Eine Beschreibung der wichtigsten Bereiche beim Lesen und der Rechtschreibung, an denen bei der Arbeit mit Legasthenikern gearbeitet werden muss.
Dr. Nina Hellwig, Legatrain Akademie 2014
Leßmann Beate Individuelles Wortschatztraining und verbindlicher GrundwortschatzBeate Leßmann
In verschiedenen Bundesländern ist die Arbeit mit einem verbindlichen Grundwortschatz verpflichtend. Die Handreichungen der verschiedenen Länder verweisen ausdrücklich darauf, den normierten Wortschatz mit dem individuellen Wortschatz der Kinder, wie er sich in ihren selbst verfassten Texten zeigt, zu verbinden. Hier finden Sie Anregungen für einen Unterricht, der sowohl einem individuellen als auch einem normierten Grundwortschatz Rechnung trägt. Darüber hinaus erhalten Sie Anregungen für gemeinsame Rechtschreibgespräche, für das Training an ausgewählten Rechtschreibmustern etc. Die Präsentation enthält zusätzlich Anregungen zum Wortschatzaufbau für Kinder, die Deutsch als Zweitsprache erlernen.
Nutzen Sie diese Präsentation, um Ihrem Kollegium konkrete Ideen für die Wortschatzarbeit zu vermitteln.
Leßmann Beate Individuelles Wortschatztraining und verbindlicher GrundwortschatzBeate Leßmann
In verschiedenen Bundesländern ist die Arbeit mit einem verbindlichen Grundwortschatz verpflichtend. Die Handreichungen der verschiedenen Länder verweisen ausdrücklich darauf, den normierten Wortschatz mit dem individuellen Wortschatz der Kinder, wie er sich in ihren selbst verfassten Texten zeigt, zu verbinden. Hier finden Sie Anregungen für einen Unterricht, der sowohl einem individuellen als auch einem normierten Grundwortschatz Rechnung trägt. Darüber hinaus erhalten Sie Anregungen für gemeinsame Rechtschreibgespräche, für das Training an ausgewählten Rechtschreibmustern etc. Die Präsentation enthält zusätzlich Anregungen zum Wortschatzaufbau für Kinder, die Deutsch als Zweitsprache erlernen.
Nutzen Sie diese Präsentation, um Ihrem Kollegium konkrete Ideen für die Wortschatzarbeit zu vermitteln.
Folien zu einem Vortrag zum Wahrnehmungstraining nach der Legatrain-Methode von Frau Dr. Hellwig. Legatrain- Praxis & Akademie für Legasthenie- und Dyskalkulietherapie in Erlangen, Burgau, Höchstädt
Die Präsentation zur Online-Infoveranstaltung "Legasthenie und Dyskalkulie erfolgreich behandeln". Vorgestellt wird u.a. die Legatrain-Methode von Dr. Nina Hellwig sowie die Fortbildungsangebote der Legatrain Akademie für Legasthenie- und Dyskalkulietherapie in Erlangen.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
Folien zu einem Vortrag zum Wahrnehmungstraining nach der Legatrain-Methode von Frau Dr. Hellwig. Legatrain- Praxis & Akademie für Legasthenie- und Dyskalkulietherapie in Erlangen, Burgau, Höchstädt
Die Präsentation zur Online-Infoveranstaltung "Legasthenie und Dyskalkulie erfolgreich behandeln". Vorgestellt wird u.a. die Legatrain-Methode von Dr. Nina Hellwig sowie die Fortbildungsangebote der Legatrain Akademie für Legasthenie- und Dyskalkulietherapie in Erlangen.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.