Ermächtigende Stadt? Soziale Innovationen in der Zivilgesellschaft
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Regierungs- und gemeinnützige Organisationen
Präsentation am #gov2vie zu sozialer Innovationen in der Stadt. Wo stehen wir in Österreich, welche Faktoren begünstigen soziale Innovation, welche behindern.
Ermächtigende Stadt? Soziale Innovationen in der Zivilgesellschaft
Peter Kühnberger, Mirijam Mock
Dialog Plus #gov2vie 21.11.2014
Die ermächtigende Stadt?
Soziale Innovationen und selbstorganisierende Zivilgesellschaft
(CC) Tara @ Flickr https://www.flickr.com/photos/taubuch
Inspiration
„What has been missing so far in the story about innovation in cities are the human and neighborhood dimensions.“ Melissa Mean, Director, Demos Cities Programm
www,enablingcity.com
Social Innovation refers to the ideas and strategies that meet social needs in ways that bring value to communities and strengten civil society movements. Successful social innovations have durability, impact and scale.
www,enablingcity.com
oWie kann man zu tiefst menschliche / eigene Barrieren überwinden, um aktiv zu werden?
oSchlüsselpersonen / Zugpferde als treibende Kraft notwendig
oMotivierte Personen unterstützen
oActive Citizen und Entrepreneruship fördern
oPhysischen und geistigen Raum zum Austausch schaffen, damit Menschen rausfinden können, was sie wirklich wollen
oMenschen müssen sich ggs. kennen
oMenschen über lustmachende Aktionen begeistern
o„über das Essen kommt man am Leichtesten zusammen“
oKultur fördern, die zulässt und nicht verhindert
oWo gibt es funktionierende Strukturen wie Vereine, Pfarren o.ä.
oRegionale und historische Unterschiede bei Vereinskultur (Förderung, offen, verschlossen…)
oHohe Vereinsdichte und Förderung, gewachsene Kultur geschlossener (Vereins)systeme
oWie kommen wir zu offenen Vereinsstrukturen / Systemen? Was kommt nach dem Verein?
oVereine sind von Regeln geprägt, aber tw. auch von hohem Professionalisierungsgrad
oInformationsdefizite über Initiativen – die Bezirkszeitung ist schlechtes Beispiel für Lustmachende Aktivierende Initiativen-Information.
oMotivation durch Sichtbarmachung von Leistungen wie der Sozialmarie
Was begünstigt Soziale Innovationen und Soziale selbstorganisierende Zivilgesellschaft?
10 Guidelines für Soziale Innovations Services:
1.Lokale Sichtbarkeit der kollaborativen Services fördern
2.Nutzung soll durchgängig möglich sein
3.Nutzung soll ohne Vorkenntnisse möglich sein
4.Unterschiedliche Involvierungs-Niveaus anbieten
5.Gemeinsame Ressourcen wie Raum und Material nützen
6.Verfügbarkeit bewerben
7.Service sollte auf direkte zwischenmenschliche Beziehungen nützen
8.Unterschiedliche halb-öffentliche Status (bspw. von Räumen) fördern
9.Talente der Teilnehmenden sollen deutlich werden
10.Vertrauen zwischen den Teilnehmenden und Organisationen entwickeln
Was begünstigt Soziale Innovationen und Soziale selbstorganisierende Zivilgesellschaft?
Übersetzt von Peter Kühnberger aus: Collaborative Services, Social Innovation and
Design for Sustainability, François Jégou, Ezio Manzini