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Die Brücke  
Neues aus der Evangelischen Gemeinde 
Deutscher Sprache in Thailand 
Februar 2013         




 
Liebe Gemeindeglieder,  
liebe Freundinnen und Freunde der Gemeinde,  
liebe Interessierte,                                                                        Aus dem Inhalt: 
                                                                                             
ein schöneres Motto hätte ich mir für den Beginn meines Dienstes in Pattaya                 Angedacht… 
                                                                                             

nicht  wünschen  können  als  den  Vers  aus  dem  Predigttext  von  der  Berufung          Aus dem 
des Matthäus „Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.“                   Gemeindeleben  
So  habe  ich  mich  nicht  nur  über  die  Blumen  gefreut,  die  mir  kurz  vor  dem       


Gottesdienst  überreicht  wurden,  sondern  auch  den  Hilferuf  per  Handy  fünf           Aus dem 
Minuten zuvor wahrgenommen.                                                                 Kirchengemeinderat 
                                                                                             


Oberflächlich gesehen war ja Matthäus gar nicht krank, sondern ein erfolgrei‐               Gottesdienste und 
cher  Zollpächter.  Aber  er  verdiente  sein  Geld  auf  korrupte  Weise  und  profi‐      Veranstaltungen… 
tierte  von  der  römischen  Besatzung.  Er  war  also  Teil  einer  zutiefst  kranken                … in Bangkok 
                                                    Gesellschaft,  die  sich  dessen                   … in Pattaya 
                                                    aber  nicht  bewusst  war.  Erst             … in Chiang Mai 
                                                    der  andere  Lebensstil  der                   und in Hua Hin 
                                                    Nächstenliebe,  den  Jesus  ver‐         


                                                    körperte, machte ihm sein Lei‐          Vorschau und  
                                                    den  bewusst.  So  änderte  er          Verschiedenes 
                                                                                             

                                                    selbst sein Verhalten und wur‐          Willkommen! 
                                                    de einer seiner Jünger.                  

                                                     
                                                                                            Kontakt 
                                                    Mit  zwölfen  dieser  Jünger  zog 
                                                    Jesus  durch  das  Land.  Viel 
                                                    mehr eingetragene Mitglieder hat unsere Gemeinde in Pat‐
                                                    taya  auch  nicht.  Es  ist  zwar  schön,  wenn  über  fünfzig  zum 
                                                    Gottesdienst kommen, aber wir brauchen auch mehr Men‐
                                                    schen,  die  die  Arbeit  verbindlich  tragen.  So  nehme  ich  mir 
                                                    für  das  erste  Jahr  vor,  die  Mitgliedschaft  zu  verdoppeln. 
                                                    Wenn das jedes Jahr gelänge, könnte sich das Begegnungs‐
                                                    zentrum einmal selbst tragen Das muss unser Ziel sein. 
                                                     


                                                     Dass  das  Zentrum  für  die  vielen  Deutschen  in  Pattaya  sehr 
                                                     wichtig ist, konnte ich in den ersten Tagen schon erfahren. 
                                                     Ich habe lange nicht mehr, in so kurzer Zeit so viele Gesprä‐
                                                     che mit so verschiedenen Menschen geführt. Ich bin beein‐
                                                     druckt  von  mancher  Lebensleistung  unter  schwierigen  Be‐
                                                     dingungen. Ich erlebe aber auch Menschen, die hier das Pa‐
                                                     radies erhofften und die Hölle erfuhren. Sehr bewusst habe 
ich in meiner Predigt, die man per E‐Mail nachlesen kann, Albert Schweitzer zitiert: 
     


„Christus sagt dasselbe Wort: Du aber folge mir nach! Und stellt uns vor die Aufgaben, die er in unserer Zeit 
  lösen muss“ (Evangelisches Gesangbuch Seite 1232) 
                                                                                         Ihr Pastor Wolfgang Wagner 
                                                          1
 
Angedacht … im Februar 
 
 
 


Meditation – auf den ersten Blick scheint sie in Thailand allgegenwärtig. Zumindest in den unzähligen Bud‐
dhabildnissen, die in den Tempeln genauso anzutreffen sind wie auf Privataltären und Amulettanhängern. 
Aber ist Meditation auch ein Weg für Christen? Der Blick in die biblischen Schriften, auf das Leben Jesu und 
auch  auf  die  Geschichte  des  Christentums  macht  schnell  deutlich,  dass  es  auch  dort  immer  Meditation, 
schweigendes Beten der Gegenwart Gottes gegeben hat. 
Der französische Autor Jean‐Yves Leloup hat in seinem Buch „Das Herzensgebet nach Starez Séraphim vom 
Berge Athos“ (1986) in einer Reihe von einfachen Schritten beschrieben, wie christliche Meditation entdeckt 
und geübt werden kann. 
 
Meditieren wie ein Berg 
 
Eine  merkwürdige  Überschrift.  Können  Berge  meditieren?  Auch  wenn  es  auf  den  ersten  Blick  irritierend 
klingt  ‐  viele  Religionen  und  auch  der  Glaube  der  Bibel  kennen  diese  Vorstellung:  dass  nicht  nur  der 
Mensch,  und  nicht  nur  die  belebte,  sondern  auch  die  unbelebte  Natur in  einer  lebendigen  Beziehung  zu 
Gott  stehen,  „beten“,  „loben“,  auch  „seufzen“!  In  Zeiten,  in  denen  uns  die  immer  stärkere  Verflechtung 
von Mensch und Natur bewusst wird, und in denen die moderne Physik zunehmend unser bisheriges Ver‐
ständnis von Raum, Zeit, Energie und Materie sprengt, vielleicht sogar eine sehr aktuelle Vorstellung. 
 


Aber selbst wenn uns diese Vorstellung einleuchtet, bleibt doch die Frage, ob wir Menschen, wenn wir eine 
lebendige Beziehung zu Gott suchen, etwas von der Natur lernen können. Ein junger französischer Philo‐
soph, der vor einigen Jahren auf der Suche nach einem für ihn erfüllenden Meditationsweg schließlich bei 
einem christlich‐orthodoxen Mönch auf dem Berg Athos in Griechenland gelandet war, bekam von jenem 
Mönch genau diese merkwürdige Aufforderung zu hören: 
 


“Frag den Berg, wie er es anstellt zu meditieren. Dann komm wieder.“ 
 


Die  ersten  Tage  hatte  der  junge  Mann  viel 
Schmerzen, beim Versuch unbeweglich zu sitzen. 
Da, eines Morgens, spürte er auf einmal, was es 
heißt, wie ein Berg zu beten. Er war da, mit sei‐
nem  ganzen  Gewicht,  unbeweglich.  Er  war  eins 
mit  dem  Berg,  voller  Schweigen  im  Sonnenlicht. 
Sein  Zeitempfinden  war  völlig  verändert.  Berge 
haben  eine  andere  Zeit,  einen  anderen  Rhyth‐
mus. Damit verbrachte er nun mehrere Wochen. 
Am  härtesten  fand  er,  die  Stunden  mit  „Nichts‐
Tun“ zu verbringen. Er musste lernen, einfach zu 
sein ‐ ohne Ziel, ohne Motiv. Meditieren wie ein 
Berg,  das  war  die  Meditation  des  Seins  selbst, 
„der schlichten Tatsache zu sein“, vor jedem Ge‐
danken, jeder Freude und jedem Schmerz. 
 


Nicht jeder muss erst auf den Berg Athos fahren, um die Stille, in der die Zeit stehen bleibt, zu erfahren. 
Diese  Erfahrung  kann  sich  auch  ‐  manchmal  ganz  überraschend  ‐  im  Alltag  einstellen.  Die  Erfahrung  des 
jungen Mannes zeigt jedoch, dass man sich innerlich darauf vorbereiten kann, dieser inneren Stille Raum 
zu geben: dadurch, dass der Körper zur Ruhe kommt ‐ ohne dabei abzuschlaffen (Meditation ist keine Ent‐
spannungsübung! ), und durch ein Loslassen aller Gedanken, Pläne und Tagträume, die sonst häufig Kopf 
und Herz besetzt halten. 
                                                                                                Ulrich Holste‐Helmer 
                                                                                                                     




                                                         2
 
Aus dem Gemeindeleben  
 
 
Ökumenischer Neujahrsempfang 
der deutschsprachigen Gemeinden 
am Gemeindehaus Bangkok 
 
 


                                        Vor einem Jahr feierte die 
                                        Evangelische  Gemeinde 
                                        Deutscher  Sprache  mit 
                                        Ihrem  Neujahrsempfang 
                                        eine Premiere.  
                                        Am 19. Januar dieses Jah‐
                                        res  folgte  eine  erneute 
                                        Premiere:  Zum  Neujahrs‐
                                        empfang  2013  hatten  E‐
                                        vangelische  und  Katholi‐
                                        sche  Gemeinde  nun  ge‐
                                        meinsam eingeladen, und 
                                        die  Sitzplätze  im  Garten 
des  evangelischen  Gemeindehauses  in  Bangkok  waren  schon 
kurz nach dem offiziellen Beginn voll besetzt. 
 


                                                      Auf dem Programm stand neben einer Besinnung zur 
                                                      biblischen Jahreslosung für das Jahr 2013 ein bebilder‐
                                                      ter  Rückblick  auf  die  Arbeit  der  Gemeinden  im  ver‐
                                                      gangenen  Jahr,  und  als  besonderer  Höhepunkt  folgte 
                                                      gegen Ende der Veranstaltung ein Kirchenkabarett un‐
                                                      ter dem Titel „Mutter Kirche’s 2013. Geburtstag“ – frei 
                                                      nach dem bekannten „Dinner for one“. Daneben blieb 
                                                      auch noch genug Zeit für lebhafte Tischgespräche und 
                                                      den Genuss des kleinen, aber feinen Essensbuffets. 
                                                       
                                                       
                                                      Kirchenkabarett mit Pfarrer Jörg Dunsbach von der katholischen 
                                                      Gemeinde und Pastorin Annegret Helmer von der evangelischen 
                                                      Gemeinde 
 
 
Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung! 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                                          3
Stabübergabe im Begegnungszentrum Pattaya 
 
 


Pastor  i.R.  Wolfgang  Wagner  hat  gemeinsam  mit 
seiner Frau Elsbeth seinen Dienst im Begegnungs‐
zentrum  Pattaya  begonnen.  Beim  Neujahrsemp‐
fang nach dem Gottesdienst am 13. Januar wurde 
das Ehepaar begrüßt, und zwei Wochen später, im 
Gottesdienst am 27. Januar wurde Pastor Wagner 
dann  offiziell  mit  Gebet  und  Segen  in  den  Dienst 
eingeführt. 
 


                           An dieser Stelle war auch 
                           der  Ort  für  einen  beson‐
                           deren  Dank  an  Wolfram 
                           Reda,  der  zuvor  fast  ein 
                           Jahr lang mit großem Ein‐
                           satz und Geschick die viel‐
                           fältigen  Aktivitäten  im  Begegnungszentrum  koordiniert  und  durch  eine  Reihe 
                           von eigenen Programmangeboten bereichert hat.      
                            


                         Das Begegnungszentrum 
                         Pattaya ist Ort und Be‐
                         standteil des sozial‐
                         diakonischen Projektes, 
                         das die Evangelische Kir‐
                         che in Deutschland (EKD) 
                         auf drei Jahre befristet 
                         zusätzlich zur Arbeit der 
                         Evangelischen Gemeinde 
deutscher Sprache eingerichtet hat. Neben den 
verschiedenen Programmangeboten im Rahmen 
dieses Projektes finden auch die Gottesdienste 
und Veranstaltungen der Evangelischen Gemeinde 
weiterhin im Begegnungszentrum statt. 
 


Pastor Wagner ist unter Tel. 08  6157 7168 zu  er‐
reichen  und  häufig  während  der  Öffnungszeiten 
dienstags bis samstags von 14.00 – 18.00 Uhr im Begegnungszentrum an der Naklua Road persönlich an‐
zutreffen. 
 
 
Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung! 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
                                                            4
Zweiter ökumenischer Gottesdienst in Hua Hin 
 


Seit  mittlerweile  einem  halben  Jahr  bieten  evangelische  und  katholische 
Gemeinde  im  Wechsel  einmal  im  Monat  donnerstags  einen  deutschspra‐
chigen Gottesdienst in Hua Hin an. Grund genug, den ersten Gottesdienst 
des neuen Jahres am 24. Januar 2013 einmal wieder ökumenisch zu feiern.  
Unter  dem  Thema  „Im  Licht  Gottes  stehen  …  und  weiter  gehen“  griffen 
Pastorin  Helmer  von  der  evangelischen  Gemeinde  und  Pfarrer  Dunsbach 
von  der  katholischen  Gemeinde  in  einer  Dialogpredigt  die  Frage  auf,  wie 
das Licht Gottes, von dem in der Weihnachtsgeschichte und in vielen ande‐
ren Texten der Bibel gesprochen wird, auch im Leben von Menschen heute 
wirken kann. Musikalisch wurde der Gottesdienst auch diesmal wieder von 
Gospel‐  und  Soulklängen  gerahmt,  vorgetragen  von  der  philippinischen 
Sängerin Maria und ihrem Bruder. 
                                                                  Im  Anschluss 
                                                                  an  den  Got‐
                                                                  tesdienst wa‐
                                                                  ren die Besu‐
                                                                  cherinnen  und  Besucher  eingeladen,  Rück‐
                                                                  blick auf die Gottesdienste des vergangenen 
                                                                  Jahres zu halten.  
                                                                  Neben den verschiedenen Anregungen für 
                                                                  die Zukunft wurde vor allem der Wunsch ge‐
                                                                  äußert, dass die Verkündigung und die Got‐
                                                                  tesdienste lebensnah sein sollen, damit Bil‐
                                                                  der und Gleichnisse des Glaubens auch im 
                                                                  Alltag weiter wirken können. 
                                                                  Der Nächste Gottesdienst in Hua Hin findet  
                                                                  Am  Donnerstag,  dem  21.  Februar  2013,  um 
                                                                  15.00 Uhr statt. 
 
 
Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung! 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

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Aus dem Kirchengemeinderat  
 
 
Ausgeschieden aus dem Kirchengemeinderat  
ist im Januar Karlfried Metzler. Wir danken ihm sehr für seine engagierte und zuverlässige Mitarbeit, die er 
trotz der Umstände des Anreisens von Koh Samui stets durchgehalten hat. Wir werden sein reiches Erfah‐
rungswissen, seine klaren Positionen und sein sicheres Urteil vermissen. 
 
Gemeindeversammlung am 17. März mit Wahl des Kirchengemeinderates 
 
 




Alle zwei Jahre durch eine Wahl während der Gemeindeversammlung der Kirchengemeinderat neu gebil‐
det. Wahlberechtigt sind alle eingetragenen Gemeindeglieder, die konfirmiert oder mindestens 18 Jahre alt 
sind.  
Nach der Satzung unserer Gemeinde können dem Kirchengemeinderat zwischen 4 und 10 Gemeindeglie‐
der sowie der Pfarrer und die Pfarrerin der Gemeinde angehören. Zur Zeit beträgt die Zahl der Mitglieder 6 
neben dem Pfarrer und der Pfarrerin.  
 


Zu den Aufgaben des Kirchengemeinderates gehört es, über „die rechte Verkündigung des Wortes Gottes 
und die rechte Verwaltung der Sakramente“ in der Gemeinde zu wachen, die Zahl und Form der Gottes‐
dienste festzulegen, das Gemeindeleben mitzugestalten und den Pfarrer und die Pfarrerin in ihrer Verant‐
wortung hierfür kritisch zu begleiten. Für den Dienst im Kirchengemeinderat können alle stimmberechtig‐
ten Gemeindemitglieder kandidieren, die das 18. Lebensjahr vollendet haben. 
 


Gemeindemitglieder, die nicht an der Wahlversammlung teilnehmen, können innerhalb von dreißig Tagen 
vor der Wahl Briefwahlunterlagen im Gemeindebüro anfordern. Der geschlossene Brief mit ausgefülltem 
Stimmzettel ist vor Beginn der Gemeindeversammlung dem Gemeindebüro zuzustellen und bei der Stimm‐
auszählung vom Wahlvorstand zu öffnen.  
Alle eingetragene Gemeindeglieder werden rechtzeitig persönlich zur Gemeindeversammlung eingeladen. 
 
Kandidaten und Kandidatinnen für den Kirchengemeinderat gesucht! 
 
 
 
 




                                     Haben Sie Lust, im Kirchengemeinderat mitzuwirken? 
                                      


                                     Gesucht werden engagierte Frauen und Männer, die in der Gemeinde 
                                     Mitverantwortung  für  die  oben  beschriebenen  Aufgaben  überneh‐
                                     men und über wichtige Fragen der Gemeindearbeit mit beraten und 
                                     entscheiden  wollen.  Wenn  Ihnen  die  Gemeinde  am  Herzen  liegt,  Sie 
                                     es spannend finden mit anderen das Gemeindeleben weiterzuentwi‐
                                     ckeln, wenn Sie gern in einer menschlich angenehmen Weise fair und 
                                     manchmal auch kontrovers diskutieren und wenn sie ca. 6 mal im Jahr 
                                     die  Zeit  für  eine  Kirchengemeinderatssitzung  aufbringen  können, 
                                     dann könnte die Kandidatur etwas für Sie sein. 
                                      


                                     Bitte  sprechen  Sie  uns  an  –  wir  freuen  uns  über  ihr  Interesse.  Oder 
                                     nennen  Sie  uns  Namen  von  anderen  Gemeindegliedern,  die  Sie  für 
                                     geeignet halten und schlagen Sie sie uns vor. 
                                      


                                     Bis  zum  14.  Februar  muss  die  Kandidaten‐Liste  gebildet  sein,  um 
                                     rechtzeitig die Möglichkeit zur Briefwahl geben zu können. 
 

Die nächste Sitzung des Kirchengemeinderates 
 


findet am Dienstag, dem 14. Februar um 10 Uhr im Begegnungszentrum Pattaya statt. 

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Gottesdienste und Veranstaltungen                                                        in BANGKOK  
  
 
Wenn nicht anders angegeben finden alle folgend genannten Veranstaltungen statt 
im Gemeindehaus Nr.209, Soi 9, Pridi Phanomyong (Sukhumvit 71), Bangkok 10110 
ca. 15 Minuten Fußweg von der BTS Station Phra Khanong 
 
Gottesdienste 
 


Sonntag,      3. Februar 2013 
11.00 Uhr     Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche 
              Pastorin Annegret Helmer  
              anschließend Kirchenkaffee  
 


Sonntag,      17. Februar 2013 
11.00 Uhr     Gottesdienst und Kinderkirche 
              Pastor Ulrich Holste‐Helmer  
              anschließend Kirchenkaffee 
               


Sonntag,      3. März 2013 
11.00 Uhr     Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche 
              Pastorin Annegret Helmer,  
              anschließend Kirchenkaffee 
 
Vorbereitungskreis Kinderkirche 
 


Termine nach Vereinbarung. Weitere Informationen bei Pastor Ulrich Holste‐Helmer, Tel. 08 1815 9140. 
 
Konfirmandentag im Februar 
 


Die Konfirmanden treffen sich am 16. Februar von 10.00 – 14.00 Uhr im Gemeindehaus in Bangkok. 
 
Gespräch mit der Bibel 
in der Regel am ersten Mittwoch im Monat ,19.00 bis 21.00 Uhr 
 
                               Wir lesen die Bergpredigt Jesu. (Matthäusevangelium, Kapitel 5 ‐ 7). Diese 
                               Sammlung  von  Jesusworten  gilt  vielen  als  der  wichtigste  Abschnitt  des 
                               Neuen Testamentes, wenn nicht der gesamten Bibel. 
                                


                               Mittwoch, 6. Februar 2013:   
                               „Ich aber sage Euch…“  
                               Jesu Verständnis der Gebote (Matthäus 5, 17 – 37)  
                                


                                Mittwoch, 5. März 2013:   
                               „Vom Umgang mit Gegnern und Feinden“ (Matthäus. 5,38‐48) 
 


Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jeder Abend ist in sich abgeschlossen und kann einzeln besucht wer‐
den. Weitere Informationen gibt gerne Pastorin Annegret Helmer, Tel. 08 0347 7729. 
 
Kino im Gemeindehaus („private viewing“) … 
 


… macht noch Pause bis März 2013. Wir verweisen auf die lohnenden Open‐Air‐Kinoabende, die zur Zeit 
noch bis Ende Februar jeden Dienstag ab 19.30 Uhr im Goethe‐Institut in der Soi Goethe (Nähe MRT Lum‐
pini) stattfinden. Näheres unter: www.goethe.de/ins/th/ban/de10141621v.htm 
                                                    7
Fastenwoche in der Passionszeit – neuer Termin 
 


Anders als im letzten Gemeindebrief angekündigt, wird die diesjährige Fastenwoche von Samstag, dem 2. 
März bis Samstag, dem 9. März 2013 stattfinden. Wir nehmen damit eine Tradition auf, die nicht nur im 
Christentum uralte Wurzeln hat, sondern auch in anderen Religionen vorkommt. Die Fastenwoche ist eine 
Chance, auch mitten im Alltag eingefahrene Abläufe heilsam zu unterbrechen, die eigene Situation klarer in 
                                                 den Blick zu nehmen und buchstäblich Gewichte neu zu 
                                                 verteilen. Einige nach den zeitlichen Möglichkeiten der 
                                                 Einzelnen  verabredete  Treffen  in  der  Gruppe  der  Teil‐
                                                 nahmenden während der Fastenwoche bieten die Mög‐
                                                 lichkeit zum Austausch, zu entspannender Körperwahr‐
                                                 nehmung und zu einem geistlichen Impuls. 
                                                     


                                                    Sie sind interessiert, aber noch unschlüssig? 
                                                    Ein  Vorbereitungstreffen  für  Interessierte  findet  am 
                                                    Mittwoch, den 20. Februar, um 18.00 Uhr im Evangeli‐
                                                    schen Gemeindehaus statt. Hier erfahren Sie alles Wis‐
                                                    senswerte  über  den  Ablauf  der  Fastenwoche  und  das 
                                                    Fasten selbst und haben Gelegenheit Fragen zu stellen.  
 


Nähere Informationen gibt auch gern Pfarrerin Annegret Helmer, Tel. 08 0347 7729 
 
 
Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung! 
  
 
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             
                                                             

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Gottesdienste und Veranstaltungen                                                              in PATTAYA  
  
 
Wenn  nicht  anders  angegeben  finden  alle  Veranstaltungen  im  Begegnungszentrum  Pattaya,  Naklua 
Road zwischen Soi 11 und 13 (hinter der Naklua Sauna) statt. 
 


Das  Begegnungszentrum  Pattaya  ist  ein  sozial‐diakonisches  Projekt,  das  die  Evangelische  Kirche  in 
Deutschland  (EKD)  auf  drei  Jahre  befristet  zusätzlich  zur  Arbeit  der  Evangelischen  Gemeinde  deutscher 
Sprache eingerichtet hat. 
 


Das Begegnungszentrum ist regelmäßig dienstags bis samstags von 14.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Montags 
ist Ruhetag. Eine Bewirtung sorgt mit warmen und kalten Getränken, Kuchen und Snacks für das leibliche 
Wohl. Das Team des Begegnungszentrums freut sich über zahlreichen Besuch.  
 


Leitung: Pastor Wolfgang Wagner, Tel. 08 6157 7168, E‐Mail zentrumpattaya@yahoo.com 
 
 
Gottesdienste und Glaube im Gespräch 
 
 
 


Sonntag,       10. Februar 2013 
10.00 Uhr      Glaube im Gespräch (bis ca. 10.40 Uhr) 
               Thema: „Sind Wunderheilungen heute möglich?“  
11.00 Uhr      Gottesdienst  
               Liturgie und Predigt: Pastor Wolfgang Wagner 
               anschließend Kirchenkaffee 
 

 
Sonntag,       24. Februar 2013 
10.00 Uhr      Glaube im Gespräch (bis ca. 10.40 Uhr) 
               Thema: „Wer ist heute ein Apostel?“  
11.00 Uhr      Gottesdienst  
               Liturgie und Predigt: Pastor Wolfgang Wagner 
               anschließend Kirchenkaffee 
 
 
 



Veranstaltungen des Begegnungszentrums 
                                     
                                    Offener Gesprächskreis 
                                    Dienstag, 5., 12. und 19. Februar 2013, von 15.00 – 16.30 Uhr 
                                    Kontakt und nähere Informationen: Wolfram Reda (Tel. 0906 405 784)  
                                     
                                    Psychologische Intensivgruppe 
                                    Bereits ausgebucht! 
                                    Kontakt und nähere Informationen: Wolfram Reda (Tel. 0906 405 784)  
                                     
                                    Schreibgruppe 
                                    wieder am Freitag, 15. Februar, Leitung: Wolfgang Rill 
                                     
                                    Selbsthilfegruppe Lungenemphysem‐COPD Thailand 
                                    Donnerstag, den 14. und 28. Februar 2013, jeweils 18:00 Uhr 
                                    Kontakt und nähere Informationen: Otto Hönerbach 
                                                         9
 
Gottesdienste                                                               in CHIANG MAI  
  
 
Thai‐Deutsche Gottesdienste 
                   


               Wir weisen hin auf die Gottesdienste der Thai‐Deutschen Gemeinde Chiang Mai  
               aus dem Umfeld der Marburger Mission und anderer deutscher Missionsgesellschaften. 
               Diese Gottesdienste finden wöchentlich sonntags in der McClanahan‐Hall auf dem Gelän‐
               de des Rehabilitations‐Center McKean stattfinden (am südöstlichen Stadtrand am Mae 
               Nam Ping Fluß): 15:30 Uhr (Kaffeetrinken) / 16:30 Uhr (Gottesdienst)  
               Weitere Informationen: www.thai‐deutsche‐gemeinde.com  
 
 
 
Gottesdienst                                                                in HUA HIN  
  
 
Donnerstag,   21. Februar 2013, 15.00 Uhr 
              mit Pfarrer Jörg Dunsbach 
              von der Katholischen Deutschsprachigen Gemeinde 
Ort:          wird noch bekannt gegeben 
 
 
 


Donnerstag,   28. März 2013, 15.00 Uhr 
              Gottesdienst zum Gründonnerstag 
              mit Pastorin Annegret Helmer 
              von der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache 
Ort:          wird noch bekannt gegeben 
 
 
 
Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung! 
  
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 




                                                10
 
Vorschau und Verschiedenes  
  
 
Evangelisation der „Happyness Church“ im Garten dem Gemeindehauses 
 
 


Nur drei Tage vor dem ökumenischen Neujahrsempfang wur‐
de im Garten des Gemeindehauses Bangkok schon einmal das 
neue  Jahr  gefeiert:  am  16.  Januar  hatte  die  thailändische 
Puengsuk Gemeinde „Happiness Church“, die in der Nachbar‐
schaft in der Soi 9 ihren Gottesdienstraum und ihre Pastoren‐
wohnung hat, ihre Gemeindeglieder und auch alle buddhisti‐
                                                  schen  Nach‐
                                                  barn  zu  einem 
                                                  „Thanksgiving“ 
                                                  mit  einem  chi‐
                                                  nesischen  Buf‐
                                                  fet,  mit  viel 
                                                  Musik und einem Gastprediger aus Singapur eingeladen. 
                                                   




 
Hier  wurde  spürbar,  dass  die  Arbeit  unserer 
deutschsprachigen  Gemeinde  Teil  eines  welt‐
weiten, ökumenisch‐geschwisterlichen Kirchen‐
netzes ist, das über Kultur‐ und Sprachgrenzen 
hinüber  reicht,  und  in  dem  auch  die  verschie‐
denen  christlichen  Frömmigkeitsstile  ihre  Be‐
rechtigung und ihren Auftrag haben. 
 
 
                                                         

                                                        Vorankündigung: Gottesdienst 
                                                        in Phnom Penh / Kambodscha – 
                                                        neuer Termin 
                                                         
                                                         


                                                        In Kambodscha gibt es in den nächsten Monaten be‐
                                                        sonders  viele  Feiertage.  Deshalb  wird  der  nächste 
                                                        deutschsprachige  evangelische  Gottesdienst  in 
                                                        Phnom  Penh  erst  am  Sonntag,  dem  28.  April  2013, 
                                                        im Kulturzentrum Meta House stattfinden. 
                                                         


                                                        Näheres dazu in den nächsten Gemeindebriefen.  
                                                         
                                                         
                                                       11
 
Segenswünsche und Herzlich willkommen ! 
  
 
 
Im  Gottesdienst  am  6.  Januar  2013  empfing 
der neu geborene August Minnich aus Pakse 
/  Laos  im  Gemeindehaus  Bangkok  die  Kin‐
dersegnung. Wir gratulieren ihm und seinen 
Eltern und wünschen Ihnen Gottes Geleit!  
 


Die  Kindersegnung  ist  nicht  nur  in  den  ver‐
schiedenen Freikirchen, sondern auch in den 
deutschen  evangelischen  Landeskirchen  eine 
Möglichkeit,  nach  der  Geburt  eines  Kindes 
Gottes  Segen  zu  empfangen.  In  diesem  Fall 
kann  das  Kind  später  selber  entscheiden,  ob 
und wann es getauft werden möchte ‐ etwa 
im  Grundschulalter,  oder  im  Rahmen  des 
Konfirmandenunterrichtes. 
 
Als neues Gemeindeglied begrüßen wir Kay Lieker aus Bangkok. 
 
 


 
Kontakt  
 
 
Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in Thailand 
German Protestant Church in Thailand 
 
                                                    
Pastorenehepaar                                    Bankverbindung: 
Annegret Helmer                                     
Ulrich Holste‐Helmer                               Evangelische Kreditgenossenschaft eG (EKK)  
                                                   Bankleitzahl 520 604 10     Konto Nr. 410 519 
209 Soi 9 Pridi Phanomyong Road                     
(Sukhumvit 71)                                     Bangkok Bank Emporium Branch 
Bangkok 10110, Thailand                            Account No. 096‐3‐00826‐3 
                                                   “German Protestant Church in Thailand” 
Telefon:             +66 (0) 2391 3631             (Bitte bei Verwendung dieser zweiten Bankverbindung 
Fax:                 +66 (0) 2711 3925             den Überweisungsbeleg mit dem Namen des Spenders 
Mobiltelefon:  +66 (0) 8 1815 9140                 / der Spenderin per Fax oder E‐Mail an die Gemeinde 
                                                   schicken– sonst können wir weder den Verwendungs‐
E‐Mail:             ev.kirche.th@gmail.com         zweck  der  Spende  noch  den  Namen  des  Spenders/ 
Internet:           www.die‐bruecke.net            der Spenderin identifizieren!) 
 
 




                                                    12

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2013 2 die Brücke Gemeindebrief

  • 1.   Die Brücke   Neues aus der Evangelischen Gemeinde  Deutscher Sprache in Thailand  Februar 2013     Liebe Gemeindeglieder,   liebe Freundinnen und Freunde der Gemeinde,   liebe Interessierte,  Aus dem Inhalt:      ein schöneres Motto hätte ich mir für den Beginn meines Dienstes in Pattaya  Angedacht…    nicht  wünschen  können  als  den  Vers  aus  dem  Predigttext  von  der  Berufung  Aus dem  des Matthäus „Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken.“  Gemeindeleben   So  habe  ich  mich  nicht  nur  über  die  Blumen  gefreut,  die  mir  kurz  vor  dem    Gottesdienst  überreicht  wurden,  sondern  auch  den  Hilferuf  per  Handy  fünf  Aus dem  Minuten zuvor wahrgenommen.  Kirchengemeinderat      Oberflächlich gesehen war ja Matthäus gar nicht krank, sondern ein erfolgrei‐ Gottesdienste und  cher  Zollpächter.  Aber  er  verdiente  sein  Geld  auf  korrupte  Weise  und  profi‐ Veranstaltungen…  tierte  von  der  römischen  Besatzung.  Er  war  also  Teil  einer  zutiefst  kranken            … in Bangkok  Gesellschaft,  die  sich  dessen             … in Pattaya  aber  nicht  bewusst  war.  Erst       … in Chiang Mai  der  andere  Lebensstil  der         und in Hua Hin  Nächstenliebe,  den  Jesus  ver‐   körperte, machte ihm sein Lei‐ Vorschau und   den  bewusst.  So  änderte  er  Verschiedenes    selbst sein Verhalten und wur‐ Willkommen!  de einer seiner Jünger.      Kontakt  Mit  zwölfen  dieser  Jünger  zog  Jesus  durch  das  Land.  Viel  mehr eingetragene Mitglieder hat unsere Gemeinde in Pat‐ taya  auch  nicht.  Es  ist  zwar  schön,  wenn  über  fünfzig  zum  Gottesdienst kommen, aber wir brauchen auch mehr Men‐ schen,  die  die  Arbeit  verbindlich  tragen.  So  nehme  ich  mir  für  das  erste  Jahr  vor,  die  Mitgliedschaft  zu  verdoppeln.  Wenn das jedes Jahr gelänge, könnte sich das Begegnungs‐ zentrum einmal selbst tragen Das muss unser Ziel sein.    Dass  das  Zentrum  für  die  vielen  Deutschen  in  Pattaya  sehr  wichtig ist, konnte ich in den ersten Tagen schon erfahren.  Ich habe lange nicht mehr, in so kurzer Zeit so viele Gesprä‐ che mit so verschiedenen Menschen geführt. Ich bin beein‐ druckt  von  mancher  Lebensleistung  unter  schwierigen  Be‐ dingungen. Ich erlebe aber auch Menschen, die hier das Pa‐ radies erhofften und die Hölle erfuhren. Sehr bewusst habe  ich in meiner Predigt, die man per E‐Mail nachlesen kann, Albert Schweitzer zitiert:      „Christus sagt dasselbe Wort: Du aber folge mir nach! Und stellt uns vor die Aufgaben, die er in unserer Zeit    lösen muss“ (Evangelisches Gesangbuch Seite 1232)  Ihr Pastor Wolfgang Wagner  1
  • 2.   Angedacht … im Februar        Meditation – auf den ersten Blick scheint sie in Thailand allgegenwärtig. Zumindest in den unzähligen Bud‐ dhabildnissen, die in den Tempeln genauso anzutreffen sind wie auf Privataltären und Amulettanhängern.  Aber ist Meditation auch ein Weg für Christen? Der Blick in die biblischen Schriften, auf das Leben Jesu und  auch  auf  die  Geschichte  des  Christentums  macht  schnell  deutlich,  dass  es  auch  dort  immer  Meditation,  schweigendes Beten der Gegenwart Gottes gegeben hat.  Der französische Autor Jean‐Yves Leloup hat in seinem Buch „Das Herzensgebet nach Starez Séraphim vom  Berge Athos“ (1986) in einer Reihe von einfachen Schritten beschrieben, wie christliche Meditation entdeckt  und geübt werden kann.    Meditieren wie ein Berg    Eine  merkwürdige  Überschrift.  Können  Berge  meditieren?  Auch  wenn  es  auf  den  ersten  Blick  irritierend  klingt  ‐  viele  Religionen  und  auch  der  Glaube  der  Bibel  kennen  diese  Vorstellung:  dass  nicht  nur  der  Mensch,  und  nicht  nur  die  belebte,  sondern  auch  die  unbelebte  Natur in  einer  lebendigen  Beziehung  zu  Gott  stehen,  „beten“,  „loben“,  auch  „seufzen“!  In  Zeiten,  in  denen  uns  die  immer  stärkere  Verflechtung  von Mensch und Natur bewusst wird, und in denen die moderne Physik zunehmend unser bisheriges Ver‐ ständnis von Raum, Zeit, Energie und Materie sprengt, vielleicht sogar eine sehr aktuelle Vorstellung.    Aber selbst wenn uns diese Vorstellung einleuchtet, bleibt doch die Frage, ob wir Menschen, wenn wir eine  lebendige Beziehung zu Gott suchen, etwas von der Natur lernen können. Ein junger französischer Philo‐ soph, der vor einigen Jahren auf der Suche nach einem für ihn erfüllenden Meditationsweg schließlich bei  einem christlich‐orthodoxen Mönch auf dem Berg Athos in Griechenland gelandet war, bekam von jenem  Mönch genau diese merkwürdige Aufforderung zu hören:    “Frag den Berg, wie er es anstellt zu meditieren. Dann komm wieder.“    Die  ersten  Tage  hatte  der  junge  Mann  viel  Schmerzen, beim Versuch unbeweglich zu sitzen.  Da, eines Morgens, spürte er auf einmal, was es  heißt, wie ein Berg zu beten. Er war da, mit sei‐ nem  ganzen  Gewicht,  unbeweglich.  Er  war  eins  mit  dem  Berg,  voller  Schweigen  im  Sonnenlicht.  Sein  Zeitempfinden  war  völlig  verändert.  Berge  haben  eine  andere  Zeit,  einen  anderen  Rhyth‐ mus. Damit verbrachte er nun mehrere Wochen.  Am  härtesten  fand  er,  die  Stunden  mit  „Nichts‐ Tun“ zu verbringen. Er musste lernen, einfach zu  sein ‐ ohne Ziel, ohne Motiv. Meditieren wie ein  Berg,  das  war  die  Meditation  des  Seins  selbst,  „der schlichten Tatsache zu sein“, vor jedem Ge‐ danken, jeder Freude und jedem Schmerz.    Nicht jeder muss erst auf den Berg Athos fahren, um die Stille, in der die Zeit stehen bleibt, zu erfahren.  Diese  Erfahrung  kann  sich  auch  ‐  manchmal  ganz  überraschend  ‐  im  Alltag  einstellen.  Die  Erfahrung  des  jungen Mannes zeigt jedoch, dass man sich innerlich darauf vorbereiten kann, dieser inneren Stille Raum  zu geben: dadurch, dass der Körper zur Ruhe kommt ‐ ohne dabei abzuschlaffen (Meditation ist keine Ent‐ spannungsübung! ), und durch ein Loslassen aller Gedanken, Pläne und Tagträume, die sonst häufig Kopf  und Herz besetzt halten.                          Ulrich Holste‐Helmer    2
  • 3.   Aus dem Gemeindeleben       Ökumenischer Neujahrsempfang  der deutschsprachigen Gemeinden  am Gemeindehaus Bangkok      Vor einem Jahr feierte die  Evangelische  Gemeinde  Deutscher  Sprache  mit  Ihrem  Neujahrsempfang  eine Premiere.   Am 19. Januar dieses Jah‐ res  folgte  eine  erneute  Premiere:  Zum  Neujahrs‐ empfang  2013  hatten  E‐ vangelische  und  Katholi‐ sche  Gemeinde  nun  ge‐ meinsam eingeladen, und  die  Sitzplätze  im  Garten  des  evangelischen  Gemeindehauses  in  Bangkok  waren  schon  kurz nach dem offiziellen Beginn voll besetzt.    Auf dem Programm stand neben einer Besinnung zur  biblischen Jahreslosung für das Jahr 2013 ein bebilder‐ ter  Rückblick  auf  die  Arbeit  der  Gemeinden  im  ver‐ gangenen  Jahr,  und  als  besonderer  Höhepunkt  folgte  gegen Ende der Veranstaltung ein Kirchenkabarett un‐ ter dem Titel „Mutter Kirche’s 2013. Geburtstag“ – frei  nach dem bekannten „Dinner for one“. Daneben blieb  auch noch genug Zeit für lebhafte Tischgespräche und  den Genuss des kleinen, aber feinen Essensbuffets.      Kirchenkabarett mit Pfarrer Jörg Dunsbach von der katholischen  Gemeinde und Pastorin Annegret Helmer von der evangelischen  Gemeinde      Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung!                       3
  • 4. Stabübergabe im Begegnungszentrum Pattaya      Pastor  i.R.  Wolfgang  Wagner  hat  gemeinsam  mit  seiner Frau Elsbeth seinen Dienst im Begegnungs‐ zentrum  Pattaya  begonnen.  Beim  Neujahrsemp‐ fang nach dem Gottesdienst am 13. Januar wurde  das Ehepaar begrüßt, und zwei Wochen später, im  Gottesdienst am 27. Januar wurde Pastor Wagner  dann  offiziell  mit  Gebet  und  Segen  in  den  Dienst  eingeführt.    An dieser Stelle war auch  der  Ort  für  einen  beson‐ deren  Dank  an  Wolfram  Reda,  der  zuvor  fast  ein  Jahr lang mit großem Ein‐ satz und Geschick die viel‐ fältigen  Aktivitäten  im  Begegnungszentrum  koordiniert  und  durch  eine  Reihe  von eigenen Programmangeboten bereichert hat.     Das Begegnungszentrum  Pattaya ist Ort und Be‐ standteil des sozial‐ diakonischen Projektes,  das die Evangelische Kir‐ che in Deutschland (EKD)  auf drei Jahre befristet  zusätzlich zur Arbeit der  Evangelischen Gemeinde  deutscher Sprache eingerichtet hat. Neben den  verschiedenen Programmangeboten im Rahmen  dieses Projektes finden auch die Gottesdienste  und Veranstaltungen der Evangelischen Gemeinde  weiterhin im Begegnungszentrum statt.    Pastor Wagner ist unter Tel. 08  6157 7168 zu  er‐ reichen  und  häufig  während  der  Öffnungszeiten  dienstags bis samstags von 14.00 – 18.00 Uhr im Begegnungszentrum an der Naklua Road persönlich an‐ zutreffen.      Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung!                         4
  • 5. Zweiter ökumenischer Gottesdienst in Hua Hin    Seit  mittlerweile  einem  halben  Jahr  bieten  evangelische  und  katholische  Gemeinde  im  Wechsel  einmal  im  Monat  donnerstags  einen  deutschspra‐ chigen Gottesdienst in Hua Hin an. Grund genug, den ersten Gottesdienst  des neuen Jahres am 24. Januar 2013 einmal wieder ökumenisch zu feiern.   Unter  dem  Thema  „Im  Licht  Gottes  stehen  …  und  weiter  gehen“  griffen  Pastorin  Helmer  von  der  evangelischen  Gemeinde  und  Pfarrer  Dunsbach  von  der  katholischen  Gemeinde  in  einer  Dialogpredigt  die  Frage  auf,  wie  das Licht Gottes, von dem in der Weihnachtsgeschichte und in vielen ande‐ ren Texten der Bibel gesprochen wird, auch im Leben von Menschen heute  wirken kann. Musikalisch wurde der Gottesdienst auch diesmal wieder von  Gospel‐  und  Soulklängen  gerahmt,  vorgetragen  von  der  philippinischen  Sängerin Maria und ihrem Bruder.  Im  Anschluss  an  den  Got‐ tesdienst wa‐ ren die Besu‐ cherinnen  und  Besucher  eingeladen,  Rück‐ blick auf die Gottesdienste des vergangenen  Jahres zu halten.   Neben den verschiedenen Anregungen für  die Zukunft wurde vor allem der Wunsch ge‐ äußert, dass die Verkündigung und die Got‐ tesdienste lebensnah sein sollen, damit Bil‐ der und Gleichnisse des Glaubens auch im  Alltag weiter wirken können.  Der Nächste Gottesdienst in Hua Hin findet   Am  Donnerstag,  dem  21.  Februar  2013,  um  15.00 Uhr statt.      Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung!                                       5
  • 6.   Aus dem Kirchengemeinderat       Ausgeschieden aus dem Kirchengemeinderat   ist im Januar Karlfried Metzler. Wir danken ihm sehr für seine engagierte und zuverlässige Mitarbeit, die er  trotz der Umstände des Anreisens von Koh Samui stets durchgehalten hat. Wir werden sein reiches Erfah‐ rungswissen, seine klaren Positionen und sein sicheres Urteil vermissen.    Gemeindeversammlung am 17. März mit Wahl des Kirchengemeinderates      Alle zwei Jahre durch eine Wahl während der Gemeindeversammlung der Kirchengemeinderat neu gebil‐ det. Wahlberechtigt sind alle eingetragenen Gemeindeglieder, die konfirmiert oder mindestens 18 Jahre alt  sind.   Nach der Satzung unserer Gemeinde können dem Kirchengemeinderat zwischen 4 und 10 Gemeindeglie‐ der sowie der Pfarrer und die Pfarrerin der Gemeinde angehören. Zur Zeit beträgt die Zahl der Mitglieder 6  neben dem Pfarrer und der Pfarrerin.     Zu den Aufgaben des Kirchengemeinderates gehört es, über „die rechte Verkündigung des Wortes Gottes  und die rechte Verwaltung der Sakramente“ in der Gemeinde zu wachen, die Zahl und Form der Gottes‐ dienste festzulegen, das Gemeindeleben mitzugestalten und den Pfarrer und die Pfarrerin in ihrer Verant‐ wortung hierfür kritisch zu begleiten. Für den Dienst im Kirchengemeinderat können alle stimmberechtig‐ ten Gemeindemitglieder kandidieren, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.    Gemeindemitglieder, die nicht an der Wahlversammlung teilnehmen, können innerhalb von dreißig Tagen  vor der Wahl Briefwahlunterlagen im Gemeindebüro anfordern. Der geschlossene Brief mit ausgefülltem  Stimmzettel ist vor Beginn der Gemeindeversammlung dem Gemeindebüro zuzustellen und bei der Stimm‐ auszählung vom Wahlvorstand zu öffnen.   Alle eingetragene Gemeindeglieder werden rechtzeitig persönlich zur Gemeindeversammlung eingeladen.    Kandidaten und Kandidatinnen für den Kirchengemeinderat gesucht!          Haben Sie Lust, im Kirchengemeinderat mitzuwirken?    Gesucht werden engagierte Frauen und Männer, die in der Gemeinde  Mitverantwortung  für  die  oben  beschriebenen  Aufgaben  überneh‐ men und über wichtige Fragen der Gemeindearbeit mit beraten und  entscheiden  wollen.  Wenn  Ihnen  die  Gemeinde  am  Herzen  liegt,  Sie  es spannend finden mit anderen das Gemeindeleben weiterzuentwi‐ ckeln, wenn Sie gern in einer menschlich angenehmen Weise fair und  manchmal auch kontrovers diskutieren und wenn sie ca. 6 mal im Jahr  die  Zeit  für  eine  Kirchengemeinderatssitzung  aufbringen  können,  dann könnte die Kandidatur etwas für Sie sein.    Bitte  sprechen  Sie  uns  an  –  wir  freuen  uns  über  ihr  Interesse.  Oder  nennen  Sie  uns  Namen  von  anderen  Gemeindegliedern,  die  Sie  für  geeignet halten und schlagen Sie sie uns vor.    Bis  zum  14.  Februar  muss  die  Kandidaten‐Liste  gebildet  sein,  um  rechtzeitig die Möglichkeit zur Briefwahl geben zu können.    Die nächste Sitzung des Kirchengemeinderates    findet am Dienstag, dem 14. Februar um 10 Uhr im Begegnungszentrum Pattaya statt.  6
  • 7.   Gottesdienste und Veranstaltungen         in BANGKOK        Wenn nicht anders angegeben finden alle folgend genannten Veranstaltungen statt  im Gemeindehaus Nr.209, Soi 9, Pridi Phanomyong (Sukhumvit 71), Bangkok 10110  ca. 15 Minuten Fußweg von der BTS Station Phra Khanong    Gottesdienste    Sonntag,   3. Februar 2013  11.00 Uhr  Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche      Pastorin Annegret Helmer       anschließend Kirchenkaffee     Sonntag,   17. Februar 2013  11.00 Uhr  Gottesdienst und Kinderkirche  Pastor Ulrich Holste‐Helmer     anschließend Kirchenkaffee    Sonntag,   3. März 2013  11.00 Uhr  Gottesdienst mit Abendmahl und Kinderkirche  Pastorin Annegret Helmer,       anschließend Kirchenkaffee    Vorbereitungskreis Kinderkirche    Termine nach Vereinbarung. Weitere Informationen bei Pastor Ulrich Holste‐Helmer, Tel. 08 1815 9140.    Konfirmandentag im Februar    Die Konfirmanden treffen sich am 16. Februar von 10.00 – 14.00 Uhr im Gemeindehaus in Bangkok.    Gespräch mit der Bibel  in der Regel am ersten Mittwoch im Monat ,19.00 bis 21.00 Uhr    Wir lesen die Bergpredigt Jesu. (Matthäusevangelium, Kapitel 5 ‐ 7). Diese  Sammlung  von  Jesusworten  gilt  vielen  als  der  wichtigste  Abschnitt  des  Neuen Testamentes, wenn nicht der gesamten Bibel.    Mittwoch, 6. Februar 2013:    „Ich aber sage Euch…“   Jesu Verständnis der Gebote (Matthäus 5, 17 – 37)      Mittwoch, 5. März 2013:    „Vom Umgang mit Gegnern und Feinden“ (Matthäus. 5,38‐48)    Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jeder Abend ist in sich abgeschlossen und kann einzeln besucht wer‐ den. Weitere Informationen gibt gerne Pastorin Annegret Helmer, Tel. 08 0347 7729.    Kino im Gemeindehaus („private viewing“) …    … macht noch Pause bis März 2013. Wir verweisen auf die lohnenden Open‐Air‐Kinoabende, die zur Zeit  noch bis Ende Februar jeden Dienstag ab 19.30 Uhr im Goethe‐Institut in der Soi Goethe (Nähe MRT Lum‐ pini) stattfinden. Näheres unter: www.goethe.de/ins/th/ban/de10141621v.htm  7
  • 8. Fastenwoche in der Passionszeit – neuer Termin    Anders als im letzten Gemeindebrief angekündigt, wird die diesjährige Fastenwoche von Samstag, dem 2.  März bis Samstag, dem 9. März 2013 stattfinden. Wir nehmen damit eine Tradition auf, die nicht nur im  Christentum uralte Wurzeln hat, sondern auch in anderen Religionen vorkommt. Die Fastenwoche ist eine  Chance, auch mitten im Alltag eingefahrene Abläufe heilsam zu unterbrechen, die eigene Situation klarer in  den Blick zu nehmen und buchstäblich Gewichte neu zu  verteilen. Einige nach den zeitlichen Möglichkeiten der  Einzelnen  verabredete  Treffen  in  der  Gruppe  der  Teil‐ nahmenden während der Fastenwoche bieten die Mög‐ lichkeit zum Austausch, zu entspannender Körperwahr‐ nehmung und zu einem geistlichen Impuls.    Sie sind interessiert, aber noch unschlüssig?  Ein  Vorbereitungstreffen  für  Interessierte  findet  am  Mittwoch, den 20. Februar, um 18.00 Uhr im Evangeli‐ schen Gemeindehaus statt. Hier erfahren Sie alles Wis‐ senswerte  über  den  Ablauf  der  Fastenwoche  und  das  Fasten selbst und haben Gelegenheit Fragen zu stellen.     Nähere Informationen gibt auch gern Pfarrerin Annegret Helmer, Tel. 08 0347 7729      Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung!                                                           8
  • 9.   Gottesdienste und Veranstaltungen         in PATTAYA        Wenn  nicht  anders  angegeben  finden  alle  Veranstaltungen  im  Begegnungszentrum  Pattaya,  Naklua  Road zwischen Soi 11 und 13 (hinter der Naklua Sauna) statt.    Das  Begegnungszentrum  Pattaya  ist  ein  sozial‐diakonisches  Projekt,  das  die  Evangelische  Kirche  in  Deutschland  (EKD)  auf  drei  Jahre  befristet  zusätzlich  zur  Arbeit  der  Evangelischen  Gemeinde  deutscher  Sprache eingerichtet hat.    Das Begegnungszentrum ist regelmäßig dienstags bis samstags von 14.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Montags  ist Ruhetag. Eine Bewirtung sorgt mit warmen und kalten Getränken, Kuchen und Snacks für das leibliche  Wohl. Das Team des Begegnungszentrums freut sich über zahlreichen Besuch.     Leitung: Pastor Wolfgang Wagner, Tel. 08 6157 7168, E‐Mail zentrumpattaya@yahoo.com      Gottesdienste und Glaube im Gespräch        Sonntag,   10. Februar 2013  10.00 Uhr  Glaube im Gespräch (bis ca. 10.40 Uhr)      Thema: „Sind Wunderheilungen heute möglich?“   11.00 Uhr   Gottesdienst   Liturgie und Predigt: Pastor Wolfgang Wagner    anschließend Kirchenkaffee      Sonntag,   24. Februar 2013  10.00 Uhr  Glaube im Gespräch (bis ca. 10.40 Uhr)      Thema: „Wer ist heute ein Apostel?“   11.00 Uhr   Gottesdienst   Liturgie und Predigt: Pastor Wolfgang Wagner    anschließend Kirchenkaffee        Veranstaltungen des Begegnungszentrums    Offener Gesprächskreis  Dienstag, 5., 12. und 19. Februar 2013, von 15.00 – 16.30 Uhr  Kontakt und nähere Informationen: Wolfram Reda (Tel. 0906 405 784)     Psychologische Intensivgruppe  Bereits ausgebucht!  Kontakt und nähere Informationen: Wolfram Reda (Tel. 0906 405 784)     Schreibgruppe  wieder am Freitag, 15. Februar, Leitung: Wolfgang Rill    Selbsthilfegruppe Lungenemphysem‐COPD Thailand  Donnerstag, den 14. und 28. Februar 2013, jeweils 18:00 Uhr  Kontakt und nähere Informationen: Otto Hönerbach  9
  • 10.   Gottesdienste                 in CHIANG MAI        Thai‐Deutsche Gottesdienste    Wir weisen hin auf die Gottesdienste der Thai‐Deutschen Gemeinde Chiang Mai   aus dem Umfeld der Marburger Mission und anderer deutscher Missionsgesellschaften.  Diese Gottesdienste finden wöchentlich sonntags in der McClanahan‐Hall auf dem Gelän‐ de des Rehabilitations‐Center McKean stattfinden (am südöstlichen Stadtrand am Mae  Nam Ping Fluß): 15:30 Uhr (Kaffeetrinken) / 16:30 Uhr (Gottesdienst)   Weitere Informationen: www.thai‐deutsche‐gemeinde.com         Gottesdienst                 in HUA HIN        Donnerstag,   21. Februar 2013, 15.00 Uhr  mit Pfarrer Jörg Dunsbach  von der Katholischen Deutschsprachigen Gemeinde  Ort:    wird noch bekannt gegeben        Donnerstag,   28. März 2013, 15.00 Uhr  Gottesdienst zum Gründonnerstag  mit Pastorin Annegret Helmer  von der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache  Ort:    wird noch bekannt gegeben        Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung!                                       10
  • 11.   Vorschau und Verschiedenes        Evangelisation der „Happyness Church“ im Garten dem Gemeindehauses      Nur drei Tage vor dem ökumenischen Neujahrsempfang wur‐ de im Garten des Gemeindehauses Bangkok schon einmal das  neue  Jahr  gefeiert:  am  16.  Januar  hatte  die  thailändische  Puengsuk Gemeinde „Happiness Church“, die in der Nachbar‐ schaft in der Soi 9 ihren Gottesdienstraum und ihre Pastoren‐ wohnung hat, ihre Gemeindeglieder und auch alle buddhisti‐ schen  Nach‐ barn  zu  einem  „Thanksgiving“  mit  einem  chi‐ nesischen  Buf‐ fet,  mit  viel  Musik und einem Gastprediger aus Singapur eingeladen.      Hier  wurde  spürbar,  dass  die  Arbeit  unserer  deutschsprachigen  Gemeinde  Teil  eines  welt‐ weiten, ökumenisch‐geschwisterlichen Kirchen‐ netzes ist, das über Kultur‐ und Sprachgrenzen  hinüber  reicht,  und  in  dem  auch  die  verschie‐ denen  christlichen  Frömmigkeitsstile  ihre  Be‐ rechtigung und ihren Auftrag haben.        Vorankündigung: Gottesdienst  in Phnom Penh / Kambodscha –  neuer Termin      In Kambodscha gibt es in den nächsten Monaten be‐ sonders  viele  Feiertage.  Deshalb  wird  der  nächste  deutschsprachige  evangelische  Gottesdienst  in  Phnom  Penh  erst  am  Sonntag,  dem  28.  April  2013,  im Kulturzentrum Meta House stattfinden.    Näheres dazu in den nächsten Gemeindebriefen.       11
  • 12.   Segenswünsche und Herzlich willkommen !         Im  Gottesdienst  am  6.  Januar  2013  empfing  der neu geborene August Minnich aus Pakse  /  Laos  im  Gemeindehaus  Bangkok  die  Kin‐ dersegnung. Wir gratulieren ihm und seinen  Eltern und wünschen Ihnen Gottes Geleit!     Die  Kindersegnung  ist  nicht  nur  in  den  ver‐ schiedenen Freikirchen, sondern auch in den  deutschen  evangelischen  Landeskirchen  eine  Möglichkeit,  nach  der  Geburt  eines  Kindes  Gottes  Segen  zu  empfangen.  In  diesem  Fall  kann  das  Kind  später  selber  entscheiden,  ob  und wann es getauft werden möchte ‐ etwa  im  Grundschulalter,  oder  im  Rahmen  des  Konfirmandenunterrichtes.    Als neues Gemeindeglied begrüßen wir Kay Lieker aus Bangkok.        Kontakt       Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in Thailand  German Protestant Church in Thailand        Pastorenehepaar  Bankverbindung:  Annegret Helmer    Ulrich Holste‐Helmer  Evangelische Kreditgenossenschaft eG (EKK)     Bankleitzahl 520 604 10     Konto Nr. 410 519  209 Soi 9 Pridi Phanomyong Road    (Sukhumvit 71)  Bangkok Bank Emporium Branch  Bangkok 10110, Thailand  Account No. 096‐3‐00826‐3    “German Protestant Church in Thailand”  Telefon:   +66 (0) 2391 3631  (Bitte bei Verwendung dieser zweiten Bankverbindung  Fax:     +66 (0) 2711 3925  den Überweisungsbeleg mit dem Namen des Spenders  Mobiltelefon:  +66 (0) 8 1815 9140  / der Spenderin per Fax oder E‐Mail an die Gemeinde    schicken– sonst können wir weder den Verwendungs‐ E‐Mail:             ev.kirche.th@gmail.com  zweck  der  Spende  noch  den  Namen  des  Spenders/  Internet:           www.die‐bruecke.net  der Spenderin identifizieren!)      12