140 Zeichen und viel mehr: Twitter wird in der Öffentlichkeits- und Pressearbeit immer relevanter. Umso wichtiger ist es, die Basics zu verstehen - mit Blick auf das Posten auf selbst, auf Dialog und auf Monitoring/Alerting. Hier sind sie:
Der Wirtschaftsbereich der BrandedSicial Media weist ein hohes Wachstum auf. Neuevisuelle Formen und neues Storytelling entstehen sprunghaft und eruptiv. Offener Ausgang...
Aus der Perspektive von Medienvertreter befassen wir uns mit diesen Fragen: Wie können Journalisten im Social Web kommunizieren? Welche Vorteile und Synergien bringt dies mit sich? Welches Netzwerk eignet sich für welchen Zweck? Die folgenden Seiten geben einen Überblick mit Tipps und Tricks zur erfolgreichen Nutzung von Social Media Kanälen.
Teil 3 - Instant Messaging Dienste, Whatsapp
Soziale Netzwerke und Medien erleichtern die Kommunikation und ermöglichen es, Erlebnisse und besondere Momente mit vielen Menschen zu teilen. Neuigkeiten verbreiten sich in Sekundenschnelle. Wie bereits in unseren ersten beiden Social Media Praxis-Tipps festgestellt, haben sie auch in unserem Berufsalltag längst Einzug gehalten. Welche Möglichkeiten Social Media Ihnen als Journalist oder Medienprofi in Ihrem Arbeitsalltag eröffnen, haben wir in den noblen praxis-tipps Teil 1 (Eine Einführung: Trends und Entwicklungen für Journalisten; Vorstellen der Netzwerke Facebook, Twitter, LinkedIn & Xing) und und Teil 2 (Im Detail: die Netzwerke Google+, Instagram, Pinterest und YouTube) vorgestellt.
Welchen Nutzen bietet WhatsApp ? Was gilt es besonders zu beachten?
Dieser Praxis-Tipp setzt hier an und gibt Einblicke in den Instant-Messaging-Dienst.
Soziale Netzwerke und Medien erleichtern die Kommunikation und ermöglichen es, Erlebnisse und besondere Momente mit vielen Menschen zu teilen. Neuigkeiten verbreiten sich in Sekundenschnelle. Wie bereits in unserem ersten Social Media Praxis-Tipp festgestellt, haben sie auch in unserem Berufsalltag längst Einzug gehalten. Welche Möglichkeiten Social Media und insbesondere die Plattformen Facebook, Twitter und Xing Ihnen als Journalist in Ihrem Arbeitsalltag eröffnen, können Sie auch hier noch einmal nachlesen. Die Netzwerke Google+, Instagram, Pinterest und YouTube schauen wir uns im nun folgenden Teil genauer an.
"Die Vögel" - Ein Twitter Vortrag, Bjoern EichstaedtBjoern Eichstaedt
Vortrag von Björn Eichstädt, Storymaker GmbH, zum Lehrgang "Social Media Manager" an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW) in München. Thema: Twitter.
Vortrag: @twitter.facebook.XING & Co - Social Media für kleine Unternehmen und schmales Budget.
Social Media kann insbesondere für EPU (Einzelpersonenunternehmen) von großem Vorteil sein. Dies vor allem, da es eine kostengünstige Möglichkeit ist Marketing und Networking miteinander zu verbinden.
Das ganze lässt sich gut in den Arbeitstag integrieren und hilft auch dabei fachlich am Ball zu bleiben. Die daraus entstehenden Resultate sind langfristig verwertbar. Dieser Vortrag vermittelt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Social Media Dienste, Tools, Chancen und Gefahren.
Der Wirtschaftsbereich der BrandedSicial Media weist ein hohes Wachstum auf. Neuevisuelle Formen und neues Storytelling entstehen sprunghaft und eruptiv. Offener Ausgang...
Aus der Perspektive von Medienvertreter befassen wir uns mit diesen Fragen: Wie können Journalisten im Social Web kommunizieren? Welche Vorteile und Synergien bringt dies mit sich? Welches Netzwerk eignet sich für welchen Zweck? Die folgenden Seiten geben einen Überblick mit Tipps und Tricks zur erfolgreichen Nutzung von Social Media Kanälen.
Teil 3 - Instant Messaging Dienste, Whatsapp
Soziale Netzwerke und Medien erleichtern die Kommunikation und ermöglichen es, Erlebnisse und besondere Momente mit vielen Menschen zu teilen. Neuigkeiten verbreiten sich in Sekundenschnelle. Wie bereits in unseren ersten beiden Social Media Praxis-Tipps festgestellt, haben sie auch in unserem Berufsalltag längst Einzug gehalten. Welche Möglichkeiten Social Media Ihnen als Journalist oder Medienprofi in Ihrem Arbeitsalltag eröffnen, haben wir in den noblen praxis-tipps Teil 1 (Eine Einführung: Trends und Entwicklungen für Journalisten; Vorstellen der Netzwerke Facebook, Twitter, LinkedIn & Xing) und und Teil 2 (Im Detail: die Netzwerke Google+, Instagram, Pinterest und YouTube) vorgestellt.
Welchen Nutzen bietet WhatsApp ? Was gilt es besonders zu beachten?
Dieser Praxis-Tipp setzt hier an und gibt Einblicke in den Instant-Messaging-Dienst.
Soziale Netzwerke und Medien erleichtern die Kommunikation und ermöglichen es, Erlebnisse und besondere Momente mit vielen Menschen zu teilen. Neuigkeiten verbreiten sich in Sekundenschnelle. Wie bereits in unserem ersten Social Media Praxis-Tipp festgestellt, haben sie auch in unserem Berufsalltag längst Einzug gehalten. Welche Möglichkeiten Social Media und insbesondere die Plattformen Facebook, Twitter und Xing Ihnen als Journalist in Ihrem Arbeitsalltag eröffnen, können Sie auch hier noch einmal nachlesen. Die Netzwerke Google+, Instagram, Pinterest und YouTube schauen wir uns im nun folgenden Teil genauer an.
"Die Vögel" - Ein Twitter Vortrag, Bjoern EichstaedtBjoern Eichstaedt
Vortrag von Björn Eichstädt, Storymaker GmbH, zum Lehrgang "Social Media Manager" an der Bayerischen Akademie für Werbung und Marketing (BAW) in München. Thema: Twitter.
Vortrag: @twitter.facebook.XING & Co - Social Media für kleine Unternehmen und schmales Budget.
Social Media kann insbesondere für EPU (Einzelpersonenunternehmen) von großem Vorteil sein. Dies vor allem, da es eine kostengünstige Möglichkeit ist Marketing und Networking miteinander zu verbinden.
Das ganze lässt sich gut in den Arbeitstag integrieren und hilft auch dabei fachlich am Ball zu bleiben. Die daraus entstehenden Resultate sind langfristig verwertbar. Dieser Vortrag vermittelt Ihnen einen Überblick über die wichtigsten Social Media Dienste, Tools, Chancen und Gefahren.
Brexit - View of the Association of German BanksBankenverband
Impact of Brexit on German banks will be limited
“The customers of our banks will not be affected by Brexit,” Michael Kemmer, General Manager of the Association of German Banks, said in Frankfurt today. Though the association regretted the announcement of a hard Brexit by British Prime Minister Theresa May, the direct impact on German banks would be limited. “German banks will relocate business to Germany over the next two years; this is already relatively straightforward from a regulatory and organisational point of view,” Kemmer stressed. The association assumes that London will remain an important financial centre, so does not anticipate a complete withdrawal by its member banks. “After leaving the EU, the United Kingdom will have third-country status. “This is nothing unusual for our banks,” Kemmer added. But legal adjustments would be needed to protect existing contracts.
The banks, Kemmer went on to say, were interested in continuity in relations with the United Kingdom. In the long term, this would need to be ensured by negotiating a new economic agreement providing for extensive market access. Kemmer emphasised that the market of the EU27 had priority for the banks. Cherry-picking by the United Kingdom should not be permitted. Comprehensive access to the European internal market was indivisible from the four fundamental freedoms.
Kemmer feared that Brexit would primarily have adverse consequences for Great Britain. The continuing uncertainty was giving rise to a reluctance to invest. As one of the United Kingdom’s major trading partners, Germany would not remain unaffected. All in all, however, the Association of German Banks expects only minor effects on growth and employment in Germany.
Brexit - Positionen des BankenverbandesBankenverband
Auswirkungen des Brexit auf deutsche Banken bleiben begrenzt
„Das Kundengeschäft unserer Institute wird durch den Brexit nicht beeinflusst“, erklärt Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, heute in Frankfurt. Zwar bedauere der Bankenverband die Ankündigung eines harten Brexit durch die britische Premierministerin Theresa May, die unmittelbaren Auswirkungen auf deutsche Institute seien aber begrenzt. „Deutsche Banken werden in den nächsten beiden Jahren Geschäft nach Deutschland verlagern, dies ist schon heute aufsichtlich und organisatorisch relativ einfach“, betont Kemmer. Der Bankenverband geht davon aus, dass London auch weiterhin ein bedeutender Finanzplatz bleibe. Insofern sei kein vollständiger Rückzug der Institute zu erwarten. „Das Vereinigte Königreich wird nach dem Austritt den Status eines Drittlandes erhalten. Dies ist für unsere Institute nichts Ungewöhnliches“, so Kemmer. Für die Sicherung bestehender Geschäfte seien aber rechtliche Anpassungen erforderlich.
Die Banken, so Kemmer weiter, seien an Kontinuität in der Beziehung zum Vereinigten Königreich interessiert. Langfristig müsse diese durch ein neu zu verhandelndes Wirtschaftsabkommen gesichert werden, das einen umfassenden Marktzugang ermöglicht. Kemmer betont, dass der Wirtschaftsraum der EU27 für die Banken Priorität habe. Ein Cherry-Picking des Vereinigten Königreichs dürfe es nicht geben. Der vollständige Zugang zum Europäischen Binnenmarkt sei untrennbar mit den vier Grundfreiheiten verbunden.
Negative Effekte des Brexit befürchtet Kemmer vor allem für Großbritannien. Die andauernde Unsicherheit führe zu Zurückhaltung bei Investitionen. Als wichtiger Handelspartner des Vereinigten Königreichs werde auch Deutschland davon nicht verschont bleiben. Insgesamt erwartet der Bankenverband aber nur geringe Auswirkungen auf das Wachstum und die Beschäftigung in Deutschland.
dk-alert
Konjunkturprognose des Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik
Zwischen Hoffen und Bangen
- Die Stimmungsindikatoren für die Weltwirtschaft weisen nach oben. Nach zwei sehr mageren Jahren wird die Weltwirtschaft wieder etwas an Fahrt gewinnen. Dieser Einschätzung stehen allerdings die bis zuletzt deutlich gestiegenen Risiken gegenüber. Vor allem der weltweit wachsende Nationalismus und die zunehmenden protektionistischen Tendenzen können eskalieren und zu einer empfindlichen Beeinträchtigung der Weltwirtschaft führen.
- Die Konjunktur in den USA gewinnt wieder an Stärke. Die von der neuen Regierung in Aussicht gestellten wirtschaftspolitischen Impulse werden dazu aber nur teilweise beitragen. Wegen der hohen Kapazitätsauslastung und des hohen Beschäftigungsniveaus kann ein staatliches Investitionsprogramm vor allem zu Preiseffekten führen und private Investitionen verdrängen. Ein stärkerer Wachstumstrend wäre hingegen durch den Abbau von überzogenen Regulierungen möglich. Hier muss aber sorgfältig darauf geachtet werden, dass man jetzt nicht in die Gegenrichtung überzieht und „alte“ Probleme wiedererweckt.
- Der wirtschaftliche Aufschwung im Euro-Raum wird sich in diesem und im nächsten Jahr mit einer Wachstumsrate von jeweils 1,6 % fortsetzen. Als Folge der gestiegenen Ölpreise wird die Inflationsrate im laufenden Jahr auf rund 1,5 % steigen. Ab dem Frühjahr werden die Ölpreiseffekte aber etwas nachlassen. Auch im nächsten Jahr wird die Teuerungsrate im Euro-Raum daher mit 1,6 % recht moderat bleiben.
- Gemessen am Wirtschaftswachstum und den Preisperspektiven sind die außerordentlich starken geldpolitischen Impulse der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht mehr nötig. Es gibt jedoch die verbreitete Sorge, dass eine weniger expansive Geldpolitik zu einer Über-reaktion bei den Kapitalmarktzinsen führt. Dieser Gefahr sollte die EZB mit einer gut vorbe-reiteten und überzeugenden Kommunikationsstrategie begegnen. Wird die Ausstiegsdebatte von der EZB hingegen weiterhin zum Tabu erklärt, wächst das Risiko, dass die Kapitalmarkt-zinsen in einigen Monaten erst recht kräftig steigen.
- Die konjunkturelle Grunddynamik bleibt in Deutschland bei einem jährlichen Wachstum von etwa 1,7 %. Durch eine unterdurchschnittliche Zahl von Arbeitstagen fällt die nicht kalenderbereinigte Wachstumsrate in diesem Jahr mit 1,4 % allerdings deutlich niedriger aus. Für die Beurteilung des konjunkturellen Trends ist aber das kalenderbereinigte Wachstum ausschlaggebend.
- Wachstumsmotor in Deutschland bleibt der private Konsum. Er verliert durch die etwas höhere Inflation zwar leicht an Schwung, wird aber von dem sich weiter fortsetzenden Beschäftigungsaufbau gestützt. Angesichts der hohen Risiken bleiben die Ausrüstungsinvestitionen zunächst schwach. Etwas mehr Dynamik scheint erst zum Jahresende wieder möglich zu sein, vorausgesetzt, die politischen Unsicherheiten flauen bis dahin etwas ab.
“The private banks want a European digital single market for financial services and will help to actively promote it,” stresses Michael Mandel, Chairman of the association’s Retail and Wholesale Banking Committee and Member of Commerzbank’s Board of Managing Directors with responsibility for the Business Segment Private and Business Customers. Taking as its starting point the question of how the dynamics of digitisation can be harnessed for this purpose and avoid being held back, the Association of German Banks has now published the study “Digital Payments 2020”. Mandel: “Our goal must be to enable consumers to use standardised mobile payment methods across national borders throughout Europe.”
Mandel sees a particular need to ensure in the context of the new payment services directive PSD2 that the same rules apply to all payment service providers – be they banks or fintechs. Andreas Krautscheid, Member of the Senior Management Board of the Association of German Banks, underlines: “We certainly see room for improvement on some aspects of PSD2 in this respect.” He finds it incomprehensible, for instance, that third-party providers have legally binding access to banks’ infrastructure, but not vice versa. “On top of that, we’re expecting the European Commission to publish an action plan on retail financial services in March. To make sure discussions move in the right direction, we want to get a debate going as soon as possible,” Krautscheid adds.
In its study, the association identifies three key areas for action: 1. mobile payment solutions need to be promoted to increase their reach in person-to-person (P2P) and point-of-sale (POS) transactions, 2. there should be more competition and freedom of choice between e-commerce payment methods, and 3. a standardised modern, digital onboarding procedure should be established to ensure services can be offered digitally and Europe-wide.
Michael Mandel: “We shouldn’t get bogged down in details in Europe but should focus on what really matters – for us that means providing payment services and having a standard procedure for registering and identifying customers.”
EBA-/EZB-Stresstest 2016
Pressegespräch am 20. Juli 2016 in Frankfurt am Main
mit Dr. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer und Dr. Uwe Gaumert, Direktor
Umfrageergebnisse Konjunktur und WirtschaftspolitikBankenverband
„Die Weltwirtschaft befindet sich im Kriechgang, sie ist festgefahren in Mittelmäßigkeit“, erklärt Carsten Klude, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik des Bankenverbandes und Chefvolkswirt von M.M. Warburg, mit Blick auf die Konjunkturprognose 2016/2017 der privaten Banken. Die 15 Chefvolkswirte des Ausschusses betonen, dass das globale Wachstum mit 3 % im Jahresverlauf erneut enttäuscht habe. Allein in den Schwellenländern seien erste Lichtblicke auszumachen. Ursache: die etwas höheren Öl- und Rohstoffpreise. Bei einem im nächsten Jahr auch wieder etwas höheren Wirtschaftswachstum in den USA könnte die Weltwirtschaft dann im Jahr 2017 um 3,3 % wachsen. Aber Klude warnt: „Die Risiken für die Weltkonjunktur werden auch im kommenden Jahr außergewöhnlich hoch bleiben.“
Das Wirtschaftswachstum im Euro-Raum habe im ersten Halbjahr 2016 leicht positiv überrascht. Im Jahresdurchschnitt 2016 dürfte die gesamtwirtschaftliche Leistung in der Währungsunion um 1,5 % steigen. Schalte man einmalige Sondereffekte aus, sei dies in etwa das gleiche Tempo wie im vergangen Jahr. Klude erwartet: „Auch im nächsten Jahr wird sich nichts Grundlegendes an diesem Bild ändern.“ Aber: Da die positiven Konjunktureffekte durch die günstigen Ölpreise und die Euro-Abwertung hervorgerufen und im nächsten Jahr wohl vollständig wegfallen würden, werde die Wirtschaft mit 1,3 % geringfügig schwächer wachsen.
Auch die Wachstumsprognose für Deutschland haben die Chefvolkswirte der privaten Banken in diesem Jahr leicht angehoben, für nächstes Jahr aber etwas gesenkt. Durch besondere Kalendereffekte (in diesem Jahr stehen mehr Arbeitstage zur Verfügung als im nächsten) falle der Tempoverlust optisch deutlicher aus (nicht kalenderbereinigt von 1,8 % in diesem auf 1,2 %), als er tatsächlich sei (kalenderbereinigt von 1,7 % auf 1,5 %). Klude bekräftigt: „Zentrale Stütze für die deutsche Konjunktur bleiben die private Konsumnachfrage sowie der zur Finanzierung der Zuwanderung deutlich expandierende Staatsverbrauch. Die Wachstumsraten beider Komponenten sollten im nächsten Jahr nur geringfügig nachlassen.“
Reform des freiwilligen EinlagensicherungsfondsBankenverband
Der Bundesverband deutscher Banken arbeitet an einer Reform seiner freiwilligen Einlagensicherung. Ziel ist es, den Schutz des Einlagensicherungsfonds vor allem auf private Kunden zu konzentrieren. „Wir mussten das Thema angehen, denn das Umfeld der freiwilligen Einlagensicherung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten gravierend verändert. Ob Bankenabgabe, Eigenkapitalerhöhungen oder gesetzliche Einlagensicherung – die Kosten für die Banken sind durch die Regulierung drastisch gestiegen. Die Niedrigzinsphase erhöht außerdem den Kostendruck. Wir wollen jetzt die Kräfte bündeln und die Finanzkraft des Einlagensicherungsfonds für jene Kunden stärken, die tatsächlich Schutz bedürfen“, erklärt Hans-Walter Peters, Präsident des Bankenverbandes und Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter der Privatbank Berenberg.
„Für den privaten Kunden und Stiftungen ändert sich nichts, der volle Schutz bleibt ohne Einschränkungen erhalten“, betont Peters. In der Regel sind damit weiterhin pro Kunde mindestens eine Million Euro Einlage pro Bank geschützt. Bei vielen Banken liegen die Sicherungsgrenzen noch deutlich höher.
Zur Stärkung des Einlagensicherungsfonds plant der Verband die Umsetzung von drei Maßnahmen:
1.) Ab dem 1. Oktober 2017 unterliegen bankähnliche Kunden (bestimmte Wertpapierfirmen und Finanzinstitute) sowie Bund, Länder und Kommunen nicht mehr dem Schutz der freiwilligen Einlagensicherung. Sie haben als professionelle Investoren in der Regel die notwendigen Kenntnisse, um Risiken einschätzen zu können. Sollten diese Risiken künftig schlagend werden, werden sie nicht mehr durch den Einlagensicherungsfonds aufgefangen. „Das führt dazu, dass die Banken ihre Mittel auf den Schutz privater Kunden fokussieren und ihren Schaden begrenzen können“, erklärt Peters.
Der Schutz für Unternehmen, Versicherungen und halbstaatliche Stellen, wie etwa Versorgungswerke, bleibt erhalten, wird aber wie folgt angepasst.
2.) Ab dem 1. Oktober 2017 werden Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen nicht mehr durch den freiwilligen Einlagensicherungsfonds geschützt. Für Papiere, die vor dem 1. Oktober 2017 erworben wurden gilt ein Bestandsschutz. Diese Regelung gilt nicht für Privatpersonen und Stiftungen. Damit bleiben auf den Namen lautende Sparbriefe auch weiterhin für private Kunden geschützt.
3.) Ab dem 1. Januar 2020 werden Einlagen mit einer Laufzeit von mehr als 18 Monaten vom Schutz ausgenommen, sofern sie nicht von Privatpersonen oder Stiftungen gehalten werden. Auch hier gilt ein Bestandsschutz für Einlagen, die vor dem Stichtag vereinbart wurden.
„Es ist Aufgabe des Einlagensicherungsfonds, Kundeneinlagen zu schützen, aber keine Geldanlagen von Investoren, wie etwa Schuldscheindarlehen oder langfristig vereinbarte Geldanlagen“, begründet Peters diese Maßnahmen.
Der Vorschlag des Vorstandes vom 15. Februar 2017 wird nun in die Delegiertenversammlung des Banken
„Die privaten Banken wollen einen digitalen europäischen Binnenmarkt für Finanzdienstleistungen und diesen auch aktiv mitvorantreiben“, betont Michael Mandel, Vorsitzer des Ausschusses für Privat- und Geschäftskunden des Bankenverbandes und im Vorstand der Commerzbank verantwortlich für das Segment Privat- und Unternehmerkunden. Ausgehend von der Frage, wie die Dynamik der Digitalisierung dafür genutzt werden kann und nicht ausgebremst wird, hat der Bankenverband nun die Studie „Digitales Bezahlen 2020“ vorgelegt. Mandel: „Ziel muss es sein, dass Verbraucher über nationale Grenzen hinweg europaweit einheitliche mobile Bezahlverfahren nutzen können.“
Gerade im Rahmen der aktuellen Diskussion um die Zahlungsdiensterichtlinie PSD 2 müsse sichergestellt werden, dass für alle Anbieter von Zahlungsdiensten – ob Banken oder FinTech – gleiche Spielregeln gelten. Andreas Krautscheid, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bankenverbandes, bekräftigt: „Einige Details in der PSD 2 sind hier aus unserer Sicht durchaus noch zu verbessern.“ Beispielsweise sei unverständlich, dass Drittdienste einen gesetzlich definierten Zugang zur Infrastruktur der Banken haben, der allerdings umgekehrt nicht gelte. Krautscheid weiter: „Außerdem erwarten wir im März von der EU-Kommission einen Aktionsplan zu Finanzdienstleistungen für Privatkunden. Damit die Diskussion hier in die richtige Richtung läuft, wollen wir die Debatte darüber möglichst früh anstoßen.“
Drei wesentliche Ansatzpunkte identifiziert der Bankenverband in seiner Studie: 1. Müssten mobile Zahllösungen für mehr Reichweite im Direktkontakt zwischen Privatpersonen „P2P“ und an der Kasse gefördert werden, 2. Sollte mehr Wettbewerb und Wahlfreiheit bei E-Commerce-Zahlverfahren möglich sein, 3. sollte ein zeitgemäßes digitales Onboarding als Standard verankert werden, um ein digitales und europaweites Angebot zu gewährleisten.
Michael Mandel: „Hier sollten wir uns europaweit nicht verzetteln, sondern auf das Wesentliche konzentrieren – für uns sind das der Zahlungsverkehr und eine einheitliche Registrierung und Identifizierung der Kunden.“
Twitterwissen, das Ihnen Fluegel macht.
- Was ist Twitter?
- Wie anmelden?
- Wem folgem/wem nicht?
- Wichtige Twitter-Tools
- Wie verfasse ich interessante Tweets?
Twittern Sie schon oder leben Sie noch?pianoforte pr
Short introduction in the World of Twitter including a twitter etiquette and a glossary.
Kleine Einführung in die Twitter Welt inklusive der Twitter Etikette und der wichtigsten Zeichen.
Brexit - View of the Association of German BanksBankenverband
Impact of Brexit on German banks will be limited
“The customers of our banks will not be affected by Brexit,” Michael Kemmer, General Manager of the Association of German Banks, said in Frankfurt today. Though the association regretted the announcement of a hard Brexit by British Prime Minister Theresa May, the direct impact on German banks would be limited. “German banks will relocate business to Germany over the next two years; this is already relatively straightforward from a regulatory and organisational point of view,” Kemmer stressed. The association assumes that London will remain an important financial centre, so does not anticipate a complete withdrawal by its member banks. “After leaving the EU, the United Kingdom will have third-country status. “This is nothing unusual for our banks,” Kemmer added. But legal adjustments would be needed to protect existing contracts.
The banks, Kemmer went on to say, were interested in continuity in relations with the United Kingdom. In the long term, this would need to be ensured by negotiating a new economic agreement providing for extensive market access. Kemmer emphasised that the market of the EU27 had priority for the banks. Cherry-picking by the United Kingdom should not be permitted. Comprehensive access to the European internal market was indivisible from the four fundamental freedoms.
Kemmer feared that Brexit would primarily have adverse consequences for Great Britain. The continuing uncertainty was giving rise to a reluctance to invest. As one of the United Kingdom’s major trading partners, Germany would not remain unaffected. All in all, however, the Association of German Banks expects only minor effects on growth and employment in Germany.
Brexit - Positionen des BankenverbandesBankenverband
Auswirkungen des Brexit auf deutsche Banken bleiben begrenzt
„Das Kundengeschäft unserer Institute wird durch den Brexit nicht beeinflusst“, erklärt Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, heute in Frankfurt. Zwar bedauere der Bankenverband die Ankündigung eines harten Brexit durch die britische Premierministerin Theresa May, die unmittelbaren Auswirkungen auf deutsche Institute seien aber begrenzt. „Deutsche Banken werden in den nächsten beiden Jahren Geschäft nach Deutschland verlagern, dies ist schon heute aufsichtlich und organisatorisch relativ einfach“, betont Kemmer. Der Bankenverband geht davon aus, dass London auch weiterhin ein bedeutender Finanzplatz bleibe. Insofern sei kein vollständiger Rückzug der Institute zu erwarten. „Das Vereinigte Königreich wird nach dem Austritt den Status eines Drittlandes erhalten. Dies ist für unsere Institute nichts Ungewöhnliches“, so Kemmer. Für die Sicherung bestehender Geschäfte seien aber rechtliche Anpassungen erforderlich.
Die Banken, so Kemmer weiter, seien an Kontinuität in der Beziehung zum Vereinigten Königreich interessiert. Langfristig müsse diese durch ein neu zu verhandelndes Wirtschaftsabkommen gesichert werden, das einen umfassenden Marktzugang ermöglicht. Kemmer betont, dass der Wirtschaftsraum der EU27 für die Banken Priorität habe. Ein Cherry-Picking des Vereinigten Königreichs dürfe es nicht geben. Der vollständige Zugang zum Europäischen Binnenmarkt sei untrennbar mit den vier Grundfreiheiten verbunden.
Negative Effekte des Brexit befürchtet Kemmer vor allem für Großbritannien. Die andauernde Unsicherheit führe zu Zurückhaltung bei Investitionen. Als wichtiger Handelspartner des Vereinigten Königreichs werde auch Deutschland davon nicht verschont bleiben. Insgesamt erwartet der Bankenverband aber nur geringe Auswirkungen auf das Wachstum und die Beschäftigung in Deutschland.
dk-alert
Konjunkturprognose des Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik
Zwischen Hoffen und Bangen
- Die Stimmungsindikatoren für die Weltwirtschaft weisen nach oben. Nach zwei sehr mageren Jahren wird die Weltwirtschaft wieder etwas an Fahrt gewinnen. Dieser Einschätzung stehen allerdings die bis zuletzt deutlich gestiegenen Risiken gegenüber. Vor allem der weltweit wachsende Nationalismus und die zunehmenden protektionistischen Tendenzen können eskalieren und zu einer empfindlichen Beeinträchtigung der Weltwirtschaft führen.
- Die Konjunktur in den USA gewinnt wieder an Stärke. Die von der neuen Regierung in Aussicht gestellten wirtschaftspolitischen Impulse werden dazu aber nur teilweise beitragen. Wegen der hohen Kapazitätsauslastung und des hohen Beschäftigungsniveaus kann ein staatliches Investitionsprogramm vor allem zu Preiseffekten führen und private Investitionen verdrängen. Ein stärkerer Wachstumstrend wäre hingegen durch den Abbau von überzogenen Regulierungen möglich. Hier muss aber sorgfältig darauf geachtet werden, dass man jetzt nicht in die Gegenrichtung überzieht und „alte“ Probleme wiedererweckt.
- Der wirtschaftliche Aufschwung im Euro-Raum wird sich in diesem und im nächsten Jahr mit einer Wachstumsrate von jeweils 1,6 % fortsetzen. Als Folge der gestiegenen Ölpreise wird die Inflationsrate im laufenden Jahr auf rund 1,5 % steigen. Ab dem Frühjahr werden die Ölpreiseffekte aber etwas nachlassen. Auch im nächsten Jahr wird die Teuerungsrate im Euro-Raum daher mit 1,6 % recht moderat bleiben.
- Gemessen am Wirtschaftswachstum und den Preisperspektiven sind die außerordentlich starken geldpolitischen Impulse der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht mehr nötig. Es gibt jedoch die verbreitete Sorge, dass eine weniger expansive Geldpolitik zu einer Über-reaktion bei den Kapitalmarktzinsen führt. Dieser Gefahr sollte die EZB mit einer gut vorbe-reiteten und überzeugenden Kommunikationsstrategie begegnen. Wird die Ausstiegsdebatte von der EZB hingegen weiterhin zum Tabu erklärt, wächst das Risiko, dass die Kapitalmarkt-zinsen in einigen Monaten erst recht kräftig steigen.
- Die konjunkturelle Grunddynamik bleibt in Deutschland bei einem jährlichen Wachstum von etwa 1,7 %. Durch eine unterdurchschnittliche Zahl von Arbeitstagen fällt die nicht kalenderbereinigte Wachstumsrate in diesem Jahr mit 1,4 % allerdings deutlich niedriger aus. Für die Beurteilung des konjunkturellen Trends ist aber das kalenderbereinigte Wachstum ausschlaggebend.
- Wachstumsmotor in Deutschland bleibt der private Konsum. Er verliert durch die etwas höhere Inflation zwar leicht an Schwung, wird aber von dem sich weiter fortsetzenden Beschäftigungsaufbau gestützt. Angesichts der hohen Risiken bleiben die Ausrüstungsinvestitionen zunächst schwach. Etwas mehr Dynamik scheint erst zum Jahresende wieder möglich zu sein, vorausgesetzt, die politischen Unsicherheiten flauen bis dahin etwas ab.
“The private banks want a European digital single market for financial services and will help to actively promote it,” stresses Michael Mandel, Chairman of the association’s Retail and Wholesale Banking Committee and Member of Commerzbank’s Board of Managing Directors with responsibility for the Business Segment Private and Business Customers. Taking as its starting point the question of how the dynamics of digitisation can be harnessed for this purpose and avoid being held back, the Association of German Banks has now published the study “Digital Payments 2020”. Mandel: “Our goal must be to enable consumers to use standardised mobile payment methods across national borders throughout Europe.”
Mandel sees a particular need to ensure in the context of the new payment services directive PSD2 that the same rules apply to all payment service providers – be they banks or fintechs. Andreas Krautscheid, Member of the Senior Management Board of the Association of German Banks, underlines: “We certainly see room for improvement on some aspects of PSD2 in this respect.” He finds it incomprehensible, for instance, that third-party providers have legally binding access to banks’ infrastructure, but not vice versa. “On top of that, we’re expecting the European Commission to publish an action plan on retail financial services in March. To make sure discussions move in the right direction, we want to get a debate going as soon as possible,” Krautscheid adds.
In its study, the association identifies three key areas for action: 1. mobile payment solutions need to be promoted to increase their reach in person-to-person (P2P) and point-of-sale (POS) transactions, 2. there should be more competition and freedom of choice between e-commerce payment methods, and 3. a standardised modern, digital onboarding procedure should be established to ensure services can be offered digitally and Europe-wide.
Michael Mandel: “We shouldn’t get bogged down in details in Europe but should focus on what really matters – for us that means providing payment services and having a standard procedure for registering and identifying customers.”
EBA-/EZB-Stresstest 2016
Pressegespräch am 20. Juli 2016 in Frankfurt am Main
mit Dr. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer und Dr. Uwe Gaumert, Direktor
Umfrageergebnisse Konjunktur und WirtschaftspolitikBankenverband
„Die Weltwirtschaft befindet sich im Kriechgang, sie ist festgefahren in Mittelmäßigkeit“, erklärt Carsten Klude, Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschafts- und Währungspolitik des Bankenverbandes und Chefvolkswirt von M.M. Warburg, mit Blick auf die Konjunkturprognose 2016/2017 der privaten Banken. Die 15 Chefvolkswirte des Ausschusses betonen, dass das globale Wachstum mit 3 % im Jahresverlauf erneut enttäuscht habe. Allein in den Schwellenländern seien erste Lichtblicke auszumachen. Ursache: die etwas höheren Öl- und Rohstoffpreise. Bei einem im nächsten Jahr auch wieder etwas höheren Wirtschaftswachstum in den USA könnte die Weltwirtschaft dann im Jahr 2017 um 3,3 % wachsen. Aber Klude warnt: „Die Risiken für die Weltkonjunktur werden auch im kommenden Jahr außergewöhnlich hoch bleiben.“
Das Wirtschaftswachstum im Euro-Raum habe im ersten Halbjahr 2016 leicht positiv überrascht. Im Jahresdurchschnitt 2016 dürfte die gesamtwirtschaftliche Leistung in der Währungsunion um 1,5 % steigen. Schalte man einmalige Sondereffekte aus, sei dies in etwa das gleiche Tempo wie im vergangen Jahr. Klude erwartet: „Auch im nächsten Jahr wird sich nichts Grundlegendes an diesem Bild ändern.“ Aber: Da die positiven Konjunktureffekte durch die günstigen Ölpreise und die Euro-Abwertung hervorgerufen und im nächsten Jahr wohl vollständig wegfallen würden, werde die Wirtschaft mit 1,3 % geringfügig schwächer wachsen.
Auch die Wachstumsprognose für Deutschland haben die Chefvolkswirte der privaten Banken in diesem Jahr leicht angehoben, für nächstes Jahr aber etwas gesenkt. Durch besondere Kalendereffekte (in diesem Jahr stehen mehr Arbeitstage zur Verfügung als im nächsten) falle der Tempoverlust optisch deutlicher aus (nicht kalenderbereinigt von 1,8 % in diesem auf 1,2 %), als er tatsächlich sei (kalenderbereinigt von 1,7 % auf 1,5 %). Klude bekräftigt: „Zentrale Stütze für die deutsche Konjunktur bleiben die private Konsumnachfrage sowie der zur Finanzierung der Zuwanderung deutlich expandierende Staatsverbrauch. Die Wachstumsraten beider Komponenten sollten im nächsten Jahr nur geringfügig nachlassen.“
Reform des freiwilligen EinlagensicherungsfondsBankenverband
Der Bundesverband deutscher Banken arbeitet an einer Reform seiner freiwilligen Einlagensicherung. Ziel ist es, den Schutz des Einlagensicherungsfonds vor allem auf private Kunden zu konzentrieren. „Wir mussten das Thema angehen, denn das Umfeld der freiwilligen Einlagensicherung hat sich in den vergangenen Jahrzehnten gravierend verändert. Ob Bankenabgabe, Eigenkapitalerhöhungen oder gesetzliche Einlagensicherung – die Kosten für die Banken sind durch die Regulierung drastisch gestiegen. Die Niedrigzinsphase erhöht außerdem den Kostendruck. Wir wollen jetzt die Kräfte bündeln und die Finanzkraft des Einlagensicherungsfonds für jene Kunden stärken, die tatsächlich Schutz bedürfen“, erklärt Hans-Walter Peters, Präsident des Bankenverbandes und Sprecher der persönlich haftenden Gesellschafter der Privatbank Berenberg.
„Für den privaten Kunden und Stiftungen ändert sich nichts, der volle Schutz bleibt ohne Einschränkungen erhalten“, betont Peters. In der Regel sind damit weiterhin pro Kunde mindestens eine Million Euro Einlage pro Bank geschützt. Bei vielen Banken liegen die Sicherungsgrenzen noch deutlich höher.
Zur Stärkung des Einlagensicherungsfonds plant der Verband die Umsetzung von drei Maßnahmen:
1.) Ab dem 1. Oktober 2017 unterliegen bankähnliche Kunden (bestimmte Wertpapierfirmen und Finanzinstitute) sowie Bund, Länder und Kommunen nicht mehr dem Schutz der freiwilligen Einlagensicherung. Sie haben als professionelle Investoren in der Regel die notwendigen Kenntnisse, um Risiken einschätzen zu können. Sollten diese Risiken künftig schlagend werden, werden sie nicht mehr durch den Einlagensicherungsfonds aufgefangen. „Das führt dazu, dass die Banken ihre Mittel auf den Schutz privater Kunden fokussieren und ihren Schaden begrenzen können“, erklärt Peters.
Der Schutz für Unternehmen, Versicherungen und halbstaatliche Stellen, wie etwa Versorgungswerke, bleibt erhalten, wird aber wie folgt angepasst.
2.) Ab dem 1. Oktober 2017 werden Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen nicht mehr durch den freiwilligen Einlagensicherungsfonds geschützt. Für Papiere, die vor dem 1. Oktober 2017 erworben wurden gilt ein Bestandsschutz. Diese Regelung gilt nicht für Privatpersonen und Stiftungen. Damit bleiben auf den Namen lautende Sparbriefe auch weiterhin für private Kunden geschützt.
3.) Ab dem 1. Januar 2020 werden Einlagen mit einer Laufzeit von mehr als 18 Monaten vom Schutz ausgenommen, sofern sie nicht von Privatpersonen oder Stiftungen gehalten werden. Auch hier gilt ein Bestandsschutz für Einlagen, die vor dem Stichtag vereinbart wurden.
„Es ist Aufgabe des Einlagensicherungsfonds, Kundeneinlagen zu schützen, aber keine Geldanlagen von Investoren, wie etwa Schuldscheindarlehen oder langfristig vereinbarte Geldanlagen“, begründet Peters diese Maßnahmen.
Der Vorschlag des Vorstandes vom 15. Februar 2017 wird nun in die Delegiertenversammlung des Banken
„Die privaten Banken wollen einen digitalen europäischen Binnenmarkt für Finanzdienstleistungen und diesen auch aktiv mitvorantreiben“, betont Michael Mandel, Vorsitzer des Ausschusses für Privat- und Geschäftskunden des Bankenverbandes und im Vorstand der Commerzbank verantwortlich für das Segment Privat- und Unternehmerkunden. Ausgehend von der Frage, wie die Dynamik der Digitalisierung dafür genutzt werden kann und nicht ausgebremst wird, hat der Bankenverband nun die Studie „Digitales Bezahlen 2020“ vorgelegt. Mandel: „Ziel muss es sein, dass Verbraucher über nationale Grenzen hinweg europaweit einheitliche mobile Bezahlverfahren nutzen können.“
Gerade im Rahmen der aktuellen Diskussion um die Zahlungsdiensterichtlinie PSD 2 müsse sichergestellt werden, dass für alle Anbieter von Zahlungsdiensten – ob Banken oder FinTech – gleiche Spielregeln gelten. Andreas Krautscheid, Mitglied der Hauptgeschäftsführung des Bankenverbandes, bekräftigt: „Einige Details in der PSD 2 sind hier aus unserer Sicht durchaus noch zu verbessern.“ Beispielsweise sei unverständlich, dass Drittdienste einen gesetzlich definierten Zugang zur Infrastruktur der Banken haben, der allerdings umgekehrt nicht gelte. Krautscheid weiter: „Außerdem erwarten wir im März von der EU-Kommission einen Aktionsplan zu Finanzdienstleistungen für Privatkunden. Damit die Diskussion hier in die richtige Richtung läuft, wollen wir die Debatte darüber möglichst früh anstoßen.“
Drei wesentliche Ansatzpunkte identifiziert der Bankenverband in seiner Studie: 1. Müssten mobile Zahllösungen für mehr Reichweite im Direktkontakt zwischen Privatpersonen „P2P“ und an der Kasse gefördert werden, 2. Sollte mehr Wettbewerb und Wahlfreiheit bei E-Commerce-Zahlverfahren möglich sein, 3. sollte ein zeitgemäßes digitales Onboarding als Standard verankert werden, um ein digitales und europaweites Angebot zu gewährleisten.
Michael Mandel: „Hier sollten wir uns europaweit nicht verzetteln, sondern auf das Wesentliche konzentrieren – für uns sind das der Zahlungsverkehr und eine einheitliche Registrierung und Identifizierung der Kunden.“
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Social Media Seminar Handwerkspresse ErfurtUlrike Langer
Die sind die Folien zu einem Seminar, das ich am 6. September beim Jahresworkshop der Journalistenvereinigung der Handwerkpresse in Erfurt gegeben habe. Die Beispiele aus dem mittleren Teil der Präsentation stammen größtenteils aus der Handwerksbranche, sind aber übertragbar auf andere, nicht unbedingt webaffine Branchen sowie auf andere Verbände, deren Strukturen ein schnelle Adaption von Social Media Ansätze tendenziell erschweren.
Folien vom Seminar "Social Media Marketing mit Twitter" vom 5. Oktober 2012 bei der Gründergenossenschaft in Witten. Das Seminar ist Bestandteil einer Seminarreihe zum Thema "Social Media Marketing". Sie können mich gern kontaktieren, wenn Sie dieses oder die ganze Seminarreihe in Ihrem Unternehmen oder Institut anbieten möchten. Kontaktieren Sie mich per E-Mail info@rat-und-tat-marketing.de oder telefonisch.
Ähnlich wie Twitter: Chancen und Herausforderungen für Pressesprecher (20)
Twitter: Chancen und Herausforderungen für Pressesprecher
1. Was
in
140
Zeichen
alles
möglich
ist
Twi5er:
Chancen
und
Herausforderungen
für
Pressesprecher
Timm
Ro5er
Berlin,
10.3.2014
2. § Warum
dieser
Workshop?
§ Das
Potenzial
von
Twi5er
§ Was
Twi5er
von
anderen
Networks
unterscheidet
§ AuNau
des
Twi5er-‐Accounts
§ Mit
Twi5er
arbeiten
§ Hilfreiche
Tools
Agenda
2
2
4. Verbands-‐Präsenz
mit
aktuellen
Videos
blog.globalwebindex.net
blog.wiwo.de
bjoerntantau.com
Jeder
fünWe
Social
Media
User
weltweit
ist
bei
Twi5er
Twi5er
hat
inzwischen
mehr
akZve
User
als
Amazon
akZve
Kunden
techpinions.com
emarketer.com
(Ver)blendende
Aussichten?
4
7. Twi5er-‐Weltrekord
von
Ellen
DeGeneres
in
der
Oscar-‐Nacht
2014
• erfolgreichster
Tweet
aller
Zeiten
mit
erstmals
mehr
als
1
Mio.
Retweets
• mehr
als
3,3
Mrd.
Aufrufe
von
Tweets
zu
den
Oscars
Verbands-‐Präsenz
mit
aktuellen
Videos
Ein
Blick
zurück…
7
9. Verbands-‐Präsenz
mit
aktuellen
Videos
9
Ca.
60%
der
Journalisten
weltweit
nutzen
Twi5er
à
in
Deutschland
ist
es
etwa
ein
Dri5el
„Twi5er
ist
ein
Seismograph
für
Trends,
für
Themen,
die
es
sonst
im
Unternehmensteil
der
FAZ
nicht
gäbe.“
Mar$n
Gropp,
FAZ-‐Wirtscha5
Ein
Network
für
Kommunikatoren...
10. Verbands-‐Präsenz
mit
aktuellen
Videos
10
“Twi5er
is
more
than
just
a
product
or
even
a
social
network,
but
a
medium.”
Twi8er
CEO
Dick
Costelo
...oder
sogar
mehr
als
ein
Network?
11. Passiv
=
Anzapfen
von
Quellen
• InformaZons-‐Gewinn
• News-‐Ticker
• Seismograph
für
Trends
Ak3v
=
Community-‐Building
• Nachrichten-‐DistribuZon
• KommunikaZon
mit
Stakeholdern/Lesern
Zwei
Arten
der
professionellen
Nutzung
11
12. etwa
4,5
Millionen
Nutzer
Twi5er
ist
hierzulande
noch
auf
dem
Weg
vom
Nischen-‐
zum
Massenmedium
• in
anglo-‐amerikanischen
Ländern
gibt
es
einen
stärkeren
Hang
zum
Belanglosen
• hierzulande
gehen
wir
eher
vorsichZg
mit
InformaZonen
um,
nicht
erst
seit
der
NSA-‐Datenschutz-‐Affäre
Spezielle
Twi5er-‐Nutzung
in
Deutschland
12
15. Best
PracZce
Deutsche
Bank
§ eigene
Kanäle
für
Corporate
CommunicaZon
sowie
Customer
Care
§ eigener
Service
Content
§ Personalisierung
des
Services
durch
die
Gesichter
der
Kommunikatoren
§ Vernetzung
eigener
Social
und
Online-‐
Kanäle
(siehe
Website-‐Ansicht
unten)
15
21. Sprache in Twitter
§ 140
Zeichen:
Jeder
Tweet
ist
auf
140
Zeichen
begrenzt
§ Man
kann
unterschiedlichste
Medien
einbe5en
§ Links
§ Fotos
§ Videos
§ Audiofiles
+
PräsentaZonen
Diese
werden
direkt
in
Twi5er
angezeigt
21
22. Mehr
als
Text
–
MulZmedia
in
Twi5er
§ Man
kann
Fotos,
Videos,
Slides,
Audiofiles,
Orte
oder
Links
einfügen
§ Pauschal
beansprucht
jeder
Anhang
20
bis
25
Zeichen
§ Tweets
können
mehr
als
einen
Anhang
enthalten
22
23. Fotos
in
Twi5er
§ Fotos
sollten
quadraZsch
sein
–
idealerweise
mit
375*375
px
§ Fotos
werden
als
Links
im
Tweet
angezeigt
(„pic.twi5er.com...“)
§ TheoreZsch
kann
man
mehr
als
ein
Bild
anhängen
–
sinnvoll
ist
das
jedoch
nicht
§ Fotoalben
sind
in
Twi5er
nicht
möglich
23
24. Hashtags
dienen
der
Verschlagwortung
• ordnen
den
Tweet
einem
speziellen
Thema
zu
• helfen,
um
bei
Twi5er
gefunden
zu
werden
(Suchmaschine)
• dürfen
weder
zu
allgemein
(#Deutschland)
noch
zu
speziell
(#Staatsschuldenkrise)
sein
• die
grammaZsch
gängige
Form
wählen
• bei
Events
(#btw13)
besonders
sinnvoll
@
#
h5p://
Texten
in
Twi5er
Andere
Accounts
namentlich
erwähnen
• dient
der
Vernetzung
und
direkten
Ansprache
(Anzeige
im
News-‐
Feed
des
Erwähnten)
• Bestandteil
der
NeZque5e
• füllt
sich
beim
Eingeben
nach
dem
„@“
von
alleine
aus
Links
werden
verkürzt
dargestellt
• brauchen
–
egal,
wie
lang
–
immer
20
bis
25
Zeichen
• Link-‐Shortener
wie
bit.ly
ergeben
daher
keinen
Sinn
24
25. Einsatz
von
Hashtags
–
Twi5er
als
Suchmaschine
Grundgedanke:
Der
eigentliche
Vorteil
der
Verschlagwortung
besteht
darin,
dass
man
Follower
dieses
Hashtags
erreicht
bzw.
Menschen,
die
danach
suchen
–
das
maximiert
die
Reichweite.
vs.
25
28. Retweeten
§ dient
dazu,
Tweets,
die
einem
gefallen,
unkommenZert
auf
dem
eigenen
Profil
zu
veröffentlichen
§ Zahl
der
Retweets
ist
die
bedeutendste
Währung,
um
Einfluss
auf
andere
User
zu
messen
§ AlternaZv
kann
man
Tweets
retweeten,
indem
man
dem
eigenen
Tweet
das
Kürzel
„RT“
(für
Retweet)
voranstellt
und
dann
den
Post
sinngemäß
übernimmt.
Vorteil:
mögl.
Anpassungen,
etwa
neue
Hashtags
§ Wer
mehr
Änderungen/KommenZerungen
vornimmt,
schreibt
„MT“
(modified
Tweet)
sta5
„RT“
28
29. Was
man
ansonsten
noch
mit
Tweets
tun
kann
§ Antworten
(„Reply“):
Tweets
werden
als
zusammenhängende
KonversaZonen
dargestellt
§ Öffnen
(„Gespräch
zeigen“):
zeigt
Anzahl
der
Retweets,
Favorisierungen
und
die
bisherige
KonversaZon
an
§ Medien/Foto/Kurzfassung
anzeigen:
opZonaler
Bu5on,
wenn
Tweets
Anhänge
enthalten
§ Favorisieren:
Ähnlich
dem
„Like“
auf
Facebook
+
persönliches
Bookmarking
§ Mehr:
Tweets
per
E-‐Mail
verschicken
oder
in
Websites
einbe5en
29
30. Social
Timing
–
wann
sollte
man
twi5ern
§ Twi5er
ist
ein
Echtzeitmedium
§ Was
jetzt
passiert,
sollte
man
auch
jetzt
twi5ern
§ Twi5er
ist
ein
Morgen-‐Medium
§ für
immer
mehr
Menschen
ersetzt
es
die
Tageszeitung
socialmediatoday.com
30
31. Social
Timing
–
wie
oW
sollte
man
twi5ern
Twi5er
ist
sehr
flüchZg.
Die
Halbwertszeit
eines
Tweets
liegt
bei
45
Minuten,
auf
vielen
Veranstaltungen
sogar
nur
bei
20
–
30
Minuten
à
höhere
Frequenzen
daher
nur,
wenn
es
sinnvoll
ist
blog.kissmetrics.com
31
32. Suche
–
Twi5er
als
dri5größte
Suchmaschine
Möglichkeiten
der
Suchfunk3on
• Suche
nach
Personen
und
Tweets
• Unterscheidung
nach
Top-‐Tweets,
allen
Tweets
und
Tweets
von
Usern,
denen
ich
folge
• Professionelle
erweiterte
Suche
32
33. Listen
–
Twi5er
als
personalisierter
News-‐Channel
Sinn
und
Funk3on
von
Listen
• KuraZeren
von
relevantem
Wissen
• themaZsche
SorZerung
gefolgter
Accounts
• schneller
Überblick
über
Schwerpunkt-‐Themen
• Nutzwert
schaffen
für
Dri5e
durch
öffentliche
Listen
• Aufmerksamkeit
auf
den
eigenen
Account
richten
33
34. Rechtliche
Grundlagen
§ In
Twi5er
gelten
die
bekannten
Nutzungs-‐
und
Persönlichkeitsrechte
§ WichZg
sind
v.a.:
§ Zitatrecht
§ Recht
am
eigenen
Bild
§ Urheberrecht
§ Persönlichkeitsrechte
§ Sie
twi5ern
im
Namen
professioneller
InsZtuZon,
daher
können
Sie
das
„Laienprivileg“nicht
beanspruchen
34
37. AnalyZcs
followerwonk.com
• Engagement
und
Social
Authority
der
unterschiedlichen
User
• Überblick
darüber,
wen
man
im
Blick
haben
sollte/mit
wem
man
den
Dialog
forcieren
sollte
37
39. AnalyZcs
+
RedakZonsplanung
hashtags.org
• hilW,
um
relevante
Hashtags
für
die
eigene
Branche
zu
finden
• sinnvoll
mit
Blick
auf
das
„Social
Timing“
39
40. men3on:
• monitort
eigene
AkZvitäten
und
InterakZonen
von
Dri5en
• stellt
sie
in
regelmäßigen
Summarys
zusammen
(Alerts
nur
kostenpflichZg)
• erfasst
–
je
nach
Bedarf
–
Twi5er,
Facebook,
LinkedIn
und
Beiträge
in
Blogs/Foren
• hilW
beim
Auffinden
relevanter
MulZplikatoren
• kostenfrei
(bis
zu
500
Erwähnungen
pro
Monat)
Monitoring
und
AlerZng
40
41. tagboard.com
• Dashboard
zu
selbst
gewählten
Hashtags
• liefert
einen
Überblick
über
Posts
zu
relevanten
Hashtags
• Themen-‐
und
Personen-‐Monitoring
• opZsch
individualisierbar
–
insofern
auch
für
PräsentaZonen
geeignet
Monitoring
41
42. Analy3cs
Tweetmaps
–
woher
stammen
meine
Follower
Sum
–
InterakZon,
Account-‐Wachstum
u.ä.
zumindest
rudimentär
tracken
Redak3onsplanung
Social
Oomph
–
Tweets
voreinstellen
Hootsuite
–
Tweets
voreinstellen,
AkZvität
monitoren,
interagieren
Präsenta3on
Twi5list
–
Übersicht,
welche
Journalisten
auf
Twi5er
agieren
Weitere
Tools
42
43. 43
„Jeder
Pressesprecher
sollte
twi5ern“
Dirk
von
Gehlen,
Leiter
Social
Media/Innova$onen
Süddeutsche
Zeitung
44. Timm
Ro[er
TIMM
ROTTER
:
MEDIA
Tel.:
+49
/
89
/46
22
74
60
E-‐Mail:
info@ro5er-‐media.com
Web:
www.ro5er-‐media.com
Facebook:
facebook.com/ro5ermedia
Twi[er:
twi5er.com/Zmmro5er
Danke
für
Ihre
Aufmerksamkeit!
44