Weitere ähnliche Inhalte Ähnlich wie Marketing mix - definition - instrumente beispiel 4 p - 7p (20) Mehr von Prof. Dr. Michael Bernecker (10) Marketing mix - definition - instrumente beispiel 4 p - 7p2. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 2
Prof. Dr. Michael Bernecker
www.Marketinginstitut.BIZwww.MichaelBernecker.de
4. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 4
Agenda
„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder
einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie,
sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“
(Spiegel 1961)
444
1. Der Marketing-Mix – Basics & Definition
2. Der Marketing-Mix – Von 4P zu 7P
3. Der Marketing-Mix – Kommunikationspolitik, Vertrieb,
Leistungspolitik & Pricing
4. Der Marketing-Mix – People, Prozesse und Physical
Facilities
5. Der Marketing-Mix – Vom Konzept zum Marketingplan
6. Der Marketing-Mix – Beispiel
5. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 5
Definition Marketing-Mix
Versuch einer Definition
„Kombination aller gezielten und strategisch abgeleiten
unternehmerischen Instrumente und Aktivitäten die mit Ziel umgesetzt
werden, spezifischen Interessensgruppen einen Nutzen zu generieren.“
Klassischer Weise werden dem Marketing-Mix die folgenden Instrumente
Produktpolitik
Distributionspolitik
Preispolitik
Kommunikationspolitik
zugeordnet.
6. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 6
Basics
Eine strategische Ableitung ist zielführend!
Verdichtung
Ziele
Unternehmensstrategien
Marketing-Mix
Unternehmensanalyse Umweltanalyse
P P P P
Product Price Place Promotion
SW OT
7. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 7
Historie
Das Konzept des Marketing-Mix wurde in den 50er Jahren von Neil Bordon entwickelt.
1964 fokussierte Jerome McCarthy das Konzept auf die 4P´s
1997 Ergänzte Grönroos das Konzept für den Dienstleistungsbereich auf 7P
Quellen:
McCarthy, Jerome E. (1960). Basic Marketing. A Managerial Approach. Homewood, IL: Richard D. Irwin.
Borden, Neil H. "The concept of the marketing mix." Journal of advertising research 4.2 (1964): 2-7.
Christian Grönroos, (1997) "Keynote paper From marketing mix to relationship marketing - towards a paradigm shift in
marketing", Management Decision, Vol. 35 Iss: 4, pp.322 - 339
Die Entwicklung des Konzeptes
8. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 8
Marktkräfte beeinflussen den Mix
Bei der Gestaltung des Marketing-Mix sollten der Markt und die relevanten
Anspruchsgruppen berücksichtigt werden.
Die folgenden Marktkräfte identifizierte bereits Neil Borden (1953):
1. Konsumentverhalten im relevanten Markt
2. Verhaltensweisen des Handels bzw. der Händler im relevanten Absatzkanal
3. Position der Wettbewerber und deren Verhalten
4. Staatliche Eingriffe und Regularien im relevanten Markt
Der Marketing-Mix sollte immer einen relevanten Marktbezug haben.
9. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 9
Agenda
„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder
einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie,
sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“
(Spiegel 1961)
999
1. Der Marketing-Mix – Basics & Definition
2. Der Marketing-Mix – Von 4P zu 7P
3. Der Marketing-Mix – Kommunikationspolitik, Vertrieb,
Leistungspolitik & Pricing
4. Der Marketing-Mix – People, Prozesse und Physical
Facilities
5. Der Marketing-Mix – Vom Konzept zum Marketingplan
6. Der Marketing-Mix – Beispiel
10. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 10
Die klassische Sicht!
Der Einsatz dieser Marketinginstrumente lässt
sich durch folgende Fragestellungen
charakterisieren:
Welche Produkte und Leistungen sollen auf
dem Markt angeboten werden? (Produkt-
bzw. Leistungspolitik)
Welche Maßnahmen setzen wir ein, um die
Produkte bekannt zu machen und das
Verhalten der Käufer zu beeinflussen?
(Kommunikationspolitik)
An wen und auf welchem Weg sollen die
Produkte verkauft werden?
(Distributionspolitik)
Welche Gegenleistungen verlangen wir für
unsere Produkte? (Preispolitik)
Die klassischen Instrumente!
11. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 11
Kernfrage
Ist die Fokussierung auf
4 elementare Instrumente
noch zeitgemäß?
12. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 12
Von 4P zu 7P
Product Place
Promotion Price
Place
Price
Promotion
Product
Process
Management
People
Physical
Facilities
Dienstleistungsmarketing hat andere Anforderungen
13. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 13
SAVE statt 4P?
Der Marketing-Mix wird insbesondere im b2b Bereich unter anderen
Rahmenbedingungen verstanden. Eine Studie der ameriakischen
Forscher Ettenson, Conrado uind Knowles führt zu vier „anderen“
Faktoren!
Echte Innovation? Oder neuer Wein in alten Schläuchen?
Solution
Value
Access
Education
Product
Price
Place
Promotion
Ettenson, Richard, Eduardo Conrado, and Jonathan Knowles. "Rethinking the 4 P’s." Harvard Business Review 26 (2013).
14. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 14
Agenda
„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder
einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie,
sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“
(Spiegel 1961)
141414
1. Der Marketing-Mix – Basics & Definition
2. Der Marketing-Mix – Von 4P zu 7P
3. Der Marketing-Mix – Kommunikationspolitik, Vertrieb,
Leistungspolitik & Pricing
4. Der Marketing-Mix – People, Prozesse und Physical
Facilities
5. Der Marketing-Mix – Vom Konzept zum Marketingplan
6. Der Marketing-Mix – Beispiel
15. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 15
Leistungspolitik
Beschäftigt sich mit Entscheidungen, die in Zusammenhang mit der Gestaltung des
Leistungsprogramms & Leitungsangebot einer Unternehmung stehen
Ziel: Ausrichtung des Angebotsprogramms an den Bedürfnissen der Nachfrager, um
dadurch einen dauerhaften Wettbewerbsvorteil zu generieren
Festlegung der Leistungspolitik
Leistungspolitik / Produktpolitik des Herz des Marketing
1 Definition der Einzigartigkeit des Produktes
2 Gestaltung des Produktes
3 Festlegung von Serviceleistungen
16. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 16
Modernes Produktdenken
Erweitertes Produkt
Service, Garantieleistungen,...
Formales Produkt
Design,
Leistungseigenschaften...
Kernprodukt
Kernnutzen
Faktischer Nutzen
Emotionaler Nutzen
Produkt Lösung
17. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 17
Kommunikationspolitik
Systematische Planung, Ausgestaltung, Abstimmung und Kontrolle aller
Kommunikationsmaßnahmen
um die Kommunikationsziele und damit die nachgelagerten Marketingziele zu
erreichen
Ziele der Kommunikationspolitik
– Fokussieren auf psychographische Ziele
o Bekanntheitsgrad & Wissen
o Einstellung/Image
o Akzeptanz (Kaufabsicht und Wiederkaufabsicht)
o Zufriedenheit
– Zielkategorien abhängig von Produktkategorie
o Information
o Emotion
o Aktualität
Kommunikationspolitik
Integrierte Kommunikation:
Den relevanten Zielgruppen ein in
sich stimmiges, konsistentes
Erscheinungsbild vom
Kommunikationsobjekt vermitteln
18. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 18
Funktionen der Kommunikation
Der Kommunikation werden mehrere Aufgaben bzw. Funktionen zugerechnet:
Informationsfunktion: Kommunikation soll markt- und entscheidungsrelevante
Informationen über das Unternehmen bzw. seine Leistungen übermitteln.
Beeinflussungsfunktion: Die Kommunikation soll die Einstellungen, Erwartungen
sowie Wünsche des Kunden im Sinne des Unternehmens beeinflussen.
Bestätigungsfunktion: Kommunikative Aktivitäten können darüber hinaus auch
bezwecken, dass der Kunde nach seiner Kaufentscheidung nochmals die Bestätigung
für die Richtigkeit seiner Wahl erhält, um gegebenenfalls auftretenden Zweifeln
(kognitive Dissonanzen) entgegen zu wirken.
Wettbewerbsgerichtete Funktion: Mit Hilfe der Kommunikation versucht ein
Unternehmen zudem, sich vom Wettbewerb zu differenzieren und somit seinen
Wettbewerbsvorteil (USP) zu kommunizieren.
Kommunikationspolitik – Lernen war schon immer eine wichtige Funktion!
19. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 19
Distributionspolitik & Vertrieb
Die Vertriebspolitik beschäftigt sich mit Entscheidungen, die sich auf die direkte
und/oder indirekte Versorgung der Kunden mit materiellen und bzw. oder immateriellen
Unternehmensleistungen beziehen
Untereilung in zwei funktionelle Subsysteme
Vertriebspolitik / Distribution
Management der Distributionswege
Auswahl der Distributionswege
Festlegung der
Distributionsstruktur
Steuerung der Verkaufsorgane
Akquisitorischer Vertrieb
Transport und Lagerung
Vertriebsabwicklung
Auftragsabwicklung
Auslieferung
Physischer bzw. logistischer Vertrieb
20. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 20
Pricing
Die Preispolitik beschäftigt sich mit der Festlegung der Art von Gegenleistungen, die
die Kunden für die Inanspruchnahme der Leistungen des Unternehmens zu entrichten
haben
Prozess der Preisfestlegung:
– Analyse des preispolitischen Spielraums
– Festlegung preispolitischer Ziele
– Formulierung preispolitischer Strategien
– Festlegung preis- und konditionenpolitischer Maßnahmen
– Durchführung von Preiskontrollen
Preispolitik
21. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 21
Wert statt Preis
WERT
Nutzen
(-erwartung)
Preis-
wahrnehmung
Kundentyp
Preis-
fairness
Preis-
beurteilung
Preis-
interesse
Image
Der Kunde bewertet den Preis! Was ist es mir Wert?
?
22. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 22
Agenda
„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder
einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie,
sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“
(Spiegel 1961)
222222
1. Der Marketing-Mix – Basics & Definition
2. Der Marketing-Mix – Von 4P zu 7P
3. Der Marketing-Mix – Kommunikationspolitik, Vertrieb,
Leistungspolitik & Pricing
4. Der Marketing-Mix – People, Prozesse und Physical
Facilities
5. Der Marketing-Mix – Vom Konzept zum Marketingplan
6. Der Marketing-Mix – Beispiel
23. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 23
People
Mitarbeiter sind für Unternehmen von zentraler Bedeutung
Im Dienstleistungssektor sind Mitarbeiter oftmals das einzige Differnzierungsmerkmal
Qualität der Leistung hängt stark von dem Personal ab
Personalpolitik im Marketing-Mix
Personalpolitik
Personalbeschaffung
Personalwerbung
Stellenanzeigen
Personalauswahl
Personaleinsatz
Weiterbildung
Fortbildung
Personalentwicklung
Vergütungssysteme
Immaterielle
Belohnungen
Einmalige
Bonuszahlungen
Entgeltpolitik
25. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 25
Prozesse
Dienstleistungen müssen anders vermarktet werden als materielle Produkte. Die
Prozesspolitik versucht die Dienstleistungsprozesse stets zu optimieren und
kundenfreundlicher zu gestalten.
Ziele der Prozesspolitik
– Informationen an die richtigen Personen zum richtigen Zeitpunkt
– Schaffung optimaler Arbeitsorganisationen mit passender Arbeitsvertreilung
– Klare Zustände schaffen
– Mitarbeiter motivieren, fördern und weiterbilden
– Verhaltensweisen der Mitarbeiter zueinander und gegenüber Kunden abstimmen
Prozesspolitik
26. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 26
Physical Facilities
Unter der Ausstattungspolitik versteht man die Auswahl
von sachlich und kundenpsychologischen Ausstattungen
– des Ambiente und Umfelds
– von Büro- und Gebäudeausstattungen,
– den Kundenempfangs,
– der Kundenbetreuung
Ziel ist es, durch gezielte Gestaltung des Umfeldes die
Dienstleistungsqualität durch physische Signale zu
demonstrieren und diese visuell wahrnehmbar zu
machen
Ausstattungspolitik / Physical Facilities
27. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 27
Agenda
„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder
einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie,
sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“
(Spiegel 1961)
272727
1. Der Marketing-Mix – Basics & Definition
2. Der Marketing-Mix – Von 4P zu 7P
3. Der Marketing-Mix – Kommunikationspolitik, Vertrieb,
Leistungspolitik & Pricing
4. Der Marketing-Mix – People, Prozesse und Physical
Facilities
5. Der Marketing-Mix – Vom Konzept zum Marketingplan
6. Der Marketing-Mix – Beispiel
28. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 28
Marketingkonzeption
Ein Marketingkonzept dient der marktorientierten Kursbestimmung des Unternehmens.
Es stellt einen Leitplan für das gesamte Unternehmen dar.
Ein vorhandenes Konzept führt zu mehr Transparenz im Marketingprozess des
Unternehmens und hilft die unternehmerische Vision zu kommunizieren.
Es verhindert blinden pragmatischen Aktionismus oder dämmt ihn zumindest ein.
Im Rahmen eines Marketingkonzeptes können die Marketingaktivitäten des
Unternehmens strukturiert werden.
Vorteile eines schriftlichen Marketingkonzeptes:
29. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 29
Der Marketing-Plan
Situationsanalyse
Marketing-Mix
Analyse
P P P P
Product Price Place Promotion
People Process Physical Facilities
Prognose
Marketingziele
Marketingstrategie
Marketing-Implementierung
Marketing-Controlling
Strategische
Marketingplanung
Operative
Marketingplanung
Realisation
Erfassung der
Erfolgswirkungen
30. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 30
Teilbereiche des Marketing-Plan
1. Charakteristika des Unternehmens
2. Struktur und Entwicklung des Marktes
3. Perspektiven der relevanten Umweltbereiche
4. Situation und Position des Unternehmens
5. Zielprogramm des Unternehmens
6. Strategieprofil
7. Marketing-Mix
8. Planungsrechnung und Planungsübersichten
Erfolgreiche Unternehmen haben einen schriftlichen Marketing-Plan
31. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 31
Leistungs- und Programmpolitik
Preis- und Konditionenpolitik
Distributionspolitik
Kommunikationspolitik
5. Marketing-Mix
Erreichung des IST-Zustandes - Welche Marketingmaßnahmen werden
umgesetzt?
5. Vom Konzept zum Marketingplan
People-Politik
Process-Politik
Physical-Facilities-Politik
32. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 32
Gibt es
unterschiedliche
Preise für
unterschiedliche
Zielgruppen?
Wie viel Umsatz
und Gewinnmarge
werden erzeugt?
Wie wird sich
der Preis
entwickeln?
Wie lange wird
der Preis stabil
bleiben?
Wieso ist es der
richtige Preis?
Zu welchem Preis
wird es
abgesetzt?
Preis
Wie nutzen
verschiedene
Zielgruppen die
unterschiedlichen
Vertriebswege?
Welchen Vorteil
haben diese
Absatzwege?
Wie betritt
oder gestaltet
man neue
Absatzwege?
Wann nutzen die
Kunden
verschiedene
Absatzwege?
Wieso werden
diese Absatzwege
gewählt?
Wie werden die
Produkte
vertrieben?
Vertrieb
Wie werden
die
Instrumente
eingesetzt?
Wie erfüllen
die Produkte
den Nutzen?
Wie?
Kosten der
Kommunikation?
Produktkosten,
Absatzvolumen?
Wie viel?
Zielgruppenspezifische
Kommunikation?
Wann werden die
Instrumente
eingesetzt (Start,
Lebenszyklus)
etc.)?
Wieso diese
Instrumente?
Welche
Kommunikations-
instrumente
werden
eingesetzt?
Kommunikation
Welche Zielgruppen
sollen angesprochen
werden?
Wann benötigt
man sie?
Welchen Nutzen
erbringen sie?
Welche Produkte
benötigt man?
Produkt (inkl.
Aftersales und
Service)
Wer?Wann?Wieso?Was?
Der kürzeste Marketingplan der Welt
Gibt es
unterschiedliche
Preise für
unterschiedliche
Zielgruppen?
Wie viel Umsatz
und Gewinnmarge
werden erzeugt?
Wie wird sich
der Preis
entwickeln?
Wie lange wird
der Preis stabil
bleiben?
Wieso ist es der
richtige Preis?
Zu welchem Preis
wird es
abgesetzt?
Preis
Wie nutzen
verschiedene
Zielgruppen die
unterschiedlichen
Vertriebswege?
Welchen Vorteil
haben diese
Absatzwege?
Wie betritt
oder gestaltet
man neue
Absatzwege?
Wann nutzen die
Kunden
verschiedene
Absatzwege?
Wieso werden
diese Absatzwege
gewählt?
Wie werden die
Produkte
vertrieben?
Vertrieb
Wie werden
die
Instrumente
eingesetzt?
Wie erfüllen
die Produkte
den Nutzen?
Wie?
Kosten der
Kommunikation?
Produktkosten,
Absatzvolumen?
Wie viel?
Zielgruppenspezifische
Kommunikation?
Wann werden die
Instrumente
eingesetzt (Start,
Lebenszyklus)
etc.)?
Wieso diese
Instrumente?
Welche
Kommunikations-
instrumente
werden
eingesetzt?
Kommunikation
Welche Zielgruppen
sollen angesprochen
werden?
Wann benötigt
man sie?
Welchen Nutzen
erbringen sie?
Welche Produkte
benötigt man?
Produkt (inkl.
Aftersales und
Service)
Wer?Wann?Wieso?Was?
Der kürzeste Marketingplan der Welt
Der kürzeste Marketingplan der Welt
Quelle:www.kellyodell.blogspot.com
33. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 33
Welche
Anforderungen hat
die Zielgruppe?
Welche Kosten
und Erlöse sind
damit verbunden?
Wie werden
Sie genutzt?
Wann brauchen
wir die Räume?
Wieso brauchen
wir sie?
Welche
Räumlichkeiten
benötigt man?
Physical
Facilities
Wie nutzen
verschiedene
Zielgruppen den
Prozess?
Welchen Vorteil
bietet der
Prozess?
Wie sind sie
ausgestaltet?
Wann brauchen
wir Sie?
Wieso brauchen
wir diese
Prozesse?
Welchen
Kernprozess
haben wir?
Process
Wie erfüllen
sie den
Nutzen?
Wie?
Honorar, Einsatz?
Wie viel?
Welche Profile
werden benötigt?
Wann benötigt
man sie?
Welchen Nutzen
erbringen sie?
Welche
Mitarbeiter
benötigt man?
People
Wer?Wann?Wieso?Was?
Der kürzeste Marketingplan der Welt
34. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 34
Agenda
„Nicht die objektive Beschaffenheit eines Produktes oder
einer Dienstleistung ist die Realität in der Marktpsychologie,
sondern einzig die Verbrauchervorstellung.“
(Spiegel 1961)
343434
1. Der Marketing-Mix – Basics & Definition
2. Der Marketing-Mix – Von 4P zu 7P
3. Der Marketing-Mix – Kommunikationspolitik, Vertrieb,
Leistungspolitik & Pricing
4. Der Marketing-Mix – People, Prozesse und Physical
Facilities
5. Der Marketing-Mix – Vom Konzept zum Marketingplan
6. Der Marketing-Mix – Beispiel
35. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 35
Ein Beispiel aus dem Leben!
Siehe auch: http://ambeispiel.de/marketingmix/
36. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 36
Beispiel für einen Marketing-Mix
Product (Produktpolitik)
– Ein Kölsch muss etwas besonderes sein. Aber wie unterscheidet sich mein eigenes Kölsch von den anderen?
– Welche Zutaten soll ich wählen? Welche Farbe soll das Bier haben?
– Welche Flaschenform soll ich für mein Bier wählen? Standard-Flasche oder designed von einem Künstler?
Placement (Distributionspolitik)
– In welchen Getränkemärkten kann ich mein Bier anbieten?
– Soll mein Kölsch exklusiv nur an bestimmten Verkaufsstellen angeboten werden?
– Ist mein Bier ein Premiumbier, das nur an exklusive Restaurants verkauft wird?
Promotion (Kommunikationspolitik)
– Wo und wie soll ich mein neues Kölsch bewerben?
– Welche Gruppe von Biertrinkern möchte ich ansprechen?
– Passte meine Werbekampagne auch mit dem zu transportierenden Image meines neuen Kölsch zusammen?
Price (Preispolitik)
– Wie teuer ist mein Kölsch?
– Soll ich es trotz 0,2 L Flasche teuerer verkaufen?
Ich brau mir ein Kölsch!
37. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 37
Beispiel für einen Marketing-Mix
Personalpolitik
– Wie sollen meine Mitarbeiter nach außen dargestellt werden?
– „Alter Braumeister“ vs. „Moderner Braumeister“
– Muss ich von anderen Brauerein Personal abwerben?
Prozesspolitik
– Gibt es Prozesse im Biersektor, die es spezielle Aufmerksamkeit benötigen?
– Muss ich saisonale Prozessänderungen beim Verkauf durchführen?
Ausstattungspolitik
– Alte oder neue Brauerei?
– Exklusives Restaurant an der Brauerei?
– VIP-Lounge oder alles „gut Bürgerlich“?
Ich brau mir ein Kölsch!
38. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 38
Literaturhinweise
Bangs, D. (2002): The Marketing Planning Guide, 6.
Auflage.
Becker, J. (2001): Marketing-Konzeption, 7. Auflage,
München.
Hiebing, R. / Cooper, S. (2003): The One-Day Marketing
Plan, 3. Auflage, New York etc.
Kennedy, D. S. (2006): The Ultimate Marketing Plan, 3.
Auflage.
McDonald, M. (2007): Marketing Plans, 6. Auflage, Oxford.
McDonald, M. / Morris, P. (2000): The Marketing Plan,
Oxford.
Meffert, H. (2000): Marketing, 9. Auflage, Wiesbaden.
39. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 39
www.marketing-buch.com/marketing-mix
www.marketing-buch.com/marketing-mix
41. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 41
News & Infos
http://twitter.com/#!/DIMMarketing
http://www.facebook.com/Marketinginstitut
http://www.youtube.com/user/Marketinginstitut
42. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 42
Prof. Dr. Michael Bernecker
www.Marketinginstitut.BIZwww.MichaelBernecker.de
43. © Deutsches Institut für Marketing Marketing-Mix 43
Kontakt
DIM Deutsches Institut für Marketing GmbH
Hohenstaufenring 43-45
D-50674 Köln
Telefon +49 (0) 221 / 99 555 10-0
Telefax +49 (0) 221 / 99 555 10-77
info@Marketinginstitut.BIZ
www.Marketinginstitut.BIZ
Das Bildmaterial wurde teilweise von der Seite www.photocase.com zusammengestellt.
Alle Rechte vorbehalten.
Diese Unterlagen sind nur für den Gebrauch durch den Teilnehmer an einer Präsentation, einem Seminar, Training oder Workshop bzw. durch Auftraggeber
entsprechend des Auftrages an das Deutsche Institut für Marketing bestimmt. Die Verteilung an Dritte und Vervielfältigung zum Zwecke der Weitergabe an
Dritte ist nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung möglich. Bei einer nicht autorisierten Nutzung, gilt ein Lizenzgebühr von 10.000 Euro als vereinbart.
Verwendete Bilder, Illustrationen und Fotos unterliegen teilweise fremden Copyrights und gelten hiermit als nur für den internen Zweck verwendet. Alle
vorkommenden eingetragenen Warenzeichen sind Eigentum der jeweiligen Firmen und Organisationen. Alle verwendeten Markennamen unterliegen dem
Urheberrecht der jeweiligen Eigentümer. Falls geschützte Warenzeichen nicht als solche kenntlich gemacht wurden, bedeutet das Fehlen einer solchen
Kennzeichnung nicht, dass es sich um einen freien Namen im Sinne des Waren- und Markenzeichenrechts handelt. Diese Unterlagen sind im Rahmen von
Konzeptionsarbeiten bzw. von Präsentationen, Seminaren, Workshops oder ähnlichen Maßnahmen eingesetzt worden. Ohne die in diesem Zusammenhang
gegebenen Erläuterungen und Kommentare kann möglicherweise eine unvollständige Aussagekraft und Sachlage entstehen.
Sollten Sie noch Fragen oder Anregungen haben, zögern Sie bitte nicht
uns zu kontaktieren