Vortragsfolien für die Hochschule der Medien Startup ADVANCE e-school (nach H. Scherer 12 Phasen des Verkaufsgesprächs)
Die Vorbereitung
Die Eigenmotivation
Die Begrüßung
Der Gesprächseinstieg
Die Bedarfsanalyse
Die Präsentation
Die Einwandbehandlung
Die Preisverhandlung
Kaufbereitschaft herbeiführen
Der Abschluss
Die Verabschiedung
Die Nachbereitung
In einem Verkaufsgespräch setzt du Verkaufsargumente gezielt ein, um deine Kunden von deinem Produkt zu überzeugen. Dabei stehen die Motive deines Kunden im Mittelpunkt: Es kommt auf die richtige Fragetechnik und das Wissen um den Kundentyp an. Mit meiner Präsentation helfe ich dir dabei, die richtigen Verkaufsargumente zu finden und zielgerichtet anzuwenden.
Vortragsfolien für die Hochschule der Medien Startup ADVANCE e-school (nach H. Scherer 12 Phasen des Verkaufsgesprächs)
Die Vorbereitung
Die Eigenmotivation
Die Begrüßung
Der Gesprächseinstieg
Die Bedarfsanalyse
Die Präsentation
Die Einwandbehandlung
Die Preisverhandlung
Kaufbereitschaft herbeiführen
Der Abschluss
Die Verabschiedung
Die Nachbereitung
In einem Verkaufsgespräch setzt du Verkaufsargumente gezielt ein, um deine Kunden von deinem Produkt zu überzeugen. Dabei stehen die Motive deines Kunden im Mittelpunkt: Es kommt auf die richtige Fragetechnik und das Wissen um den Kundentyp an. Mit meiner Präsentation helfe ich dir dabei, die richtigen Verkaufsargumente zu finden und zielgerichtet anzuwenden.
Der Stellenwert von Storytelling in Ihren Verkaufsgesprächen. Wie entwickeln Sie eine passende Story für Ihre Verkaufsgespräche: 10 Praxis-Tipps für erfolgreiche Verkäufer
Esboços bíblicos para preparação de sermão, é uma verdadeira ajuda para quem sempre está pregando, ministrando a palavra de Deus e que as vezes não tem tempo para preparar, e este guia, contem vários esboços e nos mais variados assuntos.
Die Vermögensverteilung in Deutschland ist wie auf der ganzen Welt (auch innerhalb eines Staates) sehr uneinheitlich.
Die acht reichsten Männer der Welt besitzen so viel, wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung.
Die fünf reichsten Deutschen besitzen so viel wie 40 % der deutschen Bevölkerung.
85 deutsche Milliardäre haben so viel Vermögen, wie die Hälfte der deutschen Bevölkerung zusammen.
Schließlich hat ein Prozent der deutschen Bevölkerung ebenso viel Vermögen wie 80 Prozent der restlichen Bevölkerung.
Die Anzahl der Milliardäre ist im Jahr 2017 kräftig gestiegen. Nach der sog. Forbes-Liste gehörten 2.043 Personen diesem elitären Zirkel an. Dabei sind nach dem Oxfam-Bericht zur sozialen Ungleichheit 82 Prozent des erwirtschafteten Vermögens in die Taschen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung geflossen
Für die deutschen Kommunen (Städte und Gemeinden) ist die Grundsteuer eine ihrer zuverlässigsten Einnahmequellen nach dem Grundsteuergesetz.
2016 flossen rund 13,3 Milliarden Euro in die Kassen der Kommunen -- der Anteil der Grundsteuer an den gesamten Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeinde¬verbände lag im letzten Jahrzehnt konstant bei 14 Prozent.
Inwieweit diese Einnahmen bedroht sind ist indes unklar.
Das Bundesverfassungsgericht hat mit Urteil vom 10. April 2018 festgestellt, dass die bisherige Grundsteuerbemessung verfassungswidrig ist.
Zwar mangelt es laut einem Artikel auf welt.de nicht an Reformvorschlägen, aber noch ist unklar, wie die neue Grundsteuer konkret aussehen wird.
Der Stellenwert von Storytelling in Ihren Verkaufsgesprächen. Wie entwickeln Sie eine passende Story für Ihre Verkaufsgespräche: 10 Praxis-Tipps für erfolgreiche Verkäufer
Esboços bíblicos para preparação de sermão, é uma verdadeira ajuda para quem sempre está pregando, ministrando a palavra de Deus e que as vezes não tem tempo para preparar, e este guia, contem vários esboços e nos mais variados assuntos.
Die Vermögensverteilung in Deutschland ist wie auf der ganzen Welt (auch innerhalb eines Staates) sehr uneinheitlich.
Die acht reichsten Männer der Welt besitzen so viel, wie die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung.
Die fünf reichsten Deutschen besitzen so viel wie 40 % der deutschen Bevölkerung.
85 deutsche Milliardäre haben so viel Vermögen, wie die Hälfte der deutschen Bevölkerung zusammen.
Schließlich hat ein Prozent der deutschen Bevölkerung ebenso viel Vermögen wie 80 Prozent der restlichen Bevölkerung.
Die Anzahl der Milliardäre ist im Jahr 2017 kräftig gestiegen. Nach der sog. Forbes-Liste gehörten 2.043 Personen diesem elitären Zirkel an. Dabei sind nach dem Oxfam-Bericht zur sozialen Ungleichheit 82 Prozent des erwirtschafteten Vermögens in die Taschen des reichsten Prozents der Weltbevölkerung geflossen
Für die deutschen Kommunen (Städte und Gemeinden) ist die Grundsteuer eine ihrer zuverlässigsten Einnahmequellen nach dem Grundsteuergesetz.
2016 flossen rund 13,3 Milliarden Euro in die Kassen der Kommunen -- der Anteil der Grundsteuer an den gesamten Steuereinnahmen der Gemeinden und Gemeinde¬verbände lag im letzten Jahrzehnt konstant bei 14 Prozent.
Inwieweit diese Einnahmen bedroht sind ist indes unklar.
Das Bundesverfassungsgericht hat mit Urteil vom 10. April 2018 festgestellt, dass die bisherige Grundsteuerbemessung verfassungswidrig ist.
Zwar mangelt es laut einem Artikel auf welt.de nicht an Reformvorschlägen, aber noch ist unklar, wie die neue Grundsteuer konkret aussehen wird.
Die Vermögensverteilung in Deutschland ist wie auf der ganzen Welt (auch innerhalb eines Staates) sehr uneinheitlich.
Die fünf reichsten Deutschen besitzen so viel wie 40 % der deutschen Bevölkerung.
85 deutsche Milliardäre haben so viel Vermögen, wie die Hälfte der deutschen Bevölkerung zusammen.
„Im Jahr 2014 hatten 19 000 von allen in Deutschland erfassten Lohn- und Einkommensteuerpflichtigen Einkünfte von mindestens einer Million Euro – das waren knapp 1 600 Steuerpflichtige mehr als 2013. Wie das Statistische Bundesamt
(Destatis) weiter mitteilt, betrug das Durchschnittseinkommen dieser Gruppe 2,7 Millionen Euro.“ (Pressemitteilung des DESTATIS vom Nr. 224 vom 21.06.2018)
In steuerlicher Hinsicht ist die Frage bedeutsam, ob alle Menschen gleich besteuert werden. Im Interesse der Steuergerechtigkeit bedeutet das, ob alle Menschen in
Deutschland dieselben Gestaltungsspielräume haben.
Zahlen die knapp 20.000 reichsten Deutschen ihre Steuern vollständig in Deutschland? Wohnen sie überhaupt mit Hauptwohnsitz in Deutschland, oder haben sie ihren Wohnsitz verlegt?
Quellen und weiterführende Hinweise:
DESTATIS, Pressemitteilung Nr. 224 vom 21.06.2018
Weerth, Vermögensverteilung weltweit, OXFAM, DOI: 10.13140/RG.2.2.28984.19203.
Weerth, Vermögensverteilung in Deutschland, OXFAM, DOI: 10.13140/RG.2.2.31500.77445.
Das BMF veröffentlicht jährlich die sog. kassenmäßigen Steuereinnahmen je Steuerart. 2018 hat das BMF einen neuen Weg beschritten und die Steuerschätzung für 2018 nach Steuerarten aufgeschlüsselt und als Infografik veröffentlicht.
Der neue Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD), der wie sein Vorgänger Dr. Wolfgang Schäuble (CDU) weiterhin die schwarze Null anstrebt, muss angesichts der Steuerschätzung 2017/2018 erneut ein zufriedener Mann sein.
Das Ziel der dauerhaften schwarzen Null kommt immer näher. Die Einnahmen durch die aktuellen Steuereinnahmen sehen Steigerungen auf Grund der guten Konjunktur und anhaltenden Konsumwünsche der Bürger bis 2022 vor.
Die Grafik der Statista stellt die Steuereinnahmen getrennt für Gemeinde-, Landes- und Bundessteuern, sowie traditionelle EU-Eigenmittel (v.a. Zölle) dar.
Der Arbeitskreis „Steuerschätzungen“ hat die Prognose im Herbst 2017 um 26,3 Mrd. Euro nach oben korrigiert…
FVG Ausfertigungsdatum: 30.08.1971
Vollzitat: „Finanzverwaltungsgesetz in der Fassung der Bekanntmachung vom 4. April 2006 (BGBl. I S. 846, 1202), das zuletzt durch Artikel 8 des Gesetzes vom 14. August 2017 (BGBl. I S. 3122) geändert worden ist.“
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
FOM Mediation & Kommunikation - 4-Ohren-Modell nach Schulz von Thun
1. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA
1
Das 4-Ohren-Modell –
Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun
(Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fb/Vier-Seiten-Modell_de.svg/440px-
Vier-Seiten-Modell_de.svg.png)
Das 4-Ohren-Modell wurde von Friedemann Schulz von Thun, Professor für
Psychologie an der Universität Hamburg, entwickelt.
Wie uns dieses Modell zeigt, besteht jede Botschaft/Nachricht aus vier Seiten:
- der Sachebene,
- der Appellseite,
- der Beziehungsseite und
- der Selbstkundgabe/-offenbarung.
Vordergründig enthalt jede Botschaft eine Sachinformation. Wir erfahren hier etwas
über die Beschaffenheit eines bestimmten Sachverhalts, bspw.: „Die Herdplatte ist
nach dem Kochen immer noch sehr heis.“ Immer wenn es „um die Sache“ geht, steht
diese Seite der Nachricht im Vordergrund.
Kaum eine Nachricht wird aber einfach „nur so“ in den Raum geworfen, sie verfolgt
immer/jedoch meistens einen Appell. Der Sender will durch seine Nachricht Einfluss
auf das Gegenuber nehmen: „Fass die Herdplatte nicht an, sonst verbrennst du
dich!“ Die Nachricht dient also auch dazu, den Empfänger zu veranlassen, bestimmte
Dinge zu tun oder nicht zu tun/zu denken oder nicht zu denken. Dieser Versuch der
2. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA
2
Einflussnahme kann offen oder eher subtil erfolgen. Bei letzterem wird allgemein von
„Manipulation“ gesprochen.
Neben diesen zwei „Seiten“ geht aus einer Nachricht ebenso hervor, wie der Sender
zum Empfangen steht, sprich, welche Beziehung er zu diesem hat/ was er vom
Gegenüber halt.
Durch den Hinweis „Die Herdplatte ist nach dem Kochen immer noch sehr heis“,
kann der Sender ausdrucken, dass er seinem Gegenuber diesen einfachen Transfer
nicht zutraut.
Hierauf konnte nun der Empfänger wiederum gereizt reagieren und antworten: „Das
sehe ich selbst, ich bin doch nicht dumm!“ Oft zeigen sich diese Beziehungsaspekte
einer Nachricht in den gewählten Formulierungen, im Tonfall und anderen para-
linguistischen Phänomenen. Es finden sich, streng betrachtet, auf der Beziehungs-
seite zwei Arten von Botschaften versammelt, die uns Auskunft über die Beziehung
zwischen Sender und Empfänger geben:
1. Du – Botschaften: Was hält der Sender vom Empfänger/ wie sieht er ihn?
2. Wir – Botschaften: Wie sieht der Sender die Beziehung zwischen sich und dem
Empfänger?
Mit jeder Botschaft, die der Sender dem Empfänger übermittelt, gibt jener aber auch
gleichzeitig Informationen über sich selbst preis (Selbstoffenbarung/-kundgabe):
1. „Ich bin freundlich/mache mir Sorgen und will nicht, dass du sich an der heißen
Herdplatte verbrennst.“ oder 2. „Ich halte dich nicht für intelligent genug, um den
einfachen Sachverhalt selbst zu erfassen!“ Interessant ist also, wie sich der Sender
durch seine Äußerungen darstellt, welchen Eindruck er bei seinem Gegenüber
erweckt/erwecken mochte.
Das Modell von Friedemann Schulz von Thun zeigt uns, wie vielschichtig und
kompliziert zwischenmenschliche Kommunikation ist und wie leicht Konflikte
entstehen können, gerade zwischen Personen/ Gruppen, die sich nicht gut kennen
oder sich völlig fremd sind.
3. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA
2
Einflussnahme kann offen oder eher subtil erfolgen. Bei letzterem wird allgemein von
„Manipulation“ gesprochen.
Neben diesen zwei „Seiten“ geht aus einer Nachricht ebenso hervor, wie der Sender
zum Empfangen steht, sprich, welche Beziehung er zu diesem hat/ was er vom
Gegenüber halt.
Durch den Hinweis „Die Herdplatte ist nach dem Kochen immer noch sehr heis“,
kann der Sender ausdrucken, dass er seinem Gegenuber diesen einfachen Transfer
nicht zutraut.
Hierauf konnte nun der Empfänger wiederum gereizt reagieren und antworten: „Das
sehe ich selbst, ich bin doch nicht dumm!“ Oft zeigen sich diese Beziehungsaspekte
einer Nachricht in den gewählten Formulierungen, im Tonfall und anderen para-
linguistischen Phänomenen. Es finden sich, streng betrachtet, auf der Beziehungs-
seite zwei Arten von Botschaften versammelt, die uns Auskunft über die Beziehung
zwischen Sender und Empfänger geben:
1. Du – Botschaften: Was hält der Sender vom Empfänger/ wie sieht er ihn?
2. Wir – Botschaften: Wie sieht der Sender die Beziehung zwischen sich und dem
Empfänger?
Mit jeder Botschaft, die der Sender dem Empfänger übermittelt, gibt jener aber auch
gleichzeitig Informationen über sich selbst preis (Selbstoffenbarung/-kundgabe):
1. „Ich bin freundlich/mache mir Sorgen und will nicht, dass du sich an der heißen
Herdplatte verbrennst.“ oder 2. „Ich halte dich nicht für intelligent genug, um den
einfachen Sachverhalt selbst zu erfassen!“ Interessant ist also, wie sich der Sender
durch seine Äußerungen darstellt, welchen Eindruck er bei seinem Gegenüber
erweckt/erwecken mochte.
Das Modell von Friedemann Schulz von Thun zeigt uns, wie vielschichtig und
kompliziert zwischenmenschliche Kommunikation ist und wie leicht Konflikte
entstehen können, gerade zwischen Personen/ Gruppen, die sich nicht gut kennen
oder sich völlig fremd sind.
4. Dr. Carsten Weerth BSc LLM (Com.) MA
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Beispiele für gestörte Kommunikation
Um Kommunikation zu beschreiben, die durch Missverständigung auf den
verschiedenen Ebenen gestört wird, beschreibt Schulz von Thun als Beispiel die
folgende Situation:
Ein Mann und eine Frau sitzen beim Abendessen. Der Mann sieht Kapern in der
Soße und fragt: „Was ist das Grüne in der Soße?“
Er meint damit auf den verschiedenen Ebenen:
Sachebene: Da ist was Grünes.
Selbstoffenbarung: Ich weiß nicht, was es ist.
Beziehung: Du wirst es wissen.
Appell: Sag mir, was es ist!
Die Frau versteht den Mann auf den verschiedenen Ebenen folgendermaßen:
Sachebene: Da ist was Grünes.
Selbstoffenbarung: Mir schmeckt das nicht.
Beziehung: Du bist eine miese Köchin!
Appell: Lass nächstes Mal das Grüne weg!
Die Frau antwortet gereizt: „Mein Gott, wenn es dir hier nicht schmeckt, kannst
du ja woanders essen gehen!“ (Schulz von Thun, 1981)
Literatur:
Schulz von Thun, Friedemann: Miteinander Reden. Band 1: Störungen und
Klärungen. Reinbek bei Hamburg, 1981, S. 62 f.