Dieser Vortrag wurde im Rahmen der Branchenkonferenz Versicherungen von Alexander Reiberger, GF von Fonda, gehalten.
Die „Branchenkonferenz Versicherungen“ der Versicherungsforen Leipzig (www.versicherungsforen.at/) setzt als jährliche Zusammenkunft der österreichischen Versicherer an der Schnittstelle von Business & IT an. Sie fungiert als Plattform zum Informations & Erfahrungs-Austausch und hat 2013 zum vierten Mal statt gefunden.
Fonda (www.fonda.at) ist eine Full Service Agentur für Digitale Medien. Bei Fonda arbeiten Experten für alle wichtigen Kompetenzfelder aus dem Gebiet „Digital“ unter einem Dach. Fonda folgt dem Grundsatz „Besser einfach“. Unsere Überzeugung: Die besten Ideen kommen nur dann bestens an, wenn sie für den Nutzer klar und einfach verständlich sind. Wir bemühen uns, Klarheit und einfache Erfassbarkeit in jedes Projekt zu bringen, wie komplex auch immer die Inhalte und die technischen Anforderungen sind.
4. Kunden-‐
website
Envivas
Online
Vertriebs-‐
Portal
Generali
Schweiz
Maklernet
Central
Kunden-‐
Portal
Central
Social
Media
Trailer
Kunden-‐
portal
Generali
Versiche-‐
rungen
Intranet
Generali
Versiche-‐
rungen
Innendienst
-‐Portal
Vertriebs-‐
Smart-‐
phone
App
Unser
größter
Kunde
ist
Generali
Deutschland.
Das
größte
Projekt,
das
wir
gemeinsam
realisiert
haben,
ist
die
Konzep@on
sowie
das
Interak@ons-‐
und
User
Experiencedesign
des
Vertriebs-‐Portals.
Dabei
handelt
es
sich
um
die
zentrale
Arbeits-‐PlaGorm
für
den
eigenen
Vertrieb
und
Makler
der
Generali
Versicherungen
und
drei
weiterer
Konzernunternehmen.
5. Einheitliches
und
fallabschließendes
Gesamtsystem
für
den
User
Zugriff
auf
vollständige
und
aktuelle
Daten
zu
jeder
Zeit
Keine
So_wareinstalla`onen
Reines
Online-‐System
/
Ultrathin
Client
6. Einheitliches
und
fallabschließendes
Gesamtsystem
für
den
User
Die
Zielsetzung
für
dieses
Projekt
lässt
sich
anhand
folgender
3
Punkte
zusammenfassen:
1. Die
Ausgangssitua@on
war
eine
fragmen@erte
LandschaQ
von
–zig
Einzelapplika@onen,
vor
allem
Client-‐
basiert.
Es
sollte
daher
ein
fallabschließendes
Gesamtsystem
sowohl
für
den
Ausschließlichkeitsvertrieb
als
auch
für
Makler
geschaffen
werden:
spartenübergreifend
und
einheitlich
in
der
Bedienung.
Mit
Gesamtsystem
ist
gemeint,
dass
sämtliche
relevante
Usecases
einer
VertriebskraQ
in
dem
System
abgebildet
sein
sollten.
Zugriff
auf
vollständige
und
aktuelle
Daten
zu
jeder
Zeit
Keine
So_wareinstalla`onen
Reines
Online-‐System
/
Ultrathin
Client
7. Einheitliches
und
fallabschließendes
Gesamtsystem
für
den
User
Zugriff
auf
vollständige
und
aktuelle
Daten
zu
jeder
Zeit
Keine
So_wareinstalla`onen
2.
Die
Vertriebsmitarbeiter
und
Makler
sollten
einen
ortsunabhängigen
Zugriff
auf
vollständige
und
aktuelle
Daten
zu
jeder
Zeit
erhalten.
Reines
Online-‐System
/
Ultrathin
Client
8. Einheitliches
und
fallabschließendes
Gesamtsystem
für
den
User
Zugriff
auf
vollständige
und
aktuelle
Daten
zu
jeder
Zeit
Keine
So_wareinstalla`onen
3.
Das
System
sollte
So_wareinstalla`onen
und
-‐aktualisierungen
auskommen.
Zum
Zeitpunkt
des
Projektstarts
haZe
die
Generali
noch
vierteljährlich
ca.
30.000
Installa@ons-‐
und
Updates-‐
CDs
verschickt.
Als
technisches
Basismodell
hat
sich
die
Generali
bereits
2005
für
eine
rein
Browser-‐basierte
Lösung
entschieden.
Reines
Online-‐System
/
Ultrathin
Client
9. Die
Aufgabe
von
FONDA
bestand
darin,
gemeinsam
mit
den
Fachabteilungen
der
Generali
aus
den
-‐zig
größtenteils
Client-‐basierten
Einzelapplika@onen
ein
für
den
Benutzer
konsistentes
Gesamtsystem
zu
gestalten.
Dem
Benutzer
sollte
ein
aufgeräumter,
kompleZer
und
wesentlich
leistungsfähigerer
Online-‐Vertriebsarbeitsplatz
zur
Verfügung
stehen.
Aspekte
wie
Usability,
Userexperience
und
SoQwareergonomie
waren
von
Anfang
in
der
Projektorganisa@on
in
Form
des
Teilprojekts
„Interak@onsdesign“
fest
verankert.
10. Usergroups,
Kontex`nterviews
Best
Prac`ce
Analyse
Konzep`on
und
Gestaltung
von
Gesamtsystem
und
ersten
Applika`onen
Usability
Tests
Clickdummy
Applika`ons-‐
und
Portalstyleguide
Erweiterung
und
Ergänzung
Umsetzung
des
Portalrahmens
und
der
Applika`onen
11. Usergroups,
Kontex`nterviews
Best
Prac`ce
Analyse
Konzep`on
und
v estaltung
von
Usability
Tests
Das
Vorgehen
bestand
zunächst
darin,
im
Rahmen
Gon
Kontex`nterviews
und
Usergroups
zu
ermiZeln,
wie
die
Gesamtsystem
und
ersten
Vertriebsleute
arbeiten.
Im
Rahmen
der
Kontex@nterviews
haben
wir
mehrere
Tage
die
Tä@gkeiten
verschiedener
Clickdummy
Applika`onen
Vertriebsmitarbeiter
und
Makler
am
Computer
mitverfolgt
und
mit
deren
Einverständnis
aufgezeichnet.
Zudem
haben
wir
im
Rahmen
einer
Best
Prac`se
Analyse
ermiZelt,
wie
andere
Versicherungen
interna@onal
in
diesem
Bereich
agieren.
Applika`ons-‐
und
Portalstyleguide
Erweiterung
und
Ergänzung
Umsetzung
des
Portalrahmens
und
der
Applika`onen
12. Usergroups,
Kontex`nterviews
Best
Prac`ce
Analyse
Konzep`on
und
Gestaltung
von
Gesamtsystem
und
ersten
Applika`onen
Usability
Tests
Clickdummy
Die
Ergebnisse
aus
Kontex@nterviews
und
Best
Prac@se
Analyse
sowie
die
fachlichen
und
grundlegenden
technischen
Vorgaben
bildeten
die
Grundlage
für
die
inhaltliche
Konzep`on
und
die
Gestaltung
des
Gesamtsystems
und
eines
Sets
der
eApplika`ons-‐
und
rsten
Applika@onen.
Portalstyleguide
In
dieser
Phase
haben
wir
mehrere
Varianten
als
teilfunk@onale
Klickdummy
gebaut,
um
aussagekräQige
Erweiterung
Usabilitytests
mithilfe
dieser
Klickdummys
durchführen
zu
können,
und
um
ein
gemeinsames
Verständnis
im
und
Ergänzung
ProjekZeam
(ca.
100
Personen)
zu
schaffen.
Damit
war
eine
Grundlage
für
konzep@onelle
und
technische
Diskussionen
geschaffen.
Umsetzung
des
Portalrahmens
und
der
Applika`onen
13. Usergroups,
Kontex`nterviews
Best
Prac`ce
Analyse
Die
Ergebnisse
des
Entwicklungsprozesses
wurden
in
einem
Portal-‐
und
Applika`onsstyleguide
zusammengefasst.
Seitdem
bildet
dieser
die
Grundlage
für
die
Gund
Gestaltung
von
Konzep`on
estaltung
der
Benutzeroberfläche
und
des
Interak@onsverhaltens.
Usability
Tests
Über
einen
Zeitraum
von
mehreren
Jahren
wurden
immer
ersten
mehr
Applika@onsmodule
umgesetzt,
wobei
neue
Gesamtsystem
und
Anforderungen
in
den
Applika@onsguide
Applika`onen
zurückgespielt
wurden.
Clickdummy
Applika`ons-‐
und
Portalstyleguide
Erweiterung
und
Ergänzung
Umsetzung
des
Portalrahmens
und
der
Applika`onen
14. Gestaltungs-‐und
Interak`ons-‐
vorgaben
Grundlage
für
Konsistenz
in
der
Bedienung
Richtet
sich
sowohl
an
Fach-‐Experten
als
auch
an
Interak`onsentwickler
Voraussetzung
für
Wiederverwendbarkeit
von
Modulen
15. Das
Egebnis:
Die
Generali
Deutschland
hat
nun
ein
kompleees,
konsistentes
Online-‐Vertriebsportal,
das
mehrere
zehntausend
Menschen
z.T.
täglich
nutzen
und
für
dessen
Bedienung
keine
Schulungen
notwendig
sind.
Es
bietet
dem
Benutzer
eine
umfassende
und
aktuelle
KompleZsicht
auf
alle
seine
Kunden
und
es
umfasst
eine
breite
PaleZe
an
Funk@onen
wie:
•
• Vorgangsverwaltung
BestandsauskunQ
• Bestandsänderung
• Vertriebsimpulse
• Mahnliste
• Selek@onen
und
Analysen
• Akquisedatenverwaltung
• Kampagnen
• Beratung
und
Tarifierung
• Provisionen
• Angebot
und
Antrag
• Office
Anwendungen
• Terminverwaltung
• Produk@nfos
und
News
• Adressbuch
16.
17.
18.
19.
20.
21.
22.
23.
24. Frühe
Einbindung
von
Interak`onsdesign
und
User
Experience
Zusammenarbeit
Fachbereich,
Interak`onsdesign/Userexperience
und
technische
Entwicklung
Standards,
die
sich
bedarfsgerecht
weiterentwickeln
25. Gestaltungs-‐und
Interak`ons-‐
vorgaben
Grundlage
für
Konsistenz
in
der
Bedienung
Richtet
sich
sowohl
an
Fach-‐Experten
als
auch
an
Interak`onsentwickler
Voraussetzung
für
Wiederverwendbarkeit
von
Modulen
28. Danke!
Alexander
Reiberger
Fonda
Interak`ve
Medien
und
Kommunika`on
GmbH
Neubaugasse
57/36
1070
Wien
T
+43-‐1-‐8901589
F
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