Projekte & Objekte - Die einzige Zeitung mit Projektradar
Nur die Zeitschrift "Projekte & Objekte" hat den Objektradar und konzentriert sich ausschliesslich um geplante grosse Bauvorhaben in der Schweiz. Bereits im 6. Jahrgang informiert die Zeitschrift alle 2 Monate über zukünftige Bauprojekte und Objekte.
Projekte & Objekte - Die einzige Zeitung mit Projektradar
Nur die Zeitschrift "Projekte & Objekte" hat den Objektradar und konzentriert sich ausschliesslich um geplante grosse Bauvorhaben in der Schweiz. Bereits im 6. Jahrgang informiert die Zeitschrift alle 2 Monate über zukünftige Bauprojekte und Objekte.
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Nur die Zeitschrift "Projekte & Objekte" hat den Objektradar und konzentriert sich ausschliesslich um geplante grosse Bauvorhaben in der Schweiz. Bereits im 6. Jahrgang informiert die Zeitschrift alle 2 Monate über zukünftige Bauprojekte und Objekte.
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Nur die Zeitschrift "Projekte & Objekte" hat den Objektradar und konzentriert sich ausschliesslich um geplante grosse Bauvorhaben in der Schweiz. Bereits im 6. Jahrgang informiert die Zeitschrift alle 2 Monate über zukünftige Bauprojekte und Objekte.
Projekte & Objekte - Die einzige Zeitung mit Projektradar
Nur die Zeitschrift "Projekte & Objekte" hat den Objektradar und konzentriert sich ausschliesslich um geplante grosse Bauvorhaben in der Schweiz. Bereits im 6. Jahrgang informiert die Zeitschrift alle 2 Monate über zukünftige Bauprojekte und Objekte.
Cloud Computing in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel von «geo.admin.ch: das Geoportal des Bundes»
Bereits im Frühjahr 2008, noch ganz am Anfang des Cloud-Hypes, ging mit dem Langsamverkehrsportal «SchweizMobil» die erste Web-Mapping-Anwendung, die durch das Bundesamt für Landestopografie swisstopo in einer Public Cloud betrieben wird, in Produktion. Die im Rahmen dieses Cloud-Pilotprojekts gesammelten äusserst positiven Erfahrungen, insbesondere was die Performanz, Stabilität und die Betriebskosten der Anwendung betraf, bewogen swisstopo, auch das im Zuge der Umsetzung von e-Government Schweiz im Jahr 2010 realisierte Geoportal des Bundes «geo.admin.ch» bereits von Anfang an in der Public Cloud aufzubauen. Dank der über eine Web-Programmierschnittstelle jederzeit bedarfsgerecht als «Infrastructure as a Service» (IaaS) zur Verfügung stehenden Infrastruktur kann das Geoportal schnell und einfach skaliert werden und damit kostengünstig auf grosse Lastschwankungen (zum Beispiel infolge von Pressemitteilungen) reagieren. Der seit bald zehn Jahren etablierte konsequente Einsatz von offenen Standards und Open Source Software im Webbereich hat sich für swisstopo insbesondere im Zusammenhang mit der ebenfalls im Jahr 2010 in Angriff genommenen Migration grosser Teile der bislang traditionell On-Premises gehosteten Bundes Geodaten-Infrastruktur (BGDI) in die Public Cloud weiter ausbezahlt: dank den verwendeten Open Source Lizenzen ist die Skalierung der BGDI-Infrastruktur in der Cloud nicht mit zusätzlichen Softwarelizenzkosten und einem aufwändigen Lizenzmanagement verbunden. Stattdessen fokussiert swisstopo die für den Betrieb seiner Cloud-Infrastruktur notwendigen Ressourcen primär auf die weitreichende Automatisierung und Standardisierung der darin laufenden Open Source Fachanwendungen und Dienste und verfolgt dabei einen flexiblen DevOps-Ansatz mit äusserst kurzen Releasezyklen. Dadurch kann die Agilität, Flexibilität und Auditierbarkeit der Webinfrastruktur bedeutend erhöht werden, ohne Abstriche bei der Sicherheit einzugehen. Die in diesem Kontext konsequent eingesetzte Open Source IT Automation Software «puppet» ermöglicht dabei nicht nur den nahtlosen Übergang zwischen der On-Premises-Infrastruktur und der Cloud, sondern hat swisstopo auch massgebend darin unterstützt, den gefürchteten Vendor lock-in bei einem bestimmten Cloud-Provider auf ein Minimum zu reduziere
Ziele Release und Deployment Management Prozesses, Systemlandschaften, Development (Sandbox) -System, Test-System,Stage/QS-System, Training-System, Prudiction-System, Rolling Back
Diese Präsentation erklärt wie man mit Hilfe von "Static FBML" einen freigeschaltbaren Tab anlegt und diesen als Startseite einer Facebook Seite festlegt. Weitere Informationen zu dieser Thematik gibt es unter http://landwehr.it/4a
Eine Kurzversion dieses Vortrags habe ich am 25. Oktober 2012 auf dem SEO DAY in Köln gehalten. Damals ging es nur um Trend 1 "klassisches SEO wird aussterben", Trends 2 "Social & Personalisierung", sowie Anti-SPAM.
Diese längere Version enthält auch noch Trend 3 "Local & Mobile" und Trend 4 "Structured Data". Außerdem betrachte ich ein Patent auf automatisierte Suchmaschinenoptimierung. Zusätzlich sind auch in den anderen Kapiteln einige Folien ergänzt.
Die Folien sind eine Unterstützung für meinen Vortrag und kein Skript. Beim Durchklicken wird man also vermutlich nicht immer verstehen, was ich mit einem Bild oder Wort sagen möchte.
Weiterführende Links:
http://www.google.com/patents
Digitalisierung für Einsteiger - Praxisorientierter Workshop für UnternehmerVCAT Consulting GmbH
Leitfolien für das Forum 1 "Digitalisierung für Einsteiger - Praxisorientierter Workshop für Unternehmer" während des 14. Tourismustages "Ruppiner Seenland" am 27. April 2015 im Hotel & Spa Sommerfeld
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Nur die Zeitschrift "Projekte & Objekte" hat den Objektradar und konzentriert sich ausschliesslich um geplante grosse Bauvorhaben in der Schweiz. Bereits im 6. Jahrgang informiert die Zeitschrift alle 2 Monate über zukünftige Bauprojekte und Objekte.
Cloud Computing in der öffentlichen Verwaltung am Beispiel von «geo.admin.ch: das Geoportal des Bundes»
Bereits im Frühjahr 2008, noch ganz am Anfang des Cloud-Hypes, ging mit dem Langsamverkehrsportal «SchweizMobil» die erste Web-Mapping-Anwendung, die durch das Bundesamt für Landestopografie swisstopo in einer Public Cloud betrieben wird, in Produktion. Die im Rahmen dieses Cloud-Pilotprojekts gesammelten äusserst positiven Erfahrungen, insbesondere was die Performanz, Stabilität und die Betriebskosten der Anwendung betraf, bewogen swisstopo, auch das im Zuge der Umsetzung von e-Government Schweiz im Jahr 2010 realisierte Geoportal des Bundes «geo.admin.ch» bereits von Anfang an in der Public Cloud aufzubauen. Dank der über eine Web-Programmierschnittstelle jederzeit bedarfsgerecht als «Infrastructure as a Service» (IaaS) zur Verfügung stehenden Infrastruktur kann das Geoportal schnell und einfach skaliert werden und damit kostengünstig auf grosse Lastschwankungen (zum Beispiel infolge von Pressemitteilungen) reagieren. Der seit bald zehn Jahren etablierte konsequente Einsatz von offenen Standards und Open Source Software im Webbereich hat sich für swisstopo insbesondere im Zusammenhang mit der ebenfalls im Jahr 2010 in Angriff genommenen Migration grosser Teile der bislang traditionell On-Premises gehosteten Bundes Geodaten-Infrastruktur (BGDI) in die Public Cloud weiter ausbezahlt: dank den verwendeten Open Source Lizenzen ist die Skalierung der BGDI-Infrastruktur in der Cloud nicht mit zusätzlichen Softwarelizenzkosten und einem aufwändigen Lizenzmanagement verbunden. Stattdessen fokussiert swisstopo die für den Betrieb seiner Cloud-Infrastruktur notwendigen Ressourcen primär auf die weitreichende Automatisierung und Standardisierung der darin laufenden Open Source Fachanwendungen und Dienste und verfolgt dabei einen flexiblen DevOps-Ansatz mit äusserst kurzen Releasezyklen. Dadurch kann die Agilität, Flexibilität und Auditierbarkeit der Webinfrastruktur bedeutend erhöht werden, ohne Abstriche bei der Sicherheit einzugehen. Die in diesem Kontext konsequent eingesetzte Open Source IT Automation Software «puppet» ermöglicht dabei nicht nur den nahtlosen Übergang zwischen der On-Premises-Infrastruktur und der Cloud, sondern hat swisstopo auch massgebend darin unterstützt, den gefürchteten Vendor lock-in bei einem bestimmten Cloud-Provider auf ein Minimum zu reduziere
Ziele Release und Deployment Management Prozesses, Systemlandschaften, Development (Sandbox) -System, Test-System,Stage/QS-System, Training-System, Prudiction-System, Rolling Back
Diese Präsentation erklärt wie man mit Hilfe von "Static FBML" einen freigeschaltbaren Tab anlegt und diesen als Startseite einer Facebook Seite festlegt. Weitere Informationen zu dieser Thematik gibt es unter http://landwehr.it/4a
Eine Kurzversion dieses Vortrags habe ich am 25. Oktober 2012 auf dem SEO DAY in Köln gehalten. Damals ging es nur um Trend 1 "klassisches SEO wird aussterben", Trends 2 "Social & Personalisierung", sowie Anti-SPAM.
Diese längere Version enthält auch noch Trend 3 "Local & Mobile" und Trend 4 "Structured Data". Außerdem betrachte ich ein Patent auf automatisierte Suchmaschinenoptimierung. Zusätzlich sind auch in den anderen Kapiteln einige Folien ergänzt.
Die Folien sind eine Unterstützung für meinen Vortrag und kein Skript. Beim Durchklicken wird man also vermutlich nicht immer verstehen, was ich mit einem Bild oder Wort sagen möchte.
Weiterführende Links:
http://www.google.com/patents
Digitalisierung für Einsteiger - Praxisorientierter Workshop für UnternehmerVCAT Consulting GmbH
Leitfolien für das Forum 1 "Digitalisierung für Einsteiger - Praxisorientierter Workshop für Unternehmer" während des 14. Tourismustages "Ruppiner Seenland" am 27. April 2015 im Hotel & Spa Sommerfeld
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Nur die Zeitschrift "Projekte & Objekte" hat den Objektradar und konzentriert sich ausschliesslich um geplante grosse Bauvorhaben in der Schweiz. Bereits im 6. Jahrgang informiert die Zeitschrift alle 2 Monate über zukünftige Bauprojekte und Objekte.
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Der neue JP│KOM News-Service ist online – viel Spaß beim Lesen!
Die Themen dieser Ausgabe:
- Mehr Raum für Meetings, Beratung und Dialog
- „Das war eine aufregende Zeit“
- Von der Gründung bis heute
- Message Control in den Neuen Medien
- Erweiterung von JP│KOM Healthcare
1. Neues aus der Bau- und Immobilienwirtschaft März/April 2009
Nummer 2 März/April 2009 Preis 8.– www.projekteundobjekte.ch AZB 6300 ZUG
Rahmenfreie Fenster 13
EgoKiefer Fenstersysteme XL 14/15
Mehr Lebensqualität 16/17
InterfaceFLOR 17
build for life 18
Solar Luft Kollektor 19
RATEX-Service 28
2. 2 Bauobjekte unserer Zeit –
schweizweit und international.
Das gegenüber dem Terminal A gelegene Radisson
SAS Hotel bietet einen direkten unterirdischen An-
schluss zum SBB Bahnhof, dem Airport Shopping
und der Check-in Zone im Airport Zurich.
Der aussen massive, schlichte, monolithische Bau
wurde von den Architekten des Atelier WW Zürich
projektiert.
Das Freizeit und Einkaufszentrum Westside bietet
mit Bernaqua, das grösste Erlebnisbad, Spa und Fit-
nesscenter der Schweiz.
Die Architektur – utopisch und bizarr – von Daniel
Libeskind New York wird zu einem inspirierenden
Magnet im Grossraum Bern.
Das neue Büro- und Verwaltungscenter der 4B
Fenster und Fassaden AG wurde 2008 in der Zen-
tralschweiz fertiggestellt.
Das moderne Head Office ist 6-geschossig mit Kon-
ferenz- und Schulungsräumen, sowie Dachterras-
sen.
4B ist der grösste Fenster- und Fassadenbauer der
Schweiz
artege hans ege
Hans Ege fotografiert Architektur und Bauobjekte
unserer Zeit – schweizweit und international.
Die Auftraggeber sind u.a. Architekten, Bauunter-
nehmen und Bauindustrie.
artege Luzern
hans ege
www.artege.ch
mail@artege.ch
P&O
3. 3
Editorial Liebe Leserinnen und Leser Fenster AG und Kufag AG haben eine
Lösung gefunden. Trotz wirtschaftli-
Wiederum ist eine Ausgabe von chen Schwierigkeiten haben sie sich
„Projekte & Objekte“ fertig gedruckt voller Tatendrang zusammen getan
und bei Ihnen angekommen. und investiert, und bilden nun neu
die Marke swisswindow.
Seit dem UBS Desaster herrschen
Existenzängste, was auch nicht ver- Wie aus den Medien zu vernehmen
IMPRESSUM wunderlich ist. So ist man gezwungen ist, hat man den Angestelltenbestand,
als KMU nach einer neuen Lösung zu sogar um 25% erhöht.
Herausgeber: suchen, um die Arbeitsplätze, somit
mvm bauinfo gmbh
auch die Firma zu erhalten. Nun bin ich seit dem 1. April für Pro-
Eschenring 13, 6300 Zug
Tel. 041 740 42 25 jekte & Objekte tätig.
Fax. 041 740 42 26 Wir wissen doch alle, die Wirtschaft Mein Anliegen ist unseren Leserinnen
www.projekteundobjekte.ch wieder in Schwung zu bringen ist und Lesern und Abonnenten, so viele
info@projekteundobjekte.ch nicht einfach. Informationen über mögliche Bauten,
Manchmal braucht es aber etwas noch vor der Baueingabe zu geben.
Verlagsleitung: Mut, oder man muss sogar über Auch möchte ich Firmen aus der Bau-
Roland M. Rupp seinen eigenen Schatten springen. branche wieder einmal vorstellen mit
verlag@projekteundobjekte.ch Das heisst investieren um nicht zu den von Euch, liebe Leserinnen und
verlieren. Leser, eigenen gelieferten Bildern
Redaktion:
Roland M. Rupp und Texten.
redaktion@projekteundobjekte.ch Das jüngste Beispiel, die Hersteller Patrizia Gubser
Dörig Fenster Service AG, Herzog Redaktionsleitung
Abonnementsverwaltung:
Alexandra Rupp
Tel. 041 740 42 25 Fax. 041 740 42 26
abo@projekteundobjekte.ch
Produktion: Abonnenten der Zeitung «Projekte & Objekte» können nicht nur die
grafik7, Walter Röllin Neueste, sondern auch alle bisherigen Ausgaben online anschauen.
6312 Steinhausen, www.grafik7.ch
Passwort für die aktuelle Ausgabe: online
Druck: So kommen Sie ins Archiv:
Sonderegger Druck AG 1. Gehen Sie auf www.projekteundobjekte.ch
Marktstrasse 26, 8570 Weinfelden 2. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»
3. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein und
Auflage: klicken Sie auf [OK]
Printauflage: 5000 Ex
Onlineauflage: 5000 Ex
Werben Sie, wo Ihre Produkte und Dienstleistungen gesehen werden!
Erscheinung:
erscheint zweimonatlich
Die Plattform www.netzwerk-bau.ch bietet viele Möglichkeiten, damit Sie
optimal auf sich aufmerksam machen können. Für jedes Werbebudget
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präsentieren zu können.
Redaktions-/Anzeigenschluss:
- Firmenprofile
Jeweils 14 Tage vor Erscheinungs-
- Ausstellungsführer
termin
- Shabpublikationen
- Vergünstiger Einkauf
Copyright:
- uvm.
Das Abdrucken von Texten und
Inseraten nur mit schriftlicher netzwerk-bau.ch
Genehmigung des Verlages. ...hier treffen sich aktive Unternehmer
P&O
5. Projekte & Objekte 5
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
AG Kölliken Werkhallen Das Baugesuch für die Werkhallen will die Transport AG Aarau im Ver-
lauf dieses Jahres einreichen. Ob eine grosse oder zwei bis drei kleinere
Hallen gebaut werden, ist noch offen. In den Hallen wird ab Ende 2010,
spätestens aber ab Frühjahr 2011, angeliefertes Sperrgut manuell und
maschinell in seine Komponenten, Holz, Papier, Karton, Eisen Kunststoffe
usw., sortiert und der Verwertung zugeführt werden. Für das Projekt ist
eine Umweltverträglichkeitsprüfung Pflicht. Wegen dem heiklen Bau-
grund beginnt die Transport AG Aarau mit der Aufschüttung einer zwei
Hektaren grossen Parzelle. Auf einer Fläche von rund 270 mal 80 Metern
werden bis im Herbst rund 40 000 Kubikmeter Material eingebracht.
AG Widen Sportzentrum Die Baubewilligung für das Sport-, Freizeit- und Begegnungs-zentrum
Burkertsmatt Burkertsmatt ist rechtskräftig geworden. Im Oktober beginnt der Bau des
rund 24 Mio. Fr. kostenden Grossvorhabens. Spatenstich und Aushub
erfolgen im Oktober. Im Frühling oder Frühsommer 2011 wird die Anlage
fertig gestellt sein. Die wichtigsten Teile des Zentrums: dreifache Sport-
halle, Zuschauertribüne für 1000 Personen, Jugend- und Begegnungs-
räume, sechs 400-Meter-Rundbahnen, zwei grosse Fussballfelder, zwei
Rasen-Trainingsfelder, Beachvolleyballfeld, Asphaltplätze für Streetball
und Unihockey, Kinderspielplatz, Parkierungsanlage.
AG Brugg Gestaltungsplan Dieser Gestaltungsplan bildet die Voraussetzung für die Erstellung einer
Mühlehald Terrassensiedlung mit insgesamt 30 Wohneinheiten. Im Gestaltungsplan
werden die Baufelder für die künftige Terrassenüberbauung definiert.
Vorgesehen sind vier Reihen von Terrassenhäusern, wobei je zwei Reihen
durch einen gemeinsamen Erschliessungsbereich verbunden werden.
Erschlossen wird die Terrassenüberbauung Mühlehalde durch eine Sok-
kelzone mit einer Sammelgarage mit insgesamt 62 Parkplätzen am Fuss
des Hanges. Die Zufahrt zur Sammelgarage erfolgt über ein kurzes Stück
der Rinikerstrasse auf die Baslerstrasse. ‹ber der Garage sind Spiel- und
Erholungsflächen vorgesehen.
AI Appenzell Lärmschutzwand Wenn die Baubewilligung erteilt wird, kann man in Zukunft vom Spital-
kreisel Richtung Hallenbad an einer Lärmschutzwand vorbei fahren. So
wie es auch schon vom Spitalkreisel Richtung Rank, der Fall ist.›
‹AI Ried Sanierung der Strasse Für das letztmals vor ca 20 Jahren sanierte
Strassen-Teilstück zwischen Ziegelhütte und Dreikirchenstein, wurde an
der Gemeindeversammlung von Ried, dem Kreditantrag von Fr. 90000
zugestimmt.
AI Gonten Bahnübergänge Eine Vorlage die mit der Ortsplanung von Gonten zu tun hat, wurde der
Bezirksgemeinde Gonten vorgelegt. Erwünscht werden die Sanierungen
von ferschiedenen Bahnübergängen
AI Gonten Parkplatz Die andere Vorlage die mit der Ortsplanung von Gonten zu tun hat,
Bezirksgebäude wurde auch der Bezirksgemeinde Gonten vorgelegt. Man will man den
Bau von Parkplätzen beim Bezirksgebäude anstreben.
AR Herisau Camouflage Das Preisgeld für den Wettbewerb, für die Sanierung der mittlerweile bald
150 Jahre alte Kaserne in Herisau beträgt Fr. 100000.- Bei der Kaserne
handelt es sich zum grössten Teil um schützens- und werterhaltende
Gebäude. Das Projekt «Camouflage» ist vom Zürcher GU Emch-Berger
AG, das Architektenteam, aus St.Gallen. Es gibt ein dreigeschossiger
Neubau, für den Verpflegungsbereich, Theorie- und Aufenthaltsräume.
Das bestehende Gebäude mit Schlafräumen für zwei Infanterie-Kompa-
nien wird in der Struktur so erhalten bleiben. Für die Realisierung der
Sanierung sind 30 Mio Franken vorgesehen.
AR Trogen Holzschnitzel- Die Elektro Speicher - Trogen AG (EST) will in der «Wies» eine grosse
Blockheizze Holzschnitzel - Blockheizzentrale erstellen. Der Betrieb soll im Jahr 2010
Starten. Laut Schätzungen des Speicherer Gemeindepräsidenten Chri-
stian Breitenmoser, werden durch diese Anlagen jährlich rund 250›000
Liter Heizöl gespart und über 700 Tonnen weniger Kohlendioxid in die
Luft entlassen.
P&O
6. 6 Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
BE Worb Arealentwicklung Auf dem heutigen Parkplatz Hofmatt in Worb soll dereinst eine ‹berbau-
Hofmatt ung samt Wohnungen, unterirdischen Parkplätzen, Flanierzone und
einem Grossverteiler entstehen. Damit ein solches Projekt an dieser Stelle
überhaupt entstehen kann, bedarf es einer Zonenplanänderung. Am 17.
Mai wird das Worber Volk über die Zonenplanänderung befinden. Das
Projekt Dreiklang der Campanile & Michetti / Feissli & Gerber Architekten,
Sieger der Projektwettbewerb, sieht drei Bauten vor. Die sind unterteilt in
ein Sockelgeschoss mit den publikumsorientierten Nutzungen, darüber
liegen drei Wohngeschosse mit insgesamt 36 Wohnungen.›
BE Bolligen Sanierung Turnhalle Rost hat den Betonträgern der Turnhalle des Flugbrunnenschulhauses
in Bolligen stark zugesetzt. Für die Sanierung der Turnhalle und des
Singsaals lässt der Bolliger Gemeinderat derzeit ein Projekt ausarbeiten.
Eine ‹berprüfung der Decke der Turnhalle durch die Firma B+S Inge-
nieure AG hat ernste Probleme ans Licht gebracht. Der Gemeinderat
beabsichtigt, das Projekt für die Gesamtsanierung des Schulhauses
Flugbrunnen, die mehrere Millionen Franken kosten wird, im November
der Gemeindeversammlung vorzulegen. Es muss aber auch eine rasche
Teilsanierung in den Sommerferien ins Auge fassen.
BE Gümligen Siloah Süd Die IS Berne plant im Siloah Süd einen Neubau, der 450 bis 650 Schülern
Platz bieten soll. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf 30 bis 32
Millionen Franken. Der Neubau biete den Schülern mehr Platz und eine
modernere Infrastruktur. Somit gewährleiste er einen angemessenen
Standard für den Unterricht. Bevor mit dem Neubau begonnen werden
kann, müssen die Stimmbürger der Gemeinde Muri allerdings noch
ihren Segen geben.
BE Herzogenbuchsee Überbauung Beim Bahnhof in Herzogenbuchsee entsteht ein neues Quartier. Die
Bahnhofplatz Ducksch + Anliker Architekten AG, Langenthal, hat ein Modell für die
mögliche Nutzung erarbeitet. Das Investitionsvolumen beträgt rund 13
Millionen Franken. Es sieht vorwiegend drei- bis viergeschossige Wohn-
bauten vor. Je nach Grösse der Wohnungen werden es zwischen 40 und
50 Wohneinheiten. Vom konventionellen Wohnen über Alterswohnun-
gen bis hin zum betreuten Wohnen ist eigentlich alles möglich. Ob die
Wohneinheiten vermietet oder verkauft werden, steht noch nicht fest.›
‹BE Burgdorf Casino-Theater 11,8 Millionen Franken, für diesen Betrag
wird das Burgdorfer Casino-Theater voraussichtlich renoviert. Der Ver-
waltungsrat will die Sanierungs- und Umbauarbeiten von März 2011
bis Oktober 2012 durchführen. Nebst dem aufgelaufenen Unterhalt
(technische Einrichtung, Sandsteinfassade, Sanitäranlagen, Küche, etc.)
sollen auch betriebliche Verbesserungen wie eine bessere Erschliessung
für Publikum und Anlieferung, ein behindertengerechter Zugang sowie
der Umbau des Foyers mit Kasse und Garderobe vorgenommen werden.
Der Winterthurer Ernst Zollinger arbeitete bereits ein Vorprojekt für die
Sanierung des Gebäudes aus.
BE Lotzwil Turnhalle Dorf Aus der Turnhalle Dorf in Lotzwil soll für 2,4 Millionen Franken ein Mehr-
zweckgebäude werden. Vorgesehen ist ein rückseitiger Anbau, mit dem
der Eingang grosszügiger und auch rollstuhlgängig gemacht werden
kann. Im Erdgeschoss ist eine mobile Bühne geplant, im Untergeschoss
eine Küche. Stauraum sowie Garderoben sollen geschaffen werden. Im
Untergeschoss sollen zudem neue WC-Anlagen eingebaut werden. Die
Sanierung ist so geplant, dass sich die beiden Hallen sowohl für Sport-
trainings wie auch für Anlässe eignen. Der Gemeinderat hofft, dass die
Gemeindeversammlung das Projet am 18. Mai zustimmt.
BE Lyss Kulturhalle Lyss Der Regierungsstatthalter von Aarberg hat der Stiftung Kulturhalle Lyss
am 18. Februar 2009 trotz den Einsprachen vom 13.Oktober 2008,die
Baubewilligung für den Neubau der Kulturhalle Lyss erteilt. Dass es
dazu kam ist, dass 22 Parteien die Einsprache in eine Rechsverwahrung
umwandelten. Zu diesem Ergebnis kam es, weil die Gemeinde Lyss und
die Bauherrschaft mit verschiedenen Zugeständnisse entgegengekom-
men sind.
P&O
7. Projekte & Objekte 7
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
BE Biel Regio-Tram Um das zusätzliche Verkehrsaufkommen in der Region Biel Ost-West zu
bewältigen, muss der öffentliche Verkehr besser erschlossen werden.
Eine direkte und schnelle Verbindung zum Stadtzentrum und den Dör-
fern. Die Lösung wäre, der Bau einer neuen 27 Km langen Tramlinie, (die
längste in der Schweiz) vom Bahnhof Biel Richtung Täuffelen-Ins mit der
Schmalspurbahn zu verbinden. Der Baubeginn ist für 2014 vorgesehen,
und die grob geschätzten Gesamtkosten betragen ca. 125 Mio., wovon
sich der Bund mit 40% beteiligen würde. Die restlichen Kosten würden
grössenteils zu Lasten des Kantons gehen.
BL Ormalingen Sportplatz Bodenmatt Es ist vorgesehen, ein Rasenspielfeld, ein Beach-Volleyball-Feld, einen All-
wetter-Platz, eine 110 Meter lange Laufbahn sowie eine rund 400 Meter
lange Finnenbahn zu erstellen. Ebenso ist ein Häuschen für die mobilen
Sportgeräte und Utensilien für den Unterhalt geplant. Die Baukosten
werden auf 2 Millionen beziffert. Sagt das Volk ja zum Projekt und zum
Kredit, wird Ende Juni, nach Ablauf der 30-tägigen Referendumsfrist, das
Baugesuch einreichen.
BL Münchenstein Campus des Bildes Der Campus des Bildes soll bis ins Jahr 2013 auf dem Dreispitzareal ent-
stehen. Mit den 120 Millionen Franken wird einerseits ein rund 40 Meter
hoher Neubau für Unterrichtsräume errichtet. Ateliers und Werkstätten
werden im alten Zollfreilager einquartiert. Bis im Frühling 2013 soll der
Hochschule für Gestalltung und Kunst-Campus fertig sein, der Studien-
und Arbeitsplätze für 750 Studierende bieten wird.›
BS Basel - Mühlhausen Hotelkomplex Beim EuroAirport Basel-Mülhausen (EAP) soll man in Zukunft auch über-
nachten können. Für 26 Mio. Fr. soll ein Hotelkomplex mit 200 Zimmern
erstellt werden. Dadurch entstehen am EAP ca. 50 neue Arbeitsstellen.
Der EAP Verwaltungsrat entschied sich von den fünf in die engere Wahl
gekommenen Vorschläge, für den vom Familenunternehmen Canonica
und dem Zürcher Baugeneralunternehmer Karl Steiner AG. Mit dem Bau
des Hotelkomplexes soll im 2010 begonnen werden. Die Eröffnung des
« Zweistern - Hotel» All Seasons, mit 120 Zimmern und des «Dreistern
- Hotel» Novotel, mit 80 Zimmern ist für Juli 2011 vorgesehen.
FR Fribourg Wohnbauprojekt Die Stadt beginnt noch einmal von vorne. Der Gemeinderat der Stadt
Untere Matte: Freiburg will zwar auf der Unteren Matte weiterhin Wohnhäuser bauen
(Mehr- oder Einfamilienhäuser), gleichzeitig soll jedoch ein öffentlich
zugänglicher Raum entstehen, der landschaftsarchitektonisch gestaltet
wird. Anstatt des klassischen Architekturwettbewerbs fasst die Stadt
zudem ein Verfahren ins Augen, bei welchem mehrere Architekturbüros
parallel ihrer Projekte entwickeln. Während dieses Prozesses kann die
Stadt ihre Vorstellungen einfliessen lassen. Es sind allerdings noch keine
formellen Entscheide zum weiteren Vorgehen gefällt worden.
FR GruyËres Gondelbahn MolÈson Für rund 15 Millionen Franken soll eine neue Gondelbahn auf den
MolÈson führen. Sie wird die jetzige Anlage ersetzen. Ende 2010 soll
die neue Bahn in Betrieb genommen werden. Die neue Station wird
sich neben der jetzigen befinden. Dadurch kann die alte während den
Bauarbeiten weiterhin benützt werden. Die neue Talstation wird dann
im Verlaufe des Jahres 2010 an derselben Stelle wie die heutige gebaut.
Eine gedeckte Galerie wird von der Standseilbahn zur neuen Gondelbahn
hinüberführen. Für gehbehinderte Menschen ist ein spezieller Zugang
geplant. Die Bahn wird zwei Gondeln haben, in der je 60 Passagiere Platz
haben - doppelt so viele wie bisher. Damit könnten pro Stunde zwischen
500 und 765 Personen auf den MolÈson befördert werden.
GL Schwanden Dienstleistungszentrum Die Arbeitsgruppe Verwaltung wie auch die Projektleitung Glarus Süd
kommen nach erneuter Prüfung einer zentralisierten gegenüber einer
dezentralisierten Verwaltungslösung zum Schluss, es sei unbedingt eine
zentralisierte Lösung weiterzuverfolgen. Die Arbeitsgruppe empfiehlt
dem künftigen Gemeinderat einstimmig, den Neubau eines Dienstlei-
stungszentrums beim Bahnhof Schwanden prioritär zu favorisieren und
zu realisieren. Beim Neubau des DLZ, der etwa auf 5 Millionen Franken
veranschlagt wird, sei zudem der Zuzug von 30 Arbeitsplätzen nach
Glarus Süd möglich. Zudem wünscht die Projektleitung, die Platzierung
eines Tourismuscenters Glarus Süd im DLZ zu prüfen.
P&O
8. 8 Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
GR Chur Gebäude Cleric Das Gebäude Cleric der Kantonsschule in Chur, das frühere Lehrerse-
minar, soll für 26 Mio. Franken saniert werden. Das in den Jahren 1962
bis 1964 erstellte Gebäude weist einen erheblichen Sanierungsbedarf
auf. Unter anderem erfüllt die Gebäudehülle die Anforderungen an
den Wärmeschutz beziehungsweise an die kantonale Energiegesetz-
gebung nicht mehr. Durch die geplante Sanierung der Aussenfassade,
des Dachs und der Fenster sollen die Vorgaben des Minergie-Standards
erreicht werden.
GR Arosa Eishalle Die Churer Architektin Monika Geissler ist in Arosa beim Wettbewerb für
die zweite Bauetappe der Eishalle Ochsenbühl als Siegerin hervorgegan-
gen. Da das Aroser Stimmvolk vor knapp zwei Jahren für den Umbau und
die Erweiterung der Eishalle bereits einen Blankokredit in Höhe von 15
Mio. Franken (plus Teuerung) gesprochen hat, kann das Projekt, das nun
von Monika Geissler im Detail ausgearbeitet wird, bereits im nächsten
Jahr umgesetzt werden.
GR Arosa RhB-Investitionen 2009 Tunnel- und Viadukte werden saniert: die zweite Etappe der 2008 begon-
nenen Teilerneuerung am 399 Meter langen Lüenerrüfetunnel. Gleich-
zeitig soll ab August der Sandgrindtunnel (381 Meter Länge) zwischen
St. Peter-Molinis und Lüen saniert werden. Beide Vorhaben rechnen
jeweils mit Baukosten von rund 3,4 Mio. Franken. Weitere zwei Millionen
Franken sind für die Sanierung des grossen Bogens am Langwieservia-
dukt. reserviert. Dabei handelt es sich um die 3. Instandsetzungsetappe.
Auf eine Erneuerung wartet zudem der Clasaurerviadukt. Bei diesem
Objekt wird mit Kosten von 3,2 Mio. Franken gerechnet.reserviert. Auf
der Arosa-Linie muss die Energieversorgung für 6 Mio. Franken verstärkt
werden. Stationsumbau Arosa: im Vorfeld standen sich ein Totalausbau
(7,3 Mio. Franken) und ein konventioneller Bahnhofumbau gegenüber.
Im Gebäudebereich sollen WC, Kiosk und Buffet einen neuen Standort
erhalten. Verschiedene Varianten stehen zur Diskussion
GR Andeer Betagtenheim Hinterrhein Das Andeerer Betagtenheim Hinterrhein bräuchte dringend mehr
Pflegeplätze. Der Zilliser Unternehmer Valentin Luzi hätte eine Lösung
in der von ihm geplanten Tgea Colani. Luzi auf eigene Initiative vom
Architekturbüro Gross und Rüegg aus Trin ein Projekt für das Gelände
ausarbeiten lassen. Vorgesehen sind nicht nur unterirdische Parkplätze,
ein Lager für den benachbarten Volg und zehn Wohnungen für Ein-
heimische oder Senioren, sondern im Erdgeschoss auch acht bis neun
Zimmer mit weiteren Pflegebetten, über einen Verbindungstrakt direkt
an das Heim Glienda angeschlossen. Auf rund zehn Millionen Franken
käme das ganze Gebäude zu stehen.
GR Samedan Hotel Bellevue Auf dem Areal des Bellevue entsteht ein Parkhaus und vielleicht wie-
der ein Hotel. Im Herbst 2010 soll unterhalb des Hotels, im Felsen, auf
dem es steht, ein viergeschossiges Parkhaus entstehen. Darauf soll ein
Wohnhaus oder wieder ein Hotel zu stehen kommen. Je nachdem. Der
vier Stockwerke hohe Baukörper soll Raum für 160 Einstellplätze bieten.
Das Parkhausprojekt wurde von der Firma Edy Toscano St. Moritz ausge-
arbeitet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf neun bis zehn Millionen
Franken. Auf dem Dach der Parkgarage soll ein Hotel gebaut werden.
Gemäss verschiedenen Studien und Abklärungen wäre ein Vier-Sterne-
oder ein Drei-Sterne-Plus-Hotel mit 80 Zimmern am sinnvollsten.
GR Bonaduz Alterswohnungen Seit 1944 führt die Bürgergemeinde Bonaduz das Bürgerheim St. Josef
mit seinen elf Zimmern. Das Heim ist in die Jahre gekommen und ent-
spricht nicht mehr den Anforderungen der heutigen Zeit. Die Bürgerge-
meinde hat deshalb entschieden, einen Neubau am bisherigen Standort
zu realisieren. Geplant ist ein Neubau mit 14 betreuten Alterswohnungen,
einer Cafeteria, einem Aufenthaltsraum sowie weiteren Dienstleistungs-
und Infrastrukturräume. 43 Architekturunternehmungen haben sich für
den Neubau der betreuten Alterswohnungen in Bonaduz beworben. Das
Preisgericht hat der Bürgergemeinde beantragt, das Projekt bongart vom
Architekturbüro Frei & Ehrensperger in Zürich weiter zu verfolgen.
P&O
9. Baustatistik 9
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P&O
10. 10 Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
GR Chur Überbauung Kreuzgasse Noch dieses Jahr soll mit dem Neubau von 44 Mietwohnungen auf
dem Areal der ehemaligen Gärtnerei Geser an der Churer Kreuzgasse
begonnen werden. Anvisiertes Ziel ist ein Baubeginn noch im laufenden
Jahr. Auf dem 6500 Quadratmeter grossen, dreieckförmigen, zwischen
der Kreuzgasse und der Masanserstrasse gelegenen Areal sollen insge-
samt 44 Mietwohnungen im mittleren bis gehobenen Standard erstellt
werden. Energetisch beabsichtigt die Bauherrschaft, Baugesellschaft
Kreuzgasse, den Minergiestandard zu erfüllen. Weiter soll die Quartier-
planüberbauung Kreuzgasse an die geplante Fernwärmeleitung ange-
schlossen werden.Und eine thermische Solaranlage soll zur Reduktion
des Heizwärmeverbrauchs beitragen. Vorgesehen sei ein Mix mit 21/2-bis
41/2-Zimmer-Wohnungen in total fünf Baukörpern zu je zwei bis drei
Geschossen. Im Kopfbau, der im Eckbereich Kreuzgasse/Masanserstrasse
gelegen ist, seien zudem zirka 300 Quadratmeter Büro-und Ladenflächen
vorgesehen.
LU Ruswil Pferdesportzentrum In Ruswil Kanton Luzern soll ein Pferdesportzentrum errichtet werden,
mit Pferderennbahn, Militärgelände, Dressur- und Concourplatz. Zu
einem späteren Zeitpunkt ist noch ein Ausbau geplant von einem Po-
lospielfeld. Auch sind ein Hotel und ein Gastrobetrieb mit Grossküche
geplant. In allen Bauten soll Minergie-Standart integriert werden. Die
geschätzten Kosten für das Grossprojekt liegen zwischen 30 bis 50 Mio
Franken. Die Inbetriebnahme soll im 2012 sein.
LU Sempach Station Viadukt Ein rund 200 m langer Viadukt soll Staus und Wartezeiten vor dem Bahn-
übergang, Sempach Station beenden. Das Neubauprojekt wird vom 06.
- 25. Mai öffentlich aufgelegt.
LU Luzern Wettbewerb Dreilinden Luzerner Betagtenzentrum Dreilinden werden die beiden Häuser ´Rigiª
ab 2013 durch einen Neubau ersetzt. Realisiert wird das Projekt ´Agnesª
der Architektin Gret Loewensberg Leuenberger. Wie die Stadt Luzern
gestern mitteilte, wurden für den Architekturwettbewerb 34 Modelle
eingereicht. Der Entscheid der Jury fiel einstimmig aus. ´Agnesª füge
sich gut in die Struktur des Quartiers ein. Der Neubau wird über 80
Einzelzimmer verfügen. Der Stadtrat wird den Projektierungskredit für
´Agnesª im Sommer dem Parlament zukommen lassen. Der Baukredit
wird auch den Stimmberechtigten vorgelegt.
NW Stans Mittelschule Der Nidwaldner Landrat sagt Ja zur Planung einer Erweiterung der
Stanser Mittelschule, er hat dafür 650›000 Franken bewilligt. Die neuen
Bauten dürften bis 2013 betriebsbereit sein und rund 11 Millionen
kosten. Benötigt werden Fachzimmer für Biologie, Chemie, Musik und
Hauswirtschaft. Die Kantonsschule hat zu wenig Zimmer, weil die Zahl
der Schwerpunktfächer von vier auf sieben erhöht wurde. Neue Schwer-
punktfächer sind Biologie/Chemie, Wirtschaft/Recht und bildnerisches
Gestalten.
NW Stans Viadukt Ein rund 200 m langer Viadukt soll Stans und Wartezeiten vor dem Bahn-
übergang (Sepach Station) beenden. Das Neubauprojekt wird vom 06.
- 25.05.2009 öffentlich aufgelegt.
SG St. Gallen Hotel Ekkehard Das ehemalige Hotel Ekkehard in St.Gallen wird Mitte 2010 unter dem
neuen Namen ´Park Innª und mit 100 Zimmern wiedereröffnet. Betrei-
berin ist die belgische Rezidor Hotel Group. Das neue Hotel besteht aus
den Räumen des alten Ekkehard und einem neuen Teil. Geplant sind 100
Gästezimmer, ein Restaurant mit einer Showküche, eine Lounge und Bar,
zwei Konferenz- und ein Fitnessraum.
SG St. Gallen Alterszentrum Riethüsli Statt eines Altersheims soll im Riethüsli ein Zentrum für betreutes
Wohnen gebaut werden. Der Quartierverein steht hinter der Idee. Eine
Machbarkeitsstudie sei durchgeführt worden, es würde ein längliches
Gebäude entstehen mit etwa 30 bis 40 Einzelwohnungen auf drei bis
vier Stockwerken. Auf der Hinterseite des Gebäudes sind Laubengänge
geplant, auf der sonnigen Vorderseite Balkone. Verläuft der Planungs-
und Bauprozess jedoch schlank und ohne Umwege, könnten die ersten
älteren Riethüsler schon im Jahr 2014 einziehen.
P&O
11. Projekte & Objekte 11
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
SG Gossau Bahnhof Begegnungszone Rund 940›000 Franken betragen die geschätzten Kosten für die Be-
gegnungszone beim der ‹berbauung «Perron 3». Die Trottoir sollen
aufgehoben werden und der ganze Platz einheitlich asphaltiert werden.
Bäume und Sitzplätze sollen das ganze abrunden. Das Parlament wird
darüber entscheiden.
SG St. Gallen Primarschule Gerhalde Die Primarschule Gerhalde soll saniert werden und eine neue Turnhalle
erhalten. Der Stadtrat beantragt beim Parlament einen Projektierungs-
kredit von knapp einer halben Million Franken. Die veraltete Haustechnik
muss erneuert werden. Ausserdem soll Platz für Gruppenräume, Büro-
und Nebenräume geschaffen und eine neue unterirdische Turnhalle
gebaut werden. Anfang 2008 wurde das Bauvorhaben in einem offenen
Projektwettbewerb ausgeschrieben - Sieger ist das Büro Gantenbein
Brüschweiler Architekten aus Neukirch. Auf dem Dach der Turnhalle wird
ein neuer Hartplatz angelegt. Bis im Herbst 2009 soll die Projektierung
abgeschlossen sein. Dann wird die Vorlage mit detailliertem Bauprojekt
und Kostenvoranschlag dem Stadtparlament unterbreitet. Der Stadtrat
hofft, dass bereits 2012 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.
SG St. Gallen Liegenschaft Der Stadtrat will die Liegenschaft für rund 1,4 Millionen sanieren. Die
Museumstr.31 Wohnungen entsprächen nicht mehr dem heutigen Standard. Nach
früherenTeilsanierungen ist eine Gesamtsanierung unumgänglich.
Vorgesehen sind die Totalsanierung der einen 3-Zimmerwohnung und
die 2 6-Zimmerwohnungen sollen in ihrer reichhaltigen Ausgestaltung
erhalten bleiben. Die Erneuerung der Badezimmer und Küchen erfor-
dern eine neue Raumeinteilung. Fenster mit Isolierverglasung werden
eingebaut. Die Rollläden müssen ersetzt werden. Gänzlich ersetz werden
die Elektroinstallationen und die Warmwasseraufbereitung erfolgt über
einen zentralen Gasboiler. Der Eingangsbereich und das Treppenhaus
werden wieder in die ursprüngliche Gestaltung zurückgeführt.
SG Gossau Mensa Der Kantonasrat St.Gallen hat denKredit zu Lasten der Ivestitionsrech-
nung in erser Lesung ohne Diskussion gutgeheissen. Ein Ja zum Umbau
der Mensa der Pädagogischen Hochschule. Sie kann für 4,35 Mio Franken
saniert und erweitert werden.
SG St. Gallen Bahnhofplatz Das Siegerprojekt für die Neugestaltung des St. Galler Bahnhofplatzes
steht fest. Es heisst ´Akariª und stammt von einer Zürcher Bürogemein-
schaft (Hager Landschaftsarchitektur AG und Giuliani Hönger Architektur.
Die Projekte für die Neugestaltung des Bahnhofplatzes St.Gallen, konnten
in der Hauptpost begutachtet werden. Reges Interesse war angesagt
bei den Besuchern. Die Meinungen teilten sich betreffend Kubus anstelle
eines Daches über dem Treffpunkt heute. Bei der Rathaus-Unterführung
zeigten sich viele enttäuscht über die Pläne. Man wolle keinen engen,
dunklen Gang wie es zurzeit der Fall ist. Einig ist man sich, dass mit einer
Unterführung, in dem in den Stosszeiten immer ein Gerangel ist, der
Fussweg von Bahn zu den Bussen einfacher würde. Die Kosten sind noch
unklar. Die Bauarbeiten könnten 2012 beginnen.
SG Heerbrugg Kantonsschule Die Kantonsschule Heerbrugg soll bis 2013 für gut 65 Millionen Franken
saniert und erweitert werden. Der Kantonsrat hat den nötigen Kredit in
erster Lesung gutgeheissen. Die Kantonsschule Heerbrugg ist für die
Region Rheintal von grosser Bedeutung. Die bestehende Schulanlage
genügt den heutigen betrieblichen Anforderungen nicht mehr. Das
Flächenangebot ist zu klein. Die Schulanlage soll um etwa 2100 m2
auf eine totale Nettonutzfläche von etwa 9000 m2 erweitert werden.
Die bestehende Schulanlage mit seinem halbgeschossig versetzten
Unterrichtstrakt ist dementsprechend zu erweitern.
SG Widnau Das A-real Die Casainvest Rheintal AG plant an bester Wohnlage in Widnau, eine
Wohnüberbauung, mit 10 EFH, 30 Eigentumswohnungen und 70 Miet-
wohnungen. Im Mai soll eine Projekt - Information für die Bevölkerung
statt finden. Die ‹berbauung soll eine Begegnungszone werden. Im
Quartier soll es viel Platz zum spielen, so auch entlang des Binnenkanals
zum flanieren geben.
P&O
12. 12 Bauherrenkarte.ch – Hier informieren sich Bauherren
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P&O
13. Rahmenfreie Fenster in unerreichten 13
Dimensionen. Lebensraum voller Licht, Luft
und Atmosphäre.
Berger Metallbau AG – Fliessende Grenzen zwischen innen und aussen
erzeugen Lebensraum voller Licht, Luft und Atmosphäre.
das Resultat der Leidenschaft dards entsprechen. «Vitrocsa TH+»
des Berger-Teams für Gegen- mit dreifachem Hochdämmwär-
wartarchitektur. Die Funktions- meschutzglas Ug 0,6 U/m²K erlaubt
weise herkömmlicher Schieb- unerreichte Ausführungsgrössen bis
fenstersysteme wurde von ihm 18 m² in Minergiestandard.
Infrage gestellt. Das führte zu
einer neuen Logik: Traditionell
wird das Glas von Rahmen ge-
tragen und hat praktisch keine
Symbiose von hoher Qualität und ansprechendem Design. statische Funktion. «Vitrocsa»
aber verwendet das Glas als
selbsttragendes Strukturelement des
Berger Metallbau AG ist ein unabhän- Fensters. Der Rahmen wird in seinem Berger Metallbau AG
giges, leistungsstarkes und kompe- Ausdruck auf das Minimum reduziert Schlossstrasse 26
tentes Metallbauunternehmen, das und dient nur noch zur Führung des 3550 Langnau
mit 40 Mitarbeitenden anspruchs- Glases. Hightech-Rahmenprofi le Tel. 0800 100 400
volle Glasarchitektur ästhetisch Berger Metallbau produziert die fili- Fax 0800 100 460
perfekt umsetzt. Zu den Kernkompe- granen Metallrahmen mit einer Prä- www.filigranverglasung.ch
tenzen der Firma zählen Filigranver- zision von 1/100 Millimeter. Die wär-
glasungen und Wintergärten. medämmende Rahmenausführung
besteht aus thermisch
Einzigartige Aussichten getrennten Leichtmetall-
Eine lebendige Atmosphäre entsteht profilen und entspricht
wo behagliches Empfinden und ar- den EU-Richtlinien EN
chitektonische Ästhetik im Einklang 1026 und EN 1027. Mit den
stehen. Ein in seinem Ausdruck auf hochwertigen Isolierglä-
das Minimum reduzierter Fenster- sern und den filigranen,
rahmen ermöglicht eine rahmenfreie o p t i m a l d ä m m e n d e n
Erscheinung. Die Schlichtheit der «Vi- Rahmenprofi len werden
trocsa»-Filigranverglasungen erfüllen Isolierwerte erreicht, die
höchste Ansprüchen bezüglich ex- den heutigen Minergie
Filigrangläser ermöglichen anspruchsvolle Architektur.
klusivem Architekturdesign. Sie sind und Schallschutz-Stan-
Hochdämmende Schiebefenster bis 18 m² pro Element.
P&O
14. 14
EgoKiefer Fenstersystem XL® –
Das beste Wärmedämmfenster
der Schweiz
2008 die besten Wärmedämmfenster
der Schweiz evaluiert. Unter 15
Fe n s t e r s y s t e m e n s c h n i t t d a s
EgoKiefer Fenstersystem XL® bei dem,
für MINERGIE-P und Passivhäuser
wichtigen Kriterium „Energiebilanz
Süd“, am besten ab. EgoKiefer bietet
damit das beste Wärmedämmfenster
auf dem Schweizer Markt an. Durch
den einzigartigen Wärmedämmwert
des neuen EgoVerre®-Dreifachglases
von Ug 0.4 W/m2K erreichen sämtliche
EgoKiefer XL®-Fenstersysteme die
sensationelle Wärmedämmleistung
von Uw 0.7 W/m2K.
Der Energieverbrauch über das
Fenster wird dadurch – je nach Art
und Alter des zu ersetzenden Fensters
– um bis zu 75 Prozent reduziert. Mit
der Fenstertechnologie XL® und dem
neuen EgoVerre®-Topglas präsentiert
EgoKiefer eine neue Dimension
Altstätten. Nachhaltiges Der stark schwankende Ölpreis und des effizienten Energiesparens und
Energiesparen bestätigt sich als der Klimawandel sorgen in den bestätigt dadurch seine Leaderrolle
Megatrend. Antworten darauf, Medien für Schlagzeilen. 50 Prozent als Energiesparprofi. Im Februar 2009
wie MINERGIE®, MINERGIE-P® des fossilen Energieverbrauchs in wurde dem EgoKiefer Kunststoff-
und energieeffiziente Fenster der Schweiz wird durch Gebäude Fenster XL® das europäische Patent
und Türen, sind gefragt wie ve r u r s a c h t . I nve s t i t i o n e n z u r Nr. 1 857 627 erteilt, womit EgoKiefer
nie zuvor. EgoKiefer bietet mit Steigerung der Energieeffizienz XL®-Konstruktionsdetails geschützt
ihrer Fenstertechnologie XL® von G ebäuden werden daher sind. Auch bezüglich der Ökoeffizienz
Hochleistungsfenster in Kunststoff, immer attraktiver und notwendiger. ist das EgoKiefer Kunststoff-Fenster
Kunststoff/Aluminium und Holz/ Insbesondere bei Gebäuden, welche XL® top. Kunststoff-Fenster wie
Aluminium an, die in den Bereichen vor 1990 erstellt wurden, eröffnet das EgoKiefer Kunststoff-Fenster
E n e rg i e - u n d O e ko e f f i z i e n z sich ein grosses Energiesparpotenzial. XL® werden von unabhängigen
unschlagbar sind. Das eben Als Nr. 1 im Schweizer Fenster- Dritten wie dem Verein ECOBAU
erteilte Patent des Europäischen und Türenmarkt engagiert sich zum nachhaltigen Bauen empfohlen.
Patentamtes (EP 1 857 627) EgoKiefer seit Jahrzehnten aktiv im Kürzlich wurde das Kunststoff-
und der kürzlich erhaltende iF Umweltbereich. Daraus resultiert, die Fenstersystem XL® zusätzlich mit
material award 2009 sind Beweise «swiss topwindows», eine einmalige dem begehrten iF material award
für die einzigartige EgoKiefer Sy s te m k o m p e te n z b e i e i n e m 2009 ausgezeichnet.
Systemkompetenz aus über 75 Fenster- und Haustürensortiment,
Jahren Markterfahrung. Das neue das sämtliche Anforderungen und EgoKiefer Facts & Figures
EgoKiefer Qualitätslabel «swiss Wünsche der Kundinnen und Kunden EgoKiefer ist die Nr. 1 im Schweizer
topwindows – Schweizer Qualität optimal abdeckt. Fenster- und Türenmarkt und
vom Marktleader» steht genau gehört zur Division Fenster und
für diese Systemkompetenz. Neu Drei Rekorde für das EgoKiefer Türen der AFG Arbonia-Forster-
bei EgoKiefer ist auch der XL®- Fenstersystem XL® Holding AG. Die Division Fenster und
Wechselrahmen, welcher speziell In einem systematischen Fenster- Türen umfasst die Marken EgoKiefer,
für den Einsatz im Altbau entwickelt Vergleich der Faktor Verlags AG unter RWD Schlatter und Slovaktual. Im
wurde. dem Namen „Topfenster“ wurden im Jahr 2008 realisierte die Division
P&O
15. 15
Als integrierter Gesamtanbieter
entwickelt, produziert, verkauft und
montiert EgoKiefer Fenstersysteme
in den Werkstoffen Kunststoff,
Kunststoff/Aluminium, Holz und
Holz/Aluminium sowie Türen für
den Aussenbereich. Der Hauptsitz
befindet sich in Altstätten im St. Galler
Rheintal, wo das Unternehmen 1932
gegründet worden ist. Produziert
wird zudem in Villeneuve in der
Romandie. EgoKiefer ist in allen
Regionen der Schweiz präsent und
aktiv: Das Verkaufsnetz umfasst
8 Niederlassungen, mehrere
Ve r k a u fs b ü ro s u n d ü b e r 3 5 0
Fachbetriebe. Hinzu kommt ein
national tätiger FensterTürenService
mit mehr als 80 Mitarbeitern. Für
weitere Informationen:
www.egokiefer.ch
einen Nettoumsatz von CHF 382.5 28.3 Prozent entspricht. In Europa
Mio., was dank der Akquisition von zählt EgoKiefer zu den führenden
Slovaktual und eigenem Wachstum Unternehmen der Branche und
einer Zunahme zum Vorjahr von beschäftigt rund 950 Mitarbeitende.
P&O
16. 16
Mehr Lebensqualität durch
nachhaltige Gebäude
InterfaceFLOR setzt sich weise durch stressbedingte FLOR als Gründungsmitglied
für Weiterentwicklung von Ausfälle oder Krankheit ent- der Deutschen Gesellschaft
Umweltstandards in der stehen. Bedacht werden müs- für nachhaltiges Bauen e.V.
Baubranche ein sen dabei neben messbaren (DGNB) für diese Entwicklung.
Parametern wie Tageslicht, Im Juni führte die Vereinigung
«Nachhaltig bauen bedeutet Luftqualität und -temperatur von Architekten, Planern, Bau-
nicht nur Energieeffizienz, da- auch weiche Faktoren wie die produkteherstellern, Inve-
hinter sollte ein ganzheitliches Wegeführung, Kommunika- storen und Wissenschaftlern
Konzept stehen. Gerade am tion und die Möglichkeit zur ein Zertifikat ein, das spezi-
Arbeitsplatz geht es zuneh- individuellen Gestaltung der ell auf den anspruchsvollen
mend auch um Lebensquali- Arbeitsplätze. Hier geht Inter- deutschen Markt zugeschnit-
tät und das Wohlbefinden des faceFLOR mit gutem Beispiel ten ist. Mit seinen Produkten
Einzelnen», ist Dirk Boll, Di- voran. Der Ausstellungsraum leistet InterfaceFLOR schon
rektor Verkauf und Marketing der Firmenzentrale in Atlanta seit vielen Jahren einen nen-
des Teppichfliesenherstellers war das erste Gebäude, das je- nenswerten Beitrag zum um-
InterfaceFLOR in Deutschland, mals das Platin-Gütesiegel der weltverträglichen Bauen. Alle
überzeugt. US-Organisation LEED (Lea- Teppichfliesen des Unterneh-
dership in Energy and Environ- men bestehen aus recycling-
Gebäude zählen zu den größ- mental Design) erhielt. Auch fähigem oder recycletem
ten Energiefressern und Um- andere Standorte wurden mit Material. Durch das von Inter-
weltverschmutzern des Pla- dem Gold-Zertifikat der LEED faceFLOR entwickelte Konzept
neten. Allein in Deutschland für mehrere Einrichtungen des richtungsfreien Verlegens
verbrauchen sie mehr als ein des Unternehmens ausge- fällt nahezu kein Verschnitt an.
Drittel aller Ressourcen und zeichnet – zuletzt der Stand- Mit Aktionen wie CoolCarpet
verantworten über 30 Prozent ort im indischen Bangalore. In wird der bei der Produktion
des gesamten Abfallaufkom- der Bundesrepublik engagiert entstandene Kohlendioxid-
mens. Durch neue Baupro- sich Seite 1 von 2 Interface- Ausstoß neutralisiert. Das Un-
dukte und Planungsansätze
kann diese Entwicklung lang-
fristig gestoppt werden. So
lässt sich zum Beispiel der En-
ergieverbrauch eines Gebäu-
des mit geringem finanziellen
Aufwand um rund 60 Prozent
senken.Weitaus wichtiger sind
die positiven Auswirkungen
nachhaltigen Bauens auf Ar-
beitsmoral und Effizienz der
Menschen, die in den Gebäu-
den arbeiten. Ein optimiertes
Raumklima sorgt für eine hö-
here Identifikation mit dem
Arbeitsplatz. Dadurch sinken
Personalkosten, die beispiels-
P&O
17. 17
ternehmen InterfaceFLOR In- niederländische Unter-
terfaceFLOR ist der weltweit nehmen Heuga dazu, das
größte Teppichfliesen-Her- vor rund 50 Jahren die
steller mit 5.000 Beschäftigten Teppichfliese erfunden
und Niederlassungen in über hatte. Mit einem jähr-
hundert Ländern sowie Pro- lichen Umsatz von 985,8
duktionsstätten auf vier Konti- Millionen US-Dollar liegt
nenten. InterfaceFLOR verbin- der Anteil von Interface
det Design und Praktikabilität Inc. am Weltmarkt für Tep-
in Produkten, die vorwiegend pichfliesen heute bei rund
aus High- Tech-Materialien 35 Prozent. InterfaceFLOR
bestehen. Im Jahre 1973 grün- setzt sich verstärkt dafür
dete Ray Anderson in Atlanta, ein, eine große Auswahl
USA den Anbieter von modu- an umweltfreundlichen
laren Teppichböden für den und -schonenden Pro- Collection Q
gewerblichen Bereich. 1988 dukten anzubieten. by Daniel Kas
kaufte er das ursprünglich
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P&O
19. Solar-Luft-Kollektor heizt mit Frischluft ein: 19
Sonnenwärme frei Haus
So einfach lässt sich mit der Kraft der
Sonne heizen: Aus Solarzellen gewon-
nener Strom treibt einen Ventilator
an, der gefilterte Außenluft durch ei-
nen wärmegedämmten Luftkollektor
aus Aluminium saugt. Die frische Luft
wird dabei aufgeheizt und anschlie-
ßend über ein Rohrsystem im Haus
verteilt. Gemäß diesem Funktions-
prinzip arbeiten Twinsolar-Kollekto-
ren von Grammer Solar aus Amberg
vollkommen selbsttätig: Schon bei
bedecktem Himmel läuft das System
zuverlässig an. Im Sommer lässt sich
auf reinen Lüftungsbetrieb umschal-
ten, aber auch die Warmwasserberei-
tung ist mit einer Zusatzausstattung
möglich. Die Kollektoren arbeiten Flexibel einsetzbar Modularer Aufbau
bis auf den ein- bis zweimaligen Fil- Für die Nachrüstung im Zuge der Twinsolar-Kollektoren gibt es seri-
terwechsel pro Jahr wartungs- und energetischen Modernisierung oder enmäßig in verschiedenen Größen
betriebskostenfrei. Sanierung von Bestandsgebäuden von 1 bis 12 Quadratmetern. Die
ist die direkte Belüftung und Behei- einzelnen Module können mitein-
zung der Wohnräume mit Twinsolar ander gekoppelt werden, so dass
der einfachste Weg. Doch auch zur keine Grenzen hinsichtlich der Ge-
Warmwasserbereitung kann der bäudegröße bestehen. Interessant
Solar-Luft-Kollektor genutzt werden, für alle, die diese Technik zunächst
ebenso wie zur Energie sparenden im kleinen Rahmen ausprobieren
Unterstützung einer vorhandenen möchten, ist das Einstiegsmodell
Lüftungsanlage. Optimal ist eine mit 1.3 Quadratmeter Fläche für nur
unbeschattete Ausrichtung der Kol- 2‘315.00 Franken.
lektoren nach Süden. Dabei genügt
schon ein Quadratmeter Fläche Weitere Informationen gibt es bei
Twinsolar, um zehn Quadratmeter SoloSolar GmbH, Türliackerstrasse 15,
Wohnraum effektiv zu belüften und 8304 Wallisellen, Telefon 044 830 50
zu erwärmen. 50, und unter www.SoloSolar.ch.
Autark und effizient
Ohne Netzanschluss und ohne kom-
plizierte Regelungstechnik unter-
stützt Twinsolar die vorhandene
Heizung. Die kontinuierliche Frisch-
luftzufuhr verbessert das Wohnklima
und bringt eine Heizkostenersparnis
von bis zu 50 Prozent. Ob im ganzen
Haus oder gezielt in unbeheizten,
wenig gelüfteten Räumen einge-
setzt, schützt der autark arbeitende
Kollektor die Bausubstanz vor zu viel
Feuchtigkeit und Schimmelbildung.
Die zuverlässige Funktionsweise
bietet sich auch für den Einsatz in
länger ungenutzten Ferien- und
Gartenhäusern an.
P&O
20. 20 Medienspiegel
1/1 Seite 1/2 Seite 1/2 Seite 1/4 Seite 1/4 Seite
260 x 168 mm 128 x 168 mm 260 x 82 mm 62 x 168 mm 128 x 82 mm
Grösse Satzspiegel Kosten
1/1 Seite 260 x 168mm 1350.–
½ Seite 128 x 168mm/ 260 x 82mm 750.–
¼ Seite 62 x 168mm / 128 x 82mm 450.–
Zuschlag für Titelseite: 20%
Zuschlag für 1. Innenseite, letzte Innenseite, Rückseite: 10%
Abschlussrabatte: 10% bei Jahresabschluss
alle Preise exkl. MwSt
6x im Jahr Projekte & Objekte im Briefkasten
Die Zeitschrift Projekte & Objekte wird ausschliesslich an Abonnenten
versandt und ist nicht am Kiosk erhältlich.
Leserschaft: Investoren
Architekten
Generalunternehmungen
Immobilienfirmen
Inhalt: Vorstellung von grossen Projekten & Objekten
Überbauungen, Mehrfamilienhäuser, Wirtschafts-
Immobilien, Einkaufszentren
Chefwechsel: Neue GeschäfsführerInnen
Neue Immobilienfirmen
Auflage: 10’000
Umfang: 32 Seiten
Erscheinung: Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember
4. Jahrgang
Ausschneiden und einsenden an:
mvm bauinfo gmbh, Eschenring 13, 6300 Zug
Bestellung per Fax: 041 740 42 26 oder E-Mail abo@projekteundobjekte.ch
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Firma
Vorname & Nachname
Strasse
PLZ/Ortschaft
Telefon
E-Mail
Datum/Unterschrift
P&O
21. Projekte & Objekte 21
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
SO Gretzenbach Muldenplatz- Gretzenbacher Muldenplatzerneuerung war schon im 2001 ein Thema
erneuerung mit einer Kostenrechnung von 300›000 Franken. Der Gemeinderat erteil-
te nun der Umweltschutzkommission den Auftrag, verschiedene Varian-
ten zu überprüfen. Optimierungsmassnahmen am heutigen Muldenplatz
(beim Werkhof ), sowie die Definition der Anforderungen und Varianten
zu einem Minimalprojekt am neuen Standort (Parkplatz Täli).
SO Welschenrohr Thalhof Die Einwohnergemeinde Welschenrohr will das Gebäude Thalhof für
rund 600 000 Franken renovieren lassen. Weiter ist eine Heizungsanlage
geplant. Geplant sind die Sanierung der Wohnungen und die Umnut-
zung der Räume des Uhrenmuseums, dazu kommen die Sanierung
von Heizung, Lift, Treppenhaus und der WC-Anlagen im Tearoom. Für
die Planung zuständig sind das Architekturbüro Rainer Germann, Wel-
schenrohr, das Ingenieurbüro R. Kaufamm, Oensingen und die Jenni
Energietechnik, Oberburg.
SO Biberist Schulhaus Mühlematt Mit 73,4 Prozent stimmen die Biberister dem Kredit zur Sanierung des
Mühlemattschulhauses zu. Die Biberister haben einen Kredit von 5,25
Mio. Franken bewilligt. Noch in diesem Jahr soll mit den Arbeiten begon-
nen werden. Der Abschluss ist für 2012 vorgesehen. Neben der Sanierung
der Gebäudehülle werden unter anderem Toiletten-Anlagen renoviert
und brandpolizeiliche Massnahmen umgesetzt.
SO Grenchen Zentrum Oberstufe Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sollen im Jahr 2016 an
einem Standort vereint sein. Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit
der Umsetzung der vom Stimmvolk beschlossenen Sek-1-Reform in
Grenchen. In einer Zwischenetappe hat der Gemeinderat an seiner Sit-
zung die Richtung vorgegeben, welcher Standort in Grenchen bevorzugt
werden soll. Nicht in Frage kommt die Variante mit einem Neubau für
41 Mio. Franken.
SZ Lachen Spital Wegen akuten Engpässen wurde in einer Medienmitteilung vom Spital
Lachen bekannt, dass Sofortmassnahmen angekündigt sind. Das Spital
braucht dringend Betten, sei es in der Notfallstation wie auch im Normal-
betrieb. Auch die Küche, die mehr als veraltet ist, wird komplett erneuert
für 2,5 Mio. Franken. Im 2011 soll die Erweiterung der Notfallstation, für
8 Mio. Franken beendet sein.
SZ Arth Altersheim Die Gemeinde Arth möchte im Gebiet Chilenfeld ein neues Altersheim
bauen. Dafür muss dieses Areal aber umgezont werden. Die ‹berbauungs-
fläche Chilenfeld befindet sich momentan in der Landwirtschaftszone.
Damit der Neubau für das Alters- und Pflegeheim Hofmatt verwirklicht
werden kann, ist eine Umzonung in die Zone für öffentliche Bauten und
Anlagen notwendig. Ungefähr 7900 Quadratmeter sollen neu von der
Landwirtschaftszone in eine Zone für öffentliche Bauten und Anlagen
umgezont werden. Wenn keine Einsprachen eingehen, kann mit der
Umzonung rasch vorangeschritten und das Geschäft den Stimmbürgern
bereits im Herbst 2009 zur Genehmigung vorgelegt werden. Nach ersten
Schätzungen wird für das Neubauvorhaben mit Kosten von rund 15
Millionen Franken gerechnet.
TG Weinfelden BBZ Weinfelden Auf den beiden bestehenden Turnhallen des BBZ Weinfelden werden
zwei weitere Turnräume sowie zwölf Büroarbeitsplätze erstellt. Gleichzei-
tig werden die Dächer und Decken der Turnhallen statisch erneuert. Das
hat der Regierungsrat des Kantons Thurgau beschlossen. Gerechnet wird
mit Gesamtkosten von 10,8 Millionen Franken. 3,8 Millionen Franken
auf die Sanierung bestehender Gebäude und unterstehen damit nicht
der Volksabstimmung. Die verbleibenden 7 Millionen Franken werden
den Stimmberechtigten zur Genehmigung vorgelegt werden.
TG Schlatt-Haslen Wohnbauten Für zwei Parzellen in der Wohn- und Gewerbezone von Schlatt, sind ein
halbes Dutzend Interessenten, und in Haslen sind fünf Parzellen und
drei Interessenten bekannt.
TG Schlatt-Haslen Ausbau Leimensteigstrasse Die Bürger von Schlatt-Haslen wurden vom
Bezirksrat betreffend Sanierung und den Ausbau der Leimensteigstrasse
im Bereich Böhl/Ebnet informiert.
P&O
22. 22 Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
TG Steckborn Turmhof Das Projekt der Architekten Hans Bissegger, Frauenfeld, Adrian Puchin-
ger, Münchwilen, und Roland Wenger, Steckborn, sieht Erhaltung und
Umbau von Turm, Kaufhaus, Alter Schmitte und Hof vor. Remise und
Wasserwerk sollen durch einen Neubau für Wirtschaft und EntrÈe des
Mehrzwecksaals ersetzt werden. Mit einem Steg soll der direkte Zugang
zum See gewährleistet werden. In zwei bis drei Monaten wird man
das Baugesuch für das künftige Kulturzentrum mit Museum, Ateliers,
Wohnungen, Saal und Wirtschaft einreichen. Die Fertigstellung des 7,2
Millionen Projekts könne sich aber abhängig von der Mittelbeschaffung
bis ins Jahr 2013 hinziehen.
TG Berg Mehrzweckgebäude Die evangelische Kirchgemeindeversammlung Berg, hat grünes Licht
für den Bau einer Mehrzweckhalle, die durch Spenden finanziert wurde
gegeben.Dadurch tangiert dieses Bauvorhaben den Steuerzahler nicht.
Mit dem Objekt, das unmittelbar neben der Kirche (Ecke Weerswiler-
strasse und Ottenbergstrasse) zu stehen kommt, soll bald begonnen
werden. Das Mehrzweckgebäude soll ein Ort der Begegnung werden,
für alt und jung.
UR Göschenen Gotthardtunnel Gegen 2020 muss der Gotthard-Strassentunnel für eine grosse Sanie-
rung gesperrt werden. Geklärt werden sollen zudem: Voraussetzun-
gen, Kosten und Auswirkungen einer zweiten Röhre. Verkehrsminister
Moritz Leuenberger berief sich auf die Verfassung, dass ein Ausbau der
Strassentransitkapazitäten durch die Alpen ausdrücklich verbiete. Volk
und Stände hätten dies 1994 mit dem Alpenschutzartikel beschlossen
und 2004 bekräftigt. Er bezeichnete es aber als «durchaus legitim», eine
Verfassungsnorm erneut zur Diskussion zu stellen. Der Bundesrat wird
bis Ende des nächsten Jahres über die Generalsanierung des Gotthard-
Strassentunnels und den allfälligen Bau einer zweiten Tunnelröhre
berichten.
VS Wallis Wirtschaftsunterstützung Der Staatsrat hat ein kantonales Programm zur Unterstützung der Walli-
ser Wirtschaft vorgeschlagen und dem Parlament einen Dekretsentwurf
unterbrietet. Das Programm wird in Etappen umgesetzt. Mit 30,2 Mio
Franken sollen eine Reihe gezielter Massnahmen finanziert werden: För-
der- und Sanierungsprojekte im Energiebereich, Innovationsförderung,
sowie die Moderniesierung der Intrastruktur.
VS Oberwallis GP-R3 Der Staatsrat hat die Grundsätze des Ausbaus der Rhone bestätigt und
dem Wunsch der Gemeinden, den Prioritären Sicherungsarbeiten am
Fluss, bereits Rechnung getragen. Festgelegt wurden die Abschnitte
(Massongex-Aigle, Sitten, Visp, Siders/Chippis und Fully). In Visp sind
die Arbeiten schon im Gang und in Siders/Chippis öffentlich aufgelegt
oder bereits in Vorbereitung. Parallel plant der Staatsrat die Umsetzung
von lokalen Verstärkungsarbeiten in Abschnitten bei Wohngebieten die
direkt von Dammbrüchen bedroht sind. Dies betrifft die Gemeinden:
Collombey-Muraz, Nendaz, Massongex, Monthey, Siders, Sitten, Port-
Valais und Vouvry. Die gesamten Kosten für diese Arbeiten werden in
den nächsten Jahren auf ca 630 Mio. geschätzt.
ZG Zug Kunsthaus Am Standort Schützenmatt-Turnhallen-Areal in Zug ist ein Museuem-
neubau geplant. Das heutige Kunsthaus hat keinen Platz mehr. Pläne,
so der Museums - Direktor, gibt e es noch nicht, das ganze ist noch im
Findungsprozess. Der Bau soll transparent sein, der die Qualitäten des
Ortes aufnimmt.
ZH Wädenswil Hotel Das Architekturbüro Hotz Partner AG hat eine Machbarkeitsstudie
für ein Hotel beim Restaurant Schönegg ausgearbeitet. Als Investor
hat das Büro die Restaurant Schönegg Betriebs AG gefunden. Neben
dem bestehenden Restaurant Schönegg will das Architekturbüro ein
Hotel realisieren. Wo genau der Zimmeranbau neben dem Restaurant
zu stehen kommen soll wurde noch nicht verraten. Geplant ist ein der
bestehenden Topographie angepasstes Gebäude mit Konferenzräu-
men und zirka 35 bis 45 Zimmern. Das Hotel soll einen gehobeneren
Standard, also 3 bis 5 Sterne, haben. Ein Vorprojekt des neuen Erwei-
terungsbaus könne nach den Sommerferien erwartet werden, und
wenn die Planung optimal verlaufe, werde man auf Anfang 2010 das
Baugesuch einreichen.
P&O
23. Projekte & Objekte 23
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
ZH Oberrieden Sparkasse Die Clientis Sparkasse Horgen kauft die Liegenschaft an der Alten Lands-
trasse 29 (Pizzeria zur Trotte) und plant, das Haus abzureissen und durch
einen Neubau zu ersetzen. Im Erdgeschoss will die Bank dann selbst
einziehen. Darüber soll es wie schon heute Wohnungen geben.
ZH Zürich Nagelhaus Der Escher-Wyss-Platz wird umgestaltet. Neben einer neuen Verkehrs-
führung sollen zwei Häuser errichtet werden: das sogenannte Nagel-
haus, ein bis unter die Hardbrücke reichendes Gebäude mit Restau-
rantbetrieb, und ein kleiner Bau für den Kiosk. Das Projekt ist wegen der
Kosten, 10 Millionen, umstritten. Entworfen wurde das Ensemble von
Team Caruso St›John Architects, London, und Studio Thomas Demand,
Berlin. Ihr Projekt ging als Sieger aus einem internationalen Wettbewerb
der Stadt hervor.
ZH Zürich Europa-Allee Nach einem Architekturwettbewerb steht das Siegerprojekt für das
knapp 4400 Quadratmeter umfassende Baufeld G fest. Auf dem Baufeld
G entstehen auf knapp 4400 Quadratmetern Grundstücksfläche rund
130 Eigentums- und Alterswohnungen, Büroräume und Restaurants
sowie Ladenflächen. Für die Alterswohnungen zeichnet die Kurt Gallo
AG verantwortlich. Das Siegerprojekt für das Baufeld G entstammt der
Zusammenarbeit der Arge Graber Pulver AG (Zürich) und der Masswerk
AG (Kriens). Voraussichtlich Anfang 2011 wird die SBB das Baugesuch
für das Baufeld G einreichen.
ZH Zürich Wohnen am Grünwald Auf dem letzten grossen Grundstück im Rütihof planen die GBMZ,
BGS und SAW die ‹berbauung Grünwald. Das Areal Grünwald umfasst
31›598 Quadratmeter und gehört der Stadt Zürich. Es sind 273 neue
Familien- und Alterswohnungen und attraktive Infrastrukturen für die
Bevölkerung im Rütihof vorgesehen. Alle Wohnungen sind auf einen
ruhigen, allen Quartierbewohnern zugänglichen Park ausgerichtet.
Im EG befinden sich verschiedene öffentliche Nutzungen. Die Palette
der Wohnungstypen reicht von der kleinen Alterswohnung bis zur
6-Zimmer-Wohnung für Familien oder Wohngemeinschaften. Inve-
stitionsvolume: 135 Mio. Wenn die Baubewilligung wie erwartet bis
im Frühsommer erteilt wird, kann mit dem Bau noch in der zweiten
Jahreshälfte begonnen werden.
ZH Zürich Mehr als Wohnen Die baugenossenschaft mehr als wohnen will mit dem Bau der neuen
Siedlung in Zürich-Leutschenbach ökologisch, sozial und ökonomisch
Zeichen setzen. Futurafrosch und Duplex gewinnen den Wettbewerb
für die ‹berbauung des Hunziker-Areals. Müller Siegrist Architekten,
Miroslav Sik und pool Architekten werden ebenfalls zur Mitgestaltung
eingeladen. Im Nordosten von Zürich entsteht eine Wohnsiedlung, die
es in sich hat. Hier werden erstmals in einer ganzen ‹berbauung die
Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft erprobt. Die baugenossenschaft mehr
als wohnen will hier 450 Wohnungen für unterschiedliche Bedürfnisse
und Generationen,ergänzt mit umfangreichen gemeinschaftlichen
Angeboten, bauen. Fertigstellung voraussichtlich 2013. Investitions-
volume 180 Mio.
ZH Rüschlikon Rosenmoos Das Projekt Rosenmoos kombiniert eine Autobahnüberdeckung mit
dem Bau eines neuen, umweltfreundlich gestalteten Wohnquartiers.
Das einzigartige Konzept führt zwei durch die Autobahn zerschnit-
tene Dorfteile wieder zusammen, reduziert den Lärm der Autobahn
im ganzen oberen Dorfteil von Rüschlikon und schafft Lebensqualität
und Mehrwert für die heutige und zukünftige Bevölkerung. Die rund
600 Meter lange ‹berdeckung der bestehenden A3 schafft neues Land.
Dadurch entstehen mitten im Siedlungsgebiet neue Grünflächen für
Spiel, Sport und Familiengärten. Auf einer Fläche von rund 70›000
m2 können so rund 500 bis 600 Wohnungen erstellt werden, welche
entsprechend neusten ökologischen Erkenntnissen gestaltet werden.
Investitionsvolume ca 400 Mio. Die GMR plant die Fertigstellung der 1.
Etappe ab 2015.
ZH Bülach Altersheim Rössligasse Nach der Bülacher Abstimmung für den Kredit von 6,4 Mio., erhält nun
das 35 jährige Altersheim «Rössligasse» für den geplanten Umbau,
Minergie-Standard. Wenn kein Stimmrechtsrekus erfolg hat, plant der
Stadtrat bereits im kommenden Jahr mit der Umsetzung der Vorlage.
P&O