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Green Controlling – Green Profit
Siegfried Gänßlen
CEO Hansgrohe SE
Vorstandsvorsitzender Internationaler Controller Verein eV
50. AK-Tagung Berlin-Brandenburg
20.04.2012 © 2010 Hansgrohe AG 1
2. Inhalt
Hansgrohe – wer wir sind
Nachhaltigkeit ist Teil der DNA von Hansgrohe
Hansgrohe - Green Company
− Die Anfänge
− Produkte
− Produktion und Prozesse
− Projekte
− Auszeichnungen
Hansgrohe in 5 Stufen zum nachhaltigen
Unternehmen
Hansgrohe Nachhaltigkeitsziele 2015
Aufgaben des „grünen“ Controllings
Green Profit
Siegfried Gänßlen 50. AK-Tagung Berlin Brandenburg/ 20.04.2012 © 2010 Hansgrohe AG 2
3. Hansgrohe – wer wir sind
Umsatz: > 750 Mio. € Unsere Marken:
(2011) CAGR: 8 %
Internationaler Anteil: 78 %
Beschäftigte: 3.250
2.110 national
1.140 international
Aktionäre: 68 % Masco Corp.
32 % Familie Klaus Grohe
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4. Hansgrohe – wer wir sind
Global Player: 38 Vertriebsgesellschaften und Beratungsstützpunkte
Produktionsnetzwerk: 10 Standorte (4 internationale und 6 deutsche)
Amsterdam
Atlanta Wasselonne
Shanghai
Schiltach &
Offenburg
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5. Hansgrohe – wer wir sind
Unternehmungslustig
Visionär
Innovativ
Ausgezeichnet
Wasserbegeistert
Sorgfältig
Umweltbewusst
Familiär
Kundenorientiert
Siegfried Gänßlen 50. AK-Tagung Berlin Brandenburg/ 20.04.2012 © 2010 Hansgrohe AG 5
6. Nachhaltigkeit ist Teil der DNA von Hansgrohe
Hansgrohe Nachhaltigkeitsfelder
Ökonomie
Nachhaltige
Unternehmens- Soziale
Ökologie führung
Faktoren
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7. Hansgrohe – Green Company
Die Anfänge
1989 Eigener Umweltbeauftragter
heute eine komplette Abteilung
1993/1994 Solarkraftwerk und Solarturm
Das Solarkraftwerk auf dem Dach des Offenburger Brausenwerks
war damals das größte seiner Art in Europa. Der 22 m hohe
Solarturm mit seinem 55 m² großen Solarsegel, das sich in
Richtung Sonne ausrichtet, wird zum Wahrzeichen für das
Umweltmanagement von Hansgrohe.
Mit Solarzellen ausgekleidete Dachfläche: 1450 m²
Produzierte Elektrizität pro Jahr: ca. 147.000 kWh pro Jahr
(Verbrauch von etwa 45 Einfamilienhäusern pro Jahr)
Einsparung: 95 Tonnen CO2 pro Jahr
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8. Hansgrohe – Green Company
Produkte
1987 Mistral Eco Handbrause
mit 50% weniger Wasserverbrauch
2001 Pontos AquaCycle: Wasser zweifach nutzen
Grauwasser-Recycling ist aktiver Ressourcenschutz
Das recycelte Wasser aus Pontos AquaCycle kann eingesetzt
werden für:
Toilettenspülung
Gebäudereinigung
Straßenreinigung
Grünflächenbewässerung
Fahrzeugwäsche etc.
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9. Hansgrohe – Green Company
Produkte
2001 Hansgrohe präsentiert mit Axor-Steel zum ersten Mal ein
komplettes Badausstattungsprogramm aus Edelstahl.
Günstige Ökobilanz
2004 AirPower-Technologie
2007 EcoSmart-Technik
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10. Hansgrohe – Green Company
Produktion und Prozesse
1994 Modernste Galvanikanlage Europas und Asiens
2000 Produktentwicklung, z. B. Strahllabor
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11. Hansgrohe – Green Company
Produktion und Prozesse
2007 Abfallmanagement, Recyclingquote von 85 %
2009 Reduzierung PFT (Perfluorierte Organische Tenside) im
Galvanikabwasser
Hansgrohe entwickelt in einem Pilotprojekt – gefördert vom
Landesumweltministerium – ein neues Verfahren zur
Reduzierung von PFT im Galvanikabwasser.
Mit Erfolg: Um mehr als 90% sinkt der PFT-Anteil
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12. Hansgrohe – Green Company
Projekte
1996 Job-Ticket - Grüne Infrastruktur
2005 Wassermanagement Projekte
2008 Hansgrohe Wassersymposium – die Veranstaltungsreihe rund
um das Element Wasser
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13. Hansgrohe – Green Company
Projekte
2009 Lachse für die Kinzig
2011 Einführung einer Green Car Policy
“Hansgrohe Raindance Green Forest” ist eine Kooperation
2011 zwischen Hansgrohe China LTD und CHINA GREEN
FOUNDATION.
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14. Hansgrohe – Green Company
Auszeichnungen
1995 Umweltpreis des Landes Baden-Württemberg,
als erstes Industrieunternehmen EU-Zertifizierung nach
Öko-Auditverordnung, als erstes Sanitärunternehmen
2010 Internationalen Arbeitgeberpreis für alternsgerechte
Personalpolitik“ für das Projekt „MUMM – Miteinander Und
Motiviert Mitmachen“
2011 Green Good Design Award
The World´s leading sustainable Green Design
The European Center for Architecture art Design and urban studies
The Chicago Athenaeum: Museum of Architecture and Design
Raindance Air Green
2011 UMSICHT-Wissenschaftspreis 2011 des Fraunhofer Institutes
Prämiert wurde eine umweltfreundliche Filtertechnik für Abwässer
aus der Galvanik.
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15. Hansgrohe in 5 Stufen zum nachhaltigen Unternehmen
5. Stufe
Neue Märkte
4. Stufe
schaffen
Neue Geschäfts-
3. Stufe modelle einführen Die Logik der heutigen
Wirtschaft aus dem
Nachhaltige Blickwinkel der
2. Stufe Produkte/Prozesse Das Wettbewerbsumfeld Nachhaltigkeit
entwickeln durch neue Arten der infragestellen
Wertschöpfungs- Wertschöpfung
1. Stufe ketten nachhaltig Nachhaltige Angebote verändern
gestalten entwickeln oder
Nachhaltigkeits- bestehende nachhaltig
standards Die umgestalten -Nachhaltigkeits-
übertreffen Nachhaltigkeitseffizienz orientierte
der gesamten Wert- Businesspläne
schöpfungskette steigern -Umweltorientiertes -Ausweis eines nach-
Durch das Übertreffen
Pricing und Kenntnis der haltigen Wertbeitrags
von Normen Innovationen
Zahlungs-bereitschaft
fördern -Anreizsysteme für -Nachhaltigkeits-
Zulieferer ebenfalls -Ökologieorientierte
strategien
ökologische Standards Investitions- bzw.
-Klarheit über Ist-Stand -Nachhaltigkeits-
zu erfüllen und in Projektauswahlkriterien
von Emission etc. orientierte Erlösmodelle
ökologische Effizienz zu
-Kosteninformationen zu investieren und Absatzmodelle
Ist- Kosten und zu
- Instrumente für Kosten-
Einsparpotenzialen durch
neue Maßnahmen und Nutzenverteilung
- Ökobilanz - Ökobilanz für Kette
Folgen des Klimawandels und Notwendigkeit zum Klimaschutz + Demographischer Wandel und Fachkräftemangel
Abgeleitet von Nidumolu et al., 2009
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16. Hansgrohe – Nachhaltigkeitsziele 2015
CO2-Emissionen* -20%
Produkte
• CO2-Emissonen verringern, die in der
Nutzungsphase der Produkte entstehen
• Reinigungsfreundliche Oberflächen
Einsatz von
-10% weiterentwickeln
Gefahrstoffen**
• Einsatz von Gefahrstoffen verringern
• Einsatz von umweltfreundlichen Verpackungen
fördern
Ressourcen- Wasser-
verbrauch
schonung* senken
Produktion & Prozesse
-10%
• Arbeitssicherheit erhöhen
• Energiebedarf senken
LTIR*** •
Arbeitssicherheit Abfallaufkommen verringern
• Einsatz von Gefahrstoffen verringern
< 1,0
• Lieferanten unter ökologischen Aspekten
bewerten und auswählen
* Referenzjahr 2010 gemessen an den abgesetzten Kilogramm
** bezogen auf den Standort Deutschland
• Umweltwirkungen der Logistik verringern
*** LTIR: Lost time injury rate
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17. Hansgrohe – Nachhaltigkeitsziele 2015
Nachhaltige Unternehmensführung – Soziale Faktoren
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18. Aufgaben des „grünen“ Controllings
Ermittlung von Kennzahlen & Schaffung einer verlässlichen Datenbasis
Einsatz international anerkannter Kennzahlen zur Unterstützung der
Zielerreichung:
− Global Reporting Initiative
− Greenhouse Gas Protocol
Fragen zum Aufbau einer verlässlichen Datenbasis:
− trägt die Information zur Zielerreichung bei?
− welche Normalisierungsgrößen sollen zugrunde gelegt werden?
(Austausch Cost of Goods Sold gegen abgesetzte Kilogramm)
Wichtig in Bezug auf Kennzahlen:
− Festlegung des Basisjahres (Referenzjahr)
− Festlegung des Zeitraums der Zielerreichung
Mitarbeiter müssen die Kennzahlen verstehen!
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19. Aufgaben des „grünen“ Controllings
Folgende Projekte wurden
ausgezeichnet:
Gesellschaftliches Engagement
Mitglied im Vorstand einer Bürger Energie Genossenschaft
realisiert: Bau einer Nahwärmeversorgung zur Verwendung der
überschüssigen Wärme einer bestehenden Biogasanlage zur
Beheizung der Grund und Hauptschule, sowie des Sportheims
inkl. Photovoltaikanlage, ca. 200 Tonnen CO 2-Einsparung/Jahr.
geplant: Hackschnitzel-Heizzentrale
individuelles Engagement
Komplettsanierung Haus (Dach, Kellerdecke, Außenfassade,
Holzpelletheizung, etc., CO2 Reduzierung ca. 18000 kg/Jahr
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20. Aufgaben des „grünen“ Controllings
Internes und externes Reporting
Aufbau eines Reportings:
− wo gibt es Informationen
− auf welcher Aggregationsebene wird die Information benötigt?
− kann der benötigte Wert automatisch ermittelt werden?
− müssen Buchungslogiken geändert werden etc.?
-10%
Internes Reporting:
− auf Standortebene: für alle Produktionstöchter
− auf Kostenstellenebene: für alle Hauptverbraucher
− Herausforderung: international einheitliche Daten
− Ziel: Steuerung und Maßnahmenableitung
• Externes Reporting:
− gemäß Global Reporting Initiative Standards
− gemäß Greenhouse Gas Protocol LTIR
− Ziel: Informationsbereitstellung für Interessengruppen zur
grünen Unternehmenssituation und Imagesteigerung
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21. Aufgaben des „grünen“ Controllings
Hansgrohe Sustainability Scorecard
Kennzahlen der Sustainability Scorecard (Ausschnitt)
Ökonomie Ökologie Nachhaltige Soziale
Unternehmens- Faktoren
führung
Umsatzanteil nach- CO2 Emissionen Life Cycle neuer Anzahl Mitarbeiter
haltiger Produkte - Fuhrpark Produkte Ausbildungsquote
ROS nachhaltiger - Flugkilometer Arbeitsunfälle Übernahmequote
Produkte - Papierverbrauch Innovationen Nutzung
Nachhaltige - Stromverbrauch Einsatz von Fortbildungsbudget
Investitionen - Wasserverbrauch wiederverwertbaren Mitarbeiterfluktuation
Begehrlichkeit/ Anteil „Organic“ an Rohmaterialien
Markenimage
Frauenanteil an den
neuen Produkten Schaffung von
Profitabilität Arbeitsplätzen für Fach- und
Reduzierung
Cash Flow leistungsgeminderte Führungskräften
Chemikalien
Mitarbeiter Teilzeitquote
Business Plan Mitarbeiterzufriedenheit
Unternehmens- Anteil
philosophie Arbeitszeitmodelle
Budget (Ziele Mitarbeiter)
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22. Aufgaben des „grünen“ Controllings Ökonomie
Nachhaltige
Ökologie
Hansgrohe Sustainability Scorecard
Soziale Faktoren
Unternehmensführung
Auszug aus der Hansgrohe Sustainability Scorecard (inkl. Kennzahlen)
Status Sollzustand HG Gruppe Maßnahmen Kennzahl
Ökonomie
Umsatzanteil nachhaltiger Produkte umgesetzt Messung / Reporting Steigerung des "grünen" Anteils Umsatzanteil nachhaltiger Produkte
am Gesamtumsatz
Ökologie Status Sollzustand Maßnahmen Kennzahl
CO2-Emissionen umgesetzt Alle Produktionswerke sind in Sustainablilty Ziele für Standorte und Bereichsleiter definieren; CO2-Emissionen Scope 2 (interner
Scorecard angebunden Implementierung als fester Bestandteil im Rahmen der Energieverbrauch) im Verhältnis zu
Energiewende einem Normalisierungsfaktor (z. B.
abgesetzte kg der Verkaufsprodukte,
oder Maschinenstd.)
Status Sollzustand Maßnahmen Kennzahl
Nachhaltige Unternehmensführung
Arbeitssicherheit läuft; Unfälle bereits Die Lost Time Injury Rate aller weitere Reduktion der Unfälle und Fokusierung auf Lost Time Injury Rate
implementiert Produktionswerke werden automatisch kritsche Bereiche
ermittelt
Soziale Faktoren Status Sollzustand Maßnahmen Kennzahl
Krankenstand umgesetzt Krankenstand wird automatisch ermittelt Durch geschaffene Transparenz können fokusierte Prozentualer Anteil der Krankheitstage
und in Meetings mit den Führungskräften Maßnahmen abgeleitet werden an den Soll-Arbeitstagen
besprochen (z.B. Hebeeinrichtung in der Fertigung,
Krankenrückkergespräche)
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23. Aufgaben des „grünen“ Controllings
Risikomanagement
Umwelt-Risiken müssen nicht nur beachtet werden, sondern reduziert werden
Zusätzliche Klassifizierung der Nachhaltigkeitsrisiken
Beispiele für grüne Risiken:
− Unterbrechung der Wasserzufuhr der Produktionswerke
− Ansteigen der Wasserpreise
− Wasserknappheit in Absatzmärkten -10%
− Ressourcenknappheit bei Zulieferern
− Steigende Energiekosten und Energieknappheit
− Gesetzliche Regularien, beispielsweise zu Durchflussbegrenzungen in
Armaturen und Brausen
− Erschwerte Kapitalaufnahme, da beispielsweise Banken zum Teil ihre
Kreditvergabe auch an ökologische Kriterien knüpfen
− Kommunikation, kein green washing
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24. Green Profit
Elektrochemische
Elektrochemische Sanierung
Schrittweise Sanierung
Umstellung von
Umstellung von Behandlung von
Behandlung von Schrittweise einer
Absenkung der einer
Galvanikverfahren
Galvanikverfahren perfluorierten
perfluorierten Absenkung der Kälteanlage
Raumtemperatur Kälteanlage
Tensinden in
Tensinden in Raumtemperatur
Galvanik Offenburg
Galvanik Offenburg
H2O Abfall PFOS CO2 CO2
-537.000l* -235t* -10%
-49t* -100t*
Profit durch grüne Inhouse Projekte = 308 TEuro
* pro Jahr
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25. Green Profit
Energiewende
Strukturierung nach Technologie in 8 Segmente:
Gebäude
B
St ele /
ro uc ng
u W
m ht
oh un eiz HK Ziel CO2-Einsparung bei Hansgrohe Deutschland:
ne g /H B
lte
Pr Kä
od
. CO2-Emissionen*
-20%
Motoren(KS)
Motoren ca. 3.500 Tonnen CO2-Reduktion total
pro Jahr Reduktion um ca. 700 Tonnen CO2
Zu
nik -A •Ziel gesamt entspricht dem Jahresverbrauch
a bl
Drucklu
Galv uf
t
von ca. 1.500 Mittelklassefahrzeugen
Einsparung pro Jahr durch konkrete Projekte:
ft
ca. 900 to CO2
= ca. 400 Kleinwagen
*Referenzjahr 2010 gemessen an den abgesetzten Kilogramm = 26% des Ziels
Siegfried Gänßlen 50. AK-Tagung Berlin Brandenburg/ 20.04.2012 © 2010 Hansgrohe AG 25
26. Green Profit
Die
„Raindance“
Die „Raindance“ vermischt Wasser mit Luft - dadurch weniger Wasserverbrauch
steht für „vom Himmel fallende Regentropfen“
macht Duschen zum Erlebnis
brachte Hansgrohe den 5. Platz beim
Innovationswettbewerb TOP 100
Umsatz mehrere 100 Mio. Euro
Hansgrohe hat das Duschen neu erfunden
Siegfried Gänßlen 50. AK-Tagung Berlin Brandenburg/ 20.04.2012 © 2010 Hansgrohe AG 26
28. Green Profit
Durchflussbegrenzer und Luftsprudler
Luftsprudler sind Wasserstrahlregler. Sie verkleinern den Wasserstrahl um rund
50 Prozent, durch das Beimischen von Luft.
Seit 2006 werden von Hansgrohe die EcoSmart-Luftsprudler angeboten.
Verkauft: 1.500.000 Stück
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30. Das Recht der künftigen Generationen
Kein anderes Thema hat in den vergangenen
Jahren die Wirtschaft so durchdrungen wie
jenes der Nachhaltigkeit.
"Nachhaltiges Handeln eines Unternehmens hat
inzwischen ebenso viel Einfluss auf dessen
Geschäftsentwicklung wie seine Innovationskraft",
S. Gänßlen beim 36. Controller Congress in
München.
28.06.2011
Siegfried Gänßlen 50. AK-Tagung Berlin Brandenburg/ 20.04.2012 © 2010 Hansgrohe AG 30
31. 2011
www.hansgrohe.com/nachhaltigkeit
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Hinweis der Redaktion Hansgrohe bekennt sich seit jeher dazu, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Dies ist Teil der Hansgrohe Unternehmensphilosophie, unserer Geschäftsstrategie, unseres unternehmerischen Handelns und der Arbeit unserer Beschäftigten. Dabei spielen Themen wie Beschäftigungsfähigkeit und Arbeitssicherheit und Umwelt eine große Rolle. Hansgrohe treibt Projekte in jeder der 5 Stufen voran + verankert Nachhaltigkeit vom Vorstand bis zu einzelnen Arbeitsanweisungen Als nachhaltiges Unternehmen geht es uns aber nicht um einzelne Aktivitäten. Wir verfolgen strategische, langfristig angelegte Ziele. Sie sind Teil unseres Business Plans und von großer Bedeutung für die Sicherung unseres Geschäftserfolgs. Die Ziele zeigen, dass wir uns auch in Sachen Umweltschutz kontinuierlich verbessern wollen. Hier geht es uns vor allem um eine weitere deutliche Reduzierung der CO 2 -Emissionen, um die Reduzierung des Einsatzes von Gefahrstoffen und um weitere Ressourcenschonung.