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Ich begrüße Sie
auf das
Herzlichste!
Zahlen, Daten und Fakten über Alheim
Gemeinde Alheim
Alheimerstraße 2
36211 Alheim
Phone: +49 (0) 6623 9200-0, Fax: 9200-40
E-Mail: gemeinde@alheim.de, www.alheim.de
Gemeindegrößen:
Die Gemeinde Alheim besteht aus 10 Ortsteilen links
und rechts der Fulda gelegen, mit ca. 5.300 Einwohnern
und einer Größe von 63,85 km².
Namen der Ortsteile:
Baumbach, Erdpenhausen, Heinebach, Hergershausen,
Licherode, Niederellenbach, Niedergude, Oberellen-
bach, Obergude und Sterkelshausen
…in der Mitte Deutschlands
…in der Pro Region Mittleres Fuldatal
…in Nordhessen
Mein politisches Leitbild:
„Mehr Demokratie wagen!“
Bürgermeister der Gemeinde Alheim seit 01.03.1997
Georg Lüdtke
So sind wir aufgestellt…
SozialeEnergiewende
Wirtschaftliche
Stärkung
NachhaltigeBildungvon
JungbisAlt
Schaffungeiner
Energie-,Gesundheits-
und
Bildungsregion/ZuBRA
So sind wir aufgestellt…
Generationen-Netzwerk
Wir machen mit!
Die Alheimer schreiben ein
Tourismus-Konzept
In Alheim entstand das sanfte, naturbewusste Tourismuskonzept der Gemeinde
unter Bürgerbeteiligung mit seinen vielfältigen Aktivitäten für Alt und Jung, das
heute in der touristischen Arbeitsgemeinschaft des Mittleren Fuldatal - eine
kreisübergreifende Zusammenarbeit von 11 Kommunen - oder auch in dem
regionalen Verbund ZuBRA und im Regionalverein
Pro Region Mittleres Fuldatal Akzente setzt.
Gemeinde der Weltausstellung „EXPO 2000“
mit zwei dezentralen Projekten
„Dorf 2000“- Beispiele nachhaltiger Landentwicklung
Alheim-Oberellenbach
„Eine Region wird zum naturnahen Lernort“
Umweltbildungszentrum Licherode
So sind wir aufgestellt…
SozialeEnergiewende
Wirtschaftliche
Stärkung
NachhaltigeBildungvon
JungbisAlt
Schaffungeiner
Energie-,Gesundheits-
und
Bildungsregion/ZuBRA
So sind wir aufgestellt…
Generationen-Netzwerk
E N E R G I E – L E I T B I L D
Die in 2004 festgelegten Ziele sind:
Bis zum Jahr 2015 sollten 80% der Energie, die in
den Haushalten von Alheim verbraucht werden,
durch erneuerbare Energien im Gemeindegebiet
wieder erzeugt werden; sowie die Gemeinde bis
2030 so weit wie möglich energieautark zu
machen.
Auf dem Weg in die Zukunft hat Alheim den Beweis angetreten, dass es
grundsätzlich möglich ist, durch eine konsequente kommunale
Ausrichtung und Nutzung regionaler Ressourcen wie Sonnenenergie,
Biogas, Biomasse, Wasser- und Windkraft gerade auch in ländlichen
Regionen die Kauf- und Wirtschaftskraft in Kommunen zu binden und
zu stärken.
Versorgung der Privathaushalte durch Erneuerbare Energie
Anteil der Erneuerbaren Energie am Gesamtstromverbrauch
26%
2007EE-Anteil:
35%
2008
EE-Anteil:
45%
2009
EE-Anteil:
10%
2006EE-Anteil:
Anteil der Erneuerbaren Energie am Gesamtstromverbrauch
51%
2010
EE-Anteil:
64%
2011
EE-Anteil:
2012 wurden in der Gemeinde Alheim folgende kWh an erneuerbaren Energien erzeugt:
Wärme
Solarthermie: 1.100.000 kWh
Biogas: 600.000 kWh
Nahwärmenetze 17.845 kWh
kWh insgesamt: 1.717.845 kWh
Fazit: ca. 187 % der Alheimer Haushalte werden schon heute über erneuerbare
Energien versorgt, die im Gemeindegebiet Alheim erzeugt werden.
Strom
Photovoltaik: 7.189.677kWh
Biogas: 4.233.063 kWh
Wasserkraft: 4.294kWh
Windkraft (z.Zt. im Aufbau) 0 kWh
Kleinkraftwerke: 17.845 kWh
insgesamt 11.444.879 kWh
Der Weg hat sich gelohnt: Die Finanzen der Gemeinde stabilisieren sich
-
500.000,00
1.000.000,00
1.500.000,00
2.000.000,00
2.500.000,00
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Gewerbesteuerumlage
Gewerbesteuer
Biogasanlage „BioPower Alheim“
Die Biogasanlage wurde von der BPA „Biopower Alheim GmbH & Co. KG“
ab dem Jahr 2006 errichtet.
Neun Landwirte aus unserer Region sind Anteilseigner dieser Gesellschaft.
Der Weg hat sich gelohnt: Die Finanzen der Gemeinde stabilisieren sich
-
500.000,00
1.000.000,00
1.500.000,00
2.000.000,00
2.500.000,00
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Gewerbesteuerumlage
Gewerbesteuer
Biogasanlage „BioPower Alheim“ – Leistung 750 kwh
Über Nahwärmenetze werden die Betriebe im
Gewerbegebiet „Haischwiese“ versorgt
Sonnenergie „Auf der Welle“
Solarenergie
Alheim
Projekt „Sonnenei“
Nahwärme-Netz
Biogasanlage, OT Heinebach
 Versorgung der Firmen Krug, Fischer, Abel, Mathies, IBU,
Siemons, Projekt Sonnenei im Gewerbegebiet „Haischwiese“
Holzhackschnitzelanlagen:
• Lindenschule Alheim, OT Heinebach (Haus der Generationen wird mitgeheizt)
• Firma Tresorbau Stückrad, OT Heinebach
Holzhackschnitzelanlagen zur Fernwärmeversorgung:
• Firma Stückrad, OT Baumbach (private Haushalte werden mitversorgt)
• Firma Dietz, OT Baumbach (Bürgerhaus, Rathaus u.
ev. Gemeindehaus werden mitversorgt)
„Die beste Energie ist diejenige, die man
nicht erzeugen muss!“
Gemeindliche Energie-Einsparmaßnahmen
• Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED
Investitionskosten: 36.482 € Minderung CO2/Jahr: 38,66 Tonnen => Einsparpotenzial: 57.364 kWh/Jahr
• Umrüstung der Beleuchtung im Dorfgemeinschaftshaus Sterkelshausen u. Umweltbildungszentrum
Licherode
Gemeindliche Energetische Sanierungsmaßnahmen
• Kindertagesstätte Heinebach
• Haus der Generationen
• Bürgerhaus Baumbach
• Rathaus
• Umweltbildungszentrum Licherode
Gemeindliche Einsparungen im Abwasser- und Versorgungsbereich
• Austausch der Pumpen, Umbau der Rohrleitungen
Investitionskosten: 14.241,36 € Minderung CO2/ Jahr: 12,67 Tonnen => Einsparpotenzial: 20.384 kWh/Jahr
 Energiefüchse auf dem
gemeindlichen Bauamt
Gesamte CO2-Minderung im Jahr: 51,33 Tonnen
Einsparungen im Rathaus durch
die Fernwärmeversorgung (Jahr 2012):
Verbrauch/Lieferung Fernwärme
36,195 Mwh = 1.241,50 €/Jahr brutto
Im Vergleich Heizöl
3.620 Liter x 0,915 €/Liter = 3.312,30 €/Jahr brutto
Einsparung 2.070,80 €/Jahr
Wir sind Klimaschützer...
…17.326,20 t CO2 wurden eingespart.
Substitution durch
Erneuerbare Energien
• Bei 628 g/kWh
• Quelle BMU 2011
So sind wir aufgestellt…
SozialeEnergiewende
Wirtschaftliche
Stärkung
NachhaltigeBildungvon
JungbisAlt
Schaffungeiner
Energie-,Gesundheits-
und
Bildungsregion/ZuBRA
So sind wir aufgestellt…
Generationen-Netzwerk
Stärkung der Wirtschaftskraft
Erneuerbare Energien stärken die Wirtschaftskraft
vor Ort und schaffen Arbeitsplätze
Bestes Beispiel hierfür ist die Kirchner Solar Group GmbH Alheim
Hier wurden ca. 250 Arbeitsplätze geschaffen und darüber hinaus
in der näheren Region eine Vielzahl mehr gesichert.
Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energien
www.kirchner-solar-group.de
Der Weg hat sich gelohnt: Die Finanzen der Gemeinde stabilisieren sich
-
500.000,00
1.000.000,00
1.500.000,00
2.000.000,00
2.500.000,00
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Gewerbesteuerumlage
Gewerbesteuer
Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energien
Solarspielplatz
Die Sonne
schickt keine
Rechnung ...
Kostenlose Tankfüllungen an 4 E-Tankstellen
Alle Häuser, die Solarenergie nutzen sind
„E-Tankstellen“
Super: Eine eigene Tankstelle auf dem Dach!
So sind wir aufgestellt…
SozialeEnergiewende
Wirtschaftliche
Stärkung
NachhaltigeBildungvon
JungbisAlt
Schaffungeiner
Energie-,Gesundheits-
und
Bildungsregion/ZuBRA
So sind wir aufgestellt…
Generationen-Netzwerk
„Kinder sind Brücken
in die Welt von
morgen“
Ohne den eingeleiteten Prozess der
nachhaltigen Bildung wäre die Energiewende
in Alheim nicht umsetzbar gewesen!
Zitat: Horst Köhler,
Altbundespräsident
Kindertagesstätten Alheim
KiTa „Haus der kleinen Füße“ KiTa „Baumbacher Weltentdecker“
Kinderkrippe
„Traumland“
Eine „neue Welt“ der Kitas!
Eine Konzeption wird von dem Gedanken einer
Bildung für nachhaltige Entwicklung getragen!
Es wurden Themen ausgewählt, die
ökologische
ökonomische
soziale und
kulturelle Dimensionen beleuchten!
Die Erzieherinnen konnten erfahren, dass durch diesen Prozess
Neue Brücken über neue Grenzen hinweg entstanden sind!
Das waren und werden weiterhin
Spannende Vorgänge und Entwicklungen,
die alle Seiten bereichern!
Alle Generationen sind aktiv – Senior-Umwelttrainer ein muss …
Senior-Umwelttrainer im Umweltbildungszentrum
Ältere Menschen verfügen gerade zu Themen wie Umwelt und
Nachhaltigkeit über Lebenserfahrung, Wissen und Einstellungen,
die für junge Menschen Orientierung und Stütze bedeuten können.
Im Rahmen von bundesweit beachteten Forschungsprojekten hat
das Umweltbildungszentrum Licherode im Auftrag der Deutschen
Bundesstiftung Umwelt und der Robert Bosch Stiftung das Konzept
„Senioren als Umwelttrainer für Kinder und Jugendliche“ entwickelt
und in der Praxis erprobt.
Seit 2004 wurden fast 100 engagementbereite ältere Menschen
zu Senior-Umwelttrainern ausgebildet, von denen ca. 60 an
Schulen und Kindergärten vor allem in Nordhessen im Einsatz sind.
Fazit:
Ein erfolgreicher Weg!
Ideen Initiative Zukunft ZeitzeicheN
So sind wir aufgestellt…
SozialeEnergiewende
Wirtschaftliche
Stärkung
NachhaltigeBildungvon
JungbisAlt
Schaffungeiner
Energie-,Gesundheits-
und
Bildungsregion/ZuBRA
So sind wir aufgestellt…
Generationen-Netzwerk
Demografischer Wandel?
Wir haben etwas dagegen!
Altersdurchschnitt der Alheimer
Bevölkerung 42,2 Jahre
Alheim unterliegt nicht mehr dem
demografischen Wandel
•
Altenhilfe- und
Generationennetz-
werk Alheim
Haus der
Generationen
Seniorenwohnanlage
Wohnkonzept 55+
FamilienVitalZentrum
Kindertagesstätte
„Haus der kleinen Füße“
& Kinderkrippe
„Traumland“
„Wir für uns“ -
Bürgerhilfe Alheim
Der soziale Innerortskern
„Generationen-Netz“
Wohnkonzept 55+
Kindertages-
stätten
FamilienVitalZentrum Haus der
Generationen
Grundschule
Das neue soziale Generationen-Netz
Wohnkonzept 55+
FamilienVitalZentrum
Projekte:
Kaffee & Klatsch
SMOG-Elternschule
Erzählcafé
Spielenachmittage für Jung und Alt
Infoabende von Fachärzten
Erziehungs- und Familienberatung
Infoabende der Kitas Alheim
Kerzenwerkstatt, Adventssingen, …
Wohnkonzept 55+
Die Projektarbeit wird
wahrgenommen
3. Platz
„Alheim voller Energie“
Wohnkonzept 55+
Wohnkonzept 55+
Förderprogramm der Gemeinde Alheim
„Jung kauft Alt“
Was ist dieses Förderprogramm „Jung kauft alt“?
• Das Programm ist in 2009 gestartet
•Ein Programm zur Förderung des Erwerbs von Altbauten (insbesondere) durch
junge Paare und Familien mit Kindern.
• Teil des vorgelegten Förderprogramms ist es, junge Familien finanziell zu unter-
stützen, wenn sie ein älteres Haus im Innerortskernbereich von Alheim kaufen.
• Seit Beginn dieses Programmes sind 28 Förderanträge gestellt worden; bisher
sind 26 Fördermaßnahmen in der Gemeinde Alheim bewilligt und umgesetzt
worden.
Förderung
Alleinstehende und Ehepaare = 600 €/Jahr
zzgl. 300 €/je Kind
Laufzeit des Programmes
6 Jahre
Förderprogramm „Jung kauft alt“
Neben einer guten Infrastruktur
im ländlichen Raum
muss auch die „Nahversorgung“ gesichert sein
Hier zwei Beispiele
für die gut funktionierende Nahversorgung:
Dorfladen Licherode „Das Lindenlädchen“
Lebensmittel zur Grundversorgung sind vorhanden
Organisation des Ladens über
das Umweltbildungszentrum
Dorfladen GbR Oberellenbach
Außenansicht vor Baubeginn
Außenansicht nach Umbau
Kaffee vor dem Dorfladen
Sozialer
Treffpunkt
für den
ganzen Ort
Der Dorfladen Oberellenbach feierte in
diesem Jahr sein 15-jähriges Jubiläum
Fazit in der Gemeinde Alheim:
1997 - ca. 3,264 Millionen Verschuldung
2013 - ca. 8,4 Millionen Verschuldung
5,13 Millionen Verschuldung lösten 35 Millionen Investitionen
in der Gemeinde aus
und
zudem wurden über 58 Millionen im Bereich der Erneuerbare
Energien investiert.
Geld floss nach Alheim, indem auswärtige Personen
Solarmodule kauften, denn zu 90 % sind die Anlagen
Beteiligungsanlagen mit einer Wertschöpfung von ca. 6% im
Ertrag.
Wir haben als Gemeinde den Beweis
angetreten, dass über eine
konsequente, nachhaltige
Ausrichtung
eine enorme wirtschaftliche Stärkung
erreicht werden kann.
Für die nachhaltige Ausrichtung und für ihre vorausschauende Energiepolitik
und aufgrund der herausragenden Natur- und Umweltschutzprojekte sowie für
die Bildung für nachhaltige Entwicklung bescherte Alheim in den vergangenen
Jahren besondere hochkarätige Auszeichnungen und öffentliche Würdigung.
Das wir als moderne und aufgeschlossene Gemeinde auf dem richtigen
Weg sind, bescheinigte uns 2008 das Nationalkomitee
der UN-Weltdekade – Bildung für nachhaltige Entwicklung,
als diese Alheim als erste Gemeinde der UN-Dekade 2008/2009
auszeichnete.
Weitere Auszeichnungen in
2010/2011 und 2012/2013 folgten.
•EXPO-Weltausstellung 2000
•Deutscher Solarpreis 2007
•Naturschutzkommune 2007
•Hessischer Klimaschutzpreis 2007
•Familienfreundliche Kommune 2007
•Kommune des Monats Februar 2008
•3. Platz beim DEMO-Kommunalfuchs 2008
•Kommunallöwe 2008
•Plakette Deutsche Solarpreis 2009
•Kommunalfuchs 2009
•Unterzeichnung der hessischen
•Klimaschutz-Charta 2009
•Auszeichnung der UN-Weltdekade für
Bildung für nachhaltige Entwicklung
2008/2009, 2010/2011, 2012/2013
•Modellkommune der UN-Dekade 2011
•GenoFutura AWARD 2011
•Lernort der Zukunft 2012
•Deutscher lokaler Nachhaltigkeitspreis
ZeitzeicheN 2012
•Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2012 in der
Kategorie „Klima & Ressourcen“
3. Platz „Hier will ich sein, hier werd´ich alt!“
2013
So sind wir aufgestellt…
SozialeEnergiewende
Wirtschaftliche
Stärkung
NachhaltigeBildungvon
JungbisAlt
Schaffungeiner
Energie-,Gesundheits-
und
Bildungsregion/ZuBRA
So sind wir aufgestellt…
Generationen-Netzwerk
Zukunft für Bebra, Rotenburg a. d. Fulda und Alheim -
dafür steht der Name ZuBRA.
Die drei hessischen Kommunen aus dem mittleren Fuldatal
haben sich zu einer kommunalen Arbeitsgemeinschaft
zusammengeschlossen. Gemeinsam möchten sie die
Herausforderungen des wirtschaftlichen und demographischen
Wandels bewältigen, um die Lebensqualität in ZuBRA
nachhaltig zu verbessern. ZuBRA soll als Wohnstandort und
Wirtschaftsstandort weiter an Attraktivität gewinnen. Dazu
möchten die drei Kommunen stärker zusammenarbeiten.
Dahinter steht die Erkenntnis, dass gemeinsames Handeln
nicht nur die Region stärkt, sondern auch jede
Partnerkommune.
ZuBRA – Eine Region im Gleichgewicht
Abb. 1: Übersichtskarte der „Region im Gleichgewicht“.
Quelle: Darstellung Stadt- und Regionalplanung Dr. Paul G. Jansen GmbH (ZuBRA)
Fläche: 236 qkm
Einwohnerzahl: 34.000
www.zubra.de
Energieverbrauch in ZuBRA 2011
Leitungsgebunden 120 Mio. kWh
Wärme 820 Mio. kWh
Möbilität 540 Mio. kWh
Gesamtverbrauch 1.480 Mio kWh
Das Geld muss in der
Region bleiben!
Über 50 Millionen Euro
fließen
allein über Stromentgelte ab.
Zielsetzung der drei ZuBRA-Kommunen
Zielsetzung u.a. es die vorhandenen
Potenziale im Bereich der regenerativen
Energie zu bündeln und auszubauen.
Wir stehen für die Energiewende
in der Region!
- Der Gewinn/Ertrag muss in der Region bleiben
- Gemeinsam mit den Menschen der Region
- Wertschöpfung und Lebensqualität für die Region
Grundlagenschaffung für die Zielsetzung:
„Region im Gleichgewicht bzw. energieautarke Region“
soll über ein regionales Energieversorgungskonzept –
Masterplan Energie – umgesetzt werden.
Zielsetzung und Inhalte:
• Schaffung von Arbeitsplätzen
• Ausbau der Wirtschaftskraft
• Verbesserung der Wohnsituation durch energetische
Sanierung des Gebäudebestandes
• Optimierte Flächennutzung
• Schaffung neuer Wärmeversorgungsstrukturen
Ziele der Energieversorgung in der ZuBRA-Region
z.B. Ausbau der Bioenergie
Potenziale erneuerbare Energien
(Energiemix der Zukunft in ZuBRA)
Biomasse 15 %
Photovoltaik 20 % bis 40 %
Wind 65 %
Windenergienutzung ist absolut
notwendig
Aufbau der Windenergie
Windenergie-Potenzialflächen im
Vorentwurf des Regionalplanes
Nordhessen
• Offenlegung Ziele und Zwecke der Planung 02.04. bis 27.04.2012
• Alheim 275 ha = 3,4 %
• Rotenburg 609 ha = 7,6 %
• Bebra 932 ha = 9,1 %
Schon jetzt erreicht ...
Die vorhanden Solarparks,
Wasserkraftwerke, Biogas und
Windkraftanlagen decken aktuell über
50% des Strombedarfs der privaten
Haushalte
Energieeinsparung
Wärme
Ziel: - 50 % = 410 Mio. kWh
Elektromobilität
Ziel: - 60 % = 250 Mio. kWh
Bestand 1.480 Mio kWh
Ziel:
Halbierung des Verbrauchs
780 Mio. kWh
Windenergie
Willkommen in Bebra
Solarpark (PV)
Biogasanlage
E Fernwärme
F Wasserkraft
G Solarthermie
H Solarpark/Kläranlage
ZuBRA (Zusammenarbeit Bebra, Rotenburg, Alheim)
I Fernwärme / Biomasse
J Solarpark (PV)
K Solarpark/Biogasanlage
L Solarpark
M Willkommen in Alheim
A
B
C
D
• Touristische Attraktion entlang der „Fulda“
• Kombination von erneuerbaren Energien und CO2-neutrale Mobilität
• Stärkung des Bildes Nord Hessen als eine Region für erneuerbare und dezentrale
Energietechnologien
Erneuerbare Energie und Tourismus – Energie-Pfad für Biker
(Renewable energy and tourism – energy path for bikers)
Denken Sie bitte daran:
„Unsere Welt braucht Brücken,
wenn Sie nicht auseinander fallen soll“
Wir haben ein Stück
unseres Zieles erreicht
Vielen Dank
für Ihre Aufmerksamkeit!
Wir sehen uns wieder in
www.alheim.de

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2014 07-01 alheim-voller energie

  • 1. Ich begrüße Sie auf das Herzlichste!
  • 2. Zahlen, Daten und Fakten über Alheim Gemeinde Alheim Alheimerstraße 2 36211 Alheim Phone: +49 (0) 6623 9200-0, Fax: 9200-40 E-Mail: gemeinde@alheim.de, www.alheim.de Gemeindegrößen: Die Gemeinde Alheim besteht aus 10 Ortsteilen links und rechts der Fulda gelegen, mit ca. 5.300 Einwohnern und einer Größe von 63,85 km². Namen der Ortsteile: Baumbach, Erdpenhausen, Heinebach, Hergershausen, Licherode, Niederellenbach, Niedergude, Oberellen- bach, Obergude und Sterkelshausen …in der Mitte Deutschlands …in der Pro Region Mittleres Fuldatal …in Nordhessen
  • 3. Mein politisches Leitbild: „Mehr Demokratie wagen!“ Bürgermeister der Gemeinde Alheim seit 01.03.1997 Georg Lüdtke
  • 4. So sind wir aufgestellt… SozialeEnergiewende Wirtschaftliche Stärkung NachhaltigeBildungvon JungbisAlt Schaffungeiner Energie-,Gesundheits- und Bildungsregion/ZuBRA So sind wir aufgestellt… Generationen-Netzwerk
  • 5. Wir machen mit! Die Alheimer schreiben ein Tourismus-Konzept In Alheim entstand das sanfte, naturbewusste Tourismuskonzept der Gemeinde unter Bürgerbeteiligung mit seinen vielfältigen Aktivitäten für Alt und Jung, das heute in der touristischen Arbeitsgemeinschaft des Mittleren Fuldatal - eine kreisübergreifende Zusammenarbeit von 11 Kommunen - oder auch in dem regionalen Verbund ZuBRA und im Regionalverein Pro Region Mittleres Fuldatal Akzente setzt.
  • 6. Gemeinde der Weltausstellung „EXPO 2000“ mit zwei dezentralen Projekten „Dorf 2000“- Beispiele nachhaltiger Landentwicklung Alheim-Oberellenbach „Eine Region wird zum naturnahen Lernort“ Umweltbildungszentrum Licherode
  • 7. So sind wir aufgestellt… SozialeEnergiewende Wirtschaftliche Stärkung NachhaltigeBildungvon JungbisAlt Schaffungeiner Energie-,Gesundheits- und Bildungsregion/ZuBRA So sind wir aufgestellt… Generationen-Netzwerk
  • 8. E N E R G I E – L E I T B I L D Die in 2004 festgelegten Ziele sind: Bis zum Jahr 2015 sollten 80% der Energie, die in den Haushalten von Alheim verbraucht werden, durch erneuerbare Energien im Gemeindegebiet wieder erzeugt werden; sowie die Gemeinde bis 2030 so weit wie möglich energieautark zu machen.
  • 9. Auf dem Weg in die Zukunft hat Alheim den Beweis angetreten, dass es grundsätzlich möglich ist, durch eine konsequente kommunale Ausrichtung und Nutzung regionaler Ressourcen wie Sonnenenergie, Biogas, Biomasse, Wasser- und Windkraft gerade auch in ländlichen Regionen die Kauf- und Wirtschaftskraft in Kommunen zu binden und zu stärken.
  • 10. Versorgung der Privathaushalte durch Erneuerbare Energie
  • 11. Anteil der Erneuerbaren Energie am Gesamtstromverbrauch 26% 2007EE-Anteil: 35% 2008 EE-Anteil: 45% 2009 EE-Anteil: 10% 2006EE-Anteil:
  • 12. Anteil der Erneuerbaren Energie am Gesamtstromverbrauch 51% 2010 EE-Anteil: 64% 2011 EE-Anteil:
  • 13. 2012 wurden in der Gemeinde Alheim folgende kWh an erneuerbaren Energien erzeugt: Wärme Solarthermie: 1.100.000 kWh Biogas: 600.000 kWh Nahwärmenetze 17.845 kWh kWh insgesamt: 1.717.845 kWh Fazit: ca. 187 % der Alheimer Haushalte werden schon heute über erneuerbare Energien versorgt, die im Gemeindegebiet Alheim erzeugt werden. Strom Photovoltaik: 7.189.677kWh Biogas: 4.233.063 kWh Wasserkraft: 4.294kWh Windkraft (z.Zt. im Aufbau) 0 kWh Kleinkraftwerke: 17.845 kWh insgesamt 11.444.879 kWh
  • 14. Der Weg hat sich gelohnt: Die Finanzen der Gemeinde stabilisieren sich - 500.000,00 1.000.000,00 1.500.000,00 2.000.000,00 2.500.000,00 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Gewerbesteuerumlage Gewerbesteuer Biogasanlage „BioPower Alheim“ Die Biogasanlage wurde von der BPA „Biopower Alheim GmbH & Co. KG“ ab dem Jahr 2006 errichtet. Neun Landwirte aus unserer Region sind Anteilseigner dieser Gesellschaft.
  • 15. Der Weg hat sich gelohnt: Die Finanzen der Gemeinde stabilisieren sich - 500.000,00 1.000.000,00 1.500.000,00 2.000.000,00 2.500.000,00 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Gewerbesteuerumlage Gewerbesteuer Biogasanlage „BioPower Alheim“ – Leistung 750 kwh Über Nahwärmenetze werden die Betriebe im Gewerbegebiet „Haischwiese“ versorgt
  • 18. Nahwärme-Netz Biogasanlage, OT Heinebach  Versorgung der Firmen Krug, Fischer, Abel, Mathies, IBU, Siemons, Projekt Sonnenei im Gewerbegebiet „Haischwiese“ Holzhackschnitzelanlagen: • Lindenschule Alheim, OT Heinebach (Haus der Generationen wird mitgeheizt) • Firma Tresorbau Stückrad, OT Heinebach Holzhackschnitzelanlagen zur Fernwärmeversorgung: • Firma Stückrad, OT Baumbach (private Haushalte werden mitversorgt) • Firma Dietz, OT Baumbach (Bürgerhaus, Rathaus u. ev. Gemeindehaus werden mitversorgt)
  • 19. „Die beste Energie ist diejenige, die man nicht erzeugen muss!“ Gemeindliche Energie-Einsparmaßnahmen • Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED Investitionskosten: 36.482 € Minderung CO2/Jahr: 38,66 Tonnen => Einsparpotenzial: 57.364 kWh/Jahr • Umrüstung der Beleuchtung im Dorfgemeinschaftshaus Sterkelshausen u. Umweltbildungszentrum Licherode Gemeindliche Energetische Sanierungsmaßnahmen • Kindertagesstätte Heinebach • Haus der Generationen • Bürgerhaus Baumbach • Rathaus • Umweltbildungszentrum Licherode Gemeindliche Einsparungen im Abwasser- und Versorgungsbereich • Austausch der Pumpen, Umbau der Rohrleitungen Investitionskosten: 14.241,36 € Minderung CO2/ Jahr: 12,67 Tonnen => Einsparpotenzial: 20.384 kWh/Jahr  Energiefüchse auf dem gemeindlichen Bauamt Gesamte CO2-Minderung im Jahr: 51,33 Tonnen
  • 20. Einsparungen im Rathaus durch die Fernwärmeversorgung (Jahr 2012): Verbrauch/Lieferung Fernwärme 36,195 Mwh = 1.241,50 €/Jahr brutto Im Vergleich Heizöl 3.620 Liter x 0,915 €/Liter = 3.312,30 €/Jahr brutto Einsparung 2.070,80 €/Jahr
  • 21. Wir sind Klimaschützer... …17.326,20 t CO2 wurden eingespart. Substitution durch Erneuerbare Energien • Bei 628 g/kWh • Quelle BMU 2011
  • 22. So sind wir aufgestellt… SozialeEnergiewende Wirtschaftliche Stärkung NachhaltigeBildungvon JungbisAlt Schaffungeiner Energie-,Gesundheits- und Bildungsregion/ZuBRA So sind wir aufgestellt… Generationen-Netzwerk
  • 23. Stärkung der Wirtschaftskraft Erneuerbare Energien stärken die Wirtschaftskraft vor Ort und schaffen Arbeitsplätze
  • 24. Bestes Beispiel hierfür ist die Kirchner Solar Group GmbH Alheim Hier wurden ca. 250 Arbeitsplätze geschaffen und darüber hinaus in der näheren Region eine Vielzahl mehr gesichert. Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energien www.kirchner-solar-group.de
  • 25. Der Weg hat sich gelohnt: Die Finanzen der Gemeinde stabilisieren sich - 500.000,00 1.000.000,00 1.500.000,00 2.000.000,00 2.500.000,00 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Gewerbesteuerumlage Gewerbesteuer
  • 26. Kompetenzzentrum für Erneuerbare Energien Solarspielplatz
  • 27. Die Sonne schickt keine Rechnung ... Kostenlose Tankfüllungen an 4 E-Tankstellen
  • 28. Alle Häuser, die Solarenergie nutzen sind „E-Tankstellen“ Super: Eine eigene Tankstelle auf dem Dach!
  • 29. So sind wir aufgestellt… SozialeEnergiewende Wirtschaftliche Stärkung NachhaltigeBildungvon JungbisAlt Schaffungeiner Energie-,Gesundheits- und Bildungsregion/ZuBRA So sind wir aufgestellt… Generationen-Netzwerk
  • 30. „Kinder sind Brücken in die Welt von morgen“ Ohne den eingeleiteten Prozess der nachhaltigen Bildung wäre die Energiewende in Alheim nicht umsetzbar gewesen! Zitat: Horst Köhler, Altbundespräsident
  • 31. Kindertagesstätten Alheim KiTa „Haus der kleinen Füße“ KiTa „Baumbacher Weltentdecker“ Kinderkrippe „Traumland“
  • 32. Eine „neue Welt“ der Kitas! Eine Konzeption wird von dem Gedanken einer Bildung für nachhaltige Entwicklung getragen!
  • 33. Es wurden Themen ausgewählt, die ökologische ökonomische soziale und kulturelle Dimensionen beleuchten! Die Erzieherinnen konnten erfahren, dass durch diesen Prozess Neue Brücken über neue Grenzen hinweg entstanden sind! Das waren und werden weiterhin Spannende Vorgänge und Entwicklungen, die alle Seiten bereichern!
  • 34. Alle Generationen sind aktiv – Senior-Umwelttrainer ein muss … Senior-Umwelttrainer im Umweltbildungszentrum Ältere Menschen verfügen gerade zu Themen wie Umwelt und Nachhaltigkeit über Lebenserfahrung, Wissen und Einstellungen, die für junge Menschen Orientierung und Stütze bedeuten können. Im Rahmen von bundesweit beachteten Forschungsprojekten hat das Umweltbildungszentrum Licherode im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt und der Robert Bosch Stiftung das Konzept „Senioren als Umwelttrainer für Kinder und Jugendliche“ entwickelt und in der Praxis erprobt. Seit 2004 wurden fast 100 engagementbereite ältere Menschen zu Senior-Umwelttrainern ausgebildet, von denen ca. 60 an Schulen und Kindergärten vor allem in Nordhessen im Einsatz sind.
  • 35. Fazit: Ein erfolgreicher Weg! Ideen Initiative Zukunft ZeitzeicheN
  • 36. So sind wir aufgestellt… SozialeEnergiewende Wirtschaftliche Stärkung NachhaltigeBildungvon JungbisAlt Schaffungeiner Energie-,Gesundheits- und Bildungsregion/ZuBRA So sind wir aufgestellt… Generationen-Netzwerk
  • 38. Altersdurchschnitt der Alheimer Bevölkerung 42,2 Jahre Alheim unterliegt nicht mehr dem demografischen Wandel
  • 39. • Altenhilfe- und Generationennetz- werk Alheim Haus der Generationen Seniorenwohnanlage Wohnkonzept 55+ FamilienVitalZentrum Kindertagesstätte „Haus der kleinen Füße“ & Kinderkrippe „Traumland“ „Wir für uns“ - Bürgerhilfe Alheim
  • 40. Der soziale Innerortskern „Generationen-Netz“ Wohnkonzept 55+ Kindertages- stätten FamilienVitalZentrum Haus der Generationen Grundschule
  • 41. Das neue soziale Generationen-Netz Wohnkonzept 55+
  • 42. FamilienVitalZentrum Projekte: Kaffee & Klatsch SMOG-Elternschule Erzählcafé Spielenachmittage für Jung und Alt Infoabende von Fachärzten Erziehungs- und Familienberatung Infoabende der Kitas Alheim Kerzenwerkstatt, Adventssingen, … Wohnkonzept 55+
  • 43. Die Projektarbeit wird wahrgenommen 3. Platz „Alheim voller Energie“ Wohnkonzept 55+
  • 45. Förderprogramm der Gemeinde Alheim „Jung kauft Alt“
  • 46. Was ist dieses Förderprogramm „Jung kauft alt“? • Das Programm ist in 2009 gestartet •Ein Programm zur Förderung des Erwerbs von Altbauten (insbesondere) durch junge Paare und Familien mit Kindern. • Teil des vorgelegten Förderprogramms ist es, junge Familien finanziell zu unter- stützen, wenn sie ein älteres Haus im Innerortskernbereich von Alheim kaufen. • Seit Beginn dieses Programmes sind 28 Förderanträge gestellt worden; bisher sind 26 Fördermaßnahmen in der Gemeinde Alheim bewilligt und umgesetzt worden.
  • 47. Förderung Alleinstehende und Ehepaare = 600 €/Jahr zzgl. 300 €/je Kind Laufzeit des Programmes 6 Jahre Förderprogramm „Jung kauft alt“
  • 48. Neben einer guten Infrastruktur im ländlichen Raum muss auch die „Nahversorgung“ gesichert sein Hier zwei Beispiele für die gut funktionierende Nahversorgung:
  • 49. Dorfladen Licherode „Das Lindenlädchen“ Lebensmittel zur Grundversorgung sind vorhanden Organisation des Ladens über das Umweltbildungszentrum
  • 50. Dorfladen GbR Oberellenbach Außenansicht vor Baubeginn Außenansicht nach Umbau
  • 51. Kaffee vor dem Dorfladen Sozialer Treffpunkt für den ganzen Ort Der Dorfladen Oberellenbach feierte in diesem Jahr sein 15-jähriges Jubiläum
  • 52. Fazit in der Gemeinde Alheim: 1997 - ca. 3,264 Millionen Verschuldung 2013 - ca. 8,4 Millionen Verschuldung 5,13 Millionen Verschuldung lösten 35 Millionen Investitionen in der Gemeinde aus und zudem wurden über 58 Millionen im Bereich der Erneuerbare Energien investiert. Geld floss nach Alheim, indem auswärtige Personen Solarmodule kauften, denn zu 90 % sind die Anlagen Beteiligungsanlagen mit einer Wertschöpfung von ca. 6% im Ertrag.
  • 53. Wir haben als Gemeinde den Beweis angetreten, dass über eine konsequente, nachhaltige Ausrichtung eine enorme wirtschaftliche Stärkung erreicht werden kann.
  • 54. Für die nachhaltige Ausrichtung und für ihre vorausschauende Energiepolitik und aufgrund der herausragenden Natur- und Umweltschutzprojekte sowie für die Bildung für nachhaltige Entwicklung bescherte Alheim in den vergangenen Jahren besondere hochkarätige Auszeichnungen und öffentliche Würdigung. Das wir als moderne und aufgeschlossene Gemeinde auf dem richtigen Weg sind, bescheinigte uns 2008 das Nationalkomitee der UN-Weltdekade – Bildung für nachhaltige Entwicklung, als diese Alheim als erste Gemeinde der UN-Dekade 2008/2009 auszeichnete. Weitere Auszeichnungen in 2010/2011 und 2012/2013 folgten.
  • 55. •EXPO-Weltausstellung 2000 •Deutscher Solarpreis 2007 •Naturschutzkommune 2007 •Hessischer Klimaschutzpreis 2007 •Familienfreundliche Kommune 2007 •Kommune des Monats Februar 2008 •3. Platz beim DEMO-Kommunalfuchs 2008 •Kommunallöwe 2008 •Plakette Deutsche Solarpreis 2009 •Kommunalfuchs 2009 •Unterzeichnung der hessischen •Klimaschutz-Charta 2009 •Auszeichnung der UN-Weltdekade für Bildung für nachhaltige Entwicklung 2008/2009, 2010/2011, 2012/2013 •Modellkommune der UN-Dekade 2011 •GenoFutura AWARD 2011 •Lernort der Zukunft 2012 •Deutscher lokaler Nachhaltigkeitspreis ZeitzeicheN 2012 •Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2012 in der Kategorie „Klima & Ressourcen“ 3. Platz „Hier will ich sein, hier werd´ich alt!“ 2013
  • 56. So sind wir aufgestellt… SozialeEnergiewende Wirtschaftliche Stärkung NachhaltigeBildungvon JungbisAlt Schaffungeiner Energie-,Gesundheits- und Bildungsregion/ZuBRA So sind wir aufgestellt… Generationen-Netzwerk
  • 57. Zukunft für Bebra, Rotenburg a. d. Fulda und Alheim - dafür steht der Name ZuBRA. Die drei hessischen Kommunen aus dem mittleren Fuldatal haben sich zu einer kommunalen Arbeitsgemeinschaft zusammengeschlossen. Gemeinsam möchten sie die Herausforderungen des wirtschaftlichen und demographischen Wandels bewältigen, um die Lebensqualität in ZuBRA nachhaltig zu verbessern. ZuBRA soll als Wohnstandort und Wirtschaftsstandort weiter an Attraktivität gewinnen. Dazu möchten die drei Kommunen stärker zusammenarbeiten. Dahinter steht die Erkenntnis, dass gemeinsames Handeln nicht nur die Region stärkt, sondern auch jede Partnerkommune.
  • 58. ZuBRA – Eine Region im Gleichgewicht Abb. 1: Übersichtskarte der „Region im Gleichgewicht“. Quelle: Darstellung Stadt- und Regionalplanung Dr. Paul G. Jansen GmbH (ZuBRA) Fläche: 236 qkm Einwohnerzahl: 34.000 www.zubra.de
  • 59. Energieverbrauch in ZuBRA 2011 Leitungsgebunden 120 Mio. kWh Wärme 820 Mio. kWh Möbilität 540 Mio. kWh Gesamtverbrauch 1.480 Mio kWh
  • 60. Das Geld muss in der Region bleiben! Über 50 Millionen Euro fließen allein über Stromentgelte ab.
  • 61. Zielsetzung der drei ZuBRA-Kommunen Zielsetzung u.a. es die vorhandenen Potenziale im Bereich der regenerativen Energie zu bündeln und auszubauen. Wir stehen für die Energiewende in der Region! - Der Gewinn/Ertrag muss in der Region bleiben - Gemeinsam mit den Menschen der Region - Wertschöpfung und Lebensqualität für die Region
  • 62. Grundlagenschaffung für die Zielsetzung: „Region im Gleichgewicht bzw. energieautarke Region“ soll über ein regionales Energieversorgungskonzept – Masterplan Energie – umgesetzt werden. Zielsetzung und Inhalte: • Schaffung von Arbeitsplätzen • Ausbau der Wirtschaftskraft • Verbesserung der Wohnsituation durch energetische Sanierung des Gebäudebestandes • Optimierte Flächennutzung • Schaffung neuer Wärmeversorgungsstrukturen
  • 63. Ziele der Energieversorgung in der ZuBRA-Region z.B. Ausbau der Bioenergie
  • 64. Potenziale erneuerbare Energien (Energiemix der Zukunft in ZuBRA) Biomasse 15 % Photovoltaik 20 % bis 40 % Wind 65 % Windenergienutzung ist absolut notwendig
  • 65. Aufbau der Windenergie Windenergie-Potenzialflächen im Vorentwurf des Regionalplanes Nordhessen
  • 66. • Offenlegung Ziele und Zwecke der Planung 02.04. bis 27.04.2012 • Alheim 275 ha = 3,4 % • Rotenburg 609 ha = 7,6 % • Bebra 932 ha = 9,1 %
  • 67. Schon jetzt erreicht ... Die vorhanden Solarparks, Wasserkraftwerke, Biogas und Windkraftanlagen decken aktuell über 50% des Strombedarfs der privaten Haushalte
  • 68. Energieeinsparung Wärme Ziel: - 50 % = 410 Mio. kWh Elektromobilität Ziel: - 60 % = 250 Mio. kWh Bestand 1.480 Mio kWh Ziel: Halbierung des Verbrauchs 780 Mio. kWh
  • 69. Windenergie Willkommen in Bebra Solarpark (PV) Biogasanlage E Fernwärme F Wasserkraft G Solarthermie H Solarpark/Kläranlage ZuBRA (Zusammenarbeit Bebra, Rotenburg, Alheim) I Fernwärme / Biomasse J Solarpark (PV) K Solarpark/Biogasanlage L Solarpark M Willkommen in Alheim A B C D • Touristische Attraktion entlang der „Fulda“ • Kombination von erneuerbaren Energien und CO2-neutrale Mobilität • Stärkung des Bildes Nord Hessen als eine Region für erneuerbare und dezentrale Energietechnologien Erneuerbare Energie und Tourismus – Energie-Pfad für Biker (Renewable energy and tourism – energy path for bikers)
  • 70. Denken Sie bitte daran: „Unsere Welt braucht Brücken, wenn Sie nicht auseinander fallen soll“ Wir haben ein Stück unseres Zieles erreicht
  • 71. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Wir sehen uns wieder in www.alheim.de