Umfrageergebnisse: [Cross-Platform-] Entwicklung mobiler Anwendungen
1. Ergebnisse zur Umfrage:
[Cross-Platform-]
Entwicklung mobiler Anwendungen
Durchgeführt von: Daniel von der Helm
E-Mail: info@daniel-von-der-helm.com
Zeitraum: September/Oktober 2010
Teilnehmeranzahl: 152
Die Umfrage wurde im Rahmen einer Diplomarbeit an der
FH Kaiserslautern (Standort Zweibrücken) im Fachbereich IMST
unter der Betreuung von Prof. Dr. Jörg Hettel durchgeführt.
Abkürzungen: n = Anzahl der Antworten, mn = Mehrfachnennung war möglich
Anmerkung: Die Prozentzahlen wurden zur Vereinfachung auf- bzw. abgerundet
3. 59% der Teilnehmer arbeiten in Deutschland.
Deutschland 59%
Österreich 13%
USA 7%
Schweiz 6%
UK 5%
Frankreich 3%
Kanada 2%
Indien 1%
Belgien 1%
Niederlande 1%
Russland 1%
Schweden 1%
Südafrika 1%
Tschechien 1%
n = 152
4. 55% der Teilnehmer sind in einem Unternehmen
angestellt.
Angestellt 55%
Selbstständig 25%
Student/in 16%
Freie/r Mitarbeiter/in 4%
n = 152
5. 29% der Unternehmen, in dem die Teilnehmer
arbeiten, beschäftigen 11-50 Mitarbeiter.
29%
Freie/r
Mitarbeiter/in
Angestellt
23% Selbstständig
14%
12%
11%
10%
1 2-10 11-50 51-100 101-1000 >1000
n = 126
6. 92% der Teilnehmer sind in der Programmierung tätig.
Angestellt, Selbstständig, Freie/r Mitarbeiter/in Student/in
Programmierung 92%
Konzeption 68%
Design 53%
Projektmanagement 45%
Qualitätssicherung 35%
Anderer Bereich 3%
mn, n = 152
7. 26% der Teilnehmer sind seit 1 Jahr in der mobilen
Branche tätig.
26%
24%
12%
9%
8%
5% 5%
3% 3% 3%
1% 1%
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11
n = 148
8. 67% der Teilnehmer haben schon einmal eine mobile
Anwendung für Android entwickelt.
Android 67%
iPhone 56%
Windows Mobile 39%
Symbian 33%
Blackberry 26%
WebOS 14%
Palm 9%
Andere 6%
mn, n = 152
10. 74% der Teilnehmer entwickeln oder planen derzeit eine
native Anwendung - nur 4% entwickeln oder planen eine
mobile Anwendung mit den Technologien Flash oder JavaFX.
Native Anwendung 74%
Mobile Web Anwendung 49%
Hybrid Anwendung 16%
MIDlet 13%
Keine 9%
Widget 7%
Mobile RIA (Flash/JavaFX) 4%
mn, n = 152
11. 46% der in der Entwicklung oder Planung befindlichen
mobilen Anwendungen sind native Anwendungen.
100%
90%
80%
70%
Mobile RIA
60% (Flash/JavaFX)
Widget
50%
MIDlet
40%
Hybrid
Anwendung
30%
Mobile Web
Anwendung
20%
Native
Anwendung
10%
0%
mn, n = 138
12. 32% der Teilnehmer konzentrieren sich auf die Entwicklung
einer nativen Anwendung. 24% entwickeln oder planen eine
mobile Web-Anwendung und parallel eine native Anwendung.
35%
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0%
Keine Mobile RIA (Flash, JavaFX) MIDlet Hybrid-Anwendung Mobile Web Anwendung Native Anwendung
n = 152
13. 72% der Teilnehmer entwickeln oder planen derzeit eine
mobile Anwendung für Android.
Android 72%
iPhone 66%
Blackberry 33%
Symbian 26%
Windows Mobile 22%
Windows Phone 18%
WebOS 16%
Bada 5%
MeeGo 2%
Maemo 1%
mn, n = 138
14. 46% der in der Entwicklung oder Planung befindlichen
mobilen Anwendungen sind mobile Informations-Dienste.
0% 10% 20% 30% 40% 50%
Mobile Informations-Dienste
Standortbezogene Dienste
Mobile Entertainment
Mobile Kommunikation Native Anwendungen
Mobile Web Anwendungen
Mobile Commerce
Hybrid
Mobile Intranet-Anwendungen MIDlets
Widgets
Mobile Office Mobile RIA
Mobile Steuerungs-Anwendungen
Erweiterte Realitäts-Dienste
Mobile Lernanwendungen
Sonstige
mn, n = 138
15. 75% der Teilnehmer halten eine bestmögliche User-
Experience für wichtiger als eine einheitliche User -
Experience.
Bestmögliche UX 75%
Einheitliche UX 25%
n = 152
16. Wachstumsprognose der untersuchten Technologien für
die nächsten Jahre:
Mobile Web Anwendungen
Native Anwendungen
Mobile RIAs
Widgets
MIDlets
Abnehmen Gleichbleiben Zunehmen
n = 150
17. Folgende Technologien wurden für die Entwicklung mobiler
Anwendungen genannt:
• Airplay • Netbeans (Mobility Pack/Game Builder)
• DeviceAtlas • Netbiscuits
• Django • Phonegap
• Ruby on Rails • Qooxdoo
• Dojo Toolkit • Qt
• Elips Studio • QuickConnectFamily
• embedjs • ramp
• FITML • Rhomobile
• GWT • SASS
• Google App Engine • Sencha Touch
• iUI • Sproutcore
• J2ME Polish • Sybase MEAP
• jQuery Mobile • Titanium Mobile
• jQTouch • TouchScroll
• Lwuit • Unify
• Mobile-Assistance-Framework • Unity3D
• MooTools • WURFL
• MoSync • XMLVM
Anmerkung: OS-SDKs sind allgemein bekannt und wurden daher weggelassen.
19. Die Top 3 Gründe für die Entwicklung einer nativen
Anwendung:
Distributionsmöglichkeiten 59%
Performance 55%
User Experience 46%
mn, n = 112
20. Die Top 3 Gründe gegen die Entwicklung einer nativen
Anwendung:
Adaptionsaufwand 39%
Kosten (Entwicklung/Wartung) 39%
Einarbeitungszeit 38%
mn, n = 18
21. 48% entwickeln ihre native Anwendung für jedes
Betriebssystem einzeln.
Die Anwendung wird für jedes Betriebssystem einzeln entwickelt 48%
Die Anwendung wird nur für ein Betriebssystem entwickelt 23%
Verwendung eines Framework zur Cross-Platform-Entwicklung 20%
Andere Vorgehensweise 5%
Die Anwendung wird in einer Programmiersprache entwickelt und danach
4%
auf andere Betriebssysteme portiert
n = 112
22. 38% der Teilnehmer, die derzeit eine native
Anwendung für mehrere Betriebssysteme entwickeln
oder planen, verwenden kein Framework zur Cross-
Plattform-Entwicklung, da sie Probleme bei der App-
Store-Zulassung befürchten.
n = 21
23. Die Top 3 der am meisten genutzten Frameworks zur
Cross-Plattform Entwicklung sind:
Titanium Mobile 32%
Rhomobile 16%
ELIPS Studio 16%
n = 24
24. 48% der Teilnehmer, die derzeit eine native
Anwendung für mehrere Betriebssysteme entwickeln
oder planen, ist ein Werkzeug zur Portierung nicht
bekannt.
n = 21
25. Aufwandseinschätzung für die Entwicklung einer nativen
Anwendung:
Nur ein OS [n=30] Mehrere OS einzeln [n=50] Cross-Platform [n=20]
Implementierungsaufwand
Testaufwand
Wartungsaufwand
Adaptionsaufwand
Gering Mittel Hoch
0% 100%
n = 100
26. Für eine größere Reichweite existiert oder planen/entwickeln
48% zusätzlich zur nativen Anwendungen noch eine weitere
mobile Web-Anwendung. Nur 17% gaben an, dass ihre
Anwendung als Web-Anwendung nicht oder nur bedingt
umsetzbar ist.
Eine mobile Web-Anwendung existiert, ist in der Entwicklung oder
48%
geplant
Die native Anwendung ist als Web-Anwendung nicht oder nur
17%
bedingt umsetzbar
Eine Web-Anwendung existiert nicht und ist auch nicht in der
35%
Entwicklung oder geplant
n = 112
28. Die Top 3 Gründe für die Entwicklung einer mobilen Web-
Anwendung:
Kosten (Entwicklung/Wartung) 53%
Offene Standards 47%
Reichweite 42%
mn, n = 66
29. Die Top 3 Gründe gegen die Entwicklung einer mobilen
Web-Anwendung:
Limitierter Zugriff auf Geräte-Funktionen 67%
Browserinkompatibilitäten 49%
User Experience 45%
mn, n = 51
30. 82% optimieren ihre mobile Web-Anwendung für das
iPhone. 21% nehmen keine Optimierung vor.
iPhone 82%
HTC 61%
Samsung 36%
Nokia 33%
Motorola 32%
Sony Ericsson 27%
Keine Optimierung 21%
Andere 5%
mn, n = 66
31. Aufwandseinschätzung für die Entwicklung einer mobilen
Web-Anwendung:
Implementierungsaufwand
Testaufwand
Wartungsaufwand
Adaptionsaufwand
0%
Gering Mittel 100%
Hoch
n = 53
32. 28% der Teilnehmer, die derzeit eine mobile Web-Anwendung
planen oder entwickeln, wollen diese anschließend mithilfe
von z.B. Phonegap in eine hybride Anwendung portieren. Die
Top 3 Gründe dafür sind:
Distributionsmöglichkeiten 65%
Marketing-Effekte 39%
Zugriff auf Geräte-Funktionen 30%
mn, n = 23
34. Die Top 3 Gründe für die Entwicklung eines Widgets:
Kosten (Entwicklung/Wartung) 50%
Distributionsmöglichkeiten (z.B. App-Store) 38%
Entwicklungszeit 38%
mn, n = 8
35. Die Top 3 Gründe gegen die Entwicklung eines Widgets:
Kein einheitlicher Standard vorhanden 47%
User Experience 25%
Beschränkte Distributionswege 22%
mn, n = 36
37. Die Top 3 Gründe für die Entwicklung eines MIDlets:
Zielgruppe 45%
Programmiersprache 35%
Reichweite 30%
mn, n = 20
38. Die Top 3 Gründe gegen die Entwicklung eines MIDlets:
iPhone unterstützt kein Java 47%
User Experience 43%
Fragmentierung 42%
mn, n = 53
39. 50% der Teilnehmer, die derzeit ein MIDlet planen
oder entwickeln, verwenden ein Cross-Platform-
Framework. Das mit 40% am meisten genutzte
Framework ist J2ME Polish.
n = 10
40. Aufwandseinschätzung für die Entwicklung eines MIDlets:
Ohne Cross Platform Framework [n = 26] Mit Cross Platform Framework [n = 15]
Implementierungsaufwand
Testaufwand
Wartungsaufwand
Adaptionsaufwand
Gering Mittel Hoch
0% 100%
n = 41
41. Für eine größere Reichweite existiert oder planen/entwickeln
55% zusätzlich zum MIDlet noch eine weitere mobile Web-
Anwendung.
Eine mobile Web-Anwendung existiert, ist in der Entwicklung
55%
oder geplant.
Eine mobile Web-Anwendung existiert nicht und ist auch nicht
40%
in der Entwicklung oder geplant.
Das MIDlet ist als Web-Anwendung nicht oder nur bedingt
5%
umsetzbar.
n = 20