Verträglichkeit von Wissensökonomie und Wissensökologie - zu aktuellen Model...
Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
1. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 1
Rainer Kuhlen
Department of Computer and Information Science
University of Konstanz, Germany
Wie weiter mit den öffentlichen Gütern? Alternativen jenseits von Staat und
Markt
Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten,
Düsseldorf
Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter
(Wissen und Information) in elektronischen Räumen
2. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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www.iuwis.de
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Inhalt - Themen
Virtuelle Räume
Wissensräume
Wissensökologie
Commons
In Richtung eines Verständnisses von Wissen als Commons
Wer besitzt Wissen?
Access – institutionalization of knowledge
Urheberrechtsregulierung als verknappende Form der
Institutionalisierung von Wissen
Open Access als eine offene Form der Institutionalisierung
von Wissen
Modelle im Rahmen einer “commons-based-economy”
Was tun? Konsequenzen
5
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CC
Virtuelle Räume
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CC
Virtuelle Räume
Expositur | a virtual knowledge space
In the framework of "Unternehmen Capricorn"
project we developed a virtual knowledge
space ["Virtueller Wissensraum"] in
collaboration with 10 Austrian museums. The
programme…enables 3 users to enter a cross-
disciplinary environment based upon objects
… which then were translated into a spatial
structure of rooms, corridors and places of
different size, shape, remoteness or proximity.
http://syl-eckermann.net/expositur/index.html
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CC
Virtuelle Räume/Bibliotheken
http://bit.ly/piXMGB
http://bit.ly/pfecZI
http://bit.ly/nM8Pxj
http://bit.ly/rjFboy
http://bit.ly/pGTm6a
http://bit.ly/oot01B
http://bit.ly/pL8D2b
http://online.darton.edu/student_resources/library.php
http://bit.ly/q1JCsA
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Wissensräume
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CC
Wissensräume
http://bit.ly/ombf1w
http://bit.ly/qeXNoY
http://bit.ly/rkqIPj
http://bit.ly/ou7fSr
http://bit.ly/ou7fSr
http://bit.ly/pLkw1q
http://bit.ly/qtFYDf
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Wissensökologie
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Wissensökologie
Ökologie
Nachhaltigkeit natürlicher Ressourcen (Wasser, Luft, Klima, Wälder,…)
Verknappung zum Schutz der Übernutzung
Wissensökologiei
Nachhaltigkeit immaterieller Güter
Nutzen(mehrung) durch offenen, freien Zugriff und freie Nutzung
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Wissensökologie
http://bit.ly/nQMWNn http://bit.ly/pFyq8l
A Politics of Intellectual
Property: Environmentalism
For the Net?
James Boyle 2007
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Wissensökologie steht nicht im Widerspruch zur kommerziellen
Verwertung/Nutzung von Wissen,
Unter der Annahme, dass Publikations- und Nutzungsmodelle nur dann
akzeptabel sind
wenn sie den Status von Wissen als Gemeingut (Commons) anerkennen,
“allowing free and open access for everyone
not claiming exclusive property rights”
14
Wissenökologie/-ökonomie
Ökonomie Ökologie
Wissens-
ökonomie
Wissens-
ökologie
?
These
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Gemeingüter
Commons
Commons ist das zentrale
Konzept einer Wissensökologie
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http://en.wikipedia.org/wiki/Public_good
Aber Commons sind weder common goods
noch public goods
geschweige denn club goods oder private
goods.
Commons
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Was sind Commons?
Aus: Peter Barnes: Capitalism 3.0
Commons
17
Gemeinsames Erbe
der Natur
Gemeinsames Erbes des
sozialen Lebens
Gemeinsames Erbe
kultureller Kreativität
Commons sind
institutionalisierte „common-
pool resources“
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Common
Pool
Resources
Institutiona-
lisierung
Commons
Kommunikation
Konsensfindungsverfahren
Verpflichtungen
Verträge
Regel, Gesetze, bindende Vorschriften
Kontrollmechanismen, Sanktionen
Prinzipien/Werte
Verfahren
18
Saubere Luft und
Wasser
Rohstoffe
der öffentliche Raum
Gesundheit
Finanzen
Wissen
Commons entstehen durch Institutionalisierungsformen
von “common-pool-resources”
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Wissens-
ressourcen
Zugriff (access)
zu Informations-
produkten und
-dienstleistungen
Prinzipien/Werte
Verfahren
Privatisierung
„enclosure of the mind“
Profitabilität
verknappte Ressource
Commons entstehen durch Institutionalisierungsformen
von “common-pool-resources”
Teilen
Gerechtigkeit, Fairness
Inklusion
Nachhaltigkeit,
Offenheit
Kommunikation
Konsensfindungsverfahren
Verpflichtungen
Verträge
Regel, Gesetze, bindende Vorschriften
Kontrollmechanismen, Sanktionen
Institutiona-
lisierung
20. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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Wissens-
ressourcen
Private Güter
Prinzipien
Verfahren
Privatisierung
„enclosure of the mind“
Profitabiltät
verknappte Ressource
unsere
Wahl
?
Commons entstehen durch Institutionalisierungsformen
von “common-pool-resources”
Teilen
Gerechtigkeit, Fairness
Inklusion
Nachhaltigkeit,
Offenheit
Institutiona-
lisierung
Commons
21. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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In Richtung eines
Verständnisses von
Wissen als Commons
21
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Wissen Commons
22
23. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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Was ist der
Status von
Wissen?
res nullius
res privatae
res publicae
res communes
Wissen als Commons
23
Justinian I., Mosaikdetail aus der Kirche San
Vitale in Ravenna http://bit.ly/pUgtds
24. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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Wer besitzt Wissen?
24
25. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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Wer besitzt Wissen?
Produzenten/Autoren?
25
Verwerter/Content provider/Verleger?
Nutzer, die es für ihre Arbeit brauchen?
Wissen als Commons
26. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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Ist es die richtige Frage?
Wer besitzt Wissen?
Wissen selber – Ideen, Fakten, Theorien, … Daten (??) – sind nicht
„eigentumsfähig“, nicht durch Urheberrecht geschützt
If nature has made any one thing less susceptible than all others of exclusive property, it
is the action of the thinking power called an idea, which an individual may exclusively
possess as long as he keeps it to himself; but the moment it is divulged, it forces itself
into the possession of every one, and the receiver cannot dispossess himself of it. Its
peculiar character, too, is that no one possesses the less, because every other possesses
the whole of it. He who receives an idea from me, receives instruction himself without
lessening mine; as he who lights his taper at mine, receives light without darkening me.
27. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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Wer besitzt Wissen?
Niemand sollte Wissen exklusiv
besitzen.
28. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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Wer hat Zugriff zu Wissen?
Wer kontrolliert den Zugriff zu Wissen?
Nicht Wissen ist das Problem, sondern Information
Ist es die richtige Frage?
Verfügbar ist Wissen nur dann, wenn man Zugriff auf die Wissen
repräsentierenden Informationsprodukte hat.
Wem gehört Wissen? Wem gehört Information?
29. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 2929
Verfügbar ist Wissen nur dann, wenn man Zugriff auf die Wissen
repräsentierenden Informationsprodukte hat.
Wem gehört Wissen? Wem gehört Information?
Zugriff
Gesetz
Technik
Werte Markt
Nach: Lawrence Lessig: Code and other laws of cyberspace. Basic Books, Perseus
Books Group: New York 1999, second edition 2006
Zugriff
Urheberrecht
DRM
Informati-
onsethik
Informations-
wirtschaft
Wer oder war reguliert dem Zugriff
auf Information?
30. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 30
Urheberrechtsregulierung
als verknappende Form
der Institutionalisierung
von Wissen
30
31. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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Urheberrecht als Regulierungsform zur Institutionalisierung von
Wissen
31
unter der international gültigen Annahme
Starkes Copyright
angemessen und unabdingbar
um Kreativität und Fortschritt in den Künsten, den
Wissenschaften und der Bildung
zu befördern
32. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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((a) Eines das Wissen und Information zu einem knappen
Gut, zu einer Ware macht?
Was ist ein starkes
Urheberrecht/Copyright?
(b) Eines, das offenen, freien Zugriff zu den Ressourcen
von Wissen und Information eröffnet und die Bildung
von Commons unterstützt?
oder
Urheberrecht als Regulierungsform zur Institutionalisierung von
Wissen
33. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 33
starkes Urheberrecht
Urheberrechtlicher
Schutz technischer
Schutzmaßnahmen
34. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 34
schwaches Urheberrecht
35. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 35
schwaches Urheberrecht
Ein Urheberrecht, das die Rechte der Urheber und
die kommerzielle Verwertung von Wissen in den
Vordergrund stellt
starkes Urheberrecht
Ein Urheberrecht, das durch freizügige
Schrankenregelungen dafür sorgt, dass zumindest
das mit öffentlichen Mitteln produzierte Wissen für
jedermann frei zugänglich ist.
Wirtschaft:
schwach
Gesellschaft:
stark
Wirtschaft:
stark
Gesellschaft:
schwach
36. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 3636
Die staatlichen und überstaatlichen Regulierungen (vor allem in
Europa und USA im Kontext der WTO) haben ein starkes
Urheberrecht entstehen lassen, welches eher die kommerzielle
Verwertung von Wissen und Information als die Interessen der
Urheber selber begünstigt
mit der Konsequenz der Verknappung des Zugriffs und der
Nutzung von Wissen und Information
Urheberrecht als Regulierungsform zur Institutionalisierung von
Wissen
37. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 3737
Als Voreinstellung im urheberrecht gilt das exklusive Recht der
Autoren oder – per Vertrag – der Verwerter/Verleger/Content
Provider.
Das Recht, andere
vom Zugriff und
der Nutzung
publizierten
Wissens
auschließen zu
können
Dem Interesse der Öffentlichkeit, insbesondere von Bildung
und Wissenschaft, wird lediglich durch Ausnahmen und
Einschränkungen der an sich exklusiven Rechte der
Rechteinhaber Rechnung getragen.
unter der strikten Kontrolle des Dreistufentests
Urheberrecht als Regulierungsform zur Institutionalisierung von
Wissen
38. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 38
CC
enabling?
„Schranken“ist die deutsche Entsprechung
zu den im internationalen Recht
gebräuchlichen Begriff wie
„exceptions, limitations“.http://bit.ly/otoybc
unter der strikten Kontrolle des Dreistufentests
39. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 39
Article 13
Limitations and Exceptions
Members shall confine limitations or exceptions to exclusive
rights to certain special cases which
do not conflict with a normal exploitation of the work
and do not unreasonably prejudice the legitimate interests of
the right holder.
TRIPS - Agreement on Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights
Urheberrecht als Regulierungsform zur Institutionalisierung von
Wissen
40. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 40
Urheberrecht - Schranke in § 52a für Unterricht und Forschung
nur kleine Teile eines
Werkes (max 12%, Filme 5
mins) *
nur für die Nutzung IM
Unterricht
nur für die bestimmt
abgegrenzten Teilnehmer
von Kursen
für die Nutzung
genau definierter
Forschungsgruppen
befristet bis Ende 2006 –
verlängert 2008, jetzt bis
2012
ohne direktes oder
indirektes kommerzielles
Interesse
Nutzung in Schulen nur
mit expliziter Zustimmung
der Rechtsinhaber*
Nutzung von Filmen erst nach 2
Jahren der Verwertung in
Filmtheatern
Vergütet werden muss in jedem Fall, also nur
Genehmigungs-, nicht Vergütungsfreiheit
max 25 S. eines Werkes, 6
Seiten Musikeditionen, 5 mins
Film oder Musikstücks, alle
Bilder
25 % eines Werkes, max. 100
Seiten
* Jetzt durch Vertrag erlaubt – aber nur analoge
Kopien, 12 % max 20 Seiten
41. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 41
2.539 answers
Frage : Schränkt § 52a UrhG die Rechte der Rechteinhaber zu stark ein (zu liberal), oder
restringiert § 52a die Nutzung von Wissen in Bildung und Wissenschaft zu stark
http://www.urheberrechtsbuendnis.de/befragung2011-auswertung1.pdf
Aktionsbündnis Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft - www.urheberrechtsbuendnis.de/
42. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 42
über Steuergelder
finanziert
sekundärer
Retailmarkt
über Steuergelder
finanziert
primärer
Verlaufsmarkt:
Bibliotheken
4
In Anlehnung an: Open Access - die Revolution im wissenschaftlichen Publizieren? Vortrag von Dr. Rafael Ball im
Rahmen des FZJ-Kolloquiums am 30. April 2003
http://www.fz-juelich.de/zb/datapool/page/534/Vortrag%20Open%20Access.pdf
Klassisches Verwertungsmodell der Wissenschaftsverlage
über Steuergelder
finanziert
Autor/Urheber
in Bildung und
Wissenschaft
über Steuergelder
finanziert
nutzt personelle
und technische
Infrastruktur
über Steuergelder
finanziert
stellt Wissen
in
Werken dar
stellt Werke i.d.R.
kostenlos den
Verlagen bereit
über Steuergelder
finanziert
zahlt für Publi-
kation oft
Druckzuschüsse
Wissen
öffentlich finanziert
privat angeeignet
über Steuergelder
finanziert
Peer Review durch
Wissenschaftler
tritt i.d.R. alle
Verwertungs-
rechte den
Verlagen ab b
Werke werden von
Verlagen auf-
bereitet und
öffentlich zugäng-
lich gemacht
43. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 43
Verfügbarkeit von wissenschaftlichen Publikationen
Ware/Mabe; The stm report . an overview of scientific and scholarly
journal publishing. STM, September 2009 - http://www.stm-
assoc.org/industry-videos-reports/
Publikationsmärkte
weltweit stark
kommerziell bestimmt
2.000 wissenschaftliche
Zeitschriftenverlage
mehr als 3 Millionen
Artikel verarbeitet
etwa 1,5 Millionen
durch peer review
validierte Beiträge
über 40 Millionen Artikel
in elektronischer Form für
Recherchen und
Downloads bereitgestellt
geschützt durch starken Urheberrecht
In hohem Maße profitabel durch Verknappung
stabilisiert „information rich“
geschützt durch technische Schutzmaßnahmen
privat organisiert
44. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 44
Was tun?
45. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 45
Von dem starken Schutz des geistigen Eigentums profitieren in erster Linie die
Verwerter/Verlagswirtschaft.
Das Urheberrecht und die offizielle Politik sind weiter dem romantischen
naturrechtlichen Konzept des singulären Autors und dem Recht auf
dessen geistiges Eigentum verpflichtet.
Verwertungsrechte
Urheber
Romantik/Naturrecht – Verwertung/Handelsrecht
Vertragsfreiheit
Nutzungsrechte
Verlage
46. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 46
Auf der Grundlage der geltenden Systematik und Dogmatik
der Urheberrechts und der sie unterstützenden Wirtschaft und
Politik ist kaum ein freizügiger und offener Umgang mit
Wissen und Information in der Informationsgesellschaft für
jedermann zu erreichen.
Scheitern
Aber die normativen
Einsctellungen haben sich
gewandelt
Zugriff
Gesetz
Technik
Werte Markt
47. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 47
Mehr und mehr WissenschaftlerInnen wird bewusst, dass
weder die kommerzielle Verwertung noch ein
verwerterfreundliches Urheberrecht die
Informationsversorgung in Bildung und Wissenschaft
sichern.
Erfolgreiches Scheitern
48. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 48
Aber auch kommerzielle Publikationsformen der
Informationswirtschaft adaptieren immer mehr ds
Open-Access-Paradigma.
Erfolgreiches Scheitern
Politikwandel?
49. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 49
Open Access als Form der
Institutionalisierung von
Wissen
50. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 5050
Open Access ist eine Form der Institutionalisierung von
Wissen, durch die es zu einem Commons und zu einem
„common property“ mit freien Nutzungsregeln werden
kann.
Open Access als Form der Institutionalisierung von Wissen
51. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 5151
From the Berlin Declaration of Open - 2003
http://www.zim.mpg.de/openaccess-berlin/berlin_declaration.pdf
Open Access als Form der Institutionalisierung von Wissen
52. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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Modelle für die
Institutionalisierung von
Wissen
52
53. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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Formen der Verfügbarkeit von Publikationen
Ware/Mabe; The stm report . an overview of scientific and scholarly
journal publishing. STM, September 2009 - http://www.stm-
assoc.org/industry-videos-reports/
Publikationsmärkte
weltweit stark
kommerziell bestimmt
2.000 wissenschaftliche
Zeitschriftenverlage
mehr als 3 Millionen
Artikel verarbeitet
etwa 1,5 Millionen
durch peer review
validierte Beiträge
über 40 Millionen Artikel
in elektronischer Form für
Recherchen und
Downloads bereitgestellt
Publikationsmärkte
ansteigend durch das Open-
Access-Paradigma bestimmt
OA-Zeitschriften
Primärpublikation
„golden“
Sekundärpublikation
In OA-Repositories
„green“
Directory of OA Journals
7183 journals
650572 articles
(19.10.2011)
1,6% des komm. Marktes
http://www.doaj.org/doaj?func=home&uiLanguage=en
OpenDOAR Database Worldwide
ca. 80% Institutional OAR
http://www.opendoar.org/
zunehmend von Interesse
für kommerzielle
Anbieter
SpringerOpen
IEEE
54. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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Dem Charakter von Wissen und Information als Gemeingüter Rechnung tragen
Einige Prinzipien eines commons-based information economy/society
In einer commons-based information
economy/society wird das öffentlich gemachte
Wissen allen Menschen frei und möglichst ohne
Verzögerung zugänglich gemacht.
Das muss nicht im Widerspruch zu kommerziellen
Verwertungsmodellen der Informationswirtschaft
stehen.
55. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 55
Dem Charakter von Wissen und Information als Gemeingüter Rechnung tragen
Einige Prinzipien eines commons-based information economy/society
Das muss nicht im Widerspruch zu kommerziellen Verwertungsmodellen
der Informationswirtschaft stehen.
wenn die Informationswirtschaft anerkennt, dass exklusive
Verwertungsrechte am Commons Wissen nicht mehr möglich sind
Wissens-
ökonomie
Wissens-
ökologie
und wenn
die (urheber)rechtlichen Voraussetzungen geschaffen sind, dass
wissenschaftliche Publikationen ins Commons gestellt werden.
56. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
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proprietäre kommerzielle
Informationsmärkte
„commons-based
information markets“
Entschädigung an die
Öffentlichkeit
und
verknappende
Verwertung
freie Nutzung
Teileneinfache kommerzielle
Nutzungsrechte
ermöglicht und
geschützt durch
Preispolitik
Kontrolle durch Technik
(DRM)
das Urheberrecht
vertragliche
Vereinbarungen
durch
Monetäre Beiträge
Steuer
Mehrwertleistungen
und
Möglichkeit der
Entwicklung
Nachhaltigkeit
Verantwortung
auch gegenüber
späteren
Generationen
Einige Prinzipien eines commons-based information economy/society
57. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 57
Konsequenzen
Ein neues Verständnis von
(intellektuellem) Eigentum
benötigt
Wissen als Commons ist keinesfalls ein res nullius (einer
der Fehler von Hardins „Tragödie“) dessen sich jedermann
nach Belieben für welchen Zweck auch immer benutzen
kann.
Wissen und die daraus abgeleiteteten Informationsobjekte
können nicht als exklusives privates Eigentum reklamiert
werden.
58. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 58
Konsequenzen
59. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 59
Ein neues Verständnis von Urheberrecht
Freier Zugriff – der Default
Kommerzielle Verwertung - die Ausnahme
Ein Konzept von „common property rights“
entwickeln, ohne „private individual property
rights“ aufzugeben
Herausforderung
60. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 60
Paving the road in knowledge spaces
Die Straßen zu und in den Wissensräumen können nur durch
Institutionalisierungsformen für den freien Zugriff und die freie Nutzung
von Wissen und Information “gepflastert” werden.
„Je freier/offener der Zugriff zu Wissen und Information
gemacht wird, umso höher ist die
Wahrscheinlichkeit, dass auch weiterhin in der Wirtschaft damit
verdient werden kann.“
61. Towards a commons-based copyright– IFLA 08/2010
A commons-based foundation of open access and other open models – Open Data Cologne 14.12.2010 61
Vielen Dank für Ihre
Aufmerksamkeit
Folien unter einer CC-Licenz
www.kuhlen.name
62. Towards a commons-based copyright– IFLA 08/2010
A commons-based foundation of open access and other open models – Open Data Cologne 14.12.2010 62
http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/
63. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 6363
Wem gehört Wissen? Wem gehört Information?
64. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 6464
Wem gehört Wissen? Wem gehört Information?
In juristischer Hinsicht ist es eindeutig,
„.... dass Ideen und Fakten für sich nicht geschützt
werden können“ (Übersetzung RK)
aber
„die Architektur oder die Struktur, in der sie
dargestellt sind, können geschützt sein“
„Es muss nachgewiesen werden, dass die
Architektur oder die Struktur auf substantielle Weise
kopiert worden ist.“
http://www.hmcourts-service.gov.uk/images/judgment-files/baigent_v_rhg_0406.pdf
Judge Peter Smith J hat in seiner Urteilsbegründung selber einen geheimen Code über kursiv geschriebene Buchstaben eingebaut -
http://www.nytimes.com/2006/04/27/books/27code.html gelöst unter: http://news.bbc.co.uk/1/hi/entertainment/4953948.stm
65. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 65
Wem gehört Wissen? Wem gehört Information?
Übernahme von Ideen erlaubt, wenn
sie zur Entwicklung neuer
eigenständiger Werke führen
Der Vorwurf des Plagiatswurde letztlich zurückgewiesen.
Die Entlehnungen bzw. wörtliche Wiedergaben einiger Stellen aus Browns
Buch rechtfertige in einer fiktionalen Umgebung nicht den Vorwurf der
Copyright-Verletzung. Es seien, legitimerweise nur einige Ideen und „Fakten“
übernommen worden.
Judge Peter Smith J hat in seiner Urteilsbegründung selber einen geheimen Code über kursiv geschriebene Buchstaben eingebaut -
http://www.nytimes.com/2006/04/27/books/27code.html gelöst unter: http://news.bbc.co.uk/1/hi/entertainment/4953948.stm
66. Handlungsspielräume für immaterielle Gemeingüter (Wissen und Information) in elektronischen Räumen
Montag Stiftung Urbane Räume - Workshop am 19. und 20. Januar 2012 im Künstlerverein Malkasten, Düsseldorf 66
German coalition copyright in favour of research and education 2.539 answers
Question: Should published knowledge, at least knowledge produced through
public financial means, be freely accessible and usable by everyone?
http://www.urheberrechtsbuendnis.de/befragung2011-auswertung1.pdf