Die Präsentation als Artikel: http://www.produktbezogen.de/bauanleitung-pattern-library-1/
An english version is available here: http://de.slideshare.net/WolfBruening/how-to-build-the-perfect-pattern-libraryy
Vortrag von Leonie Lentz auf der IA Konferenz 2013 am 04.05.13 in Berlin. Design Studio ist ein agiles UX-Format, mit dem interdisziplinaere Teams in wenigen Stunden gemeinsam Ideenskizzen entwerfen, durchspielen und weiterentwickeln koennen. Der Vortrag zeigt, wie man ein Design Studio durchfuehrt und worauf man in der Praxis achten sollte.
Pattern Libraries als Schnittstelle zwischen Design & DevelopmentMatthias Feit
Pattern Libraries sitzen genau an der Schnittstelle von Kreativen, Entwicklern und Informationsarchitekten und geben allen Beteiligten eine gemeinsame Plattform. Als zentrale Referenz stellen Sie verbindliche Informationen über die Struktur und das Styling aller verwendeten Elemente zu Verfügung.
Design Systeme – Werkzeug in der digitalen Marken- und ProduktentwicklungMatthias Feit
Design Systeme helfen dabei mehrere Produkte auf mehreren Plattformen (auch nicht-digitalen) zu harmonisieren und gleichzeitig Alignment innerhalb von großen und ggf. verteilten Design-Organisationen herzustellen.
Bottom-up anstatt Top-down: Wie man eine einheitliche Architektur bei vielfäl...Stephan Volmer
Ein bekanntes Szenario in IT-Abteilungen größerer Unternehmen ist die Entwicklung vieler fachlich unterschiedlicher Applikationen auf einer gemeinsamen technischen Basis. Im Lebenszyklus dieser Applikationen sind oft unterschiedliche Teams für Entwicklung und Wartung zuständig. Um dennoch eine effiziente Arbeit gewährleisten zu können, werden die Applikationen gerne auf ein Framework aufgesetzt, das vor Beginn der eigentlichen Applikationsentwicklung in einem eigenen Projekt erstellt wird. Solche Projekte sind teuer und zeitaufwändig. Sie erzeugen keinen direkten Mehrwert für das Geschäft des Unternehmens. Außerdem besteht die Gefahr, dass sie den tatsächlichen Anforderungen bei der Entwicklung der eigentlichen Applikationen nicht gerecht werden.
Ein anderer Ansatz ist es, aus der Entwicklung einer oder mehrerer Geschäftsapplikationen inkrementell-iterativ wiederverwendbare Artefakte in Form eines Architektur-Baukastens zu erzeugen. Der Vortrag zeigt, wie sich mit dieser Vorgehensweise die Ramp-Up-Zeit für neue Projekte von fünf Monaten auf fünf Minuten verkürzen lässt. Sie wissen nach dem Vortrag wie das geht!
Presentation given at the ASpB Conference in Karlsruhe, Germany (in German) ASpB = Arbeitsgemeinschaft der Spezial-Bibliotheken (Workinggroup for special libraries)
Vortrag von Leonie Lentz auf der IA Konferenz 2013 am 04.05.13 in Berlin. Design Studio ist ein agiles UX-Format, mit dem interdisziplinaere Teams in wenigen Stunden gemeinsam Ideenskizzen entwerfen, durchspielen und weiterentwickeln koennen. Der Vortrag zeigt, wie man ein Design Studio durchfuehrt und worauf man in der Praxis achten sollte.
Pattern Libraries als Schnittstelle zwischen Design & DevelopmentMatthias Feit
Pattern Libraries sitzen genau an der Schnittstelle von Kreativen, Entwicklern und Informationsarchitekten und geben allen Beteiligten eine gemeinsame Plattform. Als zentrale Referenz stellen Sie verbindliche Informationen über die Struktur und das Styling aller verwendeten Elemente zu Verfügung.
Design Systeme – Werkzeug in der digitalen Marken- und ProduktentwicklungMatthias Feit
Design Systeme helfen dabei mehrere Produkte auf mehreren Plattformen (auch nicht-digitalen) zu harmonisieren und gleichzeitig Alignment innerhalb von großen und ggf. verteilten Design-Organisationen herzustellen.
Bottom-up anstatt Top-down: Wie man eine einheitliche Architektur bei vielfäl...Stephan Volmer
Ein bekanntes Szenario in IT-Abteilungen größerer Unternehmen ist die Entwicklung vieler fachlich unterschiedlicher Applikationen auf einer gemeinsamen technischen Basis. Im Lebenszyklus dieser Applikationen sind oft unterschiedliche Teams für Entwicklung und Wartung zuständig. Um dennoch eine effiziente Arbeit gewährleisten zu können, werden die Applikationen gerne auf ein Framework aufgesetzt, das vor Beginn der eigentlichen Applikationsentwicklung in einem eigenen Projekt erstellt wird. Solche Projekte sind teuer und zeitaufwändig. Sie erzeugen keinen direkten Mehrwert für das Geschäft des Unternehmens. Außerdem besteht die Gefahr, dass sie den tatsächlichen Anforderungen bei der Entwicklung der eigentlichen Applikationen nicht gerecht werden.
Ein anderer Ansatz ist es, aus der Entwicklung einer oder mehrerer Geschäftsapplikationen inkrementell-iterativ wiederverwendbare Artefakte in Form eines Architektur-Baukastens zu erzeugen. Der Vortrag zeigt, wie sich mit dieser Vorgehensweise die Ramp-Up-Zeit für neue Projekte von fünf Monaten auf fünf Minuten verkürzen lässt. Sie wissen nach dem Vortrag wie das geht!
Presentation given at the ASpB Conference in Karlsruhe, Germany (in German) ASpB = Arbeitsgemeinschaft der Spezial-Bibliotheken (Workinggroup for special libraries)
Innovationsmotoren für IoT - DWX 2016 - Pluswerkdie.agilen GmbH
Das Internet der Dinge ist ein aufstrebender Markt mit einem Volumen von geschätzt 2,3 Billionen US-Dollar. Damit besitzt es ein enormes Potenzial im Hinblick auf die Neudefinition des Lebensstils für die nächste Generation. Technologieführer und Nischenanbieter im Bereich IoT suchen daher unermüdlich nach Anwendungsfällen, die das Leben besser machen werden. In Anbetracht dessen, dass sich das Internet der Dinge auf dem Höhepunkt im Gartner Hype Cycle befindet, ist es ein perfekter Nährboden für Innovationen. Damit aber Innovationsfindung nicht dem Zufall überlassen wird, sollte man eine strukturierte Herangehensweise dafür verwenden. Hier kommen Methoden wie Design Thinking, Empathy Design, Ideation, Rapid Prototyping, Lean Startup, o. a. ins Spiel, die wir uns genauer ansehen werden.
Dokumentation in agilen Projekten - WebMontag EditionSimon Krackrügge
Auch in agilen Projekten spielt die Dokumentation ein Rolle. Aber wie kann die Erstellung bedarfsgerecht passieren? Wer liest eigentlich die Dokumente und ist die Art und der Umfang für den Leserkreis geeignet? Braucht es neben der Definition of Ready und der Definition of Done noch eine Definition of agile Documentation?
Wie kann es gelingen, Agiles Arbeiten auch in Business-Teams wie Marketing und HR zu etablieren? Wie vertikalisieren sich Unternehmen? Wie kann Kanban als Change Management Methodik hier helfen? Und welche Anti-Patterns gibt es im Agilen Marketing/HR?
Sören Krasel, Consultant für e-Learning und Mediengestaltung bei der Daimler AG, spricht auf dem Confluence & JIRA Community Day am 20. September 2012 in Frankfurt/Main zum Thema "Wissensmanagement @MPS".
Mehr Informationen zum CCD 2012 gibt es in unserem Techblog: http://www.communardo.de/home/?s=ccd2012
Die Grenzen zwischen mobiler und Desktopnutzung sind nicht mehr klar zu unterscheiden. Zentraler Ort der Interaktion ist das Web und nicht das Gerät. Menschen greifen über unterschiedliche Touchpoints auf Produkte und Dienstleistungen zu. Konsistenz und Klarheit unterstützen den Nutzer innerhalb eines Multiscreen-Experience-Umfelds. Das Denken und Designen in den Silos Mobile, Tablet und Desktop versperrt dabei den Blick auf das Wesentliche – auf eine nachhaltige User Experience, die Coherence, Fluidity und Adaptability adressiert. Content First, Breakpoints in Abhängigkeit einer fluiden Content Experience, frühzeitiges Prototyping und schnelles Iterieren führen zum Ziel. Klassische Designprozesse werden oder sind dagegen strategisch bedeutungslos. Der Vortag beleuchtet die Vorteile einer kontextsensitiven Experience und formuliert Empfehlungen für den Workflow und die Kommunikation mit den Stakeholdern.
Ein paar Slides zu meinem Design Thinking Workshop.
Bei diesem 3-stündigen Hands-on Workshop tauchen wir nach einer kurzen Intro direkt in das Design Thinking ein - und durchlaufen einmal den gesamten Prozess. Danach solltet ihr die Werte und Methodik des Design Thinkings erprobt haben und "Kundenverständnis" neu definieren können. Besonderes Fokus liegt im Workshop auf Innovationen und schnelles Prototyping (auch für Lean Startups sehr spannend).
Mehr unter http://www.daniel-bartel.de
OOP 2017 - Durchdenken oder einfach mal machen?Ralf Kruse
Wie viel Vorbereitung und Klarheit braucht es eigentlich zur effektiven Entwicklung guter Produkte? Wann ist der Zeitpunkt gekommen mutig auszuprobieren & wann ist es fahrlässig? Wann ist es notwenig etwas gut zu durchdenken & wann ist es ineffektiv?
Eine Suche nach der richtigen Balance zwischen zwei vermeintlich gegensätzlichen, unvereinbaren Positionen.
Managing the life of digital assets has evident importance for every company today. You can bury your data very easy with cheap storage. Easy storing should save time because only a minor percentage of the stored data needs retrieval later. The challenge is that nobody can apply the filter in advance. Storing in advance is obviously only one part of the solution. To avoid storing twice or more often is one amongst others. If it comes to quality knowledge management is more important than data warehousing, because knowledge is the essence of information. Finally wisdom is choosing the right one(s) from the available answers.
www.opitz-consulting.com
Zu einem guten Gericht gehören gute Zutaten. So ist es auch mit einer Continuous-Delivery-Umgebung.
Was macht eine gute Developer Experience aus? Aus welchen Zutaten bestehen moderne Continuous-Delivery-Umgebungen? Wir schauen uns an, welche Zutaten man braucht und durch welche Produkte sich diese abdecken lassen.
An welchen Qualitätsattributen müssen sich CD-Plattformarchitekturen messen lassen?
So wie man aus den gleichen Zutaten Gerichte für die unterschiedlichen Geschmäcker bauen kann, so kann man auch unterschiedliche Entwicklerkulturen bedienen.
Lernen Sie, wie Sie das Rezept für ihren Lieblingsstack finden können.
Thorsten Wilhelm, Geschäftsführender Gesellschafter & Gründer, eResult
Vortrag auf der Email-Expo 2013
Das Blog der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens:
http://connected.messefrankfurt.com/de/
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Ähnlich wie Design Pattern Libraries, Aufzucht und Pflege
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Dokumentation in agilen Projekten - WebMontag EditionSimon Krackrügge
Auch in agilen Projekten spielt die Dokumentation ein Rolle. Aber wie kann die Erstellung bedarfsgerecht passieren? Wer liest eigentlich die Dokumente und ist die Art und der Umfang für den Leserkreis geeignet? Braucht es neben der Definition of Ready und der Definition of Done noch eine Definition of agile Documentation?
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Sören Krasel, Consultant für e-Learning und Mediengestaltung bei der Daimler AG, spricht auf dem Confluence & JIRA Community Day am 20. September 2012 in Frankfurt/Main zum Thema "Wissensmanagement @MPS".
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Die Grenzen zwischen mobiler und Desktopnutzung sind nicht mehr klar zu unterscheiden. Zentraler Ort der Interaktion ist das Web und nicht das Gerät. Menschen greifen über unterschiedliche Touchpoints auf Produkte und Dienstleistungen zu. Konsistenz und Klarheit unterstützen den Nutzer innerhalb eines Multiscreen-Experience-Umfelds. Das Denken und Designen in den Silos Mobile, Tablet und Desktop versperrt dabei den Blick auf das Wesentliche – auf eine nachhaltige User Experience, die Coherence, Fluidity und Adaptability adressiert. Content First, Breakpoints in Abhängigkeit einer fluiden Content Experience, frühzeitiges Prototyping und schnelles Iterieren führen zum Ziel. Klassische Designprozesse werden oder sind dagegen strategisch bedeutungslos. Der Vortag beleuchtet die Vorteile einer kontextsensitiven Experience und formuliert Empfehlungen für den Workflow und die Kommunikation mit den Stakeholdern.
Ein paar Slides zu meinem Design Thinking Workshop.
Bei diesem 3-stündigen Hands-on Workshop tauchen wir nach einer kurzen Intro direkt in das Design Thinking ein - und durchlaufen einmal den gesamten Prozess. Danach solltet ihr die Werte und Methodik des Design Thinkings erprobt haben und "Kundenverständnis" neu definieren können. Besonderes Fokus liegt im Workshop auf Innovationen und schnelles Prototyping (auch für Lean Startups sehr spannend).
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OOP 2017 - Durchdenken oder einfach mal machen?Ralf Kruse
Wie viel Vorbereitung und Klarheit braucht es eigentlich zur effektiven Entwicklung guter Produkte? Wann ist der Zeitpunkt gekommen mutig auszuprobieren & wann ist es fahrlässig? Wann ist es notwenig etwas gut zu durchdenken & wann ist es ineffektiv?
Eine Suche nach der richtigen Balance zwischen zwei vermeintlich gegensätzlichen, unvereinbaren Positionen.
Managing the life of digital assets has evident importance for every company today. You can bury your data very easy with cheap storage. Easy storing should save time because only a minor percentage of the stored data needs retrieval later. The challenge is that nobody can apply the filter in advance. Storing in advance is obviously only one part of the solution. To avoid storing twice or more often is one amongst others. If it comes to quality knowledge management is more important than data warehousing, because knowledge is the essence of information. Finally wisdom is choosing the right one(s) from the available answers.
www.opitz-consulting.com
Zu einem guten Gericht gehören gute Zutaten. So ist es auch mit einer Continuous-Delivery-Umgebung.
Was macht eine gute Developer Experience aus? Aus welchen Zutaten bestehen moderne Continuous-Delivery-Umgebungen? Wir schauen uns an, welche Zutaten man braucht und durch welche Produkte sich diese abdecken lassen.
An welchen Qualitätsattributen müssen sich CD-Plattformarchitekturen messen lassen?
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Thorsten Wilhelm, Geschäftsführender Gesellschafter & Gründer, eResult
Vortrag auf der Email-Expo 2013
Das Blog der Messe Frankfurt zur Digitalisierung des Geschäftslebens:
http://connected.messefrankfurt.com/de/
Ähnlich wie Design Pattern Libraries, Aufzucht und Pflege (20)
3. Die Aufgabe
• Eine Pattern Library für eine unglaublich große
eCommerce-Plattform entwickeln
• OTTO.de
• >1.000.000.000€ Umsatz/Jahr
• 1.000.000 Visits/Tag
• Millionen Artikel, alles vom Bikini
bis zur Kettensäge
5. Die Konsequenzen
7 Lösungen und Stile für die selbe Aufgabe gleichzeitig auf OTTO.de online
(das haben wir schon behoben)
6. Auf Patterns zu verzichten...
...führt mit großer Sicherheit zu inkonsistenten Interfaces
...führt zu Missverständnissen
...führt zu viel zusätzlicher und doppelt erledigter Arbeit und
überflüssigen QA-Runden
8. Was sind Patterns?
Ein Pattern ist ein Element eines Nutzer-Interfaces,
welches ein bestimmtes Problem löst und sich in
unterschiedlichen Kontexten (bzw. mit unterschiedlichen
Inhalten) wiederholt.
9. Was sind Patterns?
• Unteilbare Patterns („Bausteine“)
• Patterns aus Patterns („Komponenten“)
10. Was sind Patterns?
• Templates und Sub-Templates
• Animationen
• Flows
• Naming Conventions
• Wording
• ...
11. Jared Spool
Founding Principal of UIE
“A typical pattern describes the
problem, the chosen solution, the
rationale behind that solution,
related patterns that the designer
should be aware of and the results
of usability testing.”
12. Vielen Dank, jetzt weiß ich was
ein Pattern ist, aber wie komme
ich zu meiner Library?
13. Unsere Vorgehensweise
1. Kick-Off
• Mini-Task-Force: 1 Interaction Designer, 1 Entwickler
• Recherchieren
• Recherchieren
• Recherchieren
2. Vertiefung
• Hilfe von Außen
• Interviews mit allen Beteiligten
• Workshops
• Sammeln und Dokumentation von Patterns
• Entwickler
• Struktur und Verfeinerung
14. Unsere Vorgehensweise
3. Test & Learn
• Start der Dokumentation
• Ausprobieren von Prozessen
• Gradueller Übergang in das Tagesgeschäft
4. Aktiver Betrieb
• Kontinuierliche Befüllung der Pattern Library während der
Plattform-Entwicklung
• Weiterentwicklung der Pattern-Library als Tool
• Weiter: Lernen, optimieren, lernen, optimieren
21. So einfach wie möglich
• Nicht nach der perfekten Pattern-Beschreibung streben
• Pattern-Dokumentation so knapp wie möglich halten
• Prozesse und Diskussionen schlank halten
➔Overhead für das Hinzufügen und Verwalten von
Patterns so gering wie möglich halten
22. So einfach wie möglich
• Ist eine Pattern Library einfach zu nutzen und erspart sie
deutlich mehr Zeit als es kostet, sie zu füllen und zu
verwalten, wird jeder motiviert sein, sie auf einem
aktuellen Stand zu halten.
• Eine alles andere als perfekte Pattern Library ist um
Längen besser als eine umfassend dokumentierte aber
veraltete Library
➔Einfachheit ist der wichtigste Faktor für den Erfolg einer
Pattern Library!
25. Semantische Namen
• Abstrakte Namen nutzen, die sich auf den Zweck des
Patterns und nicht seine visuelle Eigenschaften
beziehen
• Primary Button
• Secondary Button
• Headline
• Copy
• Link
26. Und was ist mit Größen?
Button S
Button M
Button L
Hier ein neuer Button? Neeeeiiiiiiin!!!
27. Image created by Margaret Almon http://www.flickr.com/photos/nutmegdesigns
30. City-Block-Größen
• Die Standard-Variante bekommt die „100“
• Kleinere Varianten „75“, „50“, „25“...
• Größere Varianten „200“, „300“...
Nun hat man ein einfaches Benennungssystem, bei dem
es leicht ist, die Standardvariante zu identifizieren
39. Bill Scott
Sr. Director UI at Paypal
“Design patterns create a shared
understanding in the organization,
where designers, business people,
engineers, etc. really understand each
other and get a sense for what„s hard,
what„s easy, get a sense for the time
crunch.”
40. Bill Scott
Sr. Director Ui Engineering, Paypal
„Design Patterns create a
shared understanding in
the organization, where
designers, business
people, engineers etc.
really understand each
other and get a sense
for what‟s hard, what‟s
easy, get a sense for
the time crunch.“
47. Patterns müssen stabil sein...
• Regelwerk aufstellen, um zu verhindern, dass Patterns
zu leicht abgewandelt werden können, z.B.
• Es dürfen nur neue Patterns hinzugefügt werden, wenn mit den
bestehenden Patterns keine zufriedenstellenden Lösungen
erreicht werden können.
• Patterns dürfen erst geändert werden, wenn sich eine neue
Standardlösung am Markt durchsetzt
• Patterns dürfen erst ersetzt werden, wenn neue Patterns sie in
Nutzer- oder A/B-Tests schlagen
48. ...aber auch nicht zu starr
• Evolution der Patterns erlauben
• Kontinuierlich mit neuen Patterns experimentieren
• Immer wieder bestehende Patterns in Frage stellen
• Nicht zum Pattern-Nazi werden
49. Lucas Pettinati
UX Lead at Google, former Prinicpal Designer at Yahoo
“The use of a pattern library helps designers
quickly craft parts of a design so the bulk of
their time is spent designing what„s unique
rather than what„s common.
It‘s like a compass. It„ll tell you what
direction you should go in, but it„s up to you
to figure out how to get there.”
57. Patterns helfen kreativer zu sein
• Man muss nicht jedes bereits gelöste Problem erneut
lösen
• Man kann viel schneller Prototypen erschaffen und so
viel mehr Iterationen produzieren
• Der Einsatz von Patterns verschafft einem Zeit, um neue
und komplexere Probleme angehen, um sich um den
Feinschliff zu kümmern
58. Und was ist mit meiner Seite /
meiner Agentur?
59. Was ist mit meiner Seite?
• One Pager → Fertig!
• Kleine Seite, Startup → Patterns während des Designs in einer PSD
(o.ä.) sammeln, später Dokumentation hinzufügen
• Agentur → Abstrakte Patterns definieren (Wireframes, Flows, etc.),
die sich regelmäßig in Kundenprojekten wiederholen
60. Warum Ihr Patterns nutzen solltet...
• Patterns verbessern die User Experience
• Konsistentes und vorhersagbares User Interface
• Schnelles Prototyping
• Gewonnene Zeit, um sich auf neue Probleme zu konzentrieren
• Patterns verbessern die Code-Qualität
• Schnelle Implementierung
• Vermeidung von Code-Redundanzen
• Effiziente QA
• Patterns sparen jede Menge Zeit
• Patterns ermöglichen eine klare Kommunikation mit allen
Stakeholdern und vermeiden Missverständnisse
61. ...und was ihr dabei beachten solltet
• Dokumentation und Prozesse einfach halten
• Semantische und flexible Namen nutzen
• Modulare Struktur einsetzen (in großen Unternehmen)
• Alle Beteiligten mit ins Boot holen (besonders
Entwickler)
• Balance zwischen Stabilität und Weiterentwicklung von
Patterns finden
• Testen, lernen, anpassen