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Protokoll Alumni Treffen von ikM I und II in Berlin, 5.-6.11.2016
Auftakt am Sonnabend (5.11.2016) um 15 Uhr
15 Uhr Begrüßung und Willkommen
15.15 Uhr Zeit für ein Wiedersehen in 2 separaten Gruppen ikM 1und 2
15.45 Uhr Gemeinsames Kennenlernen: Vorstellungsrunde und
Präsentieren der mitgebrachten Spezialitäten fürs Buffet
17 Uhr Das Buffet ist eröffnet… IKMs trinken, essen
und treffen sich
17.45 Uhr Impuls: „Schablonenwechsler":
Eine multiperspektivische Methode zur Selbstreflexion
von eigenen Zuschreibungen und Kategorien (Johanna/ ikM 1)
18.15 Uhr Sauerstoff…
18.20 Uhr Impuls: „Kurzzeit-Mediation“: Ein Einblick
in die Methodik von H. Krabbe (Frauke/ ikM 2)
19.00 Uhr Abschluss
Sonntag
10 Uhr Auftaktrunde
10.15 Uhr Impuls: Cross-Border-Family Mediation
(Christian/ ikM2)
10.45 Uhr Impuls: Mediation und Bürgerbeteiligung
(Franzi /ikM 2)
11.15 Uhr Kaffeepause
11.40 Uhr Netzwerkideen: Brainstorming für eine gemeinsame Alumni- Perspektive
12.30 Uhr Gemeinsamer Mittags-Snack
13.15 Uhr Info-Börse & Vernetzung (ik) Mediation:
Interessante Entwicklungen (Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung etc.), aktuelle
Projekte, ggf. Aufgabenverteilung
13.45 Uhr Abschlussrunde
Abschluss am Sonntag (6.11.2016) um 14 Uhr
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1. „Abspann“ des ersten ausbildungsgruppenübergreifenden Alumnitreffens
Zum Glück hat es dann doch stattgefunden, das (nach Halle 2015) zweite und gleichzeitig ikM 1 und ikM
2 verbindende erste Alumnitreffen der Interkulturellen Mediatoren. Auch wenn berufsbedingt einige nur
an uns denken konnten (Seid gegrüßt mit diesem Protokoll: Kristina, Ellebi, Jan!) oder tausende an
Kilometern von Berlin entfernt weilten (wir grüßen Euch: Bernhard, Bernd, Marina, Sara!) oder gar
anreisten und dann krank wurden und isoliert werden mussten (unsere liebe Cecile!), traf am 5.11.2016
pünktlich um 15 Uhr eine bunte Truppe an Mediatoren und Mediatorinnen in den Räumen der Praxis
familyfirst in Pankow ein… Was war es für ein schönes Wiedersehen und Kennenlernen! Insgesamt gab
es eine wunderbare und anregende Mischung an Speisen, Getränken, Erinnerungen, Gruppenbildern,
fachlichen Inputs, Informationen und Beisammensein. Nun sind sie miteinander bekannt: Beide
außergewöhnliche Gruppen ikM 1 und ikM 2… Die Synthese schreitet fort…
2. Programm & Inhalte
Beide Gruppen hatten zu Beginn Zeit für sich (strikt getrennt in 2 unterschiedlichen Räumen!!!) und dann
kam es zu einer ersten Verbindung: In der Mitte des Raumes wurde am ersten Abend ein großes Buffet
aufgebaut – Jede/r hatte etwas mitgebracht und diese Speisen galt es nun in ikM1/2-Tandems mit Witz
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und Charme anzumoderieren, was (wer hätte es von ikMs anders erwartet?) umwerfend gut gelang…
Anschließend wurde das Buffet gestürmt und die Sektflaschen geköpft. Es lässt sich gar nicht alles
aufzählen aber es war GUT!!! Selbstgebrannter Apfelschnaps und hergestellter Apfelsaft, köstlich
zubereitetes Tofu mit Ingwer, verschiedene Portionen selbstgemachtes Hummus, Original
Splitterbrötchen und Berliner, frisch zubereitete Fischbrötchen, Käseplatten, Schnittchen, Obst und
Süßkram und noch vieles mehr…
Trotz dieser Sause gelang es uns noch, einen ersten fachlichen Input am Abend konzentriert
aufzunehmen: Johanna stellte uns ihr selbst-entwickeltes, derzeit in vielen Trainings getestetes und sich
in Entwicklung befindendes Tool „Schablonenwechser“ vor. Die anregende Präsentation dazu findet
Ihr auf Linked-In! Alle Teilnehmenden konnten sogar eine Erstversion des Tools zum Anfassen mit nach
Hause nehmen. Im Feedback diskutierten wir sehr angeregt Zielgruppen, Gewinn dieses Tools sowie die
Klarheit und Abgrenzung der benutzten Kategorien. Johanna testet und entwickelt weiter!
Am nächsten Morgen wertete Frauke mit uns ihre Teilnahme am Workshop „Kurzzeitmediation“ bei
Heiner Krabbe (Münster) aus und stellte uns die wesentlichen Prinzipien, Anliegen und Aufbau einer
Kurzzeitmediation vor. Den Reader zur Veranstaltung von Heiner Krabbe stellen wir ebenfalls in
unserer Linked-In Gruppe zur Verfügung.
Protokoll zu Fraukes Input:
Link zur Veranstaltung für alle Interessierten:
http://www.heiner-krabbe.de/KurzZeitMediation.266.0.html
Heiner Krabbe ist Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Mediator (BAFM), Ausbilder
und Supervisor für Mediation.
Frauke besuchte ein Wochenendseminar, auf dem ihr Vortrag basiert.
Ausgangspunkt: beschleunigte Zeit, alles muss schneller gehen, bedeutet auch: weniger Zeit für
Mediator*innen viel mit Be- und Entschleunigung arbeiten während Mediation
Kurzzeitmediation basiert auf de Shazer´s Kurzzeittherapie, will aber etwas anderes: „die Scheiße, die
oben aufschwimmt, kratzt man oben ab“ mehr geht nicht in kurzer Zeit
Zeitkontingent für Kurzzeitmediationen: drei Stunden bis ein Tag
Prinzipien: - wenn was funktioniert, mehr davon
- Wenn Beziehung kaputt, nicht versuchen zu reparieren
- Wenn was nicht funktioniert, versuchen mit anderen Methoden zu verändern
Kurzzeitmediation geht nicht mit jedem Konflikt vorher Auswahl nach Indikatoren und Kontra-
Indikatoren (s. Reader) nach Erstgespräch
Kurzzeitmediation durchläuft auch alle Phasen (Bsp.: 180 Minuten Mediation)
1. Intensive Vorphase mit ausführlichen Erstgesprächen getrennt voneinander (Telefon oder Email),
Transparenz darüber extrem wichtig
2. Erste Phase/ Beziehung aufbauen: Entschleunigung Minuten
3. Zweite Phase/ Themensammlung: Beschleunigung 15 Minuten
4. Dritte Phase/ Interessen: Entschleunigung 40 Minuten
5. Vierte Phase/ Optionen: Beschleunigung 20 Minuten
6. Pause: Möglichkeit, Optionen mit Vertrauten per Telefon zu besprechen 20 Minuten
7. Fünfte Phase/ Verhandlung: Beschleunigung 30 Minuten
8. Vereinbarung 20 Minuten
4
9. Zusatzzeit 15 Minuten
Generell: - Hr. Krabbe verzichtet fast auf spiegeln und reformulieren und spielt mehr „Ping-Pong“
zwischen den Mediant*innen („was sagen Sie dazu?“ etc.)
- Nicht so tief auf Gefühle eingehen
- Wenn er nicht sicher ist, die Mediation in der Zeit zu schaffen, macht er sie nicht
- Hr. Krabbe macht kleine Themen fest (z.B. nicht: wo wohnt das gemeinsame Kind, sondern: wo
verbringt das Kind den Sommerurlaub?)
- „Ich kann nur bestimmte Dinge erreichen“ es geht nur das zu bearbeiten, was oben aufliegt
- Einstellung: nicht „oh Gott, wir haben nur noch eine Minute Zeit“, sondern: „wir haben jetzt noch
eine Minute Zeit, die Sie nutzen können“
Diskussion
Barbara findet, dass Kurzzeitmediation für das Personalwesen gut geeignet sein kann
Möglichkeit des „Schneeballeffekts“: wir haben ein Problem gelöst, wir können noch weitere lösen
Vertrauen in Mediation: wir wollen weitere Punkte mit Mediation lösen, evtl. auch mit
Langzeitmediation
Vielen Dank, liebe Frauke, für Deinen interessanten Input!!!
Nun kam Christian an die Reihe und berichtete von seiner Vernetzung mit dem Verein MiKK e.V.
(Mediation bei Internationalen Kindschaftskonflikten) und seiner angestrebten Ausrichtung dort auf
deutsch-japanische Trennungsfälle. Zur Internationalen Kindschaftsmediation/Cross Border Family
Mediation gibt es folgendes Protokoll:
– Teilnahme Christian an Weiterbildung von MiKK e.V im Okt. 2016 (Mediation bei
internationalen Kindschaftskonflikten; http://www.mikk-ev.de/)
– Thema internat. Kindschaftskonflikte: binationales Paar hat sich getrennt, 1 Partner hat
Kind(er) gegen Willen des anderen Partners mit ins Ausland genommen/ist nicht aus Urlaub
zurückgekehrt..., d.h. Kind wird von einem Partner zurückbehalten = rechtl.
Kindesentführung
– Fälle sind hocheskaliert, hoch emotional, sowohl Bedürfnisse der Eltern als auch Wohl von
Kindern spielen eine Rolle
– „Hague Convention on the Civil Aspects of International Child Abduction” beinhaltet auf
internationaler, überstaatlicher Ebene Regelungen zum rechtlichen Vorgehen in solchen
Fällen, viele Länder haben diese Konvention unterzeichnet (entwickelt von der „Hague
Conference on Private International Law (HCCH);
https://de.wikipedia.org/wiki/Haager_%C3%9Cbereinkommen_%C3%BCber_die_zivilrechtlic
hen_Aspekte_internationaler_Kindesentf%C3%BChrung)
– Konvention sieht rechtliche Anhörung der Eltern vor einem Gericht vor (i.d.R. in dem Land, in
das Kinder verbracht wurden), anschließend wird nach ca. 1 Woche vom Gericht eine
Entscheidung gefällt, in welches Land Kind kommt (wenn Aufenthalt im „Entführungsland“
kürzer als 1 Jahr, i.d.R. Rückführung in „Heimatland“), Gericht entscheidet noch nicht über
Sorgerecht, muss im Anschluss auf Grundlage des nationalen Rechts des spezifischen Landes
geklärt werden → weiterer Stress für Eltern & Kind, Kommunikation & Beziehung zwischen
Eltern an dieser Stellen meist bei 0
– Was tun?
– Richter empfehlen oft Mediation, allerdings noch nicht bei allen Gerichten bekannt (MiKK
e.V. setzt sich u.a. ein, das zu ändern)
– Mediation hat sich in diesen Fällen als effektiv erwiesen (Eltern haben Möglichkeit über
Situation zu entscheiden und nicht alles Richter zu überlassen, in ca. 60% der Fälle kommt es
5
zu einer Form von Einigung), fin. Beihilfen für Flug eines Elternteils möglich
– kurzes Zeitfenster für Mediation: meist zwischen 1. Anhörung bei Gericht & Entscheidung
(i.d.R. Gesamtumfang von 3 Termine à 3-4h innerhalb 1 Woche)
– Ziel der Mediation: Vereinbarung, die bei Gericht vorgelegt wird und an der sich Richter dann
oft orientieren (wichtig: muss rechtl. wasserfest sein – während Mediationsprozess
Rücksprache mit Anwälten seitens der Medianden nötig)
– Aufgaben MiKK: Vorarbeit vor Mediationen, Info an Eltern: Was ist Mediation, Lobbyarbeit
bei Politik für Verfahren sowie Erarbeitung eines Konzepts, wie Kindschaftskonflikte
bearbeitet werden können: Einsatz eines Co-Mediatoren-Teams (möglichst binational aus
beiden involvierten Ländern, mit jeweils relevanten Sprachkenntnissen, Mann-Frau, berufl.
einerseits Jurist, andererseits sozio-philosophische Ausbildung) → unterschiedliche
Vorstellungen von Mediation & Mediationsstile treffen aufeinander
– in Christians Weiterbildung ebenfalls thematisiert: Rolle der Sprache sowie Frage, wie Kind
involviert werden kann (Erkenntnis, dass Kinder Prozess besser verarbeiten können, wenn sie
Möglichkeit erhalten, punktuell involviert zu werden, auch wenn sie nicht über Konflikt
entscheiden können)
– Schwierigkeit für Mediatoren: viele Punkte einer Einigung können nicht rechtlich bindend
festgelegt werden, daraus erwächst Verantwortung, im Realitätscheck Einigung auf
Umsetzbarkeit prüfen zu lassen
– auf Seite der „Hague Conference on Private International Law“ (www.hcch.net) gibt es zum
Download einen „Guide to Good Practice Child Abduction Convention – Mediation”
(Leitfaden auf der Grundlage des Haager Übereinkommens vom 25. Oktober 1980 über die
zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung):
https://www.hcch.net/en/publications-and-studies/publications2/guides-to-good-practice
sowie: https://assets.hcch.net/upload/mediation_de.pdf
– Plädoyer Kathi an IKM Alumni, sich bei Interesse bei MiKK in Mediation int.
Kindschaftskonflikte zu engagieren: obwohl Mediation in diesen Fällen komplex,
anstrengend, emotional… ist, heißt das nicht, dass Mediationsanfänger die Finger davon
lassen sollten, sie hat selbst u.a. im dt.-frz. Kontext mit diesen Mediationen begonnen und
sehr viel gelernt, für Eltern ist es aus ihrer Perspektive eine große Hilfe und viel besser als gar
keine Mediation zu haben
Franzi hielt am Sonntag den Abschluss-Input und diskutierte mit uns ihre Erfahrungen und mögliche
Verknüpfungen zwischen Mediation und Bürgerbeteiligung. Die sehr reichhaltige und anregende
Präsentation dazu findet Ihr auf Linked-In!
Franziska Kindmann gab einen Input über das Thema
„Mediation und Bürgerbeteiligung“
Grundfrage bei diesem Thema für sie:
1. Was haben Mediation und Bürgerbeteiligung gemeinsam? und
2. Wie kann man das nutzen, um die Meinung aus der Bevölkerung bei Fragestellungen i.B.a.
gesellschaftliche Entscheidungen zusammenzubringen?
- nachgedacht hat Franzi über das Thema, weil in ihrem Wohnort Jena in der Stadt Jena eine
Initiative „Bürgerbeteiligung“ etabliert wurde
- Franzi war nach Teilnahme einer derer Veranstaltungen relativ ernüchtert, da die
Kommunikation nicht so funktionierte, wie sie es sich von einer solchen Initiative in
Zusammenarbeit mit dem Öffentlichen Bereich vorgestellt hatte (Resignation in der
Kommunikation, die Einstellung der Beteiligten)
6
- danach war die Frage für sie: Wie kann Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden
auf Augenhöhe stattfinden?
- hier sieht Franzi Parallelen bzw. Schnittmengen zwischen Mediation und
Bürgerbeteiligung
- Was sind diese Schnittmengen?
a) Beteiligung der Bürger an Entscheidungen = also eine Art Selbstermächtigung
b) Bevölkerung ist selbst Experte für ihre Anliegen
- Warum Bürgerbeteiligung?
o TRANSPARENZ bei öffentlichen/Entscheidungsprozessen auf Verwaltungs-
/Behördenebene durch die Nutzung der Potentiale der Mediation, die sich aus den
Schnittmengen der beiden Themen Mediation und Bürgerbeteiligung ergibt (das
ist eine große Herausforderung gerade im öffentlichen Bereich)
o HOFFNUNG auf qualitativ bessere und nachhaltigere Entscheidungen
o gelebte DEMOKRATIE
- Ziel dabei?
o Dialog auf Augenhöhe
o Gleichberechtigung in der Kommunikation
- Franzi selbst hatte keine konkreten Fragen an die Zuhörer, wollte aufmerksam machen auf
das Thema und die Herausforderung, die Bürgerbeteiligungsprozesse heutzutage und sehr
aktuell mit sich bringen
- Bemerkung v. Sanin: ein großes Problem bei Bürgerbeteiligungsprozessen ist das Thema
MACHTASYMMETRIE durch das starke Wissensgefälle zwischen Bürgern und
Verwaltung/Behörden
- Bemerkung v. Kathi: aktuell gibt es etliche Publikationen zu diesem Thema  wer daran
interessiert ist, sollte fündig werden
- Bemerkung v. Johanna: Wie wär’s mit B Ü R G A T I O N 
Zum Abschluss (und vor dem gemeinsamen Pizzaessen) stellten Kathi und Klaus interessante
Entwicklungen im Bereich Mediation vor. Zum einen informierten sie über die neue Zertifizierte-
Mediatoren-Ausbildungsverordnung. Diese regelt vieles neu, u.a. Inhalte, Fälle, Supervisionen und
Fortbildungsstunden für die, die sich „Zertifizierte Mediatoren“ nennen wollen. Marina aus ikM 2 steht
diesbezüglich mit dem Verein interculture in Kontakt, u.a. um ein Zusatzdokument für alle
Ausbildungsteilnehmer erstellen zu lassen und wir schätzen uns überaus glücklich, ihre Beratung in
Anspruch nehmen zu können. Ein erstes Überblicksdokument zur Verordnung von Marina (Danke!!!)
findet Ihr in der Linked-In Alumnigruppe. Des Weiteren stellte Klaus das neue Buchprojekt von Kathi vor:
2017 wird ein Sammelband erscheinen mit vielen Beiträgen von Mediationsforschern, ihren empirischen
Studien und theoretischen Überlegungen zum Handlungskonzept Mediation. Kathi konnte hierzu über 40
WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen gewinnen, ihre Ergebnisse vorzustellen. Und sie
informierten über Aktivitäten und Veranstaltungen des (zur Zeit recht aktiven) Vereins zur Förderung
von Praxis und Wissenschaft der Mediation. Ein Dokument dazu ebenfalls auf Linked In.
7
3. Namen und E-Mailadressen der TeilnehmerInnen aus ikM1 und ikM2
Hier nun wie gewünscht und zum weiteren Kennenlernen die Namen und Kontaktdaten:
Klaus Schmidt Klaus.schmidt@interculture.de
Katharina Kriegel-Schmidt Katharina.kriegel-schmidt@b-tu.de
Aus ikM I (2012-2014) am Alumnitreffen teilgenommen haben/Interesse bekundet haben:
Barbara Gutmann gutmann.barbara@gmx.de
Maja Schachner maja.schachner@googlemail.com
Johanna Hausberg johanna.hausberg@healthcompany-hamburg.de
Jana Pohland Pohland.jana@googlemail.com
Gisela Posch Gisela.Posch@yahoo.de
Cecile Remy CecileRemy@gmx.de
Kristina Roepstorff kristina.roepstorff@gmx.de
Jan David Ott Jan_David.Ott@outlook.de
Sara Binay sara.binay@web.de
Silke Steinert Silke_steinert@web.de
Zu ikM 1 noch dazu gehören: Ulrike Pahl, Elmar Langner, Volker Germann und unsere liebe, 2015
verstorbene Babs Mück.
Aus ikM II (2014-2016) am Alumnitreffen teilgenommen haben/Interesse bekundet haben:
Franziska Kindmann FKindmann@web.de
Isabell Rößler zwania@gmx.de
Christian von Baumbach christian@kinokawa.de
Frauke Golombek Frauke.golombek@gmx.de
Seanna Doolittle seaka@web.de
Diana McDonald kontakt@dianamcdonald.de
Sanin Hasibovic sanin_hasibovic@gmx.de
Vida Skornsek vidaskornsek@yahoo.com
Ellebi O Leary ellebi.oleary@rocketmail.com
Bernd Unger berung@hotmail.com
Bernhard Bals mail@bernhardbals.de
Marina Langfeldt marina@langfeldt.eu
Lara Martens lara-martens@web.de
Silke Wassum silke.wassum@gmail.com
8
4. Unsere neue Alumni-Linked-In-Gruppe
Es gibt jetzt eine Alumni-Gruppe auf LinkedIn für die Absolventen der Interkulturellen
Mediationsausbildung. Sie heißt "Alumni Kriegel-Schmidt".
Wir haben Ideen ausgetauscht, wie eine langfristige Vernetzung auch zwischen den jährlichen
Alumnitreffen möglich sein könnte. Dabei haben wir uns entschieden, eine Linked-In-Gruppe zu gründen:
Diese ist nicht öffentlich und soll uns (abgesehen von den bekannten Nachteilen dieser Netzwerkgruppen)
ermöglichen, mit niedrigem Aufwand (man braucht lediglich ein Profil):
- Materialien zu teilen
- Veranstaltungen anzukündigen (und damit auch spontane Wiedersehen zu ermöglichen)
- Veranstaltungen kritisch nachzubesprechen
- Sich bei Projekten und Mediationsfällen gruppenübergreifend zusammenzutun
- Unterstützung in der Arbeit mit Mediation zu ermöglichen
- Mailverkehr zu entlasten (indem zwar Linked-In per Mail benachrichtigen kann, wenn es einen
neuen Eintrag in der Gruppe gibt aber nicht alles über Mail geklärt werden muss, was gar nicht
jeden betrifft und bei jedem Hinweis jeder jede Rundmail lesen muss, um informiert zu sein...)
Was muss man tun, um dabei zu sein:
- Profil bei Linked-In anlegen
- Sich mit Johanna Hausberg, Migration and Diversity Consultant Healthcompany GmbH
„vernetzen“, d.h. Johanna eine Anfrage schicken
- Bei Schwierigkeiten welcher Art auch immer, sich per Mail an Johanna Hausberg
(johanna.hausberg@healthcompany-hamburg.de) oder Sanin Hasibovic
(sanin_hasibovic@gmx.de) wenden: Diese beiden haben sich bereit erklärt, jeden beim Eintreten
und bei den ersten Schritten in unserer Alumnigruppe zu unterstützen.
5. Materialien
In der neuen Linked-In Gruppe werden folgende Materialien zum Alumnitreffen hochgeladen:
- Dieses Protokoll
- Gehaltene Präsentationen:
o PPT Johanna: Das Tool „Schablonenwechsler“ für ein professionelles Training
multiperspektivischen Sehens
o PPT Franziska: Mediation und Bürgerbeteiligung
o Zur Verfügung gestellt von Frauke: Reader zur Kurzzeitmediation
- Für den Bereich: Mediation und Flüchtlingsarbeit
9
o Recherche-Dokument des VEREIN ZUR ZUR FÖRDERUNG VON WISSENSCHAFT
UND PRAXIS DER MEDIATION E.V.
o Newsletter Grünes Netz Mediation
- Einladung zur Veranstaltung Interkulturelle Mediation in Berlin am 2-12-2016. Anmeldung bitte
über den Verein zur Förderung von Praxis und Wissenschaft der Mediation
- Überblicksdokument zur neuen Ausbildungsverordnung und Zertifizierung
6. Alumnitreffen 2017
Mit 100% Übereinstimmung wurde das Stattfinden eines jährlichen Alumnitreffens ikM begrüßt. Dabei
sollen soziale Verbundenheit, das Verbringen gemeinsamer Zeit, die berufliche Vernetzung, Fortbildung,
inhaltliche Impulse und gemeinsames Lernen weiterhin die Hauptbestandteile sein. Die Organisatoren
der Jahresveranstaltungen können wechseln (und mit ihnen die Veranstaltungsorte).
Für 2017 übernehmen Klaus und Kathi die Verantwortung. Veranstaltungsort wird demzufolge 2017
wieder Berlin sein. Ein Doodle für die gemeinsame, frühzeitige Terminabsprache wird von K&K noch in
diesem Jahr herumgeschickt; das gemeinsame Programm soll auf 2 Tage ausgeweitet werden und wird
erneut durch die rege, aktive Beteiligung von uns allen so anregend werden, wie es dieses Mal war. 2017
wird dann das Jahr der ikM1+2+3!!!
Unsere jährlichen Alumitreffen dienen gezielt der ausbildungsgruppenübergreifenden Arbeit und
Vernetzung.1
7. To Dos
- Der geschützten Alumni-Gruppe auf Linked-In beitreten
- Interessante Veranstaltungshinweise, Materialien und alles Weitere in der Gruppe teilen
- Kathi/Klaus: interculture kontaktieren und die Zugänge zur Plattform für alle
überprüfen/aktualisieren lassen
- Das nächste Alumnitreffen für den Spätherbst 2017 vormerken (und Vorfreude entwickeln)
- Gesund- und in Kontakt bleiben 
Bis zum Wiedersehen grüßen herzlich
Euer Klaus und Eure Kathi
1 Natürlich wird es neben diesen Alumnitreffen auch innerhalb der einzelnen Ausbildungsgruppen Treffen geben bzw. Treffen
organisiert werden, die sich auf kleinere Gruppen beziehen.

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Protokoll alumnitreffen ik m 5_6_11_2016

  • 1. 1 Protokoll Alumni Treffen von ikM I und II in Berlin, 5.-6.11.2016 Auftakt am Sonnabend (5.11.2016) um 15 Uhr 15 Uhr Begrüßung und Willkommen 15.15 Uhr Zeit für ein Wiedersehen in 2 separaten Gruppen ikM 1und 2 15.45 Uhr Gemeinsames Kennenlernen: Vorstellungsrunde und Präsentieren der mitgebrachten Spezialitäten fürs Buffet 17 Uhr Das Buffet ist eröffnet… IKMs trinken, essen und treffen sich 17.45 Uhr Impuls: „Schablonenwechsler": Eine multiperspektivische Methode zur Selbstreflexion von eigenen Zuschreibungen und Kategorien (Johanna/ ikM 1) 18.15 Uhr Sauerstoff… 18.20 Uhr Impuls: „Kurzzeit-Mediation“: Ein Einblick in die Methodik von H. Krabbe (Frauke/ ikM 2) 19.00 Uhr Abschluss Sonntag 10 Uhr Auftaktrunde 10.15 Uhr Impuls: Cross-Border-Family Mediation (Christian/ ikM2) 10.45 Uhr Impuls: Mediation und Bürgerbeteiligung (Franzi /ikM 2) 11.15 Uhr Kaffeepause 11.40 Uhr Netzwerkideen: Brainstorming für eine gemeinsame Alumni- Perspektive 12.30 Uhr Gemeinsamer Mittags-Snack 13.15 Uhr Info-Börse & Vernetzung (ik) Mediation: Interessante Entwicklungen (Zertifizierte-Mediatoren-Ausbildungsverordnung etc.), aktuelle Projekte, ggf. Aufgabenverteilung 13.45 Uhr Abschlussrunde Abschluss am Sonntag (6.11.2016) um 14 Uhr
  • 2. 2 1. „Abspann“ des ersten ausbildungsgruppenübergreifenden Alumnitreffens Zum Glück hat es dann doch stattgefunden, das (nach Halle 2015) zweite und gleichzeitig ikM 1 und ikM 2 verbindende erste Alumnitreffen der Interkulturellen Mediatoren. Auch wenn berufsbedingt einige nur an uns denken konnten (Seid gegrüßt mit diesem Protokoll: Kristina, Ellebi, Jan!) oder tausende an Kilometern von Berlin entfernt weilten (wir grüßen Euch: Bernhard, Bernd, Marina, Sara!) oder gar anreisten und dann krank wurden und isoliert werden mussten (unsere liebe Cecile!), traf am 5.11.2016 pünktlich um 15 Uhr eine bunte Truppe an Mediatoren und Mediatorinnen in den Räumen der Praxis familyfirst in Pankow ein… Was war es für ein schönes Wiedersehen und Kennenlernen! Insgesamt gab es eine wunderbare und anregende Mischung an Speisen, Getränken, Erinnerungen, Gruppenbildern, fachlichen Inputs, Informationen und Beisammensein. Nun sind sie miteinander bekannt: Beide außergewöhnliche Gruppen ikM 1 und ikM 2… Die Synthese schreitet fort… 2. Programm & Inhalte Beide Gruppen hatten zu Beginn Zeit für sich (strikt getrennt in 2 unterschiedlichen Räumen!!!) und dann kam es zu einer ersten Verbindung: In der Mitte des Raumes wurde am ersten Abend ein großes Buffet aufgebaut – Jede/r hatte etwas mitgebracht und diese Speisen galt es nun in ikM1/2-Tandems mit Witz
  • 3. 3 und Charme anzumoderieren, was (wer hätte es von ikMs anders erwartet?) umwerfend gut gelang… Anschließend wurde das Buffet gestürmt und die Sektflaschen geköpft. Es lässt sich gar nicht alles aufzählen aber es war GUT!!! Selbstgebrannter Apfelschnaps und hergestellter Apfelsaft, köstlich zubereitetes Tofu mit Ingwer, verschiedene Portionen selbstgemachtes Hummus, Original Splitterbrötchen und Berliner, frisch zubereitete Fischbrötchen, Käseplatten, Schnittchen, Obst und Süßkram und noch vieles mehr… Trotz dieser Sause gelang es uns noch, einen ersten fachlichen Input am Abend konzentriert aufzunehmen: Johanna stellte uns ihr selbst-entwickeltes, derzeit in vielen Trainings getestetes und sich in Entwicklung befindendes Tool „Schablonenwechser“ vor. Die anregende Präsentation dazu findet Ihr auf Linked-In! Alle Teilnehmenden konnten sogar eine Erstversion des Tools zum Anfassen mit nach Hause nehmen. Im Feedback diskutierten wir sehr angeregt Zielgruppen, Gewinn dieses Tools sowie die Klarheit und Abgrenzung der benutzten Kategorien. Johanna testet und entwickelt weiter! Am nächsten Morgen wertete Frauke mit uns ihre Teilnahme am Workshop „Kurzzeitmediation“ bei Heiner Krabbe (Münster) aus und stellte uns die wesentlichen Prinzipien, Anliegen und Aufbau einer Kurzzeitmediation vor. Den Reader zur Veranstaltung von Heiner Krabbe stellen wir ebenfalls in unserer Linked-In Gruppe zur Verfügung. Protokoll zu Fraukes Input: Link zur Veranstaltung für alle Interessierten: http://www.heiner-krabbe.de/KurzZeitMediation.266.0.html Heiner Krabbe ist Dipl. Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Mediator (BAFM), Ausbilder und Supervisor für Mediation. Frauke besuchte ein Wochenendseminar, auf dem ihr Vortrag basiert. Ausgangspunkt: beschleunigte Zeit, alles muss schneller gehen, bedeutet auch: weniger Zeit für Mediator*innen viel mit Be- und Entschleunigung arbeiten während Mediation Kurzzeitmediation basiert auf de Shazer´s Kurzzeittherapie, will aber etwas anderes: „die Scheiße, die oben aufschwimmt, kratzt man oben ab“ mehr geht nicht in kurzer Zeit Zeitkontingent für Kurzzeitmediationen: drei Stunden bis ein Tag Prinzipien: - wenn was funktioniert, mehr davon - Wenn Beziehung kaputt, nicht versuchen zu reparieren - Wenn was nicht funktioniert, versuchen mit anderen Methoden zu verändern Kurzzeitmediation geht nicht mit jedem Konflikt vorher Auswahl nach Indikatoren und Kontra- Indikatoren (s. Reader) nach Erstgespräch Kurzzeitmediation durchläuft auch alle Phasen (Bsp.: 180 Minuten Mediation) 1. Intensive Vorphase mit ausführlichen Erstgesprächen getrennt voneinander (Telefon oder Email), Transparenz darüber extrem wichtig 2. Erste Phase/ Beziehung aufbauen: Entschleunigung Minuten 3. Zweite Phase/ Themensammlung: Beschleunigung 15 Minuten 4. Dritte Phase/ Interessen: Entschleunigung 40 Minuten 5. Vierte Phase/ Optionen: Beschleunigung 20 Minuten 6. Pause: Möglichkeit, Optionen mit Vertrauten per Telefon zu besprechen 20 Minuten 7. Fünfte Phase/ Verhandlung: Beschleunigung 30 Minuten 8. Vereinbarung 20 Minuten
  • 4. 4 9. Zusatzzeit 15 Minuten Generell: - Hr. Krabbe verzichtet fast auf spiegeln und reformulieren und spielt mehr „Ping-Pong“ zwischen den Mediant*innen („was sagen Sie dazu?“ etc.) - Nicht so tief auf Gefühle eingehen - Wenn er nicht sicher ist, die Mediation in der Zeit zu schaffen, macht er sie nicht - Hr. Krabbe macht kleine Themen fest (z.B. nicht: wo wohnt das gemeinsame Kind, sondern: wo verbringt das Kind den Sommerurlaub?) - „Ich kann nur bestimmte Dinge erreichen“ es geht nur das zu bearbeiten, was oben aufliegt - Einstellung: nicht „oh Gott, wir haben nur noch eine Minute Zeit“, sondern: „wir haben jetzt noch eine Minute Zeit, die Sie nutzen können“ Diskussion Barbara findet, dass Kurzzeitmediation für das Personalwesen gut geeignet sein kann Möglichkeit des „Schneeballeffekts“: wir haben ein Problem gelöst, wir können noch weitere lösen Vertrauen in Mediation: wir wollen weitere Punkte mit Mediation lösen, evtl. auch mit Langzeitmediation Vielen Dank, liebe Frauke, für Deinen interessanten Input!!! Nun kam Christian an die Reihe und berichtete von seiner Vernetzung mit dem Verein MiKK e.V. (Mediation bei Internationalen Kindschaftskonflikten) und seiner angestrebten Ausrichtung dort auf deutsch-japanische Trennungsfälle. Zur Internationalen Kindschaftsmediation/Cross Border Family Mediation gibt es folgendes Protokoll: – Teilnahme Christian an Weiterbildung von MiKK e.V im Okt. 2016 (Mediation bei internationalen Kindschaftskonflikten; http://www.mikk-ev.de/) – Thema internat. Kindschaftskonflikte: binationales Paar hat sich getrennt, 1 Partner hat Kind(er) gegen Willen des anderen Partners mit ins Ausland genommen/ist nicht aus Urlaub zurückgekehrt..., d.h. Kind wird von einem Partner zurückbehalten = rechtl. Kindesentführung – Fälle sind hocheskaliert, hoch emotional, sowohl Bedürfnisse der Eltern als auch Wohl von Kindern spielen eine Rolle – „Hague Convention on the Civil Aspects of International Child Abduction” beinhaltet auf internationaler, überstaatlicher Ebene Regelungen zum rechtlichen Vorgehen in solchen Fällen, viele Länder haben diese Konvention unterzeichnet (entwickelt von der „Hague Conference on Private International Law (HCCH); https://de.wikipedia.org/wiki/Haager_%C3%9Cbereinkommen_%C3%BCber_die_zivilrechtlic hen_Aspekte_internationaler_Kindesentf%C3%BChrung) – Konvention sieht rechtliche Anhörung der Eltern vor einem Gericht vor (i.d.R. in dem Land, in das Kinder verbracht wurden), anschließend wird nach ca. 1 Woche vom Gericht eine Entscheidung gefällt, in welches Land Kind kommt (wenn Aufenthalt im „Entführungsland“ kürzer als 1 Jahr, i.d.R. Rückführung in „Heimatland“), Gericht entscheidet noch nicht über Sorgerecht, muss im Anschluss auf Grundlage des nationalen Rechts des spezifischen Landes geklärt werden → weiterer Stress für Eltern & Kind, Kommunikation & Beziehung zwischen Eltern an dieser Stellen meist bei 0 – Was tun? – Richter empfehlen oft Mediation, allerdings noch nicht bei allen Gerichten bekannt (MiKK e.V. setzt sich u.a. ein, das zu ändern) – Mediation hat sich in diesen Fällen als effektiv erwiesen (Eltern haben Möglichkeit über Situation zu entscheiden und nicht alles Richter zu überlassen, in ca. 60% der Fälle kommt es
  • 5. 5 zu einer Form von Einigung), fin. Beihilfen für Flug eines Elternteils möglich – kurzes Zeitfenster für Mediation: meist zwischen 1. Anhörung bei Gericht & Entscheidung (i.d.R. Gesamtumfang von 3 Termine à 3-4h innerhalb 1 Woche) – Ziel der Mediation: Vereinbarung, die bei Gericht vorgelegt wird und an der sich Richter dann oft orientieren (wichtig: muss rechtl. wasserfest sein – während Mediationsprozess Rücksprache mit Anwälten seitens der Medianden nötig) – Aufgaben MiKK: Vorarbeit vor Mediationen, Info an Eltern: Was ist Mediation, Lobbyarbeit bei Politik für Verfahren sowie Erarbeitung eines Konzepts, wie Kindschaftskonflikte bearbeitet werden können: Einsatz eines Co-Mediatoren-Teams (möglichst binational aus beiden involvierten Ländern, mit jeweils relevanten Sprachkenntnissen, Mann-Frau, berufl. einerseits Jurist, andererseits sozio-philosophische Ausbildung) → unterschiedliche Vorstellungen von Mediation & Mediationsstile treffen aufeinander – in Christians Weiterbildung ebenfalls thematisiert: Rolle der Sprache sowie Frage, wie Kind involviert werden kann (Erkenntnis, dass Kinder Prozess besser verarbeiten können, wenn sie Möglichkeit erhalten, punktuell involviert zu werden, auch wenn sie nicht über Konflikt entscheiden können) – Schwierigkeit für Mediatoren: viele Punkte einer Einigung können nicht rechtlich bindend festgelegt werden, daraus erwächst Verantwortung, im Realitätscheck Einigung auf Umsetzbarkeit prüfen zu lassen – auf Seite der „Hague Conference on Private International Law“ (www.hcch.net) gibt es zum Download einen „Guide to Good Practice Child Abduction Convention – Mediation” (Leitfaden auf der Grundlage des Haager Übereinkommens vom 25. Oktober 1980 über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung): https://www.hcch.net/en/publications-and-studies/publications2/guides-to-good-practice sowie: https://assets.hcch.net/upload/mediation_de.pdf – Plädoyer Kathi an IKM Alumni, sich bei Interesse bei MiKK in Mediation int. Kindschaftskonflikte zu engagieren: obwohl Mediation in diesen Fällen komplex, anstrengend, emotional… ist, heißt das nicht, dass Mediationsanfänger die Finger davon lassen sollten, sie hat selbst u.a. im dt.-frz. Kontext mit diesen Mediationen begonnen und sehr viel gelernt, für Eltern ist es aus ihrer Perspektive eine große Hilfe und viel besser als gar keine Mediation zu haben Franzi hielt am Sonntag den Abschluss-Input und diskutierte mit uns ihre Erfahrungen und mögliche Verknüpfungen zwischen Mediation und Bürgerbeteiligung. Die sehr reichhaltige und anregende Präsentation dazu findet Ihr auf Linked-In! Franziska Kindmann gab einen Input über das Thema „Mediation und Bürgerbeteiligung“ Grundfrage bei diesem Thema für sie: 1. Was haben Mediation und Bürgerbeteiligung gemeinsam? und 2. Wie kann man das nutzen, um die Meinung aus der Bevölkerung bei Fragestellungen i.B.a. gesellschaftliche Entscheidungen zusammenzubringen? - nachgedacht hat Franzi über das Thema, weil in ihrem Wohnort Jena in der Stadt Jena eine Initiative „Bürgerbeteiligung“ etabliert wurde - Franzi war nach Teilnahme einer derer Veranstaltungen relativ ernüchtert, da die Kommunikation nicht so funktionierte, wie sie es sich von einer solchen Initiative in Zusammenarbeit mit dem Öffentlichen Bereich vorgestellt hatte (Resignation in der Kommunikation, die Einstellung der Beteiligten)
  • 6. 6 - danach war die Frage für sie: Wie kann Kommunikation zwischen Bürgern und Behörden auf Augenhöhe stattfinden? - hier sieht Franzi Parallelen bzw. Schnittmengen zwischen Mediation und Bürgerbeteiligung - Was sind diese Schnittmengen? a) Beteiligung der Bürger an Entscheidungen = also eine Art Selbstermächtigung b) Bevölkerung ist selbst Experte für ihre Anliegen - Warum Bürgerbeteiligung? o TRANSPARENZ bei öffentlichen/Entscheidungsprozessen auf Verwaltungs- /Behördenebene durch die Nutzung der Potentiale der Mediation, die sich aus den Schnittmengen der beiden Themen Mediation und Bürgerbeteiligung ergibt (das ist eine große Herausforderung gerade im öffentlichen Bereich) o HOFFNUNG auf qualitativ bessere und nachhaltigere Entscheidungen o gelebte DEMOKRATIE - Ziel dabei? o Dialog auf Augenhöhe o Gleichberechtigung in der Kommunikation - Franzi selbst hatte keine konkreten Fragen an die Zuhörer, wollte aufmerksam machen auf das Thema und die Herausforderung, die Bürgerbeteiligungsprozesse heutzutage und sehr aktuell mit sich bringen - Bemerkung v. Sanin: ein großes Problem bei Bürgerbeteiligungsprozessen ist das Thema MACHTASYMMETRIE durch das starke Wissensgefälle zwischen Bürgern und Verwaltung/Behörden - Bemerkung v. Kathi: aktuell gibt es etliche Publikationen zu diesem Thema  wer daran interessiert ist, sollte fündig werden - Bemerkung v. Johanna: Wie wär’s mit B Ü R G A T I O N  Zum Abschluss (und vor dem gemeinsamen Pizzaessen) stellten Kathi und Klaus interessante Entwicklungen im Bereich Mediation vor. Zum einen informierten sie über die neue Zertifizierte- Mediatoren-Ausbildungsverordnung. Diese regelt vieles neu, u.a. Inhalte, Fälle, Supervisionen und Fortbildungsstunden für die, die sich „Zertifizierte Mediatoren“ nennen wollen. Marina aus ikM 2 steht diesbezüglich mit dem Verein interculture in Kontakt, u.a. um ein Zusatzdokument für alle Ausbildungsteilnehmer erstellen zu lassen und wir schätzen uns überaus glücklich, ihre Beratung in Anspruch nehmen zu können. Ein erstes Überblicksdokument zur Verordnung von Marina (Danke!!!) findet Ihr in der Linked-In Alumnigruppe. Des Weiteren stellte Klaus das neue Buchprojekt von Kathi vor: 2017 wird ein Sammelband erscheinen mit vielen Beiträgen von Mediationsforschern, ihren empirischen Studien und theoretischen Überlegungen zum Handlungskonzept Mediation. Kathi konnte hierzu über 40 WissenschaftlerInnen verschiedener Disziplinen gewinnen, ihre Ergebnisse vorzustellen. Und sie informierten über Aktivitäten und Veranstaltungen des (zur Zeit recht aktiven) Vereins zur Förderung von Praxis und Wissenschaft der Mediation. Ein Dokument dazu ebenfalls auf Linked In.
  • 7. 7 3. Namen und E-Mailadressen der TeilnehmerInnen aus ikM1 und ikM2 Hier nun wie gewünscht und zum weiteren Kennenlernen die Namen und Kontaktdaten: Klaus Schmidt Klaus.schmidt@interculture.de Katharina Kriegel-Schmidt Katharina.kriegel-schmidt@b-tu.de Aus ikM I (2012-2014) am Alumnitreffen teilgenommen haben/Interesse bekundet haben: Barbara Gutmann gutmann.barbara@gmx.de Maja Schachner maja.schachner@googlemail.com Johanna Hausberg johanna.hausberg@healthcompany-hamburg.de Jana Pohland Pohland.jana@googlemail.com Gisela Posch Gisela.Posch@yahoo.de Cecile Remy CecileRemy@gmx.de Kristina Roepstorff kristina.roepstorff@gmx.de Jan David Ott Jan_David.Ott@outlook.de Sara Binay sara.binay@web.de Silke Steinert Silke_steinert@web.de Zu ikM 1 noch dazu gehören: Ulrike Pahl, Elmar Langner, Volker Germann und unsere liebe, 2015 verstorbene Babs Mück. Aus ikM II (2014-2016) am Alumnitreffen teilgenommen haben/Interesse bekundet haben: Franziska Kindmann FKindmann@web.de Isabell Rößler zwania@gmx.de Christian von Baumbach christian@kinokawa.de Frauke Golombek Frauke.golombek@gmx.de Seanna Doolittle seaka@web.de Diana McDonald kontakt@dianamcdonald.de Sanin Hasibovic sanin_hasibovic@gmx.de Vida Skornsek vidaskornsek@yahoo.com Ellebi O Leary ellebi.oleary@rocketmail.com Bernd Unger berung@hotmail.com Bernhard Bals mail@bernhardbals.de Marina Langfeldt marina@langfeldt.eu Lara Martens lara-martens@web.de Silke Wassum silke.wassum@gmail.com
  • 8. 8 4. Unsere neue Alumni-Linked-In-Gruppe Es gibt jetzt eine Alumni-Gruppe auf LinkedIn für die Absolventen der Interkulturellen Mediationsausbildung. Sie heißt "Alumni Kriegel-Schmidt". Wir haben Ideen ausgetauscht, wie eine langfristige Vernetzung auch zwischen den jährlichen Alumnitreffen möglich sein könnte. Dabei haben wir uns entschieden, eine Linked-In-Gruppe zu gründen: Diese ist nicht öffentlich und soll uns (abgesehen von den bekannten Nachteilen dieser Netzwerkgruppen) ermöglichen, mit niedrigem Aufwand (man braucht lediglich ein Profil): - Materialien zu teilen - Veranstaltungen anzukündigen (und damit auch spontane Wiedersehen zu ermöglichen) - Veranstaltungen kritisch nachzubesprechen - Sich bei Projekten und Mediationsfällen gruppenübergreifend zusammenzutun - Unterstützung in der Arbeit mit Mediation zu ermöglichen - Mailverkehr zu entlasten (indem zwar Linked-In per Mail benachrichtigen kann, wenn es einen neuen Eintrag in der Gruppe gibt aber nicht alles über Mail geklärt werden muss, was gar nicht jeden betrifft und bei jedem Hinweis jeder jede Rundmail lesen muss, um informiert zu sein...) Was muss man tun, um dabei zu sein: - Profil bei Linked-In anlegen - Sich mit Johanna Hausberg, Migration and Diversity Consultant Healthcompany GmbH „vernetzen“, d.h. Johanna eine Anfrage schicken - Bei Schwierigkeiten welcher Art auch immer, sich per Mail an Johanna Hausberg (johanna.hausberg@healthcompany-hamburg.de) oder Sanin Hasibovic (sanin_hasibovic@gmx.de) wenden: Diese beiden haben sich bereit erklärt, jeden beim Eintreten und bei den ersten Schritten in unserer Alumnigruppe zu unterstützen. 5. Materialien In der neuen Linked-In Gruppe werden folgende Materialien zum Alumnitreffen hochgeladen: - Dieses Protokoll - Gehaltene Präsentationen: o PPT Johanna: Das Tool „Schablonenwechsler“ für ein professionelles Training multiperspektivischen Sehens o PPT Franziska: Mediation und Bürgerbeteiligung o Zur Verfügung gestellt von Frauke: Reader zur Kurzzeitmediation - Für den Bereich: Mediation und Flüchtlingsarbeit
  • 9. 9 o Recherche-Dokument des VEREIN ZUR ZUR FÖRDERUNG VON WISSENSCHAFT UND PRAXIS DER MEDIATION E.V. o Newsletter Grünes Netz Mediation - Einladung zur Veranstaltung Interkulturelle Mediation in Berlin am 2-12-2016. Anmeldung bitte über den Verein zur Förderung von Praxis und Wissenschaft der Mediation - Überblicksdokument zur neuen Ausbildungsverordnung und Zertifizierung 6. Alumnitreffen 2017 Mit 100% Übereinstimmung wurde das Stattfinden eines jährlichen Alumnitreffens ikM begrüßt. Dabei sollen soziale Verbundenheit, das Verbringen gemeinsamer Zeit, die berufliche Vernetzung, Fortbildung, inhaltliche Impulse und gemeinsames Lernen weiterhin die Hauptbestandteile sein. Die Organisatoren der Jahresveranstaltungen können wechseln (und mit ihnen die Veranstaltungsorte). Für 2017 übernehmen Klaus und Kathi die Verantwortung. Veranstaltungsort wird demzufolge 2017 wieder Berlin sein. Ein Doodle für die gemeinsame, frühzeitige Terminabsprache wird von K&K noch in diesem Jahr herumgeschickt; das gemeinsame Programm soll auf 2 Tage ausgeweitet werden und wird erneut durch die rege, aktive Beteiligung von uns allen so anregend werden, wie es dieses Mal war. 2017 wird dann das Jahr der ikM1+2+3!!! Unsere jährlichen Alumitreffen dienen gezielt der ausbildungsgruppenübergreifenden Arbeit und Vernetzung.1 7. To Dos - Der geschützten Alumni-Gruppe auf Linked-In beitreten - Interessante Veranstaltungshinweise, Materialien und alles Weitere in der Gruppe teilen - Kathi/Klaus: interculture kontaktieren und die Zugänge zur Plattform für alle überprüfen/aktualisieren lassen - Das nächste Alumnitreffen für den Spätherbst 2017 vormerken (und Vorfreude entwickeln) - Gesund- und in Kontakt bleiben  Bis zum Wiedersehen grüßen herzlich Euer Klaus und Eure Kathi 1 Natürlich wird es neben diesen Alumnitreffen auch innerhalb der einzelnen Ausbildungsgruppen Treffen geben bzw. Treffen organisiert werden, die sich auf kleinere Gruppen beziehen.