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Zugriffszahlen – und dann?
               Das Projekt OA-Statistik


OAS-Workshop:                                    Daniel Metje
„Was zählt? - Nutzungsstatistiken
                                      Niedersächsische Staats- und
als alternative Impact-Messung“
                                    Universitätsbibliothek Göttingen
Göttingen, 21. Januar 2010


Initiiert durch:                                      Gefördert durch:
Gliederung
 Impact-Messung in der Wissenschaft
 Alternative Herangehensweise
 Standards
 Open-Access-Statistik
   Projektziele
   Mehrwertdienste für Repositorien
   Wie geht OA-Statistik vor?
   Integration in die Repositorien


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      Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje    2
Impact-Messung in der
Wissenschaft
„The ‚impact factor‘ is the most commonly used
assessment aid for deciding which journals should receive
a scholarly submission or attention from research
readership. It is also an often misunderstood tool.“
Dong et al. 2005




                                                            3
Wissenschaft bewerten




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Der Journal Impact Factor (JIF)
Berechnung


      Zahl der Zitate im laufenden Jahr auf Artikel
     (einer Zeitschrift) der vergangenen zwei Jahre

Zahl der Artikel der Zeitschrift der vergangenen zwei Jahre




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Der Journal Impact Factor (JIF) -
Kritikpunkte I
 Begrenzter Anwendungsbereich und damit
 Ausschluss kompletter Dokumentarten: graue
 Literatur, Bücher, Großteil der Web-Publikationen
 Berücksichtigt werden nur im Journal Citation
 Report (JCR) indizierte Zeitschriften
 Englischsprachige Zeitschriften werden
 bevorzugt: Zeitschriften in anderen Sprachen
 haben einen niedrigeren JIF




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       Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje       6
Der Journal Impact Factor (JIF) -
Kritikpunkte II
 Ignoranz der Verwertungszyklen in
 unterschiedlichen Disziplinen: Benachteiligung
 der Zeitschriften aus Disziplinen mit
 Verwertungszyklen von mehr als 2 Jahren
 (z.B. Mathematik, Geisteswissenschaften)
 JIF bezieht sich auf Zeitschriften, nicht Artikel:
 i.d.R. führt eine geringe Anzahl sehr häufig
 zitierter Artikel zu einem hohen Wert für die
 Zeitschrift
 Vermischung von Popularität und Qualität


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Der Hirsch-Index (h-Index)
 Hirsch (h-) Index bezieht sich auf
 Autoren und nicht auf Zeitschriften
 Verhältnis von Zitationen zu
 Publikationen
 Ein Autor hat einen Index h, wenn
 h von seinen insgesamt N
 Veröffentlichungen mindestens
 jeweils h Zitierungen haben

                                                   http://de.wikipedia.org/wiki/H-Index




Ein Autor hat einen h-Index von 8, wenn er 8 Schriften
veröffentlicht hat, die jeweils mindestens 8 Mal zitiert
worden sind. Ein h-Index von 12 setzt die Publikation von 12
Schriften voraus, die mindestens 12 Mal zitiert wurden.
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Der Hirsch-Index (h-Index) -
Kritikpunkte
 vgl. JIF-Kritik: Vernachlässigung von
 Dokumentengattungen und nicht- englischer
 Publikationen, Vermischung von Popularität und
 Qualität, ...
 Trennscharfe Autorenidentifikation in der
 Datenbasis (Web of Science) ist nicht
 sichergestellt
 h-Index hängt von Disziplin und Alter des Autors
 ab
 Vorteil im Vergleich zum JIF: Zitationen einer
 einzigen, vielzitierten Veröffentlichung schlagen
 sich nicht nieder.


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Alternative
Herangehensweise
„Scholarly usage data holds the potential to be used as a
tool to study the dynamics of scholarship in real time, and
to form the basis for the definition of novel metrics of
scholarly impact.“
Bollen et al. 2005




                                                              10
Nutzungsbasierte Maße
 Leserzentriert
 Messung erfolgt unmittelbar und ist
 fortlaufend möglich
 Impact eines Textes/Objekts wird
 abgebildet, unabhängig von Dokumentart
 oder Sprache
 Stark automatisierte Messung möglich



     OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann?
     Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje    11
Nutzungsbasierte Maße – Fazit
 Alternative Impact-Maße sind möglich
    Berechnung eines Usage Factor
 Infrastruktur zur Herstellung und zum
 Austausch interoperabler Daten zwischen
 den Servern notwendig
 Aber: bislang wenig Standardisierung




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      Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje    12
Standards


„An important issue, however, was the lack of standards
on how to produce and report the usage data in a way that
could be compared“
Baker et al. 2008




                                                            13
Herangehensweise: Austausch
 „An Architecture for the Aggregation and
 Analysis of Scholarly Usage Data.“
 Bollen et al. 2006
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   OpenURL ContextObjects als Austauschformat
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     Recommender Service
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Open-Access-Statistik


„OA-Statistik ist mein Lieblingsprojekt im gesamten Feld
der OA-Infrastruktur.“
Hauschke, 2009




                                                           16
Projekt: OA-Statistik
 gefördert durch die DFG
 (05/2008 - 02/2010)
 initiiert von DINI
 Projektpartner
     Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek
     Göttingen
     Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek
     Universitätsbibliothek Stuttgart
     Humboldt Universität zu Berlin (Computer- und
     Medienservice)

 http://www.dini.de/oa-statistik
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Ziele
 Aufbau einer dauerhaften Infrastruktur zur
 Erfassung und Verarbeitung von
 Nutzungsdaten
 Entwicklung und Etablierung eines
 einheitlichen Standards zur Ermittlung von
 Zugriffszahlen und Statistiken
 Anbieten von Serviceleistungen für
 Repositorien-Betreiber und Nutzer
 Entwicklungen von Richtlinien zur
 Implementierung der Services
 Empfehlungen im DINI-Zertifikat
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Mehrwerte für Nutzer
 Als Awareness-Dienst, der regelmäßige
 Benachrichtigung über häufig abgerufene
 Dokumente informiert
 Als Unterstützung des Relevanzkriteriums
 bei der Präsentation von Suchergebnissen
 in der Suchoberfläche
 Als alternative Impact-Messung



      OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann?
      Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje    19
Mehrwerte für Autoren
 Als Information über die Nutzung ihres
 jeweiligen Dokuments, einmalig oder
 fortlaufend
   gesammelt an zentraler Stelle
   Deduplizierungen beachtet
   standardisierte Zahlen




      OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann?
      Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje    20
Mehrwerte für
Repositorienbetreiber
 Als Vergleichsinstrument bei der
 Bewertung des Impacts der auf dem
 Repositorium veröffentlichten Dokumente
 – durch Unterstützung der auch im
 kommerziellen Bereich eingesetzten
 Standards wie z.B. COUNTER über
 einheitliche Software-Werkzeuge




      OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann?
      Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje    21
Wie geht OA-Statistik vor?


„Collecting, processing, and interpreting usage data is a
challenge for libraries, big and small“
Manoff et al. 2006




                                                            22
Data-Provider




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     Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje    23
Service-Provider




     OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann?
     Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje    24
Integration in die Repositorien
 Implementierung eines Data-Providers,
 der die Nutzungsdaten zum Abruf
 bereithält
   OPUS- und DSpace-Module werden von OA-
   Statistik bereitgestellt
 Hilfedokumente werden zur Verfügung
 gestellt
 Integration der Nutzungsstatistiken in die
 eigene Umgebung

      OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann?
      Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje    25
Integration in GoeScholar




     OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann?
     Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje    26
Spezifikation
 Die Spezifikation liegt in einer ersten
 Draft-Version vor
   Specification: Data Format and Exchange for
   OA Statistics, Version 0.5
 Auf der Projektwebseite:
 http://www.dini.de/projekte/oa-
 statistik/projektergebnisse/
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      Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje    27
Internationale Kooperation
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 COUNTER
 Counting Online Usage of Networked Electronic Resources

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 NEEO
 Network of European Economists Online

 PEER
 Publishing and the Ecology of European Research

 OAPEN
 Open Access Publishing in European Networks

         OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann?
         Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje
Ausblick
 Internationaler Workshop
 „Usage Statistics“, 29. und 30. März 2010
 in Berlin
 Folgeantrag: OA-Statistik II
   Erweiterung der OA-S-Infrastruktur auf breiten
   Anwenderkreis und Bereitstellen von
   standardisierten Nutzungsstatistiken
   Erhöhung der Akzeptanz von OA bei Autoren
   und Rezipienten von wiss. Publikationen durch
   Mehrwertdienste
   Kooperationen für international vergleichbare
   Nutzungsstatistiken
      OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann?
      Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje    29
Vielen Dank für Ihre
                    Aufmerksamkeit!
                             Daniel Metje
                             Niedersächsische Staats- und
                             Universitätsbibliothek Göttingen

                             metje@sub.uni-goettingen.de


Initiiert durch:                                 Gefördert durch:
Literatur
 Baker et al. 2008: G. Baker, E.J. Read. Vendor-
 supplied usage data for electronic resources: a
 survey of academic libraries. Learned Publishing,
 21, 48-57 doi:10.1087/095315108X247276
 Bollen et al. 2005: J. Bollen, H. van de Sompel,
 J. Smith, and R. Luce. Toward alternative metrics
 of journal impact: a comparison of download and
 citation data. Information Processing and
 Management, 41(6) pp. 1419-1440, 2005.
 http://dx.doi.org/10.1016/j.ipm.2005.03.024
 Bollen et al. 2006: J. Bollen, H. van de Sompel.
 An Architecture for the Aggregation and Analysis
 of Scholarly Usage Data. In: Proceedings of the
 Joint Conference on Digital Libraries, 2006. arXiv
       OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann?
       Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje    31
Literatur
 Dong et al. 2005: P. Dong, M. Loh, A. Mondry.
 The "impact factor" revisited. Biomedical Digital
 Libraries 2005, 2:7. doi:10.1186/1742-5581-2-7
 Hauschke, 2009: C. Hauschke. OA-Statistik:
 Vortrag und Umfrage. Infobib-Weblog.
 Manoff et al. 2006: M. Manoff, E. Read, G.
 Baker. All that Data: Finding Useful and Practical
 Ways to Combine Electronic Resource Usage Data
 from Multiple Sources. Proceedings of the Library
 Assessment Conference: Building Effective,
 Sustainable, Practical Assessment. PDF

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Zugriffszahlen –und dann? Das Projekt OA-Statistik

  • 1. Zugriffszahlen – und dann? Das Projekt OA-Statistik OAS-Workshop: Daniel Metje „Was zählt? - Nutzungsstatistiken Niedersächsische Staats- und als alternative Impact-Messung“ Universitätsbibliothek Göttingen Göttingen, 21. Januar 2010 Initiiert durch: Gefördert durch:
  • 2. Gliederung Impact-Messung in der Wissenschaft Alternative Herangehensweise Standards Open-Access-Statistik Projektziele Mehrwertdienste für Repositorien Wie geht OA-Statistik vor? Integration in die Repositorien OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 2
  • 3. Impact-Messung in der Wissenschaft „The ‚impact factor‘ is the most commonly used assessment aid for deciding which journals should receive a scholarly submission or attention from research readership. It is also an often misunderstood tool.“ Dong et al. 2005 3
  • 4. Wissenschaft bewerten OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 4
  • 5. Der Journal Impact Factor (JIF) Berechnung Zahl der Zitate im laufenden Jahr auf Artikel (einer Zeitschrift) der vergangenen zwei Jahre Zahl der Artikel der Zeitschrift der vergangenen zwei Jahre OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 5
  • 6. Der Journal Impact Factor (JIF) - Kritikpunkte I Begrenzter Anwendungsbereich und damit Ausschluss kompletter Dokumentarten: graue Literatur, Bücher, Großteil der Web-Publikationen Berücksichtigt werden nur im Journal Citation Report (JCR) indizierte Zeitschriften Englischsprachige Zeitschriften werden bevorzugt: Zeitschriften in anderen Sprachen haben einen niedrigeren JIF OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 6
  • 7. Der Journal Impact Factor (JIF) - Kritikpunkte II Ignoranz der Verwertungszyklen in unterschiedlichen Disziplinen: Benachteiligung der Zeitschriften aus Disziplinen mit Verwertungszyklen von mehr als 2 Jahren (z.B. Mathematik, Geisteswissenschaften) JIF bezieht sich auf Zeitschriften, nicht Artikel: i.d.R. führt eine geringe Anzahl sehr häufig zitierter Artikel zu einem hohen Wert für die Zeitschrift Vermischung von Popularität und Qualität OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 7
  • 8. Der Hirsch-Index (h-Index) Hirsch (h-) Index bezieht sich auf Autoren und nicht auf Zeitschriften Verhältnis von Zitationen zu Publikationen Ein Autor hat einen Index h, wenn h von seinen insgesamt N Veröffentlichungen mindestens jeweils h Zitierungen haben http://de.wikipedia.org/wiki/H-Index Ein Autor hat einen h-Index von 8, wenn er 8 Schriften veröffentlicht hat, die jeweils mindestens 8 Mal zitiert worden sind. Ein h-Index von 12 setzt die Publikation von 12 Schriften voraus, die mindestens 12 Mal zitiert wurden. OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 8
  • 9. Der Hirsch-Index (h-Index) - Kritikpunkte vgl. JIF-Kritik: Vernachlässigung von Dokumentengattungen und nicht- englischer Publikationen, Vermischung von Popularität und Qualität, ... Trennscharfe Autorenidentifikation in der Datenbasis (Web of Science) ist nicht sichergestellt h-Index hängt von Disziplin und Alter des Autors ab Vorteil im Vergleich zum JIF: Zitationen einer einzigen, vielzitierten Veröffentlichung schlagen sich nicht nieder. OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 9
  • 10. Alternative Herangehensweise „Scholarly usage data holds the potential to be used as a tool to study the dynamics of scholarship in real time, and to form the basis for the definition of novel metrics of scholarly impact.“ Bollen et al. 2005 10
  • 11. Nutzungsbasierte Maße Leserzentriert Messung erfolgt unmittelbar und ist fortlaufend möglich Impact eines Textes/Objekts wird abgebildet, unabhängig von Dokumentart oder Sprache Stark automatisierte Messung möglich OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 11
  • 12. Nutzungsbasierte Maße – Fazit Alternative Impact-Maße sind möglich Berechnung eines Usage Factor Infrastruktur zur Herstellung und zum Austausch interoperabler Daten zwischen den Servern notwendig Aber: bislang wenig Standardisierung OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 12
  • 13. Standards „An important issue, however, was the lack of standards on how to produce and report the usage data in a way that could be compared“ Baker et al. 2008 13
  • 14. Herangehensweise: Austausch „An Architecture for the Aggregation and Analysis of Scholarly Usage Data.“ Bollen et al. 2006 Infrastruktur aufbauend auf OAI-PMH OpenURL ContextObjects als Austauschformat Testphase von 20 Monaten ca. 3,5 Mio. Anfragen über Linkresolver Ergebnisse u.a.: Ähnlichkeitsmatrix Recommender Service Usage Impact Ranking OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 14
  • 15. Nutzungsbasierte Standards/Projekte COUNTER PIRUS LogEc IFABC AWStats Mesur OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 15
  • 16. Open-Access-Statistik „OA-Statistik ist mein Lieblingsprojekt im gesamten Feld der OA-Infrastruktur.“ Hauschke, 2009 16
  • 17. Projekt: OA-Statistik gefördert durch die DFG (05/2008 - 02/2010) initiiert von DINI Projektpartner Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen Saarländische Universitäts- und Landesbibliothek Universitätsbibliothek Stuttgart Humboldt Universität zu Berlin (Computer- und Medienservice) http://www.dini.de/oa-statistik OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 17
  • 18. Ziele Aufbau einer dauerhaften Infrastruktur zur Erfassung und Verarbeitung von Nutzungsdaten Entwicklung und Etablierung eines einheitlichen Standards zur Ermittlung von Zugriffszahlen und Statistiken Anbieten von Serviceleistungen für Repositorien-Betreiber und Nutzer Entwicklungen von Richtlinien zur Implementierung der Services Empfehlungen im DINI-Zertifikat OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 18
  • 19. Mehrwerte für Nutzer Als Awareness-Dienst, der regelmäßige Benachrichtigung über häufig abgerufene Dokumente informiert Als Unterstützung des Relevanzkriteriums bei der Präsentation von Suchergebnissen in der Suchoberfläche Als alternative Impact-Messung OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 19
  • 20. Mehrwerte für Autoren Als Information über die Nutzung ihres jeweiligen Dokuments, einmalig oder fortlaufend gesammelt an zentraler Stelle Deduplizierungen beachtet standardisierte Zahlen OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 20
  • 21. Mehrwerte für Repositorienbetreiber Als Vergleichsinstrument bei der Bewertung des Impacts der auf dem Repositorium veröffentlichten Dokumente – durch Unterstützung der auch im kommerziellen Bereich eingesetzten Standards wie z.B. COUNTER über einheitliche Software-Werkzeuge OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 21
  • 22. Wie geht OA-Statistik vor? „Collecting, processing, and interpreting usage data is a challenge for libraries, big and small“ Manoff et al. 2006 22
  • 23. Data-Provider OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 23
  • 24. Service-Provider OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 24
  • 25. Integration in die Repositorien Implementierung eines Data-Providers, der die Nutzungsdaten zum Abruf bereithält OPUS- und DSpace-Module werden von OA- Statistik bereitgestellt Hilfedokumente werden zur Verfügung gestellt Integration der Nutzungsstatistiken in die eigene Umgebung OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 25
  • 26. Integration in GoeScholar OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 26
  • 27. Spezifikation Die Spezifikation liegt in einer ersten Draft-Version vor Specification: Data Format and Exchange for OA Statistics, Version 0.5 Auf der Projektwebseite: http://www.dini.de/projekte/oa- statistik/projektergebnisse/ Austausch mit internationalen Projekten OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 27
  • 28. Internationale Kooperation SURFSure Statistics on the Usage of Repositories COUNTER Counting Online Usage of Networked Electronic Resources PIRUS Publisher and Institutional Repository Usage Statistics NEEO Network of European Economists Online PEER Publishing and the Ecology of European Research OAPEN Open Access Publishing in European Networks OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje
  • 29. Ausblick Internationaler Workshop „Usage Statistics“, 29. und 30. März 2010 in Berlin Folgeantrag: OA-Statistik II Erweiterung der OA-S-Infrastruktur auf breiten Anwenderkreis und Bereitstellen von standardisierten Nutzungsstatistiken Erhöhung der Akzeptanz von OA bei Autoren und Rezipienten von wiss. Publikationen durch Mehrwertdienste Kooperationen für international vergleichbare Nutzungsstatistiken OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 29
  • 30. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Daniel Metje Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen metje@sub.uni-goettingen.de Initiiert durch: Gefördert durch:
  • 31. Literatur Baker et al. 2008: G. Baker, E.J. Read. Vendor- supplied usage data for electronic resources: a survey of academic libraries. Learned Publishing, 21, 48-57 doi:10.1087/095315108X247276 Bollen et al. 2005: J. Bollen, H. van de Sompel, J. Smith, and R. Luce. Toward alternative metrics of journal impact: a comparison of download and citation data. Information Processing and Management, 41(6) pp. 1419-1440, 2005. http://dx.doi.org/10.1016/j.ipm.2005.03.024 Bollen et al. 2006: J. Bollen, H. van de Sompel. An Architecture for the Aggregation and Analysis of Scholarly Usage Data. In: Proceedings of the Joint Conference on Digital Libraries, 2006. arXiv OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 31
  • 32. Literatur Dong et al. 2005: P. Dong, M. Loh, A. Mondry. The "impact factor" revisited. Biomedical Digital Libraries 2005, 2:7. doi:10.1186/1742-5581-2-7 Hauschke, 2009: C. Hauschke. OA-Statistik: Vortrag und Umfrage. Infobib-Weblog. Manoff et al. 2006: M. Manoff, E. Read, G. Baker. All that Data: Finding Useful and Practical Ways to Combine Electronic Resource Usage Data from Multiple Sources. Proceedings of the Library Assessment Conference: Building Effective, Sustainable, Practical Assessment. PDF OAS-Workshop: Zugriffszahlen – und dann? Göttingen, 21.Januar 2010, Daniel Metje 32