Bibelgeschichten: Von Gott hören - Bible Stories: Hearing from God
1.
2. God Speaks to Noah
One day God told Noah, “I’m
going to punish the people
because the earth is filled with
violence. A great flood will cover
the whole world.” God told Noah
to build a big boat called an ark.
Noah obeyed everything God
told him to do.
Gott spricht zu Noah
Eines Tages , Da sprach Gott zu
Noah: »Mit einer großen
Wasserflut werde ich die Erde
überschwemmen. Kein
Lebewesen soll verschont bleiben,
aber du und Ihre Familie sollst
überleben.«
Noah führte alles so aus, wie Gott
es ihm aufgetragen hatte.
3. After the flood, God blessed
Noah and his sons. He told
them, "I am putting a rainbow
in the sky as a sign of My
promise to never send a flood
of water to cover the whole
earth again.“
Nach der Flut, Gott segnete
Noah und seine Söhne und
sprach: » Das ist mein
Versprechen: Nie wieder
werde ich durch eine
Wasserflut die Erde. Der
Regenbogen soll ein Zeichen
für dieses Versprechen sein. «
4. God Speaks to Abraham
Many years after the flood, God
spoke to a man named Abraham. God
told him, "Leave your country and
family and go to the land I will show
you. I will bless you and make you a
great nation. All families on earth will
be blessed because of you.”
Gott spricht zu Abraham
Viele Jahre später sprach Gott zu
einem Mann, der Abraham hieß. Gott
sagte: "Verlaß dein Land und deine
Verwandtschaft. Gehe in das Land,
das ich dir zeige. Ich will dich segnen
und zu einer großen Nation machen.
Durch dich werden alle Familien auf
der Erde gesegnet sein."
5. So Abraham obeyed God. He took his
wife, Sarah, together with all of his
servants and everything he owned
and went to the land God showed
him, the land of Canaan.
God spoke to Abraham again and
promised that he would have as many
descendants as the stars in the sky.
Abram believed God's promise.
Abraham gehorchte Gott. Er nahm
seine Frau Sarah, alle seine Diener
und alles, was er besaß und ging in
das Land das Gott ihm gezeigt hatte,
das Land Kanaan.
Als Abraham in Kanaan war, Gott
sprach zu Abraham erneut und
versprach ihm daß er einen Sohn
bekommen würde und so viele
Nachkommen, wie es Sterne am
Himmel gab. Abraham glaubte Gott.
6. God kept His promise. Sarah
miraculously became
pregnant and gave birth to
Isaac, who through his son
Jacob became the forefather
of the Jewish people.
Abraham is also the forefather
of the Arabs through his son
Ishmael.
Gott sein Versprechen
gehalten. Sarah wurde wie
durch ein Wunder schwanger
und schenkte einem Sohn das
Leben, Isaak, der durch seine
Söhn Jakob sowohl der
Urvater des hebräischen
Volkes. Abraham gilt auch als
Stammvater der Araber; von
seinem Sohn Ismael.
7. “Speak, Lord, Your Servant Listens”
Little Samuel served the Lord by helping Eli the priest. One night, while Samuel was sleeping, God called
him. Samuel sat up in his bed and answered, “Speak, Lord. As Your servant, I am listening”.
Samuel grew up. The Lord was with him and all the people of Israel knew that he was a prophet of God.
Gott redet mit Samuel
Der junge Samuel wohnte bei
Eli und diente dem Herrn. Eines
Nachts war alte Eli wie
gewohnt zu Bett gegangen.
Auch Samuel hatte sich
hingelegt. Da rief der Herr:
»Samuel, Samuel!« Der Junge
antwortete: »Sprich nur, ich
höre. Ich will tun, was du
sagst.«
Samuel wuchs heran. Der Herr
stand ihm bei und Ganz Israel
erkannte, dass der Herr ihn
zum Propheten erwählt hatte.
8. Peter's Vision
Peter went up on the flat roof to pray and saw a vision. In his vision, the sky opened and something
like a large sheet was let down by its four corners. In the sheet were all sorts of animals, reptiles, and
birds. Then a voice said to him, “Get up, Peter; kill and eat them.”
“No, Lord,” Peter declared. “I have never eaten anything that our Jewish laws have declared impure
and unclean.”
But the voice spoke again: “Do not call something unclean if God has made it clean.”
Petrus hat eine Vision
Stieg Petrus auf das flache Dach des Hauses, um dort ungestört zu beten und hatte eine Vision: Petrus
sah etwas vom Himmel herabkommen. Es sah
aus wie ein großes Leinentuch, das — an seinen
vier Ecken zusammengehalten — auf die Erde
heruntergelassen wurde. In dem Tuch waren
alle möglichen Arten von vierfüßigen Tieren
und Kriechtieren, aber auch von Vögeln. Alle
diese Tiere sind für Juden »unrein« und dürfen
deshalb nicht gegessen werden. Dann hörte
Petrus eine Stimme, die ihn aufforderte:
»Petrus, steh auf, schlachte diese Tiere und iss
davon!«
»Niemals, Herr!«, entgegnete Petrus. »Noch
nie in meinem Leben habe ich etwas Unreines
oder Verbotenes gegessen.«
Da rief die Stimme: »Wenn Gott etwas für
rein erklärt, dann nenne du es nicht unrein.«
9. As Peter was puzzling over the vision, the Holy Spirit said to him, “Three men have come looking for
you. Get up, go downstairs, and go with them without hesitation. Don’t worry, for I have sent them.”
The next day Peter went with them to Caesarea, were Cornelius, a Roman captain, was waiting for
them together with his relatives and close friends. Peter said to them, "You know it is against our laws for
a Jewish man to enter into the home of a non-Jewish family like this or to associate with you. But God
has shown me that I should no longer think of anyone as impure or unclean. God shows no favoritism. In
every nation he accepts those who fear him and do what is right.
Petrus dachte noch immer über die Vision
nach, als der Heilige Geist zu ihm sprach: »Es sind
drei Männer zu dir gekommen. Geh hinunter und
reise mit ihnen. Ich habe sie gesandt.«
Am nächsten Tag ging Petrus mit ihnen nach
Cäsarea. Als sie am folgenden Tag dort ankamen,
wurden sie schon von Kornelius (ein römischer
Hauptmann) erwartet. Alle seine Verwandten
und Freunde waren bei ihm. »Ihr wisst ebenso
wie ich«, begann Petrus, »dass es einem Juden
streng verboten ist, in das Haus eines Nichtjuden
zu gehen oder sich auch nur mit ihm zu treffen.
Aber Gott hat mir gezeigt: Ich darf keinen
Menschen für unrein halten und ihm darum die
Gemeinschaft verweigern. Alle Menschen sind
ihm willkommen, ganz gleich, aus welchem Volk
sie stammen, wenn sie nur Ehrfurcht vor ihm
haben und so leben, wie es ihm gefällt.
10. Jesus Speaks to Paul
Paul did not believe in Jesus, and so he persecuted the believers. He went from house to house in
Jerusalem to arrest both men and women and to put them in prison.
While Paul was on his way to Damascus, a bright light from heaven shone all around him, and he fell to
the ground. Paul heard someone say, "Paul! Paul! Why do you persecute me?" Paul asked, "Who are you,
Master?" Jesus replied to him, "I am Jesus. You are persecuting me!"
Jesus spricht zu Paulus
Paulus verwüstete die
Gemeinde. Er durchsuchte
Haus für Haus, und wo er
Christen fand,` ließ er sie
abführen und ließ sie ins
Gefängnis bringen.
Als Paulus nun Damaskus
unterwegs war und die Stadt
schon fast erreicht hatte,
leuchtete plötzlich vom
Himmel her ein Licht auf. Er
stürzte zu Boden und hörte
eine Stimme: »Paulus, Paulus,
Warum verfolgst du mich?«
Er sagte: Wer bist du, Herr?
Der Herr aber sprach: »Ich
bin Jesus, den du verfolgst.«
11. Paul had a remarkable turnaround following his salvation experience. He immediately began to preach
about Jesus and went on to play an important role in spreading the Christian faith and strengthening its
early followers.
Many years later, Paul was arrested in Jerusalem. That night the Lord appeared to Paul and said, “Be
encouraged, Paul. Just as you have been a witness to me here in Jerusalem, you must preach the Good
News in Rome as well.”
For two years, Paul lived in Rome. He welcomed all who visited him,boldly proclaiming the Kingdom
of God and teaching about the Lord Jesus Christ. And no one tried to stop him.
Paulus sogleich begann zu verkünden, dass Jesus der Sohn Gottes ist und er war dieser Aufgabe
verpflichtet, bis er den größten Teil des Römischen Imperiums seiner Tage mit dem Evangelium bekannt
gemacht hatte.
Als Paulus in Jerusalem war, er
festgenommen und an die römischen.
In dieser Nacht trat der Herr zu
Paulus und sagte zu ihm: »Sei stark
und mutig! Denn genauso, wie du in
Jerusalem mein Zeuge warst und für
mich eingetreten bist, sollst du auch
in Rom mein Zeuge sein.«
Paulus blieb zwei volle Jahre in
Rom und durfte dort so viele Besucher
empfangen, wie er wollte. Er
verkündete ihnen die Botschaft vom
Reich Gottes und lehrte sie alles über
Jesus Christus, den Herrn. Er tat es
frei und offen und wurde von
niemand daran gehindert.