Das 3 x 3 der Gemeinwesenarbeit in Emden
Gute Nachbarschaft – Modellförderung GWA und QM
Projekte „Lebenswertes Borssum“ und „Quartiersbrücken“
Volker Grendel
Fachbereichsleiter Gesundheit und Soziales
Gemeinwesenarbeit weiter entwickeln: Wirkung zeigen!
Das 3 x 3 der Gemeinwesenarbeit in Emden
1. Das 3 x 3 .
der Gemeinwesenarbeit in Emden
Gute Nachbarschaft – Modellförderung GWA und QM
Projekte „Lebenswertes Borssum“ und „Quartiersbrücken“
Volker Grendel
Fachbereichsleiter Gesundheit und Soziales
2. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
Modellförderung GWA – Ausgangslage Stadt Emden
Handlungsbasis Integrierte Sozialplanung
Planungsansatz Stabsstelle Integrierte Sozialplanung (seit 2015)
Wir arbeiten …
sozialraumorientiert (39 Sozialräume)
datenbasiert (10 Indikatoren mit 38 Kennzahlen)
integriert (Lenkungsgruppe aus Leitungen von 3 Fachbereichen)
ziel- und wirkungsorientiert
3. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
Modellförderung GWA – Ausgangslage Stadt Emden
Erkenntnisse Basisbericht Integrierte Sozialplanung
Identifizierung von Gebieten mit besonderem sozial-integrativen Entwicklungsbedarf
durch Überlagerung folgender Indikatoren
Arbeitslosenanteil
Mindestsicherungsquote
Anteil der Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft
Anteil Haushalte mit alleinerziehenden Elternteilen
4. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
Modellförderung GWA – Ausgangslage Stadt Emden
Begründung für besondere sozialräumliche Aktivitäten in drei Stadtgebieten
In den drei Gebieten Barenburg, Borssum
und Port Arthur Transvaal sehen wir…
Potenziale und Vielfalt für die Gestaltung
der Bildungslandschaft (Chancen)
• 36,2% der Einwohner Emdens
• 40,2% aller Kinder und Jugendlichen
Emdens
• 52,9% aller Einwohner Emdens ohne
deutschen Pass
Herausforderungen für den chancen-
gerechten Zugang zu Bildung (Risiken)
• 53,9% aller Arbeitslosen in Emden
• 58,7% aller in Emden lebenden
Bedarfsgemeinschaften
Borssum
Barenburg
Port Arthur-
Transvaal/ südl.
Ringstraße
6. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
Modellförderung GWA – Strategisches Vorgehen
Organisationsentwicklung in Bereich der integrativen Gemeinwesenarbeit
Vorlage für den Verwaltungsvorstand
Amt/Fachdienst:
FD Gemeinwesenarbeit (im Aufbau) / FD 551
Beratungsgegenstand:
Neuzuordnung von Aufgabenbereichen, Einrichtungen und Personal im Rahmendes Aufbauprozesses
des FD 551
Entscheidungsvorschlag:
Dem im beigefügten Vermerk enthaltenen Entscheidungsvorschlag zur Neuzuordnung von
Aufgabenbereichen und den damit verbundenen Einrichtungen inkl. des eingesetzten Personals zum
Fachdienst Gemeinwesenarbeit (im Aufbau) wird zugestimmt:
1. Die Einrichtungen Kulturbunker / MGH, Stadtteilbüro Transvaal, Freiwilligenagentur (vormals:
Koordinierungsstelle Ehrenamt) und die Aufgabenfelder Koordinierungsstelle Migration und Teilhabe
und Flüchtlingssozialarbeit sind zum 01.01.2019 dem FD Gemeinwesenarbeit neu zuzuordnen.
2. Im Hinblick auf die offizielle organisatorische Neuzuordnung ab 2019 ist unterjährig bereits jetzt
in 2018 nach individueller Abstimmung zwischen den FDL der beteiligten FDe eine arbeitstechnische
Zuordnung zu praktizieren.
3. Hinsichtlich der Leitungsspanne und der derzeit bestehenden TZ-Beschäftigung des FDL ist der
Vorschlag einer pädagogischen Unterstützung aufgrund der Stellungnahme des FD 211 zu prüfen.
(siehe auch Pkt. 3.a)-c))
Vorgehen:
12/2017 Beschluss Aufbau
01/2018 Vorkonzept
02/2018 Start Prozess
bis
04/2018 Schnittstellenanalyse
05/2018 Konzepterstellung auf
Basis Schnittstellenanalyse
06/2018 Abstimmung mit
zentralen Einheiten (Personal,
Finanzen, Personalrat usw.)
07/2018 Vorstandsbeschluss
ab 08/2018 Beginn Umsetzung
01/2019 Abschluss Umsetzung
7. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
Modellförderung GWA – Strategisches Vorgehen
Neue sozialräumliche Struktur für die integrative Gemeinwesenarbeit
Zentrale Gemeinwesen-
einrichtung
MGH Kulturbunker
Modellförderung GWA
„Quartiersbrücken“
Gruppen-, EDV- und Werkräume,
Veranstaltungssaal
Stadtteilbüro
Barenburg
Programm Soziale Stadt
Bürgerverein, Stadtteilbeirat
„Kompetenzentwicklungs-
Zentrum“
Stadtteilbüro
Borssum
Modellförderung GWA
Bürgerverein,
Stadtteilinitiative
„Ökowerk Emden e. V.“
Stadtteilbüro
Port Arthur-Transvaal
Programm Soziale Stadt
Bürgerverein, Stadtteilbeirat
„Integratives Zentrum Alte
Post“
9. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
Modellförderung GWA – Modellhafte Ansätze
Projektverbund „BILDUNG leben in Emden“Bildungsregion
Sozialisations-und Bildungsmanagement Bildungsmonitoring
Bildung integriert
Begleitprozess durch die Transferagentur Niedersachsen
10. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
Modellförderung GWA – Modellhafte Ansätze
Projektverbund „BILDUNG leben in Emden“Bildungsregion
Sozialisations-und Bildungsmanagement Bildungsmonitoring
Bildung integriert
Kommunale Koordinierung von
Bildungsangeboten für
Neuzugewanderte
Begleitprozess durch die Transferagentur Niedersachsen
11. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
Modellförderung GWA – Modellhafte Ansätze
Projektverbund „BILDUNG leben in Emden“Bildungsregion
Sozialisations-und Bildungsmanagement Bildungsmonitoring
Bildung integriert
Kommunale Koordinierung von
Bildungsangeboten für
Neuzugewanderte
„impakt integration“
Bildungsstrategie für
jugendliche
Neuzugewanderte
Begleitprozess durch die
Wübben Stiftung und die
DKJS + wissenschaftliche
Evaluierung
Begleitprozess durch die Transferagentur Niedersachsen
12. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
Modellförderung GWA – Modellhafte Ansätze
Projektverbund „BILDUNG leben in Emden“Bildungsregion
Sozialisations-und Bildungsmanagement Bildungsmonitoring
Bildung integriert
Kommunale Koordinierung von
Bildungsangeboten für
Neuzugewanderte
„impakt integration“
Bildungsstrategie für
jugendliche
Neuzugewanderte
Begleitprozess durch die
Wübben Stiftung und die
DKJS + wissenschaftliche
Evaluierung
Begleitprozess durch die Transferagentur Niedersachsen
Regionale
Sprachförder-
koordination
13. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
Modellförderung GWA – Modellhafte Ansätze
Projektverbund „BILDUNG leben in Emden“Bildungsregion
Sozialisations-und Bildungsmanagement Bildungsmonitoring
Bildung integriert
Kommunale Koordinierung von
Bildungsangeboten für
Neuzugewanderte
„impakt integration“
Bildungsstrategie für
jugendliche
Neuzugewanderte
Begleitprozess durch die
Wübben Stiftung und die
DKJS + wissenschaftliche
Evaluierung
Begleitprozess durch die Transferagentur Niedersachsen
Regionale
Sprachförder-
koordination
Die Einbeziehung der multikulturelle Gesellschaft in das Modell
erhöht die Komplexität um eine weitere Ebene !
14. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
Modellförderung GWA – Modellhafte Ansätze
Ganzheitlicher Ansatz durch Bündelung von sozialräumlichen Aktivitäten
Bildungsbereiche
formal – non-formal - informell
Lebensstrahl
Komplexität …
… erfordert für das Erreichen
aller Zielgruppen im Feld eine
intensive und vielfältige
Kooperation mit den externen
Akteuren,
… bedarf eines gemeinsamen
Zielsystems zur ethischen und
inhaltlichen Ausrichtung der
Aktivitäten der einzelnen
Akteure und
… benötigt vielfältige moderne
Handlungsansätze mit
verschiedenen Impulsen und
Projekten im Feld (Multiple-
Nucleus-Strategie), um
möglichst große Teile des
Feldes zeitnah zu erreichen.
20. StadtEmden–StabsstelleSozialplanung
Modellförderung GWA – Beispiel „Schulhaus Bossum“
Ganzheitlicher Ansatz durch Bündelung verschiedener Projekte und Aktivitäten
Umbau einer Hausmeisterwohnung
an der Osterburgschule (Oberschule)
im Stadtteil Borssum
Hauptziel aus dem
Bildungsmanagement