1. Telemedizin und Breit-bandInfra-struktur - Informationstechnologische Herausforderungen für den Harzkreis - Christian Reinboth, Dipl.-Wi.Inf.(FH) Ringvorlesung IT-Weiterbildung LSA | Wernigerode| 15.12.2010
10. Breitband in der Bundesrepublik „Was früher ein Elektrizitätsanschluss oder ein Wasser- oder Abwasseranschluss war, das wird in Zukunft auch ein Breitbandanschluss sein.“ - Angela Merkel zur Eröffnung der Cebit 2009 „Die flächendeckende Versorgung unseres Landes mit leistungsfähigen Breitbandan-schlüssen und der Aufbau von Netzen der nächsten Generation sind wichtige Voraus-setzungen für eine schnelle Rückkehr zu wirtschaftlichem Wachstum und stei- gendem Wohlstand.“ - Karl-Theodor zu Guttenberg, 2009 Foto: Sebastian Zwez
18. Breitband in der Bundesrepublik Bis Ende 2010: Flächendeckend leistungsfähige Breitband-Anschlüsse verfügbar Bis Ende 2014: Anschlüsse mit Übertragungsratenvon mindestens 50 Mbit/s in ~75%aller bundesdeutschen Haushalte http://www.zukunft-breitband.de
19. Breitband in Sachsen-Anhalt West-Ost-Gefälle: 60% aller Haushaltein Rheinland-Pfalz sind mit Breitbandversorgt, nur 40% in Sachsen-Anhalt 5. Mai 2009: Verabschiedung derLandesstrategie Breitbandausbau Bis 2011 stehen 35 Millionen Eurofür den Ausbau zur Verfügung http://breitband.sachsen-anhalt.de Karte: Wikipedia
20. Definition des Breitband-Begriffs Wann gilt ein Internetzugang als „breitbandiger“ Zugang? Upstream = mindestens 128 Kbit/s Downstream = mehr als 128 Kbit/s 2007 Upstream = mindestens 128 Kbit/s Downstream = mindestens 2 Mbit/s 2008
27. Bearbeitungsstand Fördermittel Okt. 2010 Keine oder wenig Aktivitäten Phase I Phase II Phase III-V Regelausbau DTAG Landkreis Harz
28. Wie lange dauert ein Förderausbau? Abrechnung Realisierung Planung des Anbieters + 12Mon. Bewilligungsbescheid Bearbeitung beim ALFF Stellungnahme Kommunalaufsicht Finalisierung Antrag / Nachweise Rückfragen bei Anbietern Nachweis der Ausbauabsicht Angebotsbewertung Beschränkte Ausschreibung Erstausschreibung
29. Ermittlung des Versorgungsbedarfs Zahl der Unternehmen x 10 (inkl. Land- & Forstwirtschaft) Zahl der freiberuflich Tätigen x 5 Zahl der privaten Nutzer x 1 = ergibt in Summe den sogenannten „Breitband-Gleichwert“ Die Wertigkeit des Vorhabens steigt mit der Höhe der Breitband-Gleichwerte; unterhalb eines Breitband-Gleichwertes von 50 ist eine Förderung nicht möglich (Ausbau ist keine Pflichtaufgabe).
30. Breitband-Förderprogramm des Landes Zuwendungszweck Ziel der Förderung ist es, durch die Schaffung einer zuverlässigen, preiswerten und hochwertigen Breitbandinfrastruktur die Nutzung der modernen IuK-Technologien in bislang aufgrund wirtschaftlicher Erwägungen oder technologischer Restriktionen unterversorgten ländlichen Gebieten zu ermöglichen und damit insbesondere land- und forstwirtschaftliche Unternehmen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Art, Umfang und Höhe der Förderung Die Förderung erfolgt als Projektförderung im Wege der Anteilsfinanzierung und besteht aus einem nicht rückzahlbaren Zuschuss zu den zuwendungs-fähigen Ausgaben. Die Höhe der Förderung beträgt bis zu 87,5 % der zuwendungsfähigen Ausgaben; maximal 500.000 €. Förderprogramm läuft bis zum 31.12.2013
49. Teilprojekt IV: Wohnen im Alter Sprach-steuerung Erfassung Vital- parameter Schnitt-stellePatienten-Datenbank HAL Hausassistent für einAngenehmes Leben Video-consult Fern-diagnose Gesund-heits-coach Fern-wartung BestellungLebens-bedarf Schnitt-stelleCare Pen