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Neues aus der Bau- und Immobilienwirtschaft                März/April 2009




  Nummer 2 März/April 2009 Preis 8.– www.projekteundobjekte.ch AZB 6300 ZUG




                            Rahmenfreie Fenster            13
                            EgoKiefer Fenstersysteme XL 14/15
                            Mehr Lebensqualität         16/17
                            InterfaceFLOR                  17
                            build for life                 18
                            Solar Luft Kollektor           19
                            RATEX-Service                  28
2     Bauobjekte unserer Zeit –
      schweizweit und international.




      Das gegenüber dem Terminal A gelegene Radisson
      SAS Hotel bietet einen direkten unterirdischen An-
      schluss zum SBB Bahnhof, dem Airport Shopping
      und der Check-in Zone im Airport Zurich.
      Der aussen massive, schlichte, monolithische Bau
      wurde von den Architekten des Atelier WW Zürich
      projektiert.




                                                           Das Freizeit und Einkaufszentrum Westside bietet
                                                           mit Bernaqua, das grösste Erlebnisbad, Spa und Fit-
                                                           nesscenter der Schweiz.
                                                           Die Architektur – utopisch und bizarr – von Daniel
                                                           Libeskind New York wird zu einem inspirierenden
                                                           Magnet im Grossraum Bern.




      Das neue Büro- und Verwaltungscenter der 4B
      Fenster und Fassaden AG wurde 2008 in der Zen-
      tralschweiz fertiggestellt.
      Das moderne Head Office ist 6-geschossig mit Kon-
      ferenz- und Schulungsräumen, sowie Dachterras-
      sen.
      4B ist der grösste Fenster- und Fassadenbauer der
      Schweiz
                                                           artege hans ege
                                                           Hans Ege fotografiert Architektur und Bauobjekte
                                                           unserer Zeit – schweizweit und international.
                                                           Die Auftraggeber sind u.a. Architekten, Bauunter-
                                                           nehmen und Bauindustrie.

                                                           artege Luzern
                                                           hans ege
                                                           www.artege.ch
                                                           mail@artege.ch


P&O
3



Editorial                               Liebe Leserinnen und Leser             Fenster AG und Kufag AG haben eine
                                                                               Lösung gefunden. Trotz wirtschaftli-
                                        Wiederum ist eine Ausgabe von          chen Schwierigkeiten haben sie sich
                                        „Projekte & Objekte“ fertig gedruckt   voller Tatendrang zusammen getan
                                        und bei Ihnen angekommen.              und investiert, und bilden nun neu
                                                                               die Marke swisswindow.
                                        Seit dem UBS Desaster herrschen
                                        Existenzängste, was auch nicht ver-    Wie aus den Medien zu vernehmen
IMPRESSUM                               wunderlich ist. So ist man gezwungen   ist, hat man den Angestelltenbestand,
                                        als KMU nach einer neuen Lösung zu     sogar um 25% erhöht.
Herausgeber:                            suchen, um die Arbeitsplätze, somit
mvm bauinfo gmbh
                                        auch die Firma zu erhalten.            Nun bin ich seit dem 1. April für Pro-
Eschenring 13, 6300 Zug
Tel. 041 740 42 25                                                             jekte & Objekte tätig.
Fax. 041 740 42 26                      Wir wissen doch alle, die Wirtschaft   Mein Anliegen ist unseren Leserinnen
www.projekteundobjekte.ch               wieder in Schwung zu bringen ist       und Lesern und Abonnenten, so viele
info@projekteundobjekte.ch              nicht einfach.                         Informationen über mögliche Bauten,
                                        Manchmal braucht es aber etwas         noch vor der Baueingabe zu geben.
Verlagsleitung:                         Mut, oder man muss sogar über          Auch möchte ich Firmen aus der Bau-
Roland M. Rupp                          seinen eigenen Schatten springen.      branche wieder einmal vorstellen mit
verlag@projekteundobjekte.ch            Das heisst investieren um nicht zu     den von Euch, liebe Leserinnen und
                                        verlieren.                             Leser, eigenen gelieferten Bildern
Redaktion:
Roland M. Rupp                                                                 und Texten.
redaktion@projekteundobjekte.ch         Das jüngste Beispiel, die Hersteller                     Patrizia Gubser
                                        Dörig Fenster Service AG, Herzog                         Redaktionsleitung
Abonnementsverwaltung:
Alexandra Rupp
Tel. 041 740 42 25 Fax. 041 740 42 26
abo@projekteundobjekte.ch

Produktion:                              Abonnenten der Zeitung «Projekte & Objekte» können nicht nur die
grafik7, Walter Röllin                   Neueste, sondern auch alle bisherigen Ausgaben online anschauen.
6312 Steinhausen, www.grafik7.ch
                                         Passwort für die aktuelle Ausgabe: online
Druck:                                   So kommen Sie ins Archiv:
Sonderegger Druck AG                     1. Gehen Sie auf www.projekteundobjekte.ch
Marktstrasse 26, 8570 Weinfelden         2. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»
                                         3. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein und
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Erscheinung:
erscheint zweimonatlich
                                         Die Plattform www.netzwerk-bau.ch bietet viele Möglichkeiten, damit Sie
                                         optimal auf sich aufmerksam machen können. Für jedes Werbebudget
Preise:
                                         bietet die Plattform eine Möglichkeit, sich optimal und werbewirksam
Jahresabo Fr. 48.–
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Redaktions-/Anzeigenschluss:
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Jeweils 14 Tage vor Erscheinungs-
                                         - Ausstellungsführer
termin
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                                                                                                                        P&O
4     An der Börse




P&O
Projekte & Objekte                                           5
Kt   Ortschaft   Objekt            Beschreibung

AG   Kölliken    Werkhallen        Das Baugesuch für die Werkhallen will die Transport AG Aarau im Ver-
                                   lauf dieses Jahres einreichen. Ob eine grosse oder zwei bis drei kleinere
                                   Hallen gebaut werden, ist noch offen. In den Hallen wird ab Ende 2010,
                                   spätestens aber ab Frühjahr 2011, angeliefertes Sperrgut manuell und
                                   maschinell in seine Komponenten, Holz, Papier, Karton, Eisen Kunststoffe
                                   usw., sortiert und der Verwertung zugeführt werden. Für das Projekt ist
                                   eine Umweltverträglichkeitsprüfung Pflicht. Wegen dem heiklen Bau-
                                   grund beginnt die Transport AG Aarau mit der Aufschüttung einer zwei
                                   Hektaren grossen Parzelle. Auf einer Fläche von rund 270 mal 80 Metern
                                   werden bis im Herbst rund 40 000 Kubikmeter Material eingebracht.

AG   Widen       Sportzentrum      Die Baubewilligung für das Sport-, Freizeit- und Begegnungs-zentrum
                 Burkertsmatt      Burkertsmatt ist rechtskräftig geworden. Im Oktober beginnt der Bau des
                                   rund 24 Mio. Fr. kostenden Grossvorhabens. Spatenstich und Aushub
                                   erfolgen im Oktober. Im Frühling oder Frühsommer 2011 wird die Anlage
                                   fertig gestellt sein. Die wichtigsten Teile des Zentrums: dreifache Sport-
                                   halle, Zuschauertribüne für 1000 Personen, Jugend- und Begegnungs-
                                   räume, sechs 400-Meter-Rundbahnen, zwei grosse Fussballfelder, zwei
                                   Rasen-Trainingsfelder, Beachvolleyballfeld, Asphaltplätze für Streetball
                                   und Unihockey, Kinderspielplatz, Parkierungsanlage.

AG   Brugg       Gestaltungsplan   Dieser Gestaltungsplan bildet die Voraussetzung für die Erstellung einer
                 Mühlehald         Terrassensiedlung mit insgesamt 30 Wohneinheiten. Im Gestaltungsplan
                                   werden die Baufelder für die künftige Terrassenüberbauung definiert.
                                   Vorgesehen sind vier Reihen von Terrassenhäusern, wobei je zwei Reihen
                                   durch einen gemeinsamen Erschliessungsbereich verbunden werden.
                                   Erschlossen wird die Terrassenüberbauung Mühlehalde durch eine Sok-
                                   kelzone mit einer Sammelgarage mit insgesamt 62 Parkplätzen am Fuss
                                   des Hanges. Die Zufahrt zur Sammelgarage erfolgt über ein kurzes Stück
                                   der Rinikerstrasse auf die Baslerstrasse. ‹ber der Garage sind Spiel- und
                                   Erholungsflächen vorgesehen.

AI   Appenzell   Lärmschutzwand    Wenn die Baubewilligung erteilt wird, kann man in Zukunft vom Spital-
                                   kreisel Richtung Hallenbad an einer Lärmschutzwand vorbei fahren. So
                                   wie es auch schon vom Spitalkreisel Richtung Rank, der Fall ist.›
                                   ‹AI Ried Sanierung der Strasse Für das letztmals vor ca 20 Jahren sanierte
                                   Strassen-Teilstück zwischen Ziegelhütte und Dreikirchenstein, wurde an
                                   der Gemeindeversammlung von Ried, dem Kreditantrag von Fr. 90000
                                   zugestimmt.

AI   Gonten      Bahnübergänge     Eine Vorlage die mit der Ortsplanung von Gonten zu tun hat, wurde der
                                   Bezirksgemeinde Gonten vorgelegt. Erwünscht werden die Sanierungen
                                   von ferschiedenen Bahnübergängen

AI   Gonten      Parkplatz         Die andere Vorlage die mit der Ortsplanung von Gonten zu tun hat,
                 Bezirksgebäude    wurde auch der Bezirksgemeinde Gonten vorgelegt. Man will man den
                                   Bau von Parkplätzen beim Bezirksgebäude anstreben.

AR   Herisau     Camouflage        Das Preisgeld für den Wettbewerb, für die Sanierung der mittlerweile bald
                                   150 Jahre alte Kaserne in Herisau beträgt Fr. 100000.- Bei der Kaserne
                                   handelt es sich zum grössten Teil um schützens- und werterhaltende
                                   Gebäude. Das Projekt «Camouflage» ist vom Zürcher GU Emch-Berger
                                   AG, das Architektenteam, aus St.Gallen. Es gibt ein dreigeschossiger
                                   Neubau, für den Verpflegungsbereich, Theorie- und Aufenthaltsräume.
                                   Das bestehende Gebäude mit Schlafräumen für zwei Infanterie-Kompa-
                                   nien wird in der Struktur so erhalten bleiben. Für die Realisierung der
                                   Sanierung sind 30 Mio Franken vorgesehen.

AR   Trogen      Holzschnitzel-    Die Elektro Speicher - Trogen AG (EST) will in der «Wies» eine grosse
                 Blockheizze       Holzschnitzel - Blockheizzentrale erstellen. Der Betrieb soll im Jahr 2010
                                   Starten. Laut Schätzungen des Speicherer Gemeindepräsidenten Chri-
                                   stian Breitenmoser, werden durch diese Anlagen jährlich rund 250›000
                                   Liter Heizöl gespart und über 700 Tonnen weniger Kohlendioxid in die
                                   Luft entlassen.




                                                                                                                P&O
6     Projekte & Objekte
      Kt   Ortschaft         Objekt                Beschreibung

      BE   Worb              Arealentwicklung      Auf dem heutigen Parkplatz Hofmatt in Worb soll dereinst eine ‹berbau-
                             Hofmatt               ung samt Wohnungen, unterirdischen Parkplätzen, Flanierzone und
                                                   einem Grossverteiler entstehen. Damit ein solches Projekt an dieser Stelle
                                                   überhaupt entstehen kann, bedarf es einer Zonenplanänderung. Am 17.
                                                   Mai wird das Worber Volk über die Zonenplanänderung befinden. Das
                                                   Projekt Dreiklang der Campanile & Michetti / Feissli & Gerber Architekten,
                                                   Sieger der Projektwettbewerb, sieht drei Bauten vor. Die sind unterteilt in
                                                   ein Sockelgeschoss mit den publikumsorientierten Nutzungen, darüber
                                                   liegen drei Wohngeschosse mit insgesamt 36 Wohnungen.›

      BE   Bolligen          Sanierung Turnhalle   Rost hat den Betonträgern der Turnhalle des Flugbrunnenschulhauses
                                                   in Bolligen stark zugesetzt. Für die Sanierung der Turnhalle und des
                                                   Singsaals lässt der Bolliger Gemeinderat derzeit ein Projekt ausarbeiten.
                                                   Eine ‹berprüfung der Decke der Turnhalle durch die Firma B+S Inge-
                                                   nieure AG hat ernste Probleme ans Licht gebracht. Der Gemeinderat
                                                   beabsichtigt, das Projekt für die Gesamtsanierung des Schulhauses
                                                   Flugbrunnen, die mehrere Millionen Franken kosten wird, im November
                                                   der Gemeindeversammlung vorzulegen. Es muss aber auch eine rasche
                                                   Teilsanierung in den Sommerferien ins Auge fassen.

      BE   Gümligen          Siloah Süd            Die IS Berne plant im Siloah Süd einen Neubau, der 450 bis 650 Schülern
                                                   Platz bieten soll. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf 30 bis 32
                                                   Millionen Franken. Der Neubau biete den Schülern mehr Platz und eine
                                                   modernere Infrastruktur. Somit gewährleiste er einen angemessenen
                                                   Standard für den Unterricht. Bevor mit dem Neubau begonnen werden
                                                   kann, müssen die Stimmbürger der Gemeinde Muri allerdings noch
                                                   ihren Segen geben.

      BE   Herzogenbuchsee   Überbauung            Beim Bahnhof in Herzogenbuchsee entsteht ein neues Quartier. Die
                             Bahnhofplatz          Ducksch + Anliker Architekten AG, Langenthal, hat ein Modell für die
                                                   mögliche Nutzung erarbeitet. Das Investitionsvolumen beträgt rund 13
                                                   Millionen Franken. Es sieht vorwiegend drei- bis viergeschossige Wohn-
                                                   bauten vor. Je nach Grösse der Wohnungen werden es zwischen 40 und
                                                   50 Wohneinheiten. Vom konventionellen Wohnen über Alterswohnun-
                                                   gen bis hin zum betreuten Wohnen ist eigentlich alles möglich. Ob die
                                                   Wohneinheiten vermietet oder verkauft werden, steht noch nicht fest.›
                                                   ‹BE Burgdorf Casino-Theater 11,8 Millionen Franken, für diesen Betrag
                                                   wird das Burgdorfer Casino-Theater voraussichtlich renoviert. Der Ver-
                                                   waltungsrat will die Sanierungs- und Umbauarbeiten von März 2011
                                                   bis Oktober 2012 durchführen. Nebst dem aufgelaufenen Unterhalt
                                                   (technische Einrichtung, Sandsteinfassade, Sanitäranlagen, Küche, etc.)
                                                   sollen auch betriebliche Verbesserungen wie eine bessere Erschliessung
                                                   für Publikum und Anlieferung, ein behindertengerechter Zugang sowie
                                                   der Umbau des Foyers mit Kasse und Garderobe vorgenommen werden.
                                                   Der Winterthurer Ernst Zollinger arbeitete bereits ein Vorprojekt für die
                                                   Sanierung des Gebäudes aus.

      BE   Lotzwil           Turnhalle Dorf        Aus der Turnhalle Dorf in Lotzwil soll für 2,4 Millionen Franken ein Mehr-
                                                   zweckgebäude werden. Vorgesehen ist ein rückseitiger Anbau, mit dem
                                                   der Eingang grosszügiger und auch rollstuhlgängig gemacht werden
                                                   kann. Im Erdgeschoss ist eine mobile Bühne geplant, im Untergeschoss
                                                   eine Küche. Stauraum sowie Garderoben sollen geschaffen werden. Im
                                                   Untergeschoss sollen zudem neue WC-Anlagen eingebaut werden. Die
                                                   Sanierung ist so geplant, dass sich die beiden Hallen sowohl für Sport-
                                                   trainings wie auch für Anlässe eignen. Der Gemeinderat hofft, dass die
                                                   Gemeindeversammlung das Projet am 18. Mai zustimmt.

      BE   Lyss              Kulturhalle Lyss      Der Regierungsstatthalter von Aarberg hat der Stiftung Kulturhalle Lyss
                                                   am 18. Februar 2009 trotz den Einsprachen vom 13.Oktober 2008,die
                                                   Baubewilligung für den Neubau der Kulturhalle Lyss erteilt. Dass es
                                                   dazu kam ist, dass 22 Parteien die Einsprache in eine Rechsverwahrung
                                                   umwandelten. Zu diesem Ergebnis kam es, weil die Gemeinde Lyss und
                                                   die Bauherrschaft mit verschiedenen Zugeständnisse entgegengekom-
                                                   men sind.




P&O
Projekte & Objekte                                             7
Kt   Ortschaft         Objekt                   Beschreibung

BE   Biel              Regio-Tram               Um das zusätzliche Verkehrsaufkommen in der Region Biel Ost-West zu
                                                bewältigen, muss der öffentliche Verkehr besser erschlossen werden.
                                                Eine direkte und schnelle Verbindung zum Stadtzentrum und den Dör-
                                                fern. Die Lösung wäre, der Bau einer neuen 27 Km langen Tramlinie, (die
                                                längste in der Schweiz) vom Bahnhof Biel Richtung Täuffelen-Ins mit der
                                                Schmalspurbahn zu verbinden. Der Baubeginn ist für 2014 vorgesehen,
                                                und die grob geschätzten Gesamtkosten betragen ca. 125 Mio., wovon
                                                sich der Bund mit 40% beteiligen würde. Die restlichen Kosten würden
                                                grössenteils zu Lasten des Kantons gehen.

BL   Ormalingen        Sportplatz Bodenmatt     Es ist vorgesehen, ein Rasenspielfeld, ein Beach-Volleyball-Feld, einen All-
                                                wetter-Platz, eine 110 Meter lange Laufbahn sowie eine rund 400 Meter
                                                lange Finnenbahn zu erstellen. Ebenso ist ein Häuschen für die mobilen
                                                Sportgeräte und Utensilien für den Unterhalt geplant. Die Baukosten
                                                werden auf 2 Millionen beziffert. Sagt das Volk ja zum Projekt und zum
                                                Kredit, wird Ende Juni, nach Ablauf der 30-tägigen Referendumsfrist, das
                                                Baugesuch einreichen.

BL   Münchenstein      Campus des Bildes        Der Campus des Bildes soll bis ins Jahr 2013 auf dem Dreispitzareal ent-
                                                stehen. Mit den 120 Millionen Franken wird einerseits ein rund 40 Meter
                                                hoher Neubau für Unterrichtsräume errichtet. Ateliers und Werkstätten
                                                werden im alten Zollfreilager einquartiert. Bis im Frühling 2013 soll der
                                                Hochschule für Gestalltung und Kunst-Campus fertig sein, der Studien-
                                                und Arbeitsplätze für 750 Studierende bieten wird.›

BS   Basel - Mühlhausen Hotelkomplex            Beim EuroAirport Basel-Mülhausen (EAP) soll man in Zukunft auch über-
                                                nachten können. Für 26 Mio. Fr. soll ein Hotelkomplex mit 200 Zimmern
                                                erstellt werden. Dadurch entstehen am EAP ca. 50 neue Arbeitsstellen.
                                                Der EAP Verwaltungsrat entschied sich von den fünf in die engere Wahl
                                                gekommenen Vorschläge, für den vom Familenunternehmen Canonica
                                                und dem Zürcher Baugeneralunternehmer Karl Steiner AG. Mit dem Bau
                                                des Hotelkomplexes soll im 2010 begonnen werden. Die Eröffnung des
                                                « Zweistern - Hotel» All Seasons, mit 120 Zimmern und des «Dreistern
                                                - Hotel» Novotel, mit 80 Zimmern ist für Juli 2011 vorgesehen.

FR   Fribourg          Wohnbauprojekt           Die Stadt beginnt noch einmal von vorne. Der Gemeinderat der Stadt
                       Untere Matte:            Freiburg will zwar auf der Unteren Matte weiterhin Wohnhäuser bauen
                                                (Mehr- oder Einfamilienhäuser), gleichzeitig soll jedoch ein öffentlich
                                                zugänglicher Raum entstehen, der landschaftsarchitektonisch gestaltet
                                                wird. Anstatt des klassischen Architekturwettbewerbs fasst die Stadt
                                                zudem ein Verfahren ins Augen, bei welchem mehrere Architekturbüros
                                                parallel ihrer Projekte entwickeln. Während dieses Prozesses kann die
                                                Stadt ihre Vorstellungen einfliessen lassen. Es sind allerdings noch keine
                                                formellen Entscheide zum weiteren Vorgehen gefällt worden.

FR   GruyËres          Gondelbahn MolÈson       Für rund 15 Millionen Franken soll eine neue Gondelbahn auf den
                                                MolÈson führen. Sie wird die jetzige Anlage ersetzen. Ende 2010 soll
                                                die neue Bahn in Betrieb genommen werden. Die neue Station wird
                                                sich neben der jetzigen befinden. Dadurch kann die alte während den
                                                Bauarbeiten weiterhin benützt werden. Die neue Talstation wird dann
                                                im Verlaufe des Jahres 2010 an derselben Stelle wie die heutige gebaut.
                                                Eine gedeckte Galerie wird von der Standseilbahn zur neuen Gondelbahn
                                                hinüberführen. Für gehbehinderte Menschen ist ein spezieller Zugang
                                                geplant. Die Bahn wird zwei Gondeln haben, in der je 60 Passagiere Platz
                                                haben - doppelt so viele wie bisher. Damit könnten pro Stunde zwischen
                                                500 und 765 Personen auf den MolÈson befördert werden.

GL   Schwanden         Dienstleistungszentrum   Die Arbeitsgruppe Verwaltung wie auch die Projektleitung Glarus Süd
                                                kommen nach erneuter Prüfung einer zentralisierten gegenüber einer
                                                dezentralisierten Verwaltungslösung zum Schluss, es sei unbedingt eine
                                                zentralisierte Lösung weiterzuverfolgen. Die Arbeitsgruppe empfiehlt
                                                dem künftigen Gemeinderat einstimmig, den Neubau eines Dienstlei-
                                                stungszentrums beim Bahnhof Schwanden prioritär zu favorisieren und
                                                zu realisieren. Beim Neubau des DLZ, der etwa auf 5 Millionen Franken
                                                veranschlagt wird, sei zudem der Zuzug von 30 Arbeitsplätzen nach
                                                Glarus Süd möglich. Zudem wünscht die Projektleitung, die Platzierung
                                                eines Tourismuscenters Glarus Süd im DLZ zu prüfen.




                                                                                                                               P&O
8     Projekte & Objekte
      Kt   Ortschaft   Objekt                     Beschreibung

      GR   Chur        Gebäude Cleric             Das Gebäude Cleric der Kantonsschule in Chur, das frühere Lehrerse-
                                                  minar, soll für 26 Mio. Franken saniert werden. Das in den Jahren 1962
                                                  bis 1964 erstellte Gebäude weist einen erheblichen Sanierungsbedarf
                                                  auf. Unter anderem erfüllt die Gebäudehülle die Anforderungen an
                                                  den Wärmeschutz beziehungsweise an die kantonale Energiegesetz-
                                                  gebung nicht mehr. Durch die geplante Sanierung der Aussenfassade,
                                                  des Dachs und der Fenster sollen die Vorgaben des Minergie-Standards
                                                  erreicht werden.

      GR   Arosa       Eishalle                   Die Churer Architektin Monika Geissler ist in Arosa beim Wettbewerb für
                                                  die zweite Bauetappe der Eishalle Ochsenbühl als Siegerin hervorgegan-
                                                  gen. Da das Aroser Stimmvolk vor knapp zwei Jahren für den Umbau und
                                                  die Erweiterung der Eishalle bereits einen Blankokredit in Höhe von 15
                                                  Mio. Franken (plus Teuerung) gesprochen hat, kann das Projekt, das nun
                                                  von Monika Geissler im Detail ausgearbeitet wird, bereits im nächsten
                                                  Jahr umgesetzt werden.

      GR   Arosa       RhB-Investitionen 2009     Tunnel- und Viadukte werden saniert: die zweite Etappe der 2008 begon-
                                                  nenen Teilerneuerung am 399 Meter langen Lüenerrüfetunnel. Gleich-
                                                  zeitig soll ab August der Sandgrindtunnel (381 Meter Länge) zwischen
                                                  St. Peter-Molinis und Lüen saniert werden. Beide Vorhaben rechnen
                                                  jeweils mit Baukosten von rund 3,4 Mio. Franken. Weitere zwei Millionen
                                                  Franken sind für die Sanierung des grossen Bogens am Langwieservia-
                                                  dukt. reserviert. Dabei handelt es sich um die 3. Instandsetzungsetappe.
                                                  Auf eine Erneuerung wartet zudem der Clasaurerviadukt. Bei diesem
                                                  Objekt wird mit Kosten von 3,2 Mio. Franken gerechnet.reserviert. Auf
                                                  der Arosa-Linie muss die Energieversorgung für 6 Mio. Franken verstärkt
                                                  werden. Stationsumbau Arosa: im Vorfeld standen sich ein Totalausbau
                                                  (7,3 Mio. Franken) und ein konventioneller Bahnhofumbau gegenüber.
                                                  Im Gebäudebereich sollen WC, Kiosk und Buffet einen neuen Standort
                                                  erhalten. Verschiedene Varianten stehen zur Diskussion

      GR   Andeer      Betagtenheim Hinterrhein Das Andeerer Betagtenheim Hinterrhein bräuchte dringend mehr
                                                Pflegeplätze. Der Zilliser Unternehmer Valentin Luzi hätte eine Lösung
                                                in der von ihm geplanten Tgea Colani. Luzi auf eigene Initiative vom
                                                Architekturbüro Gross und Rüegg aus Trin ein Projekt für das Gelände
                                                ausarbeiten lassen. Vorgesehen sind nicht nur unterirdische Parkplätze,
                                                ein Lager für den benachbarten Volg und zehn Wohnungen für Ein-
                                                heimische oder Senioren, sondern im Erdgeschoss auch acht bis neun
                                                Zimmer mit weiteren Pflegebetten, über einen Verbindungstrakt direkt
                                                an das Heim Glienda angeschlossen. Auf rund zehn Millionen Franken
                                                käme das ganze Gebäude zu stehen.

      GR   Samedan     Hotel Bellevue             Auf dem Areal des Bellevue entsteht ein Parkhaus und vielleicht wie-
                                                  der ein Hotel. Im Herbst 2010 soll unterhalb des Hotels, im Felsen, auf
                                                  dem es steht, ein viergeschossiges Parkhaus entstehen. Darauf soll ein
                                                  Wohnhaus oder wieder ein Hotel zu stehen kommen. Je nachdem. Der
                                                  vier Stockwerke hohe Baukörper soll Raum für 160 Einstellplätze bieten.
                                                  Das Parkhausprojekt wurde von der Firma Edy Toscano St. Moritz ausge-
                                                  arbeitet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf neun bis zehn Millionen
                                                  Franken. Auf dem Dach der Parkgarage soll ein Hotel gebaut werden.
                                                  Gemäss verschiedenen Studien und Abklärungen wäre ein Vier-Sterne-
                                                  oder ein Drei-Sterne-Plus-Hotel mit 80 Zimmern am sinnvollsten.

      GR   Bonaduz     Alterswohnungen            Seit 1944 führt die Bürgergemeinde Bonaduz das Bürgerheim St. Josef
                                                  mit seinen elf Zimmern. Das Heim ist in die Jahre gekommen und ent-
                                                  spricht nicht mehr den Anforderungen der heutigen Zeit. Die Bürgerge-
                                                  meinde hat deshalb entschieden, einen Neubau am bisherigen Standort
                                                  zu realisieren. Geplant ist ein Neubau mit 14 betreuten Alterswohnungen,
                                                  einer Cafeteria, einem Aufenthaltsraum sowie weiteren Dienstleistungs-
                                                  und Infrastrukturräume. 43 Architekturunternehmungen haben sich für
                                                  den Neubau der betreuten Alterswohnungen in Bonaduz beworben. Das
                                                  Preisgericht hat der Bürgergemeinde beantragt, das Projekt bongart vom
                                                  Architekturbüro Frei & Ehrensperger in Zürich weiter zu verfolgen.




P&O
Baustatistik                                                                            9




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               Kontakt:
               Roland M. Rupp, mvm bauinfo gmbh
               Bösch 104, 6331 Hünenberg
               Tel. 041 560 33 01 verlag@projekteundobjekte.ch




                                                                                      P&O
10    Projekte & Objekte
      Kt   Ortschaft         Objekt                    Beschreibung

      GR   Chur              Überbauung Kreuzgasse     Noch dieses Jahr soll mit dem Neubau von 44 Mietwohnungen auf
                                                       dem Areal der ehemaligen Gärtnerei Geser an der Churer Kreuzgasse
                                                       begonnen werden. Anvisiertes Ziel ist ein Baubeginn noch im laufenden
                                                       Jahr. Auf dem 6500 Quadratmeter grossen, dreieckförmigen, zwischen
                                                       der Kreuzgasse und der Masanserstrasse gelegenen Areal sollen insge-
                                                       samt 44 Mietwohnungen im mittleren bis gehobenen Standard erstellt
                                                       werden. Energetisch beabsichtigt die Bauherrschaft, Baugesellschaft
                                                       Kreuzgasse, den Minergiestandard zu erfüllen. Weiter soll die Quartier-
                                                       planüberbauung Kreuzgasse an die geplante Fernwärmeleitung ange-
                                                       schlossen werden.Und eine thermische Solaranlage soll zur Reduktion
                                                       des Heizwärmeverbrauchs beitragen. Vorgesehen sei ein Mix mit 21/2-bis
                                                       41/2-Zimmer-Wohnungen in total fünf Baukörpern zu je zwei bis drei
                                                       Geschossen. Im Kopfbau, der im Eckbereich Kreuzgasse/Masanserstrasse
                                                       gelegen ist, seien zudem zirka 300 Quadratmeter Büro-und Ladenflächen
                                                       vorgesehen.

      LU   Ruswil            Pferdesportzentrum        In Ruswil Kanton Luzern soll ein Pferdesportzentrum errichtet werden,
                                                       mit Pferderennbahn, Militärgelände, Dressur- und Concourplatz. Zu
                                                       einem späteren Zeitpunkt ist noch ein Ausbau geplant von einem Po-
                                                       lospielfeld. Auch sind ein Hotel und ein Gastrobetrieb mit Grossküche
                                                       geplant. In allen Bauten soll Minergie-Standart integriert werden. Die
                                                       geschätzten Kosten für das Grossprojekt liegen zwischen 30 bis 50 Mio
                                                       Franken. Die Inbetriebnahme soll im 2012 sein.

      LU   Sempach Station   Viadukt                   Ein rund 200 m langer Viadukt soll Staus und Wartezeiten vor dem Bahn-
                                                       übergang, Sempach Station beenden. Das Neubauprojekt wird vom 06.
                                                       - 25. Mai öffentlich aufgelegt.

      LU   Luzern            Wettbewerb Dreilinden     Luzerner Betagtenzentrum Dreilinden werden die beiden Häuser ´Rigiª
                                                       ab 2013 durch einen Neubau ersetzt. Realisiert wird das Projekt ´Agnesª
                                                       der Architektin Gret Loewensberg Leuenberger. Wie die Stadt Luzern
                                                       gestern mitteilte, wurden für den Architekturwettbewerb 34 Modelle
                                                       eingereicht. Der Entscheid der Jury fiel einstimmig aus. ´Agnesª füge
                                                       sich gut in die Struktur des Quartiers ein. Der Neubau wird über 80
                                                       Einzelzimmer verfügen. Der Stadtrat wird den Projektierungskredit für
                                                       ´Agnesª im Sommer dem Parlament zukommen lassen. Der Baukredit
                                                       wird auch den Stimmberechtigten vorgelegt.

      NW   Stans             Mittelschule              Der Nidwaldner Landrat sagt Ja zur Planung einer Erweiterung der
                                                       Stanser Mittelschule, er hat dafür 650›000 Franken bewilligt. Die neuen
                                                       Bauten dürften bis 2013 betriebsbereit sein und rund 11 Millionen
                                                       kosten. Benötigt werden Fachzimmer für Biologie, Chemie, Musik und
                                                       Hauswirtschaft. Die Kantonsschule hat zu wenig Zimmer, weil die Zahl
                                                       der Schwerpunktfächer von vier auf sieben erhöht wurde. Neue Schwer-
                                                       punktfächer sind Biologie/Chemie, Wirtschaft/Recht und bildnerisches
                                                       Gestalten.

      NW   Stans             Viadukt                   Ein rund 200 m langer Viadukt soll Stans und Wartezeiten vor dem Bahn-
                                                       übergang (Sepach Station) beenden. Das Neubauprojekt wird vom 06.
                                                       - 25.05.2009 öffentlich aufgelegt.

      SG   St. Gallen        Hotel Ekkehard            Das ehemalige Hotel Ekkehard in St.Gallen wird Mitte 2010 unter dem
                                                       neuen Namen ´Park Innª und mit 100 Zimmern wiedereröffnet. Betrei-
                                                       berin ist die belgische Rezidor Hotel Group. Das neue Hotel besteht aus
                                                       den Räumen des alten Ekkehard und einem neuen Teil. Geplant sind 100
                                                       Gästezimmer, ein Restaurant mit einer Showküche, eine Lounge und Bar,
                                                       zwei Konferenz- und ein Fitnessraum.

      SG   St. Gallen        Alterszentrum Riethüsli   Statt eines Altersheims soll im Riethüsli ein Zentrum für betreutes
                                                       Wohnen gebaut werden. Der Quartierverein steht hinter der Idee. Eine
                                                       Machbarkeitsstudie sei durchgeführt worden, es würde ein längliches
                                                       Gebäude entstehen mit etwa 30 bis 40 Einzelwohnungen auf drei bis
                                                       vier Stockwerken. Auf der Hinterseite des Gebäudes sind Laubengänge
                                                       geplant, auf der sonnigen Vorderseite Balkone. Verläuft der Planungs-
                                                       und Bauprozess jedoch schlank und ohne Umwege, könnten die ersten
                                                       älteren Riethüsler schon im Jahr 2014 einziehen.




P&O
Projekte & Objekte                                            11
Kt   Ortschaft    Objekt                   Beschreibung

SG   Gossau       Bahnhof Begegnungszone   Rund 940›000 Franken betragen die geschätzten Kosten für die Be-
                                           gegnungszone beim der ‹berbauung «Perron 3». Die Trottoir sollen
                                           aufgehoben werden und der ganze Platz einheitlich asphaltiert werden.
                                           Bäume und Sitzplätze sollen das ganze abrunden. Das Parlament wird
                                           darüber entscheiden.

SG   St. Gallen   Primarschule Gerhalde    Die Primarschule Gerhalde soll saniert werden und eine neue Turnhalle
                                           erhalten. Der Stadtrat beantragt beim Parlament einen Projektierungs-
                                           kredit von knapp einer halben Million Franken. Die veraltete Haustechnik
                                           muss erneuert werden. Ausserdem soll Platz für Gruppenräume, Büro-
                                           und Nebenräume geschaffen und eine neue unterirdische Turnhalle
                                           gebaut werden. Anfang 2008 wurde das Bauvorhaben in einem offenen
                                           Projektwettbewerb ausgeschrieben - Sieger ist das Büro Gantenbein
                                           Brüschweiler Architekten aus Neukirch. Auf dem Dach der Turnhalle wird
                                           ein neuer Hartplatz angelegt. Bis im Herbst 2009 soll die Projektierung
                                           abgeschlossen sein. Dann wird die Vorlage mit detailliertem Bauprojekt
                                           und Kostenvoranschlag dem Stadtparlament unterbreitet. Der Stadtrat
                                           hofft, dass bereits 2012 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann.

SG   St. Gallen   Liegenschaft             Der Stadtrat will die Liegenschaft für rund 1,4 Millionen sanieren. Die
                  Museumstr.31             Wohnungen entsprächen nicht mehr dem heutigen Standard. Nach
                                           früherenTeilsanierungen ist eine Gesamtsanierung unumgänglich.
                                           Vorgesehen sind die Totalsanierung der einen 3-Zimmerwohnung und
                                           die 2 6-Zimmerwohnungen sollen in ihrer reichhaltigen Ausgestaltung
                                           erhalten bleiben. Die Erneuerung der Badezimmer und Küchen erfor-
                                           dern eine neue Raumeinteilung. Fenster mit Isolierverglasung werden
                                           eingebaut. Die Rollläden müssen ersetzt werden. Gänzlich ersetz werden
                                           die Elektroinstallationen und die Warmwasseraufbereitung erfolgt über
                                           einen zentralen Gasboiler. Der Eingangsbereich und das Treppenhaus
                                           werden wieder in die ursprüngliche Gestaltung zurückgeführt.

SG   Gossau       Mensa                    Der Kantonasrat St.Gallen hat denKredit zu Lasten der Ivestitionsrech-
                                           nung in erser Lesung ohne Diskussion gutgeheissen. Ein Ja zum Umbau
                                           der Mensa der Pädagogischen Hochschule. Sie kann für 4,35 Mio Franken
                                           saniert und erweitert werden.

SG   St. Gallen   Bahnhofplatz             Das Siegerprojekt für die Neugestaltung des St. Galler Bahnhofplatzes
                                           steht fest. Es heisst ´Akariª und stammt von einer Zürcher Bürogemein-
                                           schaft (Hager Landschaftsarchitektur AG und Giuliani Hönger Architektur.
                                           Die Projekte für die Neugestaltung des Bahnhofplatzes St.Gallen, konnten
                                           in der Hauptpost begutachtet werden. Reges Interesse war angesagt
                                           bei den Besuchern. Die Meinungen teilten sich betreffend Kubus anstelle
                                           eines Daches über dem Treffpunkt heute. Bei der Rathaus-Unterführung
                                           zeigten sich viele enttäuscht über die Pläne. Man wolle keinen engen,
                                           dunklen Gang wie es zurzeit der Fall ist. Einig ist man sich, dass mit einer
                                           Unterführung, in dem in den Stosszeiten immer ein Gerangel ist, der
                                           Fussweg von Bahn zu den Bussen einfacher würde. Die Kosten sind noch
                                           unklar. Die Bauarbeiten könnten 2012 beginnen.

SG   Heerbrugg    Kantonsschule            Die Kantonsschule Heerbrugg soll bis 2013 für gut 65 Millionen Franken
                                           saniert und erweitert werden. Der Kantonsrat hat den nötigen Kredit in
                                           erster Lesung gutgeheissen. Die Kantonsschule Heerbrugg ist für die
                                           Region Rheintal von grosser Bedeutung. Die bestehende Schulanlage
                                           genügt den heutigen betrieblichen Anforderungen nicht mehr. Das
                                           Flächenangebot ist zu klein. Die Schulanlage soll um etwa 2100 m2
                                           auf eine totale Nettonutzfläche von etwa 9000 m2 erweitert werden.
                                           Die bestehende Schulanlage mit seinem halbgeschossig versetzten
                                           Unterrichtstrakt ist dementsprechend zu erweitern.

SG   Widnau       Das A-real               Die Casainvest Rheintal AG plant an bester Wohnlage in Widnau, eine
                                           Wohnüberbauung, mit 10 EFH, 30 Eigentumswohnungen und 70 Miet-
                                           wohnungen. Im Mai soll eine Projekt - Information für die Bevölkerung
                                           statt finden. Die ‹berbauung soll eine Begegnungszone werden. Im
                                           Quartier soll es viel Platz zum spielen, so auch entlang des Binnenkanals
                                           zum flanieren geben.




                                                                                                                          P&O
12    Bauherrenkarte.ch – Hier informieren sich Bauherren




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      Zusammen mit der Plattform www.netzwerk-bau.ch DER Plattform für angehende Bauherren und Firmen, welche in
      der Bauhaupt- oder Nebenbranche tätig sind, wurde diese einmalige Karte realisiert und ermöglicht so den Bezug
      von Produkten und Dienstleistungen zu besonders guten Konditionen.

      Wer erhält die Bauherrenkarte?

                                        Jedes Jahr werden rund 32’000 Bauobjekte realisiert. Gut die Hälfte davon
                                        sind Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser. 2006 wurden alleine über 12’000
                                        Einfamilien-häuser gebaut. All diese Bauherren erhalten KOSTENLOS eine solche
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                                           Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass zusammen mit der Bauherrenkarte
                                           auch weitere Informationen verschiedener Hersteller und Anbieter interessanter
                                           Produkte direkt per Post abgegeben werden können.
      Dies ist natürlich ein äusserst effizienter und interessanter Weg, dass Sie sich mit geringem Aufwand und Kosten
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      Als Partner und Anbieter bei der Bauherrenkarte profitieren Sie von zahlreichen Werbenennungen in den
      verschiedensten Medien unserer Partner als auch im Internet. Darüber hinaus erscheinen natürlich Ihr Firmenlogo
      sowie Ihr Angebot bei jedem Bauherren, welcher mit Hilfe der Bauherrenkarte im Internet auf www.bauherrenkarte.
      ch nach interessanten Angeboten schaut.
      Auch in den regelmässigen BauherrenNewsletter erhalten Sie natürlich die Möglichkeit, aktiv Ihre Produkte und
      Dienstleistungen zu präsentieren. So nahe und präsent waren Sie noch nie bei der Zielgruppe Bauherren, denn
      regelmässig werden die Inhaber dieser Karte immer wieder von uns über neue interessante Angebote informiert.




      Bauherrenkarte.ch
      Hier informieren sich Bauherren
      und Eigenheimbesitzer...

P&O
Rahmenfreie Fenster in unerreichten                                                                                                       13
Dimensionen. Lebensraum voller Licht, Luft
und Atmosphäre.
Berger Metallbau AG – Fliessende Grenzen zwischen innen und aussen
erzeugen Lebensraum voller Licht, Luft und Atmosphäre.


                                                        das Resultat der Leidenschaft dards entsprechen. «Vitrocsa TH+»
                                                        des Berger-Teams für Gegen- mit dreifachem Hochdämmwär-
                                                        wartarchitektur. Die Funktions- meschutzglas Ug 0,6 U/m²K erlaubt
                                                        weise herkömmlicher Schieb- unerreichte Ausführungsgrössen bis
                                                        fenstersysteme wurde von ihm 18 m² in Minergiestandard.
                                                        Infrage gestellt. Das führte zu
                                                        einer neuen Logik: Traditionell
                                                        wird das Glas von Rahmen ge-
                                                        tragen und hat praktisch keine
 Symbiose von hoher Qualität und ansprechendem Design.   statische Funktion. «Vitrocsa»
                                                         aber verwendet das Glas als
                                                 selbsttragendes Strukturelement des
Berger Metallbau AG ist ein unabhän- Fensters. Der Rahmen wird in seinem                                Berger Metallbau AG
giges, leistungsstarkes und kompe- Ausdruck auf das Minimum reduziert                                     Schlossstrasse 26
tentes Metallbauunternehmen, das und dient nur noch zur Führung des                                         3550 Langnau
mit 40 Mitarbeitenden anspruchs- Glases. Hightech-Rahmenprofi le                                          Tel. 0800 100 400
volle Glasarchitektur ästhetisch Berger Metallbau produziert die fili-                                    Fax 0800 100 460
perfekt umsetzt. Zu den Kernkompe- granen Metallrahmen mit einer Prä-                              www.filigranverglasung.ch
tenzen der Firma zählen Filigranver- zision von 1/100 Millimeter. Die wär-
glasungen und Wintergärten.                      medämmende Rahmenausführung
                                                 besteht aus thermisch
Einzigartige Aussichten                          getrennten Leichtmetall-
Eine lebendige Atmosphäre entsteht profilen und entspricht
wo behagliches Empfinden und ar- den EU-Richtlinien EN
chitektonische Ästhetik im Einklang 1026 und EN 1027. Mit den
stehen. Ein in seinem Ausdruck auf hochwertigen Isolierglä-
das Minimum reduzierter Fenster- sern und den filigranen,
rahmen ermöglicht eine rahmenfreie o p t i m a l d ä m m e n d e n
Erscheinung. Die Schlichtheit der «Vi- Rahmenprofi len werden
trocsa»-Filigranverglasungen erfüllen Isolierwerte erreicht, die
höchste Ansprüchen bezüglich ex- den heutigen Minergie
                                                                                Filigrangläser ermöglichen anspruchsvolle Architektur.
klusivem Architekturdesign. Sie sind und Schallschutz-Stan-




Hochdämmende Schiebefenster bis 18 m² pro Element.



                                                                                                                                         P&O
14
      EgoKiefer Fenstersystem XL® –
      Das beste Wärmedämmfenster
      der Schweiz
                                                                                                         2008 die besten Wärmedämmfenster
                                                                                                         der Schweiz evaluiert. Unter 15
                                                                                                         Fe n s t e r s y s t e m e n s c h n i t t d a s
                                                                                                         EgoKiefer Fenstersystem XL® bei dem,
                                                                                                         für MINERGIE-P und Passivhäuser
                                                                                                         wichtigen Kriterium „Energiebilanz
                                                                                                         Süd“, am besten ab. EgoKiefer bietet
                                                                                                         damit das beste Wärmedämmfenster
                                                                                                         auf dem Schweizer Markt an. Durch
                                                                                                         den einzigartigen Wärmedämmwert
                                                                                                         des neuen EgoVerre®-Dreifachglases
                                                                                                         von Ug 0.4 W/m2K erreichen sämtliche
                                                                                                         EgoKiefer XL®-Fenstersysteme die
                                                                                                         sensationelle Wärmedämmleistung
                                                                                                         von Uw 0.7 W/m2K.
                                                                                                         Der Energieverbrauch über das
                                                                                                         Fenster wird dadurch – je nach Art
                                                                                                         und Alter des zu ersetzenden Fensters
                                                                                                         – um bis zu 75 Prozent reduziert. Mit
                                                                                                         der Fenstertechnologie XL® und dem
                                                                                                         neuen EgoVerre®-Topglas präsentiert
                                                                                                         EgoKiefer eine neue Dimension
      Altstätten. Nachhaltiges                        Der stark schwankende Ölpreis und des effizienten Energiesparens und
      Energiesparen bestätigt sich als                der Klimawandel sorgen in den bestätigt dadurch seine Leaderrolle
      Megatrend. Antworten darauf,                    Medien für Schlagzeilen. 50 Prozent als Energiesparprofi. Im Februar 2009
      wie MINERGIE®, MINERGIE-P®                      des fossilen Energieverbrauchs in wurde dem EgoKiefer Kunststoff-
      und energieeffiziente Fenster                   der Schweiz wird durch Gebäude Fenster XL® das europäische Patent
      und Türen, sind gefragt wie                     ve r u r s a c h t . I nve s t i t i o n e n z u r Nr. 1 857 627 erteilt, womit EgoKiefer
      nie zuvor. EgoKiefer bietet mit                 Steigerung der Energieeffizienz XL®-Konstruktionsdetails geschützt
      ihrer Fenstertechnologie XL®                    von G ebäuden werden daher sind. Auch bezüglich der Ökoeffizienz
      Hochleistungsfenster in Kunststoff,             immer attraktiver und notwendiger. ist das EgoKiefer Kunststoff-Fenster
      Kunststoff/Aluminium und Holz/                  Insbesondere bei Gebäuden, welche XL® top. Kunststoff-Fenster wie
      Aluminium an, die in den Bereichen              vor 1990 erstellt wurden, eröffnet das EgoKiefer Kunststoff-Fenster
      E n e rg i e - u n d O e ko e f f i z i e n z   sich ein grosses Energiesparpotenzial. XL® werden von unabhängigen
      unschlagbar sind. Das eben                      Als Nr. 1 im Schweizer Fenster- Dritten wie dem Verein ECOBAU
      erteilte Patent des Europäischen                und Türenmarkt engagiert sich zum nachhaltigen Bauen empfohlen.
      Patentamtes (EP 1 857 627)                      EgoKiefer seit Jahrzehnten aktiv im Kürzlich wurde das Kunststoff-
      und der kürzlich erhaltende iF                  Umweltbereich. Daraus resultiert, die Fenstersystem XL® zusätzlich mit
      material award 2009 sind Beweise                «swiss topwindows», eine einmalige dem begehrten iF material award
      für die einzigartige EgoKiefer                  Sy s te m k o m p e te n z b e i e i n e m 2009 ausgezeichnet.
      Systemkompetenz aus über 75                     Fenster- und Haustürensortiment,
      Jahren Markterfahrung. Das neue                 das sämtliche Anforderungen und EgoKiefer Facts & Figures
      EgoKiefer Qualitätslabel «swiss                 Wünsche der Kundinnen und Kunden EgoKiefer ist die Nr. 1 im Schweizer
      topwindows – Schweizer Qualität                 optimal abdeckt.                                   Fenster- und Türenmarkt und
      vom Marktleader» steht genau                                                                       gehört zur Division Fenster und
      für diese Systemkompetenz. Neu                  Drei Rekorde für das EgoKiefer Türen der AFG Arbonia-Forster-
      bei EgoKiefer ist auch der XL®-                 Fenstersystem XL®                                  Holding AG. Die Division Fenster und
      Wechselrahmen, welcher speziell                 In einem systematischen Fenster- Türen umfasst die Marken EgoKiefer,
      für den Einsatz im Altbau entwickelt            Vergleich der Faktor Verlags AG unter RWD Schlatter und Slovaktual. Im
      wurde.                                          dem Namen „Topfenster“ wurden im Jahr 2008 realisierte die Division



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                                                                           Als integrierter Gesamtanbieter
                                                                           entwickelt, produziert, verkauft und
                                                                           montiert EgoKiefer Fenstersysteme
                                                                           in den Werkstoffen Kunststoff,
                                                                           Kunststoff/Aluminium, Holz und
                                                                           Holz/Aluminium sowie Türen für
                                                                           den Aussenbereich. Der Hauptsitz
                                                                           befindet sich in Altstätten im St. Galler
                                                                           Rheintal, wo das Unternehmen 1932
                                                                           gegründet worden ist. Produziert
                                                                           wird zudem in Villeneuve in der
                                                                           Romandie. EgoKiefer ist in allen
                                                                           Regionen der Schweiz präsent und
                                                                           aktiv: Das Verkaufsnetz umfasst
                                                                           8 Niederlassungen, mehrere
                                                                           Ve r k a u fs b ü ro s u n d ü b e r 3 5 0
                                                                           Fachbetriebe. Hinzu kommt ein
                                                                           national tätiger FensterTürenService
                                                                           mit mehr als 80 Mitarbeitern. Für
                                                                           weitere Informationen:
                                                                           www.egokiefer.ch
einen Nettoumsatz von CHF 382.5      28.3 Prozent entspricht. In Europa
Mio., was dank der Akquisition von   zählt EgoKiefer zu den führenden
Slovaktual und eigenem Wachstum      Unternehmen der Branche und
einer Zunahme zum Vorjahr von        beschäftigt rund 950 Mitarbeitende.




                                                                                                                        P&O
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      Mehr Lebensqualität durch
      nachhaltige Gebäude
      InterfaceFLOR setzt sich           weise durch stressbedingte        FLOR als Gründungsmitglied
      für Weiterentwicklung von          Ausfälle oder Krankheit ent-      der Deutschen Gesellschaft
      Umweltstandards in der             stehen. Bedacht werden müs-       für nachhaltiges Bauen e.V.
      Baubranche ein                     sen dabei neben messbaren         (DGNB) für diese Entwicklung.
                                         Parametern wie Tageslicht,        Im Juni führte die Vereinigung
      «Nachhaltig bauen bedeutet         Luftqualität und -temperatur      von Architekten, Planern, Bau-
      nicht nur Energieeffizienz, da-    auch weiche Faktoren wie die      produkteherstellern,      Inve-
      hinter sollte ein ganzheitliches   Wegeführung, Kommunika-           storen und Wissenschaftlern
      Konzept stehen. Gerade am          tion und die Möglichkeit zur      ein Zertifikat ein, das spezi-
      Arbeitsplatz geht es zuneh-        individuellen Gestaltung der      ell auf den anspruchsvollen
      mend auch um Lebensquali-          Arbeitsplätze. Hier geht Inter-   deutschen Markt zugeschnit-
      tät und das Wohlbefinden des       faceFLOR mit gutem Beispiel       ten ist. Mit seinen Produkten
      Einzelnen», ist Dirk Boll, Di-     voran. Der Ausstellungsraum       leistet InterfaceFLOR schon
      rektor Verkauf und Marketing       der Firmenzentrale in Atlanta     seit vielen Jahren einen nen-
      des Teppichfliesenherstellers      war das erste Gebäude, das je-    nenswerten Beitrag zum um-
      InterfaceFLOR in Deutschland,      mals das Platin-Gütesiegel der    weltverträglichen Bauen. Alle
      überzeugt.                         US-Organisation LEED (Lea-        Teppichfliesen des Unterneh-
                                         dership in Energy and Environ-    men bestehen aus recycling-
      Gebäude zählen zu den größ-        mental Design) erhielt. Auch      fähigem oder recycletem
      ten Energiefressern und Um-        andere Standorte wurden mit       Material. Durch das von Inter-
      weltverschmutzern des Pla-         dem Gold-Zertifikat der LEED      faceFLOR entwickelte Konzept
      neten. Allein in Deutschland       für mehrere Einrichtungen         des richtungsfreien Verlegens
      verbrauchen sie mehr als ein       des Unternehmens ausge-           fällt nahezu kein Verschnitt an.
      Drittel aller Ressourcen und       zeichnet – zuletzt der Stand-     Mit Aktionen wie CoolCarpet
      verantworten über 30 Prozent       ort im indischen Bangalore. In    wird der bei der Produktion
      des gesamten Abfallaufkom-         der Bundesrepublik engagiert      entstandene Kohlendioxid-
      mens. Durch neue Baupro-           sich Seite 1 von 2 Interface-     Ausstoß neutralisiert. Das Un-
      dukte und Planungsansätze
      kann diese Entwicklung lang-
      fristig gestoppt werden. So
      lässt sich zum Beispiel der En-
      ergieverbrauch eines Gebäu-
      des mit geringem finanziellen
      Aufwand um rund 60 Prozent
      senken.Weitaus wichtiger sind
      die positiven Auswirkungen
      nachhaltigen Bauens auf Ar-
      beitsmoral und Effizienz der
      Menschen, die in den Gebäu-
      den arbeiten. Ein optimiertes
      Raumklima sorgt für eine hö-
      here Identifikation mit dem
      Arbeitsplatz. Dadurch sinken
      Personalkosten, die beispiels-


P&O
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ternehmen InterfaceFLOR In-       niederländische Unter-
terfaceFLOR ist der weltweit      nehmen Heuga dazu, das
größte      Teppichfliesen-Her-   vor rund 50 Jahren die
steller mit 5.000 Beschäftigten   Teppichfliese erfunden
und Niederlassungen in über       hatte. Mit einem jähr-
hundert Ländern sowie Pro-        lichen Umsatz von 985,8
duktionsstätten auf vier Konti-   Millionen US-Dollar liegt
nenten. InterfaceFLOR verbin-     der Anteil von Interface
det Design und Praktikabilität    Inc. am Weltmarkt für Tep-
in Produkten, die vorwiegend      pichfliesen heute bei rund
aus High- Tech-Materialien        35 Prozent. InterfaceFLOR
bestehen. Im Jahre 1973 grün-     setzt sich verstärkt dafür
dete Ray Anderson in Atlanta,     ein, eine große Auswahl
USA den Anbieter von modu-        an umweltfreundlichen
laren Teppichböden für den        und -schonenden Pro-                              Collection Q
gewerblichen Bereich. 1988        dukten anzubieten.                                                by Daniel Kas
kaufte er das ursprünglich


Pressekontakt                     ECCO Düsseldorf EC Public
Interface Deutschland GmbH        Relations GmbH
Nancy Geserich                    Melanie Sy
Rote-Kreuz-Straße 2               Heinrichstraße 73
47800 Krefeld                     40239 Düsseldorf
Tel: 021 51/ 37 18 20             Tel: 02 11/ 23 94 49-14
nancy.geserich@interfaceflor.eu   interface@ecco-duesseldorf.
www.interfaceflor.eu              de




                                                                COLLECTION Q
                                                                designed by Daniel Kas,
                                                                Architekt und Geschäftsführer bei
                                                                RKW Architektur + Städtebau.
                                                                Übersetzt das Quadrat als Grund-
                                                                form der Architektur in modulare
                                                                Flächenkonzepte. Charakterstark.
                                                                Anspruchsvoll. Ausgezeichnet.




                                                                                              www.interfaceflor.ch
                                                                                               www.interfaceflor.eu



                                                                                                                      P&O
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P&O
Solar-Luft-Kollektor heizt mit Frischluft ein:                                                                            19


Sonnenwärme frei Haus
So einfach lässt sich mit der Kraft der
Sonne heizen: Aus Solarzellen gewon-
nener Strom treibt einen Ventilator
an, der gefilterte Außenluft durch ei-
nen wärmegedämmten Luftkollektor
aus Aluminium saugt. Die frische Luft
wird dabei aufgeheizt und anschlie-
ßend über ein Rohrsystem im Haus
verteilt. Gemäß diesem Funktions-
prinzip arbeiten Twinsolar-Kollekto-
ren von Grammer Solar aus Amberg
vollkommen selbsttätig: Schon bei
bedecktem Himmel läuft das System
zuverlässig an. Im Sommer lässt sich
auf reinen Lüftungsbetrieb umschal-
ten, aber auch die Warmwasserberei-
tung ist mit einer Zusatzausstattung
möglich. Die Kollektoren arbeiten         Flexibel einsetzbar                    Modularer Aufbau
bis auf den ein- bis zweimaligen Fil-     Für die Nachrüstung im Zuge der        Twinsolar-Kollektoren gibt es seri-
terwechsel pro Jahr wartungs- und         energetischen Modernisierung oder      enmäßig in verschiedenen Größen
betriebskostenfrei.                       Sanierung von Bestandsgebäuden         von 1 bis 12 Quadratmetern. Die
                                          ist die direkte Belüftung und Behei-   einzelnen Module können mitein-
                                          zung der Wohnräume mit Twinsolar       ander gekoppelt werden, so dass
                                          der einfachste Weg. Doch auch zur      keine Grenzen hinsichtlich der Ge-
                                          Warmwasserbereitung kann der           bäudegröße bestehen. Interessant
                                          Solar-Luft-Kollektor genutzt werden,   für alle, die diese Technik zunächst
                                          ebenso wie zur Energie sparenden       im kleinen Rahmen ausprobieren
                                          Unterstützung einer vorhandenen        möchten, ist das Einstiegsmodell
                                          Lüftungsanlage. Optimal ist eine       mit 1.3 Quadratmeter Fläche für nur
                                          unbeschattete Ausrichtung der Kol-     2‘315.00 Franken.
                                          lektoren nach Süden. Dabei genügt
                                          schon ein Quadratmeter Fläche          Weitere Informationen gibt es bei
                                          Twinsolar, um zehn Quadratmeter        SoloSolar GmbH, Türliackerstrasse 15,
                                          Wohnraum effektiv zu belüften und      8304 Wallisellen, Telefon 044 830 50
                                          zu erwärmen.                           50, und unter www.SoloSolar.ch.




Autark und effizient
Ohne Netzanschluss und ohne kom-
plizierte Regelungstechnik unter-
stützt Twinsolar die vorhandene
Heizung. Die kontinuierliche Frisch-
luftzufuhr verbessert das Wohnklima
und bringt eine Heizkostenersparnis
von bis zu 50 Prozent. Ob im ganzen
Haus oder gezielt in unbeheizten,
wenig gelüfteten Räumen einge-
setzt, schützt der autark arbeitende
Kollektor die Bausubstanz vor zu viel
Feuchtigkeit und Schimmelbildung.
Die zuverlässige Funktionsweise
bietet sich auch für den Einsatz in
länger ungenutzten Ferien- und
Gartenhäusern an.
                                                                                                                         P&O
20    Medienspiegel

       1/1 Seite               1/2 Seite                1/2 Seite            1/4 Seite                 1/4 Seite
       260 x 168 mm            128 x 168 mm             260 x 82 mm          62 x 168 mm               128 x 82 mm




      Grösse Satzspiegel Kosten
      1/1 Seite 260 x 168mm 1350.–
      ½ Seite 128 x 168mm/ 260 x 82mm 750.–
      ¼ Seite 62 x 168mm / 128 x 82mm 450.–

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       6x im Jahr Projekte & Objekte im Briefkasten
                                              Die Zeitschrift Projekte & Objekte wird ausschliesslich an Abonnenten
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                                              Leserschaft:       Investoren
                                                                 Architekten
                                                                 Generalunternehmungen
                                                                 Immobilienfirmen
                                              Inhalt:            Vorstellung von grossen Projekten & Objekten
                                                                 Überbauungen, Mehrfamilienhäuser, Wirtschafts-
                                                                 Immobilien, Einkaufszentren
                                                                 Chefwechsel: Neue GeschäfsführerInnen
                                                                 Neue Immobilienfirmen
                                              Auflage:           10’000
                                              Umfang:            32 Seiten
                                              Erscheinung:       Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember
                                                                 4. Jahrgang

                                              Ausschneiden und einsenden an:
                                              mvm bauinfo gmbh, Eschenring 13, 6300 Zug
                                              Bestellung per Fax: 041 740 42 26 oder E-Mail abo@projekteundobjekte.ch

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P&O
Projekte & Objekte                                          21
Kt   Ortschaft            Objekt              Beschreibung

SO   Gretzenbach          Muldenplatz-        Gretzenbacher Muldenplatzerneuerung war schon im 2001 ein Thema
                          erneuerung          mit einer Kostenrechnung von 300›000 Franken. Der Gemeinderat erteil-
                                              te nun der Umweltschutzkommission den Auftrag, verschiedene Varian-
                                              ten zu überprüfen. Optimierungsmassnahmen am heutigen Muldenplatz
                                              (beim Werkhof ), sowie die Definition der Anforderungen und Varianten
                                              zu einem Minimalprojekt am neuen Standort (Parkplatz Täli).

SO   Welschenrohr         Thalhof             Die Einwohnergemeinde Welschenrohr will das Gebäude Thalhof für
                                              rund 600 000 Franken renovieren lassen. Weiter ist eine Heizungsanlage
                                              geplant. Geplant sind die Sanierung der Wohnungen und die Umnut-
                                              zung der Räume des Uhrenmuseums, dazu kommen die Sanierung
                                              von Heizung, Lift, Treppenhaus und der WC-Anlagen im Tearoom. Für
                                              die Planung zuständig sind das Architekturbüro Rainer Germann, Wel-
                                              schenrohr, das Ingenieurbüro R. Kaufamm, Oensingen und die Jenni
                                              Energietechnik, Oberburg.

SO   Biberist Schulhaus   Mühlematt           Mit 73,4 Prozent stimmen die Biberister dem Kredit zur Sanierung des
                                              Mühlemattschulhauses zu. Die Biberister haben einen Kredit von 5,25
                                              Mio. Franken bewilligt. Noch in diesem Jahr soll mit den Arbeiten begon-
                                              nen werden. Der Abschluss ist für 2012 vorgesehen. Neben der Sanierung
                                              der Gebäudehülle werden unter anderem Toiletten-Anlagen renoviert
                                              und brandpolizeiliche Massnahmen umgesetzt.

SO   Grenchen             Zentrum Oberstufe   Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sollen im Jahr 2016 an
                                              einem Standort vereint sein. Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit
                                              der Umsetzung der vom Stimmvolk beschlossenen Sek-1-Reform in
                                              Grenchen. In einer Zwischenetappe hat der Gemeinderat an seiner Sit-
                                              zung die Richtung vorgegeben, welcher Standort in Grenchen bevorzugt
                                              werden soll. Nicht in Frage kommt die Variante mit einem Neubau für
                                              41 Mio. Franken.

SZ   Lachen               Spital              Wegen akuten Engpässen wurde in einer Medienmitteilung vom Spital
                                              Lachen bekannt, dass Sofortmassnahmen angekündigt sind. Das Spital
                                              braucht dringend Betten, sei es in der Notfallstation wie auch im Normal-
                                              betrieb. Auch die Küche, die mehr als veraltet ist, wird komplett erneuert
                                              für 2,5 Mio. Franken. Im 2011 soll die Erweiterung der Notfallstation, für
                                              8 Mio. Franken beendet sein.

SZ   Arth                 Altersheim          Die Gemeinde Arth möchte im Gebiet Chilenfeld ein neues Altersheim
                                              bauen. Dafür muss dieses Areal aber umgezont werden. Die ‹berbauungs-
                                              fläche Chilenfeld befindet sich momentan in der Landwirtschaftszone.
                                              Damit der Neubau für das Alters- und Pflegeheim Hofmatt verwirklicht
                                              werden kann, ist eine Umzonung in die Zone für öffentliche Bauten und
                                              Anlagen notwendig. Ungefähr 7900 Quadratmeter sollen neu von der
                                              Landwirtschaftszone in eine Zone für öffentliche Bauten und Anlagen
                                              umgezont werden. Wenn keine Einsprachen eingehen, kann mit der
                                              Umzonung rasch vorangeschritten und das Geschäft den Stimmbürgern
                                              bereits im Herbst 2009 zur Genehmigung vorgelegt werden. Nach ersten
                                              Schätzungen wird für das Neubauvorhaben mit Kosten von rund 15
                                              Millionen Franken gerechnet.

TG   Weinfelden           BBZ Weinfelden      Auf den beiden bestehenden Turnhallen des BBZ Weinfelden werden
                                              zwei weitere Turnräume sowie zwölf Büroarbeitsplätze erstellt. Gleichzei-
                                              tig werden die Dächer und Decken der Turnhallen statisch erneuert. Das
                                              hat der Regierungsrat des Kantons Thurgau beschlossen. Gerechnet wird
                                              mit Gesamtkosten von 10,8 Millionen Franken. 3,8 Millionen Franken
                                              auf die Sanierung bestehender Gebäude und unterstehen damit nicht
                                              der Volksabstimmung. Die verbleibenden 7 Millionen Franken werden
                                              den Stimmberechtigten zur Genehmigung vorgelegt werden.

TG   Schlatt-Haslen       Wohnbauten          Für zwei Parzellen in der Wohn- und Gewerbezone von Schlatt, sind ein
                                              halbes Dutzend Interessenten, und in Haslen sind fünf Parzellen und
                                              drei Interessenten bekannt.

TG   Schlatt-Haslen                           Ausbau Leimensteigstrasse Die Bürger von Schlatt-Haslen wurden vom
                                              Bezirksrat betreffend Sanierung und den Ausbau der Leimensteigstrasse
                                              im Bereich Böhl/Ebnet informiert.




                                                                                                                           P&O
22    Projekte & Objekte
      Kt   Ortschaft    Objekt                     Beschreibung

      TG   Steckborn    Turmhof                    Das Projekt der Architekten Hans Bissegger, Frauenfeld, Adrian Puchin-
                                                   ger, Münchwilen, und Roland Wenger, Steckborn, sieht Erhaltung und
                                                   Umbau von Turm, Kaufhaus, Alter Schmitte und Hof vor. Remise und
                                                   Wasserwerk sollen durch einen Neubau für Wirtschaft und EntrÈe des
                                                   Mehrzwecksaals ersetzt werden. Mit einem Steg soll der direkte Zugang
                                                   zum See gewährleistet werden. In zwei bis drei Monaten wird man
                                                   das Baugesuch für das künftige Kulturzentrum mit Museum, Ateliers,
                                                   Wohnungen, Saal und Wirtschaft einreichen. Die Fertigstellung des 7,2
                                                   Millionen Projekts könne sich aber abhängig von der Mittelbeschaffung
                                                   bis ins Jahr 2013 hinziehen.

      TG   Berg         Mehrzweckgebäude           Die evangelische Kirchgemeindeversammlung Berg, hat grünes Licht
                                                   für den Bau einer Mehrzweckhalle, die durch Spenden finanziert wurde
                                                   gegeben.Dadurch tangiert dieses Bauvorhaben den Steuerzahler nicht.
                                                   Mit dem Objekt, das unmittelbar neben der Kirche (Ecke Weerswiler-
                                                   strasse und Ottenbergstrasse) zu stehen kommt, soll bald begonnen
                                                   werden. Das Mehrzweckgebäude soll ein Ort der Begegnung werden,
                                                   für alt und jung.

      UR   Göschenen    Gotthardtunnel             Gegen 2020 muss der Gotthard-Strassentunnel für eine grosse Sanie-
                                                   rung gesperrt werden. Geklärt werden sollen zudem: Voraussetzun-
                                                   gen, Kosten und Auswirkungen einer zweiten Röhre. Verkehrsminister
                                                   Moritz Leuenberger berief sich auf die Verfassung, dass ein Ausbau der
                                                   Strassentransitkapazitäten durch die Alpen ausdrücklich verbiete. Volk
                                                   und Stände hätten dies 1994 mit dem Alpenschutzartikel beschlossen
                                                   und 2004 bekräftigt. Er bezeichnete es aber als «durchaus legitim», eine
                                                   Verfassungsnorm erneut zur Diskussion zu stellen. Der Bundesrat wird
                                                   bis Ende des nächsten Jahres über die Generalsanierung des Gotthard-
                                                   Strassentunnels und den allfälligen Bau einer zweiten Tunnelröhre
                                                   berichten.

      VS   Wallis       Wirtschaftsunterstützung   Der Staatsrat hat ein kantonales Programm zur Unterstützung der Walli-
                                                   ser Wirtschaft vorgeschlagen und dem Parlament einen Dekretsentwurf
                                                   unterbrietet. Das Programm wird in Etappen umgesetzt. Mit 30,2 Mio
                                                   Franken sollen eine Reihe gezielter Massnahmen finanziert werden: För-
                                                   der- und Sanierungsprojekte im Energiebereich, Innovationsförderung,
                                                   sowie die Moderniesierung der Intrastruktur.

      VS   Oberwallis   GP-R3                      Der Staatsrat hat die Grundsätze des Ausbaus der Rhone bestätigt und
                                                   dem Wunsch der Gemeinden, den Prioritären Sicherungsarbeiten am
                                                   Fluss, bereits Rechnung getragen. Festgelegt wurden die Abschnitte
                                                   (Massongex-Aigle, Sitten, Visp, Siders/Chippis und Fully). In Visp sind
                                                   die Arbeiten schon im Gang und in Siders/Chippis öffentlich aufgelegt
                                                   oder bereits in Vorbereitung. Parallel plant der Staatsrat die Umsetzung
                                                   von lokalen Verstärkungsarbeiten in Abschnitten bei Wohngebieten die
                                                   direkt von Dammbrüchen bedroht sind. Dies betrifft die Gemeinden:
                                                   Collombey-Muraz, Nendaz, Massongex, Monthey, Siders, Sitten, Port-
                                                   Valais und Vouvry. Die gesamten Kosten für diese Arbeiten werden in
                                                   den nächsten Jahren auf ca 630 Mio. geschätzt.

      ZG   Zug          Kunsthaus                  Am Standort Schützenmatt-Turnhallen-Areal in Zug ist ein Museuem-
                                                   neubau geplant. Das heutige Kunsthaus hat keinen Platz mehr. Pläne,
                                                   so der Museums - Direktor, gibt e es noch nicht, das ganze ist noch im
                                                   Findungsprozess. Der Bau soll transparent sein, der die Qualitäten des
                                                   Ortes aufnimmt.

      ZH   Wädenswil    Hotel                      Das Architekturbüro Hotz Partner AG hat eine Machbarkeitsstudie
                                                   für ein Hotel beim Restaurant Schönegg ausgearbeitet. Als Investor
                                                   hat das Büro die Restaurant Schönegg Betriebs AG gefunden. Neben
                                                   dem bestehenden Restaurant Schönegg will das Architekturbüro ein
                                                   Hotel realisieren. Wo genau der Zimmeranbau neben dem Restaurant
                                                   zu stehen kommen soll wurde noch nicht verraten. Geplant ist ein der
                                                   bestehenden Topographie angepasstes Gebäude mit Konferenzräu-
                                                   men und zirka 35 bis 45 Zimmern. Das Hotel soll einen gehobeneren
                                                   Standard, also 3 bis 5 Sterne, haben. Ein Vorprojekt des neuen Erwei-
                                                   terungsbaus könne nach den Sommerferien erwartet werden, und
                                                   wenn die Planung optimal verlaufe, werde man auf Anfang 2010 das
                                                   Baugesuch einreichen.



P&O
Projekte & Objekte                                         23
Kt   Ortschaft    Objekt                   Beschreibung

ZH   Oberrieden   Sparkasse                Die Clientis Sparkasse Horgen kauft die Liegenschaft an der Alten Lands-
                                           trasse 29 (Pizzeria zur Trotte) und plant, das Haus abzureissen und durch
                                           einen Neubau zu ersetzen. Im Erdgeschoss will die Bank dann selbst
                                           einziehen. Darüber soll es wie schon heute Wohnungen geben.

ZH   Zürich       Nagelhaus                Der Escher-Wyss-Platz wird umgestaltet. Neben einer neuen Verkehrs-
                                           führung sollen zwei Häuser errichtet werden: das sogenannte Nagel-
                                           haus, ein bis unter die Hardbrücke reichendes Gebäude mit Restau-
                                           rantbetrieb, und ein kleiner Bau für den Kiosk. Das Projekt ist wegen der
                                           Kosten, 10 Millionen, umstritten. Entworfen wurde das Ensemble von
                                           Team Caruso St›John Architects, London, und Studio Thomas Demand,
                                           Berlin. Ihr Projekt ging als Sieger aus einem internationalen Wettbewerb
                                           der Stadt hervor.

ZH   Zürich       Europa-Allee             Nach einem Architekturwettbewerb steht das Siegerprojekt für das
                                           knapp 4400 Quadratmeter umfassende Baufeld G fest. Auf dem Baufeld
                                           G entstehen auf knapp 4400 Quadratmetern Grundstücksfläche rund
                                           130 Eigentums- und Alterswohnungen, Büroräume und Restaurants
                                           sowie Ladenflächen. Für die Alterswohnungen zeichnet die Kurt Gallo
                                           AG verantwortlich. Das Siegerprojekt für das Baufeld G entstammt der
                                           Zusammenarbeit der Arge Graber Pulver AG (Zürich) und der Masswerk
                                           AG (Kriens). Voraussichtlich Anfang 2011 wird die SBB das Baugesuch
                                           für das Baufeld G einreichen.

ZH   Zürich       Wohnen am Grünwald       Auf dem letzten grossen Grundstück im Rütihof planen die GBMZ,
                                           BGS und SAW die ‹berbauung Grünwald. Das Areal Grünwald umfasst
                                           31›598 Quadratmeter und gehört der Stadt Zürich. Es sind 273 neue
                                           Familien- und Alterswohnungen und attraktive Infrastrukturen für die
                                           Bevölkerung im Rütihof vorgesehen. Alle Wohnungen sind auf einen
                                           ruhigen, allen Quartierbewohnern zugänglichen Park ausgerichtet.
                                           Im EG befinden sich verschiedene öffentliche Nutzungen. Die Palette
                                           der Wohnungstypen reicht von der kleinen Alterswohnung bis zur
                                           6-Zimmer-Wohnung für Familien oder Wohngemeinschaften. Inve-
                                           stitionsvolume: 135 Mio. Wenn die Baubewilligung wie erwartet bis
                                           im Frühsommer erteilt wird, kann mit dem Bau noch in der zweiten
                                           Jahreshälfte begonnen werden.

ZH   Zürich       Mehr als Wohnen          Die baugenossenschaft mehr als wohnen will mit dem Bau der neuen
                                           Siedlung in Zürich-Leutschenbach ökologisch, sozial und ökonomisch
                                           Zeichen setzen. Futurafrosch und Duplex gewinnen den Wettbewerb
                                           für die ‹berbauung des Hunziker-Areals. Müller Siegrist Architekten,
                                           Miroslav Sik und pool Architekten werden ebenfalls zur Mitgestaltung
                                           eingeladen. Im Nordosten von Zürich entsteht eine Wohnsiedlung, die
                                           es in sich hat. Hier werden erstmals in einer ganzen ‹berbauung die
                                           Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft erprobt. Die baugenossenschaft mehr
                                           als wohnen will hier 450 Wohnungen für unterschiedliche Bedürfnisse
                                           und Generationen,ergänzt mit umfangreichen gemeinschaftlichen
                                           Angeboten, bauen. Fertigstellung voraussichtlich 2013. Investitions-
                                           volume 180 Mio.

ZH   Rüschlikon   Rosenmoos                Das Projekt Rosenmoos kombiniert eine Autobahnüberdeckung mit
                                           dem Bau eines neuen, umweltfreundlich gestalteten Wohnquartiers.
                                           Das einzigartige Konzept führt zwei durch die Autobahn zerschnit-
                                           tene Dorfteile wieder zusammen, reduziert den Lärm der Autobahn
                                           im ganzen oberen Dorfteil von Rüschlikon und schafft Lebensqualität
                                           und Mehrwert für die heutige und zukünftige Bevölkerung. Die rund
                                           600 Meter lange ‹berdeckung der bestehenden A3 schafft neues Land.
                                           Dadurch entstehen mitten im Siedlungsgebiet neue Grünflächen für
                                           Spiel, Sport und Familiengärten. Auf einer Fläche von rund 70›000
                                           m2 können so rund 500 bis 600 Wohnungen erstellt werden, welche
                                           entsprechend neusten ökologischen Erkenntnissen gestaltet werden.
                                           Investitionsvolume ca 400 Mio. Die GMR plant die Fertigstellung der 1.
                                           Etappe ab 2015.

ZH   Bülach       Altersheim Rössligasse   Nach der Bülacher Abstimmung für den Kredit von 6,4 Mio., erhält nun
                                           das 35 jährige Altersheim «Rössligasse» für den geplanten Umbau,
                                           Minergie-Standard. Wenn kein Stimmrechtsrekus erfolg hat, plant der
                                           Stadtrat bereits im kommenden Jahr mit der Umsetzung der Vorlage.




                                                                                                                       P&O
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Projekte & Objekte 02 2009

  • 1. Neues aus der Bau- und Immobilienwirtschaft März/April 2009 Nummer 2 März/April 2009 Preis 8.– www.projekteundobjekte.ch AZB 6300 ZUG Rahmenfreie Fenster 13 EgoKiefer Fenstersysteme XL 14/15 Mehr Lebensqualität 16/17 InterfaceFLOR 17 build for life 18 Solar Luft Kollektor 19 RATEX-Service 28
  • 2. 2 Bauobjekte unserer Zeit – schweizweit und international. Das gegenüber dem Terminal A gelegene Radisson SAS Hotel bietet einen direkten unterirdischen An- schluss zum SBB Bahnhof, dem Airport Shopping und der Check-in Zone im Airport Zurich. Der aussen massive, schlichte, monolithische Bau wurde von den Architekten des Atelier WW Zürich projektiert. Das Freizeit und Einkaufszentrum Westside bietet mit Bernaqua, das grösste Erlebnisbad, Spa und Fit- nesscenter der Schweiz. Die Architektur – utopisch und bizarr – von Daniel Libeskind New York wird zu einem inspirierenden Magnet im Grossraum Bern. Das neue Büro- und Verwaltungscenter der 4B Fenster und Fassaden AG wurde 2008 in der Zen- tralschweiz fertiggestellt. Das moderne Head Office ist 6-geschossig mit Kon- ferenz- und Schulungsräumen, sowie Dachterras- sen. 4B ist der grösste Fenster- und Fassadenbauer der Schweiz artege hans ege Hans Ege fotografiert Architektur und Bauobjekte unserer Zeit – schweizweit und international. Die Auftraggeber sind u.a. Architekten, Bauunter- nehmen und Bauindustrie. artege Luzern hans ege www.artege.ch mail@artege.ch P&O
  • 3. 3 Editorial Liebe Leserinnen und Leser Fenster AG und Kufag AG haben eine Lösung gefunden. Trotz wirtschaftli- Wiederum ist eine Ausgabe von chen Schwierigkeiten haben sie sich „Projekte & Objekte“ fertig gedruckt voller Tatendrang zusammen getan und bei Ihnen angekommen. und investiert, und bilden nun neu die Marke swisswindow. Seit dem UBS Desaster herrschen Existenzängste, was auch nicht ver- Wie aus den Medien zu vernehmen IMPRESSUM wunderlich ist. So ist man gezwungen ist, hat man den Angestelltenbestand, als KMU nach einer neuen Lösung zu sogar um 25% erhöht. Herausgeber: suchen, um die Arbeitsplätze, somit mvm bauinfo gmbh auch die Firma zu erhalten. Nun bin ich seit dem 1. April für Pro- Eschenring 13, 6300 Zug Tel. 041 740 42 25 jekte & Objekte tätig. Fax. 041 740 42 26 Wir wissen doch alle, die Wirtschaft Mein Anliegen ist unseren Leserinnen www.projekteundobjekte.ch wieder in Schwung zu bringen ist und Lesern und Abonnenten, so viele info@projekteundobjekte.ch nicht einfach. Informationen über mögliche Bauten, Manchmal braucht es aber etwas noch vor der Baueingabe zu geben. Verlagsleitung: Mut, oder man muss sogar über Auch möchte ich Firmen aus der Bau- Roland M. Rupp seinen eigenen Schatten springen. branche wieder einmal vorstellen mit verlag@projekteundobjekte.ch Das heisst investieren um nicht zu den von Euch, liebe Leserinnen und verlieren. Leser, eigenen gelieferten Bildern Redaktion: Roland M. Rupp und Texten. redaktion@projekteundobjekte.ch Das jüngste Beispiel, die Hersteller Patrizia Gubser Dörig Fenster Service AG, Herzog Redaktionsleitung Abonnementsverwaltung: Alexandra Rupp Tel. 041 740 42 25 Fax. 041 740 42 26 abo@projekteundobjekte.ch Produktion: Abonnenten der Zeitung «Projekte & Objekte» können nicht nur die grafik7, Walter Röllin Neueste, sondern auch alle bisherigen Ausgaben online anschauen. 6312 Steinhausen, www.grafik7.ch Passwort für die aktuelle Ausgabe: online Druck: So kommen Sie ins Archiv: Sonderegger Druck AG 1. Gehen Sie auf www.projekteundobjekte.ch Marktstrasse 26, 8570 Weinfelden 2. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten» 3. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein und Auflage: klicken Sie auf [OK] Printauflage: 5000 Ex Onlineauflage: 5000 Ex Werben Sie, wo Ihre Produkte und Dienstleistungen gesehen werden! Erscheinung: erscheint zweimonatlich Die Plattform www.netzwerk-bau.ch bietet viele Möglichkeiten, damit Sie optimal auf sich aufmerksam machen können. Für jedes Werbebudget Preise: bietet die Plattform eine Möglichkeit, sich optimal und werbewirksam Jahresabo Fr. 48.– präsentieren zu können. Redaktions-/Anzeigenschluss: - Firmenprofile Jeweils 14 Tage vor Erscheinungs- - Ausstellungsführer termin - Shabpublikationen - Vergünstiger Einkauf Copyright: - uvm. Das Abdrucken von Texten und Inseraten nur mit schriftlicher netzwerk-bau.ch Genehmigung des Verlages. ...hier treffen sich aktive Unternehmer P&O
  • 4. 4 An der Börse P&O
  • 5. Projekte & Objekte 5 Kt Ortschaft Objekt Beschreibung AG Kölliken Werkhallen Das Baugesuch für die Werkhallen will die Transport AG Aarau im Ver- lauf dieses Jahres einreichen. Ob eine grosse oder zwei bis drei kleinere Hallen gebaut werden, ist noch offen. In den Hallen wird ab Ende 2010, spätestens aber ab Frühjahr 2011, angeliefertes Sperrgut manuell und maschinell in seine Komponenten, Holz, Papier, Karton, Eisen Kunststoffe usw., sortiert und der Verwertung zugeführt werden. Für das Projekt ist eine Umweltverträglichkeitsprüfung Pflicht. Wegen dem heiklen Bau- grund beginnt die Transport AG Aarau mit der Aufschüttung einer zwei Hektaren grossen Parzelle. Auf einer Fläche von rund 270 mal 80 Metern werden bis im Herbst rund 40 000 Kubikmeter Material eingebracht. AG Widen Sportzentrum Die Baubewilligung für das Sport-, Freizeit- und Begegnungs-zentrum Burkertsmatt Burkertsmatt ist rechtskräftig geworden. Im Oktober beginnt der Bau des rund 24 Mio. Fr. kostenden Grossvorhabens. Spatenstich und Aushub erfolgen im Oktober. Im Frühling oder Frühsommer 2011 wird die Anlage fertig gestellt sein. Die wichtigsten Teile des Zentrums: dreifache Sport- halle, Zuschauertribüne für 1000 Personen, Jugend- und Begegnungs- räume, sechs 400-Meter-Rundbahnen, zwei grosse Fussballfelder, zwei Rasen-Trainingsfelder, Beachvolleyballfeld, Asphaltplätze für Streetball und Unihockey, Kinderspielplatz, Parkierungsanlage. AG Brugg Gestaltungsplan Dieser Gestaltungsplan bildet die Voraussetzung für die Erstellung einer Mühlehald Terrassensiedlung mit insgesamt 30 Wohneinheiten. Im Gestaltungsplan werden die Baufelder für die künftige Terrassenüberbauung definiert. Vorgesehen sind vier Reihen von Terrassenhäusern, wobei je zwei Reihen durch einen gemeinsamen Erschliessungsbereich verbunden werden. Erschlossen wird die Terrassenüberbauung Mühlehalde durch eine Sok- kelzone mit einer Sammelgarage mit insgesamt 62 Parkplätzen am Fuss des Hanges. Die Zufahrt zur Sammelgarage erfolgt über ein kurzes Stück der Rinikerstrasse auf die Baslerstrasse. ‹ber der Garage sind Spiel- und Erholungsflächen vorgesehen. AI Appenzell Lärmschutzwand Wenn die Baubewilligung erteilt wird, kann man in Zukunft vom Spital- kreisel Richtung Hallenbad an einer Lärmschutzwand vorbei fahren. So wie es auch schon vom Spitalkreisel Richtung Rank, der Fall ist.› ‹AI Ried Sanierung der Strasse Für das letztmals vor ca 20 Jahren sanierte Strassen-Teilstück zwischen Ziegelhütte und Dreikirchenstein, wurde an der Gemeindeversammlung von Ried, dem Kreditantrag von Fr. 90000 zugestimmt. AI Gonten Bahnübergänge Eine Vorlage die mit der Ortsplanung von Gonten zu tun hat, wurde der Bezirksgemeinde Gonten vorgelegt. Erwünscht werden die Sanierungen von ferschiedenen Bahnübergängen AI Gonten Parkplatz Die andere Vorlage die mit der Ortsplanung von Gonten zu tun hat, Bezirksgebäude wurde auch der Bezirksgemeinde Gonten vorgelegt. Man will man den Bau von Parkplätzen beim Bezirksgebäude anstreben. AR Herisau Camouflage Das Preisgeld für den Wettbewerb, für die Sanierung der mittlerweile bald 150 Jahre alte Kaserne in Herisau beträgt Fr. 100000.- Bei der Kaserne handelt es sich zum grössten Teil um schützens- und werterhaltende Gebäude. Das Projekt «Camouflage» ist vom Zürcher GU Emch-Berger AG, das Architektenteam, aus St.Gallen. Es gibt ein dreigeschossiger Neubau, für den Verpflegungsbereich, Theorie- und Aufenthaltsräume. Das bestehende Gebäude mit Schlafräumen für zwei Infanterie-Kompa- nien wird in der Struktur so erhalten bleiben. Für die Realisierung der Sanierung sind 30 Mio Franken vorgesehen. AR Trogen Holzschnitzel- Die Elektro Speicher - Trogen AG (EST) will in der «Wies» eine grosse Blockheizze Holzschnitzel - Blockheizzentrale erstellen. Der Betrieb soll im Jahr 2010 Starten. Laut Schätzungen des Speicherer Gemeindepräsidenten Chri- stian Breitenmoser, werden durch diese Anlagen jährlich rund 250›000 Liter Heizöl gespart und über 700 Tonnen weniger Kohlendioxid in die Luft entlassen. P&O
  • 6. 6 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung BE Worb Arealentwicklung Auf dem heutigen Parkplatz Hofmatt in Worb soll dereinst eine ‹berbau- Hofmatt ung samt Wohnungen, unterirdischen Parkplätzen, Flanierzone und einem Grossverteiler entstehen. Damit ein solches Projekt an dieser Stelle überhaupt entstehen kann, bedarf es einer Zonenplanänderung. Am 17. Mai wird das Worber Volk über die Zonenplanänderung befinden. Das Projekt Dreiklang der Campanile & Michetti / Feissli & Gerber Architekten, Sieger der Projektwettbewerb, sieht drei Bauten vor. Die sind unterteilt in ein Sockelgeschoss mit den publikumsorientierten Nutzungen, darüber liegen drei Wohngeschosse mit insgesamt 36 Wohnungen.› BE Bolligen Sanierung Turnhalle Rost hat den Betonträgern der Turnhalle des Flugbrunnenschulhauses in Bolligen stark zugesetzt. Für die Sanierung der Turnhalle und des Singsaals lässt der Bolliger Gemeinderat derzeit ein Projekt ausarbeiten. Eine ‹berprüfung der Decke der Turnhalle durch die Firma B+S Inge- nieure AG hat ernste Probleme ans Licht gebracht. Der Gemeinderat beabsichtigt, das Projekt für die Gesamtsanierung des Schulhauses Flugbrunnen, die mehrere Millionen Franken kosten wird, im November der Gemeindeversammlung vorzulegen. Es muss aber auch eine rasche Teilsanierung in den Sommerferien ins Auge fassen. BE Gümligen Siloah Süd Die IS Berne plant im Siloah Süd einen Neubau, der 450 bis 650 Schülern Platz bieten soll. Die Kosten für den Neubau belaufen sich auf 30 bis 32 Millionen Franken. Der Neubau biete den Schülern mehr Platz und eine modernere Infrastruktur. Somit gewährleiste er einen angemessenen Standard für den Unterricht. Bevor mit dem Neubau begonnen werden kann, müssen die Stimmbürger der Gemeinde Muri allerdings noch ihren Segen geben. BE Herzogenbuchsee Überbauung Beim Bahnhof in Herzogenbuchsee entsteht ein neues Quartier. Die Bahnhofplatz Ducksch + Anliker Architekten AG, Langenthal, hat ein Modell für die mögliche Nutzung erarbeitet. Das Investitionsvolumen beträgt rund 13 Millionen Franken. Es sieht vorwiegend drei- bis viergeschossige Wohn- bauten vor. Je nach Grösse der Wohnungen werden es zwischen 40 und 50 Wohneinheiten. Vom konventionellen Wohnen über Alterswohnun- gen bis hin zum betreuten Wohnen ist eigentlich alles möglich. Ob die Wohneinheiten vermietet oder verkauft werden, steht noch nicht fest.› ‹BE Burgdorf Casino-Theater 11,8 Millionen Franken, für diesen Betrag wird das Burgdorfer Casino-Theater voraussichtlich renoviert. Der Ver- waltungsrat will die Sanierungs- und Umbauarbeiten von März 2011 bis Oktober 2012 durchführen. Nebst dem aufgelaufenen Unterhalt (technische Einrichtung, Sandsteinfassade, Sanitäranlagen, Küche, etc.) sollen auch betriebliche Verbesserungen wie eine bessere Erschliessung für Publikum und Anlieferung, ein behindertengerechter Zugang sowie der Umbau des Foyers mit Kasse und Garderobe vorgenommen werden. Der Winterthurer Ernst Zollinger arbeitete bereits ein Vorprojekt für die Sanierung des Gebäudes aus. BE Lotzwil Turnhalle Dorf Aus der Turnhalle Dorf in Lotzwil soll für 2,4 Millionen Franken ein Mehr- zweckgebäude werden. Vorgesehen ist ein rückseitiger Anbau, mit dem der Eingang grosszügiger und auch rollstuhlgängig gemacht werden kann. Im Erdgeschoss ist eine mobile Bühne geplant, im Untergeschoss eine Küche. Stauraum sowie Garderoben sollen geschaffen werden. Im Untergeschoss sollen zudem neue WC-Anlagen eingebaut werden. Die Sanierung ist so geplant, dass sich die beiden Hallen sowohl für Sport- trainings wie auch für Anlässe eignen. Der Gemeinderat hofft, dass die Gemeindeversammlung das Projet am 18. Mai zustimmt. BE Lyss Kulturhalle Lyss Der Regierungsstatthalter von Aarberg hat der Stiftung Kulturhalle Lyss am 18. Februar 2009 trotz den Einsprachen vom 13.Oktober 2008,die Baubewilligung für den Neubau der Kulturhalle Lyss erteilt. Dass es dazu kam ist, dass 22 Parteien die Einsprache in eine Rechsverwahrung umwandelten. Zu diesem Ergebnis kam es, weil die Gemeinde Lyss und die Bauherrschaft mit verschiedenen Zugeständnisse entgegengekom- men sind. P&O
  • 7. Projekte & Objekte 7 Kt Ortschaft Objekt Beschreibung BE Biel Regio-Tram Um das zusätzliche Verkehrsaufkommen in der Region Biel Ost-West zu bewältigen, muss der öffentliche Verkehr besser erschlossen werden. Eine direkte und schnelle Verbindung zum Stadtzentrum und den Dör- fern. Die Lösung wäre, der Bau einer neuen 27 Km langen Tramlinie, (die längste in der Schweiz) vom Bahnhof Biel Richtung Täuffelen-Ins mit der Schmalspurbahn zu verbinden. Der Baubeginn ist für 2014 vorgesehen, und die grob geschätzten Gesamtkosten betragen ca. 125 Mio., wovon sich der Bund mit 40% beteiligen würde. Die restlichen Kosten würden grössenteils zu Lasten des Kantons gehen. BL Ormalingen Sportplatz Bodenmatt Es ist vorgesehen, ein Rasenspielfeld, ein Beach-Volleyball-Feld, einen All- wetter-Platz, eine 110 Meter lange Laufbahn sowie eine rund 400 Meter lange Finnenbahn zu erstellen. Ebenso ist ein Häuschen für die mobilen Sportgeräte und Utensilien für den Unterhalt geplant. Die Baukosten werden auf 2 Millionen beziffert. Sagt das Volk ja zum Projekt und zum Kredit, wird Ende Juni, nach Ablauf der 30-tägigen Referendumsfrist, das Baugesuch einreichen. BL Münchenstein Campus des Bildes Der Campus des Bildes soll bis ins Jahr 2013 auf dem Dreispitzareal ent- stehen. Mit den 120 Millionen Franken wird einerseits ein rund 40 Meter hoher Neubau für Unterrichtsräume errichtet. Ateliers und Werkstätten werden im alten Zollfreilager einquartiert. Bis im Frühling 2013 soll der Hochschule für Gestalltung und Kunst-Campus fertig sein, der Studien- und Arbeitsplätze für 750 Studierende bieten wird.› BS Basel - Mühlhausen Hotelkomplex Beim EuroAirport Basel-Mülhausen (EAP) soll man in Zukunft auch über- nachten können. Für 26 Mio. Fr. soll ein Hotelkomplex mit 200 Zimmern erstellt werden. Dadurch entstehen am EAP ca. 50 neue Arbeitsstellen. Der EAP Verwaltungsrat entschied sich von den fünf in die engere Wahl gekommenen Vorschläge, für den vom Familenunternehmen Canonica und dem Zürcher Baugeneralunternehmer Karl Steiner AG. Mit dem Bau des Hotelkomplexes soll im 2010 begonnen werden. Die Eröffnung des « Zweistern - Hotel» All Seasons, mit 120 Zimmern und des «Dreistern - Hotel» Novotel, mit 80 Zimmern ist für Juli 2011 vorgesehen. FR Fribourg Wohnbauprojekt Die Stadt beginnt noch einmal von vorne. Der Gemeinderat der Stadt Untere Matte: Freiburg will zwar auf der Unteren Matte weiterhin Wohnhäuser bauen (Mehr- oder Einfamilienhäuser), gleichzeitig soll jedoch ein öffentlich zugänglicher Raum entstehen, der landschaftsarchitektonisch gestaltet wird. Anstatt des klassischen Architekturwettbewerbs fasst die Stadt zudem ein Verfahren ins Augen, bei welchem mehrere Architekturbüros parallel ihrer Projekte entwickeln. Während dieses Prozesses kann die Stadt ihre Vorstellungen einfliessen lassen. Es sind allerdings noch keine formellen Entscheide zum weiteren Vorgehen gefällt worden. FR GruyËres Gondelbahn MolÈson Für rund 15 Millionen Franken soll eine neue Gondelbahn auf den MolÈson führen. Sie wird die jetzige Anlage ersetzen. Ende 2010 soll die neue Bahn in Betrieb genommen werden. Die neue Station wird sich neben der jetzigen befinden. Dadurch kann die alte während den Bauarbeiten weiterhin benützt werden. Die neue Talstation wird dann im Verlaufe des Jahres 2010 an derselben Stelle wie die heutige gebaut. Eine gedeckte Galerie wird von der Standseilbahn zur neuen Gondelbahn hinüberführen. Für gehbehinderte Menschen ist ein spezieller Zugang geplant. Die Bahn wird zwei Gondeln haben, in der je 60 Passagiere Platz haben - doppelt so viele wie bisher. Damit könnten pro Stunde zwischen 500 und 765 Personen auf den MolÈson befördert werden. GL Schwanden Dienstleistungszentrum Die Arbeitsgruppe Verwaltung wie auch die Projektleitung Glarus Süd kommen nach erneuter Prüfung einer zentralisierten gegenüber einer dezentralisierten Verwaltungslösung zum Schluss, es sei unbedingt eine zentralisierte Lösung weiterzuverfolgen. Die Arbeitsgruppe empfiehlt dem künftigen Gemeinderat einstimmig, den Neubau eines Dienstlei- stungszentrums beim Bahnhof Schwanden prioritär zu favorisieren und zu realisieren. Beim Neubau des DLZ, der etwa auf 5 Millionen Franken veranschlagt wird, sei zudem der Zuzug von 30 Arbeitsplätzen nach Glarus Süd möglich. Zudem wünscht die Projektleitung, die Platzierung eines Tourismuscenters Glarus Süd im DLZ zu prüfen. P&O
  • 8. 8 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung GR Chur Gebäude Cleric Das Gebäude Cleric der Kantonsschule in Chur, das frühere Lehrerse- minar, soll für 26 Mio. Franken saniert werden. Das in den Jahren 1962 bis 1964 erstellte Gebäude weist einen erheblichen Sanierungsbedarf auf. Unter anderem erfüllt die Gebäudehülle die Anforderungen an den Wärmeschutz beziehungsweise an die kantonale Energiegesetz- gebung nicht mehr. Durch die geplante Sanierung der Aussenfassade, des Dachs und der Fenster sollen die Vorgaben des Minergie-Standards erreicht werden. GR Arosa Eishalle Die Churer Architektin Monika Geissler ist in Arosa beim Wettbewerb für die zweite Bauetappe der Eishalle Ochsenbühl als Siegerin hervorgegan- gen. Da das Aroser Stimmvolk vor knapp zwei Jahren für den Umbau und die Erweiterung der Eishalle bereits einen Blankokredit in Höhe von 15 Mio. Franken (plus Teuerung) gesprochen hat, kann das Projekt, das nun von Monika Geissler im Detail ausgearbeitet wird, bereits im nächsten Jahr umgesetzt werden. GR Arosa RhB-Investitionen 2009 Tunnel- und Viadukte werden saniert: die zweite Etappe der 2008 begon- nenen Teilerneuerung am 399 Meter langen Lüenerrüfetunnel. Gleich- zeitig soll ab August der Sandgrindtunnel (381 Meter Länge) zwischen St. Peter-Molinis und Lüen saniert werden. Beide Vorhaben rechnen jeweils mit Baukosten von rund 3,4 Mio. Franken. Weitere zwei Millionen Franken sind für die Sanierung des grossen Bogens am Langwieservia- dukt. reserviert. Dabei handelt es sich um die 3. Instandsetzungsetappe. Auf eine Erneuerung wartet zudem der Clasaurerviadukt. Bei diesem Objekt wird mit Kosten von 3,2 Mio. Franken gerechnet.reserviert. Auf der Arosa-Linie muss die Energieversorgung für 6 Mio. Franken verstärkt werden. Stationsumbau Arosa: im Vorfeld standen sich ein Totalausbau (7,3 Mio. Franken) und ein konventioneller Bahnhofumbau gegenüber. Im Gebäudebereich sollen WC, Kiosk und Buffet einen neuen Standort erhalten. Verschiedene Varianten stehen zur Diskussion GR Andeer Betagtenheim Hinterrhein Das Andeerer Betagtenheim Hinterrhein bräuchte dringend mehr Pflegeplätze. Der Zilliser Unternehmer Valentin Luzi hätte eine Lösung in der von ihm geplanten Tgea Colani. Luzi auf eigene Initiative vom Architekturbüro Gross und Rüegg aus Trin ein Projekt für das Gelände ausarbeiten lassen. Vorgesehen sind nicht nur unterirdische Parkplätze, ein Lager für den benachbarten Volg und zehn Wohnungen für Ein- heimische oder Senioren, sondern im Erdgeschoss auch acht bis neun Zimmer mit weiteren Pflegebetten, über einen Verbindungstrakt direkt an das Heim Glienda angeschlossen. Auf rund zehn Millionen Franken käme das ganze Gebäude zu stehen. GR Samedan Hotel Bellevue Auf dem Areal des Bellevue entsteht ein Parkhaus und vielleicht wie- der ein Hotel. Im Herbst 2010 soll unterhalb des Hotels, im Felsen, auf dem es steht, ein viergeschossiges Parkhaus entstehen. Darauf soll ein Wohnhaus oder wieder ein Hotel zu stehen kommen. Je nachdem. Der vier Stockwerke hohe Baukörper soll Raum für 160 Einstellplätze bieten. Das Parkhausprojekt wurde von der Firma Edy Toscano St. Moritz ausge- arbeitet. Die Gesamtkosten belaufen sich auf neun bis zehn Millionen Franken. Auf dem Dach der Parkgarage soll ein Hotel gebaut werden. Gemäss verschiedenen Studien und Abklärungen wäre ein Vier-Sterne- oder ein Drei-Sterne-Plus-Hotel mit 80 Zimmern am sinnvollsten. GR Bonaduz Alterswohnungen Seit 1944 führt die Bürgergemeinde Bonaduz das Bürgerheim St. Josef mit seinen elf Zimmern. Das Heim ist in die Jahre gekommen und ent- spricht nicht mehr den Anforderungen der heutigen Zeit. Die Bürgerge- meinde hat deshalb entschieden, einen Neubau am bisherigen Standort zu realisieren. Geplant ist ein Neubau mit 14 betreuten Alterswohnungen, einer Cafeteria, einem Aufenthaltsraum sowie weiteren Dienstleistungs- und Infrastrukturräume. 43 Architekturunternehmungen haben sich für den Neubau der betreuten Alterswohnungen in Bonaduz beworben. Das Preisgericht hat der Bürgergemeinde beantragt, das Projekt bongart vom Architekturbüro Frei & Ehrensperger in Zürich weiter zu verfolgen. P&O
  • 9. Baustatistik 9 Sind Sie ein Macher? Die Zeitschrift Projekte & Objekte sucht per sofort oder nach Vereinbarung einen versierten oder eine versierte Inserateverkäufer/Inserateverkäuferin mit freier Zeiteinteilung. Als Bindeglied zwischen Verlag und Kundschaft tragen Sie massgeblich zum Erfolg unserer Zeitschrift bei. Sie haben ein gewinnendes Auftreten, sind selbständiges Arbeiten gewohnt, erfolgsorientiert und redegewandt. Wir bieten Ihnen ein angenehmes Arbeitsklima in einem aufgestellten Team und eine zeitgemässe Entlöhnung. Kontakt: Roland M. Rupp, mvm bauinfo gmbh Bösch 104, 6331 Hünenberg Tel. 041 560 33 01 verlag@projekteundobjekte.ch P&O
  • 10. 10 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung GR Chur Überbauung Kreuzgasse Noch dieses Jahr soll mit dem Neubau von 44 Mietwohnungen auf dem Areal der ehemaligen Gärtnerei Geser an der Churer Kreuzgasse begonnen werden. Anvisiertes Ziel ist ein Baubeginn noch im laufenden Jahr. Auf dem 6500 Quadratmeter grossen, dreieckförmigen, zwischen der Kreuzgasse und der Masanserstrasse gelegenen Areal sollen insge- samt 44 Mietwohnungen im mittleren bis gehobenen Standard erstellt werden. Energetisch beabsichtigt die Bauherrschaft, Baugesellschaft Kreuzgasse, den Minergiestandard zu erfüllen. Weiter soll die Quartier- planüberbauung Kreuzgasse an die geplante Fernwärmeleitung ange- schlossen werden.Und eine thermische Solaranlage soll zur Reduktion des Heizwärmeverbrauchs beitragen. Vorgesehen sei ein Mix mit 21/2-bis 41/2-Zimmer-Wohnungen in total fünf Baukörpern zu je zwei bis drei Geschossen. Im Kopfbau, der im Eckbereich Kreuzgasse/Masanserstrasse gelegen ist, seien zudem zirka 300 Quadratmeter Büro-und Ladenflächen vorgesehen. LU Ruswil Pferdesportzentrum In Ruswil Kanton Luzern soll ein Pferdesportzentrum errichtet werden, mit Pferderennbahn, Militärgelände, Dressur- und Concourplatz. Zu einem späteren Zeitpunkt ist noch ein Ausbau geplant von einem Po- lospielfeld. Auch sind ein Hotel und ein Gastrobetrieb mit Grossküche geplant. In allen Bauten soll Minergie-Standart integriert werden. Die geschätzten Kosten für das Grossprojekt liegen zwischen 30 bis 50 Mio Franken. Die Inbetriebnahme soll im 2012 sein. LU Sempach Station Viadukt Ein rund 200 m langer Viadukt soll Staus und Wartezeiten vor dem Bahn- übergang, Sempach Station beenden. Das Neubauprojekt wird vom 06. - 25. Mai öffentlich aufgelegt. LU Luzern Wettbewerb Dreilinden Luzerner Betagtenzentrum Dreilinden werden die beiden Häuser ´Rigiª ab 2013 durch einen Neubau ersetzt. Realisiert wird das Projekt ´Agnesª der Architektin Gret Loewensberg Leuenberger. Wie die Stadt Luzern gestern mitteilte, wurden für den Architekturwettbewerb 34 Modelle eingereicht. Der Entscheid der Jury fiel einstimmig aus. ´Agnesª füge sich gut in die Struktur des Quartiers ein. Der Neubau wird über 80 Einzelzimmer verfügen. Der Stadtrat wird den Projektierungskredit für ´Agnesª im Sommer dem Parlament zukommen lassen. Der Baukredit wird auch den Stimmberechtigten vorgelegt. NW Stans Mittelschule Der Nidwaldner Landrat sagt Ja zur Planung einer Erweiterung der Stanser Mittelschule, er hat dafür 650›000 Franken bewilligt. Die neuen Bauten dürften bis 2013 betriebsbereit sein und rund 11 Millionen kosten. Benötigt werden Fachzimmer für Biologie, Chemie, Musik und Hauswirtschaft. Die Kantonsschule hat zu wenig Zimmer, weil die Zahl der Schwerpunktfächer von vier auf sieben erhöht wurde. Neue Schwer- punktfächer sind Biologie/Chemie, Wirtschaft/Recht und bildnerisches Gestalten. NW Stans Viadukt Ein rund 200 m langer Viadukt soll Stans und Wartezeiten vor dem Bahn- übergang (Sepach Station) beenden. Das Neubauprojekt wird vom 06. - 25.05.2009 öffentlich aufgelegt. SG St. Gallen Hotel Ekkehard Das ehemalige Hotel Ekkehard in St.Gallen wird Mitte 2010 unter dem neuen Namen ´Park Innª und mit 100 Zimmern wiedereröffnet. Betrei- berin ist die belgische Rezidor Hotel Group. Das neue Hotel besteht aus den Räumen des alten Ekkehard und einem neuen Teil. Geplant sind 100 Gästezimmer, ein Restaurant mit einer Showküche, eine Lounge und Bar, zwei Konferenz- und ein Fitnessraum. SG St. Gallen Alterszentrum Riethüsli Statt eines Altersheims soll im Riethüsli ein Zentrum für betreutes Wohnen gebaut werden. Der Quartierverein steht hinter der Idee. Eine Machbarkeitsstudie sei durchgeführt worden, es würde ein längliches Gebäude entstehen mit etwa 30 bis 40 Einzelwohnungen auf drei bis vier Stockwerken. Auf der Hinterseite des Gebäudes sind Laubengänge geplant, auf der sonnigen Vorderseite Balkone. Verläuft der Planungs- und Bauprozess jedoch schlank und ohne Umwege, könnten die ersten älteren Riethüsler schon im Jahr 2014 einziehen. P&O
  • 11. Projekte & Objekte 11 Kt Ortschaft Objekt Beschreibung SG Gossau Bahnhof Begegnungszone Rund 940›000 Franken betragen die geschätzten Kosten für die Be- gegnungszone beim der ‹berbauung «Perron 3». Die Trottoir sollen aufgehoben werden und der ganze Platz einheitlich asphaltiert werden. Bäume und Sitzplätze sollen das ganze abrunden. Das Parlament wird darüber entscheiden. SG St. Gallen Primarschule Gerhalde Die Primarschule Gerhalde soll saniert werden und eine neue Turnhalle erhalten. Der Stadtrat beantragt beim Parlament einen Projektierungs- kredit von knapp einer halben Million Franken. Die veraltete Haustechnik muss erneuert werden. Ausserdem soll Platz für Gruppenräume, Büro- und Nebenräume geschaffen und eine neue unterirdische Turnhalle gebaut werden. Anfang 2008 wurde das Bauvorhaben in einem offenen Projektwettbewerb ausgeschrieben - Sieger ist das Büro Gantenbein Brüschweiler Architekten aus Neukirch. Auf dem Dach der Turnhalle wird ein neuer Hartplatz angelegt. Bis im Herbst 2009 soll die Projektierung abgeschlossen sein. Dann wird die Vorlage mit detailliertem Bauprojekt und Kostenvoranschlag dem Stadtparlament unterbreitet. Der Stadtrat hofft, dass bereits 2012 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann. SG St. Gallen Liegenschaft Der Stadtrat will die Liegenschaft für rund 1,4 Millionen sanieren. Die Museumstr.31 Wohnungen entsprächen nicht mehr dem heutigen Standard. Nach früherenTeilsanierungen ist eine Gesamtsanierung unumgänglich. Vorgesehen sind die Totalsanierung der einen 3-Zimmerwohnung und die 2 6-Zimmerwohnungen sollen in ihrer reichhaltigen Ausgestaltung erhalten bleiben. Die Erneuerung der Badezimmer und Küchen erfor- dern eine neue Raumeinteilung. Fenster mit Isolierverglasung werden eingebaut. Die Rollläden müssen ersetzt werden. Gänzlich ersetz werden die Elektroinstallationen und die Warmwasseraufbereitung erfolgt über einen zentralen Gasboiler. Der Eingangsbereich und das Treppenhaus werden wieder in die ursprüngliche Gestaltung zurückgeführt. SG Gossau Mensa Der Kantonasrat St.Gallen hat denKredit zu Lasten der Ivestitionsrech- nung in erser Lesung ohne Diskussion gutgeheissen. Ein Ja zum Umbau der Mensa der Pädagogischen Hochschule. Sie kann für 4,35 Mio Franken saniert und erweitert werden. SG St. Gallen Bahnhofplatz Das Siegerprojekt für die Neugestaltung des St. Galler Bahnhofplatzes steht fest. Es heisst ´Akariª und stammt von einer Zürcher Bürogemein- schaft (Hager Landschaftsarchitektur AG und Giuliani Hönger Architektur. Die Projekte für die Neugestaltung des Bahnhofplatzes St.Gallen, konnten in der Hauptpost begutachtet werden. Reges Interesse war angesagt bei den Besuchern. Die Meinungen teilten sich betreffend Kubus anstelle eines Daches über dem Treffpunkt heute. Bei der Rathaus-Unterführung zeigten sich viele enttäuscht über die Pläne. Man wolle keinen engen, dunklen Gang wie es zurzeit der Fall ist. Einig ist man sich, dass mit einer Unterführung, in dem in den Stosszeiten immer ein Gerangel ist, der Fussweg von Bahn zu den Bussen einfacher würde. Die Kosten sind noch unklar. Die Bauarbeiten könnten 2012 beginnen. SG Heerbrugg Kantonsschule Die Kantonsschule Heerbrugg soll bis 2013 für gut 65 Millionen Franken saniert und erweitert werden. Der Kantonsrat hat den nötigen Kredit in erster Lesung gutgeheissen. Die Kantonsschule Heerbrugg ist für die Region Rheintal von grosser Bedeutung. Die bestehende Schulanlage genügt den heutigen betrieblichen Anforderungen nicht mehr. Das Flächenangebot ist zu klein. Die Schulanlage soll um etwa 2100 m2 auf eine totale Nettonutzfläche von etwa 9000 m2 erweitert werden. Die bestehende Schulanlage mit seinem halbgeschossig versetzten Unterrichtstrakt ist dementsprechend zu erweitern. SG Widnau Das A-real Die Casainvest Rheintal AG plant an bester Wohnlage in Widnau, eine Wohnüberbauung, mit 10 EFH, 30 Eigentumswohnungen und 70 Miet- wohnungen. Im Mai soll eine Projekt - Information für die Bevölkerung statt finden. Die ‹berbauung soll eine Begegnungszone werden. Im Quartier soll es viel Platz zum spielen, so auch entlang des Binnenkanals zum flanieren geben. P&O
  • 12. 12 Bauherrenkarte.ch – Hier informieren sich Bauherren Bauherren, welche renovieren, bauen oder umbauen können mit der Bauherrenkarte bei zahlreichen Firmen zu besonders günstigen Konditionen einkaufen. Zusammen mit der Plattform www.netzwerk-bau.ch DER Plattform für angehende Bauherren und Firmen, welche in der Bauhaupt- oder Nebenbranche tätig sind, wurde diese einmalige Karte realisiert und ermöglicht so den Bezug von Produkten und Dienstleistungen zu besonders guten Konditionen. Wer erhält die Bauherrenkarte? Jedes Jahr werden rund 32’000 Bauobjekte realisiert. Gut die Hälfte davon sind Ein-, Zwei- und Mehrfamilienhäuser. 2006 wurden alleine über 12’000 Einfamilien-häuser gebaut. All diese Bauherren erhalten KOSTENLOS eine solche Bauherrenkarte mit welcher Sie bei den angeschlossenen Unternehmen günstiger einkaufen können. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, dass zusammen mit der Bauherrenkarte auch weitere Informationen verschiedener Hersteller und Anbieter interessanter Produkte direkt per Post abgegeben werden können. Dies ist natürlich ein äusserst effizienter und interessanter Weg, dass Sie sich mit geringem Aufwand und Kosten direkt bei Bauherren präsentieren. Als Partner und Anbieter bei der Bauherrenkarte profitieren Sie von zahlreichen Werbenennungen in den verschiedensten Medien unserer Partner als auch im Internet. Darüber hinaus erscheinen natürlich Ihr Firmenlogo sowie Ihr Angebot bei jedem Bauherren, welcher mit Hilfe der Bauherrenkarte im Internet auf www.bauherrenkarte. ch nach interessanten Angeboten schaut. Auch in den regelmässigen BauherrenNewsletter erhalten Sie natürlich die Möglichkeit, aktiv Ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren. So nahe und präsent waren Sie noch nie bei der Zielgruppe Bauherren, denn regelmässig werden die Inhaber dieser Karte immer wieder von uns über neue interessante Angebote informiert. Bauherrenkarte.ch Hier informieren sich Bauherren und Eigenheimbesitzer... P&O
  • 13. Rahmenfreie Fenster in unerreichten 13 Dimensionen. Lebensraum voller Licht, Luft und Atmosphäre. Berger Metallbau AG – Fliessende Grenzen zwischen innen und aussen erzeugen Lebensraum voller Licht, Luft und Atmosphäre. das Resultat der Leidenschaft dards entsprechen. «Vitrocsa TH+» des Berger-Teams für Gegen- mit dreifachem Hochdämmwär- wartarchitektur. Die Funktions- meschutzglas Ug 0,6 U/m²K erlaubt weise herkömmlicher Schieb- unerreichte Ausführungsgrössen bis fenstersysteme wurde von ihm 18 m² in Minergiestandard. Infrage gestellt. Das führte zu einer neuen Logik: Traditionell wird das Glas von Rahmen ge- tragen und hat praktisch keine Symbiose von hoher Qualität und ansprechendem Design. statische Funktion. «Vitrocsa» aber verwendet das Glas als selbsttragendes Strukturelement des Berger Metallbau AG ist ein unabhän- Fensters. Der Rahmen wird in seinem Berger Metallbau AG giges, leistungsstarkes und kompe- Ausdruck auf das Minimum reduziert Schlossstrasse 26 tentes Metallbauunternehmen, das und dient nur noch zur Führung des 3550 Langnau mit 40 Mitarbeitenden anspruchs- Glases. Hightech-Rahmenprofi le Tel. 0800 100 400 volle Glasarchitektur ästhetisch Berger Metallbau produziert die fili- Fax 0800 100 460 perfekt umsetzt. Zu den Kernkompe- granen Metallrahmen mit einer Prä- www.filigranverglasung.ch tenzen der Firma zählen Filigranver- zision von 1/100 Millimeter. Die wär- glasungen und Wintergärten. medämmende Rahmenausführung besteht aus thermisch Einzigartige Aussichten getrennten Leichtmetall- Eine lebendige Atmosphäre entsteht profilen und entspricht wo behagliches Empfinden und ar- den EU-Richtlinien EN chitektonische Ästhetik im Einklang 1026 und EN 1027. Mit den stehen. Ein in seinem Ausdruck auf hochwertigen Isolierglä- das Minimum reduzierter Fenster- sern und den filigranen, rahmen ermöglicht eine rahmenfreie o p t i m a l d ä m m e n d e n Erscheinung. Die Schlichtheit der «Vi- Rahmenprofi len werden trocsa»-Filigranverglasungen erfüllen Isolierwerte erreicht, die höchste Ansprüchen bezüglich ex- den heutigen Minergie Filigrangläser ermöglichen anspruchsvolle Architektur. klusivem Architekturdesign. Sie sind und Schallschutz-Stan- Hochdämmende Schiebefenster bis 18 m² pro Element. P&O
  • 14. 14 EgoKiefer Fenstersystem XL® – Das beste Wärmedämmfenster der Schweiz 2008 die besten Wärmedämmfenster der Schweiz evaluiert. Unter 15 Fe n s t e r s y s t e m e n s c h n i t t d a s EgoKiefer Fenstersystem XL® bei dem, für MINERGIE-P und Passivhäuser wichtigen Kriterium „Energiebilanz Süd“, am besten ab. EgoKiefer bietet damit das beste Wärmedämmfenster auf dem Schweizer Markt an. Durch den einzigartigen Wärmedämmwert des neuen EgoVerre®-Dreifachglases von Ug 0.4 W/m2K erreichen sämtliche EgoKiefer XL®-Fenstersysteme die sensationelle Wärmedämmleistung von Uw 0.7 W/m2K. Der Energieverbrauch über das Fenster wird dadurch – je nach Art und Alter des zu ersetzenden Fensters – um bis zu 75 Prozent reduziert. Mit der Fenstertechnologie XL® und dem neuen EgoVerre®-Topglas präsentiert EgoKiefer eine neue Dimension Altstätten. Nachhaltiges Der stark schwankende Ölpreis und des effizienten Energiesparens und Energiesparen bestätigt sich als der Klimawandel sorgen in den bestätigt dadurch seine Leaderrolle Megatrend. Antworten darauf, Medien für Schlagzeilen. 50 Prozent als Energiesparprofi. Im Februar 2009 wie MINERGIE®, MINERGIE-P® des fossilen Energieverbrauchs in wurde dem EgoKiefer Kunststoff- und energieeffiziente Fenster der Schweiz wird durch Gebäude Fenster XL® das europäische Patent und Türen, sind gefragt wie ve r u r s a c h t . I nve s t i t i o n e n z u r Nr. 1 857 627 erteilt, womit EgoKiefer nie zuvor. EgoKiefer bietet mit Steigerung der Energieeffizienz XL®-Konstruktionsdetails geschützt ihrer Fenstertechnologie XL® von G ebäuden werden daher sind. Auch bezüglich der Ökoeffizienz Hochleistungsfenster in Kunststoff, immer attraktiver und notwendiger. ist das EgoKiefer Kunststoff-Fenster Kunststoff/Aluminium und Holz/ Insbesondere bei Gebäuden, welche XL® top. Kunststoff-Fenster wie Aluminium an, die in den Bereichen vor 1990 erstellt wurden, eröffnet das EgoKiefer Kunststoff-Fenster E n e rg i e - u n d O e ko e f f i z i e n z sich ein grosses Energiesparpotenzial. XL® werden von unabhängigen unschlagbar sind. Das eben Als Nr. 1 im Schweizer Fenster- Dritten wie dem Verein ECOBAU erteilte Patent des Europäischen und Türenmarkt engagiert sich zum nachhaltigen Bauen empfohlen. Patentamtes (EP 1 857 627) EgoKiefer seit Jahrzehnten aktiv im Kürzlich wurde das Kunststoff- und der kürzlich erhaltende iF Umweltbereich. Daraus resultiert, die Fenstersystem XL® zusätzlich mit material award 2009 sind Beweise «swiss topwindows», eine einmalige dem begehrten iF material award für die einzigartige EgoKiefer Sy s te m k o m p e te n z b e i e i n e m 2009 ausgezeichnet. Systemkompetenz aus über 75 Fenster- und Haustürensortiment, Jahren Markterfahrung. Das neue das sämtliche Anforderungen und EgoKiefer Facts & Figures EgoKiefer Qualitätslabel «swiss Wünsche der Kundinnen und Kunden EgoKiefer ist die Nr. 1 im Schweizer topwindows – Schweizer Qualität optimal abdeckt. Fenster- und Türenmarkt und vom Marktleader» steht genau gehört zur Division Fenster und für diese Systemkompetenz. Neu Drei Rekorde für das EgoKiefer Türen der AFG Arbonia-Forster- bei EgoKiefer ist auch der XL®- Fenstersystem XL® Holding AG. Die Division Fenster und Wechselrahmen, welcher speziell In einem systematischen Fenster- Türen umfasst die Marken EgoKiefer, für den Einsatz im Altbau entwickelt Vergleich der Faktor Verlags AG unter RWD Schlatter und Slovaktual. Im wurde. dem Namen „Topfenster“ wurden im Jahr 2008 realisierte die Division P&O
  • 15. 15 Als integrierter Gesamtanbieter entwickelt, produziert, verkauft und montiert EgoKiefer Fenstersysteme in den Werkstoffen Kunststoff, Kunststoff/Aluminium, Holz und Holz/Aluminium sowie Türen für den Aussenbereich. Der Hauptsitz befindet sich in Altstätten im St. Galler Rheintal, wo das Unternehmen 1932 gegründet worden ist. Produziert wird zudem in Villeneuve in der Romandie. EgoKiefer ist in allen Regionen der Schweiz präsent und aktiv: Das Verkaufsnetz umfasst 8 Niederlassungen, mehrere Ve r k a u fs b ü ro s u n d ü b e r 3 5 0 Fachbetriebe. Hinzu kommt ein national tätiger FensterTürenService mit mehr als 80 Mitarbeitern. Für weitere Informationen: www.egokiefer.ch einen Nettoumsatz von CHF 382.5 28.3 Prozent entspricht. In Europa Mio., was dank der Akquisition von zählt EgoKiefer zu den führenden Slovaktual und eigenem Wachstum Unternehmen der Branche und einer Zunahme zum Vorjahr von beschäftigt rund 950 Mitarbeitende. P&O
  • 16. 16 Mehr Lebensqualität durch nachhaltige Gebäude InterfaceFLOR setzt sich weise durch stressbedingte FLOR als Gründungsmitglied für Weiterentwicklung von Ausfälle oder Krankheit ent- der Deutschen Gesellschaft Umweltstandards in der stehen. Bedacht werden müs- für nachhaltiges Bauen e.V. Baubranche ein sen dabei neben messbaren (DGNB) für diese Entwicklung. Parametern wie Tageslicht, Im Juni führte die Vereinigung «Nachhaltig bauen bedeutet Luftqualität und -temperatur von Architekten, Planern, Bau- nicht nur Energieeffizienz, da- auch weiche Faktoren wie die produkteherstellern, Inve- hinter sollte ein ganzheitliches Wegeführung, Kommunika- storen und Wissenschaftlern Konzept stehen. Gerade am tion und die Möglichkeit zur ein Zertifikat ein, das spezi- Arbeitsplatz geht es zuneh- individuellen Gestaltung der ell auf den anspruchsvollen mend auch um Lebensquali- Arbeitsplätze. Hier geht Inter- deutschen Markt zugeschnit- tät und das Wohlbefinden des faceFLOR mit gutem Beispiel ten ist. Mit seinen Produkten Einzelnen», ist Dirk Boll, Di- voran. Der Ausstellungsraum leistet InterfaceFLOR schon rektor Verkauf und Marketing der Firmenzentrale in Atlanta seit vielen Jahren einen nen- des Teppichfliesenherstellers war das erste Gebäude, das je- nenswerten Beitrag zum um- InterfaceFLOR in Deutschland, mals das Platin-Gütesiegel der weltverträglichen Bauen. Alle überzeugt. US-Organisation LEED (Lea- Teppichfliesen des Unterneh- dership in Energy and Environ- men bestehen aus recycling- Gebäude zählen zu den größ- mental Design) erhielt. Auch fähigem oder recycletem ten Energiefressern und Um- andere Standorte wurden mit Material. Durch das von Inter- weltverschmutzern des Pla- dem Gold-Zertifikat der LEED faceFLOR entwickelte Konzept neten. Allein in Deutschland für mehrere Einrichtungen des richtungsfreien Verlegens verbrauchen sie mehr als ein des Unternehmens ausge- fällt nahezu kein Verschnitt an. Drittel aller Ressourcen und zeichnet – zuletzt der Stand- Mit Aktionen wie CoolCarpet verantworten über 30 Prozent ort im indischen Bangalore. In wird der bei der Produktion des gesamten Abfallaufkom- der Bundesrepublik engagiert entstandene Kohlendioxid- mens. Durch neue Baupro- sich Seite 1 von 2 Interface- Ausstoß neutralisiert. Das Un- dukte und Planungsansätze kann diese Entwicklung lang- fristig gestoppt werden. So lässt sich zum Beispiel der En- ergieverbrauch eines Gebäu- des mit geringem finanziellen Aufwand um rund 60 Prozent senken.Weitaus wichtiger sind die positiven Auswirkungen nachhaltigen Bauens auf Ar- beitsmoral und Effizienz der Menschen, die in den Gebäu- den arbeiten. Ein optimiertes Raumklima sorgt für eine hö- here Identifikation mit dem Arbeitsplatz. Dadurch sinken Personalkosten, die beispiels- P&O
  • 17. 17 ternehmen InterfaceFLOR In- niederländische Unter- terfaceFLOR ist der weltweit nehmen Heuga dazu, das größte Teppichfliesen-Her- vor rund 50 Jahren die steller mit 5.000 Beschäftigten Teppichfliese erfunden und Niederlassungen in über hatte. Mit einem jähr- hundert Ländern sowie Pro- lichen Umsatz von 985,8 duktionsstätten auf vier Konti- Millionen US-Dollar liegt nenten. InterfaceFLOR verbin- der Anteil von Interface det Design und Praktikabilität Inc. am Weltmarkt für Tep- in Produkten, die vorwiegend pichfliesen heute bei rund aus High- Tech-Materialien 35 Prozent. InterfaceFLOR bestehen. Im Jahre 1973 grün- setzt sich verstärkt dafür dete Ray Anderson in Atlanta, ein, eine große Auswahl USA den Anbieter von modu- an umweltfreundlichen laren Teppichböden für den und -schonenden Pro- Collection Q gewerblichen Bereich. 1988 dukten anzubieten. by Daniel Kas kaufte er das ursprünglich Pressekontakt ECCO Düsseldorf EC Public Interface Deutschland GmbH Relations GmbH Nancy Geserich Melanie Sy Rote-Kreuz-Straße 2 Heinrichstraße 73 47800 Krefeld 40239 Düsseldorf Tel: 021 51/ 37 18 20 Tel: 02 11/ 23 94 49-14 nancy.geserich@interfaceflor.eu interface@ecco-duesseldorf. www.interfaceflor.eu de COLLECTION Q designed by Daniel Kas, Architekt und Geschäftsführer bei RKW Architektur + Städtebau. Übersetzt das Quadrat als Grund- form der Architektur in modulare Flächenkonzepte. Charakterstark. Anspruchsvoll. Ausgezeichnet. www.interfaceflor.ch www.interfaceflor.eu P&O
  • 19. Solar-Luft-Kollektor heizt mit Frischluft ein: 19 Sonnenwärme frei Haus So einfach lässt sich mit der Kraft der Sonne heizen: Aus Solarzellen gewon- nener Strom treibt einen Ventilator an, der gefilterte Außenluft durch ei- nen wärmegedämmten Luftkollektor aus Aluminium saugt. Die frische Luft wird dabei aufgeheizt und anschlie- ßend über ein Rohrsystem im Haus verteilt. Gemäß diesem Funktions- prinzip arbeiten Twinsolar-Kollekto- ren von Grammer Solar aus Amberg vollkommen selbsttätig: Schon bei bedecktem Himmel läuft das System zuverlässig an. Im Sommer lässt sich auf reinen Lüftungsbetrieb umschal- ten, aber auch die Warmwasserberei- tung ist mit einer Zusatzausstattung möglich. Die Kollektoren arbeiten Flexibel einsetzbar Modularer Aufbau bis auf den ein- bis zweimaligen Fil- Für die Nachrüstung im Zuge der Twinsolar-Kollektoren gibt es seri- terwechsel pro Jahr wartungs- und energetischen Modernisierung oder enmäßig in verschiedenen Größen betriebskostenfrei. Sanierung von Bestandsgebäuden von 1 bis 12 Quadratmetern. Die ist die direkte Belüftung und Behei- einzelnen Module können mitein- zung der Wohnräume mit Twinsolar ander gekoppelt werden, so dass der einfachste Weg. Doch auch zur keine Grenzen hinsichtlich der Ge- Warmwasserbereitung kann der bäudegröße bestehen. Interessant Solar-Luft-Kollektor genutzt werden, für alle, die diese Technik zunächst ebenso wie zur Energie sparenden im kleinen Rahmen ausprobieren Unterstützung einer vorhandenen möchten, ist das Einstiegsmodell Lüftungsanlage. Optimal ist eine mit 1.3 Quadratmeter Fläche für nur unbeschattete Ausrichtung der Kol- 2‘315.00 Franken. lektoren nach Süden. Dabei genügt schon ein Quadratmeter Fläche Weitere Informationen gibt es bei Twinsolar, um zehn Quadratmeter SoloSolar GmbH, Türliackerstrasse 15, Wohnraum effektiv zu belüften und 8304 Wallisellen, Telefon 044 830 50 zu erwärmen. 50, und unter www.SoloSolar.ch. Autark und effizient Ohne Netzanschluss und ohne kom- plizierte Regelungstechnik unter- stützt Twinsolar die vorhandene Heizung. Die kontinuierliche Frisch- luftzufuhr verbessert das Wohnklima und bringt eine Heizkostenersparnis von bis zu 50 Prozent. Ob im ganzen Haus oder gezielt in unbeheizten, wenig gelüfteten Räumen einge- setzt, schützt der autark arbeitende Kollektor die Bausubstanz vor zu viel Feuchtigkeit und Schimmelbildung. Die zuverlässige Funktionsweise bietet sich auch für den Einsatz in länger ungenutzten Ferien- und Gartenhäusern an. P&O
  • 20. 20 Medienspiegel 1/1 Seite 1/2 Seite 1/2 Seite 1/4 Seite 1/4 Seite 260 x 168 mm 128 x 168 mm 260 x 82 mm 62 x 168 mm 128 x 82 mm Grösse Satzspiegel Kosten 1/1 Seite 260 x 168mm 1350.– ½ Seite 128 x 168mm/ 260 x 82mm 750.– ¼ Seite 62 x 168mm / 128 x 82mm 450.– Zuschlag für Titelseite: 20% Zuschlag für 1. Innenseite, letzte Innenseite, Rückseite: 10% Abschlussrabatte: 10% bei Jahresabschluss alle Preise exkl. MwSt 6x im Jahr Projekte & Objekte im Briefkasten Die Zeitschrift Projekte & Objekte wird ausschliesslich an Abonnenten versandt und ist nicht am Kiosk erhältlich. Leserschaft: Investoren Architekten Generalunternehmungen Immobilienfirmen Inhalt: Vorstellung von grossen Projekten & Objekten Überbauungen, Mehrfamilienhäuser, Wirtschafts- Immobilien, Einkaufszentren Chefwechsel: Neue GeschäfsführerInnen Neue Immobilienfirmen Auflage: 10’000 Umfang: 32 Seiten Erscheinung: Februar, April, Juni, August, Oktober, Dezember 4. Jahrgang Ausschneiden und einsenden an: mvm bauinfo gmbh, Eschenring 13, 6300 Zug Bestellung per Fax: 041 740 42 26 oder E-Mail abo@projekteundobjekte.ch Ja, ich bestelle das Jahres-Abonnement zum Preis von Fr. 48.– (inkl. MwSt) Firma Vorname & Nachname Strasse PLZ/Ortschaft Telefon E-Mail Datum/Unterschrift P&O
  • 21. Projekte & Objekte 21 Kt Ortschaft Objekt Beschreibung SO Gretzenbach Muldenplatz- Gretzenbacher Muldenplatzerneuerung war schon im 2001 ein Thema erneuerung mit einer Kostenrechnung von 300›000 Franken. Der Gemeinderat erteil- te nun der Umweltschutzkommission den Auftrag, verschiedene Varian- ten zu überprüfen. Optimierungsmassnahmen am heutigen Muldenplatz (beim Werkhof ), sowie die Definition der Anforderungen und Varianten zu einem Minimalprojekt am neuen Standort (Parkplatz Täli). SO Welschenrohr Thalhof Die Einwohnergemeinde Welschenrohr will das Gebäude Thalhof für rund 600 000 Franken renovieren lassen. Weiter ist eine Heizungsanlage geplant. Geplant sind die Sanierung der Wohnungen und die Umnut- zung der Räume des Uhrenmuseums, dazu kommen die Sanierung von Heizung, Lift, Treppenhaus und der WC-Anlagen im Tearoom. Für die Planung zuständig sind das Architekturbüro Rainer Germann, Wel- schenrohr, das Ingenieurbüro R. Kaufamm, Oensingen und die Jenni Energietechnik, Oberburg. SO Biberist Schulhaus Mühlematt Mit 73,4 Prozent stimmen die Biberister dem Kredit zur Sanierung des Mühlemattschulhauses zu. Die Biberister haben einen Kredit von 5,25 Mio. Franken bewilligt. Noch in diesem Jahr soll mit den Arbeiten begon- nen werden. Der Abschluss ist für 2012 vorgesehen. Neben der Sanierung der Gebäudehülle werden unter anderem Toiletten-Anlagen renoviert und brandpolizeiliche Massnahmen umgesetzt. SO Grenchen Zentrum Oberstufe Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sollen im Jahr 2016 an einem Standort vereint sein. Eine Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Umsetzung der vom Stimmvolk beschlossenen Sek-1-Reform in Grenchen. In einer Zwischenetappe hat der Gemeinderat an seiner Sit- zung die Richtung vorgegeben, welcher Standort in Grenchen bevorzugt werden soll. Nicht in Frage kommt die Variante mit einem Neubau für 41 Mio. Franken. SZ Lachen Spital Wegen akuten Engpässen wurde in einer Medienmitteilung vom Spital Lachen bekannt, dass Sofortmassnahmen angekündigt sind. Das Spital braucht dringend Betten, sei es in der Notfallstation wie auch im Normal- betrieb. Auch die Küche, die mehr als veraltet ist, wird komplett erneuert für 2,5 Mio. Franken. Im 2011 soll die Erweiterung der Notfallstation, für 8 Mio. Franken beendet sein. SZ Arth Altersheim Die Gemeinde Arth möchte im Gebiet Chilenfeld ein neues Altersheim bauen. Dafür muss dieses Areal aber umgezont werden. Die ‹berbauungs- fläche Chilenfeld befindet sich momentan in der Landwirtschaftszone. Damit der Neubau für das Alters- und Pflegeheim Hofmatt verwirklicht werden kann, ist eine Umzonung in die Zone für öffentliche Bauten und Anlagen notwendig. Ungefähr 7900 Quadratmeter sollen neu von der Landwirtschaftszone in eine Zone für öffentliche Bauten und Anlagen umgezont werden. Wenn keine Einsprachen eingehen, kann mit der Umzonung rasch vorangeschritten und das Geschäft den Stimmbürgern bereits im Herbst 2009 zur Genehmigung vorgelegt werden. Nach ersten Schätzungen wird für das Neubauvorhaben mit Kosten von rund 15 Millionen Franken gerechnet. TG Weinfelden BBZ Weinfelden Auf den beiden bestehenden Turnhallen des BBZ Weinfelden werden zwei weitere Turnräume sowie zwölf Büroarbeitsplätze erstellt. Gleichzei- tig werden die Dächer und Decken der Turnhallen statisch erneuert. Das hat der Regierungsrat des Kantons Thurgau beschlossen. Gerechnet wird mit Gesamtkosten von 10,8 Millionen Franken. 3,8 Millionen Franken auf die Sanierung bestehender Gebäude und unterstehen damit nicht der Volksabstimmung. Die verbleibenden 7 Millionen Franken werden den Stimmberechtigten zur Genehmigung vorgelegt werden. TG Schlatt-Haslen Wohnbauten Für zwei Parzellen in der Wohn- und Gewerbezone von Schlatt, sind ein halbes Dutzend Interessenten, und in Haslen sind fünf Parzellen und drei Interessenten bekannt. TG Schlatt-Haslen Ausbau Leimensteigstrasse Die Bürger von Schlatt-Haslen wurden vom Bezirksrat betreffend Sanierung und den Ausbau der Leimensteigstrasse im Bereich Böhl/Ebnet informiert. P&O
  • 22. 22 Projekte & Objekte Kt Ortschaft Objekt Beschreibung TG Steckborn Turmhof Das Projekt der Architekten Hans Bissegger, Frauenfeld, Adrian Puchin- ger, Münchwilen, und Roland Wenger, Steckborn, sieht Erhaltung und Umbau von Turm, Kaufhaus, Alter Schmitte und Hof vor. Remise und Wasserwerk sollen durch einen Neubau für Wirtschaft und EntrÈe des Mehrzwecksaals ersetzt werden. Mit einem Steg soll der direkte Zugang zum See gewährleistet werden. In zwei bis drei Monaten wird man das Baugesuch für das künftige Kulturzentrum mit Museum, Ateliers, Wohnungen, Saal und Wirtschaft einreichen. Die Fertigstellung des 7,2 Millionen Projekts könne sich aber abhängig von der Mittelbeschaffung bis ins Jahr 2013 hinziehen. TG Berg Mehrzweckgebäude Die evangelische Kirchgemeindeversammlung Berg, hat grünes Licht für den Bau einer Mehrzweckhalle, die durch Spenden finanziert wurde gegeben.Dadurch tangiert dieses Bauvorhaben den Steuerzahler nicht. Mit dem Objekt, das unmittelbar neben der Kirche (Ecke Weerswiler- strasse und Ottenbergstrasse) zu stehen kommt, soll bald begonnen werden. Das Mehrzweckgebäude soll ein Ort der Begegnung werden, für alt und jung. UR Göschenen Gotthardtunnel Gegen 2020 muss der Gotthard-Strassentunnel für eine grosse Sanie- rung gesperrt werden. Geklärt werden sollen zudem: Voraussetzun- gen, Kosten und Auswirkungen einer zweiten Röhre. Verkehrsminister Moritz Leuenberger berief sich auf die Verfassung, dass ein Ausbau der Strassentransitkapazitäten durch die Alpen ausdrücklich verbiete. Volk und Stände hätten dies 1994 mit dem Alpenschutzartikel beschlossen und 2004 bekräftigt. Er bezeichnete es aber als «durchaus legitim», eine Verfassungsnorm erneut zur Diskussion zu stellen. Der Bundesrat wird bis Ende des nächsten Jahres über die Generalsanierung des Gotthard- Strassentunnels und den allfälligen Bau einer zweiten Tunnelröhre berichten. VS Wallis Wirtschaftsunterstützung Der Staatsrat hat ein kantonales Programm zur Unterstützung der Walli- ser Wirtschaft vorgeschlagen und dem Parlament einen Dekretsentwurf unterbrietet. Das Programm wird in Etappen umgesetzt. Mit 30,2 Mio Franken sollen eine Reihe gezielter Massnahmen finanziert werden: För- der- und Sanierungsprojekte im Energiebereich, Innovationsförderung, sowie die Moderniesierung der Intrastruktur. VS Oberwallis GP-R3 Der Staatsrat hat die Grundsätze des Ausbaus der Rhone bestätigt und dem Wunsch der Gemeinden, den Prioritären Sicherungsarbeiten am Fluss, bereits Rechnung getragen. Festgelegt wurden die Abschnitte (Massongex-Aigle, Sitten, Visp, Siders/Chippis und Fully). In Visp sind die Arbeiten schon im Gang und in Siders/Chippis öffentlich aufgelegt oder bereits in Vorbereitung. Parallel plant der Staatsrat die Umsetzung von lokalen Verstärkungsarbeiten in Abschnitten bei Wohngebieten die direkt von Dammbrüchen bedroht sind. Dies betrifft die Gemeinden: Collombey-Muraz, Nendaz, Massongex, Monthey, Siders, Sitten, Port- Valais und Vouvry. Die gesamten Kosten für diese Arbeiten werden in den nächsten Jahren auf ca 630 Mio. geschätzt. ZG Zug Kunsthaus Am Standort Schützenmatt-Turnhallen-Areal in Zug ist ein Museuem- neubau geplant. Das heutige Kunsthaus hat keinen Platz mehr. Pläne, so der Museums - Direktor, gibt e es noch nicht, das ganze ist noch im Findungsprozess. Der Bau soll transparent sein, der die Qualitäten des Ortes aufnimmt. ZH Wädenswil Hotel Das Architekturbüro Hotz Partner AG hat eine Machbarkeitsstudie für ein Hotel beim Restaurant Schönegg ausgearbeitet. Als Investor hat das Büro die Restaurant Schönegg Betriebs AG gefunden. Neben dem bestehenden Restaurant Schönegg will das Architekturbüro ein Hotel realisieren. Wo genau der Zimmeranbau neben dem Restaurant zu stehen kommen soll wurde noch nicht verraten. Geplant ist ein der bestehenden Topographie angepasstes Gebäude mit Konferenzräu- men und zirka 35 bis 45 Zimmern. Das Hotel soll einen gehobeneren Standard, also 3 bis 5 Sterne, haben. Ein Vorprojekt des neuen Erwei- terungsbaus könne nach den Sommerferien erwartet werden, und wenn die Planung optimal verlaufe, werde man auf Anfang 2010 das Baugesuch einreichen. P&O
  • 23. Projekte & Objekte 23 Kt Ortschaft Objekt Beschreibung ZH Oberrieden Sparkasse Die Clientis Sparkasse Horgen kauft die Liegenschaft an der Alten Lands- trasse 29 (Pizzeria zur Trotte) und plant, das Haus abzureissen und durch einen Neubau zu ersetzen. Im Erdgeschoss will die Bank dann selbst einziehen. Darüber soll es wie schon heute Wohnungen geben. ZH Zürich Nagelhaus Der Escher-Wyss-Platz wird umgestaltet. Neben einer neuen Verkehrs- führung sollen zwei Häuser errichtet werden: das sogenannte Nagel- haus, ein bis unter die Hardbrücke reichendes Gebäude mit Restau- rantbetrieb, und ein kleiner Bau für den Kiosk. Das Projekt ist wegen der Kosten, 10 Millionen, umstritten. Entworfen wurde das Ensemble von Team Caruso St›John Architects, London, und Studio Thomas Demand, Berlin. Ihr Projekt ging als Sieger aus einem internationalen Wettbewerb der Stadt hervor. ZH Zürich Europa-Allee Nach einem Architekturwettbewerb steht das Siegerprojekt für das knapp 4400 Quadratmeter umfassende Baufeld G fest. Auf dem Baufeld G entstehen auf knapp 4400 Quadratmetern Grundstücksfläche rund 130 Eigentums- und Alterswohnungen, Büroräume und Restaurants sowie Ladenflächen. Für die Alterswohnungen zeichnet die Kurt Gallo AG verantwortlich. Das Siegerprojekt für das Baufeld G entstammt der Zusammenarbeit der Arge Graber Pulver AG (Zürich) und der Masswerk AG (Kriens). Voraussichtlich Anfang 2011 wird die SBB das Baugesuch für das Baufeld G einreichen. ZH Zürich Wohnen am Grünwald Auf dem letzten grossen Grundstück im Rütihof planen die GBMZ, BGS und SAW die ‹berbauung Grünwald. Das Areal Grünwald umfasst 31›598 Quadratmeter und gehört der Stadt Zürich. Es sind 273 neue Familien- und Alterswohnungen und attraktive Infrastrukturen für die Bevölkerung im Rütihof vorgesehen. Alle Wohnungen sind auf einen ruhigen, allen Quartierbewohnern zugänglichen Park ausgerichtet. Im EG befinden sich verschiedene öffentliche Nutzungen. Die Palette der Wohnungstypen reicht von der kleinen Alterswohnung bis zur 6-Zimmer-Wohnung für Familien oder Wohngemeinschaften. Inve- stitionsvolume: 135 Mio. Wenn die Baubewilligung wie erwartet bis im Frühsommer erteilt wird, kann mit dem Bau noch in der zweiten Jahreshälfte begonnen werden. ZH Zürich Mehr als Wohnen Die baugenossenschaft mehr als wohnen will mit dem Bau der neuen Siedlung in Zürich-Leutschenbach ökologisch, sozial und ökonomisch Zeichen setzen. Futurafrosch und Duplex gewinnen den Wettbewerb für die ‹berbauung des Hunziker-Areals. Müller Siegrist Architekten, Miroslav Sik und pool Architekten werden ebenfalls zur Mitgestaltung eingeladen. Im Nordosten von Zürich entsteht eine Wohnsiedlung, die es in sich hat. Hier werden erstmals in einer ganzen ‹berbauung die Ziele der 2000-Watt-Gesellschaft erprobt. Die baugenossenschaft mehr als wohnen will hier 450 Wohnungen für unterschiedliche Bedürfnisse und Generationen,ergänzt mit umfangreichen gemeinschaftlichen Angeboten, bauen. Fertigstellung voraussichtlich 2013. Investitions- volume 180 Mio. ZH Rüschlikon Rosenmoos Das Projekt Rosenmoos kombiniert eine Autobahnüberdeckung mit dem Bau eines neuen, umweltfreundlich gestalteten Wohnquartiers. Das einzigartige Konzept führt zwei durch die Autobahn zerschnit- tene Dorfteile wieder zusammen, reduziert den Lärm der Autobahn im ganzen oberen Dorfteil von Rüschlikon und schafft Lebensqualität und Mehrwert für die heutige und zukünftige Bevölkerung. Die rund 600 Meter lange ‹berdeckung der bestehenden A3 schafft neues Land. Dadurch entstehen mitten im Siedlungsgebiet neue Grünflächen für Spiel, Sport und Familiengärten. Auf einer Fläche von rund 70›000 m2 können so rund 500 bis 600 Wohnungen erstellt werden, welche entsprechend neusten ökologischen Erkenntnissen gestaltet werden. Investitionsvolume ca 400 Mio. Die GMR plant die Fertigstellung der 1. Etappe ab 2015. ZH Bülach Altersheim Rössligasse Nach der Bülacher Abstimmung für den Kredit von 6,4 Mio., erhält nun das 35 jährige Altersheim «Rössligasse» für den geplanten Umbau, Minergie-Standard. Wenn kein Stimmrechtsrekus erfolg hat, plant der Stadtrat bereits im kommenden Jahr mit der Umsetzung der Vorlage. P&O