Verhaltensorientierte
Führungsstile
Fallbeispiel dm
2
Gliederung
1. Vorstellung des Unternehmens dm
2. Dialogische Führung
3. Führungsverhaltensgitter nach Blake und Mouton
4. Führungsmodell von Reddin
5. Führungsmanagement nach Goleman
6. Fazit
7. Quellen
33
Gründung: 1973
Sitz: Karlsruhe
Mitarbeiter: 29000 (2011/2012)
Filialen: 1345
Umsatz: 5.1 Mrd. € (2011/2012)
Unternehmens-
daten
44
1970er 1980er 1990er 2000er 2010er
1976: 1.dm Markt
in Österreich
1985: dm startet mit
Ausbildung
1990: 1. dm Markt in
den neuen
Bundesländern
1993: Ostexpansion
2000: Einsetzung
eines Betriebsrats
2007: Deutscher
Handelspreis
2008: Götz Werner
tritt ab
Historie
5
Besonderheiten
Wenige Hierarchiestufen
Individuelle Filialen
Theaterworkshops
dm Lehrlingsfiliale
6
Dialogische Führung
6
Zutrauen
Eigen-
verantwortung
Kommunikation
Als Dialogische Führung wird eine Unternehmenskultur bezeichnet, in der
die Mitarbeiter aus eigener Einsicht und in eigener Verantwortung handeln.
Selbstbestimmung
Vertrauen
7
Dialogische Führung
Vom Vorgesetzten
zum Berater
Macht abgeben
Offenheit und
Transparenz
Mut zum Risiko
Vorraussetzungen:
8
Führungsverhaltensgitter nach Blake und Mouton
Beachtung der Produktion
9
Mehrdimensionales Führungsmodell von Reddin
10
Mehrdimensionales Führungsmodell von Reddin
Beziehungsstil
Gefälligkeitsapostel  Förderer
 Versucht es allen recht hört zu, fördert Begabungen
zu machen kooperiert und vertraut
 Verliert Ausgabe aus den Augen
Integrationsstil
Kompromissler  Integrier
Führt Mitspracherecht zu weit fällt Entscheidungen in Team
Versucht es allen recht zu machen weckt Engagement für Ziele
Vermeidet Konfrontation  koordiniert andere in ihren Tätigkeiten
11
Führungsstile nach Goleman
Demokratischer Stil
durch Mitbeteiligung wird Gefühl der
Mitverantwortung gefördert
Entscheidungen werden gemeinsam
getroffen,Probleme gemeinsam diskutiert
Vorsicht bei exzessiver Nutzung
Gefühlsorientierter Stil
Emotionale Bindungen sollen aufgebaut
werden
Positives Gruppenklima durch Harmonie und
Zufriedenheit
Problem des Autoritätsverlusts
12
Führungsstile nach Goleman
Coaching- Stil
Hilft Stärken und Schwächen zu erkennen
 setzt beidseitige Lernbereitschaft voraus
A: Ausbildungsbereich
Autoritärer Stil
Wenig effektiv
Lediglich in bestimmten Situationen des Fehlverhaltens
A: kundenunfreundliches Verhalten
13
Führungsstile nach Golemann
Visionärer Stil
Klar durchdachte Vision soll verwirklicht
werden
Weg bleibt offen
A: mehr Umsatz als andere Filialen
Leistungsorientierter Stil
Leistungsanspruch erdrückt Mitarbeiter
Motivation der Mitarbeiter sinkt
A: stark einbrechende Umsatzzahlen
14
Fazit
Dialogische Führung erweist sich als effektiv
Situationsbedingt können andere Führungsstile zum
Einsatz kommen
Verbessert Image eines Unternehmens
15
Vielen Dank
für die
Aufmerksamkeit!
16
Quellenverzeichnis
• Dietz, Karl-Martin (2011): Dialogische Führung: Grundlagen-Praxis-
Fallbeispiel:dm Drogerie Markt; Frankfurt: Campus Verlag
• Niederwieser, Christof (2002): Die 4 Temperamente im 3D Programm von
Reddin in: www.magie-management.org/S04-435Reddin.htm
Stand:16.11.2012
• o.V (2012): dm und der Schleckerbonus www.fr-online.de/schlecker-
insolvenz/drogeriemarkt-dm-mit-rekordumsatz-dm-und-der-schlecker-
bonus,11541316,20652322.html Stand: 13.11.2012
• o.V. (2012): Historie in:
www.dm.de/cms/servlet/segment/de_homepage/unternehmen/15634/corporate_
historie.html Stand: 13.11.2012
• Ruhl,Stefan (2012): Führungsstile in: www.blog.ruhl-consulting.de/nc/blog/blog-
post/2012/05/15/fuehrungsstile.html Stand: 15.11.2012
• Selders,Jan: Dialogische Führung in: www.janselders.com/df.htm
Stand: 15.11.2012
• Werner, Götz W.: (2006): Führung für Mündige in: Studienheft des IEP der
Universität Karlsruhe; Karlsruhe: Universitätsverlag
16

Verhaltensorientierte Führung am Beispiel dm

  • 1.
  • 2.
    2 Gliederung 1. Vorstellung desUnternehmens dm 2. Dialogische Führung 3. Führungsverhaltensgitter nach Blake und Mouton 4. Führungsmodell von Reddin 5. Führungsmanagement nach Goleman 6. Fazit 7. Quellen
  • 3.
    33 Gründung: 1973 Sitz: Karlsruhe Mitarbeiter:29000 (2011/2012) Filialen: 1345 Umsatz: 5.1 Mrd. € (2011/2012) Unternehmens- daten
  • 4.
    44 1970er 1980er 1990er2000er 2010er 1976: 1.dm Markt in Österreich 1985: dm startet mit Ausbildung 1990: 1. dm Markt in den neuen Bundesländern 1993: Ostexpansion 2000: Einsetzung eines Betriebsrats 2007: Deutscher Handelspreis 2008: Götz Werner tritt ab Historie
  • 5.
  • 6.
    6 Dialogische Führung 6 Zutrauen Eigen- verantwortung Kommunikation Als DialogischeFührung wird eine Unternehmenskultur bezeichnet, in der die Mitarbeiter aus eigener Einsicht und in eigener Verantwortung handeln. Selbstbestimmung Vertrauen
  • 7.
    7 Dialogische Führung Vom Vorgesetzten zumBerater Macht abgeben Offenheit und Transparenz Mut zum Risiko Vorraussetzungen:
  • 8.
    8 Führungsverhaltensgitter nach Blakeund Mouton Beachtung der Produktion
  • 9.
  • 10.
    10 Mehrdimensionales Führungsmodell vonReddin Beziehungsstil Gefälligkeitsapostel  Förderer  Versucht es allen recht hört zu, fördert Begabungen zu machen kooperiert und vertraut  Verliert Ausgabe aus den Augen Integrationsstil Kompromissler  Integrier Führt Mitspracherecht zu weit fällt Entscheidungen in Team Versucht es allen recht zu machen weckt Engagement für Ziele Vermeidet Konfrontation  koordiniert andere in ihren Tätigkeiten
  • 11.
    11 Führungsstile nach Goleman DemokratischerStil durch Mitbeteiligung wird Gefühl der Mitverantwortung gefördert Entscheidungen werden gemeinsam getroffen,Probleme gemeinsam diskutiert Vorsicht bei exzessiver Nutzung Gefühlsorientierter Stil Emotionale Bindungen sollen aufgebaut werden Positives Gruppenklima durch Harmonie und Zufriedenheit Problem des Autoritätsverlusts
  • 12.
    12 Führungsstile nach Goleman Coaching-Stil Hilft Stärken und Schwächen zu erkennen  setzt beidseitige Lernbereitschaft voraus A: Ausbildungsbereich Autoritärer Stil Wenig effektiv Lediglich in bestimmten Situationen des Fehlverhaltens A: kundenunfreundliches Verhalten
  • 13.
    13 Führungsstile nach Golemann VisionärerStil Klar durchdachte Vision soll verwirklicht werden Weg bleibt offen A: mehr Umsatz als andere Filialen Leistungsorientierter Stil Leistungsanspruch erdrückt Mitarbeiter Motivation der Mitarbeiter sinkt A: stark einbrechende Umsatzzahlen
  • 14.
    14 Fazit Dialogische Führung erweistsich als effektiv Situationsbedingt können andere Führungsstile zum Einsatz kommen Verbessert Image eines Unternehmens
  • 15.
  • 16.
    16 Quellenverzeichnis • Dietz, Karl-Martin(2011): Dialogische Führung: Grundlagen-Praxis- Fallbeispiel:dm Drogerie Markt; Frankfurt: Campus Verlag • Niederwieser, Christof (2002): Die 4 Temperamente im 3D Programm von Reddin in: www.magie-management.org/S04-435Reddin.htm Stand:16.11.2012 • o.V (2012): dm und der Schleckerbonus www.fr-online.de/schlecker- insolvenz/drogeriemarkt-dm-mit-rekordumsatz-dm-und-der-schlecker- bonus,11541316,20652322.html Stand: 13.11.2012 • o.V. (2012): Historie in: www.dm.de/cms/servlet/segment/de_homepage/unternehmen/15634/corporate_ historie.html Stand: 13.11.2012 • Ruhl,Stefan (2012): Führungsstile in: www.blog.ruhl-consulting.de/nc/blog/blog- post/2012/05/15/fuehrungsstile.html Stand: 15.11.2012 • Selders,Jan: Dialogische Führung in: www.janselders.com/df.htm Stand: 15.11.2012 • Werner, Götz W.: (2006): Führung für Mündige in: Studienheft des IEP der Universität Karlsruhe; Karlsruhe: Universitätsverlag 16