Keynote von Norbert Kluge (ETUI) beim EWC Empowerment Workshop in Udine (Task 04)
1. Workshop “Empowerment EU project” 30.8. – 1.9.2010 Udine Norbert Kluge, ETUI - European Trade Union Institute [email_address]
2. EU Binnenmarkt heute – Ungleichgewicht der Kräfte UNTERNEHMEN: Kommen und Gehen ARBEITNEHMER: Bleiben LOKAL Global-national Betriebliche und gewerkschaftliche Interessenvertretung
3. UNTERNEHMEN SIND IM EU- MARKT ANGEKOMMEN ARBEITNEHMER SIND NOCH DABEI, IHREN WEG ZU FINDEN
4. Interessenvertretung auf europäischer Ebene - EU Richtlinien Unterrichtung, Anhörung und Beratung/ Information, Consultation and Discussion/ Information, consultation et délibération / Informazione, consultazione e discussione / Informowanie, konsultowanie i omawianie / Informatie, Raadpleging en Overleg/ Informação, Consulta e Deliberação / Información, Consulta y Deliberación/ Information, høring og samråd/ Tiedottaminen, kuuleminen ja keskusteleminen/ Information, samråd och diskussion / Informovanie, konzultácie a poradenstvo / Informování, projednání a diskuze / Tájékoztatás, Konzultáció és Egyeztetés
5. Appell an die Pioniere: Aus der Unterschiedlichkeit Stärke machen Un appello ai pionieri: trasformare la diversità in forza
11. Das unvollendete Puzzle der Arbeitsbeziehungen in Europa Le relazioni industriali in Europa: un puzzle incompleto Tarifverhandlungen contrattazioni Kapitalbeteiligung Partecipazione finanziaria Mitbestimmung UN ebene Codeterminazione a livello europeo Betriebliche Interessenvertretung Rappresentanza aziendale Gewerkschaften Sindacati Industriepolitik/CSR Politica industriale/RSI
12. Worker Participation – A priority for ETUI Worker Participation 2030 Scenario-method on the future of worker participation The Sustainable European Company Training for EWCs, SE WCs GoodCorp EU Corporate Governance & worker participation Corporate Governance and the Voice of Labour Survey on employee representatives in boardrooms in EU E-OWN Employee ownership and financial participation and its place within the European system workers' participation
Hinweis der Redaktion
Antizipative Gestaltung von Strukturwandel: Veränderungre wird permant sein, UN haben Profile un dkomen und gehen, Reisende soll man nicht aufhalten, und wer will schon soche Arbeitgeber haben wie NOKIA in DE oder Novartis hier in AU, die bestehende europ Rechte der ARB auf frühzeitige EInbeziehung schlicht ignorieren, alles, was zu bekommen ist, mitnehme und weiterzeihen. Dennoch: Sie hinterlassen etwas, und das soll nciht nur verbrannte Erde sein. D.H., sie müssen gezwungen sein, tatsächlich auch Mittel und Möglichkeiten zurück zu lassen, um damit etweas Neues aufzubauen. Da sich der ARN sowieso nicht auf „seine Firma“ verlassen kann, muss er in die Lage verstezt werden, mit anderen Unternehmern, der Politik und ihren Kollegen samt Gewerkschaften als Wirtschaftsakteuren etwas Neues aufzubauen. D,H. Die Weiterqualifizierung des EInzelnen muss ein wichtiges Anliegen sein, und zwar nicht nur zu rbesseren „employability“ wie sich die AG das vorstellen, sondern bes auch zur besseren individuellen Arbeits- udn Arbeitsmarktfähigkeit – Arn sollen zu Mitgestaltern des Arbeitsmarktes werden. Dazu enötigen sie offensive Gewerkscjaften, die sowohl regional wie auch trans-national gut verankert sind und zusammen spielen.
Neues Werkzeug, kein Ersatz: Entscheidungen des UN müssen weiterhin vor Ort umgestezt und sozial gestaltet werden; aber darüber können Infos auf transnat Ebene zusammengetragen werden, Maßnahmen koordiniert werden; Bsp Einführunf neuer transnationaler Einheiten IT, HRM units Anwendung lernen:nicht von ungefähr, dass in meisten EBRVs WB möglichkeiten; Sprache; wichtig, eine Sprache zu haben; Häufigkeite von Sitzungen, Gesamt gremium, EA, 1x zu wenig Aber abhängig von Stellung des EBR in Gesamtarchitektur der IV: SOll er eine Rolle spielen? Arbeitsteilung mit nationalen Gremien: Verhältnis GF nat/transnat; Referenz für bessere Durchsetzung von Themen auf nat Ebene, z.B. Umwelt- und gesundheitsvreträgliche Arbeitsplätze; Innovationen für IV: im Fall nicht vorhandener lokaler IV; auch für Gew stärkung; Raum für Experimente für IV neuer Arbeitnehemrgruppen („Selbständige, Leiharbeit); Impuls zur Errichtung von Gruppenstrukturen auf nationaler Ebene (Bsp MAN SE in PL – jetzt GesamtBR) Besondere Rolle des EA: Leitung des EBR durch Transparenz, Info, gute Vor- und Nachbereitung; EA Mitglieder soltlen vor Ort gehen und sich bekannt machen EBR muss zu Hause als relevant wahrgenommen werden: Bsp: Erstinfo auf transnat Ebene, vor lokalen Vertretern und vor lokalem Mangement ; Entschlüsselung von PIlotprojekten irgendwo, die Auswirkungen auf andere haben können; Aufbau eines europ Arbeitsmarkts für Arn auf der Basis guter und transparrenter sozialer Standards.