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  1. DES PFARRSPRENGELS BASDORF - WANDLITZ - ZÜHLSDORF SEPTEMBER - NOVEMBER 2017 Der Herr schaut vom Himmel und sieht aller Menschen Kinder . Psalm 33, 13
  2. 2 Impressionen aus dem Gemeindeleben Foto Titelblatt sowie obiges Bild vom Abschlussgottesdienst des Kirchentages in Wit- tenberg; Dank für die Bilder an Hans-Jürgen Herget aus Basdorf. Unsere Konfirmanden: (von links): Jakob Schütz, Leander Lox, Charlotte Schönber- ger, Antonia-Luise Budde, Annabell Keul, Pfarrer Albrecht Preisler, Florentine Hein- ze, Felicitas Kind, Niklas Pelzer, Hendrik Leiste. Dank für das Foto an Elke Müller, www.fotozeiten.de
  3. Andacht 3 Liebe Gemeinde, Wir brauchen mehr innere Sicherheit. Wir brauchen mehr äußere Sicherheit. Wir brauchen europäische Sicherheit. Wir brauchen internationale Sicherheit. Und Sicherheit für Familien. Außerdem noch Sicherheit im Internet. Und Si- cherheit im Alter. Die Renten sind sicher. Die Gesundheitsversorgung ist si- cher. Sicher werden wir davon in den nächsten Wochen noch mehr hören. Nach der Bundestagswahl wird es sicher auch wieder um Sicherheit gehen. Sicherheit bewegt uns Menschen. Wir wollen sicher leben. Wir wollen, dass unsere Angehörigen sicher durchs Leben kommen. Wir wünschen uns Si- cherheit für die Menschen in den Krisenregionen dieser Welt. So weit, so normal. Die Gefahr besteht dann darin, sich in falscher Sicherheit zu wiegen. Dann bleibt das Handeln auf der Strecke. Die falsche Sicherheit wird zum Stillstand. Man wird von den Ereignissen überrollt. In unserer Sorge für Sicherheit richten wir unser Augenmerk auf gute Pla- nungen, ausführliche Kontrollen, feste Verträge und richtige Entscheidungen. Doch es kommt oft genug anders, als man denkt. Das gilt besonders für das eigene Leben. Wir bewerten uns nach Erfolg, An- sehen, Besitz und Beziehungen. Deshalb versuchen wir, in diesen Bereichen Sicherheit zu schaffen. Doch auch hier gibt es Grenzen, manche erfahren wir sehr schmerzhaft. Jesus spricht Hoffnung und Mahnung zugleich aus. Gott braucht keine Si- cherheiten, um sich uns zuzuwenden. Seine Liebe schenkt er ohne Vorausset- zungen. Wer versucht, auf der sicheren Seite zu bleiben, unterschätzt die Dy- namik der Liebe Gottes: Sie ist Bewegung und Wagnis, Einladung zum Ver- such mit Irrtum, Kraftreserve im Chaos und eine große Freude für alle, die sich darauf einlassen und aus dieser Liebe leben. Ihr Pfarrer Albrecht Preisler Und siehe, es sind Letzte, die werden die Ersten sein, und sind Erste, die werden die Letzten sein. Lk 13, 30 Monatsspruch September
  4. 4 Basdorf / Wandlitz / Zühlsdorf Liebe Gemeindeglieder, zum zweiten Mal halten Sie einen Gemeindebrief in den Händen, der für eine Laufzeit von drei Monaten erscheint. Das Redaktionsteam testet zur Zeit aus, welche Auswirkungen der veränderte Rhythmus auf die Arbeit hat. Wie immer freuen wir uns über Ihre Meinung zu unserem Gemeindebrief. Was gefällt Ihnen, was nicht? Alle Reaktionen und Hin- weise sind für die Arbeit des Redak- tionsteams eine wertvolle Unterstüt- zung. Das 500-jährige Reformationsjubilä- um steht nun unmittelbar bevor. Die lange Vorbereitung und die vielfälti- gen Ausstellungen und Veranstal- tungen haben die Reformation aus vielen Blickwinkeln betrachtet. Der Evangelische Kirchentag in Berlin, Potsdam und Wittenberg war ein Höhepunkt im Jubiläumsjahr. Bilder und Berichte zum Kirchentag finden Sie in diesem Gemeindebrief. Jetzt kommen die Festveranstaltun- gen und Gottesdienste rund um den Jubiläumstag in den Blick. Ein erster Höhepunkt ist die konzertante Auf- führung der Deutschen Messe nach Martin Luther im Kloster Chorin. Das Konzert findet am 10. September um 16.00 Uhr statt. Eintrittskarten (12,-/ 8,- €) können bereits erworben werden. Weitere Information finden sie unter http://www.kloster- chorin.org/konzert-die-deutsche- messe-nach-martin-luther. Unsere Landeskirche bietet eine Ter- minübersicht vieler Veranstaltungen rund um das Jubiläum an: www.reformation.ekbo.de. Für unsere Gemeinden wird der Festgottesdienst am 31. Oktober in Klosterfelde den Höhepunkt der Fei- erlichkeiten bilden. Dazu lesen Sie in diesem Gemeindebrief an anderer Stelle mehr. Am 16. Juli haben wir Jennifer Kuhn aus ihrem Dienst in unseren Gemein- den verabschiedet. Seit dem letzten Sommer hat sie in unseren Kirchen- gemeinden den Bereich der Gemein- depädagogik verantwortet. Wir dan- ken Frau Kuhn für ihren Dienst und ihren Einsatz in unseren Gemeinden. Wir werden sie und ihre Mitarbeit vermissen und hoffen, dass sie unse- rer Gemeinde verbunden bleibt. Dieser Abschied bedeutet gleichzei- tig eine Rückkehr. Nach der Eltern- zeit kommt Friederike Winkelmann in ihren Dienst in unseren Gemein-
  5. Basdorf / Wandlitz / Zühlsdorf 5 In den vergangenen Monaten hat die Weltladen-Initiative intensiv an ih- rem Projekt gearbeitet. Unsere Kir- chengemeinde und die Ehren- amtsagentur Wandlitz haben ge- meinsam das Projekt begleitet. Viel Unterstützung gab es von Verbän- den, Institutionen und Einzelperso- nen. Und nun ist es so weit: Am 23. September wird der Weltladen Bahn- hof Wandlitzsee eröffnet. Das ist ein gutes Stück praktisches Christentum und wir sind allen Beteiligten dank- bar für ihr Engagement. Vor allem aber sind wir froh und ein bisschen stolz, dass diese tolle Initiative in un- serer Kirchengemeinde zu Hause ist. In Basdorf freuen wir uns auf das Konzert im Rahmen des diesjährigen Festivals Brassens am 17. September. Und natürlich laufen bereits wieder die Vorbereitungen für den Advents- markt am 9. Dezember! Für Wandlitz haben wir im nächsten Quartal eine große Anzahl von be- sonderen Veranstaltungen. Nach dem Orgelkonzert am 9. September ist in diesem Jahr das Erntedankfest ein großer Höhepunkt. Am 24. Sep- tember eröffnet der Erntedankgottes- dienst das diesjährige Erntefest am Barnim-Panorama, das zusätzlich noch das Naturparkfest ist. Die von den Konfirmandinnen und Konfir- manden im Rahmen der Aktion „5000 Brote“ gebackenen Brote wer- den dann an einem Stand auf dem den zurück. Wir freuen uns sehr, dass Frau Winkelmann wieder und weiterhin für unsere Kirchengemein- den tätig ist. Bereits im Schulanfän- gergottesdienst am 10. September ist sie wieder mit dabei. Bei der Arbeit mit Seniorinnen und Senioren gibt es einige Veränderun- gen. Zukünftig wird es einmal mo- natlich eine Veranstaltung in der Ein- richtung „Hof am Teich“ geben. In den vergangenen Jahren hat Prediger Christfried Huhn von der Landes- kirchlichen Gemeinschaft aus Biesenthal mit regelmäßigen Gottes- diensten dort einen wertvollen Dienst geleistet. Dafür danken wir ihm herzlich. Ab September wird nach den regelmäßigen Gottesdiens- ten noch ein Kaffeetrinken und ein weiteres thematisches oder kreatives Angebot unterbreitet. Diese Veran- staltung richtet sich jedoch nicht nur an die Bewohnerinnen und Bewoh- ner der Einrichtung, sondern ist auch offen für alle Interessierten von au- ßen.
  6. 6 Basdorf / Wandlitz / Zühlsdorf Fest gegen Spende abgegeben. Im Oktober wird in der Kirche das Mu- sical des Kinder- und Jugendchores aufgeführt. Am 28. Oktober ist unse- re Wandlitzer Kirche fester Bestand- teil des diesjährigen Herbstleuchtens. In Zühlsdorf blicken wir auf eine vollbesetzte Kirche zum Abschluss- konzert des Heidefestes zurück. So- gar eine Majestät besuchte das Kon- zert: der diesjährige Heidekönig. Vorher fand das Johannisfest statt. Nach dem großen Zuspruch im ver- gangenen und in diesem Jahr könnte das Fest zu einer guten Tradition werden. Auch in Zühlsdorf wird am 17. September eines der Konzerte des Brassens-Festivals stattfinden. Und wir sind mitten in der Planung für die Umsetzung des Baus unseres Ge- meinderaumes. Es ist zur Zeit viel los in unseren Ge- meinden. Gut, dass Sie dabei sind. Ich freue mich auf die nächsten Be- gegnungen in den Gottesdiensten und Veranstaltungen unserer Kir- chengemeinden. Ihr Albrecht Preisler Konfirmandenunterricht Mit dem neuen Schuljahr beginnt auch ein neuer Kurs im Konfirman- denunterricht. Ab September findet der Konfi-Kurs wieder dienstags von 16.15 bis 17.45 Uhr im Pfarrhaus Wandlitz statt. Anmeldungen sind ab sofort im Pfarramt möglich (pfarramt@kirche-wandlitz.info, Tel.: 033397/ 21046). Alle Jugendlichen der 7. und 8. Klassen sind herzlich willkommen. Es gibt auch ein Ange- bot für Späteinsteiger! Erste Termine: Di, 05.09., 18.00 Uhr, Elternabend, Gemeindehaus Wandlitz Fr, 08.09., 18.00 Uhr, Kennenlern- abend, Gemeindehaus Wandlitz Es wird Freude sein vor den Engeln Gottes über einen Sünder, der Buße tut. Lk 15, 10 Monatsspruch Oktober
  7. Basdorf / Wandlitz / Zühlsdorf 7 Di, 12.09., 16.15 Uhr, Konfirmanden- unterricht, Gemeindehaus Wandlitz Sa, 23.09., 10.00-14.00 Uhr, Aktion „5000 Brote“, Klosterfelde So, 24.09., ab 11.00 Uhr, Erntedank- fest und Spendenaktion „5000 Brote“ Jubelkonfirmation Im Oktober feiern wir in unseren Kir- chengemeinden Goldene, Diamante- ne und Eiserne Konfirmation. Die alten Kirchenbücher wurden ge- wälzt, die Namen unserer damaligen Konfirmandinnen und Konfirman- den herausgesucht. Manche sind noch da, zu anderen wurde der Kon- takt verloren. Fleißige Helferinnen und Helfer recherchieren in den Or- ten, um Verbleib und Adressen zu erforschen. Wir wünschen viel Er- folg! Manchmal bleibt die Suche erfolglos. Wir hoffen, dass unsere Konfirman- dinnen und Konfirmanden dann eine gastfreundliche Gemeinde in ihrer neuen Heimat finden, in der sie ihre Jubelkonfirmation feiern können. Auch wir freuen uns über alle, die mit uns Jubelkonfirmation feiern möchten. Wenn Sie in einem anderen Ort konfirmiert wurden, aber hier mit uns feiern möchten, sind Sie herzlich eingeladen. Da wir die Ju- belkonfirmation nur alle zwei Jahre feiern, betrifft es für die Goldene Konfirmation: Konfirma- tionsjahrgänge 1966 und 1967, Diamantene Konfirmation: Konfir- mationsjahrgänge 1956 und 1957, Eiserne Konfirmation: Konfirma- tionsjahrgänge 1951 und 1952. Wir feiern die Jubelkonfirmation am Sonntag, 8. Oktober, 10.00 Uhr, Kir- che Basdorf; Samstag, 14. Oktober, 14.00 Uhr, Kir- che Zühlsdorf; Sonntag, 15. Oktober, 10.00 Uhr, Kir- che Wandlitz. Wenn Sie mitfeiern möchten, wen- den Sie sich bitte an das Pfarramt. Stellenausschreibung Die Kirchengemeinde Wandlitz sucht ab dem 1. Januar 2018 eine zuverläs- sige und engagierte Reinigungskraft für das Gemeindehaus Wandlitz. Wir erwarten die wöchentliche Reini- gung der Gemeinderäume ein- schließlich des Küchen- und Sanitär- bereiches sowie zweimal jährlich der Fenster der Gemeinderäume. Der wöchentliche Arbeitsumfang beträgt ca. 2 bis 3 Stunden und wird bei Ein- stellung gemeinsam festgelegt. Die Arbeitszeiten richten sich flexibel nach der Nutzung des Gemeinde- hauses. Wir bieten Bezahlung und Arbeitsbe- dingungen gemäß dem Tarifvertrag unser Landeskirche (TV-EKBO). Mit dem veranschlagten Arbeitsumfang wird die Beschäftigung unterhalb der
  8. 8 Basdorf / Wandlitz / Zühlsdorf Geringfügigkeitsgrenze bleiben. Wir freuen uns über Ihre schriftliche oder persönliche Bewerbung im Pfarramt Basdorf. Wandlitz hat bald einen Weltladen Am 23. September eröffnet in Wand- litz ein ehrenamtlich geführter Welt- laden. Der Laden befindet sich im denkmalgeschützten Bahnhofsgebäu- de Wandlitzsee. Sein Name wird WELTLADEN BAHNHOF WANDLITZSEE sein. Träger des Weltladens ist die Evangelische Kirchengemeinde Wandlitz. Alle Aktivitäten finden in enger Zusammenarbeit mit der Eh- renamtsagentur Wandlitz statt. Un- terstützt wird der Weltladen von der NEB (Niederbarnimer Eisenbahn AG) und von dem HBB ( Handels- verband Berlin-Brandenburg e.V.) sowie von der Sparkasse Barnim. Wir sind Mitglied im Weltladen- Dachverband e.V. Die ehrenamtli- chen Mitglieder der Weltladengrup- pe kommen aus dem kirchlichen und dem nichtkirchlichen Bereich. Gerne begrüßen wir hinzukommende Mit- glieder. Als Produkte des Fairen Handels können Lebensmittel und Hand- werksartikel erstanden werden, die nur in einem Weltladen zu finden sind. Es sind viele besondere Stücke an Haushalts-, Wohnausstattungs- und Wellnessartikeln dabei. Alles ist auch gut als Geschenk geeignet. Auch Gutscheine und Präsentkörbe können erworben werden. Grund- sätzlich handelt ein Weltladen aus- schließlich mit fair gehandelten Pro- dukten. Der Einkauf in einem Weltla- den ist gelebte Solidarität auf vielen Ebenen und bedeutet immer den Er- werb einer besonderen Qualität. Ziel des Fairen Handels ist die Stär- kung der Gerechtigkeit besonders gegenüber Warenproduzenten in Ländern des Globalen Südens. Ziel ist aber auch die Sicherung einer Qualität der Waren und ihrer gesam- ten Handelskette. Die Profiteure sind in dieser Form alle Beteiligten an ei- ner verbesserten Lebensqualität, auch die VerbraucherInnen. Der WELTLADEN BAHNHOF WANDLITZSEE ist im Wandlitz- haus, Thälmannstraße 3, aus der Tau- fe gehoben worden und wird eines der Zentren nachhaltigen Lebens in Wandlitz sein; ein ehrenamtlich ge- führter Laden im Bahnhof, im Zent-
  9. Basdorf/ Wandlitz / Zühlsdorf 9 rum des Ortes. Wir laden Schulklassen, Gruppen und interessierte Einzelpersonen ein, sich über das Leben unserer Waren- produzenten und über das Konzept des Fairen Handels zu informieren. Der Faire Handel ist eine solidarische und nachhaltige Form des Wirtschaf- tens. Der WELTLADEN BAHNHOF WANDLITZSEE ist eine Öffnung hin zur Welt und ein Geschenk von Wandlitzern für Wandlitzer. Voraussichtliche Öffnungszeiten: Mi. 12.00-18.00 Uhr Do. 12.00-18.00 Uhr Fr. 12.00-18.00 Uhr Sa. 10.00-14.00 Uhr www.weltladen.kirche-wandlitz.info Sprecher der Weltladengruppe Wandlitz: Lutz Hausmann Siehe Kontaktdaten Seite 16 Brigitte Jährling Medikation für die Erde Ich freue mich, dass unser Ge- meindeblatt eine neue Rubrik hat. Hier sollen kurze Informationen ermuntern, uns Schritt für Schritt an der Medikation für unsere Er- de zu beteiligen. Heute der zweite Impuls für Schritte zum rettenden Ufer. In wenigen Wochen ist Bundes- tagswahl. Ich fand in „Die Kirche“ Nr. 16 nachstehenden Beitrag der Hilfswerke MISEREOR und Brot für die Welt unter dem Titel „Der Weltzukunftsvertrag und die Bundestagswahl“: „Was planen die im Bundestag vertretenden Parteien, um die drängenden Themen unserer Zeit anzugehen: Ungleichheit, Klima- wandel, Hunger? Bis 2030 sollen unter anderem der Hunger vollständig besiegt sein, die Ungleichheit verringert, der Verlust der biologischen Vielfalt gestoppt und der Klimawandel eingedämmt sein. Darauf haben sich 2015 die Staats- und Regie- rungschefs verständigt. Sie verab- schiedeten die „Agenda 2030“. Kernstück sind 17 Ziele für eine weltweite nachhaltige Entwick- lung. Die Erde soll ein bewohnba- rer Ort bleiben, auch für all die Generationen, die nachkommen. Im Januar hat die Bundesregie-
  10. 10 Basdorf / Wandlitz / Zühlsdorf rung eine neue Nachhaltigkeitsstrate- gie verabschiedet. Die Politik soll sich an diesem „Weltzukunftsvertrag ausrichten.“ Brot für die Welt und Misereor wol- len wissen: Wo findet sich diese An- kündigung in den Wahlprogrammen der Parteien wieder? Was ist der Bei- trag der Bundesrepublik? Dazu eine Angabe der Welternäh- rungsorganisation FAO: Afrika im- portiert heute rund ein Viertel seiner Nahrungsmittel, während 600 Millio- nen Hektar Agrarfläche nicht genutzt werden. In Widerspruch zu ihrer Philosophie vom Freihandel subventionieren die EU und die USA eigene Überschüsse so stark, dass sie billig in Afrika an- geboten werden können und die lo- kalen Märkte zerstören. Die Erdüberhitzung trifft unseren Bruderkontinent schon jetzt in aller Schärfe. Maßnahmen zur Eindäm- mung dieser Entwicklung dulden keinen Aufschub. Die Welt steht durch die genannten Fehlentwicklungen vor der größten humanitären Katastrophe seit Jahr- zehnten. In mehreren Staaten Afrikas könnten in den kommenden Mona- ten zwanzig Millionen Menschen den Hungertod erleiden. Hier ist unsere Verantwortung ge- fragt und es zählt auch unsere Stim- me bei der Wahl des ambitioniertes- ten Parteienprogramms. Ich- wir(?) haben es satt! Kyrie eleison Karl Jährling Andachten für Klimagerechtigkeit Freitag, 01.09.17, Basdorf Sonntag, 01.10.17, Zühlsdorf Mittwoch, 01.11.17, Wandlitz (mit Pfarrer Baaske, Umweltbeauf- tragter der Landeskirche) Freitag, 01.12.17, St. Konrad, Wandlitz
  11. Basdorf / Wandlitz / Zühlsdorf 11 Reformationsfest in unseren Gemeinden Am 31. Oktober feiern wir in unseren Gemeinden das Reformationsjubilä- um. Die Reformation brachte für die Kirchengemeinden umwälzende Veränderungen. Neue Formen der Beteiligung am Gottesdienst und am Gemeindeleben machten die Men- schen zu mündigen Christinnen und Christen und zu aktiven Mitgestal- tenden in ihren Kirchengemeinden. Gemeinsam mit den Kirchengemein- den rund um die (alte) B 109 feiern wir in Klosterfelde. Unser Reforma- tionsfest steht unter dem Motto „Wir machen mit!“. 10.00 Uhr Offenes Singen in der Kirche Kloster- felde 11.00 Uhr Wir-machen-mit-Gottesdienst anschließend Mittagessen – verschiedene Angebote ab 13.00 Uhr Frauen Reden zu Tisch Speed-Talk: Unsere Kirche morgen Marktstände Hüpfburg Feuerspeyer Kaffee und Kuchen 15.17 Uhr Abschluss mit Reformati- onssingen. Wir freuen uns auf ein buntes und lebendiges Gemeindefest. Literaturabende zur Reformation Im Gemeindehaus Basdorf werden 2017, nach bisher drei, insgesamt noch zwei weitere Literaturabende zur Reformation und zum Refor- mationsjahr stattfinden: Mittwochs ab 19.00 Uhr, Gemein- dehaus Basdorf, 27.09. und 22.11. Es gab und gibt viele Neuveröf- fentlichungen zu den Themen Lu- ther und Reformation. An den fol- genden zwei Abenden wollen wir uns austauschen, über gemeinsa- me Lektüre diskutieren oder Ent- deckungen von Büchern machen, über die andere interessant zu er- zählen wissen. Interessierte, Inte- ressen und Buchvorschläge sind willkommen. Vier Tage vor dem Reformationstag vergegenwärti- gen wir uns noch einmal das Le- ben Luthers und bringen dabei die Inhalte der ersten drei Literatur- abende ein. Am 22.11. wird es um die reformierte Seite der Reforma- tion gehen, also um alles das, was nicht lutherisch ist. Wir werden an das süddeutsche, Zürcher und Genfer Erbe der Reformationszeit erinnern. Mehr Informationen dazu auf h t t p : / / w w w . k i r c h e - w a n d l i t z . i n f o / a n g e b o t e / literaturabend.html Lutz Hausmann
  12. 12 Basdorf / Wandlitz / Zühlsdorf Gott spricht: Ich will unter ihnen wohnen und will ihr Gott sein und sie sollen mein Volk sein. Ez 37, 27 Monatsspruch November 5000 Brote – Konfis backen Brot für die Welt In diesem Jahr beteiligen sich die Konfirmandinnen und Konfirman- den unserer Kirchengemeinden er- neut an der Aktion „5000 Brote“. Bei dieser Aktion backen die Konfir- mandinnen und Konfirmanden Brot zugunsten von Kinder- und Jugend- bildungsprojekten. Die Bäckerei Rathay in Klosterfelde öffnet für die- se Aktion ihre Backstube. Die Konfis backen dort selbst Brot und gewin- nen dabei einen Einblick in einen handwerklichen Beruf. Gemeinsam mit den Konfirmandinnen und Kon- firmanden der Kirchengemeinde Klosterfelde findet die Aktion am 23. September statt. Beim Erntedank- und Naturparkfest am 24. September rund um das Barnim-Panorama wer- den die selbstgebackenen Brote ge- gen Spenden verteilt. Mit den dabei gesammelten Spenden werden drei unterschiedliche Jugendprojekte der evangelischen Hilfsorganisation Brot für die Welt in Ghana, El Salvador und Albanien unterstützt. So be- schäftigen sich die Konfis mit der Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen in anderen Teilen der Welt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.5000-brote.de. Musik in den Kirchen Die Sommermonate sind auf dem Land voller Musik. Im übertragenen, aber auch im wörtlichen Sinne. Dorf- feste, Scheunenkonzerte, Gemeinde- feiern, regionale und überregionale Festivals – alle hoffen auf gutes Wet- ter, gehobene Stimmung und Ur-
  13. Basdorf / Wandlitz / Zühlsdorf 13 laubsgefühle beim potenziellen Publikum. Die (Dorf)kirchen sind als Veran- staltungsorte bei Künstlern und Zu- hörerschaft besonders beliebt. Mu- sik und Kirche gehören zusammen. Die Ur- sprünge unserer heuti- gen Musiktradition lie- gen in den Klöstern, lange Zeit durfte die Stimme zum Gesang nur erhoben werden, wenn es zum Lobe Gottes geschah. Erst im Mittelalter an den Höfen der Fürsten entstand mit dem Minnegesang auch eine weltli- che Variante. Und so mancher Jahr- marktsmusiker musste ein freches Spottlied, das weder göttlicher noch weltlicher Macht huldigte, mit dem Pranger oder gar mit dem Galgen bezahlen. Zeit für ein neues Gesangbuch Heute gehören Gesang und Orgel- begleitung (noch) selbstverständlich in jeden Gottesdienst. Denn leider gibt es auch in den Gemeinden im- mer weniger Geld für geschulte Kantoren und Chorleiter. Dennoch sind Kirchen neben Karaoke-Bars vielleicht die einzigen Orte, wo Un- geübte öffentlich ihre Stimme erklin- gen lassen. Unter den fast 800 Lie- dern und Psalmen des evangeli- schen Gesangbuchs gibt es etliche Hits. „Geh aus mein Herz“, „Ein feste Burg“, „Lobe den Herren“ oder „Tochter Zion“ haben ihren festen Platz in den Charts der Kirchenmu- sik. Hinzu kommen Kantaten, Ora- torien, Requiems, die zwar inzwi- schen auch die großen Konzertsäle erobert haben, deren Ursprung aber in der christlichen Liturgie bzw. in geistlichen Anlässen liegt. Seit dem Entstehen der Kirchentags- bewegung und durch die Bands der Jungen Gemeinden sind auch immer mehr neue Lieder entstanden, die sich musikalisch auch an Pop- und Rockmusik orientieren, jedoch mit einer klaren christlichen Botschaft versehen sind. „Ich bete an die Macht der Liebe“, „Brich mit dem Hungrigen Dein Brot“, „Er hält die ganze Welt“ sind vielen heute ver- Fortsetzung Seite 18
  14. 14 Gottesdienste und Andachten (Änderungen vorbehalten!) Freitag, 01.09., 19.00 Uhr, Basdorf, KlimaFastenAndacht Sonntag, 03.09., (12.S.n.T.) 10.00 Uhr, Wandlitz (A, Preisler) Sonntag, 10.09., (13.S.n.T.) 10.00 Uhr, Basdorf, Familien-GD zum Schuljahresanfang (Preisler, Winkelmann) Donnerstag, 14.09. 15.00 Uhr, Hof am Teich, Eschenweg 1, Basdorf Sonntag, 17.09., (14. S. n. Tr.) 10.00 Uhr, Wa. (KiGo, Kinderchor, Preisler) Sonntag, 24.09., (Erntedank) 11.00 Uhr, Wa. (KiGo, Konfirmand., Preisler) Samstag, 30.09., 11.00 Uhr, Wandlitz, Taufgottesdienst Sonntag, 01.10. (Erntedank) 10.00 Uhr, Basdorf (A, KiGo, Preisler) 14.00 Uhr, Zühlsdorf (A, Preisler) 19.00 Uhr, Zühlsdorf, KlimaFastenAndacht Sonntag, 08.10., (17. S. n. Tr.) 10.00 Uhr, Basdorf, Goldene Konfirmation (A, KiGo, Preisler) Donnerstag, 12.10., 15.00 Uhr, Hof am Teich Eschenweg 1, Basdorf Samstag, 14.10., 14.00 Uhr, Zühlsdorf, Goldene Konfirmation (A, Preisler) Sonntag, 15.10., (18. S. n. Tr.) 10.00 Uhr, Wandlitz, Goldene Konfirmation (A, KiGo, Preisler) Sonntag, 22.10., (19. S. n. Tr.) 10.00 Uhr, Basdorf (Lange) 14.00 Uhr, Zühlsdorf, (Preisler) Dienstag, 31.10., 11.00 Uhr, Klosterfelde Gottesdienst zum Reformationsfest Mittwoch, 01.11., 19.00 Uhr, Wandlitz, KlimaFastenAndacht Sonntag, 05.11., (21. S. n. Tr.) 10.00 Uhr, Wandlitz (A, Preisler) Donnerstag, 09.11., 15.00 Uhr, Hof am Teich Eschenweg 1, Basdorf Samstag, 11.11., (Martinsfest) bitte Aushänge beachten Sonntag, 12.11., (Drittl.S.n.T) 10.00 Uhr, Basdorf (KiGo, Lange) Sonntag, 19.11., (vorl.S.n.T.) 10.00 Uhr, Wandlitz (KiGo, Preisler) Sonntag, 26.11., (Ewigk.S.) 10.00 Uhr, Wandlitz (A, KiGo, Preisler) 12.00 Uhr, Basdorf, Friedhof 14.00 Uhr Zühlsdorf (A, Preisler) Freitag, 01.12., 19.00 Uhr, Wandlitz, KlimaFastenAndacht St. Konrad (A)=Abendmahl; (KiGo)=Kindergottesdienst ; (T)=Taufe
  15. Gruppen (Änderungen vorbehalten!) 15 Kinder– und montags, Ort Gemeindehaus Wandlitz Jugendchor 16.30 – 17.15 Uhr: Vorchor (etwa 5 – 7 Jahre) (in der Schulzeit) 17.15 – 18.10 Uhr: Hauptchor (etwa 6 – 12 Jahre) 18.15 – 19.00 Uhr: Jugendchor (ab etwa 13 Jahre) Wandl. Kantorei montags, 20.00 – 21.45 Uhr, Gemeindehaus Wandlitz Öku. Kirchenchor dienstags, 20.00 - 21.30 Uhr, Gemeindehaus Basdorf, Basdorf Posaunenchor Do., 18.30 Uhr, in der Kirche Stolzenhagen Christenlehre dienstags in Basdorf bitte Aushang beachten donnerstags in Wandlitz: bitte Aushang beachten Konfirmanden dienstags in Wandlitz, 16.15 - 17.45 Uhr Verb. Christlicher Gr. 1: 7-10 Jahre donnerstags von 15.30 - 17 Uhr Pfadfinder Gr. 2: 12-14 Jahre donnerstags von 17 - 18.30 Uhr Kreatives Basteln jeden 1. Do. im Monat in Basdorf von 14.00 - 17.00 Uhr Seniorenkreis Do, 14.09., 15.00 Uhr, Hof am Teich, Eschenweg 1, Basdorf Thema: Volksliedersingen Do, 28.09., 15.00 Uhr, Gemeindehaus Wandlitz Thema: Die Weltladen-Initiative stellt sich vor Do, 12.10., 15.00 Uhr, Hof am Teich Thema: Impressionen aus dem Süden Afrikas (S. Gruska) Do, 09.11., 15.00 Uhr, Hof am Teich Thema: Friederike Winkelmann Do, 23.11., 15.00 Uhr, Gemeindehaus Wandlitz Thema: das Didgeridoo (L. Hausmann) Bibelgespräch Do, 28.09., 19.00 Uhr, Gemeindehaus Wandlitz Do, 26.10., 19.00 Uhr, Gemeindehaus Wandlitz Do, 23.11., 19.00 Uhr, Gemeindehaus Wandlitz Fortsetzung nächste Seite
  16. 16 Gruppen und Ansprechpartner (Änderungen vorbehalten!) GKR Basdorf Carsten Lange kirchenbarnim@gmx.de 0178-1632565 GKR Wandlitz/Zühlsdorf Sebastian Ziller kirche-zuehlsdorf@gmx.de Internetauftritt Pfarrsprengel Lutz Hausmann redaktion.web@kirche-wandlitz.info Tel. 033397-61159 Kantorei Wandlitz Kinder– und Jugendchor Katharina Tarjan K.tarjan@gmx.de 0171-5418803 www.kantorei-wandlitz.de Kirchenmusik Wandlitz Wilhelm Evermann elisenau@gmx.de 033397-60496 Kirchenmusik Zühlsdorf Christiane Ziller Christiane.ziller@gmx.de Ökumenischer Kirchenchor Basdorf Stefan Händel stefan.haendel@yahoo.de 0170-3857784 Posaunenchor Andreas Ohm brass-stolzenhagen@gmx.de 0162 87 26 820 Verband christlicher Pfadfinder Jan-Vincent Barentin, Friedenstauben@bbb.vcp.de 030/3191113 Weltladengruppe Lutz Hausmann redaktion.web@kirche-wandlitz.info Tel. 033397-61159 Gesprächs- Do, 14.09., 9.00 Uhr, Gemeindehaus Basdorf frühstück Thema: Abraham. Erzvater für Judentum, Christentum und Islam Do, 12.10., 9.00 Uhr, Gemeindehaus Basdorf Thema: Umgang mit Geflüchteten Do, 09.11., 9.00 Uhr, Gemeindehaus Basdorf Thema: Antisemitismus. Entstehung und Motive Verteilertreffen Do, 30.11., 10.30 Uhr, Gemeindehaus Wandlitz Ansprechpartner im Ehrenamt Liebe LeserInnen unseres Gemeindeblattes, auf vielfachen Wunsch und künf- tig in loser Folge hier eine Auflistung der in unserem Pfarrsprengel aktiven Ehrenamtlichen zu den entsprechenden Themenkomplexen. Die Nennung erfolgt in alphabetischer Reihenfolge und unter dem Vorbehalt des Irrtums!
  17. Konfirmiert wurden am 27.05.17 Aus Wandlitz Antonia-Luise Budde, Florentine Heinze, Annabell Keul, Leander Lox, Jakob Schütz Aus Basdorf Felicitas Kind, Niklas Pelzer, Charlotte Schönberger Aus Zühlsdorf Hendrik Leiste Getraut wurden am 03.06.17 in Basdorf Keven Kuhn und Jennifer, geb. Pawletzki, Berlin Ihre Kollekte kommt an Nach Beschluss der Gemeindekirchenräte sammeln wir die Kollekten in den eigenen Gemeinden Wand- litz und Basdorf im September für die Anschaffung neuer Paramente, im Oktober und November für die musikalische Arbeit. In Zühlsdorf wird in allen Monaten für Anschaffungen des zu bauenden Gemeindehauses gesam- melt. Im Gottesdienst am 08.10.2017 in Basdorf sammeln wir für das Ökume- nische Freiwilligenprogramm. Im Gottesdienst am 15.10.2017 in Wand- litz sammeln wir die amtliche Kollekte für den Verein Asyl in der Kir- che e.V.; ein Netzwerk aller Kirchengemeinden, die bereit sind, Flücht- linge im »Kirchenasyl« vor Abschiebung zu schützen. Wir danken für Ihre Unterstützung. Amtshandlungen 17 Aus unseren Gemeinden ist bestattet worden Frau Ilse-Lore König, geb. Sens, 86 Jahre, in Basdorf am 24.06.2017 HERR, du bist unsere Zuflucht für und für.
  18. 18 Musik trauter als manch alter Choral. Sie unterscheiden sich vor allem in der Melodieführung und beim Rhyth- mus von den klassischen Liedern, enthalten Elemente von Jazz und Swing, manchmal möchte man auf- springen, laut „Halleluja“ rufen und tanzen wie in einem Südstaatengot- tesdienst. Inzwischen gibt es davon so viele, dass es Zeit wurde für ein neues Gesangbuch. Das „Kleine“ enthält rund 200 Lieder und ergänzt das „Große“ seit einigen Wochen auch in den Gemeinden Basdorf, Wandlitz und Zühlsdorf. Das neue hat noch einen Vorzug: viele Lieder sind als mehrstimmige Sätze abge- druckt, für etwas geübtere Sänger besteht also auch leicht die Möglich- keit, mit oder ohne Orgelbegleitung dem Gesang noch einen volleren Klang zu geben. Kirche als Klangraum für die Seele Zurück zu den musikalischen Events in den Kirchen. Der offensichtliche Unterschied zu anderen Auffüh- rungsorten ist natürlich die Akustik. Oft ist sie sehr speziell, weil die Ge- wölbe eine hohe Nachhallzeit haben. Das heißt, ein Ton braucht mehrere Sekunden, bis er vollkommen ver- klungen ist. Wenn in der Zwischen- zeit weitere Töne erzeugt wurden, überlagern sich die Schallwellen, man kann den einzelnen Ton nicht mehr erkennen, verliert sozusagen akustisch die Orientierung. Andere Kirchenräume haben eine sehr gute Akustik etwa durch ein Holztonnen- gewölbe, wie in der Zühlsdorfer Kir- che. Das Holz wirkt wie ein riesiger Resonanzkörper, der die Schwin- gungen der Töne aufnimmt, sie ver- stärkt und weicher abfedert als ein steinernes Gebäude. Die Rundung der Decke führt zu einer gleichmäßi- gen Verbreitung des Schalls. Die Musik kommt überall gut an, man erlebt den Klang körperlich, er hüllt uns ein, durchdringt uns ganz. Daneben gibt es aber auch einen tie- feren Grund, warum Kirchen als musikalische Aufführungsorte so beliebt sind: die besondere Atmo- sphäre des Raums, die manche hei- lig nennen. Auch nicht religiöse Menschen empfinden eine gewisse Andacht, Inspiration, Klarheit. Der Raum erleichtert das Zuhören. Be- wusst oder unbewusst verspürt man Respekt vor dem Glauben der Men- schen, die in diesem Raum (oder an diesem Ort) zusammengekommen sind über Jahrhunderte, mit ihrer Liebe, ihrem Leid und Leben. Dieser „Raum“ verankert uns tief in den früheren Generationen, verbindet uns mit den Ahnen. Wo erlebt man so etwas sonst heute noch? Man kommt zur Ruhe, gibt sich hin, lässt los. Für mich ist das Glück. Christiane Ziller Fortsetzung von Seite 13
  19. Musik 19 Einladung zum Orgelkonzert in Wandlitzer Dorfkirche Die nächsten Orgelkonzerte unserer diesjährigen Konzertreihe finden statt am Sonnabend, 9. September, 17 Uhr. Als Organistin konnten wir Anne König gewinnen. Sie ist Kantorin an der St. Jacobi-Kirche in Nauen. Auf dem Programm steht Orgelmusik aus verschiedenen Epochen. sowie am Freitag, 20. Oktober um 19 Uhr Orgel: Dr. Dietmar Hiller aus Berlin Gesang: Sebastian Bluth (Bass) Der Eintritt ist frei. Um eine Spende wird gebeten Künstler des Brassens- Festivals in den Kirchen der Region Das Festival schätzt sich glücklich, dem Publikum der Region seit Jahren nicht nur hochkarätige Künstler aus vielen Regionen Europas und dar- über hinaus aus Syrien, Israel und Chile vorstellen zu können, sondern mit ihnen auch Menschen, die Freun- de geworden sind und das Projekt „Festival Brassens in Basdorf“ mit allen Kräften unterstützen. So konnte dieses Festival zu einem Fest der Freude, der Toleranz und der Freundschaft zwischen Menschen unterschiedlicher Sprachen und Kulturen werden, ganz im Sinne der Persönlichkeit und der Weltan- schauung seines Namensgebers, Georges Brassens! Beim diesjähri- gen 14. Festival kündigt sich eine neue Phase der guten Zusammen- arbeit mit den hiesigen Kirchen an. So finden gleich 4 Konzerte in den Dorfkirchen der Region statt. Sonntag, 17. September 2017 16.00 Uhr Dorfkirche Prenden Mit Alcaz, Erwens und Sandrine Devienne 16.00 Uhr Dorfkirche Schönwalde Mit Catalina Claro, Contrebrassens & Michael Wookey, Isabel & Giovanni 16.00 Uhr Dorfkirche Zühlsdorf Mit Cathy Fernandez & Michel Vi- voux, den Mochitos, Walid Habash & Ittai Rosenbaum und Lutz Keller 18.00 Uhr Dorfkirche Basdorf Mit Michel Avalon, Justyna Bacz und Michel Maestro Im Anschluss ab etwa 20.30 in Bas- dorf: „Rendez-vous des Copains“ – Mu- sik und Gespräche mit allen Künst- lern des Festivals www.festival-brassens.info
  20. 20 Musik In dem Himmel allezeit Die Kantorei Wandlitz unter der Lei- tung von Katharina Tarján bringt Gabriel Faurés Requiem und a- cappella-Werke aus mehreren Jahr- hunderten zur Aufführung Zu den schönsten und liebevollsten Requien, die bis heute in großen und kleinen Konzertsälen und Kirchen überall auf dieser Welt aufgeführt werden, gehört das von Gabriel Fauré. Es nimmt innerhalb der geist- lichen Kompositionen des französi- schen Meisters eine Schlüsselposition ein. "So sehe ich den Tod:" schrieb Gab- riel Fauré 1902 über sein Requiem, "als eine freudvolle Erlösung, eine Erwartung von Glückseligkeit jen- seits des Grabes, nicht als eine schmerzvolle Erfahrung." Das Requi- em war kein Auftragswerk. Fauré schrieb es 1887 gewissermaßen zum eigenen Gebrauch. Zu dieser Zeit war er Kapellmeister in der Kirche La Madeleine in Paris. „Dieses Re- quiem ist“, so der Biograph E. Vuil- lermoz, „das Werk eines Ungläubi- gen, der den Glauben anderer Men- schen achtet…“ Von den liturgischen Texten behält Fauré nur die bei, die den Charakter eines Gebets, einer flehenden Bitte haben, eines Blicks, der zum Himmel gerichtet ist, nicht zur Hölle. Es erklingt in der kleinen, aber feinen Fassung für Chor, Sopran (Ada Belidis), Bariton (N.N.) und Orgel (Susanne Plietzsch). Die tröstliche Vorstellung vom Tod als dem freundlichen Erlöser durch- zieht auch die a-cappella-Werke aus verschiedenen Epochen, von Rosen- müllers "Welt ade" bis zu dem Spiri- tual "All my trials", die außerdem zu hören sein werden. Sie sind herzlich zu einem der Kon- zerte nach Biesenthal oder Berlin ein- geladen, das Ihnen - bei aller ver- söhnlichen Beschreibung des Jenseits - die Freude am Dasein, Hören und Erleben eintragen möge. Der Eintritt ist frei. Sonntag, 19. November 2017, Ev. Stadtkirche Biesenthal, Kirchgasse, Sonntag, 26. November 2017, 16 Uhr, Ev. Christophoruskirche Siemens- stadt, Schuckertdamm 336-340 in Berlin
  21. Musik 21 Unterwegs in eines neues Land Kindermusical Es ist zu einer schönen Tradition geworden, dass der Wandlitzer Kinderchor unter der Leitung von Katharina Tarján gemeinsam mit dem Chor der Grundschule Basdorf (Leitung: Astrid Riemer) im 2- Jahres-Rhythmus Musicals für Kin- der mit spannendem biblischen In- halt zur Aufführung bringt. Nach den großen Erfolgen von „Sag nie- mals nie zu Ninive“ und „König Salomo und die Lilien auf dem Fel- de“, ist es in diesem Jahr die Mose- Geschichte, die die 45 Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren beschäftigt. In diesem Jahr ist auch der Wandlitzer Jugendchor Vox Nova mit dabei. Für drei Auf- führungen sind sie alle in der Dorfkirche Wandlitz „Unterwegs in ein neues Land“. Moses, der in Ägypten als Prinz am Hof des Pha- rao aufgewachsen ist, erfährt, dass er in Wirklichkeit der Sohn einer israelitischen Sklavin ist. Aus ei- nem brennenden Dornbusch hört er eines Tages die Stimme Gottes. Ihm wird befohlen, sein Volk aus der Sklaverei in die Freiheit und in ein neues Land zu führen. Und so folgen die Israeliten Moses mit gro- ßem Vertrauen in die Wüste. Voller Erstaunen erleben sie, wie sich für sie die Wogen des Roten Meeres teilen, nur um gleich darauf die sie verfolgenden Reiter der Armee des Pharao zu verschlingen. Doch auf den anfänglichen Jubel folgt eine lange Durststrecke. Nach monate- langer Wanderung ohne Aussicht auf eine neue Heimat ist das Volk frustriert. Da kommt Moses Bruder Aaron auf die Idee, dem Volk end- lich wieder etwas zu geben, woran es glauben kann - einen Gott, den man sehen kann, einen Gott aus Gold – das Goldene Kalb. Aber ist das die Lösung aller Probleme? Das Thema ist brisant und aktuell. Kein Kind und kein Erwachsener kommt an den Schicksalen derjeni- gen Menschen vorbei, die mit Hoff- nung, Überlebenswillen und Glau- ben ihre Heimat verlassen, getrie- ben von der Sehnsucht nach einem besseren und friedvollen Leben. Aber wie ist es, so lange unterwegs zu sein?
  22. 22 Musik / Rückblicke Das Musical stammt vom Düsseldor- fer Kantorenkonvent, der Text voller Sprachwitz und Poesie von Ronald Klein, die mitreißende Musik von Klaus Wallrath, Christoph Seeger und Jürgen Kursawa. Mal faszinie- ren orientalische, mal Klezmerklän- ge, dann wieder Swingrhythmen und Jazz. Dem Zauber der Musik (Besetzung: Klavier, Violine, Klari- nette), kann sich keiner entziehen und dem Charme der spielenden, singenden und tanzenden Kinder sowieso nicht. Das müssen Sie ein- fach erleben! Aufführungen: Freitag, 6. Oktober, 17 Uhr (Premiere), Samstag, 7. Okto- ber, 17 Uhr und Sonntag, 12. Novem- ber, 17 Uhr, Dorfkirche Wandlitz, Eintritt frei, Spenden willkommen. Das Projekt wird von den Kirchenge- meinden Wandlitz-Basdorf- Zühlsdorf, dem Evangelischen Kir- chenkreis Barnim, der Grundschule Basdorf, dem Landkreis Barnim und der Jugendkoordinatorin der Ge- meinde Wandlitz unterstützt. Pfadfinder berichten Seit etwa einem halben Jahr gibt es nun die wöchentliche Pfadfinder- gruppenstunde für alle zwischen 7 und 10 Jahren am Donnerstag zwi- schen 15.30 und 17.00 Uhr. Etwa 7 Kinder treffen sich nun regelmäßig zum Spielen, Toben, Natur Erkun- den und vielem mehr. Die Gruppe könnte noch ein wenig Zuwachs ver- tragen… In den letzten Wochen waren wir auf dem Museumsfest mit einem Stand vertreten und unsere Sippe fuhr zum das Pfingstlager des Landesverban- des des VCP nach Großzerlang am Pälitzsee. Das Motto in diesem Jahr war Piraten. Tolle Geländespiele und Workshops boten ein buntes Pro- gramm. Am Wochenende 14.-16.7. luden wir alle ehemaligen Pfadfinde- rinnen und Pfadfinder unseres Stam- mes zu unserem 10-jährigem Jubilä- um ein. Dafür hatten wir etwa 40 Briefe verschickt. Wir waren ge- spannt, wie sich die Einzelnen verän- dert haben und was sie so treiben. Am Samstag gab es ein tolles buntes Programm geben, viel Raum für Ge- sang, Gespräche und Pfadfinderei. Im Sommer fuhren dann einige von uns nach Wittenberg , um am großen Bundeslager unseres Verbandes teil- zunehmen. Dort trafen sich dann et- wa 5000 Pfadfinderinnen und Pfad- finder aus Deutschland, viele brach-
  23. Rückblicke 23 ten ihre internationalen Partnergrup- pen mit… Was machen eigentlich unsere Bie- nen? Nachdem unsere Völker nicht in das Frühjahr gestartet waren, fliegen nun wieder aus zwei Fluglöchern die Arbeiterinnen und Drohnen in die nun blühenden Linden. Die Drohnen suchen an bestimmten Tagen an soge- nannten Drohnensammelplätzen nach Jungköniginnen, mit denen sie sich fortpflanzen wollen, Nektar sam- meln sie tatsächlich gar nicht. Sie ha- ben im Bienenstock Vollpension ge- bucht… Kirchentag 2017 Wir waren dabei Blauer Himmel, Sonne pur, kein schattenspendender Baum und 6000 Bläser am frühen Morgen auf den Elbwiesen bei Wittenberg: So begann für uns aus dem Bläserchor Stolzen- hagen der Kirchentagssonntag. Die Sonne blieb, die Festwiese füllte sich mit Zuhörern, von Helfern wurde viel Wasser und auch Sonnenschutz- creme verteilt. Nach Probe und Ab- schlussgottesdienst lagen vier erleb- nisreiche Tage hinter uns. Sie waren angefüllt mit Einsätzen im kleineren Chor am Brandenburger Tor, Hackeschen Markt, dem Messe- gelände und mit vielen Bläsern beim Eröffnungsgottesdienst und am Him- melfahrtstag beim Gottesdienst auf dem Gendarmenmarkt. Aber es blieb auch Zeit zum Schlen- dern in der großen Vielfalt der An- gebote. Besonders beeindruckend war der Abendsegen zum Abschluss des ers- ten Tages, als der Tiergarten von den Kerzen tausender Teilnehmer er- leuchtet wurde. So konnten wir am Nachmittag nach dem Abschlussgottesdienst müde, aber erfüllt von den vielen Eindrü- cken den Heimweg von Wittenberg nach Hause antreten. Herzlich danken wir den Kirchenge- meinden für die finanzielle Unter- stützung. Wir waren dabei! PS: Wer Lust hat, mit Trompete, Horn oder Posaune im Bläserchor mitzuspielen, ist herzlich willkom- men! Instrumente können vom Chor gestellt werden. Auch wer noch kein Instrument spielen kann, in der Anfängergruppe (besonders für Kinder und Jugendli- che!) kann man es erlernen. Bei Interesse bitte melden unter: brass-stolzenhagen@gmx.de Andreas Ohm
  24. 24 Rückblicke Abend der Begegnung Im November 2015 hat es begonnen. Die Vorbereitungen auf den Kirchen- tag in Berlin gingen in die konkrete Planungsphase über. Es musste über Veranstaltungen, Quartiere und viele andere organisatorische Aufgaben gesprochen werden. Für unseren Kirchenkreis bedeutete das insbeson- dere für den Eröffnungsabend, den Abend der Begegnung, einen Teil der Versorgung für die rund 200.000 Besucherinnen und Besucher zu übernehmen. Auch unsere Kirchen- gemeinden haben zwei der Stände übernommen. Wir hatten großartige Unterstützung seitens der röm.-kath. Kirchengemeinde St. Konrad und auch aus der Kirchengemeinde Schönwalde. Aus den Seniorenkrei- sen, aus Chören, aus den Jugend- gruppen – eine bunte Mischung un- serer Gemeindeglieder war beteiligt. Es hat allen viel Freude bereitet und war ein schönes Erlebnis. Alle Mit- wirkenden hatten Gelegenheit, auch noch für sich den Abend der Begeg- nung zu genießen. Sogar hoher Besuch stellte sich ein: Justin Welby, Erzbischof von Canter- bury und Oberhaupt der Anglikani- schen Kirche, genoss Currywurst und Rhabarberschorle in Begleitung der Berliner Generalsuperintendentin Ulrike Trautwein. Auch unsere Ge- neralsuperintendentin Heilgard As- mus kam im Laufe des Abends noch vorbei und freute sich über das groß- artige Angebot und die vielen enga- gierten Helferinnen und Helfer. Allen Mitwirkenden sagen wir hier ein großes Dankeschön. Wir konnten unsere Kirchengemeinden, unseren Kirchenkreis und auch unsere ganze Landeskirche den Gästen des Evan- gelischen Kirchentages fröhlich, le- bendig und sehr lecker präsentieren. Albrecht Preisler Wir schenk(t)en uns ein Fest „Johannistag, Johannistag! Ein jeder sich dran freuen mag!“ schmettern die Lehrbuben begeistert in Richard Wagners Oper „Die Meistersinger von Nürnberg“. Eine besondere Freude machten sich auch die Zühls- dorfer*innen am Johannistag 2017, schon zum zweiten Mal. Sie gestalte- ten sich auf Einladung unserer Kir- chengemeinde selbst einen festlich fröhlichen Nachmittag. Die Idee zu dieser eher ungewöhnlichen Veran-
  25. Rückblicke 25 staltung entstand während der Pla- nung des neuen Gemeindehauses neben der Kirche, das ja ausdrück- lich allen Ein- wohner*innen von Zühlsdorf o f f e n s t e h e n soll. Es gibt so viel kreatives Potenzial im Dorf, so viele Menschen, die andere mit ih- ren Talenten erfreuen, anre- gen, zum Selbermachen ermutigen können, dass es schade wäre, sich untereinander nicht zu kennen. Vielseitiges Programm Gut eineinhalb Stunden lang folgte Beitrag auf Beitrag, Musik, Lesung, Tanz, Yoga … Besondere Highlights waren in diesem Jahr die Musical- Ausschnitte, vorgetragen von dem Projektchor der Wandlitzer Kinder- kantorei und der Basdorfer Grund- schule unter Leitung von Katharina Tarján, und die Fotografie- Ausstellung von Jürgen Nass in der sogenannten Winterkirche. Im Anschluss trafen Akteure und Zuschauer dann im Kirchgarten auf- einander. Die Zuckerwatte von Thomas Henning mit einer großen Auswahl an natürlichen Aromen war bei den Kindern der Renner, auch die Hüpfburg (Spende Esther und Eberhard Jankowski) fand regen Zuspruch. Die Erwachsenen freuten sich vor allem über die leckeren selbstgebackenen und spendierten Kuchen des be- währten Trios Frau Scheller, Frau Schmidt und Frau Berndt. Unser Pfarrer konnte in diesem Jahr nicht dabei sein, er weilte zu einer Weiterbil- dung im rund 500 km entfernten Er- langen. Wir für uns Es soll nicht verschwiegen werden, dass es in diesem Jahr nicht einfach war, das Programm zu füllen. Wäh- rend einige, wie unsere Country Linedancer unter Silvia Schill, sehr schnell bereit waren, wieder mitzu- wirken, mussten andere eher überre- det werden. Es wäre wirklich schön, wenn der jährlich wiederkehrende Termin – immer der Freitag im Juni, der dem 24.6., dem traditionellen Johannistag, am nächsten ist – in der Jahresplanung der Zühlsdor- fer*innen einen festen Platz bekäme und man sich schon während der Monate davor Gedanken machen würde, was man selbst präsentieren kann. Die Kirchgemeinde bietet sehr gerne den Rahmen. Leben kann das
  26. 26 Rückblicke Fest auf Dauer nur, wenn es die Zühlsdorfer*innen sich selber schen- ken. Christiane Ziller Heidefestabschluss auf brasilianisch Die Kirche war rappelvoll. Die Mu- sik mitreißend. Die Stimmung ein- fach super! Applaus soll ja in der Kirche von heute nicht mehr ganz so selten sein. Nicht unbedingt nach der Predigt - aber Kirche von heute ist zunehmend mehr als Gottesdienst. Das Johannisfest mag dafür als Bei- spiel stehen. Heute jedenfalls bebten die Kirchen- mauern. Brasilianische Choro-Musik, brillant und mit viel Leidenschaft vorgetragen von drei jungen Musi- kern. Irgendwo hat man auch einen Notenständer stehen sehen. Der aber hatte wohl nur symbolischen Wert: Die Drei ver- standen sich auch ohne pa- pierne Noten bestens aufs M us i z i e re n . Danke! Text und Fotos: Jürgen Nass
  27. Ankündigung 27
  28. Gemeindebüro Basdorf Frau Goldmann dienstags, 09.30 - 14.00 Uhr donnerstags, 12.00 - 14.00 Uhr Prenzlauer Str. 13, 16348 Wandlitz Tel.: (03 33 97) 2 10 46 Fax: (03 33 97) 6 88 38 pfarramt@kirche-wandlitz.info Ihr Gemeindebrief-Team (Impressum) Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinden Basdorf, Wandlitz und Zühlsdorf Redaktionsteam: Carsten Lange, Sabine Langer, Klaus-Dieter Röding, Christiane Ziller V.i.S.d.P.: Pfarrer Albrecht Preisler, Prenzlauer Str. 13, 16348 Wandlitz OT Basdorf, Telefon 03 33 97 / 2 10 46, eMail: pfarramt@kirche-wandlitz.info Homepage: www.kirche-wandlitz.info Druck: Gemeindebriefdruckerei www.gemeindebriefdruckerei.de Auflage 1.300, erscheint vierteljährlich. Nächster Redaktionsschluss: 01.11.2017 Spenden / Kirchgeld bitte überweisen an: Empfänger: Ev. Kirchenkreisverband Eberswalde Kreditinstitut: Evangelische Bank IBAN: DE 48 5206 0410 0003 9017 42 BIC: GENODEF1EK1 Zweck: Spende für… / Kirchgeld für Kirchengemeinde ... (bitte angeben!) (Basdorf, Wandlitz oder Zühlsdorf) und: Ihr Name Pfarrer Albrecht Preisler Pfarramt Basdorf dienstags, 10.00 - 11.30 Uhr sowie nach Vereinbarung Prenzlauer Str. 13, 16348 Wandlitz Tel.: (03 33 97) 2 10 46 Fax: (03 33 97) 6 88 38 a.preisler@kirche-wandlitz.info Gemeindepädagogin Friederike Winkelmann f.winkelmann@kirche-wandlitz.info 28 Kontakte - Redaktion - Kontoverbindung
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