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Ein Skatepark für das Gemeinwohl in Bad Meinberg
Eine multifunktionale Anlage als Sport- und Begegnungsstätte für Jung und Alt
Übersicht
•  Ausgangslage in Bad Meinberg
•  10 gute Gründe für das Gemeinwohl
•  5 Phasen der Umsetzung
•  Aufgaben im April 2021
•  Kommunikation
•  Initiator und Umsetzungspartner Christoph Harrach
•  Anlagen

1) Drei mögliche Standorte im Ortskern

2) Beispiele von geförderten Skateparks in NRW

3) Beispiel Skatepark in ähnlicher Kommune

4) Erste Kostenschätzung
Ausgangslage Bad Meinberg
•  Es gibt keine attraktiven Plätze für Kinder und Jugendliche im öffentlichen 

Raum in Bad Meinberg
•  Im touristischen Masterplan Bad Meinberg 2014 wird die Einbindung von 

Spielplätzen und Erlebnisstationen für Kinder im Kurort empfohlen (1)
•  Laut einer Mitglieder-Umfrage des Bad Meinberg e.V. wünscht sich ein 

Großteil unter anderem ein Bewegungsangebot für Kinder im Ortskern (2)
•  Die Skateanlage am Waldstadion ist veraltet und der Anlagenbau ist nicht 

mehr zeitgemäß. Die abgelegene Lage macht den Platz unsicher, gerade 

für Mädchen
•  Die Anbindung des Seminarhauses Yoga Vidya an den Ortskern kann 

optimiert werden.
(1) http://www.lz.de/_em_daten/_redweb/2014/11/25/141125_2052_project_mmasterplanbad_meinbergendbericht.pdf
(2) https://www.lz.de/lippe/horn_bad_meinberg/22981553_Der-Bad-Meinberger-Seekurpark-soll-attraktiver-werden.html
10 gute Gründe für das Gemeinwohl
Ein Skatepark in Bad Meinberg ...
•  integriert viele Nutzer*innengruppen: Skate, Stunt-Scooter, BMX, WCMX ...
•  spricht alle Altersgruppen an (von jung bis alt)
•  berücksichtigt alle Leistungsniveaus (von Anfänger*in bis Profi )
•  ist ein attraktiver (Szene-)Treffpunkt für Kinder und Jugendliche
•  leistet einen Beitrag zur Integration verschiedener Bevölkerungsgruppen
•  fördert die Gesundheit durch körperliche Betätigung im Freien -

dies ist besondere zur Bewältigung der Corona-Folgeschäden wichtig
•  stellt einen außerschulischen Lernort dar (z.B. durch Workshops)
•  macht Trends für Kinder und Jugendliche in ländlichen Räumen erlebbar
•  erhöht die Wohn- und Lebensqualität für junge Familien
•  passt als Freizeitangebot zu den Bedürfnissen von (Yoga-)Touristen
5 Phasen der Umsetzung
1.  Bekanntmachung: Öffentlichkeitsarbeit zur Beteiligung von Bürger*innen 

und politischen Entscheider*innen (April)
2.  Konzeption: Erstellung Konzept mit Zielen, Größe, Stil, Funktionen, Lage,
Nutzer*innengruppen,, Finanzierungsmöglichkeiten (Mai)
3.  Vor-Planung: Zusammen mit Bauamt und Grünflächenamt technische Aspekte 

und Voraussetzungen der Bauplanung klären (Juni)
4.  Beschluss-Phase: Stadtratsbeschluss zur Bewilligung der Flächennutzung,
Förderantragserstellung und Sicherung des Eigenanteils (Juli)
5.  Antragsphase: Antrag nach Vorgaben der Städtebauförderung NRW (1)

inkl. Grundlagenermittlung (HOAI 1) und Kostenschätzung (DIN 276) 

Abgabe Förderantrag: bis zum 30.09.2021 bei Bezirksregierung Detmold
(1) https://www.mhkbg.nrw/sites/default/files/media/document/file/Staedtebaufoerderung_Programmaufruf_2022.pdf
Aufgaben im April 2021
1.  Abstimmung mit anderen ähnlichen Projekten – erledigt.

Mini-Pump-Track Horn, Dirt-Bike-Strecke Leopoldstal 

Ergebnis: Die Anlagen ergänzen sich und wenden sich an verschiedene Zielgruppen
2.  Politische Entscheider*innen involvieren (in Arbeit)
3.  Zivilgesellschaft und Bürger*innen beteiligen (in Arbeit)

(z.B. Bad Meinberg e.V., ADFC, Stadtsportverband)
4.  Sponsoren-Konzept erstellen und Unternehmen anfragen
5.  Öffentlichkeitsarbeit (Webseite, Plakate, Virtueller Info-Abend)
Kommunikation
•  Die Webseite www.skatepark-badmeinberg.de dient aktuell zur
Bekanntmachung und Bürger*innen-Beteiligung.
•  30 Fürsprecher*innen haben sich 

bereits für das Vorhaben ausge-

sprochen (Stand 5.4.21).
•  Social-Media, Pressearbeit und ein 

virtueller Info-Abend ist in Planung.
Initiator und Umsetzungspartner
•  Als Innovations- und Gemeinwohl-Berater lebe ich mit 

meiner Frau und Kindern (10 und 14 Jahre) seit 2012 

in meiner Wahlheimat Horn-Bad Meinberg
•  Beruflich begleite ich Unternehmen und Kommunen 

mit Hilfe der Gemeinwohl-Ökonomie. Dozent 

an verschiedenen Hochschulen (u.a. Uni Paderborn)
•  Ich möchte meine Erfahrungen bei der Akquisition 

von Fördergeldern und Umsetzung von Projekten 

mit dieser Idee in Bad Meinberg einbringen
•  Als ambitionierter BMX-Fahrer möchte ich auch gerne

im Betrieb der Anlage Verantwortung übernehmen
Kontakt: Dr. des. Christoph Harrach

Tel. 0177-6331831 // christoph@harrach.com
Anlage 1: Drei mögliche Standorte im Ortskern
Bildquelle: maps.google.de
1.
3.
2.
Anlage 2: Beispiele von geförderten Skateparks in NRW
•  Stadt Krefeld: Investition 355.000 Euro 

(90% Förderung aus Städtebauförderung NRW 2020 

https://www.fdp-krefeld.de/landespresse/st%C3%A4dtebauf%C3%B6rderung/
•  Stadt Werl (Kreis Soest) – Investition 200.000 € 

(90% Förderung aus Städtebauförderung NRW 2020)

https://www.soester-anzeiger.de/lokales/werl/stadt-werl-kann-neuen-skaterpark-
bauen-bund-land-geben-foerderzusage-13606578.html
Anlage 3: Beispiel Skatepark in ähnlichen Kommunen
Skatepark Brück /Brandenburg
Fläche: 385 m²
Bausumme: 120.000 € (netto)
Bauherr: Stadt Brück
Bauunternehmen: Anker Rampen
Skatepark Sinn (Hessen)
Fläche: 375 m²
Bausumme: 100.000 € (netto)
Bauherr: Gemeinde Sinn
Bauunternehmen: XMove
Anlage 3: Beispiel Skatepark in ähnlichen Kommunen
Anlage 4: Erste Kostenschätzung
Gesamtfläche Areal: 500m²
Rollfläche / Beton: 400m²
Gesamtkosten: 221.000 €
Fördersumme: 199.000 €

Eigenanteil: 22.000 €
(1) https://rechner.sportstaettenrechner.de/rechner/skatepark

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Ein Skatepark für Bad Meinberg

  • 1. Ein Skatepark für das Gemeinwohl in Bad Meinberg Eine multifunktionale Anlage als Sport- und Begegnungsstätte für Jung und Alt
  • 2. Übersicht •  Ausgangslage in Bad Meinberg •  10 gute Gründe für das Gemeinwohl •  5 Phasen der Umsetzung •  Aufgaben im April 2021 •  Kommunikation •  Initiator und Umsetzungspartner Christoph Harrach •  Anlagen
 1) Drei mögliche Standorte im Ortskern
 2) Beispiele von geförderten Skateparks in NRW
 3) Beispiel Skatepark in ähnlicher Kommune
 4) Erste Kostenschätzung
  • 3. Ausgangslage Bad Meinberg •  Es gibt keine attraktiven Plätze für Kinder und Jugendliche im öffentlichen 
 Raum in Bad Meinberg •  Im touristischen Masterplan Bad Meinberg 2014 wird die Einbindung von 
 Spielplätzen und Erlebnisstationen für Kinder im Kurort empfohlen (1) •  Laut einer Mitglieder-Umfrage des Bad Meinberg e.V. wünscht sich ein 
 Großteil unter anderem ein Bewegungsangebot für Kinder im Ortskern (2) •  Die Skateanlage am Waldstadion ist veraltet und der Anlagenbau ist nicht 
 mehr zeitgemäß. Die abgelegene Lage macht den Platz unsicher, gerade 
 für Mädchen •  Die Anbindung des Seminarhauses Yoga Vidya an den Ortskern kann 
 optimiert werden. (1) http://www.lz.de/_em_daten/_redweb/2014/11/25/141125_2052_project_mmasterplanbad_meinbergendbericht.pdf (2) https://www.lz.de/lippe/horn_bad_meinberg/22981553_Der-Bad-Meinberger-Seekurpark-soll-attraktiver-werden.html
  • 4. 10 gute Gründe für das Gemeinwohl Ein Skatepark in Bad Meinberg ... •  integriert viele Nutzer*innengruppen: Skate, Stunt-Scooter, BMX, WCMX ... •  spricht alle Altersgruppen an (von jung bis alt) •  berücksichtigt alle Leistungsniveaus (von Anfänger*in bis Profi ) •  ist ein attraktiver (Szene-)Treffpunkt für Kinder und Jugendliche •  leistet einen Beitrag zur Integration verschiedener Bevölkerungsgruppen •  fördert die Gesundheit durch körperliche Betätigung im Freien -
 dies ist besondere zur Bewältigung der Corona-Folgeschäden wichtig •  stellt einen außerschulischen Lernort dar (z.B. durch Workshops) •  macht Trends für Kinder und Jugendliche in ländlichen Räumen erlebbar •  erhöht die Wohn- und Lebensqualität für junge Familien •  passt als Freizeitangebot zu den Bedürfnissen von (Yoga-)Touristen
  • 5. 5 Phasen der Umsetzung 1.  Bekanntmachung: Öffentlichkeitsarbeit zur Beteiligung von Bürger*innen 
 und politischen Entscheider*innen (April) 2.  Konzeption: Erstellung Konzept mit Zielen, Größe, Stil, Funktionen, Lage, Nutzer*innengruppen,, Finanzierungsmöglichkeiten (Mai) 3.  Vor-Planung: Zusammen mit Bauamt und Grünflächenamt technische Aspekte 
 und Voraussetzungen der Bauplanung klären (Juni) 4.  Beschluss-Phase: Stadtratsbeschluss zur Bewilligung der Flächennutzung, Förderantragserstellung und Sicherung des Eigenanteils (Juli) 5.  Antragsphase: Antrag nach Vorgaben der Städtebauförderung NRW (1)
 inkl. Grundlagenermittlung (HOAI 1) und Kostenschätzung (DIN 276) 
 Abgabe Förderantrag: bis zum 30.09.2021 bei Bezirksregierung Detmold (1) https://www.mhkbg.nrw/sites/default/files/media/document/file/Staedtebaufoerderung_Programmaufruf_2022.pdf
  • 6. Aufgaben im April 2021 1.  Abstimmung mit anderen ähnlichen Projekten – erledigt.
 Mini-Pump-Track Horn, Dirt-Bike-Strecke Leopoldstal 
 Ergebnis: Die Anlagen ergänzen sich und wenden sich an verschiedene Zielgruppen 2.  Politische Entscheider*innen involvieren (in Arbeit) 3.  Zivilgesellschaft und Bürger*innen beteiligen (in Arbeit)
 (z.B. Bad Meinberg e.V., ADFC, Stadtsportverband) 4.  Sponsoren-Konzept erstellen und Unternehmen anfragen 5.  Öffentlichkeitsarbeit (Webseite, Plakate, Virtueller Info-Abend)
  • 7. Kommunikation •  Die Webseite www.skatepark-badmeinberg.de dient aktuell zur Bekanntmachung und Bürger*innen-Beteiligung. •  30 Fürsprecher*innen haben sich 
 bereits für das Vorhaben ausge-
 sprochen (Stand 5.4.21). •  Social-Media, Pressearbeit und ein 
 virtueller Info-Abend ist in Planung.
  • 8. Initiator und Umsetzungspartner •  Als Innovations- und Gemeinwohl-Berater lebe ich mit 
 meiner Frau und Kindern (10 und 14 Jahre) seit 2012 
 in meiner Wahlheimat Horn-Bad Meinberg •  Beruflich begleite ich Unternehmen und Kommunen 
 mit Hilfe der Gemeinwohl-Ökonomie. Dozent 
 an verschiedenen Hochschulen (u.a. Uni Paderborn) •  Ich möchte meine Erfahrungen bei der Akquisition 
 von Fördergeldern und Umsetzung von Projekten 
 mit dieser Idee in Bad Meinberg einbringen •  Als ambitionierter BMX-Fahrer möchte ich auch gerne
 im Betrieb der Anlage Verantwortung übernehmen Kontakt: Dr. des. Christoph Harrach
 Tel. 0177-6331831 // christoph@harrach.com
  • 9. Anlage 1: Drei mögliche Standorte im Ortskern Bildquelle: maps.google.de 1. 3. 2.
  • 10. Anlage 2: Beispiele von geförderten Skateparks in NRW •  Stadt Krefeld: Investition 355.000 Euro 
 (90% Förderung aus Städtebauförderung NRW 2020 
 https://www.fdp-krefeld.de/landespresse/st%C3%A4dtebauf%C3%B6rderung/ •  Stadt Werl (Kreis Soest) – Investition 200.000 € 
 (90% Förderung aus Städtebauförderung NRW 2020)
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  • 11. Anlage 3: Beispiel Skatepark in ähnlichen Kommunen Skatepark Brück /Brandenburg Fläche: 385 m² Bausumme: 120.000 € (netto) Bauherr: Stadt Brück Bauunternehmen: Anker Rampen
  • 12. Skatepark Sinn (Hessen) Fläche: 375 m² Bausumme: 100.000 € (netto) Bauherr: Gemeinde Sinn Bauunternehmen: XMove Anlage 3: Beispiel Skatepark in ähnlichen Kommunen
  • 13. Anlage 4: Erste Kostenschätzung Gesamtfläche Areal: 500m² Rollfläche / Beton: 400m² Gesamtkosten: 221.000 € Fördersumme: 199.000 €
 Eigenanteil: 22.000 € (1) https://rechner.sportstaettenrechner.de/rechner/skatepark