Ergebnissicherung und Hinweise zur Hausarbeit im Seminar "Die jungen Kirchen in Afrika, Asien und Lateinamerika im 20. Jh.", Theologische Fakultät Trier, WS 2011/12
Ergebnissicherung und Hinweise zur Hausarbeit im Seminar "Die jungen Kirchen in Afrika, Asien und Lateinamerika im 20. Jh.", Theologische Fakultät Trier, WS 2011/12
Wir freuen uns, die neue Ausgabe unseres Magazins "berg und tal. Katholisch in Elberfeld" mit euch zu teilen. Aus gegebenem Anlass setzen wir den Schwerpunkt "Missbrauch und Prävention". Die Aktion Neue Nachbarn berichtet über ihr Engagement für Geflüchtete aus der Ukraine. Angeregt durch die Outing-Aktion #outinchurch stellen wir zwei unterschiedliche Positionen zu Glauben und sexueller Identität dar.
Damit alle katholischen Haushalte das Magazin auch nachhause gebracht bekommen, wäre es großartig, wenn sich weitere Verteiler:innen für einzelne Straßen, vor allem rund um Laurentius finden würden. Wer die Herausforderung sucht, könnte bispielsweise die Friedrich-Ebert- oder auch die Briller Straße übernehmen 😜
In jedem Fall: unbedingt reinlesen und gerne Feedback, Meinungen, Anregungen in die Kommentare schreiben! (A. S.)
Liebe zwischen Halbmond und Kreuz - Buchauszugkimi65
Auszug aus dem Buch "Liebe zwischen Halbmond und Kreuz" von Madlaina Brogt Salah Eldin - mehr Infos auf http://www.halbmondundkreuz.ch; in dem Buch geht es um persönliche Erfahrungen und Infos einer Schweizer Buchautorin über binationale, bikulturellen Ehe, Partnerschaft, Ehe mit einem Muslim, ägyptische Kultur, Gemeinsamkeiten von Islam und Christentum etc.
Letter to Women - John Paul II (German).pptxMartin M Flynn
In Vorbereitung auf die Weltfrauenkonferenz in Peking äußert Papst Johannes Paul II. mit Bewunderung und Dankbarkeit die Meinung der Kirche zur Frau, 1995.
Hier wirk erklärt, daß Baptisten keine Protestanten sind, sondern schon vor der Reformation existierten und ihre Herkunft auf die Zeit Jesu und der Apostel zurückführen können.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Wir freuen uns, die neue Ausgabe unseres Magazins "berg und tal. Katholisch in Elberfeld" mit euch zu teilen. Aus gegebenem Anlass setzen wir den Schwerpunkt "Missbrauch und Prävention". Die Aktion Neue Nachbarn berichtet über ihr Engagement für Geflüchtete aus der Ukraine. Angeregt durch die Outing-Aktion #outinchurch stellen wir zwei unterschiedliche Positionen zu Glauben und sexueller Identität dar.
Damit alle katholischen Haushalte das Magazin auch nachhause gebracht bekommen, wäre es großartig, wenn sich weitere Verteiler:innen für einzelne Straßen, vor allem rund um Laurentius finden würden. Wer die Herausforderung sucht, könnte bispielsweise die Friedrich-Ebert- oder auch die Briller Straße übernehmen 😜
In jedem Fall: unbedingt reinlesen und gerne Feedback, Meinungen, Anregungen in die Kommentare schreiben! (A. S.)
Liebe zwischen Halbmond und Kreuz - Buchauszugkimi65
Auszug aus dem Buch "Liebe zwischen Halbmond und Kreuz" von Madlaina Brogt Salah Eldin - mehr Infos auf http://www.halbmondundkreuz.ch; in dem Buch geht es um persönliche Erfahrungen und Infos einer Schweizer Buchautorin über binationale, bikulturellen Ehe, Partnerschaft, Ehe mit einem Muslim, ägyptische Kultur, Gemeinsamkeiten von Islam und Christentum etc.
Letter to Women - John Paul II (German).pptxMartin M Flynn
In Vorbereitung auf die Weltfrauenkonferenz in Peking äußert Papst Johannes Paul II. mit Bewunderung und Dankbarkeit die Meinung der Kirche zur Frau, 1995.
Hier wirk erklärt, daß Baptisten keine Protestanten sind, sondern schon vor der Reformation existierten und ihre Herkunft auf die Zeit Jesu und der Apostel zurückführen können.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Brandschutzhelfer Modul 1 rechtliche Grundlagen.pptx
Von den politischen messiassen
1. Von den politischen Messiassen
bis zu den messianischen Zeiten der Kirche
Rev. Dan González-Ortega, Ph.D.
Wenn die Bibel über Wasserspricht
die dunklen Seiten sind Show,
Chaos,Bedrohung und Abwesenheitvon Wasser
ist Teil derapokalyptischen Vision,
Das Meer ist nicht mehr.
Wasser ist Revolution und wir haben es gestern Morgen gefeiert!
Nach der ersten Andacht unserer Konsultationbeginnen wir mit der Reflexion der Plenarvorträge.
Viele ThemenwurdenvorgestelltundeinguterTeil vonihnenfiel mit demVortragderReferenten
und der Gruppenarbeit zusammen.
Sie müssendie Arbeitfürdie Menschenrechte rechtfertigen,aberAktivistzuseinistkeinTerrorist.
Die Solidarität unserer Kirchen im globalen Norden, im Süden, sollte nicht auf wirtschaftliche
Subventionenbeschränktsein;Diese SolidaritätmussinFürspracheaktionenfürGerechtigkeitund
Menschenrechte zum Ausdruck kommen.
Auf der anderen Seite müssen wir darauf achten, dass die Sprache unserer Dogmen unsere
Theologie nicht unverständlich macht. Wir wollen keine Theologie, die Antwortenauf Fragen gibt,
die niemand stellt oder die Antworten, die niemand versteht. Teil der WCRC zu sein bedeutet, in
Gemeinschaftfürdie Advocacy,fürdie Mission,fürdie Solidaritätfüreine gerechtere Weltzu sein.
Rassismus ist eine Belastung, mit der wir uns weiter auseinandersetzen müssen. Die politischen
Wurzeln des Rassismus produzieren weiterhin Sklaverei. Schwarze Körper sind an sich eine
prophetische Stimme inmitten des Reiches, das weiße, patriarchalische, homophobe und
sklavenhafte Ideale aufzieht.Die prophetische Stimme liegtinderVerantwortungderKirchenund
damit der WCRC: Wir brauchen Solidarität, ja! aber Solidarität mit der Gerechtigkeit.
Was ist Erlösung? Wer kann gerettet werden?
Seit der Behinderung sinddiese Fragen eine große Herausforderung.Behinderte Körper sind auch
eine prophetische Stimme, besonders für unsere Kirchen und ihre ausgelaugte soteriologische
Sprache. Erlösung muss wiederbenannt werden. Das Heil muss am Horizont der Befreiung stehen,
in der Perspektive eines würdevollen Lebens für jeden Körper und seine Bedingungen.
Was istFrieden?WelchenPlatznimmtdie Kirche imRechtauf Friedenein?Die WCRC muss unsin
starken Trainingsprogrammen für Friedenskonsolidierung, Versöhnung und Menschenrechte
folgen. Länder wie Indien und damit auch ihre Kirchenhaben eine lange Geschichte von Resilienz
undErfahrunginfriedensschaffendenProzessen,dievonderWCRCgutbedientundgenutztwerden
können.
2. Die GerechtigkeitderRechte bleibteine Herausforderungfürviele KirchenderWGRK. Der Mangel
anAnerkennungundChancengleichheitwirdindenKirchendurchkonkreteBeispielewie dasFehlen
der Frauenordination zum Ausdruck gebracht.
Die lange Geschichte deskulturellenundreligiösenPatriarchalismusbeeinflusstweiterhindasLeben
unserer Gemeinden. Wir leiden weiterhin unter Fremdenfeindlichkeit aufgrund historischer
Probleme in den Migrationsprozessen.Flüchtlinge leben weiterhin in Kontextenvon Depression,
Missbrauch und Unterdrückung. All dies ist eine Herausforderung für unsere Kirchen.
Die Reformationundihre theologische Erbe,zuverwalten,die sichinWRK,Mobilisierenwirsuchen
nach Wegen, Solidarität, Gerechtigkeit, Überwindung von Gewalt und Achtung vor der Schöpfung
zum Ausdruck bringen. Die Wirtschaft ist eng mit der Ökologie verbunden und das ist unser
Bekenntnis von Accra. Dieses Bekenntnis muss weiterhin reflektiert, diskutiert und angereichert
werden, da es ein Ausgangspunkt, aber nicht der letzte Punkt war.
Kulturen wie jene, die die "Insel der Schildkröte" bewohnen, mit Ansestral Roots, sind weiterhin
bedroht und im Widerstand. Diese Spiritualität der Ureinwohner wurde im Laufe der Zeit zu den
reformierten Werten hinzugefügt; vor allem in Kapitalfragen wie der Versöhnung, die auf den
primären Aspekten der Menschheit basiert: physisch, mental, emotional und spirituell.
Es gibt viele Krisen in der Kirche und in der Gesellschaft als Folge der Beziehungen zwischenden
kirchlichenFührungenunddemStaat.Der EinflusschristlicherFührerinderStaatsregierungisteine
Gefahr. Die gegenkulturelle Berufung des Evangeliums und die immer prophetische Stimme der
Kirche sowie das christliche Zeugnis sind gefährdet, wenn persönliche politische Interessen
vertreten werden.
Homophobie,Transphobie,Rassismusundandere ArtenvonFremdenfeindlichkeiterweisensichals
derWegzueinerbedrückendenVorherrschaft.IndenKirchendesWCRC habenwirdieAlternativen,
zu denken und die Befreiung zu überdenken. Queere Theologien sindeine brauchbare Alternative
zusammenmitdenTheologienderBefreiung(mitschwarzen,afrikanischen,lateinamerikanischen,
feministischen, ökologischen Epistemologien usw.)
In einem Kontext des Imperiums hat die WCRC die Möglichkeit, sich vollständig auf den Weg des
ReichesGotteszustellen.DiesbegleitetdieUrsachenvonMigrantenundmarginalisiertenSektoren
sowie Gruppen in der Gesellschaft und in Kirchen.
Ich beganndiese Synthese miteinemZitatausunserergestrigenAnbetung.EsisteinGedanke,der
apokalyptische Theologie evoziert. Wir wissen, dass biblische Eschatologie keine Quelle ist, um
Gläubige einzuschüchtern.ImGegenteil,dieapokalyptische PerspektivewilldieHoffnungderKirche
und der Menschen nähren. Wir leben nicht das Ende der Zeit, wir leben die Gelegenheit einer
messianischen Zeit,inder wirdie Aufgabe haben,derLeibChristiinderWeltzuseinunddasLeben
vonMenschenundUnterdrückungsstrukturenzuverändern,diesichfürChristusundnichtfürCesar
entscheiden.