3. Abgrenzung und Zielsetzung
Ist Funktion im Sinne von geometrischer Analyse alles?
Sehen wir uns eine Autotür einmal genauer an …
Fensterscheibe Innenverkleidung
Außenhaut
Türinnenleben
(Mechanik) Software
Elektromotor Steuerung (ECU)
4. Abgrenzung und Zielsetzung
Limitationen von DMU-Werkzeugen
simuliert werden nur mechanische (geometrische) Zusammenhänge
Softwareanteile werden (noch) nicht simuliert
Elektrik/Elektronikanteile werden (noch) nicht simuliert
Vision: FunctionalDMU
noch nicht existierende Software
läuft auf noch nicht existierender HW (Elektronik / Mechanik) und
steuert / bewegt digitale (Geometrie-)Modelle
5. Herausforderungen und Lösungsstrategien
Es existieren Werkzeuge zur Simulation von
Software, Elektronik und Mechanik
Verhalten wird in unterschiedlichen ‚Sprachen‘ modelliert
Verhaltensmodelle werden auf
unterschiedlichen Simulatoren simuliert
d.h. wir haben ein Integrationsproblem
Herausforderung: Heterogenität
Spice
Rhapsody
Dymola
DMU-Geometriemodelle Verhaltensmodellierungssprachen Simulatoren
7. Herausforderungen und Lösungsstrategien
… am Beispiel Autotür
Welche Verhaltensmodelle können wir identifizieren?
Schalter
Software / ECU
E-Motor
(Scheren-)Mechanik
Fensterscheibe
8. Herausforderungen und Lösungsstrategien
Welches Problem können wir identifizieren?
Datenaustausch zwischen
nativen Verhaltensmodellen
Herausforderung:
Unterschiedliche Sprachen
Unterschiedliche Syntax
Unterschiedliche Datentypen
10. Herausforderungen und Lösungsstrategien
Wie sieht das einheitliche Datenformat aus?
Existieren Standards?
SysML
Modelica
VHDL-AMS
Beispiel: SysML (Systems Modeling Language)
Modellierungssprache für das Systems Engineering
Anforderungs- und Systemmodellierung
XML-basiert
kann mit UML/XML-Werkzeugen erzeugt und verarbeitet werden
11. Herausforderungen und Lösungsstrategien
Abbildung der Schnittstelle nativer Verhaltensmodelle auf
standardisiertes Datenformat
Kapselung von Verhaltensmodellen am Beispiel Controller
Controller (SysML)
Vereinheitlicht
beschriebene
Schnittstellen-
größen des Ver-
haltensmodells
Controller (nativ)
Native Schnittstellen-
größen des
Verhaltensmodells
12. Herausforderungen und Lösungsstrategien
Zusammenfügen zu einem Gesamtverhaltensmodell
U
up f
down s
I
Ergänzen um Geometriemodelle im Sinne einer objekt-orientierten
Kapselung
13. Herausforderungen und Lösungsstrategien
Zwischenergebnis
Homogene Beschreibung der Schnittstellen der Verhaltensmodelle
Im nächsten Schritt …
Betrachtung der Simulationskomponenten …
15. Herausforderungen und Lösungsstrategien
Herausforderung: Heterogenität der Simulatoren
Unterschiedliche APIs
Verschiedene Programmiersprachen
Unterschiedliche Plattformen
Simulatoren Rhapsody Dymola
Dymola Simpack
Simpack
Wie kann man Heterogenität überwinden?
16. Herausforderungen und Lösungsstrategien
Lösungsstrategie: Wrapper
Vorteile von Wrappern
Vereinheitlichung der Schnittstellen
Erhöhte Wartungsfreundlichkeit
Wrapper Wrapper Wrapper
Simulatoren Rhapsody Dymola Simpack
17. Herausforderungen und Lösungsstrategien
Welche Informationen erhalten die Wrapper?
Was machen die Wrapper?
Abbildung auf interne Simulationsgrößen
Kommunikation mit dem jeweiligen Simulator
Bereitstellen von Ergebnissen im Standardformat
Schnittstellen-
Wrapper Wrapper Wrapper
beschreibungen
Simulatoren Rhapsody Dymola Simpack
Verhaltensmodelle
18. Herausforderungen und Lösungsstrategien
Was brauchen wir jetzt noch?
Kommunikation und Koordination
Lösungsstrategie: zentraler Manager
Welche Informationen erhält der Mastersimulator?
Gesamtver-
haltensmodell Mastersimulator
Schnittstellen-
Wrapper Wrapper Wrapper
beschreibungen
Simulatoren Rhapsody Dymola Simpack
Verhaltensmodelle
19. Herausforderungen und Lösungsstrategien
Wir sind immer noch nicht ganz fertig …
Gesamtverhaltensmodell
Interaktive Visualisierung und Geometriemodelle
Gesamtver-
haltensmodell Mastersimulator
Schnittstellen-
Wrapper Wrapper Wrapper
beschreibungen
Simulatoren Rhapsody Dymola Simpack
Verhaltensmodelle
20. Herausforderungen und Lösungsstrategien
Was haben wir erreicht?
FunctionalDMU-Framework
Offenheit
Erweiterbarkeit
Flexibilität
Wartbarkeit
Dateibasiert konfigurierbar (Standardformate)
Plus, bei Wahl einer geeigneten Middleware
Unabhängigkeit von
Plattformen / Betriebssystemen
Programmiersprachen
Verteiltheit
21. Herausforderungen und Lösungsstrategien
FunctionalDMU-Laufzeitumgebung
PC1
Win-
dows
Mastersimulator
Wrapper Wrapper Wrapper
PC2
Rhapsody Dymola Simpack
PC3
PC3
Linux
Windows Linux