Kulturtheorien und ErziehungswissenschaftThomas Huebel
Powerpoint-Präsentation zum Vortrag "Kulturtheorien und Erziehungswissenschaft. Märtyrer als eine Figur der Religionskulturen" von Martin Treml an der Universität Innsbruck (11.12.2018). Der Audio-Mitschnitt findet sich auf:
https://audiothek.philo.at
Kulturtheorien und ErziehungswissenschaftThomas Huebel
Powerpoint-Präsentation zum Vortrag "Kulturtheorien und Erziehungswissenschaft. Märtyrer als eine Figur der Religionskulturen" von Martin Treml an der Universität Innsbruck (11.12.2018). Der Audio-Mitschnitt findet sich auf:
https://audiothek.philo.at
Dieser Katalog begleitet das Ausstellungsprojekt "Bilder im Nebel" von Ines Eck von 2. bis 4. September 2016 in Wien (Wo? F23.wir.fabriken, 23., Breitenfurterstraße 176)
ERFAHRUNGsPRODUKTion
Zentrifuge Nürnberg
Zeitgenössische Kunst im Zwischenraum industrieller Produktion
ERFARUNGsPRODUKTion zitiert Werke zeitgenössischer Kunst, die an einem Ort den man nicht als Kunstort kennt bereits vorhanden sind. Kunst, ihrem Wesen nach immer ein Fragment, erscheint als das Medium der Kommunikation von Kernideen. Sind wir erst einmal diesen Kernideen begegnet, stellt sich die Erfahrung des Wiedererkennens und Neuentdeckens an jeglichen Orten ein. Aufgrund unserer permanenten Erfahrungsproduktion sind die Dinge in ihrer Abwesenheit immer anwesend.
Maria Eichhorn / Bruce Naumann / Marcel Duchamp / Cy Twombly / So LeWitt / Roni Horn / Katharina Grosse / Olafur Eliasson / Candida Höfer / Kasimir Malewitsch / Gordon Matta Clark / Donald Judd / Frank Stella / Charlotte Posenenske / Franz West / Gerhard Richter / Lee Ufan / Dieter Roth / Henry Matisse / Günter Uecker / Lucio Fontana / Anselm Kiefer / Casper David Friedrich / Joseph Beuys / Otto Piene / Francois Morellet / Edward Hopper / Laszlo Moholy Nagy / Gerhard Merz / Georg Winter / Ilya Kabakow
Referat im Seminar:
Einführung in das Studium der Kunstgeschichte
Über den Kunsthistoriker Max Imdahl und seine Methode Ikonik, die die auf Ikonologie und Ikonographie gegründete Methodik von Erwin Panofsky so erweitert, so das abstrakte/gegenstandslose Kunst analysierbar wird aber auch Werke früherer Epochen wie z.B. Fresken von Giotto
Sie halten das erste Jahrbuch des Historischen Museums Basel in den Händen. Jahrbuch deshalb, weil wir den bisherigen Jahresbericht inhaltlich ausgebaut und angereichert haben: Statt nur die Ereignisse des Vorjahres mit Enddatum am Jahresende retrospektiv aufzulisten, wagen wir auch einen Ausblick und erklären unseren eingeschlagenen Weg mit der zukunftsgerichteten eCulture-Strategie und lassen darin auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Wort kommen.
Der chronologisch erzählerische Rückblick in zwölf Monaten gewährt einen Blick hinter die Kulissen des Museumsalltags. Bewusst werden darin auch interne Aktivitäten erwähnt, um die Komplexität eines heutigen Museumsbetriebs zu dokumentieren. Arbeiten im Hintergrund, die sonst kaum wahrgenommen werden, oder auch aussergewöhnliche Schenkungen, von denen die Öffentlichkeit für gewöhnlich nicht hört, runden den Rückblick ab. Durch das HMB-Jahrbuch zieht sich erstmals eine Bildstrecke mit national und international bewegenden Momenten des letzten Jahres, die direkt oder indirekt Auswirkungen auf das Leben der Baslerinnen und Basler hatten und in Zukunft haben werden. Diese Bildstrecke illustriert die Verankerung des Museums in der Jetztzeit ebenso wie seine Rolle als urbanes Laboratorium, in dem ein interkulturelles Verständnis von Geschichte und Kulturerbe der Stadt ausgehandelt wird.
Selbstverständlich haben die traditionellen Kapitel zu Ausstellungen, Vermittlung, Publikationen, Zahlen und Fakten sowie dem als Lexikon konzipierten Sammlungszuwachs wie gewohnt ihren Platz. Wie üblich schliesst auch der Band 2014 mit dem Jahresbericht des Vereins für das Historische Museum Basel, der die Finanzierung dieser Publikation grosszügig unterstützt. Dafür danken wir dem Verein sehr!
Wir danken auch all unseren Gönnern, Donatoren, Sponsoren und Kooperationspartnern, ohne die unsere Arbeit schlicht nicht möglich wäre.
Ein Disney themenpark ist ein standarisierter, künstlicher und kontrollierter Raum, in dem nichts dem Zufall überlassen ist.
In meiner Arbeit habe ich versucht von dem Disney-Themenpark auf andere Orte zu schließen und untersucht, inwieweit sich Aspekte, wie Konsumerlebnis, Kontrolle, Performative Arbeit und künstliche Identität auf diese Orte beziehen lassen.
Um dies zu tun, war es zu allererst nötig einen Ausflug in die Geschichte der Vergnügungs- und Erlebnisindustrie zu machen. so komme ich von den Jahrmärkten und Volksfesten des späten Mittelalters zu den Lustgärten der Renaissance und schließlich auf die Weltausstellungen und ersten amerikanischen Vergnügungsparks des 19. und 20. Jhd. zu sprechen.
Die Weltausstellungen bilden in ihrer Gesamtheit quasi den Vorläufer der Disney-Themenparks. Neben technischen Erzeugnissen und Neuheiten der Industrie wird hier auch ein brüderliches miteinander der gesamten Weltbevölkerung zelebriert. Dies geschieht vor allem im architektonischen Sinn. Nach und nach folgen dann auch Unterhaltungsaspekte, sowie gastronomische und kulturelle Angebote. Hier gilt, wer gesehen werden (und vor allem verdienen) will muss auffallen. der Konsum wird zum einzigartigen Erlebnis modifiziert.
Als walt W. Disney den Vergnügungsmarkt betritt, hat er zum ziel eine heile und durch konzipierte Welt zu kreieren, in der nichts dem Zufall überlassen sein soll. er setzt seine Idee von Erlebnis perfektionistisch um und entwirft einen Ort beispielloser Art. In den Themenparks wird das erzählen von Geschichten auf den Raum übertragen. diese Art der Identifikationsbildung eines Orts ohne jeglichen anthropologischen Bezug, bezeichnet man als Theming.A uch im urbanen Raum lässt sich Theming beobachten. in meiner Arbeit nenne ich u.a. Beispiel wie Orte des Transits (Bahnhöfe Flughäfen), Shopping Malls, Casinos und Hotels.
Durch die Untersuchung verschiedener räume, wie Las Vegas, Städtesiedlungen der Disneycompany, Museen, Zoos, Shopping Malls, etc., wird klar, dass Erlebnisräume nur in Abgrenzung zu ihrer Umwelt funktionieren, und das Erlebnis als solches nur wahrgenommen wird, wenn wir uns, als Erlebniskonsumenten bewusst von dem realen in den generierten Erlebnisort bewegen.
Dieser Katalog begleitet das Ausstellungsprojekt "Bilder im Nebel" von Ines Eck von 2. bis 4. September 2016 in Wien (Wo? F23.wir.fabriken, 23., Breitenfurterstraße 176)
ERFAHRUNGsPRODUKTion
Zentrifuge Nürnberg
Zeitgenössische Kunst im Zwischenraum industrieller Produktion
ERFARUNGsPRODUKTion zitiert Werke zeitgenössischer Kunst, die an einem Ort den man nicht als Kunstort kennt bereits vorhanden sind. Kunst, ihrem Wesen nach immer ein Fragment, erscheint als das Medium der Kommunikation von Kernideen. Sind wir erst einmal diesen Kernideen begegnet, stellt sich die Erfahrung des Wiedererkennens und Neuentdeckens an jeglichen Orten ein. Aufgrund unserer permanenten Erfahrungsproduktion sind die Dinge in ihrer Abwesenheit immer anwesend.
Maria Eichhorn / Bruce Naumann / Marcel Duchamp / Cy Twombly / So LeWitt / Roni Horn / Katharina Grosse / Olafur Eliasson / Candida Höfer / Kasimir Malewitsch / Gordon Matta Clark / Donald Judd / Frank Stella / Charlotte Posenenske / Franz West / Gerhard Richter / Lee Ufan / Dieter Roth / Henry Matisse / Günter Uecker / Lucio Fontana / Anselm Kiefer / Casper David Friedrich / Joseph Beuys / Otto Piene / Francois Morellet / Edward Hopper / Laszlo Moholy Nagy / Gerhard Merz / Georg Winter / Ilya Kabakow
Referat im Seminar:
Einführung in das Studium der Kunstgeschichte
Über den Kunsthistoriker Max Imdahl und seine Methode Ikonik, die die auf Ikonologie und Ikonographie gegründete Methodik von Erwin Panofsky so erweitert, so das abstrakte/gegenstandslose Kunst analysierbar wird aber auch Werke früherer Epochen wie z.B. Fresken von Giotto
Sie halten das erste Jahrbuch des Historischen Museums Basel in den Händen. Jahrbuch deshalb, weil wir den bisherigen Jahresbericht inhaltlich ausgebaut und angereichert haben: Statt nur die Ereignisse des Vorjahres mit Enddatum am Jahresende retrospektiv aufzulisten, wagen wir auch einen Ausblick und erklären unseren eingeschlagenen Weg mit der zukunftsgerichteten eCulture-Strategie und lassen darin auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Wort kommen.
Der chronologisch erzählerische Rückblick in zwölf Monaten gewährt einen Blick hinter die Kulissen des Museumsalltags. Bewusst werden darin auch interne Aktivitäten erwähnt, um die Komplexität eines heutigen Museumsbetriebs zu dokumentieren. Arbeiten im Hintergrund, die sonst kaum wahrgenommen werden, oder auch aussergewöhnliche Schenkungen, von denen die Öffentlichkeit für gewöhnlich nicht hört, runden den Rückblick ab. Durch das HMB-Jahrbuch zieht sich erstmals eine Bildstrecke mit national und international bewegenden Momenten des letzten Jahres, die direkt oder indirekt Auswirkungen auf das Leben der Baslerinnen und Basler hatten und in Zukunft haben werden. Diese Bildstrecke illustriert die Verankerung des Museums in der Jetztzeit ebenso wie seine Rolle als urbanes Laboratorium, in dem ein interkulturelles Verständnis von Geschichte und Kulturerbe der Stadt ausgehandelt wird.
Selbstverständlich haben die traditionellen Kapitel zu Ausstellungen, Vermittlung, Publikationen, Zahlen und Fakten sowie dem als Lexikon konzipierten Sammlungszuwachs wie gewohnt ihren Platz. Wie üblich schliesst auch der Band 2014 mit dem Jahresbericht des Vereins für das Historische Museum Basel, der die Finanzierung dieser Publikation grosszügig unterstützt. Dafür danken wir dem Verein sehr!
Wir danken auch all unseren Gönnern, Donatoren, Sponsoren und Kooperationspartnern, ohne die unsere Arbeit schlicht nicht möglich wäre.
Ein Disney themenpark ist ein standarisierter, künstlicher und kontrollierter Raum, in dem nichts dem Zufall überlassen ist.
In meiner Arbeit habe ich versucht von dem Disney-Themenpark auf andere Orte zu schließen und untersucht, inwieweit sich Aspekte, wie Konsumerlebnis, Kontrolle, Performative Arbeit und künstliche Identität auf diese Orte beziehen lassen.
Um dies zu tun, war es zu allererst nötig einen Ausflug in die Geschichte der Vergnügungs- und Erlebnisindustrie zu machen. so komme ich von den Jahrmärkten und Volksfesten des späten Mittelalters zu den Lustgärten der Renaissance und schließlich auf die Weltausstellungen und ersten amerikanischen Vergnügungsparks des 19. und 20. Jhd. zu sprechen.
Die Weltausstellungen bilden in ihrer Gesamtheit quasi den Vorläufer der Disney-Themenparks. Neben technischen Erzeugnissen und Neuheiten der Industrie wird hier auch ein brüderliches miteinander der gesamten Weltbevölkerung zelebriert. Dies geschieht vor allem im architektonischen Sinn. Nach und nach folgen dann auch Unterhaltungsaspekte, sowie gastronomische und kulturelle Angebote. Hier gilt, wer gesehen werden (und vor allem verdienen) will muss auffallen. der Konsum wird zum einzigartigen Erlebnis modifiziert.
Als walt W. Disney den Vergnügungsmarkt betritt, hat er zum ziel eine heile und durch konzipierte Welt zu kreieren, in der nichts dem Zufall überlassen sein soll. er setzt seine Idee von Erlebnis perfektionistisch um und entwirft einen Ort beispielloser Art. In den Themenparks wird das erzählen von Geschichten auf den Raum übertragen. diese Art der Identifikationsbildung eines Orts ohne jeglichen anthropologischen Bezug, bezeichnet man als Theming.A uch im urbanen Raum lässt sich Theming beobachten. in meiner Arbeit nenne ich u.a. Beispiel wie Orte des Transits (Bahnhöfe Flughäfen), Shopping Malls, Casinos und Hotels.
Durch die Untersuchung verschiedener räume, wie Las Vegas, Städtesiedlungen der Disneycompany, Museen, Zoos, Shopping Malls, etc., wird klar, dass Erlebnisräume nur in Abgrenzung zu ihrer Umwelt funktionieren, und das Erlebnis als solches nur wahrgenommen wird, wenn wir uns, als Erlebniskonsumenten bewusst von dem realen in den generierten Erlebnisort bewegen.
6. „So war der Krieg“. Die Konstruktion visueller
Erinnerung in Bildbänden zum Ersten Weltkrieg
Frank Hurley: Over the Top (1917). Quelle: National Library of Australia
Vortrag von Name
7. Name 7. November 2014
Zwischen Bildrauschen und Orientierungswissen.
Theodor Scheimpflugs frühe Versuche mit fotografischen Karten
8. IMAGINATION | RAUMORDNUNG |ABSTRAKTION.
DAS ARCHITEKTURMODELL UND SEINE REFLEXIONSFORMEN IN DER BILDENDEN KUNST
SOMMERSEMESTER 2014, LILIAN HABERER
9. Dr. des. Kirsten Lee Bierbaum: Christliche Streiter, Drachentöter,
heilige Helden: Prototypen mittelalterlicher Ritterkultur in der Kunst
Sitzung zur Mittelalterrezeption
11. Niclas Gerhaert van Leyden (um 1430-1473),
männliche Büste, Straßburg, 1463
Riemenschneider, Detail aus der Predella des
Marienretabels in Creglingen, um 1505/08
12. Magdeburg, Dom, Nordquerhausportal (sog. Paradiesportal) Gleichnis der klugen und törichten
Jungfrauen (hier: rechtes Gewände mit den törichten Jungfrauen), Mitte des 13. Jahrhunderts
13. WS 2011/12 Lilian Haberer
Vorläuferphänomene | Utopie
Ètienne-Louis Boullée, Entwurf für ein Museum, Grundriss, Längsschnitt und Aufriss, 1783
14. Al-Andalus: Maurische Architektur auf der iberischen Halbinsel
Einführung Bautypologie:
Zentralbau und Basilika
Die Vorgeschichte zum Reich der Westgoten
Fallbeispiele: Westgotische Kirchenbauten
des 7. Jahrhunderts
Charakteristika der westgotischen Bauten
15. Zur Einführung in die Gebäudetypologie
Zentralbau:
Ein Baukörper mit gleich oder
annähernd gleich langen
Hauptachsen, so das keine
Richtung vorherrscht….
(Koepf/Binding, Bildwörterbuch der
Architektur)
Langbau:
Longitudinalbau, im
Gegensatz zum Zentralbau ein
Bauwerk, in dem die
Längsachse dominiert.
(Koepf/Binding, Bildwörterbuch der
Architektur)
16. Typologie : Basilika
Kirche mit basilikalem Querschnitt:
dreischiffiger Bau mit überhöhtem Mittelschiff
mit durchfensterten Obergaden
sonst:
Hallenkirche, Pseudobasilika, Saalkirche
Hallenkirche Pseudobasilika
Frühchristliche Basiliken nach
Vorbild der Forumsbasiliken
24. Carlo Maratta: Madonna mit dem Rosenkranz, nach 1689-1695, Oratorio del
Rosario di S. Zita, Palermo
Luca Giordano: Madonna mit dem Rosenkranz, um 1650, Museo e Galeria
Nazionale di Capodimonte, Neapel
25. Vito Acconci, links: Theme Song, 1973
Performance des Künstlers vor dem
Bildschirm, Einkanal-Video, s/w, Ton,
33:15 min., rechts: Centers, 1971,
Einkanal-Video, s/w, Ton, 22:28 min.
Bildnachweis: Ausst.-Kat., L'art du XXe
siècle. Paris 2005. Bd. 2, S. 35.
29. Hall, Stuart: Rekonstruktion. In: Wolf, Herta (Hg.): Diskurse der Fotografie. Fotokritik am Ende des fotografischen
Zeitalters. Frankfurt am Main 2003, S.75-92. Hier: S.75.
• „Es gibt kein einheitliches Gebilde wie die Fotografie, es gibt nur eine Vielzahl von
Praktiken und historischen Situationen, in denen der fotografische Text produziert, in
Umlauf gebracht und eingesetzt wird.“
• „Jede Praxis, jede Verortung legt eine andere Bedeutungsschicht über das Bild. Es
ist schwierig, wenn nicht mittlerweile unmöglich, einige der älteren, historischen
Bedeutungen wiederzubeleben. Und die Suche nach einer eigentlichen,
ursprünglichen Bedeutung ist ohnehin eine Illusion. Einen solchen vorgängigen, noch
nicht von Codes und gesellschaftlichen Verhältnissen der Produktion und Lektüre
berührten, natürlichen Augenblick der wahren Bedeutung gibt es nicht.“
30. „An diesem Punkt kann man sich legitimerweise fragen,
an welches Mittelalter man denkt, wenn man von einem
‚neuen‘ Mittelalter, von einer ‚Rückkehr‘ zum Mittelalter
oder von einer ‚Mode‘ des Mittelalters spricht. Denn es
ist klar, dass es sich jedesmal um etwas anderes
handelt und handeln wird, um etwas, das manchmal
wünschenswert ist, manchmal harmlos […], manchmal
auch tückisch und gefährlich.“
Umberto Eco: Zehn Arten, vom Mittelalter zu träumen (1983), S. 122
31. Vogelperspektive von Bing Maps auf das Empire State Building, New York. http://binged.it/14eCqyx vom 31.5.2013.
„On current online maps, many power lines, power sub stations, and reservoir access points are visible only at
low resolutions. However, if highly detailed images become available, criminals could create more complete
schematic maps of the power and water grids in the United States.”
U.S.-Senator Charles Schumer am 18.6.2012
32. „If you look at the offline world, the real world in which we live, that information is not entirely online. […]
Increasingly as we go about our lives, we are trying to bridge that gap between what we see in the real world
and the online world, and Maps really plays that part.”
Manik Gupta, Google Maps
Google Earth: San Francisco mit mehreren überblendeten Informationslayern.
33. Domenico Castelli: Querschnitt des
Lateranbaptisteriums nach der
Renovierung (BAV, Barb. Lat. 4409), um
1637
Benedetto Mellini, o.J.:
“Sopra il Labro è alzata un’Arca
di Legno, finta di Marmo e
toccata d’oro, dove si conserva il
Santo Chrisma, in cima della
quale due figure, S. Silvestro e
Costantino che riceve il
Battesimo.”
34. Kunstgeschichte
Kunstwerk
Geschichte der
Kunstgeschichte
Quellen
Gegenstandsbereiche
/ Techniken der
Kunstgeschichte
Räumliche und zeitliche
Dimensionen der
Kunstgeschichte
(Kunstgeographie,
Herrschafts,-Wirtschafts-,
Kulturräume,
Globalisierungen,
Problematik der
Periodisierung und
Epochengliederung)
Sekundärliteratur
Soziales System der
Kunst
Künstlerische
Produktion, Distribution,
Rezeption, Einbindung
in Institutionen, Wertung
Kanonbildung
Theoriemodelle/Meth
oden in der
Kunstwissenschaft
Vermittlung und
Erhaltung von Kunst
(Museen,
Denkmalpflege)
Kulturraum Kunstbegriff/
Kunstauffassung
(im historischen
Wandel)
35. AVIE (Advanced Visualization and InterationEnvironment) des iCinema, Centre for
interactive Cinema research an der UNSW College of Fine Arts, Australien, links
oben: T-Visionarium II; Außenansicht, links unten: Aufsicht auf das Rundkinos und
die Einrichtung, rechts: Kurzsequenz des T-Visionarium
37. Literatur zum Studium der Kunstgeschichte
Roland Kanz, Marc Wilde: Kunstgeschichte und Beruf. Gegenwart
und Zukunft eines Studienfachs auf dem Arbeitsplatz. Weimar
2000
Hans Belting u.a.: Kunstgeschichte – eine Einführung. Berlin 2003
Jutta Held, Norbert Schneider: Grundzüge der Kunstwissenschaft.
Köln u.a. 2007
38. Literatur
Bredekamp, Horst: Antikensehnsucht und Maschinenglauben. Die Geschichte
der Kunstkammer und die Zukunft der Kunstgeschichte, Berlin 2000.
Daston, Lorraine u. Katherine Park: Wunder und die Ordnung der Natur,
Frankfurt/Main 2002.
Grote, Andreas (Hrsg.): Macrocosmos in Microcosmo. Die Welt in der Stube. Zur
Geschichte des Sammelns 1450 bis 1800, Opladen 1994.
Mauries, Patrick: Das Kuriositätenkabinett, Köln 2001.
Rauch, Margot: Monster und Mirakel. Wunderbares in der Kunstkammer von
Schloss Ambras, Innsbruck 2003.
Schlosser, Julius: Kunst- und Wunderkammern, Braunschweig 1978.
Schramm, Helmar u. a. (Hrsg.): Kunstkammer, Laboratorium, Bühne.
Schauplätze des Wissens im 17. Jahrhundert, Berlin/New York 2003.
39. Impressionen von der letzten Exkursion „Barcelona und
Katalonien“ im September 2011
Weitere Informationen findest Du auf unserer Website
http://www.uni-koeln.de/phil-fak/khi/studium.html