Projekte & Objekte - Die einzige Zeitung mit Projektradar
Nur die Zeitschrift "Projekte & Objekte" hat den Objektradar und konzentriert sich ausschliesslich um geplante grosse Bauvorhaben in der Schweiz. Bereits im 6. Jahrgang informiert die Zeitschrift alle 2 Monate über zukünftige Bauprojekte und Objekte.
1. Neues aus der Bau- und Immobilienwirtschaft Januar/Februar 2009
Nummer 1 Januar/Februar 2009 Preis 8.– www.projekteundobjekte.ch AZB 6300 ZUG
Mit 13 Se
iten volle
über zukü r Informa
nftige Ba tionen
uobjekte
!
Westside Bern Brünnen 8/9
Glas in Bewegung 16
Weniger Schall & Rauch 22/23
LED Laufschriften 28
3. Editorial 3
Liebe Leserinnen und Leser,
vor Ihnen liegt die neueste Ausgabe Dies hat den Vorteil, dass Sie sich
der Zeitschrift «Projekte & Objekte». bereits in der Projektierungsphase
Wiederum haben wir auf 13 Seiten präsentieren und aktiv werden kön-
über 100 interessante geplante Bau- nen. So ist die Zeitschrift «Projekte &
objekte für Sie recherchiert und auf- Objekte» eine optimale Ergänzung,
bereitet, so dass Sie diese bereits jetzt wenn Sie bereits Daten von Objek-
auf Ihren «Auftragsradar» nehmen ten beziehen, bei welchen bereits
und weiter beobachten können. ein Baugesuch gestellt wurde oder
bereits eine Baubewilligung vorliegt
Immer wieder geht bei uns in der und auch zur Zeitschrift «Baublatt»
IMPRESSUM
Redaktion die Frage ein, was der ist dies durch den Schwerpunkt
Unterschied zwischen den von uns geplante Bauprojekte eine ideale
Herausgeber: publizierten Objekten in dieser Ergänzung.
mvm bauinfo gmbh Zeitschrift und den Objektdaten sei, Daneben werden wir ab sofort in
Eschenring 13, 6300 Zug welche über Anbieter wie Baublatt jeder Ausgabe interessante Objekte
Tel. 041 740 42 25 oder mvm bauinfo (siehe dazu wei- vorstellen, Herstellern die Mög-
Fax. 041 740 42 26 tere Infos auf Seite 10) seien. Dies ist lichkeit geben, neue Produkte und
www.projekteundobjekte.ch ganz einfach zu beantworten: Übli- Dienstleistungen zu präsentieren
info@projekteundobjekte.ch
cherweise werden über die heutigen und auch neue Rubriken wie etwa
Verlagsleitung:
Datenanbieter nur Informationen Börsenkurse von Firmen im Bau- oder
Roland M. Rupp über Bauobjekte publiziert, bei wel- Immobiliensektor oder die aktuelle
verlag@projekteundobjekte.ch chen bereits ein Baugesuch oder gar Baustatistik abdrucken. dadurch wird
Redaktion: bereits die Baubewilligung vorliegt. nicht nur die Zeitschrift informativer
Roland M. Rupp Bei den von uns recherchierten Bau- und unterhaltsamer, sondern Sie
redaktion@projekteundobjekte.ch objekten handelt es sich dagegen um erhalten so auch einen besseren
Projekte, welche teilweise noch weit «Gesamtüberblick».
Abonnementsverwaltung: vor der Einreichung eines Baugesu- Roland M. Rupp
Alexandra Rupp
ches stehen. Verlagsleitung
Tel. 041 740 42 25 Fax. 041 740 42 26
abo@projekteundobjekte.ch
Produktion: Abonnenten der Zeitung «Projekte & Objekte» können nicht nur die
grafik7, Walter Röllin Neueste, sondern auch alle bisherigen Ausgaben online anschauen.
6312 Steinhausen, www.grafik7.ch
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Druck: So kommen Sie ins Archiv:
Druckerei Triner AG 1. Gehen Sie auf www.projekteundobjekte.ch
Schmiedgasse 7, 6431 schwyz 2. Wählen Sie die Rubrik «Für Abonnenten»
3. Tragen Sie das oben genannte Passwort ein und
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P&O
5. 5
«Für unsere Kunden sind wir einzigartig, weil wir Ihre Kundenwünsche aufnehmen und diese versuchen
effizient umzusetzen.»
Unsere Schwerpunkte liegen in der Bauplanung, Standortevaluation und Suche nach Bauland sowie dem Bauma-
nagement, Finanzierungsleistungen, Mandate zu Liegenschaftsverkäufen und Vermietung. Ein weiterer Fokus liegt
auf Kunst am Bau, Inneneinrichtungs- und Imageberatung sowie kaufmännischen Mandaten.
Kundengruppen – Private
– Gastronomie
– Investoren
Kernkompetenzen – Flexibilität bei Kundenwünschen
– Massgeschneiderte Kundenlösungen
– Intensive Beziehungen zu treuen Kunden
Kooperationspartner
Züco-Möbel, Möbel Rösch AG, Esfahan-Teppiche, Fischbacher, Straumann (Rohr- und Ablaufreinigungs-Service)
Div. Banken und Versicherungen
Marcus Hsu, Dipl-Ing. Arch. BDA, dipl. Biochemiker
(Fertighäuser, Ueberbauungen, Wettbewerbe)
Für zwei interessante Projekte suchen wir aktuell noch Investoren!
Überbauung Ueken (AG)
Überbauung Rickenbach (LU)
BBINW- Arlesheim BBINW – Zeihen
Gartenweg 3 Mühliweiher 9
4144 Arlesheim 5079 Zeihen
061 599 27 45 phone 062 876 27 46 phone
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076 418 19 38 mobile 076 418 19 38 mobile
P&O
6. 6 Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
AG Reinach Alten Werkhof Anstelle vom Robiplatz und dem Alten Werkhof sollen an der
Bruggstrasse in Reinach 130 Wohnungen, Gewerberäume
und der neue Standort für die Kantonspolizei entstehen.
Die Zeit zur Realisierung der Überbauung drängt, denn
die Kantonspolizei möchte ihren Polizeistützpunkt von
der Landererstrasse auf das Areal des alten Werkhofs an
der Bruggstrasse verlegen. Aber auch die Gemeinde ist
an einer raschen Neunutzung des Areals interessiert, die
nebst Gewerberäumen 130 neue Wohnungen an zentraler
Lage schaffen würde. 2006 wurde ein Studienwettbewerb
für sieben Architekturbüros zur Arealnutzung gestartet, den
Kägi Schnabel Architekten aus Basel gewannen. Das an die
Bruggstrasse angrenzende Gebäude beherberge den Poli-
zeistützpunkt sowie Dienstleistungsräume und Läden. Die
dahinterliegenden Gebäude seien für das Wohnen reserviert.
Zudem erfüllen die Gebäude den Minergie Standard P.
AG Sarmenstorf Wohnüberbauung Die Ehrler Immobilien GmbH hat auf einer Fläche von 4500
Neu m2, 4 Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 20 Wohnungen
geplant. Die Wohnungen werden im Minergiestandard aus-
gebaut und mit einer Wärmepumpe beheizt. Es sind 3-1/2
bis 4-1/2-Zimmerwohnungen vorgesehen. Die Attikawohnun-
gen sind grosszügig konzipiert. Die Erschliessungsstrasse
mündet direkt in die Tiefgarage. Voraussichtlich im April 2009
starten die Bauarbeiten.
AI Oberegg Alpenhof St. Anton Auf dem St. Anton wird für 1,4 Mio. Franken der Alpenhof
saniert. Das Gebäude soll bis auf die tragenden Balken
abgebrochen und anschliessend unter Berücksichtigung
ökologischer Standards wieder aufgebaut werden. Auf dem
Dach ist eine Kuppel mit einer Sternwarte vorgesehen.
Mieterin wird der Verein Alpenhof bleiben, der sich für die
Bereitstellung von Raum für Kunst und Kultur einsetzt.
AI Weissbad Hof Weissbad Im März laufen im Hof Weissbad die Bauarbeiten an. Das
Hotel wird für 4 Mio. Franken modernisiert. Komplett neu
gestaltet wird der Eingangsbereich mit zwei Erweiterungs-
bauten. Im dritten Obergeschoss verschwinden zwei Se-
minarräume. Der Platz wird stattdessen für eine Suite und
zwei neue Zimmer genutzt, wodurch ein Mehrumsatz von
300 000 Franken erwartet wird. Zudem wird der Hof Weiss-
bad weitgehend rauchfrei. Als Ersatz wird eine Raucher-
lounge erstellt.
AI Gonten Talrestaurant Die Luftseilbahn Jakobsbad-Kronberg AG möchte ein neues
Talrestaurant mit 60 Innenplätzen und einer Sonnenterrasse
bauen. Das Bewilligungsverfahren soll demnächst eingeleitet
werden.
AR Grub Wellnesspark Der Wellnesspark Appenzellerland beim Heilbad Unter-
rechstein kommt gut voran. Nach der Verbreiterung der
Zufahrtsstrasse und dem Abriss der ehemaligen Fabrik
begannen im September die eigentlichen Bauarbeiten. Das
Bauprojekt läuft über mehrere Etappen. Zuerst werden die
20 Eigentumswohnungen und die Tiefgarage erstellt. Die
Residenzen sind Ende 2009 bezugsbereit. Im Mai beginnt
P&O
7. Projekte & Objekte 7
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
die zwölfmonatige Bauphase für das Hotel mit dem Beau-
ty-, Wellness- und Medical Center. Statt rund 80 sind aus
Gründen der Wirtschaftlichkeit beim Hotel neu 114 Zimmer
geplant. Die Gesamtkosten steigen dadurch auf 50 Mio.
Franken.
AR Walzenhausen Erw. Rheinburgklinik Geplant ist eine Erweiterung. Dafür braucht es eine Quar-
tierplananpassung, die aktuell im Gange ist. Ursprünglich
war eine grössere Erweiterung geplant, das Projekt wurde
jedoch redimensioniert.
AR Walzenhausen Erweiterungsbau 8 Mio. Franken investiert die Kunstoffwerk Herrmann AG
in ihren Erweiterungsbau. Der Spatenstich erfolgte Ende
2007. Der Rohbau der westlich an die bestehende Fabrik
anschliessenden Erweiterung dürfte im April fertig sein. Der
Bezug folgt Mitte Jahr. Ebenfalls Mitte Jahr wird das neue
Wohnheim Krone der Stiftung Waldheim im Ortsteil Lachen
bezugsbereit sein. Für rund 12 Mio. Franken entsteht ein
Neubau mit 34 Einzelzimmern und zwei Zimmern für Tage-
saufenthalter sowie rund 40 Arbeitsplätze.
AR Heiden Migros Neubau Der Baustart für den Migros- Neubau gegenüber der Postau-
togarage an der Gruberstrasse wird voraussichtlich im Herbst
erfolgen. Die Eröffnung ist für 2010 geplant. Es handelt sich
um eine Pilotfiliale, die in Bezug auf Nachhaltigkeit neue
Standards setzt. Migros will Neubauten so konzipieren, dass
jedes Gebäude zum autarken Energielieferanten wird.
AR Urnäsch Behindertenwohnheim Die Stiftung des Behin-
dertenwohnheims Columban investiert 8,9 Mio. Franken in
ein neues Beschäftigungs- und Begegnungszentrum. Die
Bauarbeiten begannen Mitte dieses Jahres und sollen Ende
2009 vollendet sein.
AR Urnäsch Schulinternat Das Heilpädagogische Schulinternat Rosenhügel investiert
über 10 Mio. Franken in die Sanierung und Erweiterung.
Der Spatenstich erfolgte im Mai 2008. In einer ersten
Etappe entsteht bis im Frühling 2009 der Neubau mit den
Wohn- und Lebensräumen für die Wohngruppen. In einem
anschliessenden zweiten Schritt wird bis Juni 2010 das
Hauptgebäude saniert.
AR Urnäsch Käserei Aufgrund einer Verzögerung wird die neue Käserei der Urn-
äscher Milchspezialitäten AG nicht wie geplant Mitte Januar
fertig gestellt. Der Vollbetrieb ist nun für Mai 2009 vorgese-
hen. Das Investitionsvolumen beträgt 5 Mio. Franken.
AR Waldstatt Produktionshalle Die Lignatur AG erweitert an
der Staatsstrasse Richtung Herisau die heutige Produktions-
halle mit einem 55 m langen Gebäude. Verbunden werden
die neue und alte Halle durch einen Bürotrakt.
AR Waldstatt Fabrikationshalle An der Staatsstrasse Richtung Schönengrund erstellt die
Blumer Tech no Fenster AG eine neue Fabrikationshalle.
Im Anschluss an ein Bürogebäude mit Schauraum soll eine
zweigeschossige 100 m lange und 40 m breite Fabrikati-
onshalle entstehen.
P&O
8. 8 Das neue Freizeit- und Einkaufszentrum
Westside in Bern Brünnen
Das Freizeit- und Einkaufszen- «Westside hat in seiner Umgebung Kulinarische Genüsse aus aller
trum Westside ist die perfekte Pioniercharakter. Multifunktional Welt
Verschmelzung von Einkaufen, ausgerichtete Centers haben im Westside bietet das ganze Spektrum
Erholung und Kultur und somit Verdrängungswettbewerb, der sich kulinarischer Genüsse. «Die zehn
die moderne Interpretation des in den nächsten Jahren noch weiter Restaurants, Lounges und Bars laden
klassischen Marktplatzes. Die ein- zuspitzen wird, gute Karten», schätzt im architektonisch beeindruckenden
zigartige Erlebnisdestination im Kühne die Erfolgschancen von West- Food Court, wie aber auch im gesam-
Westen der Stadt Bern vereint 55 side ein. ten Zentrum verteilt, zum Geniessen
Shops, ein Erlebnisbad mit Spa und und Verweilen ein», erläutert Gäu-
Fitnesspark, ein multikulturelles Shoppingangebot mit Schweizer mann das Gastronomiekonzept von
Gastroangebot mit zehn Lokalen Premieren Westside. Das erstmals in der Schweiz
sowie ein Multiplexkino mit elf Das Kernstück des Freizeit- und Ein- vertretene Restaurantkonzept cha
Sälen und ein Hotel. kaufszentrums bilden die 55 Fachge- cha verbindet frische Zubereitung
schäfte und Boutiquen. Das Angebot mit kulinarischem Genuss, und die
Das Freizeit- und Einkaufszentrum ist breit und deckt alle Bedürfnisse japanische Nudelbar Namamen
Westside ist eine Erlebnisdestination ab: von Mode, Sportartikeln oder bringt fernöstliches Flair ins West-
für den gesamten Grossraum Bern Lederwaren über Bücher, Uhren und side. McDonald’s ergänzt sein klassi-
mit nationaler Ausstrahlung und Elektronik bis hin zu Nahrungsmitteln sches Angebot mit einem der ersten
internationalem Flair. «Rund 300 für den täglichen Bedarf. Westside McCafé der Schweiz. Neben der
Unternehmen wollten in Westside ihr lockt mit einer Palette von interna- mediterranen Küche von Spiga, der
Geschäft eröffnen, berücksichtigen tionalen Marken wie Boss, Tommy französischen Imbisskette Paul und
konnten wir jedoch lediglich rund 60 Hilfiger, Swarovski oder H&M. Ebenso Starbucks fehlt auch der Schweizer
der Interessierten. Platz findet aber auch Traditionelles Klassiker nicht: Das Migros-Restau-
Bereits frühzeitig haben wir Mietver- und Neues. «Wir sind stolz, dass wir rant präsentiert sich in Westside in
träge mit den Partnern abgeschlos- den Besucherinnen und Besuchern ganz neuem Design.
sen, die im Interesse des Publikums in Westside einige Schweizer und
unbedingt vertreten sein mussten», Berner Premieren präsentieren kön- Erstes Digitalkino der Hauptstadt
erklärt Anton Gäumann, CEO Neue nen», erklärt André Bagioli, Centerlei- Die Cinémas Pathé Westside ist das
Brünnen AG und Gesamtprojektleiter ter Westside. erste Digitalkino von Bern und bie-
Westside. tet in elf Kinosälen insgesamt 2400
Beispielsweise eröffnet das öster- Menschen gleichzeitig spannende
Laut Martina Kühne, Senior Resear- reichische Schuhhaus Humanic sei- Unterhaltung in allerbester Sound-
cher am Gottlieb-Duttweiler-Institut nen ersten Shop in der Schweiz, und und Bildqualität sowie mit höchstem
(GDI), ist Westside eine vielverspre- die Buchhandlung Orell Füssli sowie Komfort. «Wir werden in erster Linie
chende Antwort auf aktuelle und die Confiserie Sprüngli mit ihren ein- klassisches, populäres Kino zeigen.
künftige Konsumgewohnheiten und zigartigen Luxemburgerli betreten Doch Arthouse-Kino, spezielle Mo-
Einkaufstrends. zum ersten Mal Berner Boden. vie-Nights und das Nuggikino für
Familien mit kleinen Kindern haben
in Westside auch Platz», verrät Brian
Jones, Managing Director der Pathé
Schweiz AG. Eine Cinébar und eine
exklusive Smokers’ Lounge runden
das Angebot ab.
Erlebnis- und Wellnessoase der
Superlative
Das Angebot des Bernaqua Erleb-
nisbad & Spa mit Fitnesspark ist
schweizweit einzigartig und bietet
mit Saunas, Sonnendeck, römisch-
irischem Bad, Meditations- und Aus-
sensolebad das ganze Verwöhnpro-
gramm. «Ein weiteres Highlight sind
unsere drei Erlebnisrutschen, die mit
insgesamt einem halben Kilometer
die längsten gedeckten Rutschen
P&O
9. der Schweiz sind. Und auch das Fluss- ab einem halben Jahr, damit die Müt- eine räumliche Tiefe. Auch hier wird 9
bad mit Strömungsanlage sorgt für ter beispielsweise im Meditationsbad das Spiel mit den diagonalen bzw.
Abenteuer im Erlebnisbad», erklärt relaxen oder die Eltern einen Kinofilm geneigten Linien in der Fassade
Olivier Heintz, Managing Director geniessen können. aufgegriffen. Die beiden Fassaden
Bernaqua. der beiden Baukörper werden ver-
Shopping Mall als moderner Markt- putzt. Die Umgebung von Westside
Konferieren, dinieren und tief platz wird als parkähnliche Landschaft
schlafen Die Shopping Mall, das architektoni- gestaltet, aufbauend auf geometri-
Das Hotel Holiday Inn Bern Westside, sche Rückgrat des Baukomplexes, ist schen, dreieckigen Flächen, die den
erstes Holiday Inn der Schweiz, ist ähnlich konzipiert wie eine mittelal- architektonischen Entwurf in der
mit 144 topmodernen Zimmern und terliche Stadt, jedoch adaptiert auf Aussengestaltung weiterführt.
professioneller Meetinginfrastruk- die Bedürfnisse des 21. Jahrhunderts.
tur vor allem auf Businesskunden Ihre Form erinnert an ein kristallines In acht Minuten vom HB nach
ausgerichtet. Für Meetings oder Liniennetz mit trapezförmigen Öff- Westside
Symposien stehen elf Seminarräu- nungen, Galerien und Arkaden. Durch Mit der neuen S-Bahn-Station der
me zur Verfügung. Die Kinosäle von die Anordnung von niedrigen und BLS und einer Bushaltestelle von
mas Pathé Westside können zudem hohen Räumen, Gassen und Plätzen BERNMOBIL (ab 2010 Tramverbin-
für Eröffnungs- und Schlussveran- sowie Oberlichtern für den Tages- dung) direkt vor dem Eingang des
staltungen genutzt werden, und lichteinfall entsteht eine Sequenz Zentrums ist Westside aus dem
nach den Meetings bieten sich das unterschiedlichster und dynamischer gesamten Grossraum Bern mit dem
Bernaqua Erlebnisbad & Spa oder Räume. öffentlichen Verkehr hervorragend
die unberührte Landschaft westlich
von Westside zum Entspannen an.
«In unserer eigenen Brasserie Bits &
Bites und Lobbybar sorgen wir von
früh bis spät für das leibliche Wohl
unserer Gäste», fügt Martin Emch,
Geschäftsführer der Turicum Hotel
Management AG, an.
Und noch mehr Service
Im ganzen Freizeit- und Einkaufs-
zentrum können die Besucherin-
nen und Besucher WLAN kostenlos
nutzen und ihnen stehen für ihre
Einkäufe gekühlte Schliessfächer
zur Verfügung. So können sie nach
dem Einkauf in Ruhe ins Kino oder
Bad, und die gekauften Esswaren
bleiben währenddessen frisch. Oder
ein preisgünstiger Heimlieferservice
bringt die Einkäufe nach Hause, noch Hotel und Altersresidenz erschlossen. Mit der S-Bahn-Station
bevor der Film zu Ende ist. Ein von Ra- Das Hotel und die Altersresidenz direkt vor dem Haupteingang ist
vensburger konzipiertes Kinderland unterscheiden sich in der Fassa- Westside vom Berner Hauptbahnhof
betreut bereits Kleinkinder im Alter dengestaltung von den anderen in nur acht Minuten erreichbar.
Baukörpern, dennoch sind sie auf-
einander sonabgestimmt. Durch in
der Höhe leicht versetzte und schräg
geschnittene Fensteröffnungen und
diagonal verlaufende Linien, die wei-
ter die Fassade gliedern, gewinnt das
Volumen des Hotels an Leichtigkeit.
Ein Cut der Hotelfassade bindet das
Volumen in das Gesamtbild ein. Die
schrägen metallverkleideten Volu-
Neue Brünnen AG, Westside
men durchschneiden die Baukörper
Riedbachstrasse 100
der Altersresidenz. In ihnen befinden
CH-3027 Bern
sich die Treppenhäuser. Diese bilden
Tel. +41 (0)31 556 91 11
die Eingänge zur Residenz. Grosse
Fax +41 (0)31 556 93 14
Einschnitte in die Fassade dienen als
www.westside.ch
Balkone und geben dem Gebäude
P&O
10. 10 Wissen, wer wo was baut
Über 80% Ihres Umsatzes machen Sie mit ihren bestehenden Kunden und Kontakten. Mit den zeitnahen
Informationen über eingereichte Baugesuche und bewilligte Bauten können Sie nun einfacher auch die
restlichen 20% Ihres Umsatzes realisieren und diesen weiter ausbauen.
Mit dem Start des mvm bauinfodienstes ist nicht etwa ein neuer Anbieter von Bauobjektinformationen aufgetreten
sondern lediglich ein neuer Name. Hinter dem neuen Anbieter von Bauobjektinformationen steckt ein Team, welches
bereits mehr als 10 Jahre Erfahrung in der Bauobjektrecherche hat und den Schweizer Markt bestens kennt. Für die
Unterstützung und Beratung der Kunden konnte mit der Algra Baumarketing GmbH ein starker und verlässlicher
Partner gefunden werden.
Neue Selektionsmöglichkeiten Damit auch kleinere Unternehmen profitieren können
Neben den Standardselektionen ganze Schweiz, Deutschschweiz, Tessin, Suisse Romands, nach Kanton oder Bezirk
wurden auch völlig neue Selektionsmöglichkeiten geschaffen wie etwa die Selektion nach PLZ-Gebiet ( 1…, 2…,
3…, 4) oder nach WEMF Region (Zentralschweiz, Ostschweiz, Nordwestschweiz etc.).
Ganz speziell und einzigartig ist mit Sicherheit die Selektion nach Umkreis
(z.B. alle Objekte im Umkreis von 20 Km). Dadurch können auch kleine Firmen
unabhängig von Kanton und Bezirk und ohne zusätzliche Selektionskosten
alle interessanten Bauobjektinformationen erhalten, welche in ihrem
Aktionsradius vorhanden sind.
Am Beispiel Rotkreuz wird die eigentliche Stärke dieser Selektion sichtbar:
In nur 10 km Radius sind alle interessanten Bauobjekte der Kantone Luzern,
Aargau, Zug und Schwyz mit nur einer Selektion verfügbar.
Daneben besteht die Möglichkeit, nach den verschiedensten Objektarten und -kategorien zu selektieren.
Neben dem Objektstandort und den Adressen der Bauherrschaft und des Architekturbüros umfasst eine
Bauinformation bis zu 72 verschiedene Detailangaben. Darunter auch Informationen wie Anzahl Wohnungen,
Bausumme, Bauvolumen und Baubeginn.
Als einziger Anbieter werden alle Adressen mit dem ETV direkt und tagesaktuell online abgeglichen. Dadurch
ist sichergestellt, dass Bewerbungen die korrekten Anschriften haben, auch wirklich ankommen und Sie keine
Rücksendungen erhalten. Und wenn Sie nicht selber Bewerbungen machen möchten, so helfen wir auch mit unserem
Lettershop!
der Schweiz
Alle Bauobjekte
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Baugesuche
www.mvmbauinfo.ch Eingereichte
auvorhaben
& bewilligte B
P&O
11. Projekte & Objekte 11
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
AR Herisau Geschäftsräume An der Cilanderstrasse baut die Hucar Automobile AG neue
Geschäftsräume, die im Sommer bezogen werden sollen.
Gleich gegenüber baut Lidl einen Lebensmittelmarkt.
AR Herisau Betriebserweiterung Die Huber Fenster AG investiert an der St. Gallerstrasse
4,5 Mio. Franken in die Betriebserweiterung . Die erste
Etappe umfasst eine neue Lagerhalle, Spedition, Silo und
Krananlage. In der zweiten Etappe werden eine Zwischen-
filteranlage, eine Holzschnitzelheizung und die geplante
Fernheizung erstellt.
AR Herisau Metrohm-Neubau Das grösste Projekt ist der Metrohm-Neubau im Hölzli, wo
für 100 Mio. Franken zwischen Huber+Suhner und Eisen-
bahnbrücke rund 40 000 m² verbaut werden. Die Bauarbei-
ten werden sich über einen längeren Zeitraum erstrecken;
das Unternehmen wird voraussichtlich Ende 2010 von der
Oberdorfstrasse ins Hölzli umziehen.
AR Walzenhausen Produktionsstätte Die Just AG will unterhalb der bestehenden Fabrik eine neue
Produktionsstätte erstellen. Das Grossprojekt befindet sich
zurzeit im Baubewilligungsverfahren. Die Investitionskosten
dürften zwischen 20 bis 30 Mio. Franken betragen.
AR Heiden Migros Neubau Der Baustart für den Migros- Neubau gegenüber der Postau-
togarage an der Gruberstrasse wird voraussichtlich im Herbst
erfolgen. Die Eröffnung ist für 2010 geplant. Es handelt sich
um eine Pilotfiliale, die in Bezug auf Nachhaltigkeit neue
Standards setzt. Migros will Neubauten so konzipieren, dass
jedes Gebäude zum autarken Energielieferanten wird.
AR Waldstatt Fabrikationshalle An der Staatsstrasse Richtung Schönengrund erstellt die
Blumer Techno Fenster AG eine neue Fabrikationshalle.
Im Anschluss an ein Bürogebäude mit Schauraum soll eine
zweigeschossige 100 m lange und 40 m breite Fabrikations-
halle entstehen. Die Lignatur AG erweitert an der Staatss-
trasse Richtung Herisau die heutige Produktionshalle mit
einem 55 m langen Gebäude. Verbunden werden die neue
und alte Halle durch einen Bürotrakt.
BE Bern Wankdorf City Für die Baufelder 1 und 2 der Wankdorf City auf dem
Schlachthofareal stehen die ersten Siegerprojekte fest. Das
Siegerprojekt für Baufeld 1, «Majowa» vom Berner Atelier
WW Architekten SIA AG, zeichnet sich durch eine robuste
Form aus. Das Siegerprojekt «Schtibäng» von Page & As-
sociés SA aus Freiburg für Baufeld 2 hingegen verspricht mit
seinen abgerundeten Ecken und der Glasverschalung eine
luftige Atmosphäre. Im Wankdorf City werden zudem alle
Gebäude mit Minergiestandards erstellt. Neben den Bau-
feldern 1 und 2 betreut die Losinger Constructions AG auch
das Baufeld 5. Dieses wurde jedoch direkt an das Berner
Architekturbüro Häflinger Von Allmen vergeben. Die schon
heute bestehenden Gebäude stehen gemäss Angaben der
Losinger Construction AG unter Denkmalschutz. Geplant ist
deshalb eine enge Zusammenarbeit des Architekturbüros
mit der Denkmalpflege. Über den Zweck der neuen Nutzung
machte die Bauunternehmung keine genaueren Angaben.
P&O
12. 12
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P&O
13. Projekte & Objekte 13
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
Noch in diesem Jahr sollte die Baueingabe erfolgen. Die
Losinger AG rechnet mit einer Bauzeit von zweieinhalb
Jahren.
BE Bätterkinden Turnhalle Die Turnhalle in Bätterkinden ist nach 46 Betriebsjahren
sanierungsbedürftig. Weil die grosse Investition in einen
alten Bau die Platzprobleme nicht löst, hat der Gemeinderat
nun beschlossen, eine Projektstudie für eine neue, grössere
Halle ausarbeiten zu lassen. Den entsprechenden Projek-
tierungskredit von 97000 Franken ist bewilligt. Gemäss
einer Grobkostenschätzung würde die neue Halle rund 6,25
Millionen Franken kosten.
BE Biel Sabag-Areal Auf dem Sabag-Areal will der Zürcher Unternehmer Leo-
pold Bachmann 341 Wohnungen errichten. Am 1. Februar
hat der Gemeinderat entschieden, ihm die Baubewilligung
zu erteilen. Bachmann plant, im April oder Mai mit Bauen
anzufangen, im Frühling 2009 sollen die ersten Wohnungen
einzugsbereit sein. Die Wohnungen auf dem Sabag-Areal
werden vermietet. Als Architektin zeichnet die Gebert Archi-
tekten GmbH aus Biel verantwortlich.
BE Bern Konservatorium Das Berner Konservatorium soll im kommenden Sommer
saniert werden. Saniert werden muss die Gebäudehülle,
die Haustechnik und der Innenausbau. Der verschachtelte
Gebäudekomplex wird an heutige Sicherheitsanforderungen
angepasst und die Unterrichtsräume erhalten eine bessere
Schalldämmung. Die Sanierung kann voraussichtlich im
kommenden Sommer beginnen und im Jahr 2010 abge-
schlossen werden. Der Berner Stadtrat sprach im Januar
2008 einen Kredit von 8,1 Millionen Franken für die Ge-
samtsanierung.
BE Grosshöchstetten Sanierung Hallenbad 4,6 Millionen Franken lässt sich die Gemeinde Grosshöch-
stetten die Erneuerung des Hallenbades kosten. Derzeit läuft
die Detailplanung. Im Februar werden die Arbeiten vergeben.
Im Frühling ist Baustart.
BE Interlaken Sanierung Bödelibad 2,32 Millionen Franken investiert das Bödelibad Interlaken in
die Gebäudesanierung und setzt auf erneuerbare Energie.
Dank einer Leistungsvereinbarung mit den Gemeinden ist
die Finanzierung geregelt. Die umfangreichen Sanierungs-
arbeiten sollen noch in diesem Jahr geplant werden. Die
Bauarbeiten werden wir auf zwei Jahre verteilt und in den
üblichen jährlichen Revisionszeiten des Bades ausgeführt.
BE Neuhaus Hotel Im Neuhaus am Thunersee ist der Neubau eines 4-Sterne
Hotel mit 160 Betten und 24 Eigentumswohnungen geplant
Kostenpunkt: 20 bis 30 Millionen Franken.
BE Bern Tramdepot Das neue Tramdepot, das Bern Mobil an der Bolligenstrasse
erstellen will, kostet einiges mehr als bisher angenommen.
Statt 55 Millionen Franken dürfte die Erstellung auf 70
Millionen Franken zu stehen kommen. Standort des neuen
Tramdepots wird ein Areal im Besitz von Armasuisse in der
Nähe des Guisanplatzes. Das neue Depot an der Bolligen-
P&O
14. 14 Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
strasse soll das Depot Burgernziel ersetzen. An dessen
Stelle sollen Wohn- und Gewerbebauten zu stehen kommen.
Das Genehmigungsverfahren dauert rund ein Jahr, so dass
mit der Erteilung der Baubewilligung per Ende 2009 zu
rechnen ist und das neue Depot 2011 in Betrieb genommen
werden kann.
BE Bern Forschungszentrum An der Murtenstrasse haben die Bauarbeiten für ein Zen-
trum für universitäre klinische Forschung begonnen. In
spätestens zwei Jahren soll die neuen Räumlichkeiten des
Inselspitals Bern fertig sein. Die Kosten liegen bei 32-35
Millionen Franken. Zuerst wird das Gebäude Murtenstrasse
48 abgerissen. Die Abbruch- und Aushubarbeiten dauern bis
Juni 2009. Danach beginnen die Bauarbeiten für den Neu-
bau. Der Rohbau soll bis im Juni 2010 fertiggestellt sein. Ab
August 2010 kann die Inselspitalstiftung als Bauherrin den
Innenausbau vornehmen.
BE Hindelbank Gefängnis Die sanierungsbedürftige Frauenstrafanstalt Hindelbank soll
auf dem bisherigen Areal neu gebaut werden. Der Neubau am
alten Standort kostet voraussichtlich 84 Millionen Franken.
Der Perimeter des Anstaltsareals bleibt an Stelle des jetzigen
Oberbaus werden Neubauten erstellt. Der östliche Bereich
der Anstalten mit den Werkstätten, der Landwirtschaft und
den Tieren bleibt mehr oder weniger bestehen. Der Neubau
soll zwischen 2010 und 2015 realisiert werden.
BE Zollikofen Neubau Hochschule Die Schweizerische Hochschule für Landwirtschaft (SHL)
in Zollikofen platzt mittlerweile aus allen Nähten. Deshalb
wird nun erweitert: Die Hochschule baut für 35 Millionen
Franken ein neues Zentralgebäude mit repräsentativem
Eingangsbereich und Foyer. Im neuen Gebäude, für welches
der bisherige Zwischentrakt abgerissen wird, finden drei
grosse und zwei mittelgrosse Hörsäle Platz. Ausserdem wird
es ein modernes Lernzentrum mit Mediothek und eine Aula
mit 300 Sitzplätzen geben. Das entsprechende Baugesuch
liegt bereits beim Bauinspektorat der Gemeinde Zollikofen
auf. Entworfen hat den Neubau das Architektenteam Boegli
Kramp Architekten AG. Läuft alles nach Plan ist bereits im
Juli 2011 bezug der neuen Gebäude.
BL Liestal Verwaltungsgebäude Die Baselbieter Kantonsverwaltung soll in Liestal auf
weniger Standorte entlang der Rheinstrasse konzentriert
werden. Dazu will die Regierung im Kantonshauptort einen
Neubau für 780 Arbeitsplätze erstellen lassen. Nach ersten
Grobschätzungen kostet die räumliche Optimierung der
Kantonsverwaltung in Liestal 65 bis 108 Millionen Franken.
Darin eingeschlossen sind auch Gebäudesanierungen, nicht
aber Kosten für Grundstücke, Parkings und Betriebseinrich-
tungen. Bereits nach zwei Jahren soll die Zentralisierung
für den Kanton günstiger sein als die Beibehaltung von 52
Standorten. Neben dem Neubau auf dem Kreuzboden-Areal
sieht die Regierung auf der Gutsmatte einen kleinen Anbau
für Gerichtssäle vor. Die bestehenden Verwaltungsgebäude
an der Rheinstrasse müssen zudem zum Teil saniert wer-
den. Ihre Raumstruktur wird jedoch im Communiqué als
P&O
15. Baustatistik 15
Die Baustatistik umfasst jeweils die vergangenen 8 Wochen und zeigt so einen Trend auf, in welchem Sektor wieviele
neue Baugesuche eingegangen sind.
Daten zur Verfügung gestellt von: mvm bauinfo gmbh, www.mvmbauinfo.ch
P&O
16. 16 Rosconi AG – Schweizer Hersteller von mobilen Trennwänden und Garderoben
Wir entwickeln, produzieren, liefern und montieren seit 49 Jahren, alles aus einer Hand.
Standorte: Villmergen, AG Hauptsitz und Produktion
Tessin Massagno (Lugano)
Romandie Aigle
Wallis Brig
BE, JU Lamboing
Deutschland Vertretung
Oesterreich Vertretung
Italien Vertretung
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Lieferprogramm: Elementschiebewände schalldämmend
Elementschiebewände schalldämmend mit automatischer Verspannung
Zweischalige Glasschiebewände mit Schallisolation
Einschalige Glasschiebewände
Einschalige Glasschiebewände automatisch verfahrbar
Einschalige feststehende Glaswände
Faltwände
Garderobeneinrichtungen
Abfalleimer
Wir unterstützen bei der Planung und Realisierung von Projekten und begleiten diese von A - Z.
Besuchen Sie auch unsere Homepage www.rosconi.ch/de/produkte.html, wo Sie einen Überblick
unserer Produkte und Referenzobjekte finden.
Rosconi AG
Allmendstrasse 6 CH-5612 Villmergen
E-Mail Zentrale info@rosconi.ch
Telefon Zentrale 056 611 91 30
Fax 056 611 91 31
Internet www.rosconi.ch
P&O
17. Das neue RapidRoll® 3000XXL setzt Maßstäbe im Bereich Torlogistik 17
Die heutigen Rahmenbedingungen tem Stahl oder sind auf Wunsch Die vorbildlich durchdachten und
mit förmlich explodierenden Ener- pulverbeschichtet nach RAL. Auch teilweise patentierten Si-cherheits-
giepreisen und aktueller Klimadis- der bei einem Außentor Wind und merkmale erfüllen alle geltenden
kus-sion lassen Unternehmen mit Wetter ausgesetzte Torbehang ist Bestimmungen. Die vorlaufenden
großen Hallen um so verstärkter durch die eloxierten Aluminium- und stationären Lichtschranke
nach kostendämpfenden Torlö- Lamellen im harten Industriealltag sichern die Ar-beitsumgebung dar-
sungen verlangen. Dieser tech- bewährt ,servicefreundlich und über auf höchstem Niveau ab.
nisch anspruchsvollen Aufgabe zusätzlich pulverbeschichtet nach Die außergewöhnlich robuste Kom-
wird Albany Door Systems mit RAL erhältlich. bination von herausragen-der Grö-
seiner neuen Produktentwick- ße, Geschwindigkeit und Sicherheit
lung beeindruckend gerecht und Die MCCVectorControl Steuerung des RapidRoll® 3000XXL machen
verleiht seinem breitem Angebot verleiht Albanys Torlösung im das Tor in Verbindung mit seinem
logistischer Torlösungen eine neue Zusammenspiel mit dem Motor kosten-dämpfenden Potential zu
Dimension. beeindruckende Öffnungs- und einer kolossal überzeugenden
Logis-tiklösung aus dem Hause
Albany Door Systems.
Albany Door Systems
(www.albanydoors.com) ist
Erfinder des weltweit ersten
Schnelllauf-Rolltores und zu-
gleich auch führender Hersteller
von hochwertigen und innovati-
ven Schnelllauf- Industrietorsy-
stemen. Tore und Dienstleistun-
gen von Albany Door Systems
stehen für 30jährige Erfahrung,
durchdachte Produktentwicklung
und zukunftsweisende Innova-
tion.
Albany Door Systems GmbH
Frau Elke Scheel
Am Mondschein 25
Das neue RapidRoll® 3000 von Schließgeschwindigkeiten von bis
59557 Lippstadt
Albany Door Systems (www.alba- zu 1,8 m/s und 0,6 m/s und machen
www.albanydoors.com
nydoors.com) wurde in der XXL- das RapidRoll® 3000XXL zu einem
Ausführung als Aluminium Schnell- echten Schnell-laufrolltor von Alba-
lauf-Rolltor als Außenab-schluß ny Door Systems.
stark frequentierter Toröffnungen
entwickelt.
Das RapidRoll® 3000XXL kann
dabei mit einer herausragenden
lichten Torhöhe von bis zu 6 Me-
tern und einer Torfläche von bis
zu 36 qm aufwarten. Trotz dieser
kolossalen Ausmaße und einer Tor-
breite von bis zu 8 Metern weist die
Torlösung die Windbeständigkeits-
Klasse 3 nach EN 12424 auf.
Abgestimmt auf größte Bestän-
digkeit und robuste Verläßlichkeit
erfüllen auch die weiteren Aus-
stattungsmerkmale voll-ständig
die Anforderungen höchster in-
dustrieller Priorität. So bestehen
die Seitenteile des RapidRoll®
3000XXL serienmäßig aus verzink-
P&O
18. 18 Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
gut beurteilt.
BL Kleinhüningen Pro Rheno Abwärme für zwei Neubauten Pro Rheno Projekt zur
Abwärmenutzung Mit dem Science Park und dem Stücki-
Einkaufszentrum entstehen in Kleinhüningen zwei Grosspro-
jekte > beide mit erheblichem Wärme- und Kältebedarf. Die
in direkter Umgebung stehende Pro Rheno AG hat nun ein
Abwärmenutzungsprojekt initiiert.
BS Basel Kunstmuseum Architekturbüros sind eingeladen, sich am Wettbewerb für
den Kunstmuseums-Erweiterungsbau (der bis im Jahre
2015 auf dem Burghof-Areal vis-à-vis des Kunstmuseums
entstehen soll) zu beteiligen. Im Aufgabenbeschrieb wird der
Erweiterungsbau als Ausstellungshaus bezeichnet. Im neuen
Ausstellungshaus soll es nebst den Sonderausstellungen
auch Platz für unterschiedlich grosse, temporäre Samm-
lungspräsentationen geben. Der Architekturwettbewerb geht
gestuft vonstatten. Bis am 3. April können Architekturbüros
mit Erfahrungen im Kulturbereich/Museumsbau ihre Refe-
renzobjekte einreichen. Das Preisgericht wird dann bis Ende
April den Entscheid treffen, welche 20 Architektenteams am
eigentlichen Projektwettbewerb teilnehmen können. Im Sin-
ne der Nachwuchsförderung sind maximal vier Bewerbungen
von Büros möglich, bei denen das nachgewiesene Potenzial
höher gewichtet wird als der Leistungsausweis über bereits
realisierte Projekte. Die zum Wettbewerb zugelassenen
Teams können bis Ende September ihre Projektvorschläge
einreichen, und Anfang Dezember soll der Entscheid der
Jury publiziert werden.
BS Basel Tramdepot Basel Das Tramdepot Wiesenplaz in Basel wird saniert und erhält
einen Neubau. Aus dem Sackdepot wird ein Durchlaufde-
pot. Die Bauarbeiten sollen zwei Jahre lang dauern und 45
Millionen Franken kosten. Die bestehende Depotanlage
wird während rund zweier Jahre grundlegend umgestaltet.
Aus dem Sackdepot wird ein Durchlaufdepot mit getrennten
Ein- und Ausfahrten. Im östlichen Teil des Geländes wird
auf der ganzen Länge des bestehenden Depots eine zu-
sätzliche Halle angebaut. Diese neue Halle Ost beherbergt
unter anderem zusätzliche Abstellgleise, den Wartungstrakt,
Büros sowie die Wasch- und die Besandungsanlage. Die
heute weitgehend asphaltierte, 1500 Quadratmeter grosse
Fläche zwischen den Nachbarparzellen und der künftigen
Depothalle wird mit Humus bedeckt und ist sickerfähig. Das
7500 Quadratmeter grosse Dach der Depoterweiterung ist
extensiv begrünt.
BS Basel Neubau Roche Der Pharmakonzern Roche erstellt am Konzernsitz in Basel
einen Neubau für Forschung und Entwicklung. Im Gebäude
von Herzog & de Meuron, dessen Kosten auf 250 Mio. Fr.
veranschlagt werden, entstehen 100 hochwertige Arbeits-
plätze.
FR Kerzers Stockacker-Quartier Zwischen Sonnhaldenstrasse und Wilergasse soll an be-
ster Lage eine neue Überbauung entstehen. Geplant sind
elf dreigeschossige Häuser mit Attikawohnungen, sechs
P&O
19. Projekte & Objekte 19
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
zweistöckige Mehrfamilienhäuser und 21 Einfamilienhäuser.
In mehreren Bauetappen, aufgeteilt auf rund zehn Jahre,
sollen so 230 Wohnungen entstehen. Vorgesehen sind drei
Einstellhallen mit 291 Parkplätzen für die Bewohner und 50
Besucherparkplätze. Baubeginn ist nicht vor 2011.
FR Plaffeien Windturbinen Die Schwyberg Energie AG wird demnächst das Bauge-
such für die ersten Windturbinen einreichen. Geplant ist
die Realisierung von neun Windturbinen auf dem Grat des
Schwybergs. Insgesamt werden rund 55 Mio. Franken in den
Windpark Schwyberg investiert. Der Windpark wird in der
Endphase etwa 35 Gigawattstunden Elektrizität produzieren
- also rund 9000 Haushalte mit Strom versorgen. Wenn al-
les nach Plan läuft, könnten schon vor Ende 2010 auf dem
Grossen Schwyberg zwei bis drei Windturbinen stehen. In
einer zweiten Etappe bis 2012 sollen dann insgesamt neun
Windturbinen in Betrieb genommen werden.
FR Marly Landi-Laden Im Frühling will die Landi Sarine SA in Marly einen Laden mit
Tankstelle und TopShop bauen. Geplant sind unter anderem:
Ein Laden mit einem grossen Angebot an Frischprodukten
aus der Region, eine Tankstelle, ein Shop und eine Auto-
waschanlage. Man hoffe, dass die Bauarbeiten im Frühjahr
beginnen können. Die Baukosten sind auf rund 9 Millionen
Franken veranschlagt.
FR Grangeneuve Ökonomiegebäude Der Kanton lanciert einen Studienauftrag für die Renovation
LIG und den Umbau des Ökonomiegebäudes des Landwirt-
schaftsbetriebes. Das Gebäude soll gleichzeitig Unterstüt-
zung und Referenz bei der Ausbildung der jungen Bauern
und bei der Beratung der Landwirte sein. Die vorgesehenen
Installationen betreffen den freien Auslauf mit Platz für 80
Kühe und Jungvieh, Lager für das Viehfutter, Jauchegrube,
Lokale für die Betriebsangestellten, eine Demonstrations-
halle von ungefähr 450 m2 mit einer Tribüne für 100 Plätze.
Geplant sind ebenfalls zwei Säle für den praktischen und
theoretischen Unterricht. Es sollen drei bis sechs Architek-
turbüros eingeladen werden, ein Projekt auszuarbeiten.Das
vom Staatsrat festgelegte Budget für das Projekt beläuft
sich auf 4 Millionen Franken. Ziel ist es den Bau 2010 oder
2011 auszufgühren.
FR Villars-sur-Glâne Alterswohnungen Beim Alters- und Pflegeheim Johannes Paul II. im Guintzet-
quartier soll ein langgezogener Neubau mit 51 Alterswoh-
nungen entstehen. Bauherrin ist die Stiftung «Rose d
GE Champs-Dollon Gefängnis Die neue Haftanstalt soll 500 Plätze zählen und im Jahr
2015 bezugsbereit sein. Der genaue Standort soll bis im
Mai feststehen. Geplant ist für die nächsten Jahre auch der
Bau eines Gefängnisses für die Verwahrung von gefährlichen
Straftätern.
GR Untervaz Schulhaus Läuft alles nach Plan, soll in Untervaz Mitte nächsten
Jahres mit dem Neubau des Primarschulhauses und der
Turnhalle begonnen werden. Gleichzeitig mit dem Ersatz
für die Schulhausbauten aus dem Jahr 1959 sollen auch
P&O
20. 20 Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
die Aussenanlagen und die Heizungsanlage für die gesamte
Schulanlage erneuert werden. Das neue Primarschulhaus
soll mitsamt der Turnhalle als U-förmiger Baukörper realisiert
werden. Die Verfasser des Siegerprojektes, die Arge Hans
Oeschger (Hausen/Brugg und Walter Bieler (Bonaduz), haben
bei ihrem Projekt grossen Wert auf die Nachhaltigkeit gelegt.
Gebaut werden soll das neue Primarschulhaus demnach als
konstruktiver Holzbau: aussen mit Holzschindeln verkleidet,
die Fenster aus Lärchenholz, die Innenwände ebenfalls aus
Holz.
GR Chur Bündner Das Bündner Kunstmuseum erhält bis 2015 eine Erweiterung.
Kunstmuseum Geschätzte Kosten: 35 Mio Franken. Noch in diesem Jahr
soll das Hochbauamt in einer Machbarkeitsstudie Möglich-
keiten aufzeigen, wie die zusätzlichen 1800 Quadratmeter
Ausstellungsfläche realisiert werden könnten. 2010 soll, falls
die Regierung die Realisierung immer noch als möglich und
nötig erachtet, ein Architekturwettbewerb ausgeschrieben
werden. Das letzte Wort wird das Volk haben. Geplant ist 2013
mit dem Bau zu beginnen.
LU Hochdorf Businesscenter Im Seetal soll ein regionales Business Center entstehen. Als
Standort ist Hochdorf oder Hitzkirch vorgesehen. Es kann
sich um die Nutzung eines bestehenden Gebäudes oder um
einen Neubau handeln.
LU Ebikon Wettsteinpark Geplant ist, die Gärtnerei der Stadt Luzern vom Wettsteinpark
ins Ried am Rotsee in Ebikon zu verlegen. Auf dem Areal
sollen im Gegenzug zwei Wohnhäuser entstehen. Zudem
zeichnete sich bei der Stadtgärtnerei kurzfristig ein massiver
Sanierungsbedarf ab. Diese Erkenntnisse sowie das Ziel,
hochwertigen Wohnraum in der Stadt Luzern zu schaffen,
veranlassten den Stadtrat zu prüfen, ob Wohnen im Wettstein-
park möglich ist. Im Wettsteinpark sollen zwei Wohnhäuser
mit insgesamt 12 Eigentumswohnungen entstehen. Damit
der Verkauf des Grundstückes an die Investorin Anliker AG
stattfinden kann, ist eine Umzonung von der Zone für öffent-
liche Zwecke in die Wohnzone erforderlich. Diese Umzonung
sowie der Verkauf werden ebenfalls dem Grossen Stadtrat
unterbreitet. Die Fertigstellung der Eigentumswohnungen im
Wettsteinpark ist auf Anfang 2012 realistisch. Nach dem Weg-
zug der Stadtgärtnerei werden die Bauten der Stadtgärtnerei
abgerissen. Dadurch kann die für die Öffentlichkeit benutzbare
Parkfläche um rund 2000 Quadratmeter vergrössert werden.
Das Parkgelände um die Neubauten und der gesamte Park
werden aufgewertet. Der erhaltens- und schützenswerte
Baumbestand im Park wird grundsätzlich erhalten bleiben.
Zudem werden der Kinderspielplatz neu gestaltet und das
Wegsystem teilweise erneuert.
OW Melchsee-Frutt Hotelprojekt Auf der Frutt soll oberhalb des Melchsees ein neuer Ho-
telkomplex mit vier Gebäuden entstehen. Dafür muss die
Ruine des Hotels Reinhard abgerissen werden. Das Projekt
soll rund 45 Millionen Franken kosten. Geplant sind auf ei-
ner Fläche von 5500 Quadratmetern ein Aparthotel mit 25
Eigentumswohnungen, 39 Hotelappartements sowie einem
P&O
21. Bauherrenkarte.ch – Hier informieren sich Bauherren 21
Bauherren, welche renovieren, bauen oder umbauen können mit der Bauherrenkarte bei zahlreichen Firmen zu
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und Eigenheimbesitzer...
P&O
22. 22 Weniger Schall und Rauch beim Arbeiten
In der Ruhe liegt die Kraft
Das digitale Zeitalter und die seit Jahren umgesetzte Effizienzsteigerung fordern ihren Preis. Die erweiterte
Bildschirmtätigkeit, die Informationsflut und permanente Präzisionsleistungen gehören zum beruflichen
Alltag wie gestern der Heuwagen zum Bauernhof. Verschiedene Massnahmen helfen, die Konzentrationsfä-
higkeit und die Gesundheit der Mitarbeiterteams sicherzustellen. Unterschätzt werden dabei aber meistens
die Schallemissionen am Arbeitsplatz. Bereits lautes Sprechen in ein Meter Entfernung wird mit sage und
schreibe 60 Dezibel (dB) gemessen.
Aus gutem Grund empfiehlt die deutsche VDI-Richtlinie 2569 Schallpegelwerte von 50-55 dB in Grossraumbü-
ros, in Einzel- und Kleinraumbüros sogar nur 35-40 dB. In Werkstätten, Labors und wo mechanische Apparate
zum Einsatz gelangen, werden diese Werte deutlich überboten. Eine dauerhaft wirksame Lösung bieten der
professionelle Einsatz von schallschluckenden Deckenelementen, Systemtrennwänden für die Raumunter-
teilung im Gastgewerbe oder Einbaukabinen in Gewerbe oder Industrie. Wo aber liegen die Grenzwerte, und
wie wirken überhöhte Schallwerte?
Schlagen Sie Alarm Nichtraucher gewährleistet werden wir normalerweise an Direktschall.
Da wird viel von Ergonomie gespro- soll oder muss. Dabei vergessen wir die Reflexion
chen, von Motivationstraining und, der Schallwellen an Wänden, Dek-
und, und. All das nützt in der Praxis Schallquellen: Was stör t und ke und sich im Raum befindlichen
aber nur begrenzt, wenn fähige und wieviel? Gegenständen. Die Wellen werden
kreative Köpfe in Grossraum-büros Emissionsquellen gibt es unzählige, umgelenkt, reflektiert und kehren in
Opfer werden einer schwatzhaften und sie sind abhängig von der Be- abgeschwächter Form zurück.
Umgebung oder von MitarbeiterIn- triebsart und Mitarbeiterfunktion
nen mit «chronischer Telefonitis» in der Firma. Weit verbreitet ist die Die Zusammenwirkung nehmen
umgeben sind. Wo kaum klare Ge- irrige Meinung, nur Presslufthammer, wir unbewusst als Diffusionsschall
Fräse und Düsenflugzeuge erzeugten wahr. Je nach Raumform und Aus-
gesundheitsschädigende Schall- stattung ist der Nachhall mehr oder
werte. Ohne auf Berechnung der weniger ausgeprägt. Dazu kommen
Dezibelwerte im Detail einzugehen, Schallemissionen, die vom Gebäude
ist die Lautstärke (Dezibelwert, dB) übertragen werden: Bus- und Tram-
eine Grösse, während die Dauer der verkehr, Liftgeräusche, Werkstätten
Gehörbelastung und die Regenera- oder Bauarbeiten im nächstliegen-
tionszeit weitere wichtige Kriterien den Stockwerk.
sind.
Die folgende Tabelle zeigt Grenzwert-
Aufhorchen bei geringen beispiele unter Berücksichtigung der
Lärmemissionen Emissionsdauer. Geringe Belastungen
Anders als bei der zugeschlage- sind kurzzeitig zwar problemlos, auf
nen Autotür lauern heute im Labor, Dauer aber keineswegs.
Grossraumbüro oder Kleingewer- Darum sind beispielsweise Aku-
be die scheinbar unschädlichen, stiklösungen in Grossraumbüros
geringen Lärmquellen. Dass auch zunehmend gefragt. Der Zeitfaktor
tiefe Werte auf Dauer lästig sein ist auch der Grund, warum heute an
können, merken wir beispielsweise Rockkonzerten gratis Oropax abge-
an Lüftungsgeräuschen, summen- geben werden.
den Computern, Fotokopiergeräten,
Laserdruckern oder Kühlschrän- Max. wöchentliche Einwirkzeit
danken gefasst werden können, ist es ken. Denken wir an Lärm, denken ohne Schaden zu nehmen
wichtig, Alarm zu schlagen. In vielen 85 dB: 40 Stunden
Fällen helfen bereits Stellwände 90 dB: 12 Stunden
bei Gruppenarbeitsplätzen oder 95 dB: 3 Stunden
Systemtrennwände problematische 100 dB: 1 Stunde
Zustände zu entschärfen. Letztere 110 dB: 18 Minuten
können bei Bedarf mithelfen, den 115 dB: 2 Minuten
Brandschutz zu erhöhen. Sie eignen 130 db: 45 Sekunden
sich auch bestens für die Einrichtung
von abgetrennten Raucherzonen, Weil selbst geringe Belastungen auf
so genannter Fumoirs in Grossbe- Dauer zum Problem werden, können
trieben, Hotels oder Restaurants. gesundheitliche Folgen gravierend
Also überall dort, wo der Schutz der sein:
P&O
23. - Tinnitus, Ohrensausen oder Dau-
erpfeifen
die Mitarbeitenden schlicht zuviel
Energie auf die Filterung von Informa-
zu setzen, aber viel Fehlleistungen im
beruflichen Alltag. Akustiklösungen
23
- Gehörregeneration in Ruhephasen tionen und können sich weniger gut gehören nicht nur zum guten Ton
nimmt ab entspannen. Erhöhte Burnout-Gefahr, und sind «nice to have».Vielmehr sind
- Tiefschlafphase wird negativ be- mangelnde Tatkraft, krankheitsbe- sie eine lohnende Chance, die pro-
einflusst dingte Ausfälle oder fortwährende duktive Leistung der Mitarbeitenden
- Geringere Arbeitsleistung und Korrektur von Fehlleistungen will zu fördern. Werden Leistung und das
Konzentration, die Fehlerquote sich niemand leisten. Weniger Schall Wohlbefinden der Mitarbeiter geför-
nimmt zu beim Arbeiten bedeutet also auch dert, tut das auch dem Unternehmen
- Anstieg des Blutdrucks und gleich- weniger Schall und Rauch im sprich- gut und der «Return on Investment»
zeitig geringere Durchblutung wörtlichen Sinn, nämlich grosse Ziele ist garantiert.
- Erhöhter Energieverbrauch
- Elektrischer Hautwiderstand und
Darmbewegungen verringern
sich
Weil eine Hörschädigung normaler-
weise unbemerkt abläuft und mei-
stens auf Dauer irreversibel bleibt,
sind Akustiklösungen besonders
ernst zu nehmen. Quelle:
Engelmann David, Text 4.7.07
Fotos www.kr-schweiz.ch
Akustiklösungen auch ein
Erfolgsfaktor
Die vitale Bedeutung von konzen-
trationsfähigen und aufmerksamen
Mitarbeitern ist in allen Branchen
ein wirtschaftlicher Faktor. Bei un-
angenehmer Raumakustik binden
Fachautor:
Rolf Ritter, Geschäftsleiter
KR Wand- und Deckenelemente
GmbH
5630 Muri AG,
www.kr-schweiz.ch
P&O
24. 24 Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
Gastro- und Wellness Bereich. Das Neubauprojekt gliedert
sich in vier Baukörper, welche auf einem verbindenden
Erdgeschosssockel sitzen.
OW Sarnen Kantonsspital Die beantragte Variante besteht aus der Umnutzung des
heutigen Bettentrakts und einem Neubau mit drei Oberge-
schossen. Die Machbarkeitsstudie der Firma MBI Consul-
ting AG liegt vor. Sie beinhaltet den künftigen Flächen- und
Bettenbedarf und das Betriebskonzept. Das vorgesehene
Raumprogramm des Kantonsspitals soll die Arbeitsabläufe
optimieren und die Infrastruktur an die künftigen Bedürfnisse
von Patienten und Personal anpassen. Der Baubeginn ist
frühestens anfangs 2010. Die erwarteten Baukosten be-
tragen 22 bis 24 Millionen Franken. Ursprünglich wäre ein
Neubau geplant, doch die Kosten für diese Variante wären
zu hoch gewesen.
SG Unterwasser Klangwelt Die Stiftung Klangwelt Toggenburg plant die Realisierung
eines Klanghauses. Es soll bis 2013 am Schwendisee im
Obertoggenburg für rund 25 Millionen Franken gebaut wer-
den und Musikern und Chören aus der Region und aus aller
Welt für Proben, Tonaufnahmen und Studio- Aufführungen
dienen.
SG Tübach Hotel THe Wall Ein privater Investor will bei den Sportanlagen Kellen in
Tübach rund zwölf Millionen Franken in den Bau des Ho-
tels «The Wall» nach Plänen des Architekten Max Dudler
investieren. Das Hotel der Kategorie «Chic and cheap» soll
200 Betten aufweisen. Es wird 100 Meter lang hat ungleich
grosse Fenster und eine mit Sandstein verkleidete, eigen-
willige Fassade.
SG Diepoldsau Greiner Die Firma Greiner Packaging AG erstellt im Industriegebiet
Diepoldsau für 6 Mio. Franken einen Neubau. Das Bauge-
such ist bereits eingereicht worden. Der Baubeginn ist für
das zweite oder dritte Quartal vorgesehen, die Bauzeit wird
ein Jahr betragen. Alle Büros, inkl. diejenigen für Technik und
Entwicklung werden dann im Neubau zusammengezogen,
wobei es sich um etwa 60 Arbeitsplätze handelt. Im Parterre
werden die zentrale Werkstätte, die Werkstätte für den inter-
nen Unterhalt, das Forschungs- und Entwicklungslabor und
die Lehrlingswerkstatt untergebracht, in den beiden oberen
Stockwerken die Büros
SG Berneck Alpine Herbs Das Kosmetikunternehmen Alpine Herbs, Schweizer Ent-
wickler und Hersteller von ökologischen Haut- und Körper-
pflegemitteln, will von Rorschach nach Berneck umziehen.
Die Ortsgemeinde Berneck will der Tochter der Nahrin AG in
Appenzell, die laut Homepage 8 bis 25 Mitarbeiter beschäf-
tigt, eine Hektare Industrieland im Baurecht für einen Neubau
überlassen. Entstehen sollen vorerst 40 Arbeitsplätze. Die
Ortsbürger beschliessen am 20. März über den Handel.
SG St. Gallen Olma Seit 2005 wird ein repräsentatives Olma Kongresszentrum
mit Hotel auf dem Areal der ehemaligen Halle 7 geplant.
Wo die legendäre Halle 7 stand und heute ein Parkplatz
P&O
25. Projekte & Objekte 25
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
ist, soll für 30 Millionen Franken ein Olma Wahrzeichen mit
Kongressräumen und Hotel entstehen. Der Neubau soll im
Jahr 2013 eröffnet werden.
SH Rheineck Busterminal Der Stadtrat Rheineck will den ehemaligen Güterschuppen ab-
brechen und ein Busterminal bauen. Vorgesehen ist, dass das
schräge Vordach beim neuen Bahnhof zu einem waagrechten
Flachdach umgebaut wird. Die Dachfläche soll begrünt wer-
den und das Dach über der Bushaltestelle so hoch sein, dass
auch doppelstöckige Postautos darunterpassen. Die an den
neuen Bushof anschliessende Fläche soll einer gewerblichen
Nutzung zugeführt werden. Konkret geht es um einen Coop-
Neubau. Ein Teil der Fläche heute «übriges Gemeindegebiet»)
soll für dieses Vorhaben umgezont werden.
SH Schaffhausen Oettli Haus AG Der Oettli Haus AG, Schaffhausen, wird die Baubewilligung
zur Erstellung zweier Terrassenhauszeilen mit insgesamt
zwölf Wohneinheiten, zwei Liftanlagen, zwölf Doppelgara-
gen, sieben Aussenautoabstellplätzen, einer Aussentreppe
sowie Erdsonden, Wärmepumpen und Sonnenkollektoren zur
Wärme- und Warmwassergewinnung auf den Grundstücken
Oberstieg und Oberberg erteilt.
SH Schaffhausen Erlebniszentrum Um den Tourismus und den Weinbau im Kanton zu stärken,
planen die Wirtschaftsförderer die Schaffung eines Erlebnis-
zentrums am Rheinfall und eines Weinhotels im Klettgau sowie
den Ausbau von bestehenden Trotten und Kellereien.
SH Schaffhausen Gefängnisneubau Das Kantonale Gefängnis Schaffhausen weist beträchtliche
sicherheitstechnische, bauliche und betriebliche Mängel auf.
Da der Betrieb eines kantonalen Gefängnisses auch in Zukunft
erforderlich ist, beantragt die Regierung dem Parlament einen
Neubau für die kantonalen Strafuntersuchungsbehörden und
den Strafvollzug ausserhalb der Altstadt.
SH Schaffhausen AMAG Neubau Auf dem Diana-Areal realisiert AMAG ein 20-Millionen Projekt.
Im Frühling sollen die Arbeiten auf dem Diana Areal hinter
dem Bahnhof für den Neubau der Automobil- und Motoren
AG (AMAG) Schaffhausen beginnen. Die AMAG hat die
Baubewilligung für die Realisierung der ersten Etappe des
im September 2008 gutgeheissenen Quartierplans für die
Gesamtüberbauung erhalten. Über 20 Millionen Franken
investiert die AMAG als Eigentümerin des Grundstücks und
Bauherrin in den Neubau. Das Erdgeschoss wird die AMAG
selber für einen neuen Ausstellungsraum sowie für Büros
nutzen. Im ersten und zweiten Stock entstehen auf rund
2000 Quadratmetern flexible Büromietflächen und im dritten
und vierten Obergeschoss zwölf grossflächige Stadtwoh-
nungen. Diese umfassen zwischen 2,5 bis 4,5 Zimmer und
haben Grundflächen zwischen 67 und 160 Quadratmeter.
Die Diana-Überbauung erhält entlang der Mühlentalstrasse
eine geschwungene Fassade. Die Fläche wird in geschos-
shohe Bänder unterteilt. Im Untergeschoss des Neubaus ist
ein modernes Parking mit rund 210 Parkplätzen geplant. Ein
Teil davon steht den Mietern und Besuchern zur Verfügung.
Insgesamt 140 Parkplätze können öffentlich genutzt werden.
P&O
26. 26 Projekte & Objekte
Kt Ortschaft Objekt Beschreibung
Das Projektteam, bestehend aus der Bauherrenvertretung
der Firma Greutmann + Belser AG, sowie dem Architektur-
büro Müller Architekten + Planer GmbH. Der Neubau soll im
Frühjahr 2011 bezugsbereit sein.
SO Flüh Überbauung Nussbaumer-Areal 2011 soll die neue Wohnüberbauung im Minergiestandard
bezugsbereit sein. Auf dem Areal der einstigen Sägerei ent-
steht eine moderne Wohn Überbauung. Für den Teil nahe
der Tramschlaufe sind Gewerberäume und Alterswohnungen
vorgesehen. Im Sommer 2011 werden die ersten Familien
das Areal der einstigen Sägerei von Flüh mit Leben füllen.
Die Gartenanlagen sind grosszügig gestaltet und mit Begeg-
nungszonen versehen. Ein öffentlicher Fussweg schlängelt
sich an den Gebäuden vorbei und symbolisiert den früheren
Bach. Geplant sind 39 Eigentumswohnungen Budgetiert ist
ein Bauvolumen von 28 Millionen Franken. Die Nerinvest AG
hat nicht nur den Süd-Teil des knapp 10 000 Quadratmeter
grossen Areals gekauft, sondern will zu einem späteren
Zeitpunkt auch den Nord-Teil überbauen.
SO Zofingen Spital Zofingen Das hinterlegte Vorprojekt sieht eine umfassende Sanierung
des Akutspitals sowie des Pflegezentrums vor. Im Akutspital
sollen alle Zimmer mit Nasszellen ausgerüstet werden. Heute
besteht mit einer Dusche und drei Toiletten pro Station ein
erheblicher Mangel. Das Pflegezentrum soll baulich saniert
sowie mit Nasszellen und Pflegebädern ausgerüstet werden.
Geplanter Baubeginn ist 2012.
SZ Freienbach Sanierung In den Jahren 2010 und 2011 saniert der Kanton Schwyz
Kantonsstrasse die Ortsdurchfahrt Freienbach. Mit der neu gestalteten
Kantonsstrasse sollen die Verhältnisse für Velofahrer und
Fussgänger verbessert werden. Die Kosten für die gesamte
Sanierung belaufen sich auf 10 Millionen Franken. Saniert
wird in drei Abschnitten. Die Arbeiten sollen Ende 2009 /
Anfang 2010 beginnen.
SZ Ibach Alterszentrum Der Gemeinderat Schwyz hat sich dafür entschieden, einen
Neubau als Ersatz für das Alters- und Pflegeheim in Ibach zu
planen. Voraussichtlich noch in diesem Jahr wird über einen
Projektkredit abgestimmt. Die Alters- und Pflegeheimbauten
der Gemeinde Schwyz in Ibach müssten mit hohem Aufwand
saniert werden und gleichzeitig werden zusätzliche Plätze
und Angebote benötigt. Ein Umbau und eine Sanierung der
bestehende drei Gebäude würde zwischen fünf bis sechs
Jahre dauern und Kosten von mindestens 16,4 Millionen
Franken verursachen. Ein Ausbau des heutigen Angebotes
sei so aber kaum möglich. Der Neubau eines Alterszentrums
werde etwa 27 Millionen Franken kosten und ein breiteres
Angebot für die heutigen Bedürfnisse könnte damit abge-
deckt werden.
TG Kreuzlingen Besmerhuus Der Verein Besmerhuus will ein Ersatz-Wohnheim mit 21
Bewohnern an der Besmerstrasse errichten. Die Baukosten
betragen rund 3,5 Millionen Franken. Das Besmerhuus-
Areal hat eine Fläche von 5226 Quadratmetern und daher
genügend Platz, entlang der Burggrabenstrasse ein Er-
P&O