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THEATER
BASEL
DEZEMBER
SPIELPLANUNSERE PREMIEREN
NIRGENDS IN FRIEDE.
ANTIGONE.FR 11. DEZEMBER
DAS SPARSCHWEINDO 17. DEZEMBER
COMMUNITY IN
PROGRESS2. FOLGE: FR 18. DEZEMBER
DIE ZAUBERFLÖTEDO 19. DEZEMBER
KONSTELLATIONENDO 31. DEZEMBER
DIEZAUBERFLÖTE
IM JANUAR
DO 14. JUNGES HAUS: DER FREMDE
Schauspiel nach dem Roman von Albert Camus
SA 23. JESUS CHRIST SUPERSTAR
Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber
SA 30. JOHN GABRIEL BORKMAN
Schauspiel von Henrik Ibsen in einer Bearbeitung
von Simon Stone
GESCHENKIDEEN
GESCHENKPAKET
Schnüren Sie Ihren Liebsten ein Päckchen:
SA 16. Januar 2016 «Die Zauberflöte», MO 8. Februar 2016 «Ödipus»,
MI 16. März 2016 «Sleeping Beauty»
A 286.– / B 252.– / C 225.– / D 202.–
GESCHENKGUTSCHEINE
Gutscheine sind zu einem frei wählbaren Betrag an der Billettkasse
und direkt zum Ausdrucken im Online-Ticketshop erhältlich (Gültigkeits-
dauer: 2 Jahre).
DAS WAHL-ABO
Mit dem Wahl-Abo haben Sie die Möglichkeit, Ihr Abo selbst zusammen-
zustellen. Wählen Sie im Internet oder an derTheaterkasse mindestens fünf
Vorstellungen aus Oper, Schauspiel und Ballett.
www.theater-basel.ch/wahlabo
NEU! DAS ÜBERTRAGBARE WAHL-ABO
FÜR SCHÜLER_INNEN, AUSZUBILDENDE
UND STUDIERENDE
Die sieben Gutscheine à 22.– kannst du für dich alleine einlösen
oder mit deinen Freunden teilen. Sie sind gültig für Schauspiel, Oper
und Ballett in allen Preisstufen.
Übrigens: Schüler_innen, Auszubildende und Studierende erhalten
50% Ermässigung auf alle Vorstellungen!
DOKUMENTARFILM
TRIFFT THEATER
Das kult.kino zeigt in Kooperation mit dem Theater Basel eine Reihe
von Dokumentarfilmen, die Themen des Spielplans aufgreifen.
Im Anschluss Diskussionsrunde mit den stückbetreuenden Dramaturg_in-
nen. kult.kino Atelier, Theaterstrasse 7, 4051 Basel, Beginn jeweils 11 Uhr.
6. Dezember 2015: «Tsar to Lenin», filmhistorisch wertvolle Dokumen-
tation von 1937 über die politische Transformation Russlands um 1917 zur
Produktion «Chowanschtschina». Billettverkauf im kult.kino.
IM FOYER GROSSE BÜHNE BIETEN WIR
IHNEN EINE STUNDE VOR DER VOR-
STELLUNG AUCH WARME SPEISEN AN.
IM ANSCHLUSS AN DIE VORSTELLUNG
IST DIE KANTINE FÜR SIE GEÖFFNET.
ÖFFNUNGSZEITEN BILLETTKASSE
Billettkasse beim Theaterplatz: Mo bis Sa, 11–19Uhr
Abendkasse: Jeweils 1 Std. vor Vorstellungsbeginn
billettkasse@theater-basel.ch, +41 (0)61 295 11 33
Ab sofort sind Billette für alle Vorstellungen der Saison 2015/2016 auf
der Grossen Bühne im Vorverkauf erhältlich!
NEU! DER THEATERTAG
Einmal im Monat gibt es bei einer Vorstellung einen reduzierten
Eintrittspreis auf allen Plätzen.
Mi 23. Dezember, 20 Uhr, Schauspielhaus: «Edward II. Die Liebe bin ich», 30.–
NETZBON – DEINE ENTSCHEIDUNG, DEINE WÄHRUNG, DEINE STADT
Alle Eintrittskarten für das Theater Basel können auch mit der alter-
nativen Währung NetzBon bezahlt werden!
DEZEMADVENTSKALENDER
EINTRITT FREI Vom 1. bis 23. Dezember öffnet
sich jeden Tag von 17 bis 17.30 Uhr im Foyer
Grosse Bühne ein Türchen im Adventskalender.
Geschichten, Lieder, Heiteres, Besinnliches –
lassen Sie sich von unserem Ensemble verzaubern.
(Achtung! Das Türchen am 13. Dezember öffnet
sich von 17.30 bis 18 Uhr.)
CHOWANSCHTSCHINA
ENGELINAMERIKA
DI 1.
ENGEL IN
AMERIKA
SCHAUSPIELHAUS
20–22.30 UHR
19.30 UHR EINFÜHRUNG
Teil I: Die Jahrhundert-
wende naht
Freitag-Abo Schauspielhaus
Billette von 41.– bis 60.–
MI 2.
KINDER DER
SONNE
GROSSE BÜHNE
19.30–22.50 UHR
19 UHR EINFÜHRUNG
Mittwoch-Abo Grosse Bühne
Billette von 40.– bis 82.–
DO 3.
CHOWANSCH-
TSCHINA
GROSSE BÜHNE
19.30–22.50 UHR
19 UHR EINFÜHRUNG
Mit freundlicher Unterstützung
der Stiftung zur Förderung
der Basler Theater
Gem. Wochentag-Abo
Billette von 50.– bis 118.–
DIE EREIGNISSE
ZINZENDORFHAUS, LEIMEN-
STRASSE 10, BASEL, 20 UHR
MIT DEM KAMMERCHOR
NOTABENE
Billette 20.–
FR 4.
SOIRÉE:
DER SONNE
ENTGEGEN
FOYER GROSSE BÜHNE,
19.30 UHR
Billette 16.–
ENGEL IN
AMERIKA
SCHAUSPIELHAUS
20–22.20 UHR
Teil II: Perestroika
Freitag-Abo Schauspielhaus
Billette von 41.– bis 60.–
SA 5.
DER KLEINE
NUSSKNACKER
GROSSE BÜHNE, 19–21 UHR
Billette 42.–
EDWARD II. DIE
LIEBE BIN ICH
SCHAUSPIELHAUS, 20 UHR
19.30 UHR EINFÜHRUNG
Samstag-Abo Grosse Bühne, Serie 2
Billette von 41.– bis 60.–
JUNGES HAUS
CHERRY
PICKING
KLEINE BÜHNE, 20 UHR
Billette 20.–
SO 6.
MATINÉE ZU «DIE
ZAUBERFLÖTE»
FOYER GROSSE BÜHNE, 11 UHR
Billette 16.–
DER
GESTIEFELTE
KATER
SCHAUSPIELHAUS, 16 UHR
Billette von 30.– bis 46.–
CHOWANSCH-
TSCHINA
GROSSE BÜHNE, 18.30–21.50 UHR
18 UHR EINFÜHRUNG
Mit freundlicher Unterstützung
der Stiftung zur Förderung
der Basler Theater
Theaterverein 1 und 2
Billette von 50.– bis 118.–
MO 7.
DER
GESTIEFELTE
KATER
SCHAUSPIELHAUS, 10 UHR
Billette von 30.– bis 46.–
DER
GESTIEFELTE
KATER
SCHAUSPIELHAUS, 19 UHR
Billette von 30.– bis 46.–
DI 8.
DER GESTIEFELTE
KATER
SCHAUSPIELHAUS, 10 UHR
Billette von 30.– bis 46.–
LSD – MEIN
SORGENKIND
SCHAUSPIELHAUS, 20 UHR
19.30 UHR EINFÜHRUNG
Billette von 41.– bis 60.–
FR 11.
TEWJE
GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR
19 UHR EINFÜHRUNG
Partner des Ballett Theater
Basel: Basellandschaftliche
Kantonalbank
Freitag-Abo Grosse Bühne
Billette von 50.– bis 118.–
PREMIERE
NIRGENDS IN
FRIEDE.
ANTIGONE.
KLEINE BÜHNE, 20 UHR
Premieren-Abo Schauspielhaus
Billette 80.–
DIE EREIGNISSE
RESTAURANT ZUR MÄGD,
ST. JOHANNS-VORSTADT 29,
BASEL, 20 UHR
MIT DEM VEPATE-FRAUEN-
CHOR BASEL
Billette 20.–
SA 12.
DER GESTIEFELTE
KATER
SCHAUSPIELHAUS, 16 UHR
Billette von 30.– bis 46.–
DERNIERE
CHOWANSCH-
TSCHINA
GROSSE BÜHNE
19.30–22.50 UHR
19 UHR EINFÜHRUNG
Mit freundlicher Unterstützung
der Stiftung zur Förderung
der Basler Theater
Billette von 50.– bis 118.–
SCHLAFGÄNGER
KLEINE BÜHNE, 20–21.20 UHR
19.30 UHR EINFÜHRUNG
Billette 60.–
SO 13.
DER GESTIEFELTE
KATER
SCHAUSPIELHAUS, 11 UHR
Billette von 30.– bis 46.–
DER KLEINE
NUSSKNACKER
GROSSE BÜHNE, 15–17 UHR
Billette 42.–
DER GESTIEFELTE
KATER
SCHAUSPIELHAUS, 16 UHR
Billette von 30.– bis 46.–
DER KLEINE
NUSSKNACKER
GROSSE BÜHNE,
19.30–21.30 UHR
Billette 42.–
MO 14.
NIRGENDS IN
FRIEDE. ANTIGONE.
KLEINE BÜHNE, 20 UHR
19.30 UHR EINFÜHRUNG
Montag-Abo Schauspielhaus
Billette 60.–
MI 16.
SCIENCE SLAM
KLEINE BÜHNE, 20 UHR
Billette 10.–
DO 17.
PREMIERE
DAS SPARSCHWEIN
SCHAUSPIELHAUS, 20 UHR
Premieren-Abo Schauspielhaus
Billette von 55.– bis 80.–
NIRGENDS IN
FRIEDE. ANTIGONE.
KLEINE BÜHNE, 20 UHR
19.30 UHR EINFÜHRUNG
Donnerstag-Abo Schauspielhaus
Billette 60.–
FR 18.
KINDER DER
SONNE
GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR
Theaterverein 3 und 4
Billette von 40.– bis 82.–
2. FOLGE
COMMUNITY IN
PROGRESS
CRITICAL MEDIA LAB,
FREILAGER-PLATZ 1, BASEL
19 UHR, 20.15 UHR, 21.30 UHR
Billette 20.–
LSD – MEIN
SORGENKIND
SCHAUSPIELHAUS, 20 UHR
Billette von 41.– bis 60.–
SA
PREMIERE
DIE ZA
GROSSE BÜ
Mit freundl
Unterstützu
Premieren-
Billette von
DAS SP
SCHW
SCHAUSPIE
19.30 UHR E
Samstag-A
Serie 1
Billette von
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ENGEL
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16–21.30 U
Teil I und II
Billette von
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GROSSE BÜ
18 UHR EIN
Partner des
Basel: Base
Kantonalba
Ballett-Abo
Billette von
SCHLA
KLEINE BÜH
Billette 60.–
MO
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SONN
GROSSE BÜ
Billette von
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KATER
SCHAUSPIE
Billette von
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DO 14.
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SA 16. Jan
MI 16. Mär
A 286.– / B
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Gutscheine
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dauer: 2 Jah
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Die sieben
oder mit de
und Ballett
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50% Ermäs
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Das kult.kin
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Im Anschlus
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6. Dezembe
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Produktion
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ÖFFNUNGS
Billettkasse
Abendkass
billettkasse
Ab sofort si
der Grossen
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Mi 23. Deze
NETZBON –
Alle Eintritt
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SPIELPLAN
ENGELINAMERIKA
ELTE
UHR
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0 UHR
.–
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ASEL
30 UHR
D
UHR
–
SA 19.
PREMIERE
DIE ZAUBERFLÖTE
GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR
Mit freundlicher
Unterstützung von IWB
Premieren-Abo Grosse Bühne
Billette von 80.– bis 181.–
DAS SPAR-
SCHWEIN
SCHAUSPIELHAUS, 20 UHR
19.30 UHR EINFÜHRUNG
Samstag-Abo Grosse Bühne
Serie 1
Billette von 41.– bis 60.–
SO 20.
ENGEL IN
AMERIKA
SCHAUSPIELHAUS
16–21.30 UHR
Teil I und II
Billette von 47.– bis 70.–
TEWJE
GROSSE BÜHNE, 18.30 UHR
18 UHR EINFÜHRUNG
Partner des Ballett Theater
Basel: Basellandschaftliche
Kantonalbank
Ballett-Abo
Billette von 50.– bis 118.–
SCHLAFGÄNGER
KLEINE BÜHNE, 19–20.20 UHR
Billette 60.–
MO 21.
KINDER DER
SONNE
GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR
Billette von 40.– bis 82.–
DI 22.
DER GESTIEFELTE
KATER
SCHAUSPIELHAUS, 10 UHR
Billette von 30.– bis 46.–
TEWJE
GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR
19 UHR EINFÜHRUNG
Partner des Ballett Theater
Basel: Basellandschaftliche
Kantonalbank
Dienstag-Abo Grosse Bühne
Billette von 50.– bis 118.–
NIRGENDS IN
FRIEDE.
ANTIGONE.
KLEINE BÜHNE, 20 UHR
Billette 60.–
MI 23.
DER
GESTIEFELTE
KATER
SCHAUSPIELHAUS, 10 UHR
Billette von 30.– bis 46.–
DIE ZAUBERFLÖTE
GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR
19 UHR EINFÜHRUNG
Mit freundlicher
Unterstützung von IWB
Mittwoch-Abo Grosse Bühne
Billette von 60.– bis 137.–
EDWARD II. DIE
LIEBE BIN ICH
SCHAUSPIELHAUS, 20 UHR
Billette 30.– Theatertag
SA 26.
DER
GESTIEFELTE
KATER
SCHAUSPIELHAUS, 16 UHR
Billette von 30.– bis 46.–
TEWJE
GROSSE BÜHNE, 18.30 UHR
18 UHR EINFÜHRUNG
Partner des Ballett Theater
Basel: Basellandschaftliche
Kantonalbank
Billette von 50.– bis 118.–
SO 27.
DAS SPAR-
SCHWEIN
SCHAUSPIELHAUS, 16 UHR
Sonntag-Nachmittag-Abo
Grosse Bühne Serie 1
Billette von 41.– bis 60.–
DIE ZAUBERFLÖTE
GROSSE BÜHNE, 18.30 UHR
18 UHR EINFÜHRUNG
Mit freundlicher
Unterstützung der IWB
Sonntag-Abo Grosse Bühne
Billette von 60.– bis 137.–
NIRGENDS IN
FRIEDE.
ANTIGONE.
KLEINE BÜHNE, 19 UHR
Billette 60.–
MO 28.
DERNIERE
KINDER DER
SONNE
GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR
Montag-Abo Grosse Bühne
Billette von 40.– bis 82.–
LSD – MEIN
SORGENKIND
SCHAUSPIELHAUS, 20 UHR
Billette von 41.– bis 60.–
DI 29.
DER GESTIEFELTE
KATER
SCHAUSPIELHAUS, 16 UHR
Billette von 30.– bis 46.–
TEWJE
GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR
19 UHR EINFÜHRUNG
Partner des Ballett Theater
Basel: Basellandschaftliche
Kantonalbank
Theaterverein 1 und 2
Billette von 50.– bis 118.–
SCHLAFGÄNGER
KLEINE BÜHNE
20–21.20 UHR
19.30 EINFÜHRUNG
Billette 60.–
MI 30.
ENGEL IN
AMERIKA
SCHAUSPIELHAUS
20–22.30 UHR
19.30 UHR EINFÜHRUNG
Teil I: Die Jahrhundert-
wende naht
Theaterverein 2
Billette von 41.– bis 60.–
DO 31.
DAS SPAR-
SCHWEIN
SCHAUSPIELHAUS, 19 UHR
Billette von 55.– bis 80.–
DIE ZAUBERFLÖTE
GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR
19 UHR EINFÜHRUNG
Mit freundlicher
Unterstützung von IWB
Billette von 80.– bis 181.–
BASLER PREMIERE
KONSTELLA-
TIONEN
KLEINE BÜHNE, 21 UHR
Billette 80.–
SILVESTERPARTY
FOYER GROSSE BÜHNE,
22.30–4 UHR
Billette 20.–
nach Vorstellungsbesuch
Eintritt frei
NIRGENDS IN FRIEDE.
ANTIGONE.SCHAUSPIEL VON DARJA STOCKER NACH SOPHOKLES
URAUFFÜHRUNG/AUFTRAGSWERK
PREMIERE FR 11. DEZEMBER 2015, KLEINE BÜHNE
Ödipus’ Söhne Polineikes und Eteokles sind tot. Die
Zwillingsbrüder haben einander im Streit um den
Thron das Leben genommen. Während Eteokles ge-
feiert und nach den religiösen Sitten begraben wird,
untersagt der neue König von Theben, den angeb-
lichen Verräter Polineikes zu bestatten. Wer sich
nicht an dieses von König Kreon erlassene Verbot
hält, missachtet die Gesetze des Staates und muss
für sein Vergehen mit dem Leben bezahlen. Antigo-
ne, die Schwester der Toten, kann und will nicht ak-
zeptieren, dass durch die verordnete Unterlassung
des Beerdigungsrituals gegen den Willen der Göt-
ter verstossen wird. Sie streut Erde über den Leich-
nam ihres Bruders Polineikes und riskiert so ihren
eigenen Tod.
Die Schweizer Dramatikerin Darja Stocker über-
trägt die antike Tragödie des griechischen Dichters
Sophokles aus dem Jahre 442v.Chr. in gegenwärti-
ge Kontexte. Unter dem Gesichtspunkt der jüngsten
Flüchtlingsbewegungen stellt sie die dringliche Fra-
ge nach dem Wert eines Menschenlebens.
INSZENIERUNG Felicitas Brucker BÜHNE Viva Schudt KOSTÜME
Sara Schwartz MUSIK Patric Catani MIT Pia Händler, Steffen Höld,
Martin Hug, Nicola Kirsch, Lisa Stiegler, Cathrin Störmer, Simon
Zagermann
DAS SPARSCHWEINVAUDEVILLE VON EUGÈNE LABICHE
AUS DEM FRANZÖSISCHEN ÜBERSETZT UND BEARBEITET
VON BOTHO STRAUSS
PREMIERE DO 17. DEZEMBER 2015, SCHAUSPIELHAUS
Im Hause des Privatiers Champbourcy treffen sich
die Notabeln eines kleinen französischen Dorfs je-
den Montagabend zum Kartenspiel. Der Spielein-
satz wandert ins Sparschwein, das inzwischen seit
über einem Jahr nicht geleert worden ist – und zwar,
weil sich die fünf Spieler nicht einigen können, was
sie mit dem Geld anfangen wollen. Denn von Ver-
gnügen hat jeder eine andere Vorstellung: der Apo-
theker, der Bauer, der Notar, von den nicht stimm-
berechtigten Frauen ganz zu schweigen. Bei der
Abstimmung fällt eine knappe Mehrheit auf das
Ausflugsziel Paris – und so machen sich die Dörfler
mehr oder minder begeistert auf den Weg in die
Metropole…
«Das Sparschwein» ist bei allem Spass auch eine
Farce über dieTücken und Probleme der Basisdemo-
kratie. Jetzt inszeniert Martin Laberenz, Spezialist
für die Abgründe im Slapstick, das Stück mit allen
Registern der lustvollen Improvisation und der in je-
der guten Komödie steckenden existenziellen Not.
INSZENIERUNG Martin Laberenz BÜHNE Volker Hintermeier
KOSTÜME Adriana Braga Peretzki MUSIK Arno Waschk MIT Liliane
Amuat, Andrea Bettini, Mario Fuchs, Urs Peter Halter, Nicola
Mastroberardino, Florian von Manteuffel, Max Rothbart, Myriam
Schröder, Ingo Tomi
COMMUNITY IN
PROGRESSFOLGE 2: SYNTEGRITY (THEATER BASEL@CRITICAL MEDIA LAB)
LECTURE- UND PERFORMANCE-REIHE IN VIER TEILEN
VON KEVIN RITTBERGER
FR 18. DEZEMBER 2015, CRITICAL MEDIA LAB IN DER HOCHSCHULE
FÜR KUNST UND GESTALTUNG, FREILAGER-PLATZ 1
Ob als Managementstrategie oder Initiative von un-
ten,vonderPuertadelSolbiszumZuccottiPark,von
der Ersten Internationalen in Basel 1869 bis zur
Nachhaltigkeit alternativer Wohnprojekte sind Fra-
gen von Mitwirkung und Teilhabe an gesellschaftli-
chen Prozessen virulent. Der Autor und Regisseur
Kevin Rittberger beleuchtet in dieser Reihe lokale
und globale Formen der Partizipation in Gegenwart
und Geschichte und macht das Gemeinsame zum
künstlerischen Ansatz: Er bringt unterschiedlichste
Akteure zu unterschiedlichsten Formaten zusam-
men. In der zweiten Folge ist dasTheater zu Gast auf
dem Dreispitz und die Kybernetik ausser Kontrolle:
Hier wird der britische Philosoph Andrew Pickering
gemeinsam mit Forscher_innen, Schauspieler_innen
aus dem Ensemble sowie Mitgliedern von Basler und
Berner Nachbarschaftsmodulen eine Performance
zeigen.
Performance von und mit Kevin Rittberger, Andrew Pickering, Christiane
Heibach, Jan-Lewe Torpus, Ludwig Zeller, Shintaro Miyazaki, Jamie
Allen, Martin Klöti, Tobias Willimann, Flavia Caviezel u.v.m.
In Kooperation mit dem Critical Media Lab der Hochschule für Gestaltung
und Kunst FHNW und dem Haus der elektronischen Künste Basel
DIE ZAUBERFLÖTEEINE DEUTSCHE OPER IN ZWEI AUFZÜGEN
LIBRETTO VON EMANUEL SCHIKANEDER
IN DEUTSCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN UND
ENGLISCHEN ÜBERTITELN
PREMIERE SA 19. DEZEMBER 2015, GROSSE BÜHNE
Tamino und Pamina sind auf dem Weg in einen neu-
en Lebens- und Bewusstseinsabschnitt. Auf diesem
werden sie von Prüfungen herausgefordert und vom
bedingungslosen Lebenswillen in Gestalt des Vogel-
händlersPapagenounterstützt.DieHausregisseurin
Julia H
Wandel
figuren
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Gast auf
ontrolle:
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sler und
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Christiane
Jamie
Gestaltung
sel
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diesem
und vom
s Vogel-
isseurin
Julia Hölscher rückt den lebensverändernden
Wandelprozess des Erwachsenwerdens der Haupt-
figuren als theatrale Initiation in den Fokus ihrer In-
terpretation. Dabei werden aber vor allem die Leich-
tigkeit, der Humor und das Staunenmachen, die
MozartsOperseitjeherauszeichnen,herausgestellt.
Lebendig werden lässt dies ein herausragendes jun-
ges Sänger_innenensemble sowie die musikalische
LeitungdesMozartspezialistenChristophAltstaedt.
Entstanden im Geist der Aufklärung, inspiriert von
der Idee eines neuem wissenden und tugendhaften
Menschen, der eins ist mit der Natur und so eine
neue Gesellschaftsform errichten kann, hat «Die
Zauberflöte» als Mischung aus Märchen, Mysterien-
spiel und Volkstheaterstück die Zeiten überdauert
und ist heute die meistgespielte Oper überhaupt.
MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Altstaedt INSZENIERUNG Julia
Hölscher BÜHNE Mirella Weingarten KOSTÜME Susanne Scheerer
LICHT Rainer Casper CHOR Henryk Polus MIT Karl-Heinz Brandt, Bryony
Dwyer, Alessio Cacciamani, Anna Gillingham, Sebastian Kohlhepp/
Nathan Haller, Vahan Markaryan, Valentina Marghinotti/Maria Carla
Pino Cury, Mari Moriya/Agata Wilewska, Andrew Murphy, Sofia Pavone,
Rolf Romei, Dara Savinova, Thomas Tatzl, Solisten der Knabenkantorei
Basel, Chor des Theater Basel, Sinfonieorchester Basel
Mit freundlicher Unterstützung von IWB
KONSTELLATIONENSCHAUSPIEL VON NICK PAYNE
AUS DEM ENGLISCHEN VON CORINNA BROCHER
BASLER PREMIERE DO 31. DEZEMBER 2015, KLEINE BÜHNE
Ein Mann und eine Frau treffen sich auf einer Party.
Marianne ist Quantenphysikerin, Roland Imker. Und
was nun geschieht, ist vielleicht Schicksal, vielleicht
Zufall – nach den Gesetzen der theoretischen Physik
ist es jedenfalls völlig unvorhersehbar. Der britische
Dramatiker Nick Payne macht das Modell des hypo-
thetischen Multiversums zur Grundlage des klassi-
schen Plots «Boy meets Girl» und folgt gleich meh-
reren alternativen Wirklichkeiten. Ist es Liebe auf
den ersten Blick oder eher auf den fünften? Scheitert
die Liebe nach ein paar Wochen, ein paar Jahren
oder gleich am Smalltalk? Und ist «Bis dass der Tod
euch scheidet» hoffnungslos romantisch oder eine
nüchterne Realität?
Der englische Regisseur Ramin Gray setzt Paynes
augenzwinkerndes Panorama der Spielarten des Le-
bens pur in Szene und konzentriert sich ganz auf die
beiden Schauspieler, die von Realität zu Realität
springen und sich in atemberaubendem Tempo
durch die Klaviatur der Gefühle spielen.
INSZENIERUNG/AUSSTATTUNG Ramin Gray MIT Nicola Kirsch,
Thiemo Strutzenberger
ENGEL IN AMERIKA
TEIL I: DIE JAHRHUNDERT-
WENDE NAHT
TEIL II: PERESTROIKA
SCHAUSPIEL VON TONY KUSHNER
AUS DEM ENGLISCHEN VON
FRANK HEIBERT. FASSUNG
VON 2013. ADAPTIERT VOM
ENSEMBLE.
Der Ausbruch der Krankheit
Aids erschüttert ganz New York,
auch das Leben der vermeintlich
Gesunden. Kushners zweiteilige
Theatersaga erzählt davon mit
viel Fantasie und Humor.
INSZENIERUNG Simon Stone
BÜHNE Ralph Myers KOSTÜME
Mel Page MUSIK Stefan Gregory
MIT Pia Händler, Barbara
Horvath, Florian Jahr, Roland
Koch, Nicola Mastroberardino,
Myriam Schröder, Michael
Wächter, Simon Zagermann
Für die grosse Pause bei den
Doppelvorstellungen können Sie
an der Billettkasse ein spezielles
Menü im Restaurant Besenstiel
buchen.
KINDER DER
SONNE
SCHAUSPIEL VON
MAXIM GORKI
AUS DEM RUSSISCHEN VON
WERNER BUHSS
Gorkis Ensemblestück über die
russische Gesellschaft am Vor-
abend der Revolution ist ein Lust-
spiel, das Elemente der Tragödie
aufgreift und eine gesellschaftliche
Utopie im Gewand
einer Dystopie formuliert.
REGIE Nora Schlocker BÜHNE
Bernhard Kleber KOSTÜME
Caroline Rössle Harper MUSIK
Stefan Rusconi MIT Liliane
Amuat, Pia Händler, Urs Peter
Halter, Barbara Horvath,
Martin Hug, Katja Jung, Nicola
Kirsch, Florian von Manteuffel,
Ruth C. Oswalt, Thomas
Reisinger, Max Rothbart, Thomas
Schweiberer, Lisa Stiegler,
Thiemo Strutzenberger, Ingo
Tomi, Artur Almasbekov, José
Andrés Fernandez Camacho,
João Pacheco
CHOWANSCH-
TSCHINA
MUSIKALISCHES VOLKS-
DRAMA VON MODEST
MUSSORGSKI
BUCH VOM KOMPONISTEN
MIT DER ORCHESTRIERUNG VON
DMITRI SCHOSTAKOWITSCH
FINALE VON IGOR STRAWINSKY
IN RUSSISCHER SPRACHE,
MIT DEUTSCHEN UND
ENGLISCHEN ÜBERTITELN
Im politischen Vakuum nach einem
Putschversuch wird Russland
durch die Machtspiele unter-
schiedlicher Lager zerrieben. Leid-
tragende dieses Machtstrebens
der starken Männer sind die einfa-
chen Bürger. Mussorgskis «opus
magnum» mit seinem Gross-
aufgebot an Chor und Orchester
wurde von dem Regie-Shooting-
star aus Russland Vasily Barkhatov
in Szene gesetzt.
MUSIKALISCHE LEITUNG Hartmut
Keil INSZENIERUNG Vasily
Barkhatov BÜHNE Zinovy Margolin
KOSTÜME Olga Shaishmelashvili
CHOR Henryk Polus MIT Karl-Heinz
Brandt, Bryony Dwyer, Dmitry
Golovnin, Betsy Horne, Vladimir
Matorin, Jordanka Milkova,
Andrew Murphy, Rolf Romei,
Dmitry Ulyanov, Pavel Yankovsky
u.a. Chor und Extrachor des
Theater Basel, Sinfonieorchester
Basel
Mit freundlicher Unterstützung
der Stiftung zur Förderung der
Basler Theater
DIE EREIGNISSE
VON DAVID GREIG
SCHWEIZER
ERSTAUFFÜHRUNG
In diesem Stück für zwei Darstel-
ler und einen Chor geht es dem
schottischen Dramatiker David
Greig weniger um das Psycho-
gramm eines Amokläufers als um
die Nachbeben seiner Tat. Es
geht um Trauer, Wut und Rache,
aber auch um das, was unsere
Gesellschaft zusammenhält, was
uns trennt und was uns mensch-
lich macht. Ein berührender Text
voller Mitgefühl über verlorene
Seelen.
REGIE Daniela Kranz MUSIKALI-
SCHE LEITUNG Stephen Delaney
MIT Inga Eickemeier, Elias
Eilinghoff
Am 3. Dezember 2015 hören Sie
den Kammerchor Notabene im
Zinzendorfhaus und am 11. Dezem-
ber den Vepate-Frauenchor
Basel im Restaurant zur Mägd.
DER GESTIEFELTE
KATER
EIN MÄRCHEN VON
THOMAS FREYER NACH DEN
BRÜDERN GRIMM,
AB 7 JAHREN.
SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG
Angelehnt an das Märchen der
Brüder Grimm, erzählt Thomas
Freyer die Geschichte vom Kater,
der seinem Herrn einen besseren
Platz in der Welt verschaffen
will, als Familienstück im besten
Sinne für Gross und Klein.
INSZENIERUNG Matthias
Grupp BÜHNE Fabian Nichele
KOSTÜME Eva Butzkies CHOREO-
GRAFIE Bea Nichele-Wiggli
MUSIK Florian Grupp, Dominik
Blumer MIT Andreas Bächli,
Gina Durler, Aaron Hitz, Vincent
Leittersdorf, Dominique Müller,
Leonie Merlin Young, Dominik
Blumer (Musiker), Florian Grupp
(Musiker)
Eine Koproduktion mit dem
Vorstadttheater Basel
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«DER SONNE
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SOIRÉE ZU
«CHOWANSCHTSCHINA»
UND «KINDER DER SONNE»
FR 4. DEZEMBER, 19.30 Uhr
FOYER GROSSE BÜHNE
Russland – ein Land, gespalten
zwischen Tradition und Moderne.
Zwischen 1872 und 1917 entwarfen
russische Künstler_innen die
Vision einer avantgardistischen
Zukunft, die nicht nur in der Oper
«Chowanschtschina» und dem
Schauspiel «Kinder der Sonne»,
sondern etwa auch in den Werken
des suprematistischen Malers
Kasimir Malewitsch anklingt, die
derzeit in der Ausstellung «Auf
der Suche nach 0,10» in der Fonda-
tion Beyeler in Riehen zu sehen
sind. Anlass für eine Soirée mit
hochkarätigen Gesprächspartnern
und künstlerischen Beiträgen
zu den russischen Morgendämme-
rungen auf der Schwelle zur
Moderne.
Eine Kooperation mit der
Fondation Beyeler
DER KLEINE
NUSSKNACKER
AUFFÜHRUNG DER BALLETT-
SCHULE DES THEATER BASEL
SA 5. DEZEMBER, 19 UHR
SO 13.DEZEMBER, 15&19.30UHR
GROSSE BÜHNE
Er gehört zu Weihnachten wie
Tannenbaum und Lebkuchen: Der
kleine Nussknacker. Auch in die-
sem Jahr zeigen uns die grossen
und kleinen Eleven der Ballett-
schule des Theater Basel die zau-
berhafte Geschichte um Klara
und ihren Nussknacker, der im
Traum lebendig wird und sich in
einen hübschen jungen Mann ver-
wandelt. Ein Ballett für die ganze
Familie.
MATINÉE ZU
«DIE ZAUBERFLÖTE»
SO 6. DEZEMBER, 11 UHR
FOYER GROSSES HAUS
Lernen Sie bei der Einführungs-
matinee zu «Die Zauberflöte»
das künstlerische Produktions-
team kennen und erfahren Sie
schon vor der Premiere, wie sie
sich mit Mozarts Meisterwerk
auseinandergesetzt haben und
welche Schwerpunkte sowohl bei
der szenischen als auch musikali-
schen Interpretation in den Fokus
rücken. Umrahmt wird diese
Matinee von musikalischen Bei-
trägen des Ensembles.
SILVESTERPARTY
DO 31. DEZEMBER 2015,
22.30–4 UHR
FOYER GROSSES HAUS
Es ist wieder so weit: die letzten
Tage des Jahres werden unwie-
derbringlich vergehen. Grund ge-
nug, die Korken knallen zu lassen
und dieses Jahr 2015 angemessen
zu verabschieden. Die Silvester-
party am Theater Basel hat Tradi-
tion und wird auch in diesem
Jahr die Tanzbeine erhitzen. Der
energiegeladene Basler Regis-
seur und Schauspieler Tom Ryser,
der in dieser Saison die Rockoper
«Jesus Christ Superstar» insze-
niert, hat sich wieder ein knacki-
ges und knallendes Programm
ausgedacht und wird gemeinsam
mit feinsten Acts aus den Ensem-
bles des Theater Basel und Ihnen
in die rauschendste Nacht des
Jahres fliegen.
NEUJAHRS-
KONZERT 2016:
«À LA FRANÇAISE»
FR 1. JANUAR 2016,
17 UHR, GROSSE BÜHNE
Am ersten Tag des neuen Jahres
lässt das Theater Basel eine
Tradition aufleben, die in einer
Musikstadt wie dieser nicht feh-
len darf: das Neujahrskonzert!
Der designierte Musikdirektor
Erik Nielsen hat sich in diesem
Konzert ganz dem französischen
Repertoire verschrieben. Erleben
Sie schwungvoll-leichte Arien
und Orchesterstücke von u.a.
Delibes, Berlioz, Gounod, Halévy
– und selbstverständlich Jacques
Offenbach! Begrüssen Sie das
neue Jahr 2016 gemeinsam mit
Mitgliedern des Opernensembles
und dem Sinfonieorchester Basel.
MUSIKALISCHE LEITUNG Erik
Nielsen MODERATION Laura
Berman MIT Anna Gillingham,
Sofia Pavone, Rolf Romei, Callum
Thorpe, Agata Wilewska, Iryna
Krasnovska (Klavier), Sinfonie-
orchester Basel
UNSERE EXTRAS
HERAUSGEBER Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel INTENDANT
Andreas Beck VERWALTUNGSDIREKTORIN Danièle Gross REDAKTION
Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltungs- und Betriebsdirekti-
on, Billettkasse FOTOS Jason Evans, Simon Hallström, Sandra Then
KONZEPT UND GESTALTUNG Raffinerie AG für Gestaltung, Zürich DRUCK
Gremper AG, Pratteln PLANUNGSSTAND Oktober 2015, Änderungen
vorbehalten
SO TÖNT S LÄBE
MEDIENPARTNER DES
THEATER BASEL:
PARTNER DES
BALLETT
THEATER BASEL:
ENGELINAMERIKA
EDWARD II. DIE
LIEBE BIN ICH
NACH CHRISTOPHER MARLOWE
VON EWALD PALMETSHOFER
URAUFFÜHRUNG/AUFTRAGS-
WERK
Der ausschweifende Lebenswan-
del von Edward II. führt in dieser
radikal geformten Neudichtung
des Königsdramas zu einem
blutigen Ränkespiel um politische
Einflussnahme.
INSZENIERUNG Nora Schlocker
BÜHNE Marie Lotta Roth KOSTÜ-
ME Sanna Dembowski MUSIK
Hannes Marek MIT Elias Eilinghoff,
Florian von Manteuffel, Thomas
Reisinger, Myriam Schröder,
Thiemo Strutzenberger, Michael
Wächter, Simon Zagermann,
Emmanuel Kazis/Noah Zanolari
Eine Koproduktion des Theater
Basel mit den Wiener Festwochen
und dem Schauspielhaus Wien
LSD – MEIN
SORGENKIND
EINE KETTE GLÜCKLICHER
ZUFÄLLE, ORGANISIERT
VON THOM LUZ
URAUFFÜHRUNG
Auf den Spuren des LSD-Erfinders
Albert Hofmann und des ersten
LSD-Trips der Geschichte zerlegt
Thom Luz’ Team von Klangspezia-
listen Klaviere, Velos und Melodien
in ihre Einzelteile. Auf dass sich
die Elemente neu verbinden mögen
und die Stille töne.
INSZENIERUNG Thom Luz BÜHNE
Thom Luz, Wolfgang Menardi
KOSTÜME/LICHT Tina Bleuler
MUSIKALISCHE LEITUNG Mathias
Weibel MIT Carina Braunschmidt,
Mario Fuchs, Wolfgang Menardi,
Daniele Pintaudi, Mathias Weibel,
Leonie Merlin Young
TEWJE
HANDLUNGSBALLETT VON
RICHARD WHERLOCK
URAUFFÜHRUNG/AUFTRAGS-
WERK
Tewje muss mit ansehen, wie seine
Familie auseinanderbricht und
ihm seine Heimat genommen wird,
und verliert doch nie sein Gottver-
trauen und seinen wahrlich un-
erschütterlichen Humor. Ein stim-
mungsvolles Handlungsballett auf
der literarischen Grundlage von
Scholem Alejchems «Tewje, der
Milchmann».
CHOREOGRAFIE Richard
Wherlock MUSIK Olivier Truan
MUSIKALISCHE LEITUNG
Alexander Mayer BÜHNE Bruce
French KOSTÜME Catherine
Voeffray LICHT Jordan Tuinman
VIDEO Andreas Guzman
Es tanzt das Ballett Theater Basel.
Es spielen Kolsimcha und das
Sinfonieorchester Basel.
Partner des Ballett Theater Basel:
Basellandschaftliche
Kantonalbank
SCHLAFGÄNGER
SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN
VON DOROTHEE ELMIGER
FÜR DIE BÜHNE ADAPTIERT VON
JULIA HÖLSCHER UND KATRIN
MICHAELS
URAUFFÜHRUNG
Real existierende Flüchtlinge,
Geister aus Literatur, Kunst
und Geschichte ebenso wie die
Untiefen des Alltags rauben
Dorothee Elmigers Figuren den
Schlaf. Ein poetisches Stimmen-
geflecht über Begegnungen
mit Fremden und Fremdheit.
INSZENIERUNG Julia Hölscher
BÜHNE Paul Zoller KOSTÜME
Ulli Smid MUSIK Arno Waschk
MIT Liliane Amuat, Andrea Bettini,
Inga Eickemeier, Elias Eilinghoff,
Steffen Höld, Florian von
Manteuffel, Cathrin Störmer
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Théâtre de Bâle decembre 2015

  • 1. THEATER BASEL DEZEMBER SPIELPLANUNSERE PREMIEREN NIRGENDS IN FRIEDE. ANTIGONE.FR 11. DEZEMBER DAS SPARSCHWEINDO 17. DEZEMBER COMMUNITY IN PROGRESS2. FOLGE: FR 18. DEZEMBER DIE ZAUBERFLÖTEDO 19. DEZEMBER KONSTELLATIONENDO 31. DEZEMBER DIEZAUBERFLÖTE IM JANUAR DO 14. JUNGES HAUS: DER FREMDE Schauspiel nach dem Roman von Albert Camus SA 23. JESUS CHRIST SUPERSTAR Rock-Oper von Andrew Lloyd Webber SA 30. JOHN GABRIEL BORKMAN Schauspiel von Henrik Ibsen in einer Bearbeitung von Simon Stone GESCHENKIDEEN GESCHENKPAKET Schnüren Sie Ihren Liebsten ein Päckchen: SA 16. Januar 2016 «Die Zauberflöte», MO 8. Februar 2016 «Ödipus», MI 16. März 2016 «Sleeping Beauty» A 286.– / B 252.– / C 225.– / D 202.– GESCHENKGUTSCHEINE Gutscheine sind zu einem frei wählbaren Betrag an der Billettkasse und direkt zum Ausdrucken im Online-Ticketshop erhältlich (Gültigkeits- dauer: 2 Jahre). DAS WAHL-ABO Mit dem Wahl-Abo haben Sie die Möglichkeit, Ihr Abo selbst zusammen- zustellen. Wählen Sie im Internet oder an derTheaterkasse mindestens fünf Vorstellungen aus Oper, Schauspiel und Ballett. www.theater-basel.ch/wahlabo NEU! DAS ÜBERTRAGBARE WAHL-ABO FÜR SCHÜLER_INNEN, AUSZUBILDENDE UND STUDIERENDE Die sieben Gutscheine à 22.– kannst du für dich alleine einlösen oder mit deinen Freunden teilen. Sie sind gültig für Schauspiel, Oper und Ballett in allen Preisstufen. Übrigens: Schüler_innen, Auszubildende und Studierende erhalten 50% Ermässigung auf alle Vorstellungen! DOKUMENTARFILM TRIFFT THEATER Das kult.kino zeigt in Kooperation mit dem Theater Basel eine Reihe von Dokumentarfilmen, die Themen des Spielplans aufgreifen. Im Anschluss Diskussionsrunde mit den stückbetreuenden Dramaturg_in- nen. kult.kino Atelier, Theaterstrasse 7, 4051 Basel, Beginn jeweils 11 Uhr. 6. Dezember 2015: «Tsar to Lenin», filmhistorisch wertvolle Dokumen- tation von 1937 über die politische Transformation Russlands um 1917 zur Produktion «Chowanschtschina». Billettverkauf im kult.kino. IM FOYER GROSSE BÜHNE BIETEN WIR IHNEN EINE STUNDE VOR DER VOR- STELLUNG AUCH WARME SPEISEN AN. IM ANSCHLUSS AN DIE VORSTELLUNG IST DIE KANTINE FÜR SIE GEÖFFNET. ÖFFNUNGSZEITEN BILLETTKASSE Billettkasse beim Theaterplatz: Mo bis Sa, 11–19Uhr Abendkasse: Jeweils 1 Std. vor Vorstellungsbeginn billettkasse@theater-basel.ch, +41 (0)61 295 11 33 Ab sofort sind Billette für alle Vorstellungen der Saison 2015/2016 auf der Grossen Bühne im Vorverkauf erhältlich! NEU! DER THEATERTAG Einmal im Monat gibt es bei einer Vorstellung einen reduzierten Eintrittspreis auf allen Plätzen. Mi 23. Dezember, 20 Uhr, Schauspielhaus: «Edward II. Die Liebe bin ich», 30.– NETZBON – DEINE ENTSCHEIDUNG, DEINE WÄHRUNG, DEINE STADT Alle Eintrittskarten für das Theater Basel können auch mit der alter- nativen Währung NetzBon bezahlt werden!
  • 2. DEZEMADVENTSKALENDER EINTRITT FREI Vom 1. bis 23. Dezember öffnet sich jeden Tag von 17 bis 17.30 Uhr im Foyer Grosse Bühne ein Türchen im Adventskalender. Geschichten, Lieder, Heiteres, Besinnliches – lassen Sie sich von unserem Ensemble verzaubern. (Achtung! Das Türchen am 13. Dezember öffnet sich von 17.30 bis 18 Uhr.) CHOWANSCHTSCHINA ENGELINAMERIKA DI 1. ENGEL IN AMERIKA SCHAUSPIELHAUS 20–22.30 UHR 19.30 UHR EINFÜHRUNG Teil I: Die Jahrhundert- wende naht Freitag-Abo Schauspielhaus Billette von 41.– bis 60.– MI 2. KINDER DER SONNE GROSSE BÜHNE 19.30–22.50 UHR 19 UHR EINFÜHRUNG Mittwoch-Abo Grosse Bühne Billette von 40.– bis 82.– DO 3. CHOWANSCH- TSCHINA GROSSE BÜHNE 19.30–22.50 UHR 19 UHR EINFÜHRUNG Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Basler Theater Gem. Wochentag-Abo Billette von 50.– bis 118.– DIE EREIGNISSE ZINZENDORFHAUS, LEIMEN- STRASSE 10, BASEL, 20 UHR MIT DEM KAMMERCHOR NOTABENE Billette 20.– FR 4. SOIRÉE: DER SONNE ENTGEGEN FOYER GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR Billette 16.– ENGEL IN AMERIKA SCHAUSPIELHAUS 20–22.20 UHR Teil II: Perestroika Freitag-Abo Schauspielhaus Billette von 41.– bis 60.– SA 5. DER KLEINE NUSSKNACKER GROSSE BÜHNE, 19–21 UHR Billette 42.– EDWARD II. DIE LIEBE BIN ICH SCHAUSPIELHAUS, 20 UHR 19.30 UHR EINFÜHRUNG Samstag-Abo Grosse Bühne, Serie 2 Billette von 41.– bis 60.– JUNGES HAUS CHERRY PICKING KLEINE BÜHNE, 20 UHR Billette 20.– SO 6. MATINÉE ZU «DIE ZAUBERFLÖTE» FOYER GROSSE BÜHNE, 11 UHR Billette 16.– DER GESTIEFELTE KATER SCHAUSPIELHAUS, 16 UHR Billette von 30.– bis 46.– CHOWANSCH- TSCHINA GROSSE BÜHNE, 18.30–21.50 UHR 18 UHR EINFÜHRUNG Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Basler Theater Theaterverein 1 und 2 Billette von 50.– bis 118.– MO 7. DER GESTIEFELTE KATER SCHAUSPIELHAUS, 10 UHR Billette von 30.– bis 46.– DER GESTIEFELTE KATER SCHAUSPIELHAUS, 19 UHR Billette von 30.– bis 46.– DI 8. DER GESTIEFELTE KATER SCHAUSPIELHAUS, 10 UHR Billette von 30.– bis 46.– LSD – MEIN SORGENKIND SCHAUSPIELHAUS, 20 UHR 19.30 UHR EINFÜHRUNG Billette von 41.– bis 60.– FR 11. TEWJE GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR 19 UHR EINFÜHRUNG Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank Freitag-Abo Grosse Bühne Billette von 50.– bis 118.– PREMIERE NIRGENDS IN FRIEDE. ANTIGONE. KLEINE BÜHNE, 20 UHR Premieren-Abo Schauspielhaus Billette 80.– DIE EREIGNISSE RESTAURANT ZUR MÄGD, ST. JOHANNS-VORSTADT 29, BASEL, 20 UHR MIT DEM VEPATE-FRAUEN- CHOR BASEL Billette 20.– SA 12. DER GESTIEFELTE KATER SCHAUSPIELHAUS, 16 UHR Billette von 30.– bis 46.– DERNIERE CHOWANSCH- TSCHINA GROSSE BÜHNE 19.30–22.50 UHR 19 UHR EINFÜHRUNG Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Basler Theater Billette von 50.– bis 118.– SCHLAFGÄNGER KLEINE BÜHNE, 20–21.20 UHR 19.30 UHR EINFÜHRUNG Billette 60.– SO 13. DER GESTIEFELTE KATER SCHAUSPIELHAUS, 11 UHR Billette von 30.– bis 46.– DER KLEINE NUSSKNACKER GROSSE BÜHNE, 15–17 UHR Billette 42.– DER GESTIEFELTE KATER SCHAUSPIELHAUS, 16 UHR Billette von 30.– bis 46.– DER KLEINE NUSSKNACKER GROSSE BÜHNE, 19.30–21.30 UHR Billette 42.– MO 14. NIRGENDS IN FRIEDE. ANTIGONE. KLEINE BÜHNE, 20 UHR 19.30 UHR EINFÜHRUNG Montag-Abo Schauspielhaus Billette 60.– MI 16. SCIENCE SLAM KLEINE BÜHNE, 20 UHR Billette 10.– DO 17. PREMIERE DAS SPARSCHWEIN SCHAUSPIELHAUS, 20 UHR Premieren-Abo Schauspielhaus Billette von 55.– bis 80.– NIRGENDS IN FRIEDE. ANTIGONE. KLEINE BÜHNE, 20 UHR 19.30 UHR EINFÜHRUNG Donnerstag-Abo Schauspielhaus Billette 60.– FR 18. KINDER DER SONNE GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR Theaterverein 3 und 4 Billette von 40.– bis 82.– 2. FOLGE COMMUNITY IN PROGRESS CRITICAL MEDIA LAB, FREILAGER-PLATZ 1, BASEL 19 UHR, 20.15 UHR, 21.30 UHR Billette 20.– LSD – MEIN SORGENKIND SCHAUSPIELHAUS, 20 UHR Billette von 41.– bis 60.– SA PREMIERE DIE ZA GROSSE BÜ Mit freundl Unterstützu Premieren- Billette von DAS SP SCHW SCHAUSPIE 19.30 UHR E Samstag-A Serie 1 Billette von SO ENGEL AMERI SCHAUSPIE 16–21.30 U Teil I und II Billette von TEWJE GROSSE BÜ 18 UHR EIN Partner des Basel: Base Kantonalba Ballett-Abo Billette von SCHLA KLEINE BÜH Billette 60.– MO KINDE SONN GROSSE BÜ Billette von DI 2 DER GE KATER SCHAUSPIE Billette von
  • 3. MBER IM J DO 14. SA 23. SA 30. GES GESCH Schnüren S SA 16. Jan MI 16. Mär A 286.– / B GESCH Gutscheine und direkt z dauer: 2 Jah DAS W Mit dem Wa zustellen. W Vorstellunge www.theate NEU! D FÜR SC UND S Die sieben oder mit de und Ballett Übrigens: S 50% Ermäs DOK TRIF Das kult.kin von Dokum Im Anschlus nen. kult.ki 6. Dezembe tation von 1 Produktion IM FOY IHNEN STELLU IM ANS IST DIE ÖFFNUNGS Billettkasse Abendkass billettkasse Ab sofort si der Grossen NEU! DER T Einmal im M Eintrittspre Mi 23. Deze NETZBON – Alle Eintritt nativen Wä SPIELPLAN ENGELINAMERIKA ELTE UHR .– KER . N IGONE. R NG elhaus AM R HWEIN UHR spielhaus .– N IGONE. R NG uspielhaus 0 UHR .– Y IN ASEL 30 UHR D UHR – SA 19. PREMIERE DIE ZAUBERFLÖTE GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR Mit freundlicher Unterstützung von IWB Premieren-Abo Grosse Bühne Billette von 80.– bis 181.– DAS SPAR- SCHWEIN SCHAUSPIELHAUS, 20 UHR 19.30 UHR EINFÜHRUNG Samstag-Abo Grosse Bühne Serie 1 Billette von 41.– bis 60.– SO 20. ENGEL IN AMERIKA SCHAUSPIELHAUS 16–21.30 UHR Teil I und II Billette von 47.– bis 70.– TEWJE GROSSE BÜHNE, 18.30 UHR 18 UHR EINFÜHRUNG Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank Ballett-Abo Billette von 50.– bis 118.– SCHLAFGÄNGER KLEINE BÜHNE, 19–20.20 UHR Billette 60.– MO 21. KINDER DER SONNE GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR Billette von 40.– bis 82.– DI 22. DER GESTIEFELTE KATER SCHAUSPIELHAUS, 10 UHR Billette von 30.– bis 46.– TEWJE GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR 19 UHR EINFÜHRUNG Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank Dienstag-Abo Grosse Bühne Billette von 50.– bis 118.– NIRGENDS IN FRIEDE. ANTIGONE. KLEINE BÜHNE, 20 UHR Billette 60.– MI 23. DER GESTIEFELTE KATER SCHAUSPIELHAUS, 10 UHR Billette von 30.– bis 46.– DIE ZAUBERFLÖTE GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR 19 UHR EINFÜHRUNG Mit freundlicher Unterstützung von IWB Mittwoch-Abo Grosse Bühne Billette von 60.– bis 137.– EDWARD II. DIE LIEBE BIN ICH SCHAUSPIELHAUS, 20 UHR Billette 30.– Theatertag SA 26. DER GESTIEFELTE KATER SCHAUSPIELHAUS, 16 UHR Billette von 30.– bis 46.– TEWJE GROSSE BÜHNE, 18.30 UHR 18 UHR EINFÜHRUNG Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank Billette von 50.– bis 118.– SO 27. DAS SPAR- SCHWEIN SCHAUSPIELHAUS, 16 UHR Sonntag-Nachmittag-Abo Grosse Bühne Serie 1 Billette von 41.– bis 60.– DIE ZAUBERFLÖTE GROSSE BÜHNE, 18.30 UHR 18 UHR EINFÜHRUNG Mit freundlicher Unterstützung der IWB Sonntag-Abo Grosse Bühne Billette von 60.– bis 137.– NIRGENDS IN FRIEDE. ANTIGONE. KLEINE BÜHNE, 19 UHR Billette 60.– MO 28. DERNIERE KINDER DER SONNE GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR Montag-Abo Grosse Bühne Billette von 40.– bis 82.– LSD – MEIN SORGENKIND SCHAUSPIELHAUS, 20 UHR Billette von 41.– bis 60.– DI 29. DER GESTIEFELTE KATER SCHAUSPIELHAUS, 16 UHR Billette von 30.– bis 46.– TEWJE GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR 19 UHR EINFÜHRUNG Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank Theaterverein 1 und 2 Billette von 50.– bis 118.– SCHLAFGÄNGER KLEINE BÜHNE 20–21.20 UHR 19.30 EINFÜHRUNG Billette 60.– MI 30. ENGEL IN AMERIKA SCHAUSPIELHAUS 20–22.30 UHR 19.30 UHR EINFÜHRUNG Teil I: Die Jahrhundert- wende naht Theaterverein 2 Billette von 41.– bis 60.– DO 31. DAS SPAR- SCHWEIN SCHAUSPIELHAUS, 19 UHR Billette von 55.– bis 80.– DIE ZAUBERFLÖTE GROSSE BÜHNE, 19.30 UHR 19 UHR EINFÜHRUNG Mit freundlicher Unterstützung von IWB Billette von 80.– bis 181.– BASLER PREMIERE KONSTELLA- TIONEN KLEINE BÜHNE, 21 UHR Billette 80.– SILVESTERPARTY FOYER GROSSE BÜHNE, 22.30–4 UHR Billette 20.– nach Vorstellungsbesuch Eintritt frei
  • 4. NIRGENDS IN FRIEDE. ANTIGONE.SCHAUSPIEL VON DARJA STOCKER NACH SOPHOKLES URAUFFÜHRUNG/AUFTRAGSWERK PREMIERE FR 11. DEZEMBER 2015, KLEINE BÜHNE Ödipus’ Söhne Polineikes und Eteokles sind tot. Die Zwillingsbrüder haben einander im Streit um den Thron das Leben genommen. Während Eteokles ge- feiert und nach den religiösen Sitten begraben wird, untersagt der neue König von Theben, den angeb- lichen Verräter Polineikes zu bestatten. Wer sich nicht an dieses von König Kreon erlassene Verbot hält, missachtet die Gesetze des Staates und muss für sein Vergehen mit dem Leben bezahlen. Antigo- ne, die Schwester der Toten, kann und will nicht ak- zeptieren, dass durch die verordnete Unterlassung des Beerdigungsrituals gegen den Willen der Göt- ter verstossen wird. Sie streut Erde über den Leich- nam ihres Bruders Polineikes und riskiert so ihren eigenen Tod. Die Schweizer Dramatikerin Darja Stocker über- trägt die antike Tragödie des griechischen Dichters Sophokles aus dem Jahre 442v.Chr. in gegenwärti- ge Kontexte. Unter dem Gesichtspunkt der jüngsten Flüchtlingsbewegungen stellt sie die dringliche Fra- ge nach dem Wert eines Menschenlebens. INSZENIERUNG Felicitas Brucker BÜHNE Viva Schudt KOSTÜME Sara Schwartz MUSIK Patric Catani MIT Pia Händler, Steffen Höld, Martin Hug, Nicola Kirsch, Lisa Stiegler, Cathrin Störmer, Simon Zagermann DAS SPARSCHWEINVAUDEVILLE VON EUGÈNE LABICHE AUS DEM FRANZÖSISCHEN ÜBERSETZT UND BEARBEITET VON BOTHO STRAUSS PREMIERE DO 17. DEZEMBER 2015, SCHAUSPIELHAUS Im Hause des Privatiers Champbourcy treffen sich die Notabeln eines kleinen französischen Dorfs je- den Montagabend zum Kartenspiel. Der Spielein- satz wandert ins Sparschwein, das inzwischen seit über einem Jahr nicht geleert worden ist – und zwar, weil sich die fünf Spieler nicht einigen können, was sie mit dem Geld anfangen wollen. Denn von Ver- gnügen hat jeder eine andere Vorstellung: der Apo- theker, der Bauer, der Notar, von den nicht stimm- berechtigten Frauen ganz zu schweigen. Bei der Abstimmung fällt eine knappe Mehrheit auf das Ausflugsziel Paris – und so machen sich die Dörfler mehr oder minder begeistert auf den Weg in die Metropole… «Das Sparschwein» ist bei allem Spass auch eine Farce über dieTücken und Probleme der Basisdemo- kratie. Jetzt inszeniert Martin Laberenz, Spezialist für die Abgründe im Slapstick, das Stück mit allen Registern der lustvollen Improvisation und der in je- der guten Komödie steckenden existenziellen Not. INSZENIERUNG Martin Laberenz BÜHNE Volker Hintermeier KOSTÜME Adriana Braga Peretzki MUSIK Arno Waschk MIT Liliane Amuat, Andrea Bettini, Mario Fuchs, Urs Peter Halter, Nicola Mastroberardino, Florian von Manteuffel, Max Rothbart, Myriam Schröder, Ingo Tomi COMMUNITY IN PROGRESSFOLGE 2: SYNTEGRITY (THEATER BASEL@CRITICAL MEDIA LAB) LECTURE- UND PERFORMANCE-REIHE IN VIER TEILEN VON KEVIN RITTBERGER FR 18. DEZEMBER 2015, CRITICAL MEDIA LAB IN DER HOCHSCHULE FÜR KUNST UND GESTALTUNG, FREILAGER-PLATZ 1 Ob als Managementstrategie oder Initiative von un- ten,vonderPuertadelSolbiszumZuccottiPark,von der Ersten Internationalen in Basel 1869 bis zur Nachhaltigkeit alternativer Wohnprojekte sind Fra- gen von Mitwirkung und Teilhabe an gesellschaftli- chen Prozessen virulent. Der Autor und Regisseur Kevin Rittberger beleuchtet in dieser Reihe lokale und globale Formen der Partizipation in Gegenwart und Geschichte und macht das Gemeinsame zum künstlerischen Ansatz: Er bringt unterschiedlichste Akteure zu unterschiedlichsten Formaten zusam- men. In der zweiten Folge ist dasTheater zu Gast auf dem Dreispitz und die Kybernetik ausser Kontrolle: Hier wird der britische Philosoph Andrew Pickering gemeinsam mit Forscher_innen, Schauspieler_innen aus dem Ensemble sowie Mitgliedern von Basler und Berner Nachbarschaftsmodulen eine Performance zeigen. Performance von und mit Kevin Rittberger, Andrew Pickering, Christiane Heibach, Jan-Lewe Torpus, Ludwig Zeller, Shintaro Miyazaki, Jamie Allen, Martin Klöti, Tobias Willimann, Flavia Caviezel u.v.m. In Kooperation mit dem Critical Media Lab der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW und dem Haus der elektronischen Künste Basel DIE ZAUBERFLÖTEEINE DEUTSCHE OPER IN ZWEI AUFZÜGEN LIBRETTO VON EMANUEL SCHIKANEDER IN DEUTSCHER SPRACHE MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN PREMIERE SA 19. DEZEMBER 2015, GROSSE BÜHNE Tamino und Pamina sind auf dem Weg in einen neu- en Lebens- und Bewusstseinsabschnitt. Auf diesem werden sie von Prüfungen herausgefordert und vom bedingungslosen Lebenswillen in Gestalt des Vogel- händlersPapagenounterstützt.DieHausregisseurin Julia H Wandel figuren terpreta tigkeit, Mozarts Lebend ges Sän Leitung Entstan der Idee Mensch neue G Zauberfl spiel un und ist h MUSIKALIS Hölscher B LICHT Rain Dwyer, Ale Nathan Ha Pino Cury, Rolf Romei Basel, Cho Mit freund KONSCHAUSPI AUS DEM E BASLER PR Ein Man Mariann was nun Zufall – ist es jed Dramat thetisch schen P reren a den erst die Lieb oder gle euch sc nüchter Der eng augenzw bens pu beiden springe durch d INSZENIER Thiemo Str ENGEL TEIL I: DIE WENDE NA TEIL II: PER SCHAUSPI AUS DEM E FRANK HE VON 2013. ENSEMBLE Der Ausbru Aids ersch auch das L Gesunden. Theatersag viel Fantas INSZENIER BÜHNE Ra Mel Page M MIT Pia Hä Horvath, F Koch, Nico UN EDWARDII.DIELIEBEBINICH
  • 5. bis zur ind Fra- schaftli- gisseur e lokale genwart me zum dlichste zusam- Gast auf ontrolle: ckering r_innen sler und rmance Christiane Jamie Gestaltung sel en neu- diesem und vom s Vogel- isseurin Julia Hölscher rückt den lebensverändernden Wandelprozess des Erwachsenwerdens der Haupt- figuren als theatrale Initiation in den Fokus ihrer In- terpretation. Dabei werden aber vor allem die Leich- tigkeit, der Humor und das Staunenmachen, die MozartsOperseitjeherauszeichnen,herausgestellt. Lebendig werden lässt dies ein herausragendes jun- ges Sänger_innenensemble sowie die musikalische LeitungdesMozartspezialistenChristophAltstaedt. Entstanden im Geist der Aufklärung, inspiriert von der Idee eines neuem wissenden und tugendhaften Menschen, der eins ist mit der Natur und so eine neue Gesellschaftsform errichten kann, hat «Die Zauberflöte» als Mischung aus Märchen, Mysterien- spiel und Volkstheaterstück die Zeiten überdauert und ist heute die meistgespielte Oper überhaupt. MUSIKALISCHE LEITUNG Christoph Altstaedt INSZENIERUNG Julia Hölscher BÜHNE Mirella Weingarten KOSTÜME Susanne Scheerer LICHT Rainer Casper CHOR Henryk Polus MIT Karl-Heinz Brandt, Bryony Dwyer, Alessio Cacciamani, Anna Gillingham, Sebastian Kohlhepp/ Nathan Haller, Vahan Markaryan, Valentina Marghinotti/Maria Carla Pino Cury, Mari Moriya/Agata Wilewska, Andrew Murphy, Sofia Pavone, Rolf Romei, Dara Savinova, Thomas Tatzl, Solisten der Knabenkantorei Basel, Chor des Theater Basel, Sinfonieorchester Basel Mit freundlicher Unterstützung von IWB KONSTELLATIONENSCHAUSPIEL VON NICK PAYNE AUS DEM ENGLISCHEN VON CORINNA BROCHER BASLER PREMIERE DO 31. DEZEMBER 2015, KLEINE BÜHNE Ein Mann und eine Frau treffen sich auf einer Party. Marianne ist Quantenphysikerin, Roland Imker. Und was nun geschieht, ist vielleicht Schicksal, vielleicht Zufall – nach den Gesetzen der theoretischen Physik ist es jedenfalls völlig unvorhersehbar. Der britische Dramatiker Nick Payne macht das Modell des hypo- thetischen Multiversums zur Grundlage des klassi- schen Plots «Boy meets Girl» und folgt gleich meh- reren alternativen Wirklichkeiten. Ist es Liebe auf den ersten Blick oder eher auf den fünften? Scheitert die Liebe nach ein paar Wochen, ein paar Jahren oder gleich am Smalltalk? Und ist «Bis dass der Tod euch scheidet» hoffnungslos romantisch oder eine nüchterne Realität? Der englische Regisseur Ramin Gray setzt Paynes augenzwinkerndes Panorama der Spielarten des Le- bens pur in Szene und konzentriert sich ganz auf die beiden Schauspieler, die von Realität zu Realität springen und sich in atemberaubendem Tempo durch die Klaviatur der Gefühle spielen. INSZENIERUNG/AUSSTATTUNG Ramin Gray MIT Nicola Kirsch, Thiemo Strutzenberger ENGEL IN AMERIKA TEIL I: DIE JAHRHUNDERT- WENDE NAHT TEIL II: PERESTROIKA SCHAUSPIEL VON TONY KUSHNER AUS DEM ENGLISCHEN VON FRANK HEIBERT. FASSUNG VON 2013. ADAPTIERT VOM ENSEMBLE. Der Ausbruch der Krankheit Aids erschüttert ganz New York, auch das Leben der vermeintlich Gesunden. Kushners zweiteilige Theatersaga erzählt davon mit viel Fantasie und Humor. INSZENIERUNG Simon Stone BÜHNE Ralph Myers KOSTÜME Mel Page MUSIK Stefan Gregory MIT Pia Händler, Barbara Horvath, Florian Jahr, Roland Koch, Nicola Mastroberardino, Myriam Schröder, Michael Wächter, Simon Zagermann Für die grosse Pause bei den Doppelvorstellungen können Sie an der Billettkasse ein spezielles Menü im Restaurant Besenstiel buchen. KINDER DER SONNE SCHAUSPIEL VON MAXIM GORKI AUS DEM RUSSISCHEN VON WERNER BUHSS Gorkis Ensemblestück über die russische Gesellschaft am Vor- abend der Revolution ist ein Lust- spiel, das Elemente der Tragödie aufgreift und eine gesellschaftliche Utopie im Gewand einer Dystopie formuliert. REGIE Nora Schlocker BÜHNE Bernhard Kleber KOSTÜME Caroline Rössle Harper MUSIK Stefan Rusconi MIT Liliane Amuat, Pia Händler, Urs Peter Halter, Barbara Horvath, Martin Hug, Katja Jung, Nicola Kirsch, Florian von Manteuffel, Ruth C. Oswalt, Thomas Reisinger, Max Rothbart, Thomas Schweiberer, Lisa Stiegler, Thiemo Strutzenberger, Ingo Tomi, Artur Almasbekov, José Andrés Fernandez Camacho, João Pacheco CHOWANSCH- TSCHINA MUSIKALISCHES VOLKS- DRAMA VON MODEST MUSSORGSKI BUCH VOM KOMPONISTEN MIT DER ORCHESTRIERUNG VON DMITRI SCHOSTAKOWITSCH FINALE VON IGOR STRAWINSKY IN RUSSISCHER SPRACHE, MIT DEUTSCHEN UND ENGLISCHEN ÜBERTITELN Im politischen Vakuum nach einem Putschversuch wird Russland durch die Machtspiele unter- schiedlicher Lager zerrieben. Leid- tragende dieses Machtstrebens der starken Männer sind die einfa- chen Bürger. Mussorgskis «opus magnum» mit seinem Gross- aufgebot an Chor und Orchester wurde von dem Regie-Shooting- star aus Russland Vasily Barkhatov in Szene gesetzt. MUSIKALISCHE LEITUNG Hartmut Keil INSZENIERUNG Vasily Barkhatov BÜHNE Zinovy Margolin KOSTÜME Olga Shaishmelashvili CHOR Henryk Polus MIT Karl-Heinz Brandt, Bryony Dwyer, Dmitry Golovnin, Betsy Horne, Vladimir Matorin, Jordanka Milkova, Andrew Murphy, Rolf Romei, Dmitry Ulyanov, Pavel Yankovsky u.a. Chor und Extrachor des Theater Basel, Sinfonieorchester Basel Mit freundlicher Unterstützung der Stiftung zur Förderung der Basler Theater DIE EREIGNISSE VON DAVID GREIG SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG In diesem Stück für zwei Darstel- ler und einen Chor geht es dem schottischen Dramatiker David Greig weniger um das Psycho- gramm eines Amokläufers als um die Nachbeben seiner Tat. Es geht um Trauer, Wut und Rache, aber auch um das, was unsere Gesellschaft zusammenhält, was uns trennt und was uns mensch- lich macht. Ein berührender Text voller Mitgefühl über verlorene Seelen. REGIE Daniela Kranz MUSIKALI- SCHE LEITUNG Stephen Delaney MIT Inga Eickemeier, Elias Eilinghoff Am 3. Dezember 2015 hören Sie den Kammerchor Notabene im Zinzendorfhaus und am 11. Dezem- ber den Vepate-Frauenchor Basel im Restaurant zur Mägd. DER GESTIEFELTE KATER EIN MÄRCHEN VON THOMAS FREYER NACH DEN BRÜDERN GRIMM, AB 7 JAHREN. SCHWEIZER ERSTAUFFÜHRUNG Angelehnt an das Märchen der Brüder Grimm, erzählt Thomas Freyer die Geschichte vom Kater, der seinem Herrn einen besseren Platz in der Welt verschaffen will, als Familienstück im besten Sinne für Gross und Klein. INSZENIERUNG Matthias Grupp BÜHNE Fabian Nichele KOSTÜME Eva Butzkies CHOREO- GRAFIE Bea Nichele-Wiggli MUSIK Florian Grupp, Dominik Blumer MIT Andreas Bächli, Gina Durler, Aaron Hitz, Vincent Leittersdorf, Dominique Müller, Leonie Merlin Young, Dominik Blumer (Musiker), Florian Grupp (Musiker) Eine Koproduktion mit dem Vorstadttheater Basel UNSER REPERTOIRE «DER S ENTGE SOIRÉE ZU «CHOWAN UND «KIND FR 4. DEZE FOYER GRO Russland – zwischen T Zwischen 1 russische K Vision eine Zukunft, di «Chowansc Schauspiel sondern et des suprem Kasimir Ma derzeit in d der Suche n tion Beyele sind. Anlas hochkaräti und künstle zu den russ rungen auf Moderne. Eine Koope Fondation B UNS CHOWANSCHTSCHINAKINDERDERSONNE EDWAR LIEBE B NACH CHR VON EWAL URAUFFÜH WERK Der aussch del von Edw radikal gef des Königs blutigen Rä Einflussnah INSZENIER BÜHNE Ma ME Sanna D Hannes Ma Florian von Reisinger, M Thiemo Str Wächter, S Emmanuel Eine Kopro Basel mit d und dem Sc LSD – M SORGE EINE KETTE ZUFÄLLE, O VON THOM URAUFFÜH Auf den Spu Albert Hofm LSD-Trips d Thom Luz’ T listen Klavie in ihre Einze die Element und die Stil INSZENIER Thom Luz, KOSTÜME/ MUSIKALIS Weibel MIT Mario Fuch Daniele Pin Leonie Mer TEWJE HANDLUNG RICHARD W URAUFFÜH WERK Tewje muss Familie aus ihm seine H und verlier trauen und erschütterl mungsvolle der literari
  • 6. SE ei Darstel- es dem er David Psycho- ers als um at. Es d Rache, unsere hält, was mensch- nder Text rlorene USIKALI- Delaney as ören Sie ene im 11. Dezem- hor Mägd. LTE H DEN ÜHRUNG hen der Thomas om Kater, besseren affen m besten in. as ichele CHOREO- ggli Dominik chli, Vincent e Müller, ominik an Grupp em «DER SONNE ENTGEGEN» SOIRÉE ZU «CHOWANSCHTSCHINA» UND «KINDER DER SONNE» FR 4. DEZEMBER, 19.30 Uhr FOYER GROSSE BÜHNE Russland – ein Land, gespalten zwischen Tradition und Moderne. Zwischen 1872 und 1917 entwarfen russische Künstler_innen die Vision einer avantgardistischen Zukunft, die nicht nur in der Oper «Chowanschtschina» und dem Schauspiel «Kinder der Sonne», sondern etwa auch in den Werken des suprematistischen Malers Kasimir Malewitsch anklingt, die derzeit in der Ausstellung «Auf der Suche nach 0,10» in der Fonda- tion Beyeler in Riehen zu sehen sind. Anlass für eine Soirée mit hochkarätigen Gesprächspartnern und künstlerischen Beiträgen zu den russischen Morgendämme- rungen auf der Schwelle zur Moderne. Eine Kooperation mit der Fondation Beyeler DER KLEINE NUSSKNACKER AUFFÜHRUNG DER BALLETT- SCHULE DES THEATER BASEL SA 5. DEZEMBER, 19 UHR SO 13.DEZEMBER, 15&19.30UHR GROSSE BÜHNE Er gehört zu Weihnachten wie Tannenbaum und Lebkuchen: Der kleine Nussknacker. Auch in die- sem Jahr zeigen uns die grossen und kleinen Eleven der Ballett- schule des Theater Basel die zau- berhafte Geschichte um Klara und ihren Nussknacker, der im Traum lebendig wird und sich in einen hübschen jungen Mann ver- wandelt. Ein Ballett für die ganze Familie. MATINÉE ZU «DIE ZAUBERFLÖTE» SO 6. DEZEMBER, 11 UHR FOYER GROSSES HAUS Lernen Sie bei der Einführungs- matinee zu «Die Zauberflöte» das künstlerische Produktions- team kennen und erfahren Sie schon vor der Premiere, wie sie sich mit Mozarts Meisterwerk auseinandergesetzt haben und welche Schwerpunkte sowohl bei der szenischen als auch musikali- schen Interpretation in den Fokus rücken. Umrahmt wird diese Matinee von musikalischen Bei- trägen des Ensembles. SILVESTERPARTY DO 31. DEZEMBER 2015, 22.30–4 UHR FOYER GROSSES HAUS Es ist wieder so weit: die letzten Tage des Jahres werden unwie- derbringlich vergehen. Grund ge- nug, die Korken knallen zu lassen und dieses Jahr 2015 angemessen zu verabschieden. Die Silvester- party am Theater Basel hat Tradi- tion und wird auch in diesem Jahr die Tanzbeine erhitzen. Der energiegeladene Basler Regis- seur und Schauspieler Tom Ryser, der in dieser Saison die Rockoper «Jesus Christ Superstar» insze- niert, hat sich wieder ein knacki- ges und knallendes Programm ausgedacht und wird gemeinsam mit feinsten Acts aus den Ensem- bles des Theater Basel und Ihnen in die rauschendste Nacht des Jahres fliegen. NEUJAHRS- KONZERT 2016: «À LA FRANÇAISE» FR 1. JANUAR 2016, 17 UHR, GROSSE BÜHNE Am ersten Tag des neuen Jahres lässt das Theater Basel eine Tradition aufleben, die in einer Musikstadt wie dieser nicht feh- len darf: das Neujahrskonzert! Der designierte Musikdirektor Erik Nielsen hat sich in diesem Konzert ganz dem französischen Repertoire verschrieben. Erleben Sie schwungvoll-leichte Arien und Orchesterstücke von u.a. Delibes, Berlioz, Gounod, Halévy – und selbstverständlich Jacques Offenbach! Begrüssen Sie das neue Jahr 2016 gemeinsam mit Mitgliedern des Opernensembles und dem Sinfonieorchester Basel. MUSIKALISCHE LEITUNG Erik Nielsen MODERATION Laura Berman MIT Anna Gillingham, Sofia Pavone, Rolf Romei, Callum Thorpe, Agata Wilewska, Iryna Krasnovska (Klavier), Sinfonie- orchester Basel UNSERE EXTRAS HERAUSGEBER Theater Basel, Postfach, CH-4010 Basel INTENDANT Andreas Beck VERWALTUNGSDIREKTORIN Danièle Gross REDAKTION Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit, Verwaltungs- und Betriebsdirekti- on, Billettkasse FOTOS Jason Evans, Simon Hallström, Sandra Then KONZEPT UND GESTALTUNG Raffinerie AG für Gestaltung, Zürich DRUCK Gremper AG, Pratteln PLANUNGSSTAND Oktober 2015, Änderungen vorbehalten SO TÖNT S LÄBE MEDIENPARTNER DES THEATER BASEL: PARTNER DES BALLETT THEATER BASEL: ENGELINAMERIKA EDWARD II. DIE LIEBE BIN ICH NACH CHRISTOPHER MARLOWE VON EWALD PALMETSHOFER URAUFFÜHRUNG/AUFTRAGS- WERK Der ausschweifende Lebenswan- del von Edward II. führt in dieser radikal geformten Neudichtung des Königsdramas zu einem blutigen Ränkespiel um politische Einflussnahme. INSZENIERUNG Nora Schlocker BÜHNE Marie Lotta Roth KOSTÜ- ME Sanna Dembowski MUSIK Hannes Marek MIT Elias Eilinghoff, Florian von Manteuffel, Thomas Reisinger, Myriam Schröder, Thiemo Strutzenberger, Michael Wächter, Simon Zagermann, Emmanuel Kazis/Noah Zanolari Eine Koproduktion des Theater Basel mit den Wiener Festwochen und dem Schauspielhaus Wien LSD – MEIN SORGENKIND EINE KETTE GLÜCKLICHER ZUFÄLLE, ORGANISIERT VON THOM LUZ URAUFFÜHRUNG Auf den Spuren des LSD-Erfinders Albert Hofmann und des ersten LSD-Trips der Geschichte zerlegt Thom Luz’ Team von Klangspezia- listen Klaviere, Velos und Melodien in ihre Einzelteile. Auf dass sich die Elemente neu verbinden mögen und die Stille töne. INSZENIERUNG Thom Luz BÜHNE Thom Luz, Wolfgang Menardi KOSTÜME/LICHT Tina Bleuler MUSIKALISCHE LEITUNG Mathias Weibel MIT Carina Braunschmidt, Mario Fuchs, Wolfgang Menardi, Daniele Pintaudi, Mathias Weibel, Leonie Merlin Young TEWJE HANDLUNGSBALLETT VON RICHARD WHERLOCK URAUFFÜHRUNG/AUFTRAGS- WERK Tewje muss mit ansehen, wie seine Familie auseinanderbricht und ihm seine Heimat genommen wird, und verliert doch nie sein Gottver- trauen und seinen wahrlich un- erschütterlichen Humor. Ein stim- mungsvolles Handlungsballett auf der literarischen Grundlage von Scholem Alejchems «Tewje, der Milchmann». CHOREOGRAFIE Richard Wherlock MUSIK Olivier Truan MUSIKALISCHE LEITUNG Alexander Mayer BÜHNE Bruce French KOSTÜME Catherine Voeffray LICHT Jordan Tuinman VIDEO Andreas Guzman Es tanzt das Ballett Theater Basel. Es spielen Kolsimcha und das Sinfonieorchester Basel. Partner des Ballett Theater Basel: Basellandschaftliche Kantonalbank SCHLAFGÄNGER SCHAUSPIEL NACH DEM ROMAN VON DOROTHEE ELMIGER FÜR DIE BÜHNE ADAPTIERT VON JULIA HÖLSCHER UND KATRIN MICHAELS URAUFFÜHRUNG Real existierende Flüchtlinge, Geister aus Literatur, Kunst und Geschichte ebenso wie die Untiefen des Alltags rauben Dorothee Elmigers Figuren den Schlaf. Ein poetisches Stimmen- geflecht über Begegnungen mit Fremden und Fremdheit. INSZENIERUNG Julia Hölscher BÜHNE Paul Zoller KOSTÜME Ulli Smid MUSIK Arno Waschk MIT Liliane Amuat, Andrea Bettini, Inga Eickemeier, Elias Eilinghoff, Steffen Höld, Florian von Manteuffel, Cathrin Störmer SCHLAFGÄNGER