Sicherheit ist Herzenssache (papke für bgw im mai 2017) linked in

„Sicherheit ist Herzenssache“
Mitarbeiterkampagne stärkt den
Dialog zum Thema sicheres Arbeiten
anlässlich der BGW Sifa-Fachtagung 2017
Tagungszentrum DGUV Congress, Dresden
Präsentiert von

PapkeConsult Sicherheit ist Herzenssache
Warum die Kampagne ins Leben gerufen wurde:
Die Bereitschaft Zeit und Aufmerksamkeit dem
Thema sicheres Arbeiten zu widmen befand sich
in einem schleichenden Absturz.
© 2017 PapkeConsult
Seite 3

PapkeConsult Sicherheit ist HerzenssacheErkenntnisseausDiagnoseWorkshops
Warum ärgern wir uns über
die Regelkommunikation und
Lernveranstaltungen zum
Thema Arbeitssicherheit?
Es könnte
sein, dass…
Seite 4

PapkeConsult Sicherheit ist HerzenssacheErkenntnisseausDiagnoseWorkshops
 Sicherheitskommunikation wird oft als Monolog betrieben
 Gleiche Themen werden zu oft wiederholt
 Die falschen Themen werden ausgewählt
 Die Themen werden entweder verharmlost oder übertrieben
 Das Thema wird zu trocken dargestellt
 Die Kommunikation wird als Entwürdigung wahrgenommen
 Der Vortragende ist nicht überzeugt
 Es besteht eine verspannte Beziehung zum Vortragenden
 Das Vorbild fehlt
 Man hält sich für unfehlbar
 Einen negativen Gruppendruck entsteht © 2017 PapkeConsult
Seite 5

Der Auftrag der daraus entstünde, lautet:
Die Wirksamkeit der Kommunikation
zu Arbeitssicherheit stärken…
- eine Sicherheitsgemeinschaft „zu beflügeln“
Seite 6

…und daraus entstanden ist…
…eine von Mitarbeitern entwickelte Kommunikationskampagne
zur Verstärkung einer Sicherheitsgemeinschaft
Seite 7

PapkeConsult Heartbeats for Leadership
„Was wir sehen und tun können,
wird durch das begrenzt,
was uns entgeht.
Und weil uns entgeht, was uns
entgeht,
gibt es wenig was wir tun können,
etwas zu ändern.
Bis es uns auffällt,
dass das, was uns entgeht,
unsere Gedanken und unser
Handeln beeinflusst.“
-Robert D. Laing-
Ein Zugang zu den verborgenen
Aspekten unseres Denkens und
Handelns sind Emotionen.
Wir als Führungskräfte oder
Berater können mit dem Fokus
auf Emotionen helfen,
Einschränkungen von
Wahrnehmungen zu entdecken
und neue Möglichkeiten zu
gewinnen.
Dazu ist die Einbindung des
Systems unerlässlich.
Warum der systemische Ansatz
Seite 8

Mein Selbstverständnis als systemischer Organisationsberater ist
es, die Organisation dabei zu inspirieren, motivieren und fördern:
die Auswirkungen von Emotionen auf Einzel- und Gruppen-
Performance innerhalb des Systems zu bemerken,
anzusprechen und gemeinsam zu interpretieren.
die Struktur-, Technik- und Prozessdiagnosen mit
emotionsfokussierten Beobachtungen zu erweitern und somit
Verhaltensänderungsinitiativen in Strukturellen- und
Prozessänderungen zu integrieren.
ein Leitfaden für das System, um "emotionsbasierte" Initiativen
für die Veränderung innerhalb des Systems zu entwerfen.
eine Verhaltenstransformation für den Wandel aus dem
System für das System selbst voranzutreiben.
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Diese systemische Intervention in vier Phasen nenne ich
„ Heartbeats for Leadership“ … D.h. Zusammen im System:
- Beat 1 : Dialog über die Auswirkungen von Emotionen auf Einzel- und
Gruppenleistung
- Beat 2 : Diagnose der Implikationen von Emotionen auf Technische- und
Prozessleistung für das System
- Beat 3 : Design und Umsetzung von "emotionsbasierten" Interventionen,
die Verhaltensänderungen innerhalb des Systems anregen
- Beat 4 : Dauerhaft den laufenden Wandel mit systemgesteuerten
"emotionsbasierten" Implementierungen fortsetzen
(e.g. Orientierung, Klärung, Veränderung, Abschluß)
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Sicherheit ist Herzenssache
Fallbeispiel
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Inhalte der Präsentation:
 Diagnose und Erkenntnisse
 Zielsetzung: Sicherheitsgemeinschaft „beflügeln“
 Blick auf die Systemumwelt
 Workshop zur Entwicklung der „Sicherheit ist Herzenssache“
Kampagne
 Umsetzung im System
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Diagnose durch Teilnehmer im System
 100 betriebliche Führungskräfte
 15 Sicherheitsbeauftragte
 1 Sicherheitsmeister
 2 Sicherheitstrainer
haben analysiert, welche Wirkungen die Kommunikation zu sicherem
Arbeiten mit sich bringt. D.h. wie präsent ist das sichere Verhalten in
den Köpfen und wie verstärkt es sich bei der Arbeitsroutine.
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Getting to the
of the Matter
Die systemische
Diagnose zeigte
wiederholt, dass der
entscheidende
Erfolgsfaktor in der
Mehrzahl der
Änderungsfälle auf
emotionale Faktoren
hinweist.
(Angewendet in ca. 35 Gruppen-
Workshops-2007-2014 und
durchgeführt mit insgesamt circa
500 Teilnehmern)
technisches
Wissen
Information /
Kommunikation
Emotionen /
Gefühle
Rollen /
Beziehungen
Führung
Macht /
Autorität
Betroffenheit
Daten/Fakten
Rollen
Täter/Opfer
Klarheit/
Entscheidungs-
kompetenz
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Kapitän:
Führungs-
kraft
Crew:
Mannschaft
LOTSE
SIBE
• beraten
• überprüfen
• informieren
• inspirieren
Alles begann mit einer Diagnose die sich auf der Rolle der
Sicherheitsbeauftragten fokussierte.
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Die Methode zur Diagnose entsteht aus einer Kombination von
Balint Supervision und Gewaltfreie Kommunikation (M. Rosenberg)
 Beschreibungen der Situationen bzgl. gegenwärtigem Umgang mit täglichen „Ritualen“,
die das Bewusstsein für sicheres Arbeiten schärfen sollen.
 sowohl wertschätzende als auch kritische Wahrnehmungen zur Kommunikation
und zu den geleisteten Aufgaben der Sicherheitsbeauftragten (Sibe).
 Benennung von Gefühlen und Reaktionen, die durch Maßnahmen zum Thema
„sicheres Arbeiten“ und durch die Rolle/Aktivitäten der Sicherheitsbeauftragten in der
Mannschaft ausgelöst werden.
 Erkennung von Werten, die gelebt und Bedürfnissen, die erfüllt werden müssen,
damit die Sibe mit ihren Initiativen zum Thema „sicheres Arbeiten“ wertgeschätzt werden.
 Entwicklung von Lösungsvorschlägen im Sinne von Bitten nach konkreten
Handlungen, die eine „gesunde und aufgefrischte“ Haltung gegenüber den Sibe und dem
Thema „sicheres Arbeiten“ schaffen können.
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Methode zur Situationsbeschreibung: Balint Supervision
Zeit Beschreibung
5’ Fallgeber schildert sein Anliegen
10’ Die Kollegen stellen Verständnisfragen
15’ Die Kollegen formulieren Hypothesen
 „Es könnte sein, dass...“
 Fallgeber hört nur zu.
10’ Fallgeber reagiert auf die Hypothesen und reformuliert ggf.
sein Anliegen
15’ Die Kollegenentwickeln Lösungsvorschläge
5’ Fallgeber gibt anschließend Rückmeldung
Kollegiale Fallberatung in sechs Schritten (nach Balintgruppe Model)
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Warum ärgern wir uns über
die Regelkommunikation und
Aktivitäten zum Thema
Arbeitssicherheit?
????
Es könnte
sein, dass…
Seite 18

Seite 19

Seite 20

Seite 21
Situation

Gewonnene Feststellungen:
Achtsames Miteinander
 Sicheres Verhalten ist „Gemeinschaftssache“. Eine
Sicherheitsgemeinschaft muss von den Beteiligten gelebt und gespürt
werden.
 Die „Mannschaft“ braucht einen „Sicherheits-Korpsgeist“, ein inneres Bild
und eine gemeinsame, bindende Kraft, die sicheres Arbeiten zu einem
gelebten „Gemeinschaftssinn“ werden lässt.
 Die Wahrnehmung von der eigenen Sicherheit und der Rolle der Sibe
wächst über Regeln und deren Befolgung hinaus.
 Durch gegenseitige Achtsamkeit entsteht eine
positiv-emotionale Einstellung.
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Fazit:
„Sicheres Arbeiten“ als gemeinsame Herzensweisheit heißt:
 achtsames Miteinander und den Einfluss auf Gesundheit und sicheres
Arbeiten
 zwischenmenschliches Verhalten, das stetig sicheres Arbeiten fördert
 Sicherheitsregeln und Herzlichkeit bilden gemeinsam die „Ratio des
Herzens“
 die Sicherheitsbeauftragten als Botschafter für achtsames und gesundes
Miteinander
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Ziel:
Mitarbeiter werden befähigt, ihre Haltung zum Thema
„sicheres Arbeiten“ zu reflektieren und auf achtsames
Miteinander neu auszurichten.
 Im Rahmen einer ganzheitlichen Initiative zum Thema „Die
Wirksamkeit der Sicherheitsbeauftragten stärken“ wird ein
Kommunikationskonzept erstellt.
 Durch zielorientierte Fragestellungen wird achtsames Miteinander
angeregt und die Wirkung von achtsamem Verhalten auf „sicheres
Arbeiten“ bewusst.
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Der Workshop –
Entwicklung der „Sicherheit ist
Herzenssache“ Kampagne
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Ziele:
Unter dem Motto „Sicherheit ist Herzenssache“ ---
ein Kommunikationskonzept zur Förderung einer
„Sicherheitsgemeinschaft“ beleben
Wir wollen, dass sicheres Arbeiten in der Kommunikation
durch gegenseitige Wertschätzung, Fürsorge und
Achtsamkeit geprägt und zu unserer Herzenssache wird.
Emotionale Botschaften sollen dem Thema eine hohe
Bedeutung zurück geben.
Ein Kommunikationskonzept zur Erweckung einer
„gesunden und erfrischten“ Haltung zum Thema „sicheres
Arbeiten“ soll entstehen und eingesetzt werden.
Sicherheit ist Herzenssache Workshop
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1.Tag2.Tag
 Aufgabe klären und dazu persönliche Stellung beziehen
 Collagen zu den Eigenschaften positiver Führung basteln
 „Herzenssätze“ zur Beschreibung von Achtsamkeit,
Wertschätzung und Fürsorge entwickeln
 Situationen die Anweisungen zur Sicherheit erforderlich
machen, beschreiben
 Herzenssätze zu Situationen anordnen
 Ideen für „Headlines“ schaffen
 Ideen zur visuellen Darstellung durch Bilder beschreiben
 Zusammenführung der Arbeit in einer Gesamtdarstellung
Kernanliegen im Workshop:

Was halten wir von folgendem Satz?
Wir können an den Sicherheitsvorschriften und
der Verpflichtung, uns gegenseitig auf
Sicherheitsmängel hinzuweisen, nichts ändern.
 Was denken, spüren oder sagen Sie dazu?
 Was löst der Satz bei Ihnen aus?
 Wie reagieren Sie darauf?
Unsere Aufgabe klären und dazu persönliche Stellung beziehen
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Seite 29
Bildergalerie
Erste Bildergalerie- Kernaussagen mit Eingangsfotos

Wir können an den Sicherheitsvorschriften und der Verpflichtung, uns
gegenseitig auf Sicherheitsmängel hinzuweisen, nichts ändern.
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Seite 30

Input zu Eigenschaften positiver Führung
Ein Individuum das aufblüht hat drei Kerneigenschaften:
– Positive Gefühle
– Engagement, Interesse
– Sinn/Bedeutung im Leben
Dazu Minimum drei ergänzenden Eigenschaften :
– Selbstachtung
– Optimismus
– Resilienz (Widerstandskraft)
– Vitalität
– Selbstbestimmtheit
– Positive Beziehungen
Was macht für uns eine Herzenssache aus?
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Positive Emotionen spüren
Sich für etwas engagieren
Verbundensein mit anderen Menschen erfahren
Sinn in unserem Tun finden
Merken, dass wir was bewegen können
Wahrhaftiges
Wohlbefinden
Input zu Wahrhaftiges Wohlbefinden
 Solche Eigenschaften sind ansteckend und erlernbar!!!
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Positive Führung
– Positive Gefühle
– Engagement, Interesse
– Sinn/Bedeutung im Leben
– Selbstachtung
– Optimismus
– Resilienz (Widerstandskraft)
– Vitalität
– Selbstbestimmtheit
– Positive Beziehungen
Gruppenbewertung
dargestellt auf Flip-Chart
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Gruppenarbeit - „Collagen“ zu positiver Führung
Was macht für uns eine Herzenssache aus
– Collagen zu den Eigenschaften positiver
Führung gestalten
– Benennung von positiven Gefühlen die unsere
Collagen abbilden
– Jede Collage mit einem Titel versehen
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Gruppenarbeit - Herzensangelegenheiten, die in
den Collagen zum Ausdruck kommen,
herauskristallisieren
Übertragung der Eigenschaften positiver Führung
in emotionale Botschaften mit Relevanz zu
Wohlbefinden, z.B.
– Freude
– Zusammengehörigkeit
– Mitnehmen und inspirieren
– Gelassenheit und Ruhe
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Collagen zu positiver Führung

Collagen zu positiver Führung
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Fortsetzende Arbeit in drei Schritten
„Situationen beschreiben, die Anweisungen zur Sicherheit
erforderlich machen
Herzenssätze zum Thema Sicherheit im Alltag
– Welche Möglichkeiten sehen wir, Anweisungen auf
herzliche und fürsorgliche Art zu kommunizieren?
Ideen zu visuellen Darstellung durch Bilder
Gestaltung von Botschaften für die Kampagne
Situation
Headline
Bilder
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1. Gruppenarbeit - „Situation Beschreibung“
– Situationen beschreiben, die Anweisungen zur
Sicherheit erforderlich machen
• Situationen werden in Vorgespräche mit den
Teilnehmern gesammelt und im Workshop
ausgewählt. Situation
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1. Situationen des Alltags:
2. Arbeit auf Leitern
3. Nutzung von Treppen
4. Wiederanfahren der Anlage
1. Checklisten nutzen
2. Tempo rausnehmen
5. Rundgänge mit Sorgfalt durchführen
6. Bekleidungspflicht (Jacke, Helm, Schuhe)
7. Keine lose Gegenständen in den Taschen (Uhr, Schmuck ablegen)
8. Routinearbeit kann zu Vernachlässigung der Sicherheit führen
9. Umsichtig sein
10. „Richtige“ Umgang beim Heben von Lasten… ((z.B. „zu zweit geht es besser“, „komm
mal her“)
11. Staplerverkehr im Bau. („nicht dazwischen springen“, Augen auf“)
41

Situationen des Alltags:
12. „Richtiger“ Umgang mit Werkzeuge („wissen was man wie tut“)
13. Arbeitsvorbereitung eines komplexen Vorgangs
14. Lösung von Verstopfung (stampfen, Heiß Gas) – „siehe Dich um“
15. Regeln allein schaffen keine Sicherheit
16. Bei der Nutzung von Provisorium (z.B. bei Reparaturen, Umgang mit Fettstoff, e.g.
Reinigung)
17. Arbeit mit Fremdgewerke (Vorschriften der BASF effektiv weitergeben)
18. Arbeit unter veränderte Gegebenheiten (Anlageänderung, neue Technik)
19. Auslegen der Sicherheitsvorschriften (wie interpretiere ich die „Sprache“ der
Vorschriften)
20. Vermeide kontroverse und unnötige aufgebauschten Ansichten die aus Einmischung zu
viele unterschiedliche Interpretationen entstehen. Klare Linie folgen.
21. Produktsicherheit
22. Betriebsblindheit ausschalten (Arbeitsbruch trotz lange Erfahrung)
42

Situation
Headline
Ideen für Bilder
Vorschläge für die Kommunikation

2. Gruppenarbeit – „Herzenssätze“ zu
Situationsbeschreibungen übertragen
„Headlines“ die eine Sicherheitsgemeinschaft fördern,
entwickeln
– Welche Möglichkeiten sehen wir, Anweisungen auf herzliche und
fürsorgliche Art zu kommunizieren? Wie können wir Anweisungen
zu sicherem Arbeiten emotionsbetont ausdrücken?
Headlines
Seite 44

Situation
Headline
Ideen für Bilder
45

3. Gruppenarbeit – „Ideen für Bilder“
Motive für das Kommunikationskonzept „Sicherheit ist Herzenssache“ zu
gestalten
Überschriften und „Bilder“ die einen passenden Herzenssatz mit einer immer
wiederkehrenden Situationen verbinden
– Situation Beschreibung
– Ideen zur Kernaussagen („Headlines“)
– Ideen zu visuellen Darstellung durch Bilder.
Ideen für Bilder
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Situation
Headline
Ideen für Bilder
47

Zusammenführung einer Galerie von Motiven
– Gegenseitige Vorstellung unserer kreativen Ideen
– Austausch von Ergänzungsideen
– Zusammenführung unserer Ergebnisse in einem
Gesamtprotokoll zur Weitergabe an die Geschäftsleitung.
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Was daraus entsteht…
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Eine Sprache des Mitgefühls!
„Sicheres Arbeiten“ statt Arbeitssicherheit
Lebensqualität durch achtsame Kommunikation
Emotionen, Bedürfnisse, Werte und
Erwartungen ansprechen statt ausschließlich
Gesetze, Regeln, Rollen und Verantwortung in den
Vordergrund zu stellen
„Die Handlung ist eine Haltung“
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150 years
Jurypräsentation, Sichermacher Team Award Europa 2015

150 yearsOperations Electrolysis & Inorganic Chemicals
Was ist das?
Gegenseitige Fürsorge stärken
 Ziel: positive emotionale Bindung zum Thema Arbeitssicherheit unterstützt
die Einhaltung von Sicherheitsregeln
 Gemeinsames Team aus Betriebs- und Instandhaltungsmitarbeitern
 Längerfristiges Programm in drei Phasen:
o Ausarbeitung
o Kommunikation
o Reflexion
54

150 yearsOperations Electrolysis & Inorganic Chemicals
Warum funktioniert es?
Von den Kollegen, für die Kollegen
 Ergänzt GU-Sicherheitsaktivitäten
 Alle betrieblichen Funktionen und Ebenen im Team vertreten
 Großteil der Kollegen wirkt bei der Ausarbeitung mit
 Alle werden über einen Dialogprozess aktiv involviert
 Technische und emotionale Ebene wird in den Postern adressiert
 Wir gestalten etwas und übernehmen Verantwortung für das Gelingen
 Die Kampagne macht Spaß
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Operations Electrolysis & Inorganic Chemicals
Next steps
Sicherheit ist Herzenssache, BU meeting
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Next steps
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Next steps
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Next steps
59

Next steps
60

 Begonnen mit Diagnose in 2013
 Erste Kampagnen wurde in 2014 entwickelt
„Roll-outs“ liefen in 2015 in zwei Betrieben mit Reichweite auf
400 MA
 Vier weiteren Kampagnen wurden in 2015 entwickelt
 Die Roll-Outs wurden in 2016 eingeführt mit Einbindung von
300 MA
 Design für vier weitere Kampagnen in 2016 für Roll-out in 2017
 Gesamte Reichweite der Kampagne in 2017 erweitert sich
insgesamt auf 8 Betriebe mit circa 1.200 MA
Was ist nachhaltiger als eine Herzenssache?
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Sicherheit ist Herzenssache benutzt Systemische Ansätze, die
Betriebe dazu bewegen,
Betroffenheit in gegenwärtigen Situationen wahrzunehmen und zu
beschreiben
Wirkung von emotionaler Disposition auf Leistung zu verdeutlichen
geteilte Werte und Wünsche für das „Bessere“ zu erkennen
emotions-fokussierte Handlungen, die „die Herzen berühren“ -
damit es allen besser geht - zu entwerfen und einzuführen,
um damit die Wirksamkeit der Kommunikation zu
Arbeitssicherheit zu stärken.
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Kontakt:
+49 173 315 6701
Dieter@PapkeConsult.com
Heartbeats for Leadership
and the Beat goes on
Thank you for listening!
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