Auswertung der Online-Beteiligung zur Lärmaktionsplanung der Stadt Dortmund
1. Werner Höing / Umweltamt Stadt Dortmund / E-Partizipation in der Lärmaktionsplanung
Tagung Stadt & Netz / 24. September 2013 / Nürnberg
Auswertung der Online-Beteiligung zur
Lärmaktionsplanung der Stadt Dortmund
2. Werner Höing / Umweltamt Stadt Dortmund / E-Partizipation in der Lärmaktionsplanung
Tagung Stadt & Netz / 24. September 2013 / Nürnberg
Bestandteile der Bürgerbeteiligung zur Lärmaktionsplanung
Bekanntgabe des Entwurfs zur
Lärmaktionsplanung
Lärmaktionsplan der Stadt Dortmund
3. Werner Höing / Umweltamt Stadt Dortmund / E-Partizipation in der Lärmaktionsplanung
Tagung Stadt & Netz / 24. September 2013 / Nürnberg
Ziel der E-Partizipation
Breite Öffentlichkeitsbeteiligung durch einen niederschwelligen Zugang
mit einer 24-stündigen Erreichbarkeit, um insbesondere nicht organisierte
Bürgerinnen und Bürger zu erreichen die in stark lärmbelasteten Vierteln
wohnen.
Ein soziales Gefälle korreliert teilweise mit einer starken
Lärmbelastung durch Umgebungslärm.
Forciert wurde die Bürgerbeteiligung durch eine stadtweite Werbekampagne
und der dazugehörigen Pressearbeit.
4. Werner Höing / Umweltamt Stadt Dortmund / E-Partizipation in der Lärmaktionsplanung
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• Pressarbeit
− vor und während der Beteiligungsphase
• Werbemittel
− Plakataushang (A0) in U-Bahn-Stationen: ca. 80 Stück (ca. 5 Wochen)
− Seitenscheiben-Aufkleber in Bus und U-Bahn: 100 Stück für einen Monat
− City-Cards in Gastronomie und Kultureinrichtungen der Stadt:
ca. 27.000 Stück für 4 Wochen (vergriffen)
− Flyer: ca. 2.000 Stück, Verteilung in städtischen Gebäuden und bei Veranstaltungen
− Plakate DIN A 2: Aushang in städtischen Gebäuden und bei Veranstaltungen
ca. 350 Stück
• Bürger-Informationsveranstaltung und Präsentation der Beteiligungs-Plattform
Werbekampagne
www.mach-RUHIG-mit.dortmund.de
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Werbekampagne
www.mach-RUHIG-mit.dortmund.de
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Ziel definiert!
Technische und personelle Umsetzung?
Konzept, Aufbau und Texte sowie die Werbekampagne
wurden durch das Umweltamt erarbeitet.
Die technische und grafische Unterstützung erfolgte durch das
Dortmunder Systemhaus und die Dortmund Agentur.
Die Moderation und die statistische Auswertung der E-Partizipation
übernahm die Firma Zebralog.
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Umsetzung
Die meisten Missverständnisse traten erst bei der Auswertung auf
Beispiel:
Die automatische Speicherung der Zugriffsdaten wurde zum
schnelleren Seitenaufbau abgestellt. Eine Analyse des
Benutzerverhaltens zur Qualitätssteigerung war somit nicht gegeben.
Zwei die über das Gleiche sprechen meinen noch
lange nicht dasselbe
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Zahlen zur Beteiligung
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Zahlen zur Beteiligung
1.311 Rohbeiträge!
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Beteiligungsverlauf (Einfluss der Presse)
11. Werner Höing / Umweltamt Stadt Dortmund / E-Partizipation in der Lärmaktionsplanung
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Auswertung
Erfahrungen kauft man sich im Vorfeld ein oder man bezahlt
bei der Auswertung
Aufgrund der hohen Beteiligungszahlen sollte die Auswertung
beim Aufbau der Internetseite im Vordergrund stehen.
Zwischen Bedienfreundlichkeit und Auswertung muss ein
Kompromiss gefunden werden.
12. Werner Höing / Umweltamt Stadt Dortmund / E-Partizipation in der Lärmaktionsplanung
Tagung Stadt & Netz / 24. September 2013 / Nürnberg
Fazit
Die E-Partizipation ist ein wichtiges Instrument der Bürgerbeteiligung
in dem im 21. jahrhundert kein Weg dran vorbei führt.
Die Quantität in der Beteiligung ist gegeben, die Qualität der Beiträge
kann durch den Aufbau und den Inhalt der Beteiligungsplattform
beeinflusst werden.
Im Zuge knapper Personalressourcen und fehlender Haushaltsmittel
muss man sich über die Geister die man ruft im klaren sein.
Der Aufwand ist nicht zu unterschätzen.
Man kann vieles in Eigenregie auf die Beine Stellen, aber macht man
es besser und ist es wirtschaftlich….?
…dies sei dahingestellt.
13. Werner Höing / Umweltamt Stadt Dortmund / E-Partizipation in der Lärmaktionsplanung
Tagung Stadt & Netz / 24. September 2013 / Nürnberg
Vielen Dank für Ihr Interesse !