Informationen zum Bachelor-Studium Chemie an der Universität Duisburg-Essen.
Diese Präsentation wurde vom Team Schule/Hochschule (ABZ) erstellt. Bitte beachten Sie: Die Präsentation enthält neben Fakten auch Statements und Tipps von Studierenden zum Studiengang. Die einzelnen Aussagen der Studierenden spiegeln nur einen kleinen Ausschnitt des Studiengangs wider. Es wird von der Studienberatung wie auch von der Fachberatung immer empfohlen, sich umfassend über einen Studiengang zu informieren.
Informationen zum Bachelor-Studium Chemie an der Universität Duisburg-Essen.
Diese Präsentation wurde vom Team Schule/Hochschule (ABZ) erstellt. Bitte beachten Sie: Die Präsentation enthält neben Fakten auch Statements und Tipps von Studierenden zum Studiengang. Die einzelnen Aussagen der Studierenden spiegeln nur einen kleinen Ausschnitt des Studiengangs wider. Es wird von der Studienberatung wie auch von der Fachberatung immer empfohlen, sich umfassend über einen Studiengang zu informieren.
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
1. High-Tech @ Sea
Die Vertiefungsrichtung Schiffs- und
Offshoretechnik
Institut für Schiffstechnik, Meerestechnik und Transportsysteme
U. Lantermann
2. 2
Was macht die Schiffs- und Offshoretechnik interessant?
• Hochkomplexe technische Anlagen
z.B. FPSO, Passagierschiffe, Forschungsschiffe, Plattformen
• Viele Bereiche des Maschinenbaus werden adressiert
z.B. Mechanik, Mechatronik, Strömungsmechanik, Regelungs-
Automatisierungs- und Antriebstechnik, Thermodynamik, Konstruktion
• Es gibt keine Prototypen
also: Der Entwurf wird zum Produkt und muss funktionieren
• Es werden fast ausschließlich Unikate gebaut
d.h.: immer neue Anforderungen / neue Randbedingungen, individuelle
Analysen und Lösungen
• Die Anlage muss unter widrigen Bedingungen voll einsatzfähig sein
Seegang, Wind, Strömung, Temperatur, Kollisionen
• Global ausgerichtete Branche
Vertiefungsrichtung Schiffs- und Offshoretechnik
3. 3
Was sind die relevanten aktuellen Fragestellungen?
• Reduktion von Emissionen
CO2, NOX, SOX, EEDI, …
• Steigerung der energetischen Effizienz
Rumpfform, Propeller, Routenplanung, Anlagensteuerung,
Energierückgewinnung, …
• Assistenzsysteme, smarte Systeme, Big Data
Weather Routing, Smart Steaming, Onboard-monitoring, AIS-Datenanalyse,
Vernetzung der Logistikkette …
• Teil- und vollautonome Systeme
Situations- und Kollisionserkennung, Be- und Entladung,
• Weitere Erhöhung der Sicherheit von Anlagen und Missionen
Fluid-Struktur-Interaktion, Condition-Monitoring, Preventive Maintenance, Eis …
• …
Vertiefungsrichtung Schiffs- und Offshoretechnik
4. Ingenieur/in Maschinenbau mit Vertiefung
Schiffs und Offshoretechnik:
• High-Tech @ Sea … und im Berufsalltag
Simulation, Big Data, autonome Systeme, Messtechnik, Optimierung,
Konstruktion, …
• Vielseitige Arbeitsfelder
Werften, Ingenieurbüros, Forschungsanstalten, Klassifikationsgesellschaften,
Behörden, Zulieferer, Universitäten
• Technische Herausforderungen
• Generalist und Spezialist
Mein Spezialgebiet, aber immer das Große Ganze im Blick
• Internationales Arbeitsumfeld
• Gute Karrierechancen (auch außerhalb der Schiffs- und Offshoretechnik)
4
Vertiefungsrichtung Schiffs- und Offshoretechnik
5. 5
Ausbildungsziel
• Grundlagen des allgemeinen Maschinenbaus
• Entwurf und Konstruktion von Schiffen und Offshore-Anlagen
✓ Studierende sollen früh eigenständig Aufgaben und Fragestellungen im
maritimen Bereich lösen können
✓ Wir lehren und verwenden Software und Simulationstechniken die, in der
Industrie eingesetzt werden (Ansys, NAPA, OpenFoam, StarCCM+, etc.)
Vertiefungsrichtung Schiffs- und Offshoretechnik
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Fächer in der Vertiefung Schiffstechnik und Offshoretechnik:
• Entwurf & Konstruktion
• Hydrodynamik
• Strukturmechanik
• Schiffsmaschinenanlagen
• Sicherheit
Bachelorstudiengang Schiffstechnik und Meerestechnik
8. • Allgemeine Grundlagen der linearen Elastizitätstheorie
• Schiffslängsfestigkeit (Biegung, Torsion)
• Versagensmechanismen und Stabilitätsprobleme (Beulen, Knicken usw.)
• Betriebsfestigkeit (Rissbildung, Kerbfaktoren, Spannungskonzentration)
• Einführung in die Plastizitätstheorie (Traglastverhalten, Plastisches Moment)
8
Tordiertes Containerschiff (skaliert)
Simulation einer Kollision
Festigkeit von Schiffen und Offshore-Strukturen
9. • Warum schwimmt ein Schiff?
• Wann kentert ein Schiff?
• Wie verhält sich ein Schiff bei Beladung?
• Was passiert, wenn das Schiff ein Leck hat?
• Wie sicher sind Schiffe?
9
Sicherheit von Schiffen und Offshore-Strukturen
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Zusammensetzung
• 2 Semester: Vertiefung Schiffstechnik
• 1 Semester: Masterarbeit
Pflichtveranstaltungen
• Die Methode der Finite-Elemente 1
• Festigkeit von Schiffen und Offshore-
Strukturen
• Numerische Berechnungsmethoden für
inkompressible Strömungen 1
• Schiffshydrodynamik
• Seeverhalten und hydrodynamische
Belastung maritimer Systeme
• Entwerfen von Schiffen
• Sicherheit und Risikoanalyse maritimer
Systeme
Wahlpflichtveranstaltungen
• Entwurf von Unterwasserfahrzeugen
• Flachwasserhydrodynamik
• Manövrieren von Schiffen
• Schiffsschwingungen
• Die Methode der finiten Elemente 2
• Elektrische Anlagen an Bord von
Schiffen
• Hafenwirtschaft und Logistik
• Numerische Berechnungsmethoden für
inkompressible Strömungen 2
• Wellentheorie und Welleninduzierte
Lasten
• Zwei- und dreidimensionale Tragwerke
• …
Masterstudiengang Schiffs- und Offshoretechnik
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Wie man sich das
Studium vorstellt
Wie es in
Wirklichkeit ist
Das studentische Leben
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Exkursionen
• Meyer Werft, Papenburg
• Ubootgeschwader und Ausbildungszentrum
Uboote, Eckernförde
• China (2010, 2017)
• Pipelineverleger Solitaire (2009)
Das studentische Leben
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Das Metazentrum (Schiffbauerzunft)
• Unterstützung in Form von Tutorien (Mathematik,
Mechanik, Regelungstechnik, …)
• Festivitäten gehören zum Studentenleben mit dazu:
− Kielschweinessen
− Poseidonfest
− Schiffbauer-Taufe
− Feuerzangenbowle
• Abende der Industrie
− Möglichkeit zum Austausch mit Unternehmen
der Schiffbauindustrie
Mehr unter: http://metastar.uni-duisburg.de/
Das studentische Leben
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Das Tretbootteam Duisburg (TTD)
• Wer seinen Schiffsentwurf direkt bauen
möchte, ist im Tretbootteam genau richtig
• Jährlich: „International Waterbike Regatta“
• Wettbewerbe in unterschiedlichen
Disziplinen
• Mehr Informationen unter:
http://tretboot.uni-duisburg.de/
Das studentische Leben
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Kontakt
Institutsleiter:
Prof. Dr.- Ing. Bettar Ould el Moctar
ould.el-moctar@uni-due.de
+49 203 379 2539
Sekretariat:
Martina van Lück
ismt@uni-due.de
+49 203 379 1173
Studienberatung:
Dr.-Ing. Jens Neugebauer
Jens.neugebauer@uni-due.de
+49 203 379 1168
Universität Duisburg-Essen
Institut für Schiffstechnik, Meerestechnik und
Transportsysteme (ISMT)
www.uni-due.de/ISMT
Bismarckstraße 69
47057 Duisburg
Vielen Dank für Ihr
Interesse!
Institut für Schiffstechnik, Meerestechnik und
Transportsysteme