Dezentrale Wissensinfrastruktur zu HochschuldatenVera G. Meister
Der Beitrag beschreibt den Stand der Entwicklungen für eine dezentrale Wissensinfrastruktur zu Hochschuldaten, welche Mehrwertdienste für Mensch und Maschine unterstützt. Im Fokus stehen zunächst wenig volatile Daten zu Studiengängen, die aktuell mit hohem Aufwand in den verschiedensten technischen und organisationalen Strukturen vorgehalten werden.
Die informelle Forschungsgruppe BMaKE (Business Modeling and Knowledge Engineering) am Fachbereich Wirtschaft der TH Brandenburg beschäftigt sich mit der Konzeption und Entwicklung von Forschungsprototypen Wissensgraph-basierter Informationssysteme. Die Arbeit der Forschungsgruppe ist international vernetzt und zeichnet sich durch eine starke Verflechtung mit den Wahlpflichtmodulen des Masterstudiengangs Wirtschaftsinformatik mit eigenem Spezialisierungsprofil aus. Seit 2014 wurden sechs Prototypen in unterschiedlichen Anwendungsfeldern entwickelt.
A/B Testing your TYPO3 website - T3CON14EUWEBFORMAT srl
The slides of our presentation at the 10th TYPO3 international conference T3CON14EU on how to test the User Experience of your TYPO3 website using Google Analytics Experiments
The Berlin Semantic Web MeetUp is an informal meeting of interested scientists, practitioners and other experts for the exchange of knowledge and experiences in the field.
Dezentrale Wissensinfrastruktur zu HochschuldatenVera G. Meister
Der Beitrag beschreibt den Stand der Entwicklungen für eine dezentrale Wissensinfrastruktur zu Hochschuldaten, welche Mehrwertdienste für Mensch und Maschine unterstützt. Im Fokus stehen zunächst wenig volatile Daten zu Studiengängen, die aktuell mit hohem Aufwand in den verschiedensten technischen und organisationalen Strukturen vorgehalten werden.
Die informelle Forschungsgruppe BMaKE (Business Modeling and Knowledge Engineering) am Fachbereich Wirtschaft der TH Brandenburg beschäftigt sich mit der Konzeption und Entwicklung von Forschungsprototypen Wissensgraph-basierter Informationssysteme. Die Arbeit der Forschungsgruppe ist international vernetzt und zeichnet sich durch eine starke Verflechtung mit den Wahlpflichtmodulen des Masterstudiengangs Wirtschaftsinformatik mit eigenem Spezialisierungsprofil aus. Seit 2014 wurden sechs Prototypen in unterschiedlichen Anwendungsfeldern entwickelt.
A/B Testing your TYPO3 website - T3CON14EUWEBFORMAT srl
The slides of our presentation at the 10th TYPO3 international conference T3CON14EU on how to test the User Experience of your TYPO3 website using Google Analytics Experiments
The Berlin Semantic Web MeetUp is an informal meeting of interested scientists, practitioners and other experts for the exchange of knowledge and experiences in the field.
In-House-Beratung zum IT-Sourcing an HochschulenVera G. Meister
In-House-Beratung durch Studierende der Wirtschaftsinformatik stellt zugleich eine valide Lehr-/Lernform in fortgeschrittenen Phasen des Studiums wie auch einen wertvollen Wissenstransfer bei angespannter Ressourcenlage im IT-Management einer Hochschule dar. Diese These wird einführend argumentativ abgeleitet und im Folgenden entlang eines Referenzprojektes mit Fokus auf IT-Sourcing geprüft. Der Beitrag nimmt insbesondere Bezug zu strategischen IT-Entscheidungen in kleinen Hochschulen. Die Reflexion des Vorgehens im Projekt nimmt sowohl die Projektführung als auch den fachlichen Methodenrahmen in den Blick.
Entwurf eines Wissensgraphen für die kollaborative Arbeit in Forschungsgruppe...Vera G. Meister
Die Unterstützung wissenschaftlicher Workflows durch semantische Technologien ist in den letzten Jahren zu einem eigenen Forschungsfeld geworden. Enorme Anstrengungen werden unternommen, um standardbasierte Metadaten sowie maschinelle Analysen unstrukturierter Inhalte wissenschaftlicher Publikationen bereitzustellen. Dies hilft den Forschern, sich in ständig wachsenden und zunehmend komplexeren Handlungsfeldern zu orientieren. Semantische Technologien haben auch das Potenzial, die Tiefenanalyse wissenschaftlicher Literatur zu unterstützen, wie sie in Forschungsseminaren praktiziert wird. Der Beitrag berichtet über ein Vorhaben zur kollaborativen Dokumentation und flexiblen Bereitstellung von qualitativen Analysen wissenschaftlicher Publikationen in einer Forschungsgruppe für angewandte Modellierung fachlichen Wissens. Dabei wird auf eine semiautomatische Population der Wissensbasis mit Hilfe eines standardbasierten Vokabulars gesetzt. Das System ist auf der Basis von OntoWiki implementiert und offen zugänglich.
Konzept und vergleichende Analyse eines Wissensgraph-basierten ModulkatalogsVera G. Meister
Modulkataloge gehören zu den wesentlichen konstituierenden und qualitätssichernden Dokumenten für Studiengänge an Hochschulen. Darüber hinaus erfüllen sie valide Informationsbedürfnisse verschiedenster Stakeholder. Grundlegende Qualitäts- und Strukturanforderungen an Modulkataloge werden durch Richtlinien der EU und der nationalen Gremien festgelegt, die jedoch den Akteuren vor Ort einen großen Gestaltungsspielraum lassen. In der Praxis sind Modulkataloge zumeist als Dokumente implementiert, wobei Dokumenten-Management-Systeme die Einhaltung von Qualitätsanforderungen unterstützen. Weitergehende Anforderungen der Stakeholder werden jedoch nicht oder nur unzureichend erfüllt. Auch die Bereitstellung von Modulkatalogen als Feature von Campus-Management-Systemen ist kritisch zu sehen. Der Beitrag analysiert einen Wissensgraph-basierten Ansatz zur Implementierung von Modulkatalogen.
Lernen und Lehren sind nach meinem Verständnis unmittelbar miteinander verknüpft. Diese frühe persönliche Prägung motiviert mich, Lernprozesse als multipotente Entwicklungsprozesse für alle Beteiligten zu gestalten. Als Professorin an einer technisch orientierten Fachhochschule fühle ich mich der anwendungsnahen Forschung und Entwicklung verpflichtet und habe ein genuines Interesse, Studierende für meine Forschungsfragen zu sensibilisieren und für die Mitarbeit an Neuentwicklungen zu begeistern.
Digitale Kuratierungstechnologien – Beispiele aus ausgewählten BranchenGeorg Rehm
Felix Sasaki and Georg Rehm. Digitale Kuratierungstechnologien: Beispiele aus ausgewählten Branchen. #DKT15 - Digitale Kuratierungstechnologien, Berlin, Germany, October 2015. October 06, 2015
Der Bildungsatlas zeigt hunderte Angebote zur Aus-, Weiter- und Fortbildung, zum Studium und darüber hinaus in den Bereichen Virtual Reality und Virtual Engineering auf.
PBF Online - Überlegungen zur Digitalisierung eines archäologischen Langzeitv...AlineDeicke
Vortrag auf der Tagung "50 Jahre Prähistorische Bronzefunde – Bilanz und Perspektiven", 24.-26.09.2014, Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, in Themenbereich IV - Perspektiven.
Responsive Webdesign im Multichannel PublishingStella LeMasson
Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung im Rahmen der Bachelor-Phase (Publishing Technology, Bachelor of Engineering). Es wurde untersucht inwieweit sich Responsive Webdesign für den Printbereich bereits im Juni/Juli 2013 anwenden lässt, welche Schwierigkeiten sich bei einer Layouterstellung für Printprodukte (Standard-Plakat) ergeben.
In-House-Beratung zum IT-Sourcing an HochschulenVera G. Meister
In-House-Beratung durch Studierende der Wirtschaftsinformatik stellt zugleich eine valide Lehr-/Lernform in fortgeschrittenen Phasen des Studiums wie auch einen wertvollen Wissenstransfer bei angespannter Ressourcenlage im IT-Management einer Hochschule dar. Diese These wird einführend argumentativ abgeleitet und im Folgenden entlang eines Referenzprojektes mit Fokus auf IT-Sourcing geprüft. Der Beitrag nimmt insbesondere Bezug zu strategischen IT-Entscheidungen in kleinen Hochschulen. Die Reflexion des Vorgehens im Projekt nimmt sowohl die Projektführung als auch den fachlichen Methodenrahmen in den Blick.
Entwurf eines Wissensgraphen für die kollaborative Arbeit in Forschungsgruppe...Vera G. Meister
Die Unterstützung wissenschaftlicher Workflows durch semantische Technologien ist in den letzten Jahren zu einem eigenen Forschungsfeld geworden. Enorme Anstrengungen werden unternommen, um standardbasierte Metadaten sowie maschinelle Analysen unstrukturierter Inhalte wissenschaftlicher Publikationen bereitzustellen. Dies hilft den Forschern, sich in ständig wachsenden und zunehmend komplexeren Handlungsfeldern zu orientieren. Semantische Technologien haben auch das Potenzial, die Tiefenanalyse wissenschaftlicher Literatur zu unterstützen, wie sie in Forschungsseminaren praktiziert wird. Der Beitrag berichtet über ein Vorhaben zur kollaborativen Dokumentation und flexiblen Bereitstellung von qualitativen Analysen wissenschaftlicher Publikationen in einer Forschungsgruppe für angewandte Modellierung fachlichen Wissens. Dabei wird auf eine semiautomatische Population der Wissensbasis mit Hilfe eines standardbasierten Vokabulars gesetzt. Das System ist auf der Basis von OntoWiki implementiert und offen zugänglich.
Konzept und vergleichende Analyse eines Wissensgraph-basierten ModulkatalogsVera G. Meister
Modulkataloge gehören zu den wesentlichen konstituierenden und qualitätssichernden Dokumenten für Studiengänge an Hochschulen. Darüber hinaus erfüllen sie valide Informationsbedürfnisse verschiedenster Stakeholder. Grundlegende Qualitäts- und Strukturanforderungen an Modulkataloge werden durch Richtlinien der EU und der nationalen Gremien festgelegt, die jedoch den Akteuren vor Ort einen großen Gestaltungsspielraum lassen. In der Praxis sind Modulkataloge zumeist als Dokumente implementiert, wobei Dokumenten-Management-Systeme die Einhaltung von Qualitätsanforderungen unterstützen. Weitergehende Anforderungen der Stakeholder werden jedoch nicht oder nur unzureichend erfüllt. Auch die Bereitstellung von Modulkatalogen als Feature von Campus-Management-Systemen ist kritisch zu sehen. Der Beitrag analysiert einen Wissensgraph-basierten Ansatz zur Implementierung von Modulkatalogen.
Lernen und Lehren sind nach meinem Verständnis unmittelbar miteinander verknüpft. Diese frühe persönliche Prägung motiviert mich, Lernprozesse als multipotente Entwicklungsprozesse für alle Beteiligten zu gestalten. Als Professorin an einer technisch orientierten Fachhochschule fühle ich mich der anwendungsnahen Forschung und Entwicklung verpflichtet und habe ein genuines Interesse, Studierende für meine Forschungsfragen zu sensibilisieren und für die Mitarbeit an Neuentwicklungen zu begeistern.
Digitale Kuratierungstechnologien – Beispiele aus ausgewählten BranchenGeorg Rehm
Felix Sasaki and Georg Rehm. Digitale Kuratierungstechnologien: Beispiele aus ausgewählten Branchen. #DKT15 - Digitale Kuratierungstechnologien, Berlin, Germany, October 2015. October 06, 2015
Der Bildungsatlas zeigt hunderte Angebote zur Aus-, Weiter- und Fortbildung, zum Studium und darüber hinaus in den Bereichen Virtual Reality und Virtual Engineering auf.
PBF Online - Überlegungen zur Digitalisierung eines archäologischen Langzeitv...AlineDeicke
Vortrag auf der Tagung "50 Jahre Prähistorische Bronzefunde – Bilanz und Perspektiven", 24.-26.09.2014, Akademie der Wissenschaften und der Literatur | Mainz, in Themenbereich IV - Perspektiven.
Responsive Webdesign im Multichannel PublishingStella LeMasson
Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung im Rahmen der Bachelor-Phase (Publishing Technology, Bachelor of Engineering). Es wurde untersucht inwieweit sich Responsive Webdesign für den Printbereich bereits im Juni/Juli 2013 anwenden lässt, welche Schwierigkeiten sich bei einer Layouterstellung für Printprodukte (Standard-Plakat) ergeben.
Das Inverted Classroom Model als ein strategisches Element für die Entwicklun...
Akwi thb-20160913
1. 1Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
AWKI Tagung 2016
Sebastian Kreideweiß
Prof. Dr. Vera G. Meister
Konzeption und Implementierung einer CMS-
Komponente für TYPO3 zur Erzeugung von
strukturiertem Wissen auf Websites
deutscher Hochschulen
2. 2Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
Agenda
Konzeption und Implementierung einer CMS-Komponente am Beispiel TYPO3 zur Erzeugung von strukturiertem Wissen auf den Websites deutscher Hochschulen
Ausgangslage EduGraph1
Nutzen und Möglichkeiten2
Fragen und Diskussion3
3. 3Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
• > 420 Hochschulen in D sind im WWW mit min. einer Website vertreten
• Wissen z.B. über Studiengänge in HTML ausgegeben, z.T. für mobile Endgeräte
optimiert
• Auslesen von Suchmaschinenanbietern; Suche fällt am Ende auf lexikalischen
Vergleich zurück
• Keine Anreicherung => keine exakten, gezielten Suchen möglich
• „Finde alle Hochschulen mit Studiengänge der BWL in Berlin und Brandenburg“
• „Finde alle Forschenden mit Publikationen aus 2015 zum Thema XY“
Wo stehen wir?
Strukturiertes Wissen an Hochschule
4. 5Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
Wissensrepräsentation mit Schema.org
Strukturiertes Wissen an Hochschule
5. 6Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
• Wissen ist maschinen-lesbar, wiederverwertbar, gezielt auffindbar
• Plattformen können automatisch auf Wissen zugreifen, z. B. Zeit-Studienführer (HRK)
• Doppelpflege entfällt, HS-Ressourcen können anderweitig verwendet werden
• Dienstanbieter können dieses Wissen für eigene Lösungen verwerten
• Google‘s Knowledge Graph
• EduGraph, dezentraler Studienführer (Ergebnis studentischer Forschungsprojekte)
• EduHub, Drehscheibe für Daten im Bildungsbereich – Vision
Siehe https://bmake.th-brandenburg.de/edugraph/
Nutzen und Möglichkeiten
Strukturiertes Wissen an Hochschule
7. 8Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
Standard-CMS von Hochschulen
sollen befähigt werden,
strukturiertes Wissen ohne
redaktionellen Zusatzaufwand
bereitzustellen.
Strukturiertes Wissen an Hochschule
Ziel: Hohe Abdeckung erreichen
8. 9Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
Untersucht wurden
460 Hauptseiten staatlicher und privater
Hochschulen in Deutschland
Staatlich => 60%
Privat => 40%
Stand: 01. Juli 2016
Quelle: Eigene Erhebung auf Basis des Meta-Tag “Generator”
Basis: Liste der HS von Statistisches Bundesamt, Wiesbaden
Strukturiertes Wissen an Hochschule
9. 10Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
Strukturiertes Wissen an Hochschule
CMS-Verteilung von HS-Websites in D, 2016
10. 11Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
Daher: Entwicklung und
Distribution einer…
TYPO3-Extension
Strukturiertes Wissen an Hochschule
11. 12Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
- Liefert vorgefertigte Eingabeformulare für
Studiengänge, Fachbereiche, Professoren,
Publikationen
- Gibt Daten semantisch angereichert um
strukturierte Informationen aus
- Ist universell in allen neueren TYPO3-
Installationen einsetzbar
Strukturiertes Wissen an Hochschule
Ergebnis: TYPO3 Extension “CampusManager”
12. 13Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
Event-Template - Beispiel
Strukturiertes Wissen an Hochschule
Mock-up Eingabefelder mit Visualisierung der Variablen JSON-LD
13. 14Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
Nächste Schritte
Strukturiertes Wissen an Hochschule
Initiale Entwicklung von „CampusManager“ im Rahmen von MSc-Thesis
Bildung eines Interessen-Netzwerks (TYPO3 Community, HS-Treffen)
Finanzierungsmodelle zur Weiterentwicklung (TYPO3 Mitgliedschaften, EAP)
14. 15Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
Lässt sich ein einheitliches
Datenmodell auf alle
Hochschulen anwenden?
Verallgemeinerbar?
Strukturiertes Wissen an Hochschule
Fragen
15. 16Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
(Wie) Gelingt die Verteilung und
Betrieb einer TYPO3-Erweiterung
in 60% der deut. Hochschulen?
Anreizsysteme…
Strukturiertes Wissen an Hochschule
Fragen
16. 17Technische Hochschule Brandenburg · University of Applied Sciences
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Vera G. Meister
vera.meister@th-brandenburg.de
Research Group Business Modeling and Knowledge Engineering
https://bmake.th-brandenburg.de/
Sebastian Kreideweiß
kreidewe@th-brandenburg.de