2. Bürger machen mit….
als freiwillige Helfer in
- Altenheimen
- Kindergärten
- Bibliotheken
- im Umweltschutz usw……
- d.h. in öffentlichen oder gemeinnützigen
Einrichtungen
2
3. Bürger bringen ein….
- ihr Wissen
- ihre Zeit
- ihre Erfahrungen
- ihre Fertigkeiten
- ihr Geld
- ihre Netzwerke
- …..
3
4. Bürger koproduzieren in unterschiedlichem
Maß öffentliche und gemeinnützige Dienste
Bürger sind keine passive Konsumenten
sondern sie schaffen Werte gemeinsam mit
gemeinnützigen Organisationen und dem Staat
4
5. Soziale Dienste ≠ Organisations-Output
Soziale Dienste = Prozess-Outcome
Bürger und Organisationen steuern beide
Ressourcen bei
5
6. Koproduktion und der Staat
Bürger werden zum freiwilligen Engagement
ermuntert, - besonders angesichts des
demographischen Wandels
Bürger als Helfer
Aber können Bürger auch mitgestalten?
6
7. Phasen der Koproduktion - wo sind Bürger beteiligt?
Programm-
gestaltung /
Co-Design
Problem-
Umsetzung
formulierung
Evaluation
7
8. Co-Design
Profession und Bürger konzipieren und
gestalten gemeinsam Leistungen
Kooperation auf Augenhöhe
Bürger nicht als „Störfaktor“, sondern als
Ressourcenlieferant
8
9. Co-Design nutzt Design-Methoden und
Visualisierungen, um Lösungen zu entwickeln
Wichtig ist die Erstellung von Prototypen, um
Lösungen anschaulich zu machen und
auszuprobieren
9
10. Wie gelingen Koproduktion und Co-Design?
Wechselseitiges Vertrauen
Wechselseitige Wertschätzung
Kritische Selbstreflexion
Alle sind Lernende
Veränderung der Profession – vom „Macher“
zum „Ermöglicher“
10
11. Nutzen für alle
Dienste werden qualitativ besser / passgenauer,
die Zufriedenheit der Nutzer wächst
Es entstehen Innovationen
Das Verhältnis zwischen Organisation und
Bürgern gewinnt an Stabilität und Qualität
Davon profitiert die Umsetzung von Projekten
11
12. Aufgaben eines Koproduktions- und Co-
Design-Netzwerks
Beteiligungsdiskussion im Sozialbereich
anstoßen
Beteiligungskonzepte sammeln
Verbündete suchen
Beteiligungskonzepte vorstellen
Budgets für Beteiligung
12
13. Was noch wichtig ist
Nicht alle möchten immer mitmachen
( unterschiedliche Möglichkeiten vorhalten)
Beteiligung im Sozialsektor auf allen Ebenen
(Stadt – Stadtteil - Einrichtung)
Gemeinwesenbezug herstellen
Nutzung sozialer Medien
13
14. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Dr. Brigitte Reiser
Beratung für Nonprofits
14
15. World-Café Tisch 1:
Wie erleben Sie gemeinnützige / öffentliche
Dienste - wie sollten sie sein?
(Erfahrungen und Wünsche)
15
16. World-Café Tisch 2:
Wie kann Beteiligung in Diensten funktionieren?
(Ideen, Konzepte, Verfahren)
16
17. World-Café Tisch 3
Akteure und ihre Interessen kartieren – wo
müssen Co-Design-Fans mit ihrer
Überzeugungsarbeit ansetzen?
17