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Übersicht und Motivation
Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Simulation der transienten Einkopplung
Einkopplung in Leitungen
Mathias Magdowski
Lehrstuhl für Elektromagnetische Verträglichkeit
Institut für Medizintechnik
Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
Übersicht und Motivation
Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Simulation der transienten Einkopplung
Inhaltverzeichnis
Motivation
1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
3 Simulation der transienten Einkopplung
Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
Übersicht und Motivation
Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Simulation der transienten Einkopplung
Inhaltverzeichnis
Motivation
Motivation
im Rahmen der elektromagnetischen Verträglichkeit
Untersuchung der gestrahlten Störfestigkeit
wichtige Koppelpfade
Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
Übersicht und Motivation
Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Simulation der transienten Einkopplung
Inhaltverzeichnis
Motivation
Motivation
im Rahmen der elektromagnetischen Verträglichkeit
Untersuchung der gestrahlten Störfestigkeit
wichtige Koppelpfade
Antennen
Aperturen
Kabel
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Übersicht und Motivation
Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
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Inhaltverzeichnis
Motivation
Skizze
Quelle AbstrahlungAbstrahlung „Opfer“ mit Kabeln
Abbildung: Eine elektromagnetische Quelle beeinflusst ein anderes
elektronisches Gerät.
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Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Simulation der transienten Einkopplung
grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Zwischenübersicht
1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
3 Simulation der transienten Einkopplung
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Simulation der transienten Einkopplung
grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Zeitbereich vs. Frequenzbereich
Berechnung im Zeitbereich:
für transiente (vorübergehende) Anregungen
z. B. für Pulse, Einschwingvorgänge, . . .
Berechnung im Frequenzbereich:
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Simulation der transienten Einkopplung
grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Zeitbereich vs. Frequenzbereich
Berechnung im Zeitbereich:
für transiente (vorübergehende) Anregungen
z. B. für Pulse, Einschwingvorgänge, . . .
Berechnung im Frequenzbereich:
für harmonische Anregungen
sinusförmig, mit einer Frequenz
eingeschwungener Zustand
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Simulation der transienten Einkopplung
grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Zeitbereich vs. Frequenzbereich
Berechnung im Zeitbereich:
für transiente (vorübergehende) Anregungen
z. B. für Pulse, Einschwingvorgänge, . . .
Berechnung im Frequenzbereich:
für harmonische Anregungen
sinusförmig, mit einer Frequenz
eingeschwungener Zustand
Anwendung:
beide Verfahren besitzen Vor- und Nachteile
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Berechnung im Frequenzbereich
harmonische Schwingung a(t) charakterisiert durch:
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mögliche Quellen der Einkopplung
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Berechnung im Frequenzbereich
harmonische Schwingung a(t) charakterisiert durch:
Amplitude A0
Kreisfrequenz ω
Phasenwinkel φ
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Berechnung im Frequenzbereich
harmonische Schwingung a(t) charakterisiert durch:
Amplitude A0
Kreisfrequenz ω
Phasenwinkel φ
als zeitabhängige Größe:
a(t) = A0 · cos (ωt + φ) = A0 · ej(ωt+φ)
= A · ejωt
(1)
als Zeiger:
A = A0 · ejφ
(2)
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mögliche Quellen der Einkopplung
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Vereinfachungen im Frequenzbereich
Ableitung:
da(t)
dt
=
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Lösung der Leitungsgleichungen
Vereinfachungen im Frequenzbereich
Ableitung:
da(t)
dt
= jωA0 · ej(ωt+φ)
(3)
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Lösung der Leitungsgleichungen
Vereinfachungen im Frequenzbereich
Ableitung:
da(t)
dt
= jωA0 · ej(ωt+φ)
(3)
Integration:
a(t) dt =
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Lösung der Leitungsgleichungen
Vereinfachungen im Frequenzbereich
Ableitung:
da(t)
dt
= jωA0 · ej(ωt+φ)
(3)
Integration:
a(t) dt =
A0
jω
· ej(ωt+φ)
+ C (4)
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Lösung der Leitungsgleichungen
Vereinfachungen im Frequenzbereich
Ableitung:
da(t)
dt
= jωA0 · ej(ωt+φ)
(3)
Integration:
a(t) dt =
A0
jω
· ej(ωt+φ)
+ C (4)
im Allgemeinen gilt:
A0 = A0(ω) φ = φ(ω) −→ A = A(ω)
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Fourier-Transformation
vom Frequenzbereich in den Zeitbereich:
a(t) =
1
2π
∞
−∞
A(ω) ejωt
dω (5)
vom Zeitbereich in den Frequenzbereich:
A(ω) =
∞
−∞
a(t) e−jωt
dt (6)
numerische Transformation:
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Lösung der Leitungsgleichungen
Fourier-Transformation
vom Frequenzbereich in den Zeitbereich:
a(t) =
1
2π
∞
−∞
A(ω) ejωt
dω (5)
vom Zeitbereich in den Frequenzbereich:
A(ω) =
∞
−∞
a(t) e−jωt
dt (6)
numerische Transformation:
mittels FFT (Fast Fourier Transform) und iFFT
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Lösung der Leitungsgleichungen
Quelle: https://xkcd.com/26/
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mögliche Quellen der Einkopplung
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
numerische Verfahren
Grundlagen:
basieren auf numerischer Feldberechnung
z. B. mittels Momentenmethode (MoM) im Frequenzbereich
z. B. mittels finiter Differenzen (FDTD) im Zeitbereich
Softwarepakete:
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numerische Verfahren
Grundlagen:
basieren auf numerischer Feldberechnung
z. B. mittels Momentenmethode (MoM) im Frequenzbereich
z. B. mittels finiter Differenzen (FDTD) im Zeitbereich
Softwarepakete:
Numerical Electromagnetic Code (NEC), basiert auf MoM
CONCEPT-II, basiert ebenfalls auf MoM
. . .
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Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
analytische Verfahren
Leitungstheorie:
wohlbekannt
relativ einfach
aber viele Vereinfachungen und Einschränkungen
andere Verfahren:
BLT-Gleichungen (Baum, Liu & Tesche)
TLST (Transmission Line Super Theory)
Pertubation Theory
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Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Lösung mit dem Ersatzschaltbild der Leitung
Z1
Ut1
L · ∆l
Etan · ∆l
L · ∆l
Etan · ∆l
Ut2
Z2
C · ∆l C · ∆l
Abbildung: Ersatzschaltbild einer Leitung
basiert auf der Leitungstheorie
geeignet für Rechnungen im Zeit- und Frequenzbereich
darauf aufbauend: PEEC-Methode (Partial Element
Equivalent Circuit)
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Lösung der Leitungsgleichungen
Zwischenübersicht
1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
3 Simulation der transienten Einkopplung
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mögliche Quellen der Einkopplung
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Lösung der Leitungsgleichungen
mögliche Quellen der Einkopplung
Felder von Antennen und anderen Störquellen
Nahfelder
Fernfelder
Näherung durch ebene Wellen
Felder von anderen Leitungen
Crosstalk, Übersprechen
direkte, galvanische Einkopplung eines Störstromes
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Fernfeld und Nahfeld
Nahfeld:
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Fernfeld und Nahfeld
Nahfeld:
stark inhomogenes Feld
Rückwirkung zwischen Feld und Quelle
Abfall mit 1
rn mit n > 1
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Lösung der Leitungsgleichungen
Fernfeld und Nahfeld
Nahfeld:
stark inhomogenes Feld
Rückwirkung zwischen Feld und Quelle
Abfall mit 1
rn mit n > 1
Fernfeld:
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Lösung der Leitungsgleichungen
Fernfeld und Nahfeld
Nahfeld:
stark inhomogenes Feld
Rückwirkung zwischen Feld und Quelle
Abfall mit 1
rn mit n > 1
Fernfeld:
ebenfalls inhomogenes Feld
Feld hat sich von der Quelle gelöst
Abfall mit 1
r
kann als homogenes Feld aufgefasst werden
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Grenze zwischen Nah- und Fernfeld
allgemein bei r ≈ λ
bei Antennen mit L > λ gilt r ≈ L2
λ
Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge:
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mögliche Quellen der Einkopplung
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Grenze zwischen Nah- und Fernfeld
allgemein bei r ≈ λ
bei Antennen mit L > λ gilt r ≈ L2
λ
Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge:
c = λ · f
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mögliche Quellen der Einkopplung
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Grenze zwischen Nah- und Fernfeld
allgemein bei r ≈ λ
bei Antennen mit L > λ gilt r ≈ L2
λ
Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge:
c = λ · f
Beispiele
bei 30 MHz liegt die Grenze bei etwa
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Grenze zwischen Nah- und Fernfeld
allgemein bei r ≈ λ
bei Antennen mit L > λ gilt r ≈ L2
λ
Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge:
c = λ · f
Beispiele
bei 30 MHz liegt die Grenze bei etwa 10 m
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mögliche Quellen der Einkopplung
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Lösung der Leitungsgleichungen
Grenze zwischen Nah- und Fernfeld
allgemein bei r ≈ λ
bei Antennen mit L > λ gilt r ≈ L2
λ
Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge:
c = λ · f
Beispiele
bei 30 MHz liegt die Grenze bei etwa 10 m
bei 2,4 GHz (WLAN) liegt die Grenze bei etwa
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Lösung der Leitungsgleichungen
Grenze zwischen Nah- und Fernfeld
allgemein bei r ≈ λ
bei Antennen mit L > λ gilt r ≈ L2
λ
Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge:
c = λ · f
Beispiele
bei 30 MHz liegt die Grenze bei etwa 10 m
bei 2,4 GHz (WLAN) liegt die Grenze bei etwa 12,5 cm
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Lösung der Leitungsgleichungen
Übersprechen
engl. Crosstalk oder Cross-Coupling
Kopplung zwischen Leitungen mit geringem Abstand
Effekt, der ursprünglich aus der Telefonie bekannt ist und
durch den man am Telefon ein anderes Gespräch leise
mithören konnte
wichtig auf Leiterplattenebene
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
When Cables do Crosstalk . . .
I’m so lonely, lo-lo-lo-lo-lonely, you’re the one
and only, to make my current return . . .
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
When Cables do Crosstalk . . .
Okay, let’s look into a brighter future together.
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Lösung der Leitungsgleichungen
When Cables do Crosstalk . . .
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Lösung der Leitungsgleichungen
When Cables do Crosstalk . . .
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Lösung der Leitungsgleichungen
Galvanische Kopplung
zwei Leitungen teilen gemeinsamen Rückleiter
in der ersten Leitung fließt ein Strom
erzeugt einen Spannungsabfall im Rückleiter
diese Spannung erzeugt wiederum einen Strom in der
zweiten Leitung
ebenfalls wichtig auf Leiterplattenebene
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Lösung der Leitungsgleichungen
Näherung mit ebenen Wellen
Voraussetzungen:
Anregung ist eine entfernte Quelle (Fernfeld)
das Feld kann als homogen aufgefasst werden
Wellenfront ist eine Ebene → ebene Wellen
mathematische Beschreibung:
ergibt sich aus dem Maxwellschen Gleichungen
Medium ist dabei quellenfrei, linear, homogen und isotrop
als Lösung der komplexen Wellengleichung
als komplexer Vektor in kartesischen Koordinaten
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Lösung der Leitungsgleichungen
elektrisches Feld
Epw(r) = E0(exˆx + eyˆy + ezˆz) e−j(k·r)
(7)
komplexe elektrische Feldstärke E in Abhängigkeit des
Ortes r
Faktor E0 bestimmt die Amplitude der Welle
ex, ey und ez bezeichnen die Anteile in Richtung der
Einheitsvektoren ˆx, ˆy und ˆz
Wellenvektor k bestimmt die Ausbreitungsrichtung
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Lösung der Leitungsgleichungen
magnetisches Feld
Hpw(r) =
1
η
ˆk × Epw(r) (8)
η = µ
ε ist die Wellenimpedanz
Permeabilität µ und Permittivität ε des Mediums
Richtung von k, E und H bilden ein orthogonales Dreibein
Zeitabhängigkeit der Welle:
durch inverse Fouriertransformation
harmonische Wellen, die von f(ωt − k · r) abhängen
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Lösung der Leitungsgleichungen
Geometrie
x
y
z
k
Epw
ϕ
ϑ
(a) Wellenvektor
k ˆϕ
ˆϑ
Epw
α
(b) Polarisation
Abbildung: Definition des Wellenvektors und der Polarisation in
Kugelkoordinaten mit dem Polarwinkel ϑ, dem Azimutwinkel ϕ und
dem Polarisationswinkel α
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Lösung der Leitungsgleichungen
Darstellung in kartesischen Koordinaten
Wellenvektor:
kx = k sin ϑ cos ϕ (9a)
ky = k sin ϑ sin ϕ (9b)
kz = k cos ϑ (9c)
E-Feldvektor:
ex = cos α cos ϑ cos ϕ − sin α sin ϕ (10a)
ey = cos α cos ϑ sin ϕ + sin α cos ϕ (10b)
ez = − cos α sin ϑ (10c)
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
linear polarisierte Welle
linear polarisierte Welle
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
zirkular polarisierte Welle, rechtsdrehend
zirkular polarisierte Welle
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grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
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Lösung der Leitungsgleichungen
Zwischenübersicht
1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
3 Simulation der transienten Einkopplung
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Simulation der transienten Einkopplung
grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
elektrisch kurze und elektrisch lange Leitung
elektrisch kurze Leitung:
statischer Zustand
Strom und Spannung entlang der Leitung sind konstant
Beschreibung mit konzentrierten Elementen
Leitungstheorie nicht notwendig
elektrisch lange Leitung:
nicht statischer Zustand
Strom und Spannung ändern sich entlang der Leitung
Beschreibung mit verteilten Elementen
Leitungstheorie ist notwendig
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Simulation der transienten Einkopplung
grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Grenze zwischen elektrisch kurzer und langer Leitung
im Zeitbereich:
Anstiegszeiten und Pulsbreiten von Signalen liegen in der
gleichen Größenordnung wie die Laufzeit der Signale auf
der Leitung tpuls ≈ 100 · tlaufzeit
Zusammenhang zwischen Laufzeit und Länge: v = l
tlaufzeit
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grundlegende Berechnungskonzepte
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Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Grenze zwischen elektrisch kurzer und langer Leitung
im Zeitbereich:
Anstiegszeiten und Pulsbreiten von Signalen liegen in der
gleichen Größenordnung wie die Laufzeit der Signale auf
der Leitung tpuls ≈ 100 · tlaufzeit
Zusammenhang zwischen Laufzeit und Länge: v = l
tlaufzeit
Beispiel: bei 10 ns Pulsbreite liegt die Grenze bei
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Grenze zwischen elektrisch kurzer und langer Leitung
im Zeitbereich:
Anstiegszeiten und Pulsbreiten von Signalen liegen in der
gleichen Größenordnung wie die Laufzeit der Signale auf
der Leitung tpuls ≈ 100 · tlaufzeit
Zusammenhang zwischen Laufzeit und Länge: v = l
tlaufzeit
Beispiel: bei 10 ns Pulsbreite liegt die Grenze bei 3 cm
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Übersicht und Motivation
Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Simulation der transienten Einkopplung
grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Grenze zwischen elektrisch kurzer und langer Leitung
im Zeitbereich:
Anstiegszeiten und Pulsbreiten von Signalen liegen in der
gleichen Größenordnung wie die Laufzeit der Signale auf
der Leitung tpuls ≈ 100 · tlaufzeit
Zusammenhang zwischen Laufzeit und Länge: v = l
tlaufzeit
Beispiel: bei 10 ns Pulsbreite liegt die Grenze bei 3 cm
im Frequenzbereich:
Wellenlänge des Signals liegt in der gleichen
Größenordnung wie die Länge der Leitung l ≈ 1
100 λ
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Grenze zwischen elektrisch kurzer und langer Leitung
im Zeitbereich:
Anstiegszeiten und Pulsbreiten von Signalen liegen in der
gleichen Größenordnung wie die Laufzeit der Signale auf
der Leitung tpuls ≈ 100 · tlaufzeit
Zusammenhang zwischen Laufzeit und Länge: v = l
tlaufzeit
Beispiel: bei 10 ns Pulsbreite liegt die Grenze bei 3 cm
im Frequenzbereich:
Wellenlänge des Signals liegt in der gleichen
Größenordnung wie die Länge der Leitung l ≈ 1
100 λ
Beispiel: bei 3 GHz liegt die Grenze bei etwa
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Lösung der Leitungsgleichungen
Grenze zwischen elektrisch kurzer und langer Leitung
im Zeitbereich:
Anstiegszeiten und Pulsbreiten von Signalen liegen in der
gleichen Größenordnung wie die Laufzeit der Signale auf
der Leitung tpuls ≈ 100 · tlaufzeit
Zusammenhang zwischen Laufzeit und Länge: v = l
tlaufzeit
Beispiel: bei 10 ns Pulsbreite liegt die Grenze bei 3 cm
im Frequenzbereich:
Wellenlänge des Signals liegt in der gleichen
Größenordnung wie die Länge der Leitung l ≈ 1
100 λ
Beispiel: bei 3 GHz liegt die Grenze bei etwa 1 mm
Beispiel: bei 50 Hz liegt die Grenze bei etwa
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Grenze zwischen elektrisch kurzer und langer Leitung
im Zeitbereich:
Anstiegszeiten und Pulsbreiten von Signalen liegen in der
gleichen Größenordnung wie die Laufzeit der Signale auf
der Leitung tpuls ≈ 100 · tlaufzeit
Zusammenhang zwischen Laufzeit und Länge: v = l
tlaufzeit
Beispiel: bei 10 ns Pulsbreite liegt die Grenze bei 3 cm
im Frequenzbereich:
Wellenlänge des Signals liegt in der gleichen
Größenordnung wie die Länge der Leitung l ≈ 1
100 λ
Beispiel: bei 3 GHz liegt die Grenze bei etwa 1 mm
Beispiel: bei 50 Hz liegt die Grenze bei etwa 60 km
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Querschnittsmaße und Wellenlänge
die Querschnittsmaße müssen klein gegenüber der
Wellenlänge sein
h λ
k · h 1
Grund:
mathematische Vereinfachungen
sin(kh) ≈ kh
cos(kh) ≈ 1 − (kh)2
2
ejkh ≈ 1
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Einfachleitung und Mehrfachleitung
Einfachleitung:
Hin- und Rückleiter
Doppelleitung im Freiraum
Einzelleitung über leitender Ebene (die leitende Ebene
dient als Rückleiter)
Mehrfachleitung:
n Hinleiter und 1 Rückleiter ergeben n + 1 Leiter
Leitungstheorie aufwendig, aber möglich
elegante Beschreibung mit Supermatrizen
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Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Gleichtaktstrom und Gegentaktstrom
allgemein hat der Strom zwei Komponenten
Gleichtaktstrom:
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Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Gleichtaktstrom und Gegentaktstrom
allgemein hat der Strom zwei Komponenten
Gleichtaktstrom:
antenna mode, common mode
Abstrahlung
hebt sich an den Enden auf
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Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Gleichtaktstrom und Gegentaktstrom
allgemein hat der Strom zwei Komponenten
Gleichtaktstrom:
antenna mode, common mode
Abstrahlung
hebt sich an den Enden auf
Gegentaktstrom:
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Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Gleichtaktstrom und Gegentaktstrom
allgemein hat der Strom zwei Komponenten
Gleichtaktstrom:
antenna mode, common mode
Abstrahlung
hebt sich an den Enden auf
Gegentaktstrom:
transmission line mode, differential mode
sehr geringe Abstrahlung
kann mit Leitungstheorie berechnet werden
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Gleichtaktstrom und Gegentaktstrom
Umrechnung:
I1 = Iam + Itl I2 = Iam − Itl (11)
Iam =
I1 + I2
2
Itl =
I1 − I2
2
(12)
I1
Iam Itl
I2
Abbildung: Gesamtstrom als Superposition zweier Modalströme
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Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
gleichförmige und ungleichförmige Leitung
gleichförmige Leitung:
Querschnittsabmaße ändern sich entlang der Leitung nicht
Parameter wie Kapazitätsbelag, Induktivitätsbelag,
Ausbreitungskonstante und Wellenwiderstand sind
ortsunabhängig
einfache Beschreibung
ungleichförmige Leitung:
Querschnittsabmaße ändern sich entlang der Leitung
Parameter wie C und L werden ortsabhängig
komplizierte Beschreibung
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Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
TEM-Mode und Quasi-TEM-Mode
TEM-Mode:
transversal-elektro-magnetisch
Richtung von k, E und H bilden ein orthogonales Dreibein,
Feld wird entlang der Leitung geführt, Poynting-Vektor S
parallel zur Leitung
theoretisch nur bei der verlustlosen Leitung
Quasi-TEM-Mode:
praktisch bei einer Leitung mit geringen Verlusten
S hat geringen Anteil, der in den Leiter zeigt
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Simulation der transienten Einkopplung
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mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Dünndrahtnäherung
Strom fließt nur entlang der Querschnittsachse der Leiters
Querschnitt der Drähte ist klein gegenüber dem
Querschnitt der Leitung
macht die mathematische Herleitung einfacher
3D Volumenintegrale → 1D Linienintegrale
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Simulation der transienten Einkopplung
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mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Verluste
Ursachen:
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Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Simulation der transienten Einkopplung
grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Verluste
Ursachen:
endliche Leitfähigkeit
Proximity-Effekt
Skin-Effekt, Skintiefe δ = 2
ω σ µ
Verluste im Dielektrikum
Verluste durch Oberflächenrauigkeit
Verluste durch Abstrahlung
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grundlegende Berechnungskonzepte
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Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Zusammenfassung
Berechnung im Frequenzbereich
analytische Lösung mittels Leitungstheorie
Anregung ist eine ebene Welle
die Leitung ist elektrisch lange, verlustlose und
gleichförmige Doppelleitung im quellenfreien, linearen,
homogenen, isotropen und zeitinvarianten Freiraum
Lösung ist der Gegentaktstrom
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Lösung der Leitungsgleichungen
Zwischenübersicht
1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
3 Simulation der transienten Einkopplung
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Geometrie
x
y
z
h
−h
d0
l
k
E
H
Abbildung: Geometrie der Doppelleitung und einer einfallenden Welle
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
homogene Leitungsgleichungen
d?(z)
dz
+ jωL ?(z) = 0 (13a)
d?(z)
dz
+ jωC ?(z) = 0 (13b)
gekoppelte Differentialgleichungen 1. Ordnung
keine Anregung durch ein äußeres Feld
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
homogene Leitungsgleichungen
dU(z)
dz
+ jωL I(z) = 0 (13a)
dI(z)
dz
+ jωC U(z) = 0 (13b)
gekoppelte Differentialgleichungen 1. Ordnung
keine Anregung durch ein äußeres Feld
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
homogene Leitungsgleichungen
dU(z)
dz
+ jωL I(z) = 0 (13a)
dI(z)
dz
+ jωC U(z) = 0 (13b)
gekoppelte Differentialgleichungen 1. Ordnung
keine Anregung durch ein äußeres Feld
Lösung sind
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Lösung der Leitungsgleichungen
homogene Leitungsgleichungen
dU(z)
dz
+ jωL I(z) = 0 (13a)
dI(z)
dz
+ jωC U(z) = 0 (13b)
gekoppelte Differentialgleichungen 1. Ordnung
keine Anregung durch ein äußeres Feld
Lösung sind hin- und rücklaufende Wellen
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Aufteilung der Felder
gesamtes Feld (engl. total) besteht aus zwei Anteilen:
einfallendes Feld (engl. incident)
von fernen Quellen erzeugtes Feld
so als wenn die Leitung nicht da wäre
Streufeld (engl. scattered)
von den auf der Leitung induzierten Strömen und
Spannungen erzeugtes Feld
analoge Aufteilung für die Gesamtströme und -spannungen
Superscripts t für „total“, i und „incident“ und s für
„scattered"
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Formulierung nach Taylor
dUt(z)
dz
+ jωL It
(z) = jω
h
−h
Bi
y dx (14a)
dIt(z)
dz
+ jωC Ut
(z) = −jωC
h
−h
Ei
x dx (14b)
Beschreibung der anregenden Welle durch:
normal zur Leitung einfallendes B-Feld
transversal zur Leitung einfallendes E-Feld
sehr weit verbreitete Darstellung
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Formulierung nach Agrawal
dUs(z)
dz
+ jωL It
(z) = Ei
z(h, z) − Ei
z(−h, z) (15a)
dIt(z)
dz
+ jωC Us
(z) = 0 (15b)
Beschreibung der anregenden Welle durch:
tangential zur Leitung einfallendes E-Feld
einfach und effizient
Nachteil: Streuspannung
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Formulierung nach Rachidi
dUt(z)
dz
+ jωL Is
(z) = 0 (16a)
dIs(z)
dz
+ jωC Ut
(z) = −
1
L
h
−h
dBi
z
dy
dx (16b)
Beschreibung der anregenden Welle durch:
räumliche Ableitung des tangential zur Leitung einfallenden
B-Feldes
reine magnetische Kopplung, nur Streustrom
nicht sehr weit verbreitet
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Umrechnung zwischen Streuspannung und
Gesamtspannung
Gesamtspannung ist eine messbare Größe
Streuspannung ist eine reine Rechengröße
mathematischer Zusammenhang:
Ut
(z) = Us
(z) −
h
−h
Ei
x(z) dx
Ui(z)
= Us
(z) + Ui
(z) (17)
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Diskussion der Randbedingungen
jede Formulierung benötigt eigene RB zur Lösung der DGL
ergeben sich aus den Abschlüssen der Leitung
Randbedingungen nach Taylor:
Z1Ut(0) Z2 Ut(l)
It(0) It(l)
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Diskussion der Randbedingungen
jede Formulierung benötigt eigene RB zur Lösung der DGL
ergeben sich aus den Abschlüssen der Leitung
Randbedingungen nach Taylor:
Z1Ut(0) Z2 Ut(l)
It(0) It(l)
Ut
(0) = −Z1 · It
(0) Ut
(l) = Z2 · It
(l) (18)
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Lösung der Leitungsgleichungen
Randbedingungen nach Agrawal
Z1Ut(0)
Ui(0) Ui(l)
Z2 Ut(l)
Ut1 Ut2
Us(0) Us(l)
It(0) It(l)
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grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Randbedingungen nach Agrawal
Z1Ut(0)
Ui(0) Ui(l)
Z2 Ut(l)
Ut1 Ut2
Us(0) Us(l)
It(0) It(l)
Us
(0) = Ut1 − Z1 · It
(0) Us
(l) = Ut2 + Z2 · It
(l) (19a)
(19c)Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
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mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Randbedingungen nach Agrawal
Z1Ut(0)
Ui(0) Ui(l)
Z2 Ut(l)
Ut1 Ut2
Us(0) Us(l)
It(0) It(l)
Us
(0) = Ut1 − Z1 · It
(0) Us
(l) = Ut2 + Z2 · It
(l) (19a)
Ut1 =
h
−h
Ei
x(0) dx Ut2 =
h
−h
Ei
x(l) dx (19b)
(19c)Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
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Lösung der Leitungsgleichungen
Zwischenübersicht
1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
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mögliche Quellen der Einkopplung
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Lösung der Leitungsgleichungen
2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
3 Simulation der transienten Einkopplung
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Umformung in Wellengleichungen
Leitungsgleichungen nach Agrawal ein weiteres Mal nach z
ableiten und ineinander einsetzen
der Term ω2L C ist das Quadrat der Wellenzahl k
d2Us(z)
dz2
+ k2
Us
(z) =
d
dz
Ee
z(h, z) (20a)
d2It(z)
dz2
+ k2
It
(z) = −jωC Ee
z(h, z) (20b)
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Lösung der Leitungsgleichungen
Quellterme
anregendes (engl. exciting) E-Feld:
Ee
z(h, z) = E0ez e−jkxh
e−jkzz
−E0ez ejkxh
e−jkzz
(21)
Ee
z(h, z) = E0ez e−jkxh
− ejkxh
e−jkzz
(22)
Ee
z(h, z) = −j2E0ez sin(kxh) e−jkzz
(23)
durch Einsetzen der Polarisationsterme erhält man:
Ee
z(h, z) = 2jE0 cos α sin ϑ sin (kh sin ϑ cos φ)
Ee
z (h)
e−jk cos ϑz
(24)
Ee
z(h, z) = Ee
z(h) e−jk cos ϑz
(25)
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Lösung der Leitungsgleichungen
Lösung für Strom und Spannung entlang der Leitung
It
(z) = −
jωC Ee
z(h)
k2 − k2
z
I0
· e−jkzz
+I1 · e−jkz
+I2 · ejkz
(26a)
Us
(z) = −
jkzEe
z(h)
k2 − k2
z
U0
· e−jkzz
+U1 · e−jkz
+U2 · ejkz
(26b)
e−jkzz ist die aufgezwungene Welle
e−jkz ist die hinlaufende Eigenwelle
ejkz ist die rücklaufende Eigenwelle
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Lösung der Leitungsgleichungen
Beziehung zwischen Strom und Spannung
U0 = Zc · I0 ·
kz
k
U1 = Zc · I1 U2 = −Zc · I2 (27)
Zc = L /C ist die charakteristische Impedanz der Leitung
Bestimmung der Konstanten aus den Randbedingungen
Us
(0) = Ut1 − Z1 · It
(0) (28a)
Us
(l) = Ut2 + Z2 · It
(l) (28b)
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Lösung der Leitungsgleichungen
ausformulierte Randbedingungen
U0 + U1 + U2 = Ut1 − Z1 · (I0 + I1 + I2) (29a)
U0 e−jkzl
+U1 e−jkl
+U2 ejkl
= Ut2 + Z2 · (I0 e−jkzl
+I1 e−jkl
+I2 ejkl
)
(29b)
Ersetzen von U0, U1 und U2
Umstellen nach I1 und I2
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Bestimmung der Konstanten I1 und I2
I1 =
I0 · C1 − A1C2 e−j(k+kz)l + Ut1 · 1
Z1+Zc
+ Ut2 · A1 e−jkl
Z2+Zc
1 − A1A2 e−j2kl
(30a)
I2 =
I0 · C2 e−j(k+kz)l −A2C1 e−j2kl − Ut1 · A2 e−j2kl
Z1+Zc
− Ut2 · e−jkl
Z2+Zc
1 − A1A2 e−j2kl
(30b)
Lösung für die Spannung:
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Lösung der Leitungsgleichungen
Bestimmung der Konstanten I1 und I2
I1 =
I0 · C1 − A1C2 e−j(k+kz)l + Ut1 · 1
Z1+Zc
+ Ut2 · A1 e−jkl
Z2+Zc
1 − A1A2 e−j2kl
(30a)
I2 =
I0 · C2 e−j(k+kz)l −A2C1 e−j2kl − Ut1 · A2 e−j2kl
Z1+Zc
− Ut2 · e−jkl
Z2+Zc
1 − A1A2 e−j2kl
(30b)
Lösung für die Spannung:
U1 = Zc · I1 (31a)
U2 = −Zc · I2 (31b)
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Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Simulation der transienten Einkopplung
grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Vereinfachungen
A1 =
Z1 − Zc
Z1 + Zc
C1 = −
Z1 + Zc
kz
k
Z1 + Zc
Ut1 =
h
−h
Ei
x(0) dx (32a)
A2 =
Z2 − Zc
Z2 + Zc
C2 = −
Z2 − Zc
kz
k
Z2 + Zc
Ut2 =
h
−h
Ei
x(l) dx (32b)
A1 und A2 sind
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mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Vereinfachungen
A1 =
Z1 − Zc
Z1 + Zc
C1 = −
Z1 + Zc
kz
k
Z1 + Zc
Ut1 =
h
−h
Ei
x(0) dx (32a)
A2 =
Z2 − Zc
Z2 + Zc
C2 = −
Z2 − Zc
kz
k
Z2 + Zc
Ut2 =
h
−h
Ei
x(l) dx (32b)
A1 und A2 sind die bekannten Reflexionsfaktoren
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Lösung der Leitungsgleichungen
Vereinfachungen
A1 =
Z1 − Zc
Z1 + Zc
C1 = −
Z1 + Zc
kz
k
Z1 + Zc
Ut1 =
h
−h
Ei
x(0) dx (32a)
A2 =
Z2 − Zc
Z2 + Zc
C2 = −
Z2 − Zc
kz
k
Z2 + Zc
Ut2 =
h
−h
Ei
x(l) dx (32b)
A1 und A2 sind die bekannten Reflexionsfaktoren
C1 und C2 sind modifizierte Reflexionsfaktoren
Ut1 und Ut2 sind die transversalen Spannungen
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grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Integrale zur Berechnung der transversalen
Spannungen
Ut1 = 2E0
ex
kx
sin(kxh) (33a)
Ut2 = 2E0
ex
kx
e−jkzl
sin(kxh) = Ut1 · e−jkzl
(33b)
Probleme bei streifendem Einfall (engl. grazing indidence):
Wellenvektor parallel zur Leitung
Nenner in I0, U0 und Ut1, Ut2 werden Null
Grenzwertbetrachtung notwendig
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Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Ursache von Resonanzen
treten auf, wenn der Nenner 1 − A1A2 e−j2kl sehr klein oder
Null wird
Fehlanpassung an den Abschlüssen der Leitung
Mehrfachreflexionen der Wellen
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Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Simulation der transienten Einkopplung
grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
Anwendbarkeit der Leitungstheorie
Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Ursache von Resonanzen
treten auf, wenn der Nenner 1 − A1A2 e−j2kl sehr klein oder
Null wird
Fehlanpassung an den Abschlüssen der Leitung
Mehrfachreflexionen der Wellen
Definition
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Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Simulation der transienten Einkopplung
grundlegende Berechnungskonzepte
mögliche Quellen der Einkopplung
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Ursache von Resonanzen
treten auf, wenn der Nenner 1 − A1A2 e−j2kl sehr klein oder
Null wird
Fehlanpassung an den Abschlüssen der Leitung
Mehrfachreflexionen der Wellen
Definition
Resonanz tritt auf, wenn die Frequenz einer Anregung mit einer
Eigenfrequenz des System übereinstimmt.
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Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
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mögliche Quellen der Einkopplung
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Formulierung der Leitungsgleichungen
Lösung der Leitungsgleichungen
Auftreten von Resonanzen
beidseitig gleichmäßig fehlangepasste Leitung:
beidseitiger Leerlauf → A1 = A2 = 1
beidseitiger Kurzschluss → A1 = A2 = −1
Resonanzen bei l = λ/2, λ, 3/2λ, . . .
beidseitig ungleichmäßig fehlangepasste Leitung:
Leerlauf am Anfang → A1 = 1
Kurzschluss am Ende → A2 = −1
oder umgekehrt
Resonanzen bei l = 1/4λ, 3/4λ, 5/4λ, . . .
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Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Simulation der transienten Einkopplung
Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Zwischenübersicht
1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen
Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
3 Simulation der transienten Einkopplung
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Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Simulation der transienten Einkopplung
Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
die unendlich lange Leitung
Ee
z(h, zs) · ∆zs
zs z
Abbildung: eine unendlich lange Leitung mit einer konzentrierten
Spannungsquelle
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Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Richtung der Spannungsquelle
erste Leitungsgleichung:
dUs(z)
dz
+ jωL It
(z) = Ee
z(h, z) (34)
Umformung zu einer Differenzengleichung:
Us(z + ∆z) − Us(z)
∆z
+ jωL It
(z) = Ee
z(h, z) (35)
Interpretation als Maschensatz:
Us
(z) = jωL ∆zIt
(z) − Ee
z(h, z)∆z + Us
(z + ∆z) (36)
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Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Formulierung der Lösung der Leitungsgleichungen
anregende Spannungsquelle: Us = Ee
z(h, zs) · ∆zs
links der Quelle:
Us
1(z) = Ur
1 ejkz
It
1(z) = −
Ur
1
Zc
ejkz



für z < zs (37)
rechts der Quelle:
Us
2(z) = Uh
2 e−jkz
It
2(z) =
Uh
2
Zc
e−jkz



für z > zs (38)
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Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Interpretation der Lösung
allgemein:
es gibt nur Wellen, die aus Richtung der Quelle kommen
es gibt keine Reflexionen
Zusammenhang zwischen Strom- und Spannungswellen
über die charakteristische Impedanz Zc
links der Quelle:
nur eine Welle in Rückwärtsrichtung
rechts der Quelle:
nur eine Welle in Vorwärtsrichtung
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Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Rand- und Übergangsbedingungen
Randbedingungen:
keine vorhanden
Grund: Leitung ist unendlich
Übergangsbedingungen:
werden durch die Quelle bestimmt
der Strom
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Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Rand- und Übergangsbedingungen
Randbedingungen:
keine vorhanden
Grund: Leitung ist unendlich
Übergangsbedingungen:
werden durch die Quelle bestimmt
der Strom ist stetig
It
1(zs) = It
2(zs) (39)
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Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Rand- und Übergangsbedingungen
Randbedingungen:
keine vorhanden
Grund: Leitung ist unendlich
Übergangsbedingungen:
werden durch die Quelle bestimmt
der Strom ist stetig
It
1(zs) = It
2(zs) (39)
die Spannung
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Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Rand- und Übergangsbedingungen
Randbedingungen:
keine vorhanden
Grund: Leitung ist unendlich
Übergangsbedingungen:
werden durch die Quelle bestimmt
der Strom ist stetig
It
1(zs) = It
2(zs) (39)
die Spannung springt um den Wert der Quelle
Us
1(zs) + Us = Us
2(zs) (40)
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Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Bestimmung der Amplituden
Gleichungssystem mit 2 Gleichungen und 2 Unbekannten
für die Spannung:
Ur
1 = −
Us
2
e−jkzs
(41a)
Uh
2 =
Us
2
ejkzs
(41b)
für den Strom:
Ir
1 = −
Ur
1
Zc
Ih
2 =
Uh
2
Zc
(42)
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Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Lösung der Leitungsgleichungen
Spannungswellen (Streuspannung):
Us
1(z) = −
Us
2
ejk(z−zs)
für z < zs (43a)
Us
2(z) =
Us
2
e−jk(z−zs)
für z > zs (43b)
Stromwellen (Gesamtstrom):
It
1(z) =
Us
2Zc
ejk(z−zs)
für z < zs (44a)
It
2(z) =
Us
2Zc
e−jk(z−zs)
für z > zs (44b)
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
Integration über verteilte Quellen
für den Strom (analog für die Spannung):
It
(z) =
1
2Zc
·


z
−∞
Ee
z(h, zs) e−jk(z−zs)
dzs +
∞
z
Ee
z(h, zs) ejk(z−zs)
dzs


(45a)
= −
j2E0ez sin(kxh)
2Zc
·


z
−∞
e−jkzzs
e−jk(z−zs)
dzs +
∞
z
e−jkzzs
ejk(z−zs)
dzs


(45b)
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Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Lösung der Integrale
für Strom und Spannung:
It
(z) = 2
E0
Zc
ez sin(kxh) e−jkzz k
k2
z − k2
(46)
Us
(z) = 2E0ez sin(kxh) e−jkzz kz
k2
z − k2
(47)
Ut
(z) = 2E0ez sin(kxh) e−jkzz kz
k2
z − k2
− 2E0
ex
kx
sin(kxh) e−jkzz
(48)
= 2E0 sin(kxh) e−jkzz ezkz
k2
z − k2
−
ex
kx
(49)
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Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
die halb-unendliche Leitung
Ee
z(h, zs) · ∆zs
Z1
0 zs z
Abbildung: eine halb-unendlich lange Leitung mit einer konzentrierten
Spannungsquelle
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Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Formulierung der Lösung der Leitungsgleichungen
links der Quelle
Us
1(z) = Uh
1 e−jkz
+Ur
1 ejkz
It
1(z) =
Uh
1
Zc
e−jkz
−
Ur
1
Zc
ejkz



für z < zs (50)
rechts der Quelle
Us
2(z) = Uh
2 e−jkz
It
2(z) =
Uh
2
Zc
e−jkz



für z > zs (51)
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Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Interpretation der Lösung
links der Quelle
Reflexionen an der Last Z1
es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen
Reflexionsfaktor
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Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Interpretation der Lösung
links der Quelle
Reflexionen an der Last Z1
es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen
Reflexionsfaktor A1 =
Uh
1
Ur
1
= Z1−Zc
Z1+Zc
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Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Interpretation der Lösung
links der Quelle
Reflexionen an der Last Z1
es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen
Reflexionsfaktor A1 =
Uh
1
Ur
1
= Z1−Zc
Z1+Zc
rechts der Quelle
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Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Interpretation der Lösung
links der Quelle
Reflexionen an der Last Z1
es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen
Reflexionsfaktor A1 =
Uh
1
Ur
1
= Z1−Zc
Z1+Zc
rechts der Quelle
es gibt keine Reflexionen
nur eine Welle in Vorwärtsrichtung
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Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Rand- und Übergangsbedingungen
Randbedingung
wird durch den Abschlusswiderstand bestimmt
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
Rand- und Übergangsbedingungen
Randbedingung
wird durch den Abschlusswiderstand bestimmt
Us
1(0) = Ut1 − Z1 · It
1(0) (52)
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Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Rand- und Übergangsbedingungen
Randbedingung
wird durch den Abschlusswiderstand bestimmt
Us
1(0) = Ut1 − Z1 · It
1(0) (52)
Übergangsbedingungen
wie bei der unendlich langen Leitung
der Strom ist stetig
It
1(zs) = It
2(zs)
die Spannung springt um den Wert der Quelle
Us
1(zs) + Us = Us
2(zs)
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
Bestimmung der Amplituden
Gleichungssystem mit 3 Gleichungen und 3 Unbekannten
für die Spannung
Uh
1 = −A1
Us
2
e−jkzs
+
1 − A1
2
Ut1 (53a)
Ur
1 = −
Us
2
e−jkzs
(53b)
Uh
2 = ejkzs
−A1 e−jkzs
Us
2
+
1 − A1
2
Ut1 (53c)
für den Strom
Ir
1 = −
Ur
1
Zc
Ih
2 =
Uh
2
Zc
Ir
2 = −
Ur
2
Zc
(54)
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
Lösung der Leitungsgleichungen
Spannungswellen (Streuspannung)
Us
1(z) = −
Us
2
e−jkzs
A1 e−jkz
+ ejkz
+
1 − A1
2
Ut1 e−jkz
(55a)
Us
2(z) =
Us
2
e−jkz
ejkzs
−A1 e−jkzs
+
1 − A1
2
Ut1 e−jkz
(55b)
Stromwellen (Gesamtstrom)
It
1(z) = −
Us
2Zc
e−jkzs
A1 e−jkz
− ejkz
+
1 − A1
2Zc
Ut1 e−jkz
(56a)
It
2(z) =
Us
2Zc
e−jkz
ejkzs
−A1 e−jkzs
+
1 − A1
2Zc
Ut1 e−jkz
(56b)
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Simulation der transienten Einkopplung
Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Integration über verteilte Quellen
für den Gesamtstrom am Anfang der Leitung
It
(0) =
1 − A1
2Zc
0
−∞
Ee
z(h, zs) e−jkzs
dzs +
1 − A1
2Zc
Ut1 (57a)
= −jE0ez sin(kxh)
1 − A1
Zc
0
−∞
e−j(k+kz)zs
dzs +
1 − A1
2Zc
Ut1
(57b)
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Vorbetrachtungen
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Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Integration über verteilte Quellen
für die Streuspannung am Anfang der Leitung
Us
(0) = −
1 + A1
2
0
−∞
Ee
z(h, zs) e−jkzs
dzs +
1 − A1
2
Ut1 (58a)
= jE0ez sin(kxh)(1 + A1)
0
−∞
e−j(k+kz)zs
dzs +
1 − A1
2
Ut1
(58b)
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Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Lösung der Integrale
für den Gesamtstrom und die Streupannung
It
(0) = E0ez sin(kxh)
1 − A1
Zc
1
k + kz
+
1 − A1
2Zc
Ut1 (59)
= E0 sin(kxh)
1 − A1
Zc
ez
k + kz
+
ex
kx
(60)
Us
(0) = −E0ez sin(kxh)(1 + A1)
1
k + kz
+ (1 − A1)E0
ex
kx
sin(kxh)
(61)
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Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Lösung der Integrale
für die Gesamtspannung
Ut
(0) = Us
(0) + Ui
(0) (62)
= −E0ez sin(kxh)(1 + A1)
1
k + kz
− (1 + A1)E0
ex
kx
sin(kxh)
(63)
= −E0 sin(kxh)(1 + A1)
ez
k + kz
+
ex
kx
(64)
Probe
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Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Lösung der Integrale
für die Gesamtspannung
Ut
(0) = Us
(0) + Ui
(0) (62)
= −E0ez sin(kxh)(1 + A1)
1
k + kz
− (1 + A1)E0
ex
kx
sin(kxh)
(63)
= −E0 sin(kxh)(1 + A1)
ez
k + kz
+
ex
kx
(64)
Probe
Ut
(0) = −Z1 · It
(0)
Z1
Zc
=
1 + A1
1 − A1
(65)
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1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen
Abschlüssen
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
3 Simulation der transienten Einkopplung
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Simulation der transienten Einkopplung
Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
die endliche lange Leitung
Z1
Us
Z2Is
0 zs l z
Abbildung: eine endlich lange Leitung mit einer konzentrierten
Spannungs- und Stromquelle
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Ausblick
Formulierung der Lösung der Leitungsgleichungen
links der Quelle:
Ut
1(z) = Uh
1 e−jkz
+Ur
1 ejkz
It
1(z) =
Uh
1
Zc
e−jkz
−
Ur
1
Zc
ejkz



für z < zs (66)
rechts der Quelle:
Ut
2(z) = Uh
2 e−jkz
+Ur
2 ejkz
It
2(z) =
Uh
2
Zc
e−jkz
−
Ur
2
Zc
ejkz



für z > zs (67)
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
Interpretation der Lösung
links der Quelle:
Reflexionen an der Last Z1
es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen
Reflexionsfaktor A1 =
Uh
1
Ur
1
= Z1−Zc
Z1+Zc
rechts der Quelle:
Reflexionen an der Last Z2
es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen
Reflexionsfaktor
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Ausblick
Interpretation der Lösung
links der Quelle:
Reflexionen an der Last Z1
es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen
Reflexionsfaktor A1 =
Uh
1
Ur
1
= Z1−Zc
Z1+Zc
rechts der Quelle:
Reflexionen an der Last Z2
es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen
Reflexionsfaktor A2 =
Ur
2
Uh
2
ej2kl = Z2−Zc
Z2+Zc
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Ausblick
Rand- und Übergangsbedingungen
Randbedingungen:
werden durch die Abschlussimpedanzen bestimmt
Ut
1(0) = −Z1 · It
1(0) Ut
2(l) = Z2 · It
2(l) (68)
Übergangsbedingungen:
werden durch die konzentrierten Quellen bestimmt
der Strom springt um den Wert der Quelle
It
1(zs) + Is = It
2(zs) (69)
die Spannung springt um den Wert der Quelle
Ut
1(zs) + Us = Ut
2(zs)
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
Bestimmung der Amplituden
Gleichungssystem mit ? Gleichungen und ? Unbekannten
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Ausblick
Bestimmung der Amplituden
Gleichungssystem mit 4 Gleichungen und 4 Unbekannten
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Ausblick
Bestimmung der Amplituden
Gleichungssystem mit 4 Gleichungen und 4 Unbekannten
links der Quelle für die Spannung:
Ur
1 =
e−jkl
2
·
A2 e−jk(l−zs)(Us + IsZc) − ejk(l−zs)(Us − IsZc)
1 − A1A2 e−2jkl
(70a)
Uh
1 = A1 · Ur
1 (70b)
links der Quelle für den Strom:
Ih
1 =
Uh
1
Zc
Ir
1 = −
Ur
1
Zc
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Ausblick
Bestimmung der Amplituden
rechts der Quelle für die Spannung:
Uh
2 =
1
2
·
ejkzs (Us + ZcIs) − A1 e−jkzs (Us − ZcIs)
1 − A1A2 e−2jkl
(71a)
Ur
2 = Uh
2 · A2 e−j2kl
(71b)
rechts der Quelle für den Strom:
Ih
2 =
Uh
2
Zc
Ir
2 = −
Ur
2
Zc
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Ausblick
Formulierung als Greensche Funktionen
Definition
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Ausblick
Formulierung als Greensche Funktionen
Definition
Hilfsmittel zur Lösung inhomogener Differentialgleichungen
„propagiert die Inhomogenität“
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Formulierung der BLT-Gleichungen
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Formulierung als Greensche Funktionen
Definition
Hilfsmittel zur Lösung inhomogener Differentialgleichungen
„propagiert die Inhomogenität“
Anwendung:
für den Strom
It
(z) = GU
I (z, zs) · Us + GI
I(z, zs) · Is (72)
die Spannung
Ut
(z) = GU
U(z, zs) · Us + GI
U(z, zs) · Is (73)
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Ausblick
Greensche Funktion für den Strom
GU
I (z, zs) =
e−jkl
2Zc(1 − A1A2 e−j2kl)
· ejkz<
−A1 e−jkz<
· e−jk(z>−l)
−A2 ejk(z>−l)
(74)
GI
I(z, zs) =
δ e−jkl
2(1 − A1A2 e−j2kl)
· ejkz<
−δA1 e−jkz<
· e−jk(z>−l)
−δA2 ejk(z>−l)
(75)
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
Greensche Funktion für die Spannung
GU
U(z, zs) =
δ e−jkl
2(1 − A1A2 e−j2kl)
· ejkz<
−δA1 e−jkz<
· e−jk(z>−l)
+δA2 ejk(z>−l)
(76)
GI
U(z, zs) =
Zc e−jkl
2(1 − A1A2 e−j2kl)
· ejkz<
+A1 e−jkz<
· e−jk(z>−l)
+A2 ejk(z>−l)
(77)
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Ausblick
Vereinfachungen
allgemein:
z> ist das Größere von z und zs
z< ist das Kleinere von z und zs
δ ist eine Hilfsfunktion mit δ = 2 · H(z − zs) − 1, wobei
H(z − zs) der Heaviside-Sprung ist
δ = 1 für z > zs und δ = −1 für z < zs
Reflexionsfaktoren:
A1 =
Z1 − Zc
Z1 + Zc
A2 =
Z2 − Zc
Z2 + Zc
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Ausblick
Lösung an den Abschlüssen der Leitung
Lösung:
Strom am Anfang IL1 = −It(0)
Spannung am Anfang UL1 = Ut(0)
Strom am Ende IL2 = It(l)
Spannung am Ende UL2 = Ut(l)
Anregung:
ist eine konzentrierte Spannungs- und Stromquelle bei zs
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Ausblick
Lösung am Anfang der Leitung
IL1 =
1
2Zc
(1 − A1) e−jkl
(1 − A1A2 e−j2kl)
· − ejk(l−zs)
−A2 e−jk(l−zs)
Us + ejk(l−zs)
+A2 e−jk(l−zs)
ZcIs
(78)
UL1 =
1
2
(1 + A1) e−jkl
(1 − A1A2 e−j2kl)
· − ejk(l−zs)
−A2 e−jk(l−zs)
Us + ejk(l−zs)
+A2 e−jk(l−zs)
ZcIs
(79)
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
Lösung am Ende der Leitung
IL2 =
1
2Zc
(1 − A2) e−jkl
(1 − A1A2 e−j2kl)
· ejkzs
−A1 e−jkzs
Us + ejkzs
+A1 e−jkzs
ZcIs
(80)
UL2 =
1
2
(1 + A2) e−jkl
(1 − A1A2 e−j2kl)
· ejkzs
−A1 e−jkzs
Us + ejkzs
+A1 e−jkzs
ZcIs
(81)
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Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Zusammenfassung
unendliche Leitung → 2 Unbekannte und 2 Gleichungen
halb-unendliche Leitung → 3 Unbekannte
und 3 Gleichungen
endliche Leitung → 4 Unbekannte und 4 Gleichungen
Herleitung mit konzentrierten Quellen
Integration über verteilte Quellen analytisch möglich
Gleichungen werden zunehmend komplexer
Nachteile: unübersichtlich und fehleranfällig
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Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
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Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
Zwischenübersicht
1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen
Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
3 Simulation der transienten Einkopplung
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Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Simulation der transienten Einkopplung
Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
Herkunft der BLT-Gleichungen
nach Carl E. Baum, Tom K. Liu und Frederick M. Tesche
entwickelt 1978 an der Kirtland Air Force Base in
Albuquerque, New Mexico, USA
(a) C. E. Baum (b) T. K. Liu (c) F. M. Tesche
Abbildung: Die Entwickler der BLT-Gleichungen
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
Nicht zu verwechseln mit:
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Berechnungsbeispiele
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Nicht zu verwechseln mit:
Abbildung: BLT-Sandwich aus den Zutaten Bacon (Speck), Lettuce
(Salat) und Tomato (Tomate)
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
BLT-Gleichung für konzentrierte Quellen
IL1
IL2
=
1
Zc
·
(1 − A1) 0
0 (1 − A2)
·
−A1 ejkl
ejkl −A2
−1
·
ejkzs
2 (Us + ZcIs)
− ejk(l−zs)
2 (Us − ZcIs)
(82)
UL1
UL2
=
(1 + A1) 0
0 (1 + A2)
·
−A1 ejkl
ejkl −A2
−1
·
ejkzs
2 (Us + ZcIs)
− ejk(l−zs)
2 (Us − ZcIs)
(83)
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
BLT-Gleichung für konzentrierte Quellen
Vorteile:
einfachere, kompaktere Darstellung
jede Matrix hat eine bestimmte Bedeutung
Modularisierung der Gleichung
Bedeutung der einzelnen Matrizen:
1. Matrix gibt an, ob ein Strom oder eine Spannung
berechnet werden soll
2. Matrix enthält die Leitungsresonanzen
3. Matrix enthält die Quellen zur Anregung der Leitung
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
allgemeine Lösung für verteilte Quellen entlang der
Leitung
für den Strom:
I(z) =
l
0
GU
I (z, zs)Us dzs +
l
0
GI
I(z, zs)Is dzs (84)
für die Spannung:
U(z) =
l
0
GU
U(z, zs)Us dzs +
l
0
GI
U(z, zs)Is dzs (85)
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Berechnungsbeispiele
Ausblick
allgemeine Lösung nach Agrawal
für den Gesamtstrom:
It
(z) =
l
0
GU
I (z, zs)Ee
z(h, zs) dzs + GU
I (z, 0)Ut1 − GU
I (z, l)Ut2 (86)
für die Streuspannung:
Us
(z) =
l
0
GU
U(z, zs)Ee
z(h, zs) dzs + GU
U(z, 0)Ut1 − GU
U(z, l)Ut2 (87)
Anmerkung: Das Minuszeichen vor Ut2 resultiert aus der
Richtung der Quelle.
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Ausblick
BLT-Gleichung für verteilte Quellen
IL1
IL2
=
1
Zc
(1 − A1) 0
0 (1 − A2)
−A1 ejkl
ejkl −A2
−1
S1
S2
(88)
UL1
UL2
=
(1 + A1) 0
0 (1 + A2)
−A1 ejkl
ejkl −A2
−1
S1
S2
(89)
S1
S2
= −
1
2


Ee
z (h)
j(k−kz) − Ut1 1 − ej(k−kz)l
ejkl Ee
z (h)
j(k+kz) + Ut1 1 − e−j(k+kz)l

 (90)
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1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte
2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen
Vorbetrachtungen
Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen
Abschlüssen
Formulierung der BLT-Gleichungen
Berechnungsbeispiele
Ausblick
3 Simulation der transienten Einkopplung
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Ausblick
beispielhafte Leitung
Abmaße:
Länge der Leitung l = 30 m
Abstand der Leiter s = 20 cm
Durchmesser der Leiter d0 = 3 mm
Leitungsparameter:
Kapazitätsbelag C = πε 1
arcosh s
d0
= 5,685 pF
m
Induktivitätsbelag L = µ
π · arcosh s
d0
= 1,957 µH
m
charakteristische Impedanz Zc = L
C = 586,7 Ω
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Einkopplung in Leitungen

  • 1. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Einkopplung in Leitungen Mathias Magdowski Lehrstuhl für Elektromagnetische Verträglichkeit Institut für Medizintechnik Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 2. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Inhaltverzeichnis Motivation 1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte 2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen 3 Simulation der transienten Einkopplung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 3. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Inhaltverzeichnis Motivation Motivation im Rahmen der elektromagnetischen Verträglichkeit Untersuchung der gestrahlten Störfestigkeit wichtige Koppelpfade Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 4. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Inhaltverzeichnis Motivation Motivation im Rahmen der elektromagnetischen Verträglichkeit Untersuchung der gestrahlten Störfestigkeit wichtige Koppelpfade Antennen Aperturen Kabel Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 5. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Inhaltverzeichnis Motivation Skizze Quelle AbstrahlungAbstrahlung „Opfer“ mit Kabeln Abbildung: Eine elektromagnetische Quelle beeinflusst ein anderes elektronisches Gerät. Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 6. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Zwischenübersicht 1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen 2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen 3 Simulation der transienten Einkopplung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 7. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Zeitbereich vs. Frequenzbereich Berechnung im Zeitbereich: für transiente (vorübergehende) Anregungen z. B. für Pulse, Einschwingvorgänge, . . . Berechnung im Frequenzbereich: Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 8. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Zeitbereich vs. Frequenzbereich Berechnung im Zeitbereich: für transiente (vorübergehende) Anregungen z. B. für Pulse, Einschwingvorgänge, . . . Berechnung im Frequenzbereich: für harmonische Anregungen sinusförmig, mit einer Frequenz eingeschwungener Zustand Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 9. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Zeitbereich vs. Frequenzbereich Berechnung im Zeitbereich: für transiente (vorübergehende) Anregungen z. B. für Pulse, Einschwingvorgänge, . . . Berechnung im Frequenzbereich: für harmonische Anregungen sinusförmig, mit einer Frequenz eingeschwungener Zustand Anwendung: beide Verfahren besitzen Vor- und Nachteile Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 10. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Berechnung im Frequenzbereich harmonische Schwingung a(t) charakterisiert durch: Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 11. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Berechnung im Frequenzbereich harmonische Schwingung a(t) charakterisiert durch: Amplitude A0 Kreisfrequenz ω Phasenwinkel φ Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 12. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Berechnung im Frequenzbereich harmonische Schwingung a(t) charakterisiert durch: Amplitude A0 Kreisfrequenz ω Phasenwinkel φ als zeitabhängige Größe: a(t) = A0 · cos (ωt + φ) = A0 · ej(ωt+φ) = A · ejωt (1) als Zeiger: A = A0 · ejφ (2) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 13. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Vereinfachungen im Frequenzbereich Ableitung: da(t) dt = Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 14. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Vereinfachungen im Frequenzbereich Ableitung: da(t) dt = jωA0 · ej(ωt+φ) (3) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 15. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Vereinfachungen im Frequenzbereich Ableitung: da(t) dt = jωA0 · ej(ωt+φ) (3) Integration: a(t) dt = Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 16. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Vereinfachungen im Frequenzbereich Ableitung: da(t) dt = jωA0 · ej(ωt+φ) (3) Integration: a(t) dt = A0 jω · ej(ωt+φ) + C (4) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 17. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Vereinfachungen im Frequenzbereich Ableitung: da(t) dt = jωA0 · ej(ωt+φ) (3) Integration: a(t) dt = A0 jω · ej(ωt+φ) + C (4) im Allgemeinen gilt: A0 = A0(ω) φ = φ(ω) −→ A = A(ω) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 18. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Fourier-Transformation vom Frequenzbereich in den Zeitbereich: a(t) = 1 2π ∞ −∞ A(ω) ejωt dω (5) vom Zeitbereich in den Frequenzbereich: A(ω) = ∞ −∞ a(t) e−jωt dt (6) numerische Transformation: Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 19. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Fourier-Transformation vom Frequenzbereich in den Zeitbereich: a(t) = 1 2π ∞ −∞ A(ω) ejωt dω (5) vom Zeitbereich in den Frequenzbereich: A(ω) = ∞ −∞ a(t) e−jωt dt (6) numerische Transformation: mittels FFT (Fast Fourier Transform) und iFFT Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 20. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Quelle: https://xkcd.com/26/ Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 21. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen numerische Verfahren Grundlagen: basieren auf numerischer Feldberechnung z. B. mittels Momentenmethode (MoM) im Frequenzbereich z. B. mittels finiter Differenzen (FDTD) im Zeitbereich Softwarepakete: Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 22. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen numerische Verfahren Grundlagen: basieren auf numerischer Feldberechnung z. B. mittels Momentenmethode (MoM) im Frequenzbereich z. B. mittels finiter Differenzen (FDTD) im Zeitbereich Softwarepakete: Numerical Electromagnetic Code (NEC), basiert auf MoM CONCEPT-II, basiert ebenfalls auf MoM . . . Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 23. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen analytische Verfahren Leitungstheorie: wohlbekannt relativ einfach aber viele Vereinfachungen und Einschränkungen andere Verfahren: BLT-Gleichungen (Baum, Liu & Tesche) TLST (Transmission Line Super Theory) Pertubation Theory Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 24. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Lösung mit dem Ersatzschaltbild der Leitung Z1 Ut1 L · ∆l Etan · ∆l L · ∆l Etan · ∆l Ut2 Z2 C · ∆l C · ∆l Abbildung: Ersatzschaltbild einer Leitung basiert auf der Leitungstheorie geeignet für Rechnungen im Zeit- und Frequenzbereich darauf aufbauend: PEEC-Methode (Partial Element Equivalent Circuit) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 25. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Zwischenübersicht 1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen 2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen 3 Simulation der transienten Einkopplung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 26. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen mögliche Quellen der Einkopplung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 27. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen mögliche Quellen der Einkopplung Felder von Antennen und anderen Störquellen Nahfelder Fernfelder Näherung durch ebene Wellen Felder von anderen Leitungen Crosstalk, Übersprechen direkte, galvanische Einkopplung eines Störstromes Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 28. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Fernfeld und Nahfeld Nahfeld: Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 29. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Fernfeld und Nahfeld Nahfeld: stark inhomogenes Feld Rückwirkung zwischen Feld und Quelle Abfall mit 1 rn mit n > 1 Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 30. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Fernfeld und Nahfeld Nahfeld: stark inhomogenes Feld Rückwirkung zwischen Feld und Quelle Abfall mit 1 rn mit n > 1 Fernfeld: Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 31. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Fernfeld und Nahfeld Nahfeld: stark inhomogenes Feld Rückwirkung zwischen Feld und Quelle Abfall mit 1 rn mit n > 1 Fernfeld: ebenfalls inhomogenes Feld Feld hat sich von der Quelle gelöst Abfall mit 1 r kann als homogenes Feld aufgefasst werden Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 32. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Grenze zwischen Nah- und Fernfeld allgemein bei r ≈ λ bei Antennen mit L > λ gilt r ≈ L2 λ Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge: Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 33. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Grenze zwischen Nah- und Fernfeld allgemein bei r ≈ λ bei Antennen mit L > λ gilt r ≈ L2 λ Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge: c = λ · f Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 34. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Grenze zwischen Nah- und Fernfeld allgemein bei r ≈ λ bei Antennen mit L > λ gilt r ≈ L2 λ Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge: c = λ · f Beispiele bei 30 MHz liegt die Grenze bei etwa Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 35. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Grenze zwischen Nah- und Fernfeld allgemein bei r ≈ λ bei Antennen mit L > λ gilt r ≈ L2 λ Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge: c = λ · f Beispiele bei 30 MHz liegt die Grenze bei etwa 10 m Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 36. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Grenze zwischen Nah- und Fernfeld allgemein bei r ≈ λ bei Antennen mit L > λ gilt r ≈ L2 λ Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge: c = λ · f Beispiele bei 30 MHz liegt die Grenze bei etwa 10 m bei 2,4 GHz (WLAN) liegt die Grenze bei etwa Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 37. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Grenze zwischen Nah- und Fernfeld allgemein bei r ≈ λ bei Antennen mit L > λ gilt r ≈ L2 λ Zusammenhang zwischen Frequenz und Wellenlänge: c = λ · f Beispiele bei 30 MHz liegt die Grenze bei etwa 10 m bei 2,4 GHz (WLAN) liegt die Grenze bei etwa 12,5 cm Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 38. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Übersprechen engl. Crosstalk oder Cross-Coupling Kopplung zwischen Leitungen mit geringem Abstand Effekt, der ursprünglich aus der Telefonie bekannt ist und durch den man am Telefon ein anderes Gespräch leise mithören konnte wichtig auf Leiterplattenebene Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 39. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen When Cables do Crosstalk . . . I’m so lonely, lo-lo-lo-lo-lonely, you’re the one and only, to make my current return . . . Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 40. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen When Cables do Crosstalk . . . Okay, let’s look into a brighter future together. Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 41. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen When Cables do Crosstalk . . . Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 42. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen When Cables do Crosstalk . . . Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 43. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Galvanische Kopplung zwei Leitungen teilen gemeinsamen Rückleiter in der ersten Leitung fließt ein Strom erzeugt einen Spannungsabfall im Rückleiter diese Spannung erzeugt wiederum einen Strom in der zweiten Leitung ebenfalls wichtig auf Leiterplattenebene Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 44. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Näherung mit ebenen Wellen Voraussetzungen: Anregung ist eine entfernte Quelle (Fernfeld) das Feld kann als homogen aufgefasst werden Wellenfront ist eine Ebene → ebene Wellen mathematische Beschreibung: ergibt sich aus dem Maxwellschen Gleichungen Medium ist dabei quellenfrei, linear, homogen und isotrop als Lösung der komplexen Wellengleichung als komplexer Vektor in kartesischen Koordinaten Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 45. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen elektrisches Feld Epw(r) = E0(exˆx + eyˆy + ezˆz) e−j(k·r) (7) komplexe elektrische Feldstärke E in Abhängigkeit des Ortes r Faktor E0 bestimmt die Amplitude der Welle ex, ey und ez bezeichnen die Anteile in Richtung der Einheitsvektoren ˆx, ˆy und ˆz Wellenvektor k bestimmt die Ausbreitungsrichtung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 46. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen magnetisches Feld Hpw(r) = 1 η ˆk × Epw(r) (8) η = µ ε ist die Wellenimpedanz Permeabilität µ und Permittivität ε des Mediums Richtung von k, E und H bilden ein orthogonales Dreibein Zeitabhängigkeit der Welle: durch inverse Fouriertransformation harmonische Wellen, die von f(ωt − k · r) abhängen Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 47. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Geometrie x y z k Epw ϕ ϑ (a) Wellenvektor k ˆϕ ˆϑ Epw α (b) Polarisation Abbildung: Definition des Wellenvektors und der Polarisation in Kugelkoordinaten mit dem Polarwinkel ϑ, dem Azimutwinkel ϕ und dem Polarisationswinkel α Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 48. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Darstellung in kartesischen Koordinaten Wellenvektor: kx = k sin ϑ cos ϕ (9a) ky = k sin ϑ sin ϕ (9b) kz = k cos ϑ (9c) E-Feldvektor: ex = cos α cos ϑ cos ϕ − sin α sin ϕ (10a) ey = cos α cos ϑ sin ϕ + sin α cos ϕ (10b) ez = − cos α sin ϑ (10c) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 49. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen linear polarisierte Welle linear polarisierte Welle Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 50. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen zirkular polarisierte Welle, rechtsdrehend zirkular polarisierte Welle Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 51. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Zwischenübersicht 1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen 2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen 3 Simulation der transienten Einkopplung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 52. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen elektrisch kurze und elektrisch lange Leitung elektrisch kurze Leitung: statischer Zustand Strom und Spannung entlang der Leitung sind konstant Beschreibung mit konzentrierten Elementen Leitungstheorie nicht notwendig elektrisch lange Leitung: nicht statischer Zustand Strom und Spannung ändern sich entlang der Leitung Beschreibung mit verteilten Elementen Leitungstheorie ist notwendig Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 53. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Grenze zwischen elektrisch kurzer und langer Leitung im Zeitbereich: Anstiegszeiten und Pulsbreiten von Signalen liegen in der gleichen Größenordnung wie die Laufzeit der Signale auf der Leitung tpuls ≈ 100 · tlaufzeit Zusammenhang zwischen Laufzeit und Länge: v = l tlaufzeit Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 54. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Grenze zwischen elektrisch kurzer und langer Leitung im Zeitbereich: Anstiegszeiten und Pulsbreiten von Signalen liegen in der gleichen Größenordnung wie die Laufzeit der Signale auf der Leitung tpuls ≈ 100 · tlaufzeit Zusammenhang zwischen Laufzeit und Länge: v = l tlaufzeit Beispiel: bei 10 ns Pulsbreite liegt die Grenze bei Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 55. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Grenze zwischen elektrisch kurzer und langer Leitung im Zeitbereich: Anstiegszeiten und Pulsbreiten von Signalen liegen in der gleichen Größenordnung wie die Laufzeit der Signale auf der Leitung tpuls ≈ 100 · tlaufzeit Zusammenhang zwischen Laufzeit und Länge: v = l tlaufzeit Beispiel: bei 10 ns Pulsbreite liegt die Grenze bei 3 cm Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 56. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Grenze zwischen elektrisch kurzer und langer Leitung im Zeitbereich: Anstiegszeiten und Pulsbreiten von Signalen liegen in der gleichen Größenordnung wie die Laufzeit der Signale auf der Leitung tpuls ≈ 100 · tlaufzeit Zusammenhang zwischen Laufzeit und Länge: v = l tlaufzeit Beispiel: bei 10 ns Pulsbreite liegt die Grenze bei 3 cm im Frequenzbereich: Wellenlänge des Signals liegt in der gleichen Größenordnung wie die Länge der Leitung l ≈ 1 100 λ Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 57. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Grenze zwischen elektrisch kurzer und langer Leitung im Zeitbereich: Anstiegszeiten und Pulsbreiten von Signalen liegen in der gleichen Größenordnung wie die Laufzeit der Signale auf der Leitung tpuls ≈ 100 · tlaufzeit Zusammenhang zwischen Laufzeit und Länge: v = l tlaufzeit Beispiel: bei 10 ns Pulsbreite liegt die Grenze bei 3 cm im Frequenzbereich: Wellenlänge des Signals liegt in der gleichen Größenordnung wie die Länge der Leitung l ≈ 1 100 λ Beispiel: bei 3 GHz liegt die Grenze bei etwa Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 58. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Grenze zwischen elektrisch kurzer und langer Leitung im Zeitbereich: Anstiegszeiten und Pulsbreiten von Signalen liegen in der gleichen Größenordnung wie die Laufzeit der Signale auf der Leitung tpuls ≈ 100 · tlaufzeit Zusammenhang zwischen Laufzeit und Länge: v = l tlaufzeit Beispiel: bei 10 ns Pulsbreite liegt die Grenze bei 3 cm im Frequenzbereich: Wellenlänge des Signals liegt in der gleichen Größenordnung wie die Länge der Leitung l ≈ 1 100 λ Beispiel: bei 3 GHz liegt die Grenze bei etwa 1 mm Beispiel: bei 50 Hz liegt die Grenze bei etwa Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 59. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Grenze zwischen elektrisch kurzer und langer Leitung im Zeitbereich: Anstiegszeiten und Pulsbreiten von Signalen liegen in der gleichen Größenordnung wie die Laufzeit der Signale auf der Leitung tpuls ≈ 100 · tlaufzeit Zusammenhang zwischen Laufzeit und Länge: v = l tlaufzeit Beispiel: bei 10 ns Pulsbreite liegt die Grenze bei 3 cm im Frequenzbereich: Wellenlänge des Signals liegt in der gleichen Größenordnung wie die Länge der Leitung l ≈ 1 100 λ Beispiel: bei 3 GHz liegt die Grenze bei etwa 1 mm Beispiel: bei 50 Hz liegt die Grenze bei etwa 60 km Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 60. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Querschnittsmaße und Wellenlänge die Querschnittsmaße müssen klein gegenüber der Wellenlänge sein h λ k · h 1 Grund: mathematische Vereinfachungen sin(kh) ≈ kh cos(kh) ≈ 1 − (kh)2 2 ejkh ≈ 1 Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 61. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Einfachleitung und Mehrfachleitung Einfachleitung: Hin- und Rückleiter Doppelleitung im Freiraum Einzelleitung über leitender Ebene (die leitende Ebene dient als Rückleiter) Mehrfachleitung: n Hinleiter und 1 Rückleiter ergeben n + 1 Leiter Leitungstheorie aufwendig, aber möglich elegante Beschreibung mit Supermatrizen Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 62. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Gleichtaktstrom und Gegentaktstrom allgemein hat der Strom zwei Komponenten Gleichtaktstrom: Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 63. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Gleichtaktstrom und Gegentaktstrom allgemein hat der Strom zwei Komponenten Gleichtaktstrom: antenna mode, common mode Abstrahlung hebt sich an den Enden auf Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 64. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Gleichtaktstrom und Gegentaktstrom allgemein hat der Strom zwei Komponenten Gleichtaktstrom: antenna mode, common mode Abstrahlung hebt sich an den Enden auf Gegentaktstrom: Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 65. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Gleichtaktstrom und Gegentaktstrom allgemein hat der Strom zwei Komponenten Gleichtaktstrom: antenna mode, common mode Abstrahlung hebt sich an den Enden auf Gegentaktstrom: transmission line mode, differential mode sehr geringe Abstrahlung kann mit Leitungstheorie berechnet werden Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 66. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Gleichtaktstrom und Gegentaktstrom Umrechnung: I1 = Iam + Itl I2 = Iam − Itl (11) Iam = I1 + I2 2 Itl = I1 − I2 2 (12) I1 Iam Itl I2 Abbildung: Gesamtstrom als Superposition zweier Modalströme Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 67. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen gleichförmige und ungleichförmige Leitung gleichförmige Leitung: Querschnittsabmaße ändern sich entlang der Leitung nicht Parameter wie Kapazitätsbelag, Induktivitätsbelag, Ausbreitungskonstante und Wellenwiderstand sind ortsunabhängig einfache Beschreibung ungleichförmige Leitung: Querschnittsabmaße ändern sich entlang der Leitung Parameter wie C und L werden ortsabhängig komplizierte Beschreibung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 68. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen TEM-Mode und Quasi-TEM-Mode TEM-Mode: transversal-elektro-magnetisch Richtung von k, E und H bilden ein orthogonales Dreibein, Feld wird entlang der Leitung geführt, Poynting-Vektor S parallel zur Leitung theoretisch nur bei der verlustlosen Leitung Quasi-TEM-Mode: praktisch bei einer Leitung mit geringen Verlusten S hat geringen Anteil, der in den Leiter zeigt Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 69. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Dünndrahtnäherung Strom fließt nur entlang der Querschnittsachse der Leiters Querschnitt der Drähte ist klein gegenüber dem Querschnitt der Leitung macht die mathematische Herleitung einfacher 3D Volumenintegrale → 1D Linienintegrale Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 70. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Verluste Ursachen: Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 71. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Verluste Ursachen: endliche Leitfähigkeit Proximity-Effekt Skin-Effekt, Skintiefe δ = 2 ω σ µ Verluste im Dielektrikum Verluste durch Oberflächenrauigkeit Verluste durch Abstrahlung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 72. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Zusammenfassung Berechnung im Frequenzbereich analytische Lösung mittels Leitungstheorie Anregung ist eine ebene Welle die Leitung ist elektrisch lange, verlustlose und gleichförmige Doppelleitung im quellenfreien, linearen, homogenen, isotropen und zeitinvarianten Freiraum Lösung ist der Gegentaktstrom Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 73. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Zwischenübersicht 1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen 2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen 3 Simulation der transienten Einkopplung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 74. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Geometrie x y z h −h d0 l k E H Abbildung: Geometrie der Doppelleitung und einer einfallenden Welle Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 75. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen homogene Leitungsgleichungen d?(z) dz + jωL ?(z) = 0 (13a) d?(z) dz + jωC ?(z) = 0 (13b) gekoppelte Differentialgleichungen 1. Ordnung keine Anregung durch ein äußeres Feld Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 76. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen homogene Leitungsgleichungen dU(z) dz + jωL I(z) = 0 (13a) dI(z) dz + jωC U(z) = 0 (13b) gekoppelte Differentialgleichungen 1. Ordnung keine Anregung durch ein äußeres Feld Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 77. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen homogene Leitungsgleichungen dU(z) dz + jωL I(z) = 0 (13a) dI(z) dz + jωC U(z) = 0 (13b) gekoppelte Differentialgleichungen 1. Ordnung keine Anregung durch ein äußeres Feld Lösung sind Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 78. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen homogene Leitungsgleichungen dU(z) dz + jωL I(z) = 0 (13a) dI(z) dz + jωC U(z) = 0 (13b) gekoppelte Differentialgleichungen 1. Ordnung keine Anregung durch ein äußeres Feld Lösung sind hin- und rücklaufende Wellen Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 79. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Aufteilung der Felder gesamtes Feld (engl. total) besteht aus zwei Anteilen: einfallendes Feld (engl. incident) von fernen Quellen erzeugtes Feld so als wenn die Leitung nicht da wäre Streufeld (engl. scattered) von den auf der Leitung induzierten Strömen und Spannungen erzeugtes Feld analoge Aufteilung für die Gesamtströme und -spannungen Superscripts t für „total“, i und „incident“ und s für „scattered" Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 80. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Formulierung nach Taylor dUt(z) dz + jωL It (z) = jω h −h Bi y dx (14a) dIt(z) dz + jωC Ut (z) = −jωC h −h Ei x dx (14b) Beschreibung der anregenden Welle durch: normal zur Leitung einfallendes B-Feld transversal zur Leitung einfallendes E-Feld sehr weit verbreitete Darstellung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 81. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Formulierung nach Agrawal dUs(z) dz + jωL It (z) = Ei z(h, z) − Ei z(−h, z) (15a) dIt(z) dz + jωC Us (z) = 0 (15b) Beschreibung der anregenden Welle durch: tangential zur Leitung einfallendes E-Feld einfach und effizient Nachteil: Streuspannung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 82. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Formulierung nach Rachidi dUt(z) dz + jωL Is (z) = 0 (16a) dIs(z) dz + jωC Ut (z) = − 1 L h −h dBi z dy dx (16b) Beschreibung der anregenden Welle durch: räumliche Ableitung des tangential zur Leitung einfallenden B-Feldes reine magnetische Kopplung, nur Streustrom nicht sehr weit verbreitet Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 83. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Umrechnung zwischen Streuspannung und Gesamtspannung Gesamtspannung ist eine messbare Größe Streuspannung ist eine reine Rechengröße mathematischer Zusammenhang: Ut (z) = Us (z) − h −h Ei x(z) dx Ui(z) = Us (z) + Ui (z) (17) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 84. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Diskussion der Randbedingungen jede Formulierung benötigt eigene RB zur Lösung der DGL ergeben sich aus den Abschlüssen der Leitung Randbedingungen nach Taylor: Z1Ut(0) Z2 Ut(l) It(0) It(l) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 85. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Diskussion der Randbedingungen jede Formulierung benötigt eigene RB zur Lösung der DGL ergeben sich aus den Abschlüssen der Leitung Randbedingungen nach Taylor: Z1Ut(0) Z2 Ut(l) It(0) It(l) Ut (0) = −Z1 · It (0) Ut (l) = Z2 · It (l) (18) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 86. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Randbedingungen nach Agrawal Z1Ut(0) Ui(0) Ui(l) Z2 Ut(l) Ut1 Ut2 Us(0) Us(l) It(0) It(l) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 87. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Randbedingungen nach Agrawal Z1Ut(0) Ui(0) Ui(l) Z2 Ut(l) Ut1 Ut2 Us(0) Us(l) It(0) It(l) Us (0) = Ut1 − Z1 · It (0) Us (l) = Ut2 + Z2 · It (l) (19a) (19c)Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 88. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Randbedingungen nach Agrawal Z1Ut(0) Ui(0) Ui(l) Z2 Ut(l) Ut1 Ut2 Us(0) Us(l) It(0) It(l) Us (0) = Ut1 − Z1 · It (0) Us (l) = Ut2 + Z2 · It (l) (19a) Ut1 = h −h Ei x(0) dx Ut2 = h −h Ei x(l) dx (19b) (19c)Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 89. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Zwischenübersicht 1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen 2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen 3 Simulation der transienten Einkopplung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 90. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Umformung in Wellengleichungen Leitungsgleichungen nach Agrawal ein weiteres Mal nach z ableiten und ineinander einsetzen der Term ω2L C ist das Quadrat der Wellenzahl k d2Us(z) dz2 + k2 Us (z) = d dz Ee z(h, z) (20a) d2It(z) dz2 + k2 It (z) = −jωC Ee z(h, z) (20b) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 91. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Quellterme anregendes (engl. exciting) E-Feld: Ee z(h, z) = E0ez e−jkxh e−jkzz −E0ez ejkxh e−jkzz (21) Ee z(h, z) = E0ez e−jkxh − ejkxh e−jkzz (22) Ee z(h, z) = −j2E0ez sin(kxh) e−jkzz (23) durch Einsetzen der Polarisationsterme erhält man: Ee z(h, z) = 2jE0 cos α sin ϑ sin (kh sin ϑ cos φ) Ee z (h) e−jk cos ϑz (24) Ee z(h, z) = Ee z(h) e−jk cos ϑz (25) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 92. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Lösung für Strom und Spannung entlang der Leitung It (z) = − jωC Ee z(h) k2 − k2 z I0 · e−jkzz +I1 · e−jkz +I2 · ejkz (26a) Us (z) = − jkzEe z(h) k2 − k2 z U0 · e−jkzz +U1 · e−jkz +U2 · ejkz (26b) e−jkzz ist die aufgezwungene Welle e−jkz ist die hinlaufende Eigenwelle ejkz ist die rücklaufende Eigenwelle Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 93. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Beziehung zwischen Strom und Spannung U0 = Zc · I0 · kz k U1 = Zc · I1 U2 = −Zc · I2 (27) Zc = L /C ist die charakteristische Impedanz der Leitung Bestimmung der Konstanten aus den Randbedingungen Us (0) = Ut1 − Z1 · It (0) (28a) Us (l) = Ut2 + Z2 · It (l) (28b) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 94. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen ausformulierte Randbedingungen U0 + U1 + U2 = Ut1 − Z1 · (I0 + I1 + I2) (29a) U0 e−jkzl +U1 e−jkl +U2 ejkl = Ut2 + Z2 · (I0 e−jkzl +I1 e−jkl +I2 ejkl ) (29b) Ersetzen von U0, U1 und U2 Umstellen nach I1 und I2 Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 95. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Bestimmung der Konstanten I1 und I2 I1 = I0 · C1 − A1C2 e−j(k+kz)l + Ut1 · 1 Z1+Zc + Ut2 · A1 e−jkl Z2+Zc 1 − A1A2 e−j2kl (30a) I2 = I0 · C2 e−j(k+kz)l −A2C1 e−j2kl − Ut1 · A2 e−j2kl Z1+Zc − Ut2 · e−jkl Z2+Zc 1 − A1A2 e−j2kl (30b) Lösung für die Spannung: Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 96. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Bestimmung der Konstanten I1 und I2 I1 = I0 · C1 − A1C2 e−j(k+kz)l + Ut1 · 1 Z1+Zc + Ut2 · A1 e−jkl Z2+Zc 1 − A1A2 e−j2kl (30a) I2 = I0 · C2 e−j(k+kz)l −A2C1 e−j2kl − Ut1 · A2 e−j2kl Z1+Zc − Ut2 · e−jkl Z2+Zc 1 − A1A2 e−j2kl (30b) Lösung für die Spannung: U1 = Zc · I1 (31a) U2 = −Zc · I2 (31b) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 97. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Vereinfachungen A1 = Z1 − Zc Z1 + Zc C1 = − Z1 + Zc kz k Z1 + Zc Ut1 = h −h Ei x(0) dx (32a) A2 = Z2 − Zc Z2 + Zc C2 = − Z2 − Zc kz k Z2 + Zc Ut2 = h −h Ei x(l) dx (32b) A1 und A2 sind Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 98. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Vereinfachungen A1 = Z1 − Zc Z1 + Zc C1 = − Z1 + Zc kz k Z1 + Zc Ut1 = h −h Ei x(0) dx (32a) A2 = Z2 − Zc Z2 + Zc C2 = − Z2 − Zc kz k Z2 + Zc Ut2 = h −h Ei x(l) dx (32b) A1 und A2 sind die bekannten Reflexionsfaktoren Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 99. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Vereinfachungen A1 = Z1 − Zc Z1 + Zc C1 = − Z1 + Zc kz k Z1 + Zc Ut1 = h −h Ei x(0) dx (32a) A2 = Z2 − Zc Z2 + Zc C2 = − Z2 − Zc kz k Z2 + Zc Ut2 = h −h Ei x(l) dx (32b) A1 und A2 sind die bekannten Reflexionsfaktoren C1 und C2 sind modifizierte Reflexionsfaktoren Ut1 und Ut2 sind die transversalen Spannungen Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 100. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Integrale zur Berechnung der transversalen Spannungen Ut1 = 2E0 ex kx sin(kxh) (33a) Ut2 = 2E0 ex kx e−jkzl sin(kxh) = Ut1 · e−jkzl (33b) Probleme bei streifendem Einfall (engl. grazing indidence): Wellenvektor parallel zur Leitung Nenner in I0, U0 und Ut1, Ut2 werden Null Grenzwertbetrachtung notwendig Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 101. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Ursache von Resonanzen treten auf, wenn der Nenner 1 − A1A2 e−j2kl sehr klein oder Null wird Fehlanpassung an den Abschlüssen der Leitung Mehrfachreflexionen der Wellen Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 102. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Ursache von Resonanzen treten auf, wenn der Nenner 1 − A1A2 e−j2kl sehr klein oder Null wird Fehlanpassung an den Abschlüssen der Leitung Mehrfachreflexionen der Wellen Definition Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 103. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Ursache von Resonanzen treten auf, wenn der Nenner 1 − A1A2 e−j2kl sehr klein oder Null wird Fehlanpassung an den Abschlüssen der Leitung Mehrfachreflexionen der Wellen Definition Resonanz tritt auf, wenn die Frequenz einer Anregung mit einer Eigenfrequenz des System übereinstimmt. Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 104. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung grundlegende Berechnungskonzepte mögliche Quellen der Einkopplung Anwendbarkeit der Leitungstheorie Formulierung der Leitungsgleichungen Lösung der Leitungsgleichungen Auftreten von Resonanzen beidseitig gleichmäßig fehlangepasste Leitung: beidseitiger Leerlauf → A1 = A2 = 1 beidseitiger Kurzschluss → A1 = A2 = −1 Resonanzen bei l = λ/2, λ, 3/2λ, . . . beidseitig ungleichmäßig fehlangepasste Leitung: Leerlauf am Anfang → A1 = 1 Kurzschluss am Ende → A2 = −1 oder umgekehrt Resonanzen bei l = 1/4λ, 3/4λ, 5/4λ, . . . Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 105. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Zwischenübersicht 1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte 2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick 3 Simulation der transienten Einkopplung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 106. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick die unendlich lange Leitung Ee z(h, zs) · ∆zs zs z Abbildung: eine unendlich lange Leitung mit einer konzentrierten Spannungsquelle Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 107. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Richtung der Spannungsquelle erste Leitungsgleichung: dUs(z) dz + jωL It (z) = Ee z(h, z) (34) Umformung zu einer Differenzengleichung: Us(z + ∆z) − Us(z) ∆z + jωL It (z) = Ee z(h, z) (35) Interpretation als Maschensatz: Us (z) = jωL ∆zIt (z) − Ee z(h, z)∆z + Us (z + ∆z) (36) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 108. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Formulierung der Lösung der Leitungsgleichungen anregende Spannungsquelle: Us = Ee z(h, zs) · ∆zs links der Quelle: Us 1(z) = Ur 1 ejkz It 1(z) = − Ur 1 Zc ejkz    für z < zs (37) rechts der Quelle: Us 2(z) = Uh 2 e−jkz It 2(z) = Uh 2 Zc e−jkz    für z > zs (38) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 109. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Interpretation der Lösung allgemein: es gibt nur Wellen, die aus Richtung der Quelle kommen es gibt keine Reflexionen Zusammenhang zwischen Strom- und Spannungswellen über die charakteristische Impedanz Zc links der Quelle: nur eine Welle in Rückwärtsrichtung rechts der Quelle: nur eine Welle in Vorwärtsrichtung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 110. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Rand- und Übergangsbedingungen Randbedingungen: keine vorhanden Grund: Leitung ist unendlich Übergangsbedingungen: werden durch die Quelle bestimmt der Strom Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 111. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Rand- und Übergangsbedingungen Randbedingungen: keine vorhanden Grund: Leitung ist unendlich Übergangsbedingungen: werden durch die Quelle bestimmt der Strom ist stetig It 1(zs) = It 2(zs) (39) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 112. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Rand- und Übergangsbedingungen Randbedingungen: keine vorhanden Grund: Leitung ist unendlich Übergangsbedingungen: werden durch die Quelle bestimmt der Strom ist stetig It 1(zs) = It 2(zs) (39) die Spannung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 113. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Rand- und Übergangsbedingungen Randbedingungen: keine vorhanden Grund: Leitung ist unendlich Übergangsbedingungen: werden durch die Quelle bestimmt der Strom ist stetig It 1(zs) = It 2(zs) (39) die Spannung springt um den Wert der Quelle Us 1(zs) + Us = Us 2(zs) (40) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 114. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Bestimmung der Amplituden Gleichungssystem mit 2 Gleichungen und 2 Unbekannten für die Spannung: Ur 1 = − Us 2 e−jkzs (41a) Uh 2 = Us 2 ejkzs (41b) für den Strom: Ir 1 = − Ur 1 Zc Ih 2 = Uh 2 Zc (42) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 115. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Lösung der Leitungsgleichungen Spannungswellen (Streuspannung): Us 1(z) = − Us 2 ejk(z−zs) für z < zs (43a) Us 2(z) = Us 2 e−jk(z−zs) für z > zs (43b) Stromwellen (Gesamtstrom): It 1(z) = Us 2Zc ejk(z−zs) für z < zs (44a) It 2(z) = Us 2Zc e−jk(z−zs) für z > zs (44b) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 116. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Integration über verteilte Quellen für den Strom (analog für die Spannung): It (z) = 1 2Zc ·   z −∞ Ee z(h, zs) e−jk(z−zs) dzs + ∞ z Ee z(h, zs) ejk(z−zs) dzs   (45a) = − j2E0ez sin(kxh) 2Zc ·   z −∞ e−jkzzs e−jk(z−zs) dzs + ∞ z e−jkzzs ejk(z−zs) dzs   (45b) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 117. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Lösung der Integrale für Strom und Spannung: It (z) = 2 E0 Zc ez sin(kxh) e−jkzz k k2 z − k2 (46) Us (z) = 2E0ez sin(kxh) e−jkzz kz k2 z − k2 (47) Ut (z) = 2E0ez sin(kxh) e−jkzz kz k2 z − k2 − 2E0 ex kx sin(kxh) e−jkzz (48) = 2E0 sin(kxh) e−jkzz ezkz k2 z − k2 − ex kx (49) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 118. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick die halb-unendliche Leitung Ee z(h, zs) · ∆zs Z1 0 zs z Abbildung: eine halb-unendlich lange Leitung mit einer konzentrierten Spannungsquelle Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 119. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Formulierung der Lösung der Leitungsgleichungen links der Quelle Us 1(z) = Uh 1 e−jkz +Ur 1 ejkz It 1(z) = Uh 1 Zc e−jkz − Ur 1 Zc ejkz    für z < zs (50) rechts der Quelle Us 2(z) = Uh 2 e−jkz It 2(z) = Uh 2 Zc e−jkz    für z > zs (51) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 120. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Interpretation der Lösung links der Quelle Reflexionen an der Last Z1 es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen Reflexionsfaktor Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 121. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Interpretation der Lösung links der Quelle Reflexionen an der Last Z1 es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen Reflexionsfaktor A1 = Uh 1 Ur 1 = Z1−Zc Z1+Zc Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 122. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Interpretation der Lösung links der Quelle Reflexionen an der Last Z1 es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen Reflexionsfaktor A1 = Uh 1 Ur 1 = Z1−Zc Z1+Zc rechts der Quelle Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 123. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Interpretation der Lösung links der Quelle Reflexionen an der Last Z1 es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen Reflexionsfaktor A1 = Uh 1 Ur 1 = Z1−Zc Z1+Zc rechts der Quelle es gibt keine Reflexionen nur eine Welle in Vorwärtsrichtung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 124. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Rand- und Übergangsbedingungen Randbedingung wird durch den Abschlusswiderstand bestimmt Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 125. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Rand- und Übergangsbedingungen Randbedingung wird durch den Abschlusswiderstand bestimmt Us 1(0) = Ut1 − Z1 · It 1(0) (52) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 126. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Rand- und Übergangsbedingungen Randbedingung wird durch den Abschlusswiderstand bestimmt Us 1(0) = Ut1 − Z1 · It 1(0) (52) Übergangsbedingungen wie bei der unendlich langen Leitung der Strom ist stetig It 1(zs) = It 2(zs) die Spannung springt um den Wert der Quelle Us 1(zs) + Us = Us 2(zs) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 127. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Bestimmung der Amplituden Gleichungssystem mit 3 Gleichungen und 3 Unbekannten für die Spannung Uh 1 = −A1 Us 2 e−jkzs + 1 − A1 2 Ut1 (53a) Ur 1 = − Us 2 e−jkzs (53b) Uh 2 = ejkzs −A1 e−jkzs Us 2 + 1 − A1 2 Ut1 (53c) für den Strom Ir 1 = − Ur 1 Zc Ih 2 = Uh 2 Zc Ir 2 = − Ur 2 Zc (54) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 128. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Lösung der Leitungsgleichungen Spannungswellen (Streuspannung) Us 1(z) = − Us 2 e−jkzs A1 e−jkz + ejkz + 1 − A1 2 Ut1 e−jkz (55a) Us 2(z) = Us 2 e−jkz ejkzs −A1 e−jkzs + 1 − A1 2 Ut1 e−jkz (55b) Stromwellen (Gesamtstrom) It 1(z) = − Us 2Zc e−jkzs A1 e−jkz − ejkz + 1 − A1 2Zc Ut1 e−jkz (56a) It 2(z) = Us 2Zc e−jkz ejkzs −A1 e−jkzs + 1 − A1 2Zc Ut1 e−jkz (56b) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 129. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Integration über verteilte Quellen für den Gesamtstrom am Anfang der Leitung It (0) = 1 − A1 2Zc 0 −∞ Ee z(h, zs) e−jkzs dzs + 1 − A1 2Zc Ut1 (57a) = −jE0ez sin(kxh) 1 − A1 Zc 0 −∞ e−j(k+kz)zs dzs + 1 − A1 2Zc Ut1 (57b) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 130. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Integration über verteilte Quellen für die Streuspannung am Anfang der Leitung Us (0) = − 1 + A1 2 0 −∞ Ee z(h, zs) e−jkzs dzs + 1 − A1 2 Ut1 (58a) = jE0ez sin(kxh)(1 + A1) 0 −∞ e−j(k+kz)zs dzs + 1 − A1 2 Ut1 (58b) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 131. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Lösung der Integrale für den Gesamtstrom und die Streupannung It (0) = E0ez sin(kxh) 1 − A1 Zc 1 k + kz + 1 − A1 2Zc Ut1 (59) = E0 sin(kxh) 1 − A1 Zc ez k + kz + ex kx (60) Us (0) = −E0ez sin(kxh)(1 + A1) 1 k + kz + (1 − A1)E0 ex kx sin(kxh) (61) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 132. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Lösung der Integrale für die Gesamtspannung Ut (0) = Us (0) + Ui (0) (62) = −E0ez sin(kxh)(1 + A1) 1 k + kz − (1 + A1)E0 ex kx sin(kxh) (63) = −E0 sin(kxh)(1 + A1) ez k + kz + ex kx (64) Probe Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 133. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Lösung der Integrale für die Gesamtspannung Ut (0) = Us (0) + Ui (0) (62) = −E0ez sin(kxh)(1 + A1) 1 k + kz − (1 + A1)E0 ex kx sin(kxh) (63) = −E0 sin(kxh)(1 + A1) ez k + kz + ex kx (64) Probe Ut (0) = −Z1 · It (0) Z1 Zc = 1 + A1 1 − A1 (65) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 134. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Zwischenübersicht 1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte 2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick 3 Simulation der transienten Einkopplung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 135. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick die endliche lange Leitung Z1 Us Z2Is 0 zs l z Abbildung: eine endlich lange Leitung mit einer konzentrierten Spannungs- und Stromquelle Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 136. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Formulierung der Lösung der Leitungsgleichungen links der Quelle: Ut 1(z) = Uh 1 e−jkz +Ur 1 ejkz It 1(z) = Uh 1 Zc e−jkz − Ur 1 Zc ejkz    für z < zs (66) rechts der Quelle: Ut 2(z) = Uh 2 e−jkz +Ur 2 ejkz It 2(z) = Uh 2 Zc e−jkz − Ur 2 Zc ejkz    für z > zs (67) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 137. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Interpretation der Lösung links der Quelle: Reflexionen an der Last Z1 es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen Reflexionsfaktor A1 = Uh 1 Ur 1 = Z1−Zc Z1+Zc rechts der Quelle: Reflexionen an der Last Z2 es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen Reflexionsfaktor Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 138. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Interpretation der Lösung links der Quelle: Reflexionen an der Last Z1 es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen Reflexionsfaktor A1 = Uh 1 Ur 1 = Z1−Zc Z1+Zc rechts der Quelle: Reflexionen an der Last Z2 es gibt vorwärts und rückwärts laufende Wellen Reflexionsfaktor A2 = Ur 2 Uh 2 ej2kl = Z2−Zc Z2+Zc Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 139. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Rand- und Übergangsbedingungen Randbedingungen: werden durch die Abschlussimpedanzen bestimmt Ut 1(0) = −Z1 · It 1(0) Ut 2(l) = Z2 · It 2(l) (68) Übergangsbedingungen: werden durch die konzentrierten Quellen bestimmt der Strom springt um den Wert der Quelle It 1(zs) + Is = It 2(zs) (69) die Spannung springt um den Wert der Quelle Ut 1(zs) + Us = Ut 2(zs) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 140. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Bestimmung der Amplituden Gleichungssystem mit ? Gleichungen und ? Unbekannten Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 141. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Bestimmung der Amplituden Gleichungssystem mit 4 Gleichungen und 4 Unbekannten Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 142. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Bestimmung der Amplituden Gleichungssystem mit 4 Gleichungen und 4 Unbekannten links der Quelle für die Spannung: Ur 1 = e−jkl 2 · A2 e−jk(l−zs)(Us + IsZc) − ejk(l−zs)(Us − IsZc) 1 − A1A2 e−2jkl (70a) Uh 1 = A1 · Ur 1 (70b) links der Quelle für den Strom: Ih 1 = Uh 1 Zc Ir 1 = − Ur 1 Zc Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 143. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Bestimmung der Amplituden rechts der Quelle für die Spannung: Uh 2 = 1 2 · ejkzs (Us + ZcIs) − A1 e−jkzs (Us − ZcIs) 1 − A1A2 e−2jkl (71a) Ur 2 = Uh 2 · A2 e−j2kl (71b) rechts der Quelle für den Strom: Ih 2 = Uh 2 Zc Ir 2 = − Ur 2 Zc Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 144. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Formulierung als Greensche Funktionen Definition Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 145. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Formulierung als Greensche Funktionen Definition Hilfsmittel zur Lösung inhomogener Differentialgleichungen „propagiert die Inhomogenität“ Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 146. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Formulierung als Greensche Funktionen Definition Hilfsmittel zur Lösung inhomogener Differentialgleichungen „propagiert die Inhomogenität“ Anwendung: für den Strom It (z) = GU I (z, zs) · Us + GI I(z, zs) · Is (72) die Spannung Ut (z) = GU U(z, zs) · Us + GI U(z, zs) · Is (73) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 147. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Greensche Funktion für den Strom GU I (z, zs) = e−jkl 2Zc(1 − A1A2 e−j2kl) · ejkz< −A1 e−jkz< · e−jk(z>−l) −A2 ejk(z>−l) (74) GI I(z, zs) = δ e−jkl 2(1 − A1A2 e−j2kl) · ejkz< −δA1 e−jkz< · e−jk(z>−l) −δA2 ejk(z>−l) (75) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 148. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Greensche Funktion für die Spannung GU U(z, zs) = δ e−jkl 2(1 − A1A2 e−j2kl) · ejkz< −δA1 e−jkz< · e−jk(z>−l) +δA2 ejk(z>−l) (76) GI U(z, zs) = Zc e−jkl 2(1 − A1A2 e−j2kl) · ejkz< +A1 e−jkz< · e−jk(z>−l) +A2 ejk(z>−l) (77) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 149. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Vereinfachungen allgemein: z> ist das Größere von z und zs z< ist das Kleinere von z und zs δ ist eine Hilfsfunktion mit δ = 2 · H(z − zs) − 1, wobei H(z − zs) der Heaviside-Sprung ist δ = 1 für z > zs und δ = −1 für z < zs Reflexionsfaktoren: A1 = Z1 − Zc Z1 + Zc A2 = Z2 − Zc Z2 + Zc Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 150. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Lösung an den Abschlüssen der Leitung Lösung: Strom am Anfang IL1 = −It(0) Spannung am Anfang UL1 = Ut(0) Strom am Ende IL2 = It(l) Spannung am Ende UL2 = Ut(l) Anregung: ist eine konzentrierte Spannungs- und Stromquelle bei zs Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 151. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Lösung am Anfang der Leitung IL1 = 1 2Zc (1 − A1) e−jkl (1 − A1A2 e−j2kl) · − ejk(l−zs) −A2 e−jk(l−zs) Us + ejk(l−zs) +A2 e−jk(l−zs) ZcIs (78) UL1 = 1 2 (1 + A1) e−jkl (1 − A1A2 e−j2kl) · − ejk(l−zs) −A2 e−jk(l−zs) Us + ejk(l−zs) +A2 e−jk(l−zs) ZcIs (79) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 152. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Lösung am Ende der Leitung IL2 = 1 2Zc (1 − A2) e−jkl (1 − A1A2 e−j2kl) · ejkzs −A1 e−jkzs Us + ejkzs +A1 e−jkzs ZcIs (80) UL2 = 1 2 (1 + A2) e−jkl (1 − A1A2 e−j2kl) · ejkzs −A1 e−jkzs Us + ejkzs +A1 e−jkzs ZcIs (81) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 153. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Zusammenfassung unendliche Leitung → 2 Unbekannte und 2 Gleichungen halb-unendliche Leitung → 3 Unbekannte und 3 Gleichungen endliche Leitung → 4 Unbekannte und 4 Gleichungen Herleitung mit konzentrierten Quellen Integration über verteilte Quellen analytisch möglich Gleichungen werden zunehmend komplexer Nachteile: unübersichtlich und fehleranfällig Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 154. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Zwischenübersicht 1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte 2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick 3 Simulation der transienten Einkopplung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 155. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Herkunft der BLT-Gleichungen nach Carl E. Baum, Tom K. Liu und Frederick M. Tesche entwickelt 1978 an der Kirtland Air Force Base in Albuquerque, New Mexico, USA (a) C. E. Baum (b) T. K. Liu (c) F. M. Tesche Abbildung: Die Entwickler der BLT-Gleichungen Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 156. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Nicht zu verwechseln mit: Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 157. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Nicht zu verwechseln mit: Abbildung: BLT-Sandwich aus den Zutaten Bacon (Speck), Lettuce (Salat) und Tomato (Tomate) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 158. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick BLT-Gleichung für konzentrierte Quellen IL1 IL2 = 1 Zc · (1 − A1) 0 0 (1 − A2) · −A1 ejkl ejkl −A2 −1 · ejkzs 2 (Us + ZcIs) − ejk(l−zs) 2 (Us − ZcIs) (82) UL1 UL2 = (1 + A1) 0 0 (1 + A2) · −A1 ejkl ejkl −A2 −1 · ejkzs 2 (Us + ZcIs) − ejk(l−zs) 2 (Us − ZcIs) (83) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 159. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick BLT-Gleichung für konzentrierte Quellen Vorteile: einfachere, kompaktere Darstellung jede Matrix hat eine bestimmte Bedeutung Modularisierung der Gleichung Bedeutung der einzelnen Matrizen: 1. Matrix gibt an, ob ein Strom oder eine Spannung berechnet werden soll 2. Matrix enthält die Leitungsresonanzen 3. Matrix enthält die Quellen zur Anregung der Leitung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 160. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick allgemeine Lösung für verteilte Quellen entlang der Leitung für den Strom: I(z) = l 0 GU I (z, zs)Us dzs + l 0 GI I(z, zs)Is dzs (84) für die Spannung: U(z) = l 0 GU U(z, zs)Us dzs + l 0 GI U(z, zs)Is dzs (85) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 161. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick allgemeine Lösung nach Agrawal für den Gesamtstrom: It (z) = l 0 GU I (z, zs)Ee z(h, zs) dzs + GU I (z, 0)Ut1 − GU I (z, l)Ut2 (86) für die Streuspannung: Us (z) = l 0 GU U(z, zs)Ee z(h, zs) dzs + GU U(z, 0)Ut1 − GU U(z, l)Ut2 (87) Anmerkung: Das Minuszeichen vor Ut2 resultiert aus der Richtung der Quelle. Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 162. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick BLT-Gleichung für verteilte Quellen IL1 IL2 = 1 Zc (1 − A1) 0 0 (1 − A2) −A1 ejkl ejkl −A2 −1 S1 S2 (88) UL1 UL2 = (1 + A1) 0 0 (1 + A2) −A1 ejkl ejkl −A2 −1 S1 S2 (89) S1 S2 = − 1 2   Ee z (h) j(k−kz) − Ut1 1 − ej(k−kz)l ejkl Ee z (h) j(k+kz) + Ut1 1 − e−j(k+kz)l   (90) Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 163. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick Zwischenübersicht 1 Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte 2 Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick 3 Simulation der transienten Einkopplung Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen
  • 164. Übersicht und Motivation Einkoppelmechanismen und Berechnungskonzepte Berechnung mit Hilfe der BLT-Gleichungen Simulation der transienten Einkopplung Vorbetrachtungen Lösung für die endlich lange Leitung mit beliebigen Abschlüssen Formulierung der BLT-Gleichungen Berechnungsbeispiele Ausblick beispielhafte Leitung Abmaße: Länge der Leitung l = 30 m Abstand der Leiter s = 20 cm Durchmesser der Leiter d0 = 3 mm Leitungsparameter: Kapazitätsbelag C = πε 1 arcosh s d0 = 5,685 pF m Induktivitätsbelag L = µ π · arcosh s d0 = 1,957 µH m charakteristische Impedanz Zc = L C = 586,7 Ω Mathias Magdowski Einkopplung in Leitungen