1.
Sozialarbeit an Schulen 1. Brandenburger Kongress der Jugendarbeit Landeskooperationsstelle Schule – Jugendhilfe / Projektverbund kobra.net Roman Riedt Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe
2.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe Trägerschaft: WIBB GmbH / freier Träger der Jugendhilfe Arbeitsbereiche: Landeskooperationsstelle Schule – Jugendhilfe (LSJ) Serviceagentur Ganztag Servicestelle-Schülerfirmen Initiative Oberschule (IOS) – Regionalpartner Potsdam 20 Mitarbeiter/innen in interdisziplinären Teams (Sozial- pädagog/innen, Sozialmanager/innen, Erziehungs- und Kulturwissenschaftler/innen) Struktur des Projektverbundes Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe
3.
Ablauf <ul><li>1. Grundsätzliche Anmerkungen zur SaS </li></ul><ul><li>2. Arbeitsphase </li></ul><ul><li>3. Vorstellung zweier Erhebungen der LSJ - SaS im Ganztag der Sek. I - SaS an Grundschulen </li></ul>Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe
4.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe <ul><li>Im folgenden wird von SaS im engeren Sinn gesprochen, wenn es </li></ul><ul><li>an der Schule eine regelmäßig präsente (mindestens 20 Ws) </li></ul><ul><li>sozialpädagogisch qualifizierte Fachkraft gibt, </li></ul><ul><li>die auf der Grundlage eines standortbezogenen Konzeptes </li></ul><ul><li>Angebote für Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Eltern vorhält und umsetzt. </li></ul><ul><li>Ausschließlich temporäre Projekte (z.B. zum sozialen Lernen oder zur Ferien- und Freizeitgestaltung und Präsenzzeiten einer sozialpädagogischen Fachkraft unter 20 Wochenstunden sind zwar als sozialpädagogische Unterstützungsangebote richtig und wichtig, fallen aber in diesem begrifflichen Verständnis nicht unter die Kategorie SaS. </li></ul>Sozialarbeit an Schule (SaS)
5.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe SaS ausschließlich als Angebot der Jugendsozialarbeit nach § 13 SGB VII wäre eine Begrenzung der Möglichkeiten <ul><li>SaS hat als Bezugspunkte </li></ul><ul><li>die Jugendsozialarbeit </li></ul><ul><li>die Jugendarbeit (schulbezogene Jugendarbeit, Beratung) </li></ul><ul><li>den erzieherischen Kinder- und Jugendschutz </li></ul><ul><li>den Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung </li></ul><ul><li>darüber hinaus </li></ul><ul><li>bei der Jugendkulturarbeit und </li></ul><ul><li>der Gesundheitsförderung </li></ul>vgl. Olk / Speck 2009 / GEW 2011 Bezugspunkte der SaS
6.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe „ Wenn man sich die Philosophie der Vielfalt und Mehrdimensionalität von Bildungsorten und Lernwelten zu eigen macht, wird man daraus den Schluss ziehen, dass auch Schulsozialarbeit aufgefordert ist, daran in der Weise mitzuwirken, dass sie allen Kindern und Jugendlichen Angebote macht, die für ihre individuelle Entwicklung förderlich sind.“ GEW 2011, S. 14
7.
<ul><li>Schüler/innen wichtigste Adressatengruppe – Anregungsfunktion bei allen Kindern und Jugendlichen wahrnehmen </li></ul><ul><li>Angebote und Leistungen richten sich ebenso an Eltern, </li></ul><ul><li>Lehrer/innen und Schulleitungen </li></ul><ul><li>SaS übernimmt wichtige Verknüpfungs- und </li></ul><ul><li>Vernetzungsleistungen des Systems Schule mit dem </li></ul><ul><li>Gemeinwesen und seinen verschiedenen Akteuren </li></ul>Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe Integrierter Ansatz (vgl. Olk 2005, S. 37 ff) = SaS als komplexes sozialpädagogisches Angebot der Jugendhilfe am Ort Schule, das in verschiedenen Feldern verankert ist
8.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe vgl. Spies 2011 Arbeitsbereiche und Aufgabenfelder SaS Förderung des Sozialen Lernens Individuelle Orientierung und Hilfe Verbesserung der Bildungsbedingungen Offene Angebote für Kinder und Jugendliche sozialpädagogische Beratungsleistungen Individuelle Förderung Sozialpädagogische Gruppenarbeit Berufsorientierung Kooperation mit Eltern Konfliktbewältigung Schulbezogene Hilfen Schulprogramm und Schulentwicklung
9.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe Eigenständiger Auftrag Schulsozialarbeit - eigenständige, identifizierbare fachliche Präsenz - Anwaltschaftliches Arbeiten - Moderationsfähigkeit - Professioneller Umgang mit Informationen - konzeptionelle Offenheit / lebensweltliche Kompetenzen - Mehrdimensionalität des Angebots - Schnittstellenfunktion und dabei Vermittlungsfunktion - Fachliche Sicherung in einem Team <ul><li>Gemeinsamer Auftrag von Schulsozialarbeit und Schule </li></ul><ul><li>Kooperation/Ko-Produktion in gem. Verantwortung </li></ul><ul><li>- kommunikative Auseinandersetzung u. Problemlösung </li></ul><ul><li>- gem. Orientierung an Erziehung/Bildung/Bewältigung </li></ul><ul><li>- wechselseitige Offenheit für konzeptionelle Entw. </li></ul><ul><li>- Präsenz und Einfluss der SchSA in den schulischen Gremien </li></ul><ul><li>- prozessorientierte Feinabstimmung </li></ul><ul><li>- Konzept von Schule als Ort des Lebens und Lernens </li></ul><ul><li>- Fachliche Sicherung in einem Team </li></ul>Sozialraumorientierung: gemeinsamer Auftrag von Jugendhilfe und Schule(n) - sozialraumorientierte Öffnungsprozesse der Schule - sozialraumorientierte Entwicklung der Jugendhilfe - Lebenswelt- und lebenslagensensible Schule - Gestaltungsmöglichkeiten/Prozesssteuerung durch beide Systeme - Fachliche Ergänzung durch Stadtteil-Team Rahmenkonstellation/regionale Kooperation - Offenheit für regionale Schwerpunkte - Einbau von Steuerungselementen - Einflussmöglichkeiten/Mitsprache/Prozesssteuerung durch beide Systeme - sinnhafter Anstellungsmodus - Verzahnung von Schul- und Jugendhilfeentwicklung Qualitätsfaktoren von Schulsozialarbeit Ebene 1 Ebene 3 Ebene 2 Ebene 4 Quelle: Gutbrod/Bolay, 2007, S. 8 Ebene 1: Eigenständiger Auftrag Schulsozialarbeit - eigenständige, identifizierbare fachliche Präsenz - Anwaltschaftliches Arbeiten - Moderationsfähigkeit - Professioneller Umgang mit Informationen - konzeptionelle Offenheit / lebensweltliche Kompetenzen - Mehrdimensionalität des Angebots - Schnittstellenfunktion und dabei Vermittlungsfunktion - Fachliche Sicherung in einem Team
10.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe Eigenständiger Auftrag Schulsozialarbeit - eigenständige, identifizierbare fachliche Präsenz - Anwaltschaftliches Arbeiten - Moderationsfähigkeit - Professioneller Umgang mit Informationen - konzeptionelle Offenheit / lebensweltliche Kompetenzen - Mehrdimensionalität des Angebots - Schnittstellenfunktion und dabei Vermittlungsfunktion - Fachliche Sicherung in einem Team <ul><li>Gemeinsamer Auftrag von Schulsozialarbeit und Schule </li></ul><ul><li>Kooperation/Ko-Produktion in gem. Verantwortung </li></ul><ul><li>- kommunikative Auseinandersetzung u. Problemlösung </li></ul><ul><li>- gem. Orientierung an Erziehung/Bildung/Bewältigung </li></ul><ul><li>- wechselseitige Offenheit für konzeptionelle Entw. </li></ul><ul><li>- Präsenz und Einfluss der SchSA in den schulischen Gremien </li></ul><ul><li>- prozessorientierte Feinabstimmung </li></ul><ul><li>- Konzept von Schule als Ort des Lebens und Lernens </li></ul><ul><li>- Fachliche Sicherung in einem Team </li></ul>Sozialraumorientierung: gemeinsamer Auftrag von Jugendhilfe und Schule(n) - sozialraumorientierte Öffnungsprozesse der Schule - sozialraumorientierte Entwicklung der Jugendhilfe - Lebenswelt- und lebenslagensensible Schule - Gestaltungsmöglichkeiten/Prozesssteuerung durch beide Systeme - Fachliche Ergänzung durch Stadtteil-Team Rahmenkonstellation/regionale Kooperation - Offenheit für regionale Schwerpunkte - Einbau von Steuerungselementen - Einflussmöglichkeiten/Mitsprache/Prozesssteuerung durch beide Systeme - sinnhafter Anstellungsmodus - Verzahnung von Schul- und Jugendhilfeentwicklung Qualitätsfaktoren von Schulsozialarbeit Ebene 1 Ebene 3 Ebene 2 Ebene 4 Quelle: Gutbrod/Bolay, 2007, S. 8 <ul><li>Ebene 2: </li></ul><ul><li>Gemeinsamer Auftrag von Schulsozialarbeit und Schule </li></ul><ul><li>Kooperation/Ko-Produktion in gem. Verantwortung </li></ul><ul><li>- kommunikative Auseinandersetzung u. Problemlösung </li></ul><ul><li>- gem. Orientierung an Erziehung/Bildung/Bewältigung </li></ul><ul><li>- wechselseitige Offenheit für konzeptionelle Entw. </li></ul><ul><li>- Präsenz und Einfluss der SchSA in den schulischen Gremien </li></ul><ul><li>- prozessorientierte Feinabstimmung </li></ul><ul><li>- Konzept von Schule als Ort des Lebens und Lernens </li></ul><ul><li>- Fachliche Sicherung in einem Team </li></ul>
11.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe Eigenständiger Auftrag Schulsozialarbeit - eigenständige, identifizierbare fachliche Präsenz - Anwaltschaftliches Arbeiten - Moderationsfähigkeit - Professioneller Umgang mit Informationen - konzeptionelle Offenheit / lebensweltliche Kompetenzen - Mehrdimensionalität des Angebots - Schnittstellenfunktion und dabei Vermittlungsfunktion - Fachliche Sicherung in einem Team <ul><li>Gemeinsamer Auftrag von Schulsozialarbeit und Schule </li></ul><ul><li>Kooperation/Ko-Produktion in gem. Verantwortung </li></ul><ul><li>- kommunikative Auseinandersetzung u. Problemlösung </li></ul><ul><li>- gem. Orientierung an Erziehung/Bildung/Bewältigung </li></ul><ul><li>- wechselseitige Offenheit für konzeptionelle Entw. </li></ul><ul><li>- Präsenz und Einfluss der SchSA in den schulischen Gremien </li></ul><ul><li>- prozessorientierte Feinabstimmung </li></ul><ul><li>- Konzept von Schule als Ort des Lebens und Lernens </li></ul><ul><li>- Fachliche Sicherung in einem Team </li></ul>Sozialraumorientierung: gemeinsamer Auftrag von Jugendhilfe und Schule(n) - sozialraumorientierte Öffnungsprozesse der Schule - sozialraumorientierte Entwicklung der Jugendhilfe - Lebenswelt- und lebenslagensensible Schule - Gestaltungsmöglichkeiten/Prozesssteuerung durch beide Systeme - Fachliche Ergänzung durch Stadtteil-Team Rahmenkonstellation/regionale Kooperation - Offenheit für regionale Schwerpunkte - Einbau von Steuerungselementen - Einflussmöglichkeiten/Mitsprache/Prozesssteuerung durch beide Systeme - sinnhafter Anstellungsmodus - Verzahnung von Schul- und Jugendhilfeentwicklung Qualitätsfaktoren von Schulsozialarbeit Ebene 1 Ebene 3 Ebene 2 Ebene 4 Quelle: Gutbrod/Bolay, 2007, S. 8 Ebene 3: Sozialraumorientierung: gemeinsamer Auftrag von Jugendhilfe und Schule(n) - sozialraumorientierte Öffnungsprozesse der Schule - sozialraumorientierte Entwicklung der Jugendhilfe - Lebenswelt- und lebenslagensensible Schule - Gestaltungsmöglichkeiten/Prozesssteuerung durch beide Systeme - Fachliche Ergänzung durch Stadtteil-Team
12.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe Eigenständiger Auftrag Schulsozialarbeit - eigenständige, identifizierbare fachliche Präsenz - Anwaltschaftliches Arbeiten - Moderationsfähigkeit - Professioneller Umgang mit Informationen - konzeptionelle Offenheit / lebensweltliche Kompetenzen - Mehrdimensionalität des Angebots - Schnittstellenfunktion und dabei Vermittlungsfunktion - Fachliche Sicherung in einem Team <ul><li>Gemeinsamer Auftrag von Schulsozialarbeit und Schule </li></ul><ul><li>Kooperation/Ko-Produktion in gem. Verantwortung </li></ul><ul><li>- kommunikative Auseinandersetzung u. Problemlösung </li></ul><ul><li>- gem. Orientierung an Erziehung/Bildung/Bewältigung </li></ul><ul><li>- wechselseitige Offenheit für konzeptionelle Entw. </li></ul><ul><li>- Präsenz und Einfluss der SchSA in den schulischen Gremien </li></ul><ul><li>- prozessorientierte Feinabstimmung </li></ul><ul><li>- Konzept von Schule als Ort des Lebens und Lernens </li></ul><ul><li>- Fachliche Sicherung in einem Team </li></ul>Sozialraumorientierung: gemeinsamer Auftrag von Jugendhilfe und Schule(n) - sozialraumorientierte Öffnungsprozesse der Schule - sozialraumorientierte Entwicklung der Jugendhilfe - Lebenswelt- und lebenslagensensible Schule - Gestaltungsmöglichkeiten/Prozesssteuerung durch beide Systeme - Fachliche Ergänzung durch Stadtteil-Team Rahmenkonstellation/regionale Kooperation - Offenheit für regionale Schwerpunkte - Einbau von Steuerungselementen - Einflussmöglichkeiten/Mitsprache/Prozesssteuerung durch beide Systeme - sinnhafter Anstellungsmodus - Verzahnung von Schul- und Jugendhilfeentwicklung Qualitätsfaktoren von Schulsozialarbeit Ebene 1 Ebene 3 Ebene 2 Ebene 4 Quelle: Gutbrod/Bolay, 2007, S. 8 Ebene 4: Rahmenkonstellation/regionale Kooperation - Offenheit für regionale Schwerpunkte - Einbau von Steuerungselementen - Einflussmöglichkeiten/Mitsprache/Prozesssteuerung durch beide Systeme - sinnhafter Anstellungsmodus - Verzahnung von Schul- und Jugendhilfeentwicklung
13.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe <ul><li>Empfehlung zum Projekt „Sozialarbeit an Schulen“ [1] </li></ul><ul><li>Empfehlungen zur „Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung der </li></ul><ul><li>Sozialarbeit an Schulen in Brandenburg“ [2] </li></ul>[1] Rundschreiben Nr. 26 / 94 vom 11. April 1994 Gz.: 55.4 des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg [2] Rundschreiben Nr. 22 / 98 vom 02. April 1998 (AB1.MBJS S. 315) des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg Qualitätsstandards SaS in Brandenburg
14.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe <ul><li>Ziele der Schulsozialarbeit: </li></ul><ul><li>Nicht ausreichende örtliche Versorgung mit Jugendhilfeeinrichtungen kompensieren </li></ul><ul><li>Allen Schüler/innen einen niedrigschwelligen Zugang zu Jugendhilfeangeboten ermöglichen </li></ul><ul><li>In Kooperation mit Schule einen Beitrag zur Bewältigung von Problemkonstellationen bei den Schüler/innen leisten </li></ul><ul><li>Kinder und Jugendliche zu befähigen generelle Lösungsstrategien von Bewältigung von Konflikten zu entwickeln </li></ul><ul><li>Soziales Lernen an der Schule ermöglichen </li></ul><ul><li>Benachteiligten Schüler/innen mit spezifischen Methoden zu helfen </li></ul><ul><li>Schwierige Lebenssituationen der Kinder und Jugendlichen erkennen, zu thematisieren </li></ul><ul><li>und Hilfestellung zu geben </li></ul><ul><li>Häusliche / familiäre Probleme erkennen und zu helfen </li></ul><ul><li>Selbstbewusstsein der benachteiligten Schüler/innen stärken </li></ul><ul><li>Soziale Erfahrungen mit Gleichaltrigen am Ort Schule machen können und Erlebnisdefizite im häuslichen Bereich ausgleichen </li></ul>Empfehlung zum Projekt „Sozialarbeit an Schulen“
15.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe <ul><li>Zielgruppe </li></ul><ul><li>in erster Linie die Kinder und Jugendlichen selbst </li></ul><ul><li>richtet sich auch an die Eltern </li></ul><ul><li>Leistungen </li></ul><ul><li>offene Angebote </li></ul><ul><li>Kooperationen mit Behörden und Einrichtungen pflegen </li></ul><ul><li>sozialpädagogische Beratung und Betreuung einzelner Schüler/innen </li></ul><ul><li>soziale Gruppenarbeit im Sinne von intensiver Betreuung von </li></ul><ul><li>Jugendlichen mit Verhaltensauffälligkeiten </li></ul><ul><li>Freizeitpädagogische Angebote </li></ul><ul><li>Entwicklung von Projekten im Rahmen offener Jugendarbeit im Stadtteil oder an der Schule </li></ul><ul><li>Hilfen beim Übergang von der Schule in den Beruf </li></ul><ul><li>präventive Angebote </li></ul>Empfehlung zum Projekt „Sozialarbeit an Schulen“
16.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe Empfehlungen „Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung der Sozialarbeit an Schulen in Brandenburg“ <ul><li>Ziele </li></ul><ul><li>Kooperation von Schule und Jugendhilfe umsetzen </li></ul><ul><li>Trennung der verschiedenen Lebenswelten überwinden </li></ul><ul><li>Abstimmungsprozesse zwischen Schulentwicklungsplanung und </li></ul><ul><li>Jugendhilfeplanung anregen </li></ul><ul><li>Entfaltungsmöglichkeiten der Kinder und Jugendlichen im schulischen wie </li></ul><ul><li>im außerschulischen Bereich ermöglichen </li></ul>
17.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe Empfehlungen „Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung der Sozialarbeit an Schulen in Brandenburg“ <ul><li>Zielgruppe </li></ul><ul><li>für alle Kinder und Jugendliche, in der Regel durch offene Angebote </li></ul><ul><li>spezielle Hilfen für bestimmte Kinder und Jugendliche und deren Familie </li></ul><ul><li>Beratungsangebot für Lehrkräfte </li></ul><ul><li>Einbeziehung des gesamten sozialen Umfeldes </li></ul>
18.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe <ul><li>Leistungen </li></ul><ul><li>Entfaltungsmöglichkeiten der Kinder und Jugendlichen im schulischen wie im </li></ul><ul><li>außerschulischen Bereich ermöglichen </li></ul><ul><li>niedrigschwellige sozialpädagogische Hilfen </li></ul><ul><li>offene Freizeitangebote </li></ul><ul><li>Jugendfreizeitarbeit </li></ul><ul><li>aufsuchende Sozialarbeit </li></ul><ul><li>Vernetzung im Gemeinwesen </li></ul><ul><li>spezielle Hilfen für Jugendliche nach §§ 27 SGB VIII </li></ul><ul><li>Gruppenarbeit unter sozialpädagogischen Aspekt </li></ul><ul><li>Elternarbeit </li></ul><ul><li>Einzelfallhilfe in der Regel über eine längeren Zeitraum unter Einbeziehung </li></ul><ul><li>des sozialen Umfelds </li></ul><ul><li>schulbegleitende Funktion in Form von Hausaufgabenhilfe und Arbeit mit </li></ul><ul><li>Schulverweigerern und Schulmüden </li></ul><ul><li>Gemeinwesenarbeit für Kinder und Jugendliche und mit ihnen </li></ul>Empfehlungen „Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung der Sozialarbeit an Schulen in Brandenburg“
19.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe <ul><li>Handlungsempfehlung von 1994 hat einen sehr starken Bezug auf die intervenierende schülerzentrierte Variante der SaS nach § 13 SGB VIII. </li></ul><ul><li>Handlungsempfehlung aus dem Jahr 1998 </li></ul><ul><li>berücksichtigt den Gemeinwesenbezug stärker </li></ul><ul><li>betont die Vernetzung der bzw. durch die Schulsozialarbeit </li></ul><ul><li>orientiert sich in stärkerem Maße am integrierten Ansatz der SaS </li></ul>Fazit Empfehlungen des Landes zur SaS
20.
Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe <ul><li>vernetzenden und koordinierenden Funktion der SaS kommt in den Handlungsempfehlungen nicht ausreichend zum Tragen </li></ul><ul><li>eigenständiger Bildungsauftrag der Jugendhilfe findet in den Empfehlungen keine ausdrückliche Erwähnung muss aus den Leistungen abgeleitet werden - hier ist er lediglich punktuell vertreten </li></ul>Fazit Empfehlungen des Landes zur SaS Neue Empfehlungen angebracht
21.
Risiken des integrierten Ansatzes <ul><li>konzeptionelle Beliebigkeit </li></ul><ul><li>Allzuständigkeit und „Alles-können-wollen“ </li></ul><ul><li>„ Verzettelung“ </li></ul><ul><li>breites Aufgabenfeld stellt hohe Anforderungen an die Qualifikation der Schulsozialarbeiter </li></ul>Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe
22.
… daraus folgt, um die Risiken zu minimieren <ul><li>Spektrum insgesamt abdecken aber standortbezogene Aufgabenbegrenzung vornehmen </li></ul>Landeskooperationsstelle Schule - Jugendhilfe <ul><li>Zurückweisung / Umformulierung von schulischen Erwartungen </li></ul><ul><li>Realistische und überprüfbare Zielvorgaben mit Unterteilung in Nah-, Mittel- und Fernziele </li></ul><ul><li>Partner suchen um Arbeitsfelder auf- und auszubauen oder abzugeben </li></ul><ul><li>Schnittstellen - zum ASD, Beratungsstellen, … - definieren </li></ul>
Sie haben diese Folie bereits ins Clipboard „“ geclippt.
Clipboard erstellen
Sie haben Ihre erste Folie geclippt!
Durch Clippen können Sie wichtige Folien sammeln, die Sie später noch einmal ansehen möchten. Passen Sie den Namen des Clipboards an, um Ihre Clips zu speichern.
Clipboard erstellen
SlideShare teilen
Sie hassen Werbung?
Holen Sie sich SlideShare ganz ohne Werbung
Genießen Sie den werbefreien Zugang zu Millionen von Präsentationen, Dokumenten, E-Books, Hörbüchern, Zeitschriften und mehr
Sonderangebot für SlideShare-Leser
Nur für Sie: KOSTENLOSE 60-tägige Testversion für die weltgrößte digitale Bibliothek.
Die SlideShare-Familie hat sich gerade vergrößert. Genießen Sie nun Zugriff auf Millionen eBooks, Bücher, Hörbücher, Zeitschriften und mehr von Scribd.
Offenbar haben Sie einen Ad-Blocker installiert. Wenn Sie SlideShare auf die Whitelist für Ihren Werbeblocker setzen, helfen Sie unserer Gemeinschaft von Inhaltserstellern.
Sie hassen Werbung?
Wir haben unsere Datenschutzbestimmungen aktualisiert.
Wir haben unsere Datenschutzbestimmungen aktualisiert, um den neuen globalen Regeln zum Thema Datenschutzbestimmungen gerecht zu werden und dir einen Einblick in die begrenzten Möglichkeiten zu geben, wie wir deine Daten nutzen.
Die Einzelheiten findest du unten. Indem du sie akzeptierst, erklärst du dich mit den aktualisierten Datenschutzbestimmungen einverstanden.