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Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet
Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015
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Die Toyota KATA.
Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern
ausbildet.
Warum brauchen wir die KATA, was hat das mit
nachhaltigem Change Management zu tun und wie lässt
sich die KATA wirkungsvoll in einer Organisation
einführen?
Dr. Thorsten Laube, Fa. G.Lufft GmbH
IVF, 17.03.2015
Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet
Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015
Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden.
kurz zu mir…
Dr. Thorsten Laube
Leiter Produktion&Logistik
G. Lufft Mess- und Regeltechnik GmbH
Gutenbergstr. 20, 70736 Fellbach
Tel. +49 711 518 22 68
Fax +49 711 518 22 72
thorsten.laube@lufft.de
www.lufft.com
verheiratet, 3 Kinder
» Seit 2013 Leiter Produktion&Logistik, G. Lufft GmbH
» 2010 bis 2013 Leiter Produktion, SÜTRON electronic GmbH – a PHOENIX CONTACT Company
» 2009 FpF-Preis für anerkannte wissenschaftliche Arbeit, Promotion zum Strategischen
Technolgiemanagement
» 2007 bis 2010 ANDREAS STIHL AG & Co. KG, Waiblingen, STIHL Produktionssystem
» 2005 Fraunhofer IPA Innovationspreis
» 2001 bis 2007 Leitung verschiedener Beratungs- und Forschungsprojekte, u.a. zusammen mit
Prof. M. Rother, Autor des Bestsellers „Sehen lernen“, Fraunhofer IPA, Stuttgart
Studium Technische Kybernetik, Universität Stuttgart.
Lehrbeauftragter
– European School of Business (Reutlingen)
– Hochschule Offenburg
– FOM
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Lehrjahre
1. Version, LOG_X, 2000:
Rother, M; Shook, J.: Sehen Lernen
2. Version, LMI, 2004:
Rother, M; Shook, J.: Sehen Lernen
Anfang der 00er: T. Laube, G. Aulinger, R. Winkler, B. Mittelhuber
M. Rother
2009
„Toyota – Produktionssystem – Wertstromdesign –
KANBAN – OPF – PDCA – …“
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Lufft – Seit über 130 Jahren „Made in Germany“
1881 heute…
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=DIg5SrtO6Cc
Hauptsitz in Fellbach (nahe Stuttgart)
Niederlassungen in USA & China
Umsatz 2014: 15 Mio. €
Mitarbeiter: 100 (Stand 02/2015)
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Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015
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Die Welt ändert sich stetig! Stillstand ist eine Utopie!
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Gründe „dagegen“ gibt es immer …
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Routinen bestimmen unseren Alltag
Rou|ti|ne = durch längere Erfahrung erworbene Fähigkeit, eine bestimmte Tätigkeit
sehr sicher, schnell und überlegen auszuführen
Routinen
ständiges Wiederholen = üben, üben, üben…
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Veränderungsprozesse werden meist als chaotische Zustände erlebt
„Vor der Veränderung lief alles besser!“
Status Quo
Zielzustand
Change Prozess
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Was wir brauchen ist eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung!
Change Management fokussiert oft nur auf
Methodenschulungen, Prozessveränderungen und
Veränderungen in der Organisationsstruktur.
Eine Änderung der Denk- und Handlungsmuster
findet nicht statt.
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Veränderung ≠ veränderte Prozesse
nachhaltige Veränderung = verändertes (gewünschtes)
Verhalten
gewünschte Sichtweise
neue Routinen
positive Erfahrungen
Wie kann ich mit Change Management eine nachhaltige Veränderung
der Kultur bewirken?
Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an:
Verbesserungskata.de und lernzone.com
Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet
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Und welches ist die geeignete Routine, um das gewünschte Verhalten
zu üben?
P-D-C-A
wissenschaftliches
Vorgehen
Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an:
Verbesserungskata.de und lernzone.com
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Die 7 Schritte des Kaizen
Verbesserungs-KATA 1.
2.
Verstehen der
aktuellen Situation
3.
Probleme
P D
A C
4. 7.
Vision
z.B. 1-1-0*
Zielzustand
2.-7. Verbesserungs-KATA
4.-7. P-D-C-A
4. Plan (nächster Schritt, Erwartung)
5. Do (Durchführung)
6. Check (Erwartung nicht erreicht = zurück zu 4.)
7. Act (Standardisieren, zu 2.)
* 1-1-0:
1-Stück-Fluss
100% Wertschöpfung
0 Fehler
In Anlehnung an: Dr. Thorsten Hartmann: Herausforderungen für
einen deutschen Mittelständler.
Vortrag. München: Production Systems, 2009
Aha! Als erstes benötigen wir also eine Vision, aus der wir dann die
Zielzustände ableiten können.
Ist
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Und welches ist die geeignete Routine, um das gewünschte Verhalten
zu üben?
P-D-C-A
wissenschaftliches
Vorgehen
Verhaltensroutine
Verbesserungs-KATA
Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an:
Verbesserungskata.de und lernzone.com
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OK! Und wer trainiert die KATA mit uns? Externe Berater?
gute Prozesse
gute Mitarbeiter
gute Führung
gute Ergebnisse
Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an:
Verbesserungskata.de und lernzone.com
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Führungsdimensionen eines neuen Führungsverständnisses
Quelle: Dr. Thorsten Laube,
In Anlehnung an Thomas Hochgeschurtz, Briegert und Hochgeschurtz
Einsicht
Konsequenz
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10%
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„Welches Problem?
Ich sehe kein
Problem.“
„Führung ist das sozial akzeptierte Beeinflussen von Verhalten.“
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P-D-C-A
wissenschaftliches
Vorgehen
Verhaltensroutine
Verbesserungs-KATA
Entwicklung von Mitarbeitern
neues Verständnis
von Führung
Führungsroutine
Coaching-KATA
Und welches ist die geeignete Routine, um das gewünschte Verhalten
zu trainieren?
Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an:
Verbesserungskata.de und lernzone.com
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Ebene 1
Entwicklung der
Prozesse
Verbesserungs- und Coaching-KATA
Ebene 2
Mitarbeiter- und
Organisationsentwicklung
Mitarbeiter im
Prozess
Mentee /
Prozessverbesserer
(Mitarbeiter am
Prozess)
Coach
2. Coach
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Verbesserungskata.de und lernzone.com
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Eine gute Möglichkeit, die KATA einzuführen:
Mentee Coach 2. Coach 2. Coach
Zielzustand 1
Zielzustand 2
Zielzustand 3
… und tägliches Coaching auf dem shopfloor!
Und wie kann ich die KATA in meine Organisation einführen?
Die KATA Lerngruppe …
Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an:
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Unsere KATA Ecke
Whiteboard mit Zielzuständen
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Eine zentrale Führungsaufgabe: Motivation
Motivation
=
Autonomie x Rückmeldung x Herausforderung
Das Meistern einer anspruchsvollen Herausforderung führt zu einem
nachhaltigen Lernerfolg!
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Anspruchsvolle Herausforderungen liegen in der Lernzone
Wie muss denn eine motivierende Herausforderung aussehen?
Ist
Zustand
Ziel
Zustand
Lösung bekannt
Erfahrung
Weg klar
Lösung unbekannt
keine Erfahrung
Weg unklar
CZ
Comfort Zone
LZ
Lern Zone
DZ
Danger Zone
„Angst“
Ziel
Zustand
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Verbesserungskata.de und lernzone.com
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Beispiel Zielzustand
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Erfolgsfaktoren für Change-Management
 Als erstes: Aufräumen!
 Zweitens: Strukturen schaffen, Regelkommunikation etablieren (gefühlter
Mehraufwand!)
 Schnelle Schritte: In allen Bereichen erste Veränderungen anstoßen, Ausblick geben,
an die Grenzen führen
 Im Vierten Schritt: Systeme vereinfachen!
 Schließlich: Alle Mitarbeiter motivieren, die Dinge durch eigene Ideen mitzugestalten
 Verbesserungs- und Coaching-KATA
Erfolg bei G.Lufft GmbH
 Steigerung der Ausbringung von 100 auf über 200 WS / Woche
 Steigerung der Produktivität von 2013 zu 2014 um nahezu 100%
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Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015
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Anhang: KATA Formulare
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Themen-Rollen-Matrix
Thema Startdatum Ziel (in Zahlen) (2) Mentee (3) Coach (4) 2nd Coach
Verantwortlich: Erstelldatum:
Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an:
Verbesserungskata.de und Lean Partners www.lppg.de
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Ziel-Zustand
Prozess: Mentee:
Ist-Zustand (Datum der Aufnahme: _____________) Ziel-Zustand (bis Datum: _____________)
Ist-Ergebnis: Ziel-Ergebnis:
Ist-Prozess: Ziel-Prozess:
Coach:
Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an:
Verbesserungskata.de und Lean Partners www.lppg.de
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Coaching-Formular
2. Was war der letzte
Schritt und wie ist der
Ist-Zustand jetzt?
3. Was hast Du aus dem
letzten Schritt gelernt?
neue Erkenntnisse,
bestätigte Hypothese, …?
4. Welches eine
Hindernis gehst Du als
nächstes an?
Ursache, Grund, …?
5. Welches ist also der
nächste Schritt?
Was genau und wie?
Darstellung?
6. Was erwartest Du
von dem nächsten
Schritt?
Herausfordernd?
7. Wann können
wir sehen, was
Du gelernt hast?
Morgen?
DZ
LZ
CZ
DZ
LZ
CZ
DZ
LZ
CZ
DZ
LZ
CZ
Prozess: Mentee: Coach:1. Ziel-Zustand/Ziel-Ergebnis (in Zahlen):
Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an:
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Coaching Tagebuch (2nd Coach)
Beobachtungen zum Coach Beobachtungen zum Mentee
Prozess: Mentee: Coach:
Datum
Datum
Datum
Datum
Datum
Worauf möchtest Du beim nächsten Gespräch besonders achten? Nur ein konkreter Punkt …
Worauf möchtest Du beim nächsten Gespräch besonders achten? Nur ein konkreter Punkt …
Worauf möchtest Du beim nächsten Gespräch besonders achten? Nur ein konkreter Punkt …
Worauf möchtest Du beim nächsten Gespräch besonders achten? Nur ein konkreter Punkt …
Worauf möchtest Du beim nächsten Gespräch besonders achten? Nur ein konkreter Punkt …
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Verbesserungskata.de und Lean Partners www.lppg.de

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Projektmanagement Tage 2016
 

Toyota Kata - Wie die G.Lufft GmbH ihre Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet

  • 1. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Die Toyota KATA. Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet. Warum brauchen wir die KATA, was hat das mit nachhaltigem Change Management zu tun und wie lässt sich die KATA wirkungsvoll in einer Organisation einführen? Dr. Thorsten Laube, Fa. G.Lufft GmbH IVF, 17.03.2015
  • 2. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. kurz zu mir… Dr. Thorsten Laube Leiter Produktion&Logistik G. Lufft Mess- und Regeltechnik GmbH Gutenbergstr. 20, 70736 Fellbach Tel. +49 711 518 22 68 Fax +49 711 518 22 72 thorsten.laube@lufft.de www.lufft.com verheiratet, 3 Kinder » Seit 2013 Leiter Produktion&Logistik, G. Lufft GmbH » 2010 bis 2013 Leiter Produktion, SÜTRON electronic GmbH – a PHOENIX CONTACT Company » 2009 FpF-Preis für anerkannte wissenschaftliche Arbeit, Promotion zum Strategischen Technolgiemanagement » 2007 bis 2010 ANDREAS STIHL AG & Co. KG, Waiblingen, STIHL Produktionssystem » 2005 Fraunhofer IPA Innovationspreis » 2001 bis 2007 Leitung verschiedener Beratungs- und Forschungsprojekte, u.a. zusammen mit Prof. M. Rother, Autor des Bestsellers „Sehen lernen“, Fraunhofer IPA, Stuttgart Studium Technische Kybernetik, Universität Stuttgart. Lehrbeauftragter – European School of Business (Reutlingen) – Hochschule Offenburg – FOM
  • 3. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Lehrjahre 1. Version, LOG_X, 2000: Rother, M; Shook, J.: Sehen Lernen 2. Version, LMI, 2004: Rother, M; Shook, J.: Sehen Lernen Anfang der 00er: T. Laube, G. Aulinger, R. Winkler, B. Mittelhuber M. Rother 2009 „Toyota – Produktionssystem – Wertstromdesign – KANBAN – OPF – PDCA – …“
  • 4. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden.
  • 5. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Lufft – Seit über 130 Jahren „Made in Germany“ 1881 heute… http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=DIg5SrtO6Cc Hauptsitz in Fellbach (nahe Stuttgart) Niederlassungen in USA & China Umsatz 2014: 15 Mio. € Mitarbeiter: 100 (Stand 02/2015)
  • 6. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Die Welt ändert sich stetig! Stillstand ist eine Utopie!
  • 7. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Gründe „dagegen“ gibt es immer …
  • 8. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Routinen bestimmen unseren Alltag Rou|ti|ne = durch längere Erfahrung erworbene Fähigkeit, eine bestimmte Tätigkeit sehr sicher, schnell und überlegen auszuführen Routinen ständiges Wiederholen = üben, üben, üben…
  • 9. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Veränderungsprozesse werden meist als chaotische Zustände erlebt „Vor der Veränderung lief alles besser!“ Status Quo Zielzustand Change Prozess
  • 10. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Was wir brauchen ist eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung! Change Management fokussiert oft nur auf Methodenschulungen, Prozessveränderungen und Veränderungen in der Organisationsstruktur. Eine Änderung der Denk- und Handlungsmuster findet nicht statt.
  • 11. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Veränderung ≠ veränderte Prozesse nachhaltige Veränderung = verändertes (gewünschtes) Verhalten gewünschte Sichtweise neue Routinen positive Erfahrungen Wie kann ich mit Change Management eine nachhaltige Veränderung der Kultur bewirken? Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an: Verbesserungskata.de und lernzone.com
  • 12. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Und welches ist die geeignete Routine, um das gewünschte Verhalten zu üben? P-D-C-A wissenschaftliches Vorgehen Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an: Verbesserungskata.de und lernzone.com
  • 13. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Die 7 Schritte des Kaizen Verbesserungs-KATA 1. 2. Verstehen der aktuellen Situation 3. Probleme P D A C 4. 7. Vision z.B. 1-1-0* Zielzustand 2.-7. Verbesserungs-KATA 4.-7. P-D-C-A 4. Plan (nächster Schritt, Erwartung) 5. Do (Durchführung) 6. Check (Erwartung nicht erreicht = zurück zu 4.) 7. Act (Standardisieren, zu 2.) * 1-1-0: 1-Stück-Fluss 100% Wertschöpfung 0 Fehler In Anlehnung an: Dr. Thorsten Hartmann: Herausforderungen für einen deutschen Mittelständler. Vortrag. München: Production Systems, 2009 Aha! Als erstes benötigen wir also eine Vision, aus der wir dann die Zielzustände ableiten können. Ist
  • 14. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Und welches ist die geeignete Routine, um das gewünschte Verhalten zu üben? P-D-C-A wissenschaftliches Vorgehen Verhaltensroutine Verbesserungs-KATA Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an: Verbesserungskata.de und lernzone.com
  • 15. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. OK! Und wer trainiert die KATA mit uns? Externe Berater? gute Prozesse gute Mitarbeiter gute Führung gute Ergebnisse Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an: Verbesserungskata.de und lernzone.com
  • 16. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Führungsdimensionen eines neuen Führungsverständnisses Quelle: Dr. Thorsten Laube, In Anlehnung an Thomas Hochgeschurtz, Briegert und Hochgeschurtz Einsicht Konsequenz Vorbild 70% 10% 20% „Welches Problem? Ich sehe kein Problem.“ „Führung ist das sozial akzeptierte Beeinflussen von Verhalten.“
  • 17. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. P-D-C-A wissenschaftliches Vorgehen Verhaltensroutine Verbesserungs-KATA Entwicklung von Mitarbeitern neues Verständnis von Führung Führungsroutine Coaching-KATA Und welches ist die geeignete Routine, um das gewünschte Verhalten zu trainieren? Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an: Verbesserungskata.de und lernzone.com
  • 18. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Ebene 1 Entwicklung der Prozesse Verbesserungs- und Coaching-KATA Ebene 2 Mitarbeiter- und Organisationsentwicklung Mitarbeiter im Prozess Mentee / Prozessverbesserer (Mitarbeiter am Prozess) Coach 2. Coach Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an: Verbesserungskata.de und lernzone.com
  • 19. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Eine gute Möglichkeit, die KATA einzuführen: Mentee Coach 2. Coach 2. Coach Zielzustand 1 Zielzustand 2 Zielzustand 3 … und tägliches Coaching auf dem shopfloor! Und wie kann ich die KATA in meine Organisation einführen? Die KATA Lerngruppe … Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an: Verbesserungskata.de und lernzone.com
  • 20. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Unsere KATA Ecke Whiteboard mit Zielzuständen
  • 21. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Eine zentrale Führungsaufgabe: Motivation Motivation = Autonomie x Rückmeldung x Herausforderung Das Meistern einer anspruchsvollen Herausforderung führt zu einem nachhaltigen Lernerfolg! Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an: Verbesserungskata.de und lernzone.com
  • 22. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Anspruchsvolle Herausforderungen liegen in der Lernzone Wie muss denn eine motivierende Herausforderung aussehen? Ist Zustand Ziel Zustand Lösung bekannt Erfahrung Weg klar Lösung unbekannt keine Erfahrung Weg unklar CZ Comfort Zone LZ Lern Zone DZ Danger Zone „Angst“ Ziel Zustand Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an: Verbesserungskata.de und lernzone.com
  • 23. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Beispiel Zielzustand
  • 24. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Erfolgsfaktoren für Change-Management  Als erstes: Aufräumen!  Zweitens: Strukturen schaffen, Regelkommunikation etablieren (gefühlter Mehraufwand!)  Schnelle Schritte: In allen Bereichen erste Veränderungen anstoßen, Ausblick geben, an die Grenzen führen  Im Vierten Schritt: Systeme vereinfachen!  Schließlich: Alle Mitarbeiter motivieren, die Dinge durch eigene Ideen mitzugestalten  Verbesserungs- und Coaching-KATA Erfolg bei G.Lufft GmbH  Steigerung der Ausbringung von 100 auf über 200 WS / Woche  Steigerung der Produktivität von 2013 zu 2014 um nahezu 100%
  • 25. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Anhang: KATA Formulare
  • 26. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Themen-Rollen-Matrix Thema Startdatum Ziel (in Zahlen) (2) Mentee (3) Coach (4) 2nd Coach Verantwortlich: Erstelldatum: Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an: Verbesserungskata.de und Lean Partners www.lppg.de
  • 27. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Ziel-Zustand Prozess: Mentee: Ist-Zustand (Datum der Aufnahme: _____________) Ziel-Zustand (bis Datum: _____________) Ist-Ergebnis: Ziel-Ergebnis: Ist-Prozess: Ziel-Prozess: Coach: Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an: Verbesserungskata.de und Lean Partners www.lppg.de
  • 28. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Coaching-Formular 2. Was war der letzte Schritt und wie ist der Ist-Zustand jetzt? 3. Was hast Du aus dem letzten Schritt gelernt? neue Erkenntnisse, bestätigte Hypothese, …? 4. Welches eine Hindernis gehst Du als nächstes an? Ursache, Grund, …? 5. Welches ist also der nächste Schritt? Was genau und wie? Darstellung? 6. Was erwartest Du von dem nächsten Schritt? Herausfordernd? 7. Wann können wir sehen, was Du gelernt hast? Morgen? DZ LZ CZ DZ LZ CZ DZ LZ CZ DZ LZ CZ Prozess: Mentee: Coach:1. Ziel-Zustand/Ziel-Ergebnis (in Zahlen): Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an: Verbesserungskata.de und Lean Partners www.lppg.de
  • 29. Toyota KATA – Wie Lufft seine Mitarbeiter zu Problemlösern ausbildet Dr. Thorsten Laube, G. Lufft GmbH, 17.03.2015 Gerne dürfen Sie diese Folien unter Angabe der Quellen verwenden. Coaching Tagebuch (2nd Coach) Beobachtungen zum Coach Beobachtungen zum Mentee Prozess: Mentee: Coach: Datum Datum Datum Datum Datum Worauf möchtest Du beim nächsten Gespräch besonders achten? Nur ein konkreter Punkt … Worauf möchtest Du beim nächsten Gespräch besonders achten? Nur ein konkreter Punkt … Worauf möchtest Du beim nächsten Gespräch besonders achten? Nur ein konkreter Punkt … Worauf möchtest Du beim nächsten Gespräch besonders achten? Nur ein konkreter Punkt … Worauf möchtest Du beim nächsten Gespräch besonders achten? Nur ein konkreter Punkt … Quelle: Dr. Thorsten Laube, in Anlehnung an: Verbesserungskata.de und Lean Partners www.lppg.de