Seit einiger Zeit sind agile Entwicklungsprozesse im Mainstream angekommen. Viele Teams entwickeln Software mit agilen Methoden. Doch reicht es, den Prozess umzustellen? Wie sollen wir spät erkannte Anforderungen in unsere Software integrieren, wenn diese nicht flexibel ist? Wie soll ich nach jedem Commit alles integrieren, wenn schon der Build 3 Stunden braucht? Wie sollen wir nach jedem 2-Wochen-Sprint ausliefern, wenn schon das Testen 4 Wochen dauert?
Die Erfahrung der letzten Jahre hat gezeigt, dass es vielen Scrum-Teams nicht gelingt, Iterations-Ergebnisse mit ausreichend hoher Qualität zu erstellen. Martin Fowler bezeichnete dies als Flaccid Scrum und auch Ken Schwaber gestand ein, dass viele Entwicklungsteams nicht ausreichend mit modernen Entwicklungspraktiken vertraut sind. Zu agiler Entwicklung gehört also mehr als nur das Umstellen eines Prozesses.
Dieser Vortrag zeigt Managern auf, welche agilen Entwicklungspraktiken zu flexiblen Software-Systemen führen und wie man diese am besten befördert. Für Scrum Master und Entwickler bietet sich der Vortrag an, um zu prüfen, ob man schon alles richtig macht und um Anregungen zu bekommen, wie es vielleicht noch besser gehen kann.
5. Warum machen wir
technische Schulden?
keine Zeit -
wir müssen Features
entwickeln
hohe Einstiegshürde
komplexe Umgebung
Legacy Code
?
fehlende Skills