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Best Practice Beispiel
Koordinierungsstelle Bildung-Beruf
Osterode am Harz
Julia Koblitz
„Bildung ist Chefsache -
Fachtagung mitteldeutscher Transferkommunen“
24.-25.05.2016
Rahmenbedingungen LK OHA
Ausgangslage im Landkreis:
Ca. 76.000 Einwohner
Ca. 635.000 km²
Warum kommunale Verantwortung:
Demographischer Wandel
– Bis 2025 Schülerrückgang von 30%
Fachkräftemangel
Abwanderung
Mangelnde Ausbildungsreife
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2
Entwicklung 2008-2015
2008-2012
BBS I+II
3
Beteiligung der Partner
Gremienstruktur
Landkreisweite Strategieentwicklung auf verschiedenen Ebenen
4
Beteiligung der Partner
5
Agentur für Arbeit
Allgemeinbildende Schulen
Beratungsstellen
Berufsbildende Schulen
Betriebe
Bürgermeister als Vertreter der Gemeinden
Gewerkschaften & Verbände (AGV /DGB)
Gleichstellungsbeauftragte
Jobcenter
Anbindung Land
Landesschulbehörde im Beirat
Über „Region des Lernens“ und
„Jugendberufsagentur“ Anbindung an Ref.
41/42 Niedersächsisches MK
Jugendamt
Jugendhilfeeinrichtungen
Kammern
Maßnahmeträger
Stabsstelle Bildung, Wirtschaft,
Regionalplanung
Unternehmerverband
Vertreter der Landeschulbehörde
Vorsitzenden des Finanz- und
Wirtschaftsausschuss
Vorsitzende des Kreistages
Vorsitzende des Schul- und
Kulturausschusses
Wirtschaftsförderung
Mitglieder des Beirates (Leitungsebene) & der Arbeitsgremien (operative Ebene)
Zweck und Ziele des Beirates
6
Vertreten der gemeinsamen Interessen und Beratung im Bereich
Übergang Bildung-Beruf
Beratungsgremium für neu zu beantragende Projekte am
Übergang Schule-Beruf im Landkreis Osterode am Harz
Einbringen der jeweiligen institutionellen Perspektive und
Kompetenz
Absprachen zu einer abgestimmten Übergangsplanung
Erfassen eines differenzierten Meinungsbilds als
Entscheidungsgrundlage für die Koordinierungsstelle Bildung-Beruf
Ziele & Strategie
Ziele der Koordinierungsstelle
Optimierung der Übergangslandschaft Bildung-Beruf im Landkreis
– strukturiert
– nachhaltig
– transparent
Bildungs- und Wirtschaftsstandort sichern
Entwicklung einer landkreisweiten Strategie
(partizipativer Prozess)
Unterstützung bei der Abstimmung der Maßnahmen und Angebote
Bündelung und Aktivierung vorhandener Ressourcen
Implementieren eines Qualitätsstandards
Weiterentwickeln der Netzwerkkultur
7
Beteiligung der Partner
Gründe für einen partizipativen Ansatz
Berufsorientierungskonzepte Erlasse & Umsetzung
schulinterne Aufgabe / Land
Verantwortungsgemeinschaft zw. Land und Kommunen
weil
die Auswirkungen der negativen Faktoren auf den kommunalen Bildungs-
und Wirtschaftsstandort gravierend sind
Kosten & Gefährdung des Standortes
Zuwiderlaufende Eigeninteressen der Partner
müssen von einem möglichst neutralen,
unterstützenden Partner gebündelt werden
8
Ausblick
Kreisfusion
Zusammenführung aller strategischen Aktivitäten aus
dem neuen Großkreis Göttingen, dem Landkreis Northeim sowie der Stadt Göttingen
in der Bildungsregion
• Grundlage Bildungsmonitoring
• Erarbeitung neuer Gremienstruktur
• Herausforderung einer südniedersachsenweiten Strategie unter
Berücksichtigung regionaler Besonderheiten
• Bündelung von Themen, die für die Bildungsplanung relevant sind
9
Fazit
Erfolgsfaktoren
Hohe Anbindung innerhalb der Kommune (Stabsstelle, Referat, etc.)
Intensive innerkommunale Kommunikation und Abstimmung
Verlässliche Gremienstruktur
– Steuerkreis: Leitungsebene aller Partner, Vertrauenskultur,
Verantwortungsgemeinschaft, gemeinsame Entscheidungen
– Arbeits- und Projektgruppen - Einbindung aller Hierarchieebenen
– partizipativer Ansatz
Personelle Kontinuität und Verbindlichkeit im Koordinationsteam
Neutralität der koordinierenden Stelle (Sitz, Beratung, Mittlerfunktion)
Entwickeln gemeinsamer Vision und konkreter Ziele
9
www.ruem-oha.de
Vielen Dank für Ihr
Interesse!
10
www.bildung-beruf-oha.de
Tel: 05522-960 4 420

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Die Koordinierungsstelle Bildung-Beruf Osterode am Harz

  • 1. Best Practice Beispiel Koordinierungsstelle Bildung-Beruf Osterode am Harz Julia Koblitz „Bildung ist Chefsache - Fachtagung mitteldeutscher Transferkommunen“ 24.-25.05.2016
  • 2. Rahmenbedingungen LK OHA Ausgangslage im Landkreis: Ca. 76.000 Einwohner Ca. 635.000 km² Warum kommunale Verantwortung: Demographischer Wandel – Bis 2025 Schülerrückgang von 30% Fachkräftemangel Abwanderung Mangelnde Ausbildungsreife Projektvielfalt Passgenauigkeit 2
  • 4. Beteiligung der Partner Gremienstruktur Landkreisweite Strategieentwicklung auf verschiedenen Ebenen 4
  • 5. Beteiligung der Partner 5 Agentur für Arbeit Allgemeinbildende Schulen Beratungsstellen Berufsbildende Schulen Betriebe Bürgermeister als Vertreter der Gemeinden Gewerkschaften & Verbände (AGV /DGB) Gleichstellungsbeauftragte Jobcenter Anbindung Land Landesschulbehörde im Beirat Über „Region des Lernens“ und „Jugendberufsagentur“ Anbindung an Ref. 41/42 Niedersächsisches MK Jugendamt Jugendhilfeeinrichtungen Kammern Maßnahmeträger Stabsstelle Bildung, Wirtschaft, Regionalplanung Unternehmerverband Vertreter der Landeschulbehörde Vorsitzenden des Finanz- und Wirtschaftsausschuss Vorsitzende des Kreistages Vorsitzende des Schul- und Kulturausschusses Wirtschaftsförderung Mitglieder des Beirates (Leitungsebene) & der Arbeitsgremien (operative Ebene)
  • 6. Zweck und Ziele des Beirates 6 Vertreten der gemeinsamen Interessen und Beratung im Bereich Übergang Bildung-Beruf Beratungsgremium für neu zu beantragende Projekte am Übergang Schule-Beruf im Landkreis Osterode am Harz Einbringen der jeweiligen institutionellen Perspektive und Kompetenz Absprachen zu einer abgestimmten Übergangsplanung Erfassen eines differenzierten Meinungsbilds als Entscheidungsgrundlage für die Koordinierungsstelle Bildung-Beruf
  • 7. Ziele & Strategie Ziele der Koordinierungsstelle Optimierung der Übergangslandschaft Bildung-Beruf im Landkreis – strukturiert – nachhaltig – transparent Bildungs- und Wirtschaftsstandort sichern Entwicklung einer landkreisweiten Strategie (partizipativer Prozess) Unterstützung bei der Abstimmung der Maßnahmen und Angebote Bündelung und Aktivierung vorhandener Ressourcen Implementieren eines Qualitätsstandards Weiterentwickeln der Netzwerkkultur 7
  • 8. Beteiligung der Partner Gründe für einen partizipativen Ansatz Berufsorientierungskonzepte Erlasse & Umsetzung schulinterne Aufgabe / Land Verantwortungsgemeinschaft zw. Land und Kommunen weil die Auswirkungen der negativen Faktoren auf den kommunalen Bildungs- und Wirtschaftsstandort gravierend sind Kosten & Gefährdung des Standortes Zuwiderlaufende Eigeninteressen der Partner müssen von einem möglichst neutralen, unterstützenden Partner gebündelt werden 8
  • 9. Ausblick Kreisfusion Zusammenführung aller strategischen Aktivitäten aus dem neuen Großkreis Göttingen, dem Landkreis Northeim sowie der Stadt Göttingen in der Bildungsregion • Grundlage Bildungsmonitoring • Erarbeitung neuer Gremienstruktur • Herausforderung einer südniedersachsenweiten Strategie unter Berücksichtigung regionaler Besonderheiten • Bündelung von Themen, die für die Bildungsplanung relevant sind 9
  • 10. Fazit Erfolgsfaktoren Hohe Anbindung innerhalb der Kommune (Stabsstelle, Referat, etc.) Intensive innerkommunale Kommunikation und Abstimmung Verlässliche Gremienstruktur – Steuerkreis: Leitungsebene aller Partner, Vertrauenskultur, Verantwortungsgemeinschaft, gemeinsame Entscheidungen – Arbeits- und Projektgruppen - Einbindung aller Hierarchieebenen – partizipativer Ansatz Personelle Kontinuität und Verbindlichkeit im Koordinationsteam Neutralität der koordinierenden Stelle (Sitz, Beratung, Mittlerfunktion) Entwickeln gemeinsamer Vision und konkreter Ziele 9
  • 11. www.ruem-oha.de Vielen Dank für Ihr Interesse! 10 www.bildung-beruf-oha.de Tel: 05522-960 4 420