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Einzelhandelskonzept in Braunschweig
Einzelhandel | Zentrenkonzept • Praxisnahes Steuerungskonzept der Einzelhandelsentwicklung • Bildet Basis für zentrenverträglichen Einzelhandel • Planungs- und Investitionssicherheit für Händler • Schafft Transparenz, Gleichbehandlung für alle Beteiligten
Einzelhandel | Zentrenkonzept - Ziele • Stärkung der Innenstadt (City) als Handelszentrum   > Erhalt der Funktionen   > Erhöhung der Attraktivität • Kleinflächige Einzelhandelsbetriebe außerhalb der City eine Chance anbieten • Stärkung der Entwicklung des zentrenverträglichen großflächigen Einzelhandels • Erhalt und Verbesserung der wohnungsnahen Versorgungsangebote in den Stadtteilzentren
Einzelhandel | Zentrenkonzept – Umsetzung Stärkung der Innenstadt (City) als Handelszentrum • Niveau der Waren erhöhen • Aufenthaltsqualität erhöhen • Neue Magnete für die Attraktivität in der Innenstadt Kleinflächige Einzelhandelsbetriebe außerhalb der City • Dürfen City oder Nahversorgungszentren nicht gefährden • Zulässig in örtlichen Versorgungsbereichen • Bestandsschutz, wenn sie außerhalb liegen • Nicht erlaubt in Gewerbegebieten
Einzelhandel | Zentrenkonzept – Umsetzung Stärkung der Entwicklung des zentrenverträglichen großflächigen Einzelhandel • Keine Gefährdung der Funktionsfähigkeit der örtlichen Versorgungszentren bzw. der City • Keine SB Märkte/Verbrauchermärkte • Ja: Z. B. Möbel, Baubedarf • Nein: Z. B. Lebensmittel und Getränke • Beispiele: Hansestraße, Varrentrappstraße
Einzelhandel | Zentrenkonzept – Umsetzung Erhalt und Verbesserung des Versorgungsangebotes in den Stadtteilzentren • Nahversorgung in den größeren Stadtteilzentren langfristig sichern • Örtliche Konzentration des Einzelhandels • Publikums orientierte Betriebe • Handwerk und gastronomische Betriebe • Attraktivität sinkt trotz Konzept
Graphische Veranschaulichung
Ergänzung des Zentrenkonzeptes 2003 • Anpassung an veränderte Markt- und Konkurrenzbedinungen             räumlich-funktional und städtebaulich verträglich Ausplanung der Entwicklungsschwerpunkte nachfrageorientiert gewährleistet • Wahrung regionaler Raumverträglichkeit • Ziele des Zentrenkonzeptes • geordnete städtebauliche Entwicklung
Ziele des Zentrenkonzeptes • Grundlagen für Steuerung + Genehmigung aller Einzelhandelsvorgaben • Stärkung der Innenstadt • Versorgungsfunktion der Nahversorgungszentren • Behutsame Entwicklung des zentrenverträglichen großflächigen Einzelhandels • Kalkulierbare Stadtentwicklungspolitik • Transparenz + Gleichbehandlung • Planungs- und Investitionssicherheit • Instrument um Fehlentwicklungen der Stadt abzuwenden
Nahversorgung • Vermehrt Standortveränderungen und –anfragen für Lebensmittelmärkte             Nahversorgungsuntersuchung • Relation des auf der Fläche zu erzielenden Umsatz zum Kaufkraftvolumen der Bevölkerung • Nahrungs- und Genussmittel 107%, Lebensmittelhandwerk 94%, Drogerie/Parfümerie 142%             neue Ansiedlung führt zu Umschichtungen und Betriebsschließungen
Fazit • Neue Ansiedlungen nur wenn diese zukünftig zur Erhaltung und Verbesserung der Nahversorgungsstrukturen dienen • In allen Bereichen positive, auf zentrale Lage der Ortsteile hin orientierte Enwicklung
Probleme des Stadtmarketing Durch Filialisierung • Verlust von Traditionsgeschäften. • Gleichartige Warenangebote
Probleme des Stadtmarketing • Erosionsprozesse • Randlagen
Quartiersmanagement • Business Improved District • lokal eingeschränkter Bereich • Zusammenschluss auf rechtlich verbindlicher Basis Ziele • Bildung einer Standortgemeinschaft • Steigerung der Attraktivität in den Quartieren • Stärkung von vorhandenen Strukturen
QiN – Projekt Eigentümerbündnis Bankplatz / Friedrich-Wilhelm-Straße 2007-2008 QiN - Quartiersinitiative Niedersachsen Erfolgreiche Bewerbung des Projekts „Eigentümerbündnis Bankplatz / Friedrich-Wilhelm-Straße“
QiN – Projekt Eigentümerbündnis Bankplatz / Friedrich-Wilhelm-Straße 2007-2008 • Ziele: Belebung des Randbereiches nach größeren Investitionen in der zentralen City • Eigenständig funktionierendes und finanziertes Eigentümernetzwerk • Ergebnisse: Marke „Friedrich-Wilhelm-Viertel“ mit Logo als Quartiersidentität
QiN – Projekt Eigentümerbündnis Bankplatz / Friedrich-Wilhelm-Straße 2007-2008 Ergebnisse • Verschiedene Verschönerungen des Viertels • Verschiedene Marketingprojekte • Gründung des Vereins „Interessensgemeinschaft Friedrich-Wilhelm-Viertel e.V“
Experimenteller Wohnung und Städtebau • Projekt in und um die Altstadt • Schlagkräftiges Eigentümernetzwerk durch Impulse • Potenziale des Projektgebietes ausschöpfen • Eigentümer und Gewerbetreibende sollten beitragen -> Kräftebündelung
Die Altstadt e.V. • Verein der durch ExWoSt entstand Maßnahmen des Vereins • Homepage für die Altstadt • Flyeraktionen • Blumenkübel • Parksituation • Mitwirkung am Städtebau
Die Altstadt e.V.
Die Altstadt e.V.

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  • 2. Einzelhandel | Zentrenkonzept • Praxisnahes Steuerungskonzept der Einzelhandelsentwicklung • Bildet Basis für zentrenverträglichen Einzelhandel • Planungs- und Investitionssicherheit für Händler • Schafft Transparenz, Gleichbehandlung für alle Beteiligten
  • 3. Einzelhandel | Zentrenkonzept - Ziele • Stärkung der Innenstadt (City) als Handelszentrum > Erhalt der Funktionen > Erhöhung der Attraktivität • Kleinflächige Einzelhandelsbetriebe außerhalb der City eine Chance anbieten • Stärkung der Entwicklung des zentrenverträglichen großflächigen Einzelhandels • Erhalt und Verbesserung der wohnungsnahen Versorgungsangebote in den Stadtteilzentren
  • 4. Einzelhandel | Zentrenkonzept – Umsetzung Stärkung der Innenstadt (City) als Handelszentrum • Niveau der Waren erhöhen • Aufenthaltsqualität erhöhen • Neue Magnete für die Attraktivität in der Innenstadt Kleinflächige Einzelhandelsbetriebe außerhalb der City • Dürfen City oder Nahversorgungszentren nicht gefährden • Zulässig in örtlichen Versorgungsbereichen • Bestandsschutz, wenn sie außerhalb liegen • Nicht erlaubt in Gewerbegebieten
  • 5. Einzelhandel | Zentrenkonzept – Umsetzung Stärkung der Entwicklung des zentrenverträglichen großflächigen Einzelhandel • Keine Gefährdung der Funktionsfähigkeit der örtlichen Versorgungszentren bzw. der City • Keine SB Märkte/Verbrauchermärkte • Ja: Z. B. Möbel, Baubedarf • Nein: Z. B. Lebensmittel und Getränke • Beispiele: Hansestraße, Varrentrappstraße
  • 6. Einzelhandel | Zentrenkonzept – Umsetzung Erhalt und Verbesserung des Versorgungsangebotes in den Stadtteilzentren • Nahversorgung in den größeren Stadtteilzentren langfristig sichern • Örtliche Konzentration des Einzelhandels • Publikums orientierte Betriebe • Handwerk und gastronomische Betriebe • Attraktivität sinkt trotz Konzept
  • 8. Ergänzung des Zentrenkonzeptes 2003 • Anpassung an veränderte Markt- und Konkurrenzbedinungen räumlich-funktional und städtebaulich verträglich Ausplanung der Entwicklungsschwerpunkte nachfrageorientiert gewährleistet • Wahrung regionaler Raumverträglichkeit • Ziele des Zentrenkonzeptes • geordnete städtebauliche Entwicklung
  • 9. Ziele des Zentrenkonzeptes • Grundlagen für Steuerung + Genehmigung aller Einzelhandelsvorgaben • Stärkung der Innenstadt • Versorgungsfunktion der Nahversorgungszentren • Behutsame Entwicklung des zentrenverträglichen großflächigen Einzelhandels • Kalkulierbare Stadtentwicklungspolitik • Transparenz + Gleichbehandlung • Planungs- und Investitionssicherheit • Instrument um Fehlentwicklungen der Stadt abzuwenden
  • 10. Nahversorgung • Vermehrt Standortveränderungen und –anfragen für Lebensmittelmärkte Nahversorgungsuntersuchung • Relation des auf der Fläche zu erzielenden Umsatz zum Kaufkraftvolumen der Bevölkerung • Nahrungs- und Genussmittel 107%, Lebensmittelhandwerk 94%, Drogerie/Parfümerie 142% neue Ansiedlung führt zu Umschichtungen und Betriebsschließungen
  • 11. Fazit • Neue Ansiedlungen nur wenn diese zukünftig zur Erhaltung und Verbesserung der Nahversorgungsstrukturen dienen • In allen Bereichen positive, auf zentrale Lage der Ortsteile hin orientierte Enwicklung
  • 12. Probleme des Stadtmarketing Durch Filialisierung • Verlust von Traditionsgeschäften. • Gleichartige Warenangebote
  • 13. Probleme des Stadtmarketing • Erosionsprozesse • Randlagen
  • 14. Quartiersmanagement • Business Improved District • lokal eingeschränkter Bereich • Zusammenschluss auf rechtlich verbindlicher Basis Ziele • Bildung einer Standortgemeinschaft • Steigerung der Attraktivität in den Quartieren • Stärkung von vorhandenen Strukturen
  • 15. QiN – Projekt Eigentümerbündnis Bankplatz / Friedrich-Wilhelm-Straße 2007-2008 QiN - Quartiersinitiative Niedersachsen Erfolgreiche Bewerbung des Projekts „Eigentümerbündnis Bankplatz / Friedrich-Wilhelm-Straße“
  • 16. QiN – Projekt Eigentümerbündnis Bankplatz / Friedrich-Wilhelm-Straße 2007-2008 • Ziele: Belebung des Randbereiches nach größeren Investitionen in der zentralen City • Eigenständig funktionierendes und finanziertes Eigentümernetzwerk • Ergebnisse: Marke „Friedrich-Wilhelm-Viertel“ mit Logo als Quartiersidentität
  • 17. QiN – Projekt Eigentümerbündnis Bankplatz / Friedrich-Wilhelm-Straße 2007-2008 Ergebnisse • Verschiedene Verschönerungen des Viertels • Verschiedene Marketingprojekte • Gründung des Vereins „Interessensgemeinschaft Friedrich-Wilhelm-Viertel e.V“
  • 18. Experimenteller Wohnung und Städtebau • Projekt in und um die Altstadt • Schlagkräftiges Eigentümernetzwerk durch Impulse • Potenziale des Projektgebietes ausschöpfen • Eigentümer und Gewerbetreibende sollten beitragen -> Kräftebündelung
  • 19. Die Altstadt e.V. • Verein der durch ExWoSt entstand Maßnahmen des Vereins • Homepage für die Altstadt • Flyeraktionen • Blumenkübel • Parksituation • Mitwirkung am Städtebau