2. Emotionsregulation beim Lernen
Gute und schlechte
Strategien
Verschiedene Arten der
Emotionsregulation
Situation
verändern
Aufmerksamkeit lenkenGed
an
ken
verän
d
ern
TomSawyerundderZaun
3. Emotionen können einen Einfluss
auf meine Lernmotivation haben.
Deswegen ist es hilfreich sie
regulieren zu können.
Richtig, aber es kommt immer auf die
Situation an, in der du dich befindest,
ob eine Strategie für dich hilfreich ist
oder nicht.
Es gibt dabei gute und
schlechte Strategien, die mir
helfen können mit meinen
Emotionen um zugehen!
4. Und hast du dir denn einige
Strategien gemerkt?
Ich kann z.B. dafür sorgen,
dass ich möglichst gute
Lernbedingungen habe.
Dann habe ich mehr Spaß
am Lernen und weniger
Lernfrust.
Genau, das ist eine
ziemlich praktische Art,
Emotionen zu regulieren.
5. Also da fällt mir noch so
einiges ein.
Heute haben wir auch eine Menge
über Gedanken verändern und
Aufmerksamkeit lenken gelernt.
Also die Sachen, die ich in
meinem Kopf verändern kann.
Was weißt du den noch darüber?
6. Dazu gab es doch die Geschichte von
Tom Sawyer als Beispiel.
Tom sollte einen Zaun streichen, d.h.
er sollte arbeiten und hatte darauf gar
keine Lust. Doch als er es nicht mehr
als Arbeit angesehen hat, hat es ihm
Spaß gemacht! Er hat es gerne
gemacht, und war sogar so
überzeugend, dass seine Freunde das
auch unbedingt machen wollten!
Sehr gut, dann erzähl mal!
Ich muss meine Situation anders
betrachten, um meine Gedanken
ändern zu können.
7. Also eigentlich mag ich Mathe gar nicht.
Aber wenn ich das nächste Mal Mathe
lernen muss, werde ich mir sagen:
„Mathe lernen ist eigentlich auch nicht
anders als Fußballspielen. Ich muss
dranbleiben und mich anstrengen, dann
werde ich immer besser. Und ganz
nebenbei: Je schneller und besser ich
jetzt lerne, desto schneller kann ich auch
etwas mit meinen Freunden
unternehmen.“
Ja, das hat Tom schlau
angestellt!
Aber was heißt das jetzt für
dich z.B. wenn du Mathe
lernen musst?
8. Ja! Es gibt 4 verschiedene Arten
Ursachen zuzuschreiben.
Die beste Möglichkeit ist die, die ich eben
im Beispiel verwendet habe und zwar
„intern und variabel“. Das bedeutet, dass
meine Leistungen von mir und meiner
Anstrengung abhängig sind.
Du weißt ja noch ganz schön
viel. Weißt du auch noch,
was dein Beispiel von eben
damit zu tun hat, wo du die
Ursachen für deine Leistung
suchst?
9. Stimmt. Aber weißt du auch
noch, warum das so wichtig ist,
dass man die Ursache bei der
eigenen Anstrengung und den
Strategien sucht?
Na, weil das am meisten
motiviert, mich weiter
anzustrengen, und sich dadurch
auch am besten anfühlt!
Super! Du weißt ja gut
Bescheid!
10. Stimmt. Aber weißt du auch
noch, warum das so wichtig ist,
dass man die Ursache bei der
eigenen Anstrengung und den
Strategien sucht?
Na, weil das am meisten
motiviert, mich weiter
anzustrengen, und sich dadurch
auch am besten anfühlt!
Super! Du weißt ja gut
Bescheid!
Hinweis der Redaktion
Modul 3 GANZ KURZ 1. Mai 2013 | |
Ab hier wird Modul 4 zusammengefasst! 1. Mai 2013 | |