Beitrag zum Thema 4-3 "500 Jahre Reformation" beim 64. Europäischen Wettbewerb von Clara Lauer vom Hochrhein-Gymnasium in Waldshut-Tiengen, Baden-Württemberg
1. Martin Luthers 95 Thesen sozial-politisch interpretiert –
Ein Gedankenspaziergang durch Europa
Am 31. Oktober 2017 jährt sich der legendäre Thesenanschlag des Theologen und Reformators
Martin Luther zum 500sten Mal. Ablasshandel führt die Katholische Kirche inzwischen nicht mehr
und der zum Papst gewählte, ehemalige Jesuitenpriester Jorge Mario Bergoglio orientiert sich deut-
lich mehr am bescheidenen Lebensstil des Mannes, mit dessen Namen er als Papst angesprochen
werden will -Franziskus von Assisi- als am prunkvollen Leben der mittelalterlichen Päpste.
Dennoch bleiben die 95 Thesen relevant – im Jahr 2017 mag es dabei weniger um die Frage nach
dem Fegefeuer gehen... trotzdem sind Ungerechtigkeit, Habgier und Schuld in unserer Welt und
auch in Europa leider noch immer allgegenwärtig. Und so ist es vielleicht Zeit für einen neuen
Thesenanschlag – mit weniger religiösem Hintergrund, in mehr Ländern und an die verschiedens-
ten Türen – damit unsere Gesellschaft wieder aufwacht und vielleicht eine zweite Reformation
eingeläutet wird: Eine Bewegung zu einem gerechteren und geeintem Europa!
1. Tür: KZ Dachau, Deutschland
1. „Als unser Herr und Meister Jesus Christus sagte:„Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe
herbeigekommen“, wollte er, dass das ganze Leben der Glaubenden Buße sei.“1
Buße kann in religiös-biblischem Sinn in etwa mit „Umkehr“ gleichgesetzt werden. Gemeint ist,
begangene, schlimme Taten einzusehen, sie zu bereuen und seine Einstellung von Grund auf zu
ändern. Der von den Nationalsozialisten während des Zweiten Weltkriegs begangene Genozid an
den Juden ist von beispielloser Grausamkeit in der Geschichte Europas. Dennoch hat Deutschand
nach dem Krieg viel für die Aufarbeitung jener Verbrechen getan. Die Gedenkstätte in Dachau
erinnert an das Leid und die Un-
menschlichkeit in den Konzen-
trationslagern der Nazis.
Doch inzwischen ist Dachau wie
andere KZs Ziel von Massentou-
rismus geworden und vielen
Besuchern fehlt der Respekt und das
Bewusstsein vor und für das dort
Geschehene. Obwohl wir heute
1 diese und alle weiteren Thesen sind der Website https://www.luther2017.de/de/martin-luther/texte-quellen/die-95-
thesen/ [07.02.17] entnommen
1
Foto: Klaus Blume, dpa
2. nichts für die Verbrechen von damals können, ist eine „Buß“-haltung essentiell für KZ-Besucher.
Dachau – das ist kein Ort für Selfies, sondern ein Ort, der zeigt, wie tief Menschen fallen können.
Und so soll Luthers erste These an den Toren Dachaus, die sadistischerweise mit der Aussage
„Arbeit macht frei“ überschrieben sind, uns ermahnen: Denkt an das, was unschuldigen Menschen
angetan wurde und ändert eure innere Einstellung, sodass der innere Schweinehund in uns niemals
in Gefahr ist, zu einer Bestie zu werden, wie es bei den Nazis der Fall war.
2. Tür: Stockholm, Schweden
28. „Das ist gewiss: Fällt die Münze klingelnd in den Kasten, können Gewinn und Habgier
zunehmen. Die Fürbitte der Kirche aber liegt allein in Gottes Ermessen.“
Der schwedische Konzern H&M
erzielt jährlich Gewinne in
Milliardenhöhe. Doch die Gier nach
Profit ist so groß, dass überall gespart
wird. Arbeiter in Kambodscha,
erhalten für eine 70-StundenWoche
nur etwa 58 € im Monat; mit diesem
Gehalt können sie kaum leben. Auch
auf Kinderarbeit verzichtet das
Unternehmen nicht, wie das 2016
erschienene Buch „Modesklaven“ von Tobias Andersson Akerblom und Moa Kärnstrand zeigt: In
Myanmar arbeiten Minderjährige bis zu 14 Stunden in den Fabriken, die H&M beliefern. Wie das
mit H&Ms Nachhaltigkeitsstrategien zu vereinbaren ist, gibt Rätsel auf. Deshalb soll die an die Tür
der H&M Zentrale angeheftete 28. These Luthers Mahnung und Aufforderung zugleich sein,
menschliches Wohl über Profit zu stellen!
3. Tür: Lüneburg, Deutschland
50. „Man muss die Christen lehren: Wenn der Papst das Geldeintreiben der Ablassprediger kennte,
wäre es ihm lieber, dass die Basilika des Heiligen Petrus in Schutt und Asche sinkt als dass sie
erbaut wird aus Haut, Fleisch und Knochen seiner Schafe.“
Dieser Thesenanschlag mag auf den ersten Blick, ungewöhnlich erscheinen, doch das Hauptge-
bäude der Universität Lüneburg ist ein Prachtbeispiel, wie Steuergelder in Deutschland im Nichts
versickern. Von ursprünglich 57 Mio. € (schon üppig genug!) werden die Kosten nun auf bis zu 125
Mio. € geschätzt. Das Projekt wird größtenteils durch Steuern finanziert. Diese Gelder, die für den
2
Quelle:
http://www.visitstockholm.com/en/See--do/Shopping/hm/
[07.02.17]
3. Bau eines Gebäudes ausgegeben werden, sollten vielmehr zur Bekämpfung von sozialen
Missständen wie Kinderarmut oder Obdachlosenhilfe benutzt werden. Luthers These in der Politik
Deutschlands bedeutet im Jahr 2017: Auf unnötigen Protz verzichten und mit dem Geld jene un-
terstützen, die es nötig haben.
Quelle: Leuphana / DPA
4. Tür: Mejorada del Campo, Spanien
62. „Der wahre Schatz der Kirche ist das heilige Evangelium der Herrlichkeit und Gnade Gottes.“
Der Mönch Don Justo Gallego Martínez baut in Einzelarbeit eine Kathedrale aus Müll und
recycelbarem Material und das seit 1961. Es ist seine Art, Dankbarkeit für seine wundersame
Heilung von Tuberkulose zu zeigen.
Dies beschreibt er so: „Mich
motiviert Tag um Tag Jesus
Christus. Ich liebe ihn und
deshalb erfüllt er mich mit dem
göttlichen Fluss. So kann ich
jeden Tag gestärkt um fünf Uhr
morgens aufstehen.“2
Don Just
benötigt weder Geld noch
Prunk für seine Kirche, sondern
lediglich seinen Glauben, aus
dem er Kraft schöpft.
2 https://www.welt.de/vermischtes/kurioses/article12605556/Moench-baut-seit-50-Jahren-eine-Kathedrale-aus-
Muell.html [07.02.17]
3
Quelle: Daniel v Bolano
4. 5. Tür: Griechenland, Küste
63. „Er [der Schatz des Evangeliums, Anm. d. Autors] ist aber aus gutem Grund ganz verhasst,
denn er macht aus Ersten Letzte.“
Die Kernbotschaft des Evangeliums ist die Nächstenliebe und damit die Solidarität zu den Armen.
Die Menschen sollen sich nicht an ihren Reichtum klammern, sondern ihre Erfüllung im Evange-
lium finden. Menschen, die sehr reich sind, müssten nach diesem Grundsatz auch das Meiste
abgeben, um die schwächeren Glieder der Gesellschaft zu unterstützen. Dennoch fällt auf: Gerade
die Reichen, die "Ersten", wenn es darum geht, Güter anzuhäufen, sind am wenigsten bereit, ihren
Besitz auch nur um ein paar Euro zurückzunehmen.
Dies zeigt sich am Beispiel der grie-
chischen Oligarchen: Während der
Großteil der Bevölkerung unter der
Sparpolitik der Regierung leidet, zahlen
sie, die sie das Land erst in den nahen
Bankrott getrieben haben, nicht einmal
ihrem Reichtum entsprechenden Steu-
ern; von Straf- oder Entschädigungs-
zahlungen ganz zu schweigen. Es ist traurig und macht zugleich sehr wütend, dass an einer Krise
gerade die Reichen zu profitieren scheinen – in Griechenlands Fall konnten die Oligarchen ihr
Vermögen sogar noch steigern! Und natürlich halten diese überhaupt nichts davon, ihren
angenehmen Status quo aufzugeben – womit Luthers These, die ich hiermit an den Eingang der
Yacht des Superreichen Griechen Spiros Latsis hefte, total ins Schwarze trifft!
6. Tür: London, Großbritannien
64. „Der Schatz der Ablässe ist hingegen aus gutem Grund hochwillkommen, denn er macht aus
Letzten Erste.“
Zu seinem 85. Geburtstag wurde die Luxusvilla in
London extra für den Formel-1-Chef Bernie
Ecclestone in ein „Winter-Wonderland“ umdeko-
riert. An die Tür dieser Luxusvilla ist Luthers 64.
These anzubringen.
Denn gegen 100 Mio. Dollar wurde ein
Gerichtsverfahren gegen ihn eingestellt, dass gegen
4
Quelle: www.tagesanzeiger.ch; PD [07.02.17]
Quelle: [07.02.17] www.dailymail.co.uk,
vollständige quelle siehe Anhang
5. Ecclestone wegen Bestechung ermittelte. Ein Beispiel von vielen, dass man sich auch heute noch
von Urteilen mit Geld freikaufen kann.
7. Tür: Viziru, Rumänien
44. „Denn durch ein Werk der Liebe wächst die Liebe, und der Mensch wird besser. [Aber durch
Ablässe wird er nicht besser, sondern nur freier von der Strafe.]“
Diese These möchte ich an die Tür
des Krankenhauses in Viziru
anschlagen, das sich um Mittellose
kümmert, welche kein Einkommen
oder keine Krankenversicherung
haben. Die rumänische Stiftung
„casa painii“ (Haus des Brotes) hat
Luthers Aussage verwirklicht. Sie
hilft den Bedürftigen direkt und oh-
ne Vorbedingung.
8. Tür: Budapest, Ungarn
80. „Rechenschaft werden die Bischöfe, Pfarrer und Theologen zu geben haben, die zulassen, dass
solche Predigten vor dem Volk feilgeboten werden.“
„Für uns ist Migration keine
Lösung, sondern ein
Problem. (…) Nicht
Medizin, sondern ein Gift,
wir wollen es nicht und
schlucken es nicht.“3
Mit Zitaten wie diesen erregt
der Ministerpräsident Un-
garns, Viktor Orban, europa-
weit Entrüstung. Doch vom Ungarischen Parlament ist wenig zu hören.
3 http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-07/ungarn-orban-fluechtlingspolitik-gift
5
Quelle: http://rumaenien-hilfe-ev.de (vollständige quelle
siehe Anhang)
Quelle: CC BY-SA 2.5, wikipedia.org [07.02.17]
6. Luthers 80. These forderte die Verantwortlichen in der katholischen Kirche auf, klar Stellung gegen
die Werbung für den Ablasshandel zu beziehen. Auf die Politik übertragen bedeutet das: Liberale
und weltoffene Politiker müssen ihrer Verantwortung gerecht werden und noch entschiedener gegen
rechtspopulistische „Predigten“ ankämpfen!
9. Tür: Frankreich, Straßburg
92. „Mögen daher all jene Propheten verschwinden, die zum Volk Christi sagen: Friede, Friede!,
und ist doch nicht Friede.“
Der Friede in Europa ist das höchste Gut Europas und es musste hart erarbeitet werden. Doch in
ihrem Frieden hat die EU zu
lange ignoriert, dass die Welt
keineswegs friedvoll ist. Täglich
begegnen uns -in Fernsehen,
Radio, Zeitung und manchmal
auch persönlich- Opfer von
Krieg und Gewalt. Die
Flüchtlingswelle hat Europa
sinnflutartig überschwemmt und
oftmals schienen die Politiker
machtlos zu sein.
Das war die Quittung für das jahrelange Zuschauen der EU, wie Flüchtlinge aus Afrika im Mittel-
meer ertranken, ohen das Thema entschieden anzugehen. Mein Thesenanschlag an den Glastüren
des Parlamentgebäudes der EU soll deshalb eine wütende Aufforderung an die Politiker sein: Wägt
uns Bürger nicht in falscher Sicherheit und versucht nicht, die Probleme auf der Welt zu ignorieren
– früher oder später werden sie auch uns im friedlichen Europa betreffen!
10. Tür: Irgendwo und zugleich (fast) überall in Europa
45. „Man muss die Christen lehren: Wer einen Bedürftigen sieht, sich nicht um ihn kümmert und für
Ablässe etwas gibt, der erwirbt sich nicht Ablässe des Papstes, sondern Gottes Verachtung.“
Ja, Sie haben richtig gelesen. Diese These betrifft ganz Europa und richtet sich an den ganz norma-
len Durchschnittsbürger, also an ziemlich jeden von uns. Wir alle sollten uns diese These Luthers
ganz besonders zu Herzen nehmen. Tagtäglich sitzen wir Europäer vor unseren Fernsehern und
gucken uns an, wie Menschen, die vor Krieg und Elend flohen, vor unserer Nase sterben – genauer
gesagt, sie ertrinken vor der Küste Italiens oder ersticken in einem stehen gelassenen Lkw in Öster-
6
Quelle: europawahl-bw.de (siehe Anhang)
7. reich. Ereignisse, die von Sendern wie ARD extra aufbereitet und zu „Stories“ gemacht werden, um
Schlagzeilen zu machen. Für die Flüchtlinge ist das längst zu spät...
Stattdessen spenden wir, um unser Gewissen zu beruhigen. Doch was nützen die 7 Mrd. €, welche
die Deutschen im Jahr 2015 spendeten, wenn andererseits die Bereitschaft fehlt, Flüchtlinge auf-
zunehmen und zu integrieren? Diese These soll an jenen verschlossenen Türen angebracht werden,
hinter denen sich ängstliche, verunsicherte, ignorante und teilweise egoistische Menschen ver-
stecken, in der Hoffnung, dass sie eines Tages doch aufgehen werden.
11. Tür: Deutschland, Berlin
43. „Man muss die Christen lehren: Wer einem Armen gibt oder einem Bedürftigen leiht, handelt
besser, als wenn er Ablässe kaufte.“
Die Freiwilligen, die sich für die Obdachlosenhilfe in Berlin engagieren, leben diese These Luthers.
Anstatt für dubiose Spendensammler ein paar Euro wegzugeben, um sich quasi ein gutes Gewissen
zu "verdienen", helfen sie konkret den Menschen, die ihnen in ihrem Alltag begegnen. Damit sind
sie ein Segen für die Menschen in Not und ein Vorbild für uns alle!
Deshalb zeichne ich die Vereinsräume der Obdachlosenhilfe mit der 43. These Luthers aus, welche
aktiv die Welt Stück für Stück ein wenig besser machen.
12. Tür: Sarajevo, Bosnien-Herzegowina
95. „Und so dürfen sie darauf vertrauen, eher durch viele Trübsale hindurch in den Himmel
einzugehen als durch die Sicherheit eines Friedens.“
Luther hat seine Thesen an die Pforten einer
Kirche geschlagen und zum Abschluss will
auch ich die letzte aller Thesen an ein
religiöses Gebäude mauern – besser gesagt
an drei: An die Gazi Husrev Beg-Moschee
sowie an die römisch-katholische und an die
orthodoxe Kathedrale. Obwohl der Bosnien-
Krieg offiziell schon lange beendet wurde,
ist das Land noch immer gespalten: Die
verschiedenen ethnischen und religiösen
Gruppen leben getrennt voneinander und es herrscht nach wie vor
großes Misstrauen zwischen muslimischen Bosniern, katholischen Kroaten, und orthodoxen Serben.
7
serbisch-orthodoxe
Kathedrale, Quelle
siehe Anhang Gazi Husrev Beg-
Moschee, Quelle
siehe Anhang
8. Durch den Krieg wurden 100.000 Menschenleben verloren4
. Erbrachte „Trübsal“ und Leid mit sich.
Doch anstatt sich um eine langfristige Lösung zu bemühen, finden sich die Streitparteien mit einem
Scheinfrieden ab, der nur existiert, weil der eigentliche Konflikt
eingefroren wurde. Luthers These fordert -politisch interpretiert- auf,
keinen geheuchelten Frieden aufrecht zu erhalten, nur um der vermeint-
lichen Sicherheit willen. Stattdessen sollte die schwere Vergangenheit
gemeinsam aufgearbeitet und der ehrliche Dialog gesucht werden.
Natürlich mag das sehr schwierig erscheinen, doch sollte das Land und
seine dreigeteilte Bevölkerung diese Krise überwinden, steht der Weg
offen für einen nachhaltigen Frieden und innere Stabilität des Landes –
wahrlich ein "Himmel" auf Erden.
Verschiedene Religionen sind Grundlage für heftige Diskussionen und
regen an, den eigenen Standpunkt immer wieder neu zu überdenken – doch
sie sollten nie, niemals Ursache eines Krieges sein. Martin Luther, der selbst große Kritik an der
katholischen Kirche übte, hatte an eine theologische Auseinandersetzung mit seinen Thesen
gedacht; er hätte sich nicht erträumen können, dass er mit ihnen erbitterte Kriege zwischen
Katholiken und Protestanten auslösen würde.
Und so würde er mir sicher zustimmen, wenn ich an die Vertreter der verschiedenen Religionen
apelliere: Bedenkt, für was eure Religion steht und handelt danach: Vergebend und friedenschaf-
fend!
Diese 12 Thesen bilden für mich die Kernessenz des lutherischen Reformationsgedankens und kön-
nen problemlos auf die heutige Gesellschaft und deren Probleme übertragen werden: Ignoranz,
Intoleranz und Egoismus, die ungleichen und zum Teil sehr ungerechten Besitzstrukturen, die
Macht und Willkür der Reichen und der auch im kapitalistisch geprägten Europa nach wie vor herr-
schende Gedanke: Geld regiert die Welt!
Manche der Türen meines fiktiven Thesenanschlags repräsentieren genau dieses verurteilenswerte
Denken und die Menschen hinter diesen Türen sollten sich Luthers Thesen zu Herzen nehmen und
ihr Leben ändern! Andere unter meinen gewählten Türen stehen für Menschen und Organisationen,
die Luthers Forderungen nach mehr Barmherzigkeit für weniger Geld wirklich nachkommen und
versuchen, Europa und die Welt ein wenig besser zu machen!
4 http://www.zeit.de/2016/06/bosnien-sarajevo-krieg-religionen [07.02.17]
8
römisch-katholische
Kathedrale, Quelle
siehe Anhang