BIOBASIERTE KUNSTSTOFFE –Die Position der Hersteller von Kunststoffverpackungen, flexiblen Verpackungen und Folien.
BIO-BASED PLASTICS – The position of the manufacturers of plastics packaging, flexible packaging and films.
PLASTIQUES BIOSOURCÉS – Position des fabricants d’emballages plastiques, de films et d’emballages souples
Plastikverpackungen – vom unverzichtbaren Alltagsbegleiter bis zum Umweltfeind - Vortrag von Mara Hancker, Geschäftsführerin der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., auf der Fachpack 2021. Themen: Kunststoffverpackungen, Ressourcenverbrauch, Ökobilanz, Entsorgung, Recycling & Kreislaufwirtschaft UND ein kurzes Quiz
Es gibt viele Mythen um die Entsorgung, das Recycling und die Wiederverwendung von Kunststoff, insbesondere bei Verpackungen.
Ja, in der Vergangenheit ist da einiges falsch gelaufen. Aber es hat sich in Deutschland auch sehr viel in die richtige Richtung verändert.
Der Jahresbericht 2019 der Ik Industrievereinigung Kunststoffverpackungen liefert eine guten Überblick über die Entwicklung der Kunststoffverpackungsindustrie, zu den politischen Rahmenbedingungen der Branche und zu vielfältigen Initiativen für mehr Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.
Ökologisch verpacken mit Kunststoff: Leitfaden Eco Design steht ab sofort zur Verfügung
Der „Management-Leitfaden Eco Design von Kunststoffverpackungen“ wurde am 12. Juni 2019 erstmalig in Berlin vorgestellt. Der als praxisorientiertes Werkzeug angelegte Leitfaden hilft Unternehmen, die passende Eco Design-Strategie zu finden und in die Verpackungsentwicklung zu integrieren.
Entwickelt vom „Runden Tisch Eco Design von Kunststoffverpackungen“ mit Teilnehmern entlang der gesamten Wertschöpfungskette soll der Leitfaden zum zukünftigen Standardrepertoire der Verpackungsentwicklung werden. Ab sofort steht das Werkzeug für den 360 Grad Check von Verpackungslösungen kostenfrei zur Verfügung
via www.ecodesign-packaging.org
Präsentation zur Pressekonferenz von "Wir sind Kunststoff" am 6. September 2021
Die Initiative „Wir sind Kunststoff“ wird angeführt durch den GKV Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V. und seinen fünf Trägerverbänden sowie von PlasticsEurope Deutschland e. V. und dem VDMA Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen.
Seit Mitte 2021 bündeln die größten Verbände der Kunststoffhersteller, der Kunststoffverarbeitenden Industrie und des Kunststoffmaschinenbaus ihre Erfahrungen und Know-how unter dem Dach der Initiative. Gemeinsam wollen die Verbände den offenen Austausch und Dialog zu Innovationen und nachhaltigen Entwicklungen der Kunststoffindustrie in Richtung Kreislaufwirtschaft vorantreiben.
Mit einem Jahresumsatz von über 100 Milliarden Euro, einem hohen Exportanteil und ihrer Innovationskraft gehört die Kunststoffindustrie mit ihrer zunehmend nachhaltigeren Ausrichtung nicht nur bei High-Tech-Anwendungen zur Weltspitze.
Die Erhebung, Dokumentation und Veröffentlichung von Produktions- und Verarbeitungsdaten unter Einbeziehung der Verwertung sind ein
wesentliches Instrumentarium für die kontinuierliche Darstellung der Entwicklung der Kunststoffbranche in Deutschland. Dies gilt sowohl
gegenüber dem öffentlichen Bereich und den Unternehmen, als auch den privaten Endverbrauchern.
Plastikverpackungen – vom unverzichtbaren Alltagsbegleiter bis zum Umweltfeind - Vortrag von Mara Hancker, Geschäftsführerin der IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V., auf der Fachpack 2021. Themen: Kunststoffverpackungen, Ressourcenverbrauch, Ökobilanz, Entsorgung, Recycling & Kreislaufwirtschaft UND ein kurzes Quiz
Es gibt viele Mythen um die Entsorgung, das Recycling und die Wiederverwendung von Kunststoff, insbesondere bei Verpackungen.
Ja, in der Vergangenheit ist da einiges falsch gelaufen. Aber es hat sich in Deutschland auch sehr viel in die richtige Richtung verändert.
Der Jahresbericht 2019 der Ik Industrievereinigung Kunststoffverpackungen liefert eine guten Überblick über die Entwicklung der Kunststoffverpackungsindustrie, zu den politischen Rahmenbedingungen der Branche und zu vielfältigen Initiativen für mehr Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft.
Ökologisch verpacken mit Kunststoff: Leitfaden Eco Design steht ab sofort zur Verfügung
Der „Management-Leitfaden Eco Design von Kunststoffverpackungen“ wurde am 12. Juni 2019 erstmalig in Berlin vorgestellt. Der als praxisorientiertes Werkzeug angelegte Leitfaden hilft Unternehmen, die passende Eco Design-Strategie zu finden und in die Verpackungsentwicklung zu integrieren.
Entwickelt vom „Runden Tisch Eco Design von Kunststoffverpackungen“ mit Teilnehmern entlang der gesamten Wertschöpfungskette soll der Leitfaden zum zukünftigen Standardrepertoire der Verpackungsentwicklung werden. Ab sofort steht das Werkzeug für den 360 Grad Check von Verpackungslösungen kostenfrei zur Verfügung
via www.ecodesign-packaging.org
Präsentation zur Pressekonferenz von "Wir sind Kunststoff" am 6. September 2021
Die Initiative „Wir sind Kunststoff“ wird angeführt durch den GKV Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V. und seinen fünf Trägerverbänden sowie von PlasticsEurope Deutschland e. V. und dem VDMA Fachverband Kunststoff- und Gummimaschinen.
Seit Mitte 2021 bündeln die größten Verbände der Kunststoffhersteller, der Kunststoffverarbeitenden Industrie und des Kunststoffmaschinenbaus ihre Erfahrungen und Know-how unter dem Dach der Initiative. Gemeinsam wollen die Verbände den offenen Austausch und Dialog zu Innovationen und nachhaltigen Entwicklungen der Kunststoffindustrie in Richtung Kreislaufwirtschaft vorantreiben.
Mit einem Jahresumsatz von über 100 Milliarden Euro, einem hohen Exportanteil und ihrer Innovationskraft gehört die Kunststoffindustrie mit ihrer zunehmend nachhaltigeren Ausrichtung nicht nur bei High-Tech-Anwendungen zur Weltspitze.
Die Erhebung, Dokumentation und Veröffentlichung von Produktions- und Verarbeitungsdaten unter Einbeziehung der Verwertung sind ein
wesentliches Instrumentarium für die kontinuierliche Darstellung der Entwicklung der Kunststoffbranche in Deutschland. Dies gilt sowohl
gegenüber dem öffentlichen Bereich und den Unternehmen, als auch den privaten Endverbrauchern.
KUNSTSTOFF IST EIN KREISLAUF-MATERIAL
CO2 als neue Währung: Ökobilanzen zählen!
Verpflichtende Mehrwegquoten sind scheinbar das Ergebnis von Bauchgefühl und „Fishing for Wählerstimmen“ und beruhen aktuell nicht wirklich auf Ökobilanzen. Das sehen wir kritisch. Schließlich muss es um echte und nicht nur gefühlte Nachhaltigkeit gehen. Erhöhen wir durch Mehrwegquoten am Ende die CO2-Bilanz haben wir in Sachen Klimaschutz nichts gewonnen. Sehr relevant sind in diesem Zusammenhang die Erkenntnisse des ifeu Instituts und seiner Partner im innoredux-Projekt.
Entwicklung von Konsumverhalten, Aufkommen und Materialeffizienz von Verpackungen
Hintergrund und Zielsetzung
Der private Endverbrauch von Verpackungen nahm zwischen 1991 und 2020
über alle Materialien um 1,04 Mio. Tonnen bzw. 14 % auf 8,7 Mio. Tonnen zu.
2. Der Gesamtverbrauch von Verpackungen in Deutschland nahm zwischen 1991
und 2020 um 3,2 Mio. Tonnen bzw. 21 % zu.
3. Mit dieser Studie soll ein Beitrag geleistet werden, die öffentliche und fachliche
Diskussion um das zunehmende Verpackungsaufkommen zu versachlichen.
4. Die Arbeitshypothese war die Folgende: Die Zunahme des Verpackungsverbrauchs
ist zu einem erheblichen Teil darauf zurückzuführen, dass immer
mehr Produkte konsumiert werden.
5. In der Studie ist zu beantworten, zu welchem Teil die Entwicklung des
Verpackungsverbrauchs auf diesen Konsumeffekt (im Folgenden auch
Mengeneffekt) sowie auf Struktureffekte zurückzuführen ist.
MORE, die zentrale digitale Plattform zum Monitoring des Rezyklateinsatzes in Kunststoffprodukten in Europa, steht den Verarbeitern seit dem 25. April 2019 zur Verfügung. Die neue IT-Plattform wurde vom europäischen Verband der Kunststoffverarbeiter (EuPC) zusammen mit seinen Mitgliedern entwickelt und soll den Einsatz von Rezyklaten (=Recyclingmaterial) in Zahlen festhalten. Mit diesem Anliegen und unterstützt die Industrie die EU-Kunststoffstrategie der EU-Kommission und deren Ziel, 10 Millionen Tonnen Rezyklateinsatz pro Jahr zwischen 2025 und 2030 zu erreichen.
GreenPlastics® steht für Ökologie in der Kunststofftechnik. Wir setzen auf erdölfreie Kunststoffe und bieten von der Idee bis zur Produktion alles aus einer Hand.
Biokraftstoffen im Verkehrssektor Aussichten, Risiken und MöglichkeitenGreenFacts
Es bestehen ernste Bedenken bezüglich der Umweltbelastungen durch die Erzeugung von flüssigen Biokraftstoffen für Transport, der Kosten ihrer Förderung und möglicher unbeabsichtigten Folgen.
Obwohl die Produktion von Biokraftstoffen wie Ethanol und Biodiesel rapide zunimmt, wird ihr Beitrag zum gesamten Kraftstoffverbrauch im Verkehrsbereich in den kommenden Jahrzehnten begrenzt bleiben. Die Nachfrage für Biokraftstoffe hingegen hat schon jetzt bedeutende Auswirkungen auf weltweite Agrarmärkte, die Umwelt und die Ernährungssicherheit, was Kontroversen erregt.
Welche Rolle könnten Biokraftstoffe für die Landwirtschaft, Ernährungssicherheit und Klimaschutz spielen?
Die Erhebung, Dokumentation und Veröffentlichung von Produktions- und Verarbeitungsdaten unter Einbeziehung der Verwertung sind ein wesentliches Instrumentarium für die kontinuierliche Darstellung der Entwicklung der Kunststoffbranche in Deutschland. Dies gilt sowohl gegenüber dem öffentlichen Bereich und den Unternehmen, als auch den privaten Endverbrauchern. Aufgrund der hohen Bedeutung sowohl im öffentlichen als auch im wirtschaftlichen Bereich und der hohen Nachfrage nach diesen Informationen, wurde diese Studie für das Jahr 2019 durchgeführt.
Die Studie liefert dabei ein umfassendes Stoffstrombild für den Werkstoff Kunststoff in Deutschland und umfasst die Bereiche
• Produktion, Verarbeitung und Verbrauch
• Abfallaufkommen und Verwertung
• Kunststoffrezyklat und dessen Einsatzgebiete
Lediglich bestimmte Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff sind von den Vorgaben für Einweg-Produkte betroffen. Die Kriterien sind in der Anlage sowohl für Einweg-Kunststoff-Lebensmittelverpackungen als auch für Tüten und Folienverpackungen mit Lebensmittelinhalt übersichtsweise dargestellt und werden im Folgenden erläutert.
Aufgrund der vielfach unklaren Vorgaben der Richtlinie (und in der Folge des Gesetzes) sowie den oftmals unzureichenden Leitlinien der Kommission ist die erforderliche Prüfung, ob eine bestimmte Lebensmittelverpackung unter die Vorgaben fällt, komplex. Dieser Leitfaden zeigt auf, welche Aspekte bei der Prüfung zu berücksichtigen sind. Vielfach wird eine abschließende Klärung des Anwendungsbereichs der Vorgaben allerdings voraussichtlich den Gerichten überlassen bleiben.
Rezyklateinsatzquoten für Kunststoffe - Einfache Möglichkeit zur Stärkung der...Oeko-Institut
Vorstellung von Projektergebnissen zum UBA-Projekt „Prüfung konkreter Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten und rezyklathaltigen Kunststoffprodukten“, FKZ 3719 34 306 0
Petcycle 20 Jahre gelebte Kreislaufwirtschaft für PET-Flaschen 01-2020Petcycle GmbH
Pionier der PET-Kreislaufwirtschaft
Seit 20 Jahren ist Petcycle einer der Pioniere für die Kreislaufwirtschaft bei PET-Verpackungen für Getränke.
Wir waren die ersten, die sich überhaupt mit Kreisläufen bzw. Rezyklaten in PET-Flaschen beschäftigt haben.
Wir betreiben einen geschlossenen Kreislauf, in den wir auch unsere Partner aus dem Recycling und der Herstellung der Preforms mit unseren Normen fest eingebunden haben – teils als Gesellschafter!
Bei Kunststoffen dreht sich was…
Vortragsfolien - Mara Hancker, Geschäftsführerin IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V.
Informationen und Grafiken zum Kunststoffmarkt, Kunststoffproduktion, Recycling von Kunststoffverpackungen, Recyclingquote aus dem Gelben Sack, Verpackungsbedarf, PET-Pfandsystem, Einsatz von Rezyklaten, Kunststoffen in der Landwirtschaft, CO2-Reduktion durch Kunststoff und der damit verbundenen Nachhaltigkeit.
Die Substitution von Kunststoffverpackungen durch papierbasierte Verbundverpackungen ist ein viel diskutierter Trend auf dem Verpackungsmarkt.
Die GVM hat diese Thematik mehrfach in Studien für die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen bearbeitet. Diese Studien trafen in der Fachöffentlichkeit auf erhebliche Aufmerksamkeit.
Zwischenzeitlich werden weitere lenkungspolitische Maßnahmen diskutiert, die in
erster Linie auf Kunststoffverpackungen abzielen.
Vor diesem Hintergrund sind die Zielsetzungen dieser Studie:
1. Das Potenzial der Ersetzung von Kunststoffverpackungen durch Papierverbunde ist zu beziffern.
2. Insbesondere die Wirkung neuer Lenkungsmaßnahmen auf den Verbrauch von
Verpackungen aus Kunststoff und Papierverbunden ist zu prognostizieren.
3. Sonstige Auswirkungen sind zu benennen und beschreiben.
Vor diesem Hintergrund beantwortet diese Studie die folgenden Fragen:
1. Welche Dynamik hat die Ersetzung von Kunststoffverpackungen durch Papierverbunde mittelfristig (bis 2030)?
2. In welchen Marktsegmenten ist die Dynamik besonders hoch bzw. niedrig (qualitativ)?
3. Welche Tonnage von Kunststoffverpackungen wird entfallen?
4. Welche Tonnage von Papierverbunden ist für die Ersetzung notwendig?
In dieser Studie geht es in erster Linie um die Substitutionsrichtung von Kunststoffverpackungen zu Verpackungen aus Papierverbunden.
Die Substitution von Kunststoffverpackungen durch Papier-Monoverpackungen, durch andere Materialien oder durch Mehrweg-Packmittel ist nicht Teil der Untersuchung, sondern wird nur kurz im Basisszenario thematisiert.
Alle nachfolgend wiedergegebenen Ergebnisse zu den Bezugsjahren 2022 bis 2024 beziehen sich auf den Bearbeitungsstand März 2024.
Alle Daten zum Aufkommen von Verpackungen sind in Kilotonnen (= 1.000 Tonnen) wiedergegeben.
Alle Daten zum Aufkommen von Verpackungen beziehen sich auf systembeteiligungspflichtige Verpackungen des privaten Endverbrauchs.
Nicht berücksichtigt sind folglich:
• Bepfandete Einweg-Getränkeverpackungen
• Gewerblich anfallende Verpackungen, Transportverpackungen
• Mehrwegverpackungen
• Sonstige Verpackungen nach § 15 VerpackG
EPS ist in Europa unter vielen Namen bekannt - Styropr, Polystirol, Polystyrende und viele mehr. In Europa hat man sich 2015 auf den gemeinsamen Namen airpop verständigt und bringt damit auf den Punkt, welche Vorzüge das Material eigentlich hat. Nämlich Luft. Ganz viel Luft. 98 Prozent Luft, um genau zu sein. Und nur ein minimaler Anteil an Kunststoff.
Das Europa Konsumbarometer wird jährlich von der Dresdner-Cetelem Kreditbank herausgegeben. Alle Untersuchungen und Prognosen wurden im Dezember 2009 in Zusammenarbeit mit dem internationalen Marktforschungsunternehmen BIPE auf Basis einer im September 2009 durchgeführten Internet-Umfrage realisiert. Befragt wurden über 7.900 Europäer in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Portugal, Slowakei Spanien, Tschechische Republik, Ungarn und Russland. Die Studie beschäftigt sich traditionell mit dem Verbraucherverhalten in Europa sowie den Entwicklungen und Trends in verschiedenen Konsumgüterbranchen. Im Mittelpunkt der zehnten Ausgabe stehen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf das Konsumentenverhalten. Das Europa Konsumbarometer 2010 kann über www.markt-studie.de erworben werden.
Die Erhebung, Dokumentation und Veröffentlichung von Produktions
und Verarbeitungsdaten unter Einbeziehung der Verwertung sind ein wesentliches Instrumentarium für die kontinuierliche Darstellung der Entwicklung der Kunststoffbranche in Deutschland.
Aufgrund der hohen Bedeutung sowohl im öffentlichen als auch im wirtschaftlichen Bereich und der hohen Nachfrage nach diesen
Informationen wird
diese Studie alle zwei Jahre durchgeführt. Die hier dargestellten Daten und Fakten beziehen sich auf das Jahr 2021.
Die Studie liefert dabei ein umfassendes Stoffstrombild für den Werkstoff Kunststoff in Deutschland und umfasst die Bereiche
• Produktion, Verarbeitung und Verbrauch von Kunststoffen und Kunststoffprodukten
• Abfallaufkommen und Verwertung
• Kunststoffrezyklat und Nebenprodukte sowie deren Einsatzgebiete
Die Erhebung, Dokumentation und Veröffentlichung von Produktions
und Verarbeitungsdaten unter Einbeziehung der Verwertung sind ein wesentliches Instrumentarium für die kontinuierliche Darstellung der Entwicklung der Kunststoffbranche in Deutschland.
Aufgrund der hohen Bedeutung sowohl im öffentlichen als auch im wirtschaftlichen Bereich und der hohen Nachfrage nach diesen
Informationen wird
diese Studie alle zwei Jahre durchgeführt. Die hier dargestellten Daten und Fakten beziehen sich auf das Jahr 2021.
Die Studie liefert dabei ein umfassendes Stoffstrombild für den Werkstoff Kunststoff in Deutschland und umfasst die Bereiche
• Produktion, Verarbeitung und Verbrauch von Kunststoffen und Kunststoffprodukten
• Abfallaufkommen und Verwertung
• Kunststoffrezyklat und Nebenprodukte sowie deren Einsatzgebiete
The goal of the study is to compare the material efficiency of plastic packaging with that of other packaging materials.
Furthermore, greenhouse gas calculations were carried out to investigate the impact of replacing plastic packaging with other materials on the greenhouse gas potential.
Reference year of this study is 2021.
The results relate to the volume of packaging consumption from private end-users in Germany. Single-use beverage packaging in the deposit and return system is also included.
Consumption hereby refers to the amount of packaging filled and placed on the market in Germany (also referred to as market volume).
Die Studie der GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung und des ifeu-Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH im Auftrag von acht Branchenverbänden zeigt, dass die mit dem deutschen Verpackungsaufkommen verbundenen Treibhausgasemissionen bis 2045 um 94 Prozent gesenkt werden können. Die Studie prognostiziert, dass der Verpackungsverbrauch in Deutschland seinen Höhepunkt 2021 erreicht hat und in Zukunft kontinuierlich sinken wird. Steigen werden dagegen der Einsatz von Rezyklat und die Recyclingquoten.
KUNSTSTOFF IST EIN KREISLAUF-MATERIAL
CO2 als neue Währung: Ökobilanzen zählen!
Verpflichtende Mehrwegquoten sind scheinbar das Ergebnis von Bauchgefühl und „Fishing for Wählerstimmen“ und beruhen aktuell nicht wirklich auf Ökobilanzen. Das sehen wir kritisch. Schließlich muss es um echte und nicht nur gefühlte Nachhaltigkeit gehen. Erhöhen wir durch Mehrwegquoten am Ende die CO2-Bilanz haben wir in Sachen Klimaschutz nichts gewonnen. Sehr relevant sind in diesem Zusammenhang die Erkenntnisse des ifeu Instituts und seiner Partner im innoredux-Projekt.
Entwicklung von Konsumverhalten, Aufkommen und Materialeffizienz von Verpackungen
Hintergrund und Zielsetzung
Der private Endverbrauch von Verpackungen nahm zwischen 1991 und 2020
über alle Materialien um 1,04 Mio. Tonnen bzw. 14 % auf 8,7 Mio. Tonnen zu.
2. Der Gesamtverbrauch von Verpackungen in Deutschland nahm zwischen 1991
und 2020 um 3,2 Mio. Tonnen bzw. 21 % zu.
3. Mit dieser Studie soll ein Beitrag geleistet werden, die öffentliche und fachliche
Diskussion um das zunehmende Verpackungsaufkommen zu versachlichen.
4. Die Arbeitshypothese war die Folgende: Die Zunahme des Verpackungsverbrauchs
ist zu einem erheblichen Teil darauf zurückzuführen, dass immer
mehr Produkte konsumiert werden.
5. In der Studie ist zu beantworten, zu welchem Teil die Entwicklung des
Verpackungsverbrauchs auf diesen Konsumeffekt (im Folgenden auch
Mengeneffekt) sowie auf Struktureffekte zurückzuführen ist.
MORE, die zentrale digitale Plattform zum Monitoring des Rezyklateinsatzes in Kunststoffprodukten in Europa, steht den Verarbeitern seit dem 25. April 2019 zur Verfügung. Die neue IT-Plattform wurde vom europäischen Verband der Kunststoffverarbeiter (EuPC) zusammen mit seinen Mitgliedern entwickelt und soll den Einsatz von Rezyklaten (=Recyclingmaterial) in Zahlen festhalten. Mit diesem Anliegen und unterstützt die Industrie die EU-Kunststoffstrategie der EU-Kommission und deren Ziel, 10 Millionen Tonnen Rezyklateinsatz pro Jahr zwischen 2025 und 2030 zu erreichen.
GreenPlastics® steht für Ökologie in der Kunststofftechnik. Wir setzen auf erdölfreie Kunststoffe und bieten von der Idee bis zur Produktion alles aus einer Hand.
Biokraftstoffen im Verkehrssektor Aussichten, Risiken und MöglichkeitenGreenFacts
Es bestehen ernste Bedenken bezüglich der Umweltbelastungen durch die Erzeugung von flüssigen Biokraftstoffen für Transport, der Kosten ihrer Förderung und möglicher unbeabsichtigten Folgen.
Obwohl die Produktion von Biokraftstoffen wie Ethanol und Biodiesel rapide zunimmt, wird ihr Beitrag zum gesamten Kraftstoffverbrauch im Verkehrsbereich in den kommenden Jahrzehnten begrenzt bleiben. Die Nachfrage für Biokraftstoffe hingegen hat schon jetzt bedeutende Auswirkungen auf weltweite Agrarmärkte, die Umwelt und die Ernährungssicherheit, was Kontroversen erregt.
Welche Rolle könnten Biokraftstoffe für die Landwirtschaft, Ernährungssicherheit und Klimaschutz spielen?
Die Erhebung, Dokumentation und Veröffentlichung von Produktions- und Verarbeitungsdaten unter Einbeziehung der Verwertung sind ein wesentliches Instrumentarium für die kontinuierliche Darstellung der Entwicklung der Kunststoffbranche in Deutschland. Dies gilt sowohl gegenüber dem öffentlichen Bereich und den Unternehmen, als auch den privaten Endverbrauchern. Aufgrund der hohen Bedeutung sowohl im öffentlichen als auch im wirtschaftlichen Bereich und der hohen Nachfrage nach diesen Informationen, wurde diese Studie für das Jahr 2019 durchgeführt.
Die Studie liefert dabei ein umfassendes Stoffstrombild für den Werkstoff Kunststoff in Deutschland und umfasst die Bereiche
• Produktion, Verarbeitung und Verbrauch
• Abfallaufkommen und Verwertung
• Kunststoffrezyklat und dessen Einsatzgebiete
Lediglich bestimmte Lebensmittelverpackungen aus Kunststoff sind von den Vorgaben für Einweg-Produkte betroffen. Die Kriterien sind in der Anlage sowohl für Einweg-Kunststoff-Lebensmittelverpackungen als auch für Tüten und Folienverpackungen mit Lebensmittelinhalt übersichtsweise dargestellt und werden im Folgenden erläutert.
Aufgrund der vielfach unklaren Vorgaben der Richtlinie (und in der Folge des Gesetzes) sowie den oftmals unzureichenden Leitlinien der Kommission ist die erforderliche Prüfung, ob eine bestimmte Lebensmittelverpackung unter die Vorgaben fällt, komplex. Dieser Leitfaden zeigt auf, welche Aspekte bei der Prüfung zu berücksichtigen sind. Vielfach wird eine abschließende Klärung des Anwendungsbereichs der Vorgaben allerdings voraussichtlich den Gerichten überlassen bleiben.
Rezyklateinsatzquoten für Kunststoffe - Einfache Möglichkeit zur Stärkung der...Oeko-Institut
Vorstellung von Projektergebnissen zum UBA-Projekt „Prüfung konkreter Maßnahmen zur Steigerung der Nachfrage nach Kunststoffrezyklaten und rezyklathaltigen Kunststoffprodukten“, FKZ 3719 34 306 0
Petcycle 20 Jahre gelebte Kreislaufwirtschaft für PET-Flaschen 01-2020Petcycle GmbH
Pionier der PET-Kreislaufwirtschaft
Seit 20 Jahren ist Petcycle einer der Pioniere für die Kreislaufwirtschaft bei PET-Verpackungen für Getränke.
Wir waren die ersten, die sich überhaupt mit Kreisläufen bzw. Rezyklaten in PET-Flaschen beschäftigt haben.
Wir betreiben einen geschlossenen Kreislauf, in den wir auch unsere Partner aus dem Recycling und der Herstellung der Preforms mit unseren Normen fest eingebunden haben – teils als Gesellschafter!
Bei Kunststoffen dreht sich was…
Vortragsfolien - Mara Hancker, Geschäftsführerin IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V.
Informationen und Grafiken zum Kunststoffmarkt, Kunststoffproduktion, Recycling von Kunststoffverpackungen, Recyclingquote aus dem Gelben Sack, Verpackungsbedarf, PET-Pfandsystem, Einsatz von Rezyklaten, Kunststoffen in der Landwirtschaft, CO2-Reduktion durch Kunststoff und der damit verbundenen Nachhaltigkeit.
Die Substitution von Kunststoffverpackungen durch papierbasierte Verbundverpackungen ist ein viel diskutierter Trend auf dem Verpackungsmarkt.
Die GVM hat diese Thematik mehrfach in Studien für die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen bearbeitet. Diese Studien trafen in der Fachöffentlichkeit auf erhebliche Aufmerksamkeit.
Zwischenzeitlich werden weitere lenkungspolitische Maßnahmen diskutiert, die in
erster Linie auf Kunststoffverpackungen abzielen.
Vor diesem Hintergrund sind die Zielsetzungen dieser Studie:
1. Das Potenzial der Ersetzung von Kunststoffverpackungen durch Papierverbunde ist zu beziffern.
2. Insbesondere die Wirkung neuer Lenkungsmaßnahmen auf den Verbrauch von
Verpackungen aus Kunststoff und Papierverbunden ist zu prognostizieren.
3. Sonstige Auswirkungen sind zu benennen und beschreiben.
Vor diesem Hintergrund beantwortet diese Studie die folgenden Fragen:
1. Welche Dynamik hat die Ersetzung von Kunststoffverpackungen durch Papierverbunde mittelfristig (bis 2030)?
2. In welchen Marktsegmenten ist die Dynamik besonders hoch bzw. niedrig (qualitativ)?
3. Welche Tonnage von Kunststoffverpackungen wird entfallen?
4. Welche Tonnage von Papierverbunden ist für die Ersetzung notwendig?
In dieser Studie geht es in erster Linie um die Substitutionsrichtung von Kunststoffverpackungen zu Verpackungen aus Papierverbunden.
Die Substitution von Kunststoffverpackungen durch Papier-Monoverpackungen, durch andere Materialien oder durch Mehrweg-Packmittel ist nicht Teil der Untersuchung, sondern wird nur kurz im Basisszenario thematisiert.
Alle nachfolgend wiedergegebenen Ergebnisse zu den Bezugsjahren 2022 bis 2024 beziehen sich auf den Bearbeitungsstand März 2024.
Alle Daten zum Aufkommen von Verpackungen sind in Kilotonnen (= 1.000 Tonnen) wiedergegeben.
Alle Daten zum Aufkommen von Verpackungen beziehen sich auf systembeteiligungspflichtige Verpackungen des privaten Endverbrauchs.
Nicht berücksichtigt sind folglich:
• Bepfandete Einweg-Getränkeverpackungen
• Gewerblich anfallende Verpackungen, Transportverpackungen
• Mehrwegverpackungen
• Sonstige Verpackungen nach § 15 VerpackG
EPS ist in Europa unter vielen Namen bekannt - Styropr, Polystirol, Polystyrende und viele mehr. In Europa hat man sich 2015 auf den gemeinsamen Namen airpop verständigt und bringt damit auf den Punkt, welche Vorzüge das Material eigentlich hat. Nämlich Luft. Ganz viel Luft. 98 Prozent Luft, um genau zu sein. Und nur ein minimaler Anteil an Kunststoff.
Das Europa Konsumbarometer wird jährlich von der Dresdner-Cetelem Kreditbank herausgegeben. Alle Untersuchungen und Prognosen wurden im Dezember 2009 in Zusammenarbeit mit dem internationalen Marktforschungsunternehmen BIPE auf Basis einer im September 2009 durchgeführten Internet-Umfrage realisiert. Befragt wurden über 7.900 Europäer in Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Polen, Portugal, Slowakei Spanien, Tschechische Republik, Ungarn und Russland. Die Studie beschäftigt sich traditionell mit dem Verbraucherverhalten in Europa sowie den Entwicklungen und Trends in verschiedenen Konsumgüterbranchen. Im Mittelpunkt der zehnten Ausgabe stehen die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf das Konsumentenverhalten. Das Europa Konsumbarometer 2010 kann über www.markt-studie.de erworben werden.
Die Erhebung, Dokumentation und Veröffentlichung von Produktions
und Verarbeitungsdaten unter Einbeziehung der Verwertung sind ein wesentliches Instrumentarium für die kontinuierliche Darstellung der Entwicklung der Kunststoffbranche in Deutschland.
Aufgrund der hohen Bedeutung sowohl im öffentlichen als auch im wirtschaftlichen Bereich und der hohen Nachfrage nach diesen
Informationen wird
diese Studie alle zwei Jahre durchgeführt. Die hier dargestellten Daten und Fakten beziehen sich auf das Jahr 2021.
Die Studie liefert dabei ein umfassendes Stoffstrombild für den Werkstoff Kunststoff in Deutschland und umfasst die Bereiche
• Produktion, Verarbeitung und Verbrauch von Kunststoffen und Kunststoffprodukten
• Abfallaufkommen und Verwertung
• Kunststoffrezyklat und Nebenprodukte sowie deren Einsatzgebiete
Die Erhebung, Dokumentation und Veröffentlichung von Produktions
und Verarbeitungsdaten unter Einbeziehung der Verwertung sind ein wesentliches Instrumentarium für die kontinuierliche Darstellung der Entwicklung der Kunststoffbranche in Deutschland.
Aufgrund der hohen Bedeutung sowohl im öffentlichen als auch im wirtschaftlichen Bereich und der hohen Nachfrage nach diesen
Informationen wird
diese Studie alle zwei Jahre durchgeführt. Die hier dargestellten Daten und Fakten beziehen sich auf das Jahr 2021.
Die Studie liefert dabei ein umfassendes Stoffstrombild für den Werkstoff Kunststoff in Deutschland und umfasst die Bereiche
• Produktion, Verarbeitung und Verbrauch von Kunststoffen und Kunststoffprodukten
• Abfallaufkommen und Verwertung
• Kunststoffrezyklat und Nebenprodukte sowie deren Einsatzgebiete
The goal of the study is to compare the material efficiency of plastic packaging with that of other packaging materials.
Furthermore, greenhouse gas calculations were carried out to investigate the impact of replacing plastic packaging with other materials on the greenhouse gas potential.
Reference year of this study is 2021.
The results relate to the volume of packaging consumption from private end-users in Germany. Single-use beverage packaging in the deposit and return system is also included.
Consumption hereby refers to the amount of packaging filled and placed on the market in Germany (also referred to as market volume).
Die Studie der GVM Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung und des ifeu-Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH im Auftrag von acht Branchenverbänden zeigt, dass die mit dem deutschen Verpackungsaufkommen verbundenen Treibhausgasemissionen bis 2045 um 94 Prozent gesenkt werden können. Die Studie prognostiziert, dass der Verpackungsverbrauch in Deutschland seinen Höhepunkt 2021 erreicht hat und in Zukunft kontinuierlich sinken wird. Steigen werden dagegen der Einsatz von Rezyklat und die Recyclingquoten.
Ziel der Studie ist es, die Materialeffizienz von Kunststoffverpackungen mit der
Materialeffizienz anderer Materialien zu vergleichen.
Bezugsjahr der Studie ist 2021.
Die Ergebnisse beziehen sich auf den privaten Endverbrauch von Verpackungen in
Deutschland.
Dazu zählen auch die bepfandeten Einweg-Getränkeverpackungen.
Unter Verbrauch ist die in Deutschland befüllt in Verkehr gebrachte Menge von
Verpackungen zu verstehen (auch als Marktmenge bezeichnet).
Die Analyse umfasst die folgenden fünf Materialgruppen:
• Glas,
• Papier, Pappe und Karton,
• Kunststoff,
• Eisenmetalle,
• Aluminium
Die Verbundfraktionen werden der jeweiligen Hauptmaterialfraktion zugeordnet. Dies
bedeutet z.B. für die Materialgruppe PPK, dass hier auch Verbunde auf Papierbasis und
Getränkekartonverpackungen enthalten sind.
Verpackungen aus Holz und sonstige Materialien werden nicht einbezogen.
In der deutschen Landwirtschaft werden jährlich etwa 75 000 t Agrarkunststoffe eingesetzt. Agrarkunststoffe bezeichnen z.B. Folien, Garne, Netze und Vliese aus Kunststoff, die in der
Landwirtschaft zur Herstellung und Lagerung von Futtermitteln oder für frühere und bessere Ernten genutzt werden. Manche Kunststoffe können nur eine Saison lang genutzt werden, andere, wie zum Beispiel Spargelfolien, werden bis zu 9 Jahre immer wieder verwendet. Am Ende der Lebenszeit fallen sie als Kunststoffabfall in landwirtschaftlichen Betrieben an.
Plastics - the Facts is an analysis of the latest data related to plastics production, demand, conversion and waste management in Europe. It also provides information on key figures of the European plastics industry. In short, this report gives an insight into the industry’s contribution to European society.
Kunststofferzeuger trotzen Pandemie mit Resilienz
Der Verband der Kunststofferzeuger PlasticsEurope Deutschland hat bei seinem jährlichen Wirtschaftspressegespräch die jüngsten Erwartungen der Branche bestätigt: Die Kunststoffproduktion in Deutschland ging im Jahr 2020 – in Anbetracht der Pandemie – um 1,6 Prozent zurück. Um auch weiterhin resilient und wettbewerbsfähig zu bleiben, will die Kunststoffbranche zum Treiber von nachhaltiger Produktion und Kreislaufwirtschaft werden, so das generelle Fazit der Veranstaltung.
Weniger Umsatz, mehr Wertschätzung und Kreislaufwirtschaft als Chance: Kunststoffverarbeiter ziehen gemischte Bilanz 2020
Der Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V. (GKV) zog in seiner Jahreswirtschaftspressekonferenz am Aschermittwoch, 17. Februar 2021, eine Bilanz der Kunststoffverarbeitung in Deutschland für das Jahr 2020. Der Branchenumsatz ging im vergangenen Jahr um 5,6 Prozent auf 61,5 Mrd. Euro zurück.
Frankfurt am Main, 17. Februar 2021.
nvestitionen in den Ausbau der Recyclinginfrastruktur werden europaweit dringend benötigt, wenn die Kunststoffindustrie ihre Ziele zum Rezyklateinsatz im Jahr 2025 erreichen will. Können diese nicht erfolgen, so stellt dies ein Nachhaltigkeitsrisiko für die ohnehin schon stark unter Druck stehenden Kunststoffwertschöpfungsketten
in ganz Europa dar. Doch ist Besonnenheit bei den geforderten Lösungen und eine genaue Analyse der Daten- und Faktenlage gefragt.
The global plastics industry is working towards a more circular economy for plastics, leading stakeholders to improve existing and invest in new waste management and recovery solutions, address illegal dumping, and to deploy advanced technologies to generate valuable new materials from waste.
There is currently a relative lack of publicly available information on global plastic waste generation and disposition (e.g., “waste flows”). Better information would help support stakeholder investment, and help guide decision making to focus on areas of greatest need. Because investments and other interventions are undertaken at a national and sub-national level, this pilot survey has been undertaken in consultation with national representative with knowledge concerning local waste generation, collection, recycling, energy recovery and disposal of plastics waste in individual countries.
This survey presents national level responses, and then uses that information to make general global predictions on plastic waste flows. While this information can have directional benefit, it has important limitations to this methodology. First, plastic “leakage” into the environment varies greatly from country to country, and even within different parts of each country. Furthermore, regulations, economics and priorities for waste management vary greatly. Finally, as this is thought to be a first global survey, it is expected that subsequent analysis and measured data will result in more reliable iterations. Irrespective of this, the study defines a first base line to monitor the further developments over the next few years. This pilot study was also carried out to define and develop a uniform basic data structure on national, regional and global level and to encourage other countries participating in this project, which still have gaps in their plastics statistics. In addition, this publicly available pilot study can be used by other parties as a basis for further specific studies.
This report is a contribution towards a better understanding of the circular economy of plastics. It provides a European overview of plastics production, conversion into parts and products, waste collection and treatment, including recycling. It also addresses the production of recyclates and their use in different applications.
A new CEO-led, cross-sector, not-for-profit organization with a clear mission to develop, accelerate & deploy solutions, catalyze public & private investment & engage communities to help end plastic waste in the environment.
Vortrag Rainer Mantel am Fachpressetag 2019 von PlasticsEurope Deutschland e. V. - zum Stand der Entwicklung bei chemischem Recycling.
Zusammenfassung:
- Chemisches Recycling ist neben der werkstofflichen Verwertung eine weitere Option, um den Kohlenstoffkreislauf zu schließen
-Aus ökonomischer Sicht scheinen die Verfahren wettbewerbsfähig mit einer thermischen Verwertung zu sein
- Input für solche Verfahren sind kunststoffreiche Abfallströme, die derzeit dem mechanischen Recycling nicht zugänglich sind
- Das chemische Recycling stellt zudem eine zuverlässige Lösung für die Zerstörung organischer „Schadstoffe“ dar
Was verbirgt sich hinter Airpop?
Airpop kennen Sie schon lange. Vielen ist der Begriff unter dem Namen Styropor oder Quietschpappe bekannt. Zur Vereinheitlichung des Begriffs wurde im Sommer 2014 der neue Name "airpop" eingeführt.
Safety First: Das Material aus dem airpop hergestellt wird, besteht zu 98% aus Luft und zu einem minimalen Anteil aus Kunststoff. Dieser dehnt sich auf ein 50-faches seines eigenen aus. So schützt airpop all das, was zuverlässig geschützt werden muss. Den Kunststoff findet man in den meisten Fahrradhelmen, Verpackungen von Elektronischen Geräten oder Waschmaschinen. Somit kommen die Produkte sicher beim Kunden an.
Klimaschutz hat höchste Priorität: Airpop ist recyclingfähig und wird auch recycelt. Dadurch entstehen neue Produkte, wie zum Beispiel ein Lineal oder eine Schwimmweste für Kinder. Zudem verbrauchen airpop Verpackungen in der Herstellung nur sehr wenige Ressourcen und es wird wenig Energie benötigt.
1. BIOPLASTICS
BIOBASIERTE KUNSTSTOFFE –Die Position der Hersteller von
Kunststoffverpackungen, flexiblen Verpackungen und Folien
BIO-BASED PLASTICS – The position of the manufacturers of
plastics packaging, flexible packaging and films
PLASTIQUES BIOSOURCÉS – Position des fabricants d’emballages
plastiques, de films et d’emballages souples
3. 3
BIOBASIERTE KUNSTSTOFFE
Die Position der Hersteller von Kunststoffverpackungen,
flexiblen Verpackungen und Folien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
„Biobasierte Kunststoffe“
• werden vollständig oder teilweise aus Biomasse gemäß DIN EN 16575: 2014-10
„Biobasierte Produkte-Terminologie“ hergestellt
• sind eine umfangreiche Gruppe von Kunststoffen mit einem relevanten Anteil an biobasierten
Inhaltsstoffen (Anteil von nachwachsenden Rohstoffen, der für die Herstellung eingesetzt wird)
• können biologisch abbaubar und kompostierbar sein oder oder auch nicht abbaubar bzw. kompostierbar sein
• können als 1:1 Ersatz für fossil-basierte Polymere („drop-in“) oder neuartige Kunststoffarten
mit neuen Eigenschaften dienen.
IK und Elipso konzentrieren sich in diesem gemeinsamen Positionspapier auf biobasierte Kunststoffe, die für
Verpackungsanwendungen von Bedeutung sind, d. h. biobasierte PE und PET, PLA, biologisch abbaubare und
biobasierte Polyester-basierte Verbundstoffe und Zellulose-basierte Kunststoffe.
Ungeachtet des geringen Marktanteils der biobasierten Kunststoffe von derzeit weniger als 1 Prozent des welt-
weiten Kunststoffverbrauchs prognostizieren Experten jährliche Wachstumsraten von 10 bis 30 Prozent.
Biobasierte und wiederverwertbare„drop-in“-Kunststoffe werden in die verschiedenen Verpackungsmärkte Einzug
halten, d. h. in den Getränkesektor sowie in den Markt für Bioprodukte und„Fast Moving Consumer Goods”(FMCG)
(z. B. Waschmittel). Biobasierte und kompostierbare Kunststoffe werden in rechtlich begünstigten Märkten wie in
Italien und Frankreich (leichte Kunststoffbeutel) oder im Markt für Abfallentsorgungsprodukte (Abfallbeutel
für Bioabfall) stark wachsen.
Unter allen Anwendungsgebieten bleibt der Verpackungsmarkt auch in der absehbaren Zukunft führend.
4. 4
BIO-BASED PLASTICS
The position of the manufacturers of plastics packaging,
flexible packaging and films . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
“Bio-based plastics”
• are wholly or partly derived from biomass according to DIN EN 16575: 2014-10“Bio-based products –
Vocabulary”
• are a wider family of plastics which contain a relevant share of bio-based content (share of renewable
feedstocks used for their manufacture)
• can be biodegradable and compostable or not
• can be 1:1 replacements of fossil-based polymers (“drop-in”) or novel plastic types with new characteristics
IK and Elipso are targeting bio-based plastics with relevance for packaging applications in this common
position paper, i.e. bio-based PE and PET, PLA, biodegradable & bio-based poly-
ester based compounds, and cellulose-based plastics.
Despite of the small market share of these bio-based plastics, which account for less than 1 per cent of
worldwide plastic consumption, experts forecast an annual growth rates typically range from 10 to 30 per cent.
Bio-based and recyclable“drop-in”plastics will expand in various packaging markets, i.e. in beverage sector,
organic produce and“Fast Moving Consumer Goods”(FMCG) markets (washing detergents). Bio-based and
compostable plastics will strongly expand in legally privileged markets like in Italy and France (light-
weight plastic bags) or in waste management product markets (biowaste bags).
The packaging market will be the leading area of application among all application areas in the
forseesable future.
5. 5
PLASTIQUES BIOSOURCÉS
Position des fabricants d’emballages plastiques,
de films et d’emballages souples . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Les“plastiques biosourcés”
• sont entièrement ou partiellement composés de biomasse selon la norme NF EN 16575: 2014
« Produits biosourcés – Vocabulaire»
• sont une large famille de matières plastiques qui contiennent une part de matières biosourcées
(part de matières premières d’origiane renouvelable utilisées pour leur fabrication)
• peuvent être biodégradables, compostables ou non
• peuvent être utilisés pour remplacer des polymères d’origine fossile ou de nouveaux types
de plastiques avec de nouvelles caractéristiques
Cette note de position, commune à IK et Elipso, concerne les plastiques biosourcés ayant une pertinence
pour les applications d‘emballage, c‘est-à-dire les PE et PET biosourcés, le PLA, les matériaux à base de
polyester biosourcés et biodégradables et les plastiques à base de cellulose.
Bien que la part de marché de ces plastiques biosourcés soit faible, actuellement moins de 1 pour cent
de la consommation mondiale de plastique, les experts prévoient des taux e croissance annuelle
compris entre 10 et 30 pour cent.
Les plastiques biosourcés et recyclables vont se développer sur divers marchés d‘emballages, comme
par exemple dans le secteur des boissons, des produits biologiques ou pour certains produits de
grande consommation comme les détergents. Les plastiques biosourcés et compostables vont se
développer fortement dans des marchés juridiquement privilégiés comme en Italie et en France
(marché des sacs plastiques) ou dans des marchés de gestion des déchets (marché des sacs poubelles,
sacs à compost).
Le marché de l‘emballage sera probablement le principal domaine d‘application des plastiques
biosourcés à l‘avenir.
6. 6
IK, Elipso
und biobasierte Kunststoffe
Die IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V.
vertritt die Interessen der Hersteller von Kunststoffver-
packungen und Folien in Deutschland. Sie präsentiert
eine Industrie mit mehr als 4,5 Millionen Tonnen verarbei-
tetem Kunststoff pro Jahr, was einem Umsatz von mehr
als 14,5 Milliarden Euro entspricht. Von den über 300 Mit-
gliedern des Verbandes sind mehr als 30 Unternehmen im
IK-Arbeitskreis „Bioplastics“ vertreten. Dieses im Jahr 1997
gegründete fachgruppenübergreifende Gremium ver-
fügt über umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen zu
Biokunststoffen für Verpackungen und andere Anwen-
dungen.
Im Laufe seiner 20 Jährigen Aktivitäten hat der IK-Arbeits-
kreis Bioplastics eine Reihe von Positionspapieren entwi-
ckelt, die auch von anderen Verbänden und interessierten
Kreisen aufgegriffen und verfochten wurden. Zu den Posi-
tionen zählen Fragen und Antworten (FAQs) bezüglich der
sogenannten „oxo-abbaubaren Kunststoffe“, Aussagen zur
Umweltrelevanz (d. h. der CO2-Bilanz von Biokunststoffen),
zur Wiederverwertung oder anderen Formen des Abfall-
managements oder zum Litterproblem.
ELIPSO vertritt die Interessen der Hersteller von Kunst-
stoff- und flexiblen Verpackungen in Frankreich. Mit sei-
nen 130 Mitgliedern besitzt ELIPSO einen Vertretungsgrad
von 75-90 Prozent bezogen auf den Gesamtmarkt, je nach
Verpackungsbereich. Die Kunststoffverpackungsindustrie
in Frankreich beschäftigt 38.000 Mitarbeiter in 320 Unter-
nehmen mit einem Gesamtjahresumsatz von 7,9 Milliarden
Euro. Diese Unternehmen sind in allen Anwendungsberei-
chen und im Einzelhandel aktiv (Lebensmittel & Landwirt-
schaft, Gesundheit & Kosmetik, Pflegeartikel, Reinigungs-
produkte, Chemikalien, Industrieprodukte, Bauwesen,
Transport und Logistik). Das Thema Biobasierte Kunststoffe
ist ein Thema in verschiedenen ELIPSO-Arbeitsgruppen.
ELIPSO arbeitet mit seinen Mitgliedern und der gesamten
Lieferkette zusammen und ihre Positionen fließen in die
Aktivitäten des französischen Verbandes für biobasierte
Chemie ACDV ein, um die Anwendung von biobasierten
Kunststoffen in Verpackungen zu entwickeln und zu för-
dern. Besonders eng arbeiten die Verbände zusammen bei
der Standardisierung und bei der Erstellung von Ökobi-
lanzen, sie entwickeln gemeinsame Positionen und orga-
nisieren die internationale Konferenz Plant Based Summit.
ELIPSO beteiligt sich außerdem an den Arbeitsgruppen des
CEN/TC411-Normungskomitee bezüglich biobasierter Pro-
dukte.
Auch wenn nur 1,5 Prozent des gegenwärtigen Erdölver-
brauchs für die Herstellung von Kunststoffverpackungen
eingesetzt wird, sind fossile Ressourcen begrenzt. Die Prei-
se für fossile Rohstoffe werden aufgrund der Verknappung
7. 7
DEUTSCH//GERMAN//ALLEMAND
langfristig stark ansteigen. Aus diesem Grund wird es im-
mer dringlicher, Rohstoffe auf Basis nachwachsender Roh-
materialien für Kunststoffe einzusetzen.
Es gibt noch weitere Anreize für den Einsatz von biobasier-
ten Kunststoffen im Verpackungsbereich:
• Die Nachhaltigkeitsprogramme der Regierungen, der
Industrie und der Markenhersteller zielen auf den
reduzierten Einsatz von fossilen Rohmaterialien und
geringere Treibhausgasemissionen.
• Eine spezifische Gesetzgebung verlangt die Anwen-
dung von biobasierten/biologisch abbaubaren Kunst-
stoffprodukten oder Maßnahmen, die biobasierte
Inhaltsstoffe fördern.
• Rohmaterialdiversifizierung und neue Optionen für
die Rohstoffversorgung.
• Weitere Verbreitung, wachsender Wettbewerb und
Technologieentwicklungen optimieren den Kostenauf-
wand und die Verfügbarkeit biobasierter Kunststoffe.
• Kompostierbarkeit ist eine neue Option für das Recyc-
ling von spezifischen Kunststoffprodukten (abhängig
von Infrastruktur und Gesetzgebung).
• Wiederverwertbarkeit innerhalb bestehender Recycling-
Infrastrukturen ist eine gute Voraussetzung für ein
„drop-in“ biobasierter Kunststoffe, um Recyclate auf
Basis nachwachsender Bestandteile zu erzeugen
(d. h. biobasiertes PE, PET).
In den letzten Jahren hat sich die Diskussion über Bio-
kunststoffe insbesondere auf den Aspekt des Einsatzes
nachwachsender Rohmaterialien für Kunststoffprodukte
konzentriert. Seit der Inbetriebnahme der ersten groß-
technischen Anlagen gab es einen wachsenden Trend zur
Herstellung von konventionellen Kunststoffen wie Poly-
ethylen (PE) und Polyethylenterephthalat (PET) auf Basis
nachwachsender Rohstoffe anstelle von fossilen Rohma-
terialien.
In Frankreich wurde eine Verpflichtung zur Verwendung
von biobasierten und biologisch abbaubaren Kunststof-
fen in verschiedenen Produktkategorien, z.B. Einwegbeutel
oder -folien, eingeführt. Die Vorschrift soll demnächst auf
Einwegbecher, -gläser oder -teller ausgeweitet werden.
IK und ELIPSO stehen diesem allgemeinen Trend zu bio-
basierten Kunststoffen positiv gegenüber, da er eine zu-
sätzliche Quelle von Rohmaterialien für Hersteller von
Kunststoffverpackungen schafft. Die Diversifizierung der
Rohmaterialgrundlage durch die Einbeziehung von nach-
wachsenden Rohmaterialien ist sowohl hinsichtlich der
Liefersicherheit als auch im Sinne der Nachhaltigkeit eine
vernünftige Entscheidung.
Das Bestreben vieler international aufgestellter Hersteller
von Lebensmitteln und Konsumgütern sowie nationaler
Produzenten von ökologischen Lebensmitteln, das Thema
Nachhaltigkeit bei ihren Kunden und Stakeholdern stärker
in den Vordergrund zu rücken, führt auch zu einer gestei-
gerten Nachfrage für biobasierte Kunststoffe.
Das vorliegende Positionspapier richtet sich insbesondere
an die gegenwärtigen und künftigen Verarbeiter von bio-
basierten Kunststoffen als Grundlage für die
• realistische, auf Fakten basierte Einschätzung der poli-
tischen und öffentlichen Diskussionen
• Einschätzung der Risiken und Chancen in diesem
wachsenden Geschäftsfeld der Kunststoffverarbeitung.
Darüber hinaus bietet das Positionspapier auch anderen
interessierten Kreisen wie z. B. der Politik, der Wissenschaft
oder den Fachmedien die Möglichkeit, sich mit der Sicht-
weise der Verarbeiter von biobasierten Kunststoffen ver-
traut zu machen.
8. 8
Eigenschaften
und Anwendungsbereiche
Biobasierte „drop-in“-Kunststoffe sind chemisch identisch
mit ihren fossil-basierten Äquivalenten und können für
dieselben Anwendungen eingesetzt werden. Sie haben
darüber hinaus keine negativen Auswirkungen auf die be-
stehenden Rückgewinnungs-, Sortierungs- und Recycling-
prozesse.
Andere biobasierte, biologisch abbaubare Kunststoffe wei-
sen ein überaus breites Eigenschaftsspektrum auf. Einige
von ihnen verfügen über signifikante Leistungs- und Funk-
tionsverbesserungen. Dazu zählen z. B. Kompostierbarkeit,
hohe Fettdichte, hohe Wasserdampfdurchlässigkeit, gute
Aromabarriere, ausgezeichnete antistatische Eigenschaften
sowieoberflächenspezifischeEigenschaftenwieGlanz,gute
Bedruckbarkeit und verringerte Schaumbildung in Geträn-
kebechern (wie im Falle von PLA). Biokunststoffverpackun-
gen und -folien sind vor allem in Marktsegementen erfolg-
reich, in denen ihre besonderen Eigenschaften in nützliche
Produktfunktionalität und Mehrwert umgesetzt werden
können. Ein gutes Beispiel dafür sind biologisch abbauba-
re Müllbeutel zur Sammlung von organischen Abfällen, die
zusammen mit ihrem Inhalt kompostiert werden können.
Biologisch abbaubare Kunststoffe sollten jedoch nicht als
Lösung für das Litterproblem missverstanden werden, das
nur gelöst werden kann, indem versehentliches und beab-
sichtigtes Wegwerfen durch erzieherische und politische
Maßnahmen verhindert wird sowie durch die Einrichtung
und Durchführung von effizienten Abfallmanagementsys-
temen. Biobasierte Folien werden zur Verpackung von Obst
und Gemüse, Windeln, Versandumschlägen für Bücher und
Kataloge oder zur Herstellung von Beuteln verwendet. Wei-
terhin werden Schalen aus Biokunststoffen immer häufiger
für Süßwaren, Eier, Salate und Fleisch eingesetzt. Erhältlich
sind auch Behälter für Getränke und Milchprodukte. Blister
oder Verbunde aus Papier oder Pappe in Verbindung mit
Biokunststoffbeschichtungen stellen eine neue Generation
von kompostierbarer Verpackung dar. Im Biolebensmittel-
sektor sind „Bioverpackungen“ eine Alternative und stellen
einen europaweiten Trend dar.
9. 9
DEUTSCH//GERMAN//ALLEMAND
Biobasierte Kunststoffe sind ein integraler Bestandteil der
Kunststofffamilie mit wachsender Marktbedeutung. Eine
Diskriminierung – aus welchen Gründen auch immer – von
einzelnen Kunststoffen in dieser Familie wird konsequent
abgelehnt. Ein gutes Beispiel üblicher Diskriminierungsver-
suche ist die Herkunft biobasierter Kunststoffe. Die Kapazi-
tät von biobasierten Kunststoffen beruht auf 0,01 Prozent
bis 0,02 Prozent (2014: 0,01 Prozent, 2019: 0,02 Prozent) der
globalen Ackerfläche von 1,4 Milliarden ha.
Die Bewertung der ökologischen Nachhaltigkeit der bio-
basierten Kunststoffe (einschließlich der gesonderten
Betrachtungen der CO2-Bilanz) erfordert individuelle pro-
duktbezogene Fallstudien. Wie der Vergleich der verschie-
denen Ökobilanzen zeigt, haben die meisten biobasierten
Kunststoffverpackungen geringen Einfluss auf Treibhaus-
gasemissionen, jedoch einen stärkeren Einfluss auf andere
Öko-Indikatoren, darunter Wasserverbrauch. ELIPSO und IK
unterstützen die Erarbeitung von Ökobilanzen zu bioba-
sierten Kunststoffen, um ihre ökologischen Auswirkungen
besser zu verstehen.
Die Hersteller von Kunststoffverpackungen und -folien
benötigen das Eigenschaftsspektrum aller vorhandenen
Kunststoffmaterialien, um innovative, marktgerechte Pro-
dukte anbieten zu können. Denn nur dadurch können sie
den steigenden Anforderungen der verbraucherorientier-
ten Industrien. nach noch besserem Produktschutz, länge-
rer Haltbarkeit etc. der zu verpackenden Produkte gerecht
werden und die Wünsche der Verbraucher berücksichtigen.
Photo:FKuRKunststoffGmbH
10. 10
Chancen für die
Kunststoffverarbeiter
IK und ELIPSO unterstützen den Einsatz von biobasierten
Kunststoffen für Kunststoffverpackungen, da sie den Verar-
beitern ein breites Spektrum an neuen Chancen bieten:
• Diversifizierung der Rohmaterialgrundlage
• Anwendung vorhandener Verarbeitungstechnologien
• Neue Geschäftsfelder, auch für Nischenprodukte
• Zusätzlicher Nutzen für die Funktion eines Produkts
durch die biologische Abbaubarkeit der Verpackung,
sofern es sinnvoll ist
• Absatzförderung für bestimmte Produkte wie Bio-
lebensmittel in Kombination mit kompostierbaren
Verpackungen
• Erfüllung der steigenden Ansprüche durch End-
verbraucher und Gesetzgebung.
Während der Anteil der biobasierten Kunststoffe, die auf
dem Kunststoffverpackungsmarkt eingesetzt werden, noch
deutlich unter 1 Prozent liegt, ist es das Ziel von ELIPSO und
IK, dieses Industriesegment für die innovativen Materialien
zu öffnen und Hilfestellung bei der Schaffung der entspre-
chender politischer und wirtschaftlicher Rahmenbedin-
gungen anzubieten .
Photo:BIOTEC
11. 11
IK, ELIPSO and
Bio-based plastics
IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V. is the
association of manufacturers of plastics packagings and films
active in the German market. It represents an industry with
more than 4.5 million tonnes of converted plastics per year,
which corresponds to a turnover of more than 14.5 billion
Euros. Of over 300 IK members, there are more than 30 com-
panies are represented in the IK Working Group “Bioplastics”.
The committee, founded in 1997, has extensive experience
with bioplastics for packaging and other applications.
In the course of its activities over the last 20 years, the IKWork-
ing Group Bioplastics has developed a number of position
papers, which were also adopted and championed by other
associations and stakeholders. The positions include FAQs
concerning so-called “oxo-degradable plastics”, statements
on environmental sustainability (e.g. the carbon footprint of
bioplastics), recovery, other waste management or the plas-
tic litter problem.
ELIPSO represents plastic and flexible packaging manufactur-
ers in France. Its 130 members account for around 75- 90 per
cent representation of the whole market, depending on the
sector of activity.The plastic and flexible packaging industries
in France employ 38,000 people in 320 companies, with a to-
tal annual turnover of 7.9 billion euros. These industries are
active in every industrial and retail sector (food & agriculture,
health & beauty, personal care, cleaning products, chemicals,
industrial products, construction, transport and logistics).The
bio-based plastic issue is discussed in several ELIPSO working
groups.
ELIPSO works with its members and the whole supply chain,
and their positions feed in the activities of the French bio-
based chemistry association ACDV to develop and promote
bio-based plastics in packaging. The associations co-operate
particularly closely on standardisation and LCA issues, de-
velop shared positions and organize the international Plant
Based Summit. ELIPSO also takes part in the working groups
of the CEN/TC411 standardisation committee concerning
bio-based products.
Even if only 1.5 per cent of current crude oil applications is
being used for the production of plastic packaging, fossil re-
sources are limited and the prices of fossil raw materials are
predicted to rise steeply in the long-term as a matter of scar-
city, it is therefore more necessary than ever to use renewable
raw materials as feedstock for plastics.
ENGLISCH//ENGLISH//ANGLAISDEUTSCH//GERMAN//ALLEMAND
12. 12
There are other drivers for the use of bio-based plastics in
packaging:
• Sustainability programmes of governments, industry
and brands are aiming at reduced fossil raw material
utilisation and greenhouse gas emissions
• Specific legislation is requiring the use of bio-based /
biodegradable plastic products, or measures are
supporting bio-based content
• Feedstock diversification and new options for raw
material supply
• Ongoing upscaling, growing competition and
technology development improve(d) the cost per-
spectives and availability of bio-based plastics
• Compostability is a new option for the recovery of
specific plastic products (depending on infrastructure
and legislation)
• Recyclability within existing recycling infrastructure is
excellent for“drop-in”bio-based plastics, generating
recyclates with renewable content (i.e. bio-based PE, PET)
In the past years the discussion about bioplastics concentrat-
ed particularly on the use of renewable raw materials in plas-
tic products. Since the start-up of the first large-scale plants
there has been a growing trend towards the manufacture
of traditional plastics such as polyethylene (PE) and poly-
ethylene terephtalate (PET) on the basis of renewable raw
materials instead of fossil raw materials.
In France, an obligation to incorporate bio-based and bio-
degradable plastics has been introduced for various product
categories. Among these are single-use bags or routing films,
and the provision will soon be extended to single-use cups,
glasses or plates.
IK and ELIPSO welcome this general trend towards bio-based
plastics, which constitutes the establishment of a comple-
mentary source of raw materials for plastic packaging man-
ufacturers. The diversification of the raw material base by in-
cluding renewable raw materials is as prudent economically
in terms of supply security as it is in terms of sustainability.
The ambition of many multinational manufacturers of food
and consumer goods as well as national producers of organic
foods to address the topic of sustainability with their custom-
ers and shareholders also leads to an increased demand for
bio-based plastics.
This position paper is intended for current and future con-
verters of bio-based plastics as a basis for the
• factual evaluation of political and public discussions
• evaluation of the risks and chances in this grow-
ing business segment of plastics processing.
It also offers the opportunity to other interested parties in
politics, media, NGOs or science to become familiar with the
industrial statement of the converters of bio-based plastics
into packaging.
13. 13
ENGLISCH//ENGLISH//ANGLAIS
Properties
and Applications
Bio-based “drop-in” plastics are chemically identical to their
fossil-based counterparts and can be used in the same ap-
plications, and they have no negative effect on the estab-
lished recovery, sorting and recycling processes .
Other Bio-based, biodegradable plastics offer a wide range
of properties. Some of which constitute significant perfor-
mance and functional improvements. Among these are,
for example compostability, greaseproofness, high water
vapour permeability, good aroma barrier, excellent antistat-
ic properties as well as surface specific characteristics like
brilliance, good printability and reduced foaming in drink
cups (in case of PLA). Bioplastics packaging and films are
very successful in markets where it is possible to make use
of their particular properties for product functionality and
added value. One good example is biodegradable waste
bags for the collection of organic waste, which can be com-
posted together with their content. However, biodegrad-
able plastics should not be misunderstood as a solution
to the plastic litter problem, which can only be solved by
preventing accidental and intended littering through edu-
cation and policing, and the installation and operation of
efficient waste management systems. Bio-based films are
used to package fruits and vegetables, diapers, shipping en-
velopes for books and catalogues, or to produce bags. Trays
made of bioplastics are more and more frequently used for
sweets, eggs, salads and meat. There are also containers for
drinks and dairy products on the market. Blisters or com-
pounds of paper or cardboard with bioplastics laminates
are a new generation of compostable packaging. In the bio-
food sector “bio packaging“ represents an alternative and a
Europe-wide trend.
Bio-based plastics are part of the plastics family with an in-
creasing weight in the market. Discrimination – for what-
ever reason – of specific plastic materials in the market is
consequently rejected. A good example of common dis-
crimination is based on the origin of the biomass. Bio-based
plastics capacities rely on 0,01 per cent to 0,02 per cent
(2014: 0,01 per cent; 2019: 0,02 per cent) of the global arable
land area of 1,4 billion ha in the world.
14. 14
The assessment of the ecological sustainability of bio-
based plastics (including separate carbon footprint consid-
erations) requires individual product-related case studies.
As the comparison of several life cycle assessments shows,
most bio-based plastic packaging has less impact on green-
house gases emissions and more impact on water use and
other indicators. ELIPSO and IK support the development of
LCA data for bio-based plastics produced from raw materi-
als to better understand their ecological impact.
The manufacturers of plastic packaging and films need the
whole property range of all existing plastics materials to
provide innovative products that meet the market require-
ments. Furthermore this is an essential precondition for
satisfying the growing demand from the consumer-facing
industries (for example for improved product protection,
longer shelf life of packed products etc.) and to match the
requirements of the consumers.
Photo:FKuRKunststoffGmbH
15. 15
ENGLISCH//ENGLISH//ANGLAIS
Opportunities for
Plastics Converters
IK and ELIPSO support the use of bio-based plastics for plas-
tics packaging because they offer converters a wide range
of new opportunities:
• diversification of the raw material base
• application of existing processing technologies
• new business fields, even for niche-products
• additional benefit for the function of a product through
biodegradability of packaging where reasonable
• sales promotion for certain products like bio-food
packed in compostable packaging
• fulfilment of the increasing demand driven by
end-users and legislation.
While the share of bio-based plastics used in the plastic
packaging market is still clearly below 1 per cent, it is the
goal of ELIPSO and IK to open this industry segment for
these innovative materials and to help create supportive
political and economic framework conditions.
Photo:BIOTEC
16. 16
IK, ELIPSO
et les plastiques biosourcés
IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e. V. est
l’association des fabricants d’emballages et de films plas-
tiques présents sur le marché allemand. Il représente une
industrie qui transforme plus de 4,5 millions de tonnes de
matières plastiques par an et génère un chiffre d’affaires de
14,5 milliards d’euros. Le Groupe de Travail“Bioplastics“ d’IK
rassemble plus de 30 entreprises parmi les 300 membres
de l’association. Ce groupe, créé en 1997, a une grande ex-
périence des plastiques biosourcés et/ou biodégradables
pour les emballages et autres applications.
Au cours de ces 20 dernières années, le groupe de travail
sur les bioplastiques d’IK a produit de nombreux docu-
ments présentant ses positions, qui ont depuis été repris
et adoptés par d’autres associations et parties prenantes.
Ces documents portent notamment sur les plastiques «
oxo-dégradables » (foire aux questions sur ces plastiques),
le développement durable (empreinte carbone des bio-
plastiques), la valorisation des bioplastiques en fin de vie, la
gestion en fin de vie de ces plastiques et les problèmes liés
aux déchets sauvages.
ELIPSO représente les fabricants d’emballages plastiques et
d’emballages souples en France et compte 130 membres
ce qui constitue 75 à 90 pour cent de représentativité se-
lon les secteurs constituant ces industries. Les industries de
l’emballage plastique et de l’emballage souple en France
emploient 38 000 collaborateurs dans 320 entreprises pour
un chiffre d’affaires annuel de 7,9 milliards d’euros. Ces in-
dustries sont présentes dans tous les secteurs industriels et
de la distribution (agro-alimentaire, beauté-santé, hygiène,
entretien, chimie, produits industriels, bâtiment, transport
et logistique). Les questions relatives aux plastiques bio-
sourcés sont discutées dans les différentes commissions
d’ELIPSO et notamment la commission environnement.
ELIPSO est membre de l’Association Chimie du Végétal
(ACDV). ELIPSO travaille avec ses membres et l’ensemble
de la chaîne de valeurs au sein de cette association pour
développer et promouvoir les plastiques biosourcés dans
les emballages. L’ACDV travaille notamment sur les normes
et les ACV, elle publie des notes de position et elle organise
le congrès international Plant Based Sumit dont ELIPSO est
partenaire. De plus, ELIPSO participe aux travaux de norma-
lisation du CEN TC 411 concernant les produits biosourcés.
Même si, en Europe, seulement 1,5 pour cent des appli-
cations actuelles de pétrole brut sont utilisées pour la
production d’emballages plastiques, leur prix augmente
de manière continue et risque de continuer à augmenter
compte tenu de la raréfaction des ressources. Pour cette
raison il est plus que jamais nécessaire de développer des
matières premières renouvelables complémentaires des
matières fossiles.
17. 17
FRANZÖSISCH//FRENCH//FRANCAIS
D’autres facteurs favorisent l’utilisation de plastiques bio-
sourcés dans les emballages :
• Des programmes lancés par les gouvernements,
l’industrie et les marques visant à réduire l’utilisation
de matières premières fossiles et les émissions de gaz
à effet de serre
• Des règlementations imposant l’utilisation de plastiques
biosourcés et/ou biodégradables, ou favorisant
l’intégration de contenu biosourcé
• Une diversification des matières premières et de
nouvelles options pour l’approvisionnement en
matières premières
• Une amélioration continue, une concurrence croissante
et une technologie qui s’améliore, améliorant ainsi les
perspectives de coûts et la disponibilité des
plastiques biosourcés
• Le compostage qui est devenu une nouvelle option
pour la valorisation des plastiques biosourcés et
compostables (en fonction des infrastructures existantes
et des règlementations)
• La recyclabilité dans les infrastructures de tri et de
recyclage existantes est par ailleurs une excellente
voie de valorisation pour les PE et PET biosourcés,
générant ainsi de la matière recyclée avec un contenu
en matière renouvelable.
Ces dernières années, les discussions sur les bioplastiques
se sont principalement concentrées sur l’aspect renou-
velable des matières premières. Avec le démarrage de
capacités de production importantes, la production de
polyéthylène (PE), de polyéthylène téréphtalate (PET) et de
polypropylène (PP) à partir de biomasse, plutôt que de res-
sources fossiles, ont participé à cette tendance de manière
importante.
En France, une obligation d’utiliser des plastiques biosour-
cés et compostables en compostage domestique a été in-
troduite pour certaines catégories de produits, comme les
sacs à usage unique ou les films de routage. Cette obliga-
tion sera bientôt étendue aux gobelets, verres et assiettes
à usage unique.
ELIPSO et IK se félicitent de cette tendance générale au dé-
veloppement des plastiques biosourcés. Ceux-ci constituent
une source complémentaire de matières premières pour
les fabricants d’emballages plastiques. La diversification des
sources de matières premières, incluant des matières pre-
mières biosourcées et renouvelables, permet de sécuriser
l’approvisionnement tout en améliorant la durabilité.
L’ambition de nombreuses entreprises multinationales et de
producteurs locaux, dans le domaine de l’agro-alimentaire
et des biens de consommation, est de prendre leurs res-
ponsabilités économiques, environnementales et sociales
en partenariat avec leurs consommateurs et autres parties
prenantes. Les actions mises en place conduisent à une de-
mande plus importante pour des plastiques biosourcés.
Ce document présente la position d’ELIPSO et d’IK aux uti-
lisateurs actuels et futurs de plastiques biosourcés, dans le
but de leur proposer :
- une évaluation factuelle pour les discussions publiques
et politiques,
- une analyse des risques et des opportunités sur l’activité
croissante des fabricants d’emballages et autres produits
plastiques.
Il a également pour objectif de faire connaître et de parta-
ger la position de l’industrie de l’emballage plastique, des
films et de l’emballage souple avec nos parties prenantes :
pouvoirs publics, politiques, média, ONGs, scientifiques…
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Propriétés et
domaines d’utilisation
Les PE, PET et PP biosourcés, c’est-à-dire produits à partir de
ressources renouvelables, sont chimiquement identiques à
leurs équivalents fossiles et peuvent être utilisés dans les
mêmes applications. Par conséquent, les emballages fa-
briqués à partir de ces matières premières s’intègrent sans
problème dans les filières de collecte, de tri ou de recy-
clage existantes.
Les autres plastiques biosourcés (PLA, matériaux à base
de polyester biosourcés et biodégradables, plastiques à
base de cellulose, etc.) offrent de multiples fonctions et
propriétés innovantes. On peut par exemple citer la com-
postabilité, l’imperméabilité aux graisses, la perméabilité à
la vapeur, la barrière aux arômes, d’excellentes propriétés
antistatiques ainsi que des caractéristiques spécifiques de
la surface comme la brillance, la facilité d’impression et la
réduction des aspérités dans les gobelets (pour le PLA).
Les emballages et films en plastique biosourcé connaissent
un fort succès sur les marchés où ces propriétés apportent
de nouvelles fonctionnalités et de la valeur ajoutée. Par
exemple, l’utilisation de sacs biosourcés et compostables
pour les déchets organiques permet de composter les sacs
avec leur contenu.
Il faut noter que la propriété de biodégradabilité et/ou
compostabilité n’est pas une solution au problème des dé-
chets sauvages, qui doit être résolu grâce à des efforts de
prévention, d’éducation ou de règlementation, ainsi que
grâce au déploiement de systèmes de gestion de déchets
efficaces.
Les films biosourcés sont utilisés pour emballer les fruits et
les légumes, dans les sacs, dans les films de routage (ma-
gazines et livres) ainsi que dans différents produits comme
par exemple les couches. Les barquettes biosourcés sont
de plus en plus utilisées pour les gâteaux, les œufs, les sa-
lades et la viande. Depuis le développement de PET et PE
biosourcés, on note également l’apparition de bouteilles
biosourcées pour les boissons et les produits laitiers. Les
emballages souples utilisent également des plastiques
biosourcés, en association avec du papier ou des cartons
ils forment une nouvelle génération d’emballages com-
postables. À noter, le secteur des produits biologiques est
de plus en plus important pour l’utilisation des films, bar-
quettes, bouteilles et emballages souples en plastique bio-
sourcé au niveau européen.
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FRANZÖSISCH//FRENCH//FRANCAIS
Les plastiques biosourcés représentent une part croissante
de la famille des plastiques. Une discrimination, quelle
qu’en soit la raison, d’une matière plastique par rapport à
une autre sera par conséquence rejetée par la filière. Un
bon exemple de discrimination que l’on entend porte sur
l’origine de la biomasse utilisée pour les plastiques biosour-
cés. Ces plastiques représentent 0,01 pour cent à 0,02 pour
cent (0,01 pour cent en 2014, 0,02 pour cent en 2019) des
terres agricoles dans le monde (1,4 milliard d’hectares), ils
ne sont donc pas en compétition avec la production de
fruits et légumes servant à nourrir les hommes et les ani-
maux.
L’analyse de l’empreinte environnementale des plastiques
biosourcés (incluant la question de l’empreinte carbone)
nécessite des études au cas par cas sur les produits. L’étude
de plusieurs analyses de cycle de vie (ACV), montrent que
les emballages en plastique biosourcé semblent présenter
des émissions de gaz à effet de serre réduites par rapport
à des emballages d’origine fossile, mais des impacts plus
importants sur d’autres indicateurs dont ceux liés à l’eau.
ELIPSO et IK soutiennent le développement de données
environnementales sur la production et la fin de vie des
matières biosourcées, afin de mieux connaitre leurs im-
pacts.
Les fabricants d’emballages plastiques et de films ont be-
soin de toutes les propriétés apportées par les différents
matériaux plastiques pour offrir des produits innovants qui
répondent aux besoins du marché. Ces propriétés appa-
raissent comme des conditions essentielles pour satisfaire
la demande croissante des industriels qui utilisent les em-
ballages (par exemple : améliorer la protection du produit,
allonger la durée de vie des produits, etc..) et des consom-
mateurs.
Photo:FKuRKunststoffGmbH
20. 20
Une opportunité pour les fabricants
d’emballages
IK et ELIPSO soutiennent l’utilisation des plastiques bio-
sourcés dans les emballages plastiques, les films et les
emballages souples parce qu’ils offrent aux fabricants de
nouvelles possibilités pour :
• diversifier les sources d’approvisionnement,
• se différencier avec des emballages biosourcés,
• ouvrir de nouvelles utilisations des emballages
plastiques, marchés globaux ou de niche,
• apporter des nouvelles fonctionnalités aux produits,
avec par exemple la compostabilité de l’emballage
lorsqu’elle est pertinente,
• participer à la promotion des produits contenus,
par exemple avec l’alimentation biologique,
• répondre à la demande croissante des
consommateurs et des législateurs.
Si le marché actuel des plastiques biosourcés représente
moins de 1 pour cent de la consommation mondiale d’em-
ballages plastiques, ELIPSO et IK travaillent pour faciliter
leur développement, leur ouvrir des possibilités de mar-
ché, aider à la définition d’un cadre politique et écono-
mique facilitant leur intégration et enfin, informer les par-
ties prenantes de l’intérêt des plastiques biosourcés dans
l’emballage.
Photo:BIOTEC
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ELIPSO
ELIPSO vertritt Kunststoff- und flexible Verpackungshersteller in Frankreich. Mit 130 Mitgliedern repräsentiert
der Verband 75 bis 90 Prozent der unterschiedlichen Bereiche dieser Industrie. Die Kunststoff- und flexible
Verpackungsindustrie in Frankreich beschäftigt 40.000 Menschen in 320 Unternehmen mit einem jährlichen
Gesamtumsatz von 7,9 Milliarden Euro. Die Branche ist in jedem Industrie- und Einzelhandelssektor tätig.
ELIPSO represents plastic and flexible packaging manufacturers in France. With 130 members, it has
75 – 90 per cent representativeness among the different sectors that make up those industries. The plastic and
flexible packaging industries in France employ 40.000 people in 320 companies, with total annual turnover of
7.9 billion euros. These industries are active in every industrial and retailing sector.
ELIPSO représente les fabricants d’emballages plastiques et flexibles en France. Avec 130 membres, il dispose
75 à 90 pour cent de représentativité entre les différents secteurs qui composent ces industries. L’industrie d’emballage
plastiques et flexibles en France emploie 40.000 personnes dans 320 entreprises, pour un Chiffre d’Affaires annuel
de 7,9 milliards d’euros. Ces industries sont actives dans tous les secteurs industriels et de la distribution.
IK Industrievereinigung Kunststoffverpackungen e.V.
IK vertritt mit über 300 Mitgliedern mehr als 80 Prozent des deutschen Kunststoffverpackungsmarktes.
Die Kunststoffverpackungsunternehmen in Deutschland beschäftigen mehr als 90.000 Menschen, mit einem
jährlichen Gesamtumsatz von rund 14,5 Milliarden Euro. Die IK engagiert sich für die Belange und Interessen
der gesamten Kunststoffverpackungsbranche in Deutschland.
IK represents with over 300 members more than 80 per cent of the German plastics packaging market.
The plastics packaging companies in Germany employ more than 90.000 people, with total annual turnover
of about 14.5 billion euros. IK is involved with the interests of the entire plastics packaging industry in Germany.
Avec plus de 300 membres IK représente au moins 80 pour cent du marché de l’emballage plastique
allemand. Les entreprises d’emballages plastiques en Allemagne emploient plus de 90.000 personnes,
un chiffre d’affaires annuel total d’environ 14,5 milliards d’euros. IK est impliqué avec les intérêts de l’ensemble
de l’industrie du plastique d’emballage en Allemagne.
Bad Homburg / Paris, Mai 2017
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