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THE ART OF SCALI             NG PEOPLE
Professionelles Wachstum für Entwicklerteams
            Dominik Hamann, Lead Architect
EINE IDEE HEBT AB
 "A few months ago nobody ever heard of Trademob,
       now it seems like you are everywhere."

          Google mobile Northern Europe manager
EIN SENKRECHTSTART IN ZAHLEN
Trademob, Dezember 2011      9 Monate später...




                                             (Berlin team)


        1 Server          60 Server an 3 Standorten
         1 Büro             6 Büros in 5 Ländern
    10 req/s Tracking         500 req/s Tracking
 10 Apps, 10 Netzwerke    150 Apps, 100 Netzwerke
      8 Angestellte            60 Angestellte
PERSONALWACHSTUM ALS
  HERAUSFORDERUNG:
    Ein Problem mit Komplexitätsklasse O(n^2).
STARTUPS: OPTIMALE EFFEKTIVITÄT
Alle ziehen an einem Strang, kaum Kommunikationsverluste.
WACHSTUM MACHT INEFFEKTIV
Menschen können maximal 5-7 Verbindungen aufrechterhalten.
HIERARCHIE ALS “LÖSUNG”
Es funktioniert doch auch in großen Unternehmen...
DAS PROBLEM MIT DER
               HIERARCHIE

• Mehr    Ebenen bedeuten weniger Verbindungen

•   Aber: Jede weitere Hierarchieebene reduziert Informationsfluß,
    Buy-In, Branchenwissen und die emotionale Bindung um 50%!

• Logisch  gesehen heißt die optimale Lösung: Flaches
    Hierarchiekonzept, Buschfunk fördern statt ersticken
TL;DR: OFFEN BLEIBEN
Kommunikation ist alles, keine Zäune abstecken.
KOMMUNIKATIONSIDEEN

• Täglicher   Standup: Später für jedes Team einzeln

• Alle   14 Tage All-Hands PPP: Erst alle, später von Teamleitern

• Wöchentliche Themenstunde        (gegenseitiges Lernen)

• Mentoring    & gezieltes, verbindliches Coaching

• Tech   Open Hour (für andere Abteilungen)
FLEXTEAMS

• Startups   fangen an mit einer Handvoll Generalisten

• Firmen   haben mehrere spezialisierte SCRUM-Teams

• Aber   wie kommt man von A nach B?

• Flexteams: Klare Verantwortung, aber Teilzeitressourcen

• Scrum    Light/Kanban ohne Product Owner und Scrum Master
PROZESS UND PROZESSE
   “Process is an embedded reaction to prior stupidity.”
                         Clay Shirky
EIN ZWEISCHNEIDIGES SCHWERT

    Gute Gründe:           Große Gefahren:

  Risikovermeidung        Kreativitätseinbußen

 Verlässliche Resultate    Vertrauensverlust

     Transparenz              Langeweile

  Verantwortlichkeit          Frustration
ERFOLGSREZEPTE

•   Prozesse möglichst demokratisch einführen (Buy-In),
    tendenziell lieber zu wenig als zu viel

•   Weiche Prozesse (Checklisten, Konventionen) vor harten
    Prozessen (Arbeitsanweisungen, Rechteentzug)

•   Höheres Risiko => Mehr und striktere Prozesse

•   Zweimal nachdenken, bevor Prozesse eingeführt werden, aber
    wenn, dann verlässlich.
RICHTIG EINSTELLEN
 “Hiring well is the most important thing in the universe.
                 Nothing else comes close.
          It’s more important than breathing.”

           From the Valve Handbook for New Employees
DAS TEAM GEHT VOR

• Die   Balance behalten - unterschiedliche Typen mischen

• Bessere   Leute anstellen als man selbst

• T-förmige Angestellte: Generalisten    mit Spezialisierung

• Fähigkeiten   statt Fertigkeiten, Team Fit als wichtigstes Kriterium

• Arroganz   hat bei uns keinen Platz. Offen und nett gewinnt!
DOPPELT HÄLT BESSER

• Sehr   gute Erfahrungen mit “doppelt” besetzten Positionen

• Schnell   loslegen, später spezialisieren

• Die   meisten wichtigen Entscheidungen werden früh getroffen

• Guter   Start für Berufs-, Quer- und Positionseinsteiger

• Risiken: Schlechter
                   Match, zu späte oder unklare Aufteilung
 der Verantwortlichkeiten
VERTRAUEN
“Trust is the lubrication that makes it possible for organizations to work.”

                                Warren Bemis
IDENTIFIKATION &
                  VERTRAUEN

• Vertrauen    vergeben, Verantwortlichkeit einfordern

• “No   fear at work” / “Don’t shoot the messenger”

• Fehler   offen zugeben und eingestehen

• Vertrauen    lässt sich nicht kaufen

• Dinge    gemeinsam schaffen - “We did it!”
DIE NÄCHSTE GENERATION

• Von Anfang    an Führungskräfte aufbauen

• Die   große Vision weitergeben und regelmäßig abgleichen

• Einen   durchlässigen Karrierepfad für Talente vorsehen

• DieQualität einer Führungskraft ist messbar an den
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• Mit   zunehmender Größe ändern sich die Anforderungen.

• Weniger   technische Entscheidungen, mehr menschliche.

• Fragen   kann helfen ;-)
DANKE FÜR IHR INTERESSE!
                    achso, und...




     (Ich habe den Sinn immer noch nicht verstanden...)
THE ART OF SCALI         NG PEOPLE

        Dominik Hamann, Lead Architect

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The Art of Scaling People (German)

  • 1. THE ART OF SCALI NG PEOPLE Professionelles Wachstum für Entwicklerteams Dominik Hamann, Lead Architect
  • 2. EINE IDEE HEBT AB "A few months ago nobody ever heard of Trademob, now it seems like you are everywhere." Google mobile Northern Europe manager
  • 3. EIN SENKRECHTSTART IN ZAHLEN Trademob, Dezember 2011 9 Monate später... (Berlin team) 1 Server 60 Server an 3 Standorten 1 Büro 6 Büros in 5 Ländern 10 req/s Tracking 500 req/s Tracking 10 Apps, 10 Netzwerke 150 Apps, 100 Netzwerke 8 Angestellte 60 Angestellte
  • 4. PERSONALWACHSTUM ALS HERAUSFORDERUNG: Ein Problem mit Komplexitätsklasse O(n^2).
  • 5. STARTUPS: OPTIMALE EFFEKTIVITÄT Alle ziehen an einem Strang, kaum Kommunikationsverluste.
  • 6. WACHSTUM MACHT INEFFEKTIV Menschen können maximal 5-7 Verbindungen aufrechterhalten.
  • 7. HIERARCHIE ALS “LÖSUNG” Es funktioniert doch auch in großen Unternehmen...
  • 8. DAS PROBLEM MIT DER HIERARCHIE • Mehr Ebenen bedeuten weniger Verbindungen • Aber: Jede weitere Hierarchieebene reduziert Informationsfluß, Buy-In, Branchenwissen und die emotionale Bindung um 50%! • Logisch gesehen heißt die optimale Lösung: Flaches Hierarchiekonzept, Buschfunk fördern statt ersticken
  • 9. TL;DR: OFFEN BLEIBEN Kommunikation ist alles, keine Zäune abstecken.
  • 10. KOMMUNIKATIONSIDEEN • Täglicher Standup: Später für jedes Team einzeln • Alle 14 Tage All-Hands PPP: Erst alle, später von Teamleitern • Wöchentliche Themenstunde (gegenseitiges Lernen) • Mentoring & gezieltes, verbindliches Coaching • Tech Open Hour (für andere Abteilungen)
  • 11. FLEXTEAMS • Startups fangen an mit einer Handvoll Generalisten • Firmen haben mehrere spezialisierte SCRUM-Teams • Aber wie kommt man von A nach B? • Flexteams: Klare Verantwortung, aber Teilzeitressourcen • Scrum Light/Kanban ohne Product Owner und Scrum Master
  • 12. PROZESS UND PROZESSE “Process is an embedded reaction to prior stupidity.” Clay Shirky
  • 13. EIN ZWEISCHNEIDIGES SCHWERT Gute Gründe: Große Gefahren: Risikovermeidung Kreativitätseinbußen Verlässliche Resultate Vertrauensverlust Transparenz Langeweile Verantwortlichkeit Frustration
  • 14. ERFOLGSREZEPTE • Prozesse möglichst demokratisch einführen (Buy-In), tendenziell lieber zu wenig als zu viel • Weiche Prozesse (Checklisten, Konventionen) vor harten Prozessen (Arbeitsanweisungen, Rechteentzug) • Höheres Risiko => Mehr und striktere Prozesse • Zweimal nachdenken, bevor Prozesse eingeführt werden, aber wenn, dann verlässlich.
  • 15. RICHTIG EINSTELLEN “Hiring well is the most important thing in the universe. Nothing else comes close. It’s more important than breathing.” From the Valve Handbook for New Employees
  • 16. DAS TEAM GEHT VOR • Die Balance behalten - unterschiedliche Typen mischen • Bessere Leute anstellen als man selbst • T-förmige Angestellte: Generalisten mit Spezialisierung • Fähigkeiten statt Fertigkeiten, Team Fit als wichtigstes Kriterium • Arroganz hat bei uns keinen Platz. Offen und nett gewinnt!
  • 17. DOPPELT HÄLT BESSER • Sehr gute Erfahrungen mit “doppelt” besetzten Positionen • Schnell loslegen, später spezialisieren • Die meisten wichtigen Entscheidungen werden früh getroffen • Guter Start für Berufs-, Quer- und Positionseinsteiger • Risiken: Schlechter Match, zu späte oder unklare Aufteilung der Verantwortlichkeiten
  • 18. VERTRAUEN “Trust is the lubrication that makes it possible for organizations to work.” Warren Bemis
  • 19. IDENTIFIKATION & VERTRAUEN • Vertrauen vergeben, Verantwortlichkeit einfordern • “No fear at work” / “Don’t shoot the messenger” • Fehler offen zugeben und eingestehen • Vertrauen lässt sich nicht kaufen • Dinge gemeinsam schaffen - “We did it!”
  • 20. DIE NÄCHSTE GENERATION • Von Anfang an Führungskräfte aufbauen • Die große Vision weitergeben und regelmäßig abgleichen • Einen durchlässigen Karrierepfad für Talente vorsehen • DieQualität einer Führungskraft ist messbar an den Führungskräften, die unter ihr heranwachsen
  • 21. DER JOB ÄNDERT SICH • Mit zunehmender Größe ändern sich die Anforderungen. • Weniger technische Entscheidungen, mehr menschliche. • Fragen kann helfen ;-)
  • 22. DANKE FÜR IHR INTERESSE! achso, und... (Ich habe den Sinn immer noch nicht verstanden...)
  • 23. THE ART OF SCALI NG PEOPLE Dominik Hamann, Lead Architect