8. DAS PROBLEM MIT DER
HIERARCHIE
• Mehr Ebenen bedeuten weniger Verbindungen
• Aber: Jede weitere Hierarchieebene reduziert Informationsfluß,
Buy-In, Branchenwissen und die emotionale Bindung um 50%!
• Logisch gesehen heißt die optimale Lösung: Flaches
Hierarchiekonzept, Buschfunk fördern statt ersticken
10. KOMMUNIKATIONSIDEEN
• Täglicher Standup: Später für jedes Team einzeln
• Alle 14 Tage All-Hands PPP: Erst alle, später von Teamleitern
• Wöchentliche Themenstunde (gegenseitiges Lernen)
• Mentoring & gezieltes, verbindliches Coaching
• Tech Open Hour (für andere Abteilungen)
11. FLEXTEAMS
• Startups fangen an mit einer Handvoll Generalisten
• Firmen haben mehrere spezialisierte SCRUM-Teams
• Aber wie kommt man von A nach B?
• Flexteams: Klare Verantwortung, aber Teilzeitressourcen
• Scrum Light/Kanban ohne Product Owner und Scrum Master
12. PROZESS UND PROZESSE
“Process is an embedded reaction to prior stupidity.”
Clay Shirky
13. EIN ZWEISCHNEIDIGES SCHWERT
Gute Gründe: Große Gefahren:
Risikovermeidung Kreativitätseinbußen
Verlässliche Resultate Vertrauensverlust
Transparenz Langeweile
Verantwortlichkeit Frustration
14. ERFOLGSREZEPTE
• Prozesse möglichst demokratisch einführen (Buy-In),
tendenziell lieber zu wenig als zu viel
• Weiche Prozesse (Checklisten, Konventionen) vor harten
Prozessen (Arbeitsanweisungen, Rechteentzug)
• Höheres Risiko => Mehr und striktere Prozesse
• Zweimal nachdenken, bevor Prozesse eingeführt werden, aber
wenn, dann verlässlich.
15. RICHTIG EINSTELLEN
“Hiring well is the most important thing in the universe.
Nothing else comes close.
It’s more important than breathing.”
From the Valve Handbook for New Employees
16. DAS TEAM GEHT VOR
• Die Balance behalten - unterschiedliche Typen mischen
• Bessere Leute anstellen als man selbst
• T-förmige Angestellte: Generalisten mit Spezialisierung
• Fähigkeiten statt Fertigkeiten, Team Fit als wichtigstes Kriterium
• Arroganz hat bei uns keinen Platz. Offen und nett gewinnt!
17. DOPPELT HÄLT BESSER
• Sehr gute Erfahrungen mit “doppelt” besetzten Positionen
• Schnell loslegen, später spezialisieren
• Die meisten wichtigen Entscheidungen werden früh getroffen
• Guter Start für Berufs-, Quer- und Positionseinsteiger
• Risiken: Schlechter
Match, zu späte oder unklare Aufteilung
der Verantwortlichkeiten
18. VERTRAUEN
“Trust is the lubrication that makes it possible for organizations to work.”
Warren Bemis
19. IDENTIFIKATION &
VERTRAUEN
• Vertrauen vergeben, Verantwortlichkeit einfordern
• “No fear at work” / “Don’t shoot the messenger”
• Fehler offen zugeben und eingestehen
• Vertrauen lässt sich nicht kaufen
• Dinge gemeinsam schaffen - “We did it!”
20. DIE NÄCHSTE GENERATION
• Von Anfang an Führungskräfte aufbauen
• Die große Vision weitergeben und regelmäßig abgleichen
• Einen durchlässigen Karrierepfad für Talente vorsehen
• DieQualität einer Führungskraft ist messbar an den
Führungskräften, die unter ihr heranwachsen
21. DER JOB ÄNDERT SICH
• Mit zunehmender Größe ändern sich die Anforderungen.
• Weniger technische Entscheidungen, mehr menschliche.
• Fragen kann helfen ;-)
22. DANKE FÜR IHR INTERESSE!
achso, und...
(Ich habe den Sinn immer noch nicht verstanden...)
23. THE ART OF SCALI NG PEOPLE
Dominik Hamann, Lead Architect