Die technologische Entwicklung von mobilen Endgeräten geht rasend schnell voran und verändert das Nutzungsverhalten der Menschen. Notwendiges Wissen ist schnell über das Internet verfügbar und kann mittlerweile multimedial über Desktop-PC, Smartphone, Laptop, Tablet oder E-Book-Reader abgerufen werden.
Viele Unternehmen befinden sich deshalb in einem Change-Prozess und müssen erst einmal den tatsächlichen Bedarf mit dem erwarteten Nutzen abwägen. Gerade im Lernkontext müssen Unternehmen verstärkt darauf achten, welche Inhalte wie für die Mitarbeiter bereit gestellt werden, damit sie das gesetzte Ziel erreichen.
Der Vortrag geht auf die technischen Fragestellungen bei der Einführung von Lernlösungen über unterschiedliche Ausgabemedien ein und zeigt auf, was bei der Konzeption von Inhalten beachtet werden muss.
3. Ausgangslage, vor Projektbeginn
3Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Ausbildung von Endkunden, verfügbar weltweit in vielen Sprachen
● Ausbildung von Trainern, zur Inhaltsvermittlung und zum Halten von
Präsenzmaßnahmen
● Bisheriges Modell: Ausschließlich Vertrieb von Printmaterialien,
sowohl für Schüler, als auch für Ausbilder, mit abschließenden
Präsenzmaßnahmen
● Inhalte werden asynchron erstellt, übersetzt und in verschiedenen
Auflagen veröffentlicht und verkauft
4. Nachteile
4Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Hoher Aufwand in der Produktion
● Jede Sprache wird einzeln erstellt und gepflegt -
Übersetzungen treffen teilweise erst ein, wenn schon
mehrere Überarbeitungen des initialen Inhaltes erstellt
wurden
● Gedruckte Inhalte lassen sich nicht aktualisieren, es
gibt keine Option kurzfristige Änderungen auszuliefern
5. Case Study – Zielsetzung
5Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Zentrales Tool, zur Erstellung, Pflege und Distribution
von Kursinhalten
● Feingliedrige Zugriffsverwaltung für Auslieferung der
Inhalte für die unterschiedlichen Zielgruppen
● Integration von Workflows und Prozessen für die
Bereitstellung in mehr als 30 Sprachen
6. Anforderung – Zentrales Authoring
6Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Sämtliche Inhalte an einem zentralen Ort erstellen und pflegen
● Festlegen der Ausgabe für jeden Inhalt – Web, App, PDF, Print
● Import bestehender Materialien zur Wieder- und Weiterverwendung
7. Anforderung – Rechteverwaltung
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● Festlegen von Zugriff auf Kursebene, Kapitelebene, bis
hinunter zur Seitenebene, auch hierarchisch vererbend
● Zugriffsrechte sind immer in direkter Nutzer-zu-Kurs
Relation
● Nutzer können nur das sehen, was sowohl ihren
Gruppenzuweisungen, als auch beispielsweise ihrem
individuellen Lernerstatus entspricht
8. Anforderung – Mehrsprachigkeit
8Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Auslieferung von über 30 Sprachen
● Auslieferung von Right-to-Left Sprachen
● Unterstützung Ost-Asiatischer, Kyrillischer und
Arabischer Schriften
● Übersetzungen sowohl online, als auch
offline möglich für komplette Kurse oder
ausgewählte Inhalte
10. Cross-Media
10Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Umstellung der Auslieferung – von Print zu digital
11. Cross-Media
11Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Umstellung der Auslieferung – von Print zu digital
12. Cross-Media
12Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Und das alles aus einer Hand mit einem zentralen System
13. WIE KANN DAS REALISIERT WERDEN?
Herausforderungen
14. Zieldefinition
14Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Vorgegeben durch Projektrahmen
● Zentrales Authoring // Ausgabe auf unterschiedlichen
Medien // Multilingual // Inhaltsfilterung nach Zielgruppe
● Was bedeuten die einzelnen Punkte, im Hinblick
auf crossmediales Publizieren des Inhaltes?
15. Inhaltserstellung
15Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Was verstehen wir unter „Inhalten“?
● Kursstruktur
● Kurs
● Kapitel
● Seiten
● Inhaltselemente
16. Inhaltserstellung
16Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Zentrales Authoring
● Verantwortliches Redaktions-Team
● Kurse werden in englischer Sprache erstellt
17. Inhaltssteuerung
17Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Expertenwissen zum Inhalt ist bei dem Redaktions-
Team vorhanden
● Inhaltszuweisungen werden standardisiert bei der
Erstellung vergeben
● Zugriffsberechtigungen für Empfängergruppen
werden direkt bei der Erstellung festgelegt
18. Übersetzung
18Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Nach inhaltlicher Abnahme, werden die Kurse für
die Übersetzungen freigegeben
● Übersetzer können offline und online übersetzen
● Übersetzungen stehen in Referenz zum Original,
alle gesetzten Berechtigungen bleiben immer
erhalten, über alle Sprachen hinweg
19. Ausgabe
19Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Ein Knopfdruck: Ausgabe in jegliche Formate
● Veröffentlichung im Web
● Export von IDML Dateien für Pre-Print
● Generierung von Offline-Paketen, für Nutzung in mobilen
Apps
● Erstellung von gefilterten PDF Dokumenten
21. Zielgruppendefinition
21Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● An wen richtet sich der Inhalt?
● Welche unterschiedlichen
Empfänger-Cluster soll es geben?
● Wie unterscheidet sich der Inhalt für die
Personen aus den unterschiedlichen Gruppen?
22. Inhaltserstellung
22Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Skalierbar: Geräteübergreifend planen
● Mediendaten müssen auf allen Ausgabetypen
funktionieren: Bilder, Videos, Animationen
● Vermeiden von filigraner Gestaltung, statischen
oder proprietären Medienformaten
23. Zentralisierung
23Januar 2015 Wissen crossmedial vermitteln über Tablet, Smartphone, Web und Print
● Klare interne Rollenverteilung und Zuständigkeiten
● Rollen sind notwendig für Redaktion,
Medienproduktion, Übersetzungskoordination,
Abnahme von Inhalten
● Zentrale Steuerung erfordert höheren
Koordinationsaufwand - amortisiert sich aber
umgehend durch Qualität und Stringenz
24. CCDS communication & design GmbH
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