In diesem Vortrag stelle ich meine Sicht auf die derzeitige Verbreitung von Perl in Hamburg dar. Diese Sicht ist geprägt von mehreren Versuchen, Hamburg.pm wieder Leben einzuhauchen, neue Mitglieder für ein Team zu finden, das sich um ein altehrwürdiges Produkt kümmert, und der (Un-)Sichtbarkeit von Firmen, die Perl einsetzen.
Diesen Vortrag habe ich anlässlich des 19. Deutschen Perl Workshops am 27. Juni 2017 in Hamburg gehalten.
Was hat sich in den letzten Jahren in dem Ökösystem von Perl 5 getan? In dieser Präsentation stelle ich einige Themen vor.
Diese Präsention habe ich anlässlich der Wiederbelebung von Hamburg.pm am 5. September 2017 gehalten.
Ka ching: Die richtige Lizenz für das Geschaeftsmodell mit Open SourceKerstin G. Mende-Stief
There is a huge potential in Open Source Software and Solutions. But how to make business of it? Ka-ching 2.0 incl. a comparison if licensing models available for Open Source projects and hints on marketing; with examples of three different companies, who are very successful already.
FMK2015: Strukturierte Namensgebung als Basis für komplexe Programmierung by ...Verein FM Konferenz
Strategien und Best-Practise für die Namensgebung von Feldern, Beziehungen und Layouts.
Ziele sind:
- Teamkollegen und nachfolgende Programmierer sollen die Programmierung gut nachvollziehen können.
- der Überblick soll auch bei wachsenden Anwendungen und steigender Komplexität bestehen bleiben.
- Wie wird eine Historie der Veränderungen erstellt? Wie arbeitet man effizient im Team?
- Schrittweise Entwicklung der Regeln, deren Optimierung
- Beispiel
- Anwendungs Beispiele
- Grenzen der Regeln
- Fallen und Fehlerquellen
- Diskussion / Fragen
Vortrag erklärt die Vorraussetzungen für 2. Teil: Aufbau von eigener FrameWorks in FileMaker
Foreman: Klassen und Parametrisierung in Puppet (Webinar vom 20. Mai 2016)NETWAYS
Foreman erlaubt eine einfache Verwaltung der eigenen Infrastruktur in Zusammenspiel mit Puppet. Dabei können einzelne Klassen und entsprechende Parameter direkt Foreman zugewiesen werden. Foreman und Puppet kümmen sich dann gemeinsam mit den Smart-Proxies um das erfolgreiche Deployment der Maschine oder Maschinen.
Webinare
Archiv Link: https://www.netways.de/webinare/webinare_aktuell/foreman_klassen_und_parametrisierung_in_puppet/
Aktuell: https://www.netways.de/webinare/webinare_aktuell/
NETWAYS
Konferenzen: https://www.netways.de/events_schulungen/home/
Schulungen: https://www.netways.de/events_schulungen/schulungen/home/
Shop: https://shop.netways.de/
Blog: http://blog.netways.de/
Social Media
YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC8nIBEFmjzXjXeJV_hkkeIQ
Facebook: https://www.facebook.com/netways
Google+: https://plus.google.com/+netways/
Twitter: https://twitter.com/netways
In den letzten drei Jahren haben wir die Infrastruktur der Fernseh-Plattform waipu.tv gebaut. Dabei haben wir angefangen Tools für den Betrieb in Golang zu schreiben. Aus einigen der Tools wurden Core-Services, die auch die Last einer Fußball-WM-Übertragung locker wegstecken. Wir wollen euch zeigen, wie wir mit der selben Tool-Chain (Golang & Co) Betriebs-Probleme lösen und kritische Business-Applikationen entwickeln. Klassisch DevOps oder Golden Hammer?
Speaker: Christoph Petrausch, Igor Lankin (beide inovex)
Event: DevOpsConference, 04.12.2018
Mehr Tech-Vorträge: inovex.de/vortraege
Mehr Tech-Artikel: inovex.de/blog
Was hat sich in den letzten Jahren in dem Ökösystem von Perl 5 getan? In dieser Präsentation stelle ich einige Themen vor.
Diese Präsention habe ich anlässlich der Wiederbelebung von Hamburg.pm am 5. September 2017 gehalten.
Ka ching: Die richtige Lizenz für das Geschaeftsmodell mit Open SourceKerstin G. Mende-Stief
There is a huge potential in Open Source Software and Solutions. But how to make business of it? Ka-ching 2.0 incl. a comparison if licensing models available for Open Source projects and hints on marketing; with examples of three different companies, who are very successful already.
FMK2015: Strukturierte Namensgebung als Basis für komplexe Programmierung by ...Verein FM Konferenz
Strategien und Best-Practise für die Namensgebung von Feldern, Beziehungen und Layouts.
Ziele sind:
- Teamkollegen und nachfolgende Programmierer sollen die Programmierung gut nachvollziehen können.
- der Überblick soll auch bei wachsenden Anwendungen und steigender Komplexität bestehen bleiben.
- Wie wird eine Historie der Veränderungen erstellt? Wie arbeitet man effizient im Team?
- Schrittweise Entwicklung der Regeln, deren Optimierung
- Beispiel
- Anwendungs Beispiele
- Grenzen der Regeln
- Fallen und Fehlerquellen
- Diskussion / Fragen
Vortrag erklärt die Vorraussetzungen für 2. Teil: Aufbau von eigener FrameWorks in FileMaker
Foreman: Klassen und Parametrisierung in Puppet (Webinar vom 20. Mai 2016)NETWAYS
Foreman erlaubt eine einfache Verwaltung der eigenen Infrastruktur in Zusammenspiel mit Puppet. Dabei können einzelne Klassen und entsprechende Parameter direkt Foreman zugewiesen werden. Foreman und Puppet kümmen sich dann gemeinsam mit den Smart-Proxies um das erfolgreiche Deployment der Maschine oder Maschinen.
Webinare
Archiv Link: https://www.netways.de/webinare/webinare_aktuell/foreman_klassen_und_parametrisierung_in_puppet/
Aktuell: https://www.netways.de/webinare/webinare_aktuell/
NETWAYS
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Schulungen: https://www.netways.de/events_schulungen/schulungen/home/
Shop: https://shop.netways.de/
Blog: http://blog.netways.de/
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In den letzten drei Jahren haben wir die Infrastruktur der Fernseh-Plattform waipu.tv gebaut. Dabei haben wir angefangen Tools für den Betrieb in Golang zu schreiben. Aus einigen der Tools wurden Core-Services, die auch die Last einer Fußball-WM-Übertragung locker wegstecken. Wir wollen euch zeigen, wie wir mit der selben Tool-Chain (Golang & Co) Betriebs-Probleme lösen und kritische Business-Applikationen entwickeln. Klassisch DevOps oder Golden Hammer?
Speaker: Christoph Petrausch, Igor Lankin (beide inovex)
Event: DevOpsConference, 04.12.2018
Mehr Tech-Vorträge: inovex.de/vortraege
Mehr Tech-Artikel: inovex.de/blog
Design Pattern Libraries, Aufzucht und PflegeWolf Brüning
Die Präsentation als Artikel: http://www.produktbezogen.de/bauanleitung-pattern-library-1/
An english version is available here: http://de.slideshare.net/WolfBruening/how-to-build-the-perfect-pattern-libraryy
Was Sie schon immer über barrierefreie PDFs wissen wolltenMarkus Erle
Vortrag von Markus Erle, Wertewerk auf der Fachtagung "Aufbereitung barrierefreier Dokumente" im Rahmen der Daisy2009-Konferenz in Leipzig am 22.09.2009
Ob ASP.net MVC, NuGet oder die codebasierten Migrationen bei EF – immer mehr Konzepte und Ideen schwappen von Ruby in die .Net Welt. Wieso aber gerade von Ruby? Und was macht Rails so beliebt bei Webentwicklern?
Ruby ist wie C# eine objektorientierte Programmiersprache. Damit enden die Gemeinsamkeiten aber schon fast. Die vielen fremden Konzepte und Ansätze machen einen Einstieg in Ruby und Rails nicht gerade einfach. Aber genau in diesen Unterschieden liegen die Stärken und machen Ruby so interessant.
Dieser Vortrag gibt einen Überblick über Ruby und Rails und hilft einem sich in dieser ungewohnten Umgebung zu Recht zu finden.
Rex ist ein Tool zur Automatisierung von Applikations- und Konfigurationsrollouts. Die gewünschte Umgebung wird mittels einem Script (Perl) beschrieben und kann somit auf unterschiedlichen Systemen ausgefuehrt werden. Rex verbindet sich per SSH auf das Zielsystem und führt die entsprechenden Arbeiten aus.
In diesem Vortrag will ich zuerst auf die Basics von Rex eingehen. Um dann zu zeigen wie man mit Hilfe von Rex sich und seinem Team schnell eine Testumgebung mit VirtualBox zur Verfügung stellen kann und wie man - in Zusammenarbeit mit den Systemadministratoren - die gleichen Scripte zum Aufbau und dem Deployment der Produktionsumgebung verwenden kann.
Rex ist ein Tool zur Automatisierung von Applikations- und Konfigurationsrollouts. Die gewünschte Umgebung wird mittels eines Script (Perl) beschrieben und kann somit auf unterschiedlichen Systemen ausgeführt werden. Rex verbindet sich per SSH auf das Zielsystem und führt die entsprechenden Arbeiten aus.
In diesem Vortrag wird zunächst auf die Basis von Rex eingegangen. Dann wird gezeigt, wie man mit Hilfe von Rex sich und seinem Team schnell eine Testumgebung mit VirtualBox zur Verfügung stellen kann, und wie man – in Zusammenarbeit mit den Systemadministratoren – die gleichen Scripte zum Aufbau und dem Deployment der Produktionsumgebung verwenden kann.
1996 hat PostgreSQL seinen Kampf gegen kommerzielle Datenbanksysteme aufgenommen. Als Erbe des Datenbank Management Systems Ingres ist PostgreSQL (daher auch der Name, Post=nach, (in-)"gres") auf dem Weg immer mehr kommerzielle Datenbanksysteme auch im Highlevel Segment zu verdrängen. Mit dem Zusatz SQL verdeutlich PostgreSQL sein bestreben die SQL-ANSI-Normen umzusetzen. Vor allem im Hochschulbereich wird PostgreSQL Entwickelt und auch eingesetzt. Datenmengen von mehreren Milliarden Datensätzen pro Tabelle bewältigt PostgreSQL mit Leichtigkeit denn gerade im GIS (Geografischen Information Systemen) Umfeld sind solche Datenmengen unabdingbar.
PostgreSQL im Überblick
Einsatzgebiete
Erfahrungsberichte
Grenzen und Ausblicke
Erweiterungen rund um PostgreSQL
PostgreSQL im Einsatz (Praxisberichte)
Jeder von uns kennt sie – die alten PHP-Projekte, die vor vielen Jahren entstanden und heute noch eine wichtige Funktion im Unternehmen erfüllen. Und es gibt ebenso viele Ratschläge, mit diesen Applikationen umzugehen: Tests und Continuous Deployment einführen. Kompatibel zu Symfony2 machen oder gleich dahin portieren – oder doch lieber Laravel? Domain-driven Design und Microservices nutzen, durch Node.js, Go, Rust ersetzen. Der Talk zeigt, welche Optionen man hat, welche Probleme sie jeweils mit sich bringen und wie man sich entscheiden kann.
Presentation given at the ASpB Conference in Karlsruhe, Germany (in German) ASpB = Arbeitsgemeinschaft der Spezial-Bibliotheken (Workinggroup for special libraries)
Mit Robotic Process Automation können Prozessabläufe effizient gestaltet werden.
Auch als RPA Entwickler gibt es viele Möglichkeiten, mit denen man Automatisierungen effizient gestalten. Darum soll es bei diesem Chapter Event gehen.
Insbesondere werden wir uns vor allem Libraries, Object Repository, Assets und die Kapselung von Subprozessen anschauen und diese direkt im Anschluss live im Studio verwenden.
Design Pattern Libraries, Aufzucht und PflegeWolf Brüning
Die Präsentation als Artikel: http://www.produktbezogen.de/bauanleitung-pattern-library-1/
An english version is available here: http://de.slideshare.net/WolfBruening/how-to-build-the-perfect-pattern-libraryy
Was Sie schon immer über barrierefreie PDFs wissen wolltenMarkus Erle
Vortrag von Markus Erle, Wertewerk auf der Fachtagung "Aufbereitung barrierefreier Dokumente" im Rahmen der Daisy2009-Konferenz in Leipzig am 22.09.2009
Ob ASP.net MVC, NuGet oder die codebasierten Migrationen bei EF – immer mehr Konzepte und Ideen schwappen von Ruby in die .Net Welt. Wieso aber gerade von Ruby? Und was macht Rails so beliebt bei Webentwicklern?
Ruby ist wie C# eine objektorientierte Programmiersprache. Damit enden die Gemeinsamkeiten aber schon fast. Die vielen fremden Konzepte und Ansätze machen einen Einstieg in Ruby und Rails nicht gerade einfach. Aber genau in diesen Unterschieden liegen die Stärken und machen Ruby so interessant.
Dieser Vortrag gibt einen Überblick über Ruby und Rails und hilft einem sich in dieser ungewohnten Umgebung zu Recht zu finden.
Rex ist ein Tool zur Automatisierung von Applikations- und Konfigurationsrollouts. Die gewünschte Umgebung wird mittels einem Script (Perl) beschrieben und kann somit auf unterschiedlichen Systemen ausgefuehrt werden. Rex verbindet sich per SSH auf das Zielsystem und führt die entsprechenden Arbeiten aus.
In diesem Vortrag will ich zuerst auf die Basics von Rex eingehen. Um dann zu zeigen wie man mit Hilfe von Rex sich und seinem Team schnell eine Testumgebung mit VirtualBox zur Verfügung stellen kann und wie man - in Zusammenarbeit mit den Systemadministratoren - die gleichen Scripte zum Aufbau und dem Deployment der Produktionsumgebung verwenden kann.
Rex ist ein Tool zur Automatisierung von Applikations- und Konfigurationsrollouts. Die gewünschte Umgebung wird mittels eines Script (Perl) beschrieben und kann somit auf unterschiedlichen Systemen ausgeführt werden. Rex verbindet sich per SSH auf das Zielsystem und führt die entsprechenden Arbeiten aus.
In diesem Vortrag wird zunächst auf die Basis von Rex eingegangen. Dann wird gezeigt, wie man mit Hilfe von Rex sich und seinem Team schnell eine Testumgebung mit VirtualBox zur Verfügung stellen kann, und wie man – in Zusammenarbeit mit den Systemadministratoren – die gleichen Scripte zum Aufbau und dem Deployment der Produktionsumgebung verwenden kann.
1996 hat PostgreSQL seinen Kampf gegen kommerzielle Datenbanksysteme aufgenommen. Als Erbe des Datenbank Management Systems Ingres ist PostgreSQL (daher auch der Name, Post=nach, (in-)"gres") auf dem Weg immer mehr kommerzielle Datenbanksysteme auch im Highlevel Segment zu verdrängen. Mit dem Zusatz SQL verdeutlich PostgreSQL sein bestreben die SQL-ANSI-Normen umzusetzen. Vor allem im Hochschulbereich wird PostgreSQL Entwickelt und auch eingesetzt. Datenmengen von mehreren Milliarden Datensätzen pro Tabelle bewältigt PostgreSQL mit Leichtigkeit denn gerade im GIS (Geografischen Information Systemen) Umfeld sind solche Datenmengen unabdingbar.
PostgreSQL im Überblick
Einsatzgebiete
Erfahrungsberichte
Grenzen und Ausblicke
Erweiterungen rund um PostgreSQL
PostgreSQL im Einsatz (Praxisberichte)
Jeder von uns kennt sie – die alten PHP-Projekte, die vor vielen Jahren entstanden und heute noch eine wichtige Funktion im Unternehmen erfüllen. Und es gibt ebenso viele Ratschläge, mit diesen Applikationen umzugehen: Tests und Continuous Deployment einführen. Kompatibel zu Symfony2 machen oder gleich dahin portieren – oder doch lieber Laravel? Domain-driven Design und Microservices nutzen, durch Node.js, Go, Rust ersetzen. Der Talk zeigt, welche Optionen man hat, welche Probleme sie jeweils mit sich bringen und wie man sich entscheiden kann.
Presentation given at the ASpB Conference in Karlsruhe, Germany (in German) ASpB = Arbeitsgemeinschaft der Spezial-Bibliotheken (Workinggroup for special libraries)
Mit Robotic Process Automation können Prozessabläufe effizient gestaltet werden.
Auch als RPA Entwickler gibt es viele Möglichkeiten, mit denen man Automatisierungen effizient gestalten. Darum soll es bei diesem Chapter Event gehen.
Insbesondere werden wir uns vor allem Libraries, Object Repository, Assets und die Kapselung von Subprozessen anschauen und diese direkt im Anschluss live im Studio verwenden.
2. Übersicht
• Einleitung
• Meine Wahrnehmung der Vergangenheit
• Glaskugel: »Wenn sich das nicht ändert, dann …«
• Wunschzettel
2
3. Wer bin ich?
• Perl-Entwickler seit Ende der 90er (Unix)
• C-Entwickler davor (AmigaOS) und danach (Solaris, Linux)
• … und ein bisschen 68000er Assembler
• Netzwesen: glauschwuffel, CPAN: GGOLDBACH
• seit 2013 Team-Leiter (Mitarbeiter, Prozesse, Tabellen)
• weg von Maschinen, hin zu Menschen
3
4. Dieser Vortrag
• thematisch verwandt mit Uwes und Osmans Vortrag
• wenig technisch
• viel sozial
• persönlich (sicherlich) und überzeichnet (hoffentlich)
• soll »Business«-Blickwinkel für Entwickler bieten
• und Community wiederbeleben
4
5. Warum finde ich Perl toll?
• CPAN-Testers
• Freiwillige testen automatisiert Module auf ihrer
Hardware, ihrem OS, ihrem Perl.
• Wie geil ist das denn? Wo gibt es das sonst?
• Die Kultur
• TMTOWTDI
• »Herr der Ringe«-Kommentare im Quelltext :-)
5
6. Warum mag ich Perl nicht?
• $ynt@x
• keine Integration in IDEs
• keine vernünftige Objektorientierung im Kern
• keine kommerzielle Unterstützung
• Modul A macht X zu N%, Modul B zu M%
• XS
• Webseiten sehen aus wie früher
6
9. Früher war alles anders …
• Irgendwie war
alles Text
• Wir haben den
Quelltext von
Browsern noch
gelesen und
Javascript
gefiltert
• Irgendwie war
alles CGI
10. Früher war alles anders …
(2)
• Internet + Anwendungen = Perl
• Perl war total angesagt
• Sah aber schon immer komisch aus
• Aber die Richtig Coolen Typen [tm] waren stolz drauf
10
12. Irgendwann in den 90ern …
• Nach Perl kam PHP, dann Python, dann Ruby …
• Admins nutzten weiter Perl, die Nachkömmlinge die
anderen Sprachen.
• Perl war unter Unixen immer da, aber Webseiten konnten
mit den anderen einfacher live gebracht werden.
• Vor Perl habe ich kurz Python gemacht. Perl sah schon
komisch aus …
12
13. In den 2000ern …
• Da habe ich Perl im DFN-CERT gehackt.
• X.509-Zertifikate mit einem OpenCA-Ableger ausstellen
• Die Admins bei IT-Dienstleistern haben immer noch Perl
benutzt.
• Der Nachwuchs wollte neben Python Java machen.
• Über Perl wurde da schon die Nase gerümpft.
13
14. Wo ist Perl?
Nicht mal in schlechten Witzen taucht Perl auf …
(http://www.cliki.net/Humor)
14
15. Gefunden!
Perl aus der Sicht von Programmierern einer noch
älteren Sprache … (http://www.cliki.net/Humor)
15
16. In den 2010ern …
• Halb Hamburg gehört Otto und spricht Java.
• Perl wird belächelt.
• Man bekennt sich nicht dazu, sondern verschweigt es
lieber.
• Nicht nur die Software, sondern Perl selbst ist Altlast.
• Monger-Treffen sind selten, Konferenzen weit weg,
Unconfs gibt es nicht.
16
17. Ich werde Team-Leiter
• Erst QS, dann Entwicklung
• Einzelgespräche, Jahresbeurteilungen, …
• Excel und Outlook: Maker vs. Manager :-(
• Der Tag fliegt morgens in den Mixer.
• Emacs und Org-Mode :-)
• Eine Schnittstelle zwischen Exchange, Confluence und
Emacs wäre toll …
17
19. Team-Leitung
• Wie warten wir unser Produkt, wenn kein Nachwuchs
kommt? Weiterentwicklung?
• Wie lösen wir uns von den Altlasten, wenn wir kein
Expertenwissen aufbauen können?
• Wie verbessern wir die Zusammenarbeit und bauen das
richtige Produkt auf die richtige Weise?
19
20. Team-Leitung (2)
• Perspektivwechsel: Perl ist nur Mittel zum Zweck, ein
Produkt zu verkaufen. Dem Kunden ist die Sprache egal.
• In welcher Breite und Tiefe dokumentieren wir sinnvoll, damit
wir die Audits für ISO 9001 und 27001 bestehen und Nutzen
für uns aus der Dokumentation ziehen?
• Wie passen wir die Arbeitsabläufe an, wenn sich die
Rahmenbedingungen ändern, damit wir die Qualität nicht nur
halten, sondern sogar verbessern?
• Wie finden wir neue Team-Mitglieder und wie arbeiten wir sie
ein?
20
21. Perl@Hamburg
• Eine lebendige Sprache wird von ihrer Gemeinschaft
gesprochen.
• Sowohl Sprache als auch Gemeinschaft entwickeln sich
dabei gemeinsam weiter.
• In Hamburg gibt es keine solche erkennbare
Gemeinschaft.
• Perl@Hamburg ist praktisch tot.
• Aber faktisch noch nicht!
21
22. Perl@Hamburg
• Eine lebendige Sprache wird von ihrer Gemeinschaft
gesprochen.
• Sowohl Sprache als auch Gemeinschaft entwickeln sich
dabei gemeinsam weiter.
• In Hamburg gibt es keine solche erkennbare
Gemeinschaft.
• Perl@Hamburg ist praktisch tot.
• Aber faktisch noch nicht!
22
23. Perl ist eine Gabel
https://www.youtube.com/watch?v=Df5Q4iPBNKM
23
24. Übersicht
• Einleitung
• Meine Wahrnehmung der Vergangenheit
• Glaskugel: »Wenn sich das nicht ändert, dann …«
• Wunschzettel
24
25. Die Sprache
• … wird nur noch in Legacy-Systemen verwendet.
• … wird in Usergroups nur noch belächelt.
• … wird nicht mehr gelernt.
• … wird auf den Systemen nicht mehr aktualisiert.
25
26. Die Gemeinschaft
• … zerfällt. Sie existiert nicht mehr.
• Fähigkeiten der Mitglieder verkümmern, weil sie keinen
Austausch haben.
• … tauscht Perl in ihrem Arsenal aus.
• … schreibt Perl nur noch, wenn sie muss.
• … verlernt Perl wie jede nicht aktiv genutzte Sprache.
• … bekommt neue Entwicklungen nicht mit.
26
27. Die Software
• … wird von nicht (mehr) fähigen Entwicklern lieblos
gewartet.
• … erstarrt immer weiter und wird unbeweglich.
• … wird von immer weniger Entwicklern verstanden.
• … muss schließlich ausgetauscht werden, weil sie nicht
gewartet und erweitert werden kann.
27
28.
29. Möglichkeiten
• Berater mit Spezialisierung auf Legacy/
Testautomatisierung (s. COBOL?)
• Wartung, Migration
• Freelancer mit Feuerwehreinsätzen
• Y2K38 (€), Sicherheitslücken (€€€)
• Unentbehrlichkeit wegen Spezialwissens?
29
30. Übersicht
• Einleitung
• Meine Wahrnehmung der Vergangenheit
• Glaskugel: »Wenn sich das nicht ändert, dann …«
• Wunschzettel
30
31. An Perl
• Ein- und Ausgabe des AST in maschinenlesbarer Form
• dann können wir Werkzeuge schreiben
• perlcritic wäre dann nur der Anfang
• Integration in IDEs wäre ein Kinderspiel
• Datentypen, um ganze Fehlerklassen auszuschließen
• Signaturen sind Normalität und nicht mehr experimentell
• Perl als Produkt auffassen: Wir brauchen neue Anwender!
• Objektorientierung für Normalsterbliche im Kern (https://www.youtube.com/
watch?v=w5U7eoeuO90)
31
32. An die Firmen
• Baut Produkte und zeigt, dass ihr sie mit Perl gemacht
habt
• Bietet kommerzielle Dienstleistungen an
• Unterstützt Konferenzen
• »Hostet« Perl-Monger-Treffen
• Fragt Perl-Unterstützung bei IDE-Herstellern an
32
33. An die Community
• Öffentlichkeitsarbeit, Öffentlichkeitsarbeit,
Öffentlichkeitsarbeit
• ja, Marketing
• Blogs in Muttersprache
• Bindet APIs neuer Dienste an
• Baut Plugins für IDEs
• Baut Produkte und redet darüber in Nicht-Perl-Kreisen
33
34.
35. Fazit als Team-Leiter
• Die Sprache ist egal, so lange wir das Produkt warten und
weiterentwickeln können.
• Wenn wir bei einer Sprache bleiben, ist das die Sicherung
von Investitionen und kaufmännisch sinnvoll.
• Dank Microservices und REST muss man nicht komplett
wechseln.
35
36. Fazit als Entwickler
• Die Sprache ist mir nicht egal. Ich mag Perl und entwickle
gerne darin.
• In der Sprache habe ich Wissen angehäuft und fühle mich
als Experte, also möchte ich sie anwenden.
• Ich kann nur begrenzt viele Sprachen und Konzepte
lernen.
• Mit Perl fühle ich mich als Nischenwesen, das muss aber
nicht schlimm sein. Allein, aber nicht einsam :-)
36
38. Lösungsvorschläge
• Hamburg.pm regelmäßig in unterschiedlichen Firmen
abhalten.
• Auf meetup.com eine Gruppe gründen.
• GPW so organisieren, dass der nächste Ort und Termin
jeweils zum Ende des aktuellen GPW bekannt gegeben
wird.
• Deutsches Perl-Blog einrichten und regelmäßig pflegen.
• Kommerziellen Dienst im Perl-Umfeld anbieten.
38