2. Gewissens-App
Instead: Spende statt Luxus
Snooze: Spende statt Aufstehen
Mechanismus:
Vermeintliches Fehlverhalten (zu
viel Kaffee-Konsum, zu langes
Schlafen) wird in gute Taten
übersetzt (also Spenden)
Motivation:
Appell an das schlechte Gewissen
im Alltag
What/If?:
Was, wenn wir aus einer
schlechten Gewohnheit etwas
Gutes machen?
3. Automatic-App
Automatische Sozial-Bezahl-App
Mechanismus:
Spenden ist so einfach wie ein
Amazon-Einkauf
Motivation:
Gutes tun kann spontan und
einfach in den Alltag integriert
werden. Es gibt sogar automatisch
eine Spendenbescheinigung, ich
muss mich um nichts kümmern
(dafür steht der Roboter mit Herz)
What/if?
Was, wenn Spenden so einfach
wird wie Einkaufen?
4. Zeitspenden-App
Global Giving Time: Zeitspendenportal/Volunteerplattform
Mechanismus:
Ehrenamt losgelöst von Raum und Zeit
Motivation:
Deine Arbeit ist etwas wert (Zeit wird umgerechnet in Geld)
Mit kleinen Aufgaben Großes bewirken (für Fleißige gibt es Awards)
5. Du-App
+U: Event basierte Volunteer-App
Mechanismus:
Engagement ist einfach. Sag uns
wo Du bist, wir zeigen Dir wo du
helfen kannst.
Motivation
Tu Gutes und zeige es Deinen
Freunden (Social Login)
Fühl Dich gut und sammel
Belohnungs-Badges
What/If?
Was, wenn wir Ehrenamt
sichtbarer machen?
6. Außergewöhnlich-App
The Extraordinaries: Zeitspenden-
App (Micro-Volunteering)
Mechanismus:
Klar strukturierte Mikro-Aufgaben
(Foto Tagging, Twittern etc.), die in
wenigen Schritten von Unterwegs
„gelöst“ werden können.
Motivation:
Be Extra! In nur wenigen Minuten
kannst Du für jemanden wertvolle
Hilfe leisten.
What/If?:
Was, wenn wir langweilige
Wartezeiten mit Sinn füllen?
7. Rock-App
Do Some Good App: Micro-
Volunteering für Teenager in
Kooperation von Rockcorps und
Orange
Mechanismus:
Jede Aktion dauert nur fünf
Minuten und macht Spaß (Foto
machen, Quiz bestehen etc.)
Motivation:
60 erfolgreiche Aktionen = ein
Freiticket für ein cooles Konzert
What/If?:
Was, wenn wir Volunteers mit
Coolness und Events belohnen?
Insead: Passt zum gesellschaftlichen Diskurs des bewussten Lebens Snooze: Negativpunkt. Die App verwendet Spenden fast als Drohung!
Hier ist die Idee: Mal eben schnell spenden. Ich bin unterwegs und „treffe“ eine NGO. Mit Givatron kann ich schnell und einfach spenden. Sehr amerikanisch: Spenden als Tätigkeit ist in den Alltag integriert. Das Maskottchen des App ist ein kleiner Roboter mit Herz. Soll heißen: Automatisiertes Geben soll Teil von Dir sein.
Die Sparked -basierte App bietet die Möglichkeit mit Social Login via Facebook (oder per extra eingerichtetem Account) auf verschiedene „Challenges“ von sozialen Organisationen, hauptsächlich aus Entwicklungsländern, zuzugreifen. Die App prüft übrigens vor der Veröffentlichung auch, ob die Organisationen legal sind und einem guten Zweck dienen. Außerdem erhalten die registrierten Nutzer auch regelmäßige Updates der Projekte.
Auf der Website der App wird die Entstehung der App besonders anschaulich dargestellt. Sie ist bei dem Open Planet Ideas-Wettbewerb 2010 (Sony, Ideo und WWF) entstanden. Der Wettbewerb war Teil des Kommunikations-Konzeptes. So nach dem Motto: Wir haben uns auf eine herausfordernde Reise begeben und folgende Idee mitgebracht. Es gibt ein gutes Video: http://youtu.be/7_jjK2dU4aM Die App ist bisher nicht besonders erfolgreich!
Diese App ist auch von Sparked gepowert. Mit Abstand die größte Volunteering-App in den USA. Do good in your spare time! In just a few minutes you can be extraordinary. Sitting at the airport? Waiting for the dentist? Friend late to lunch? These are all moments in which you can give back. Just pull out your phone, fire up the app and you can do real work for real non-profits right there.
Das Projekt ist auf dem besten Weg, Zeitspenden weltweit "fashionable" zu machen und in den Alltag von Jugendlichen zu integrieren. Die App läuft gut und hatte in den letzten 30 Tagen zwischen 1.000 und 5.000 Downloads