Die Wirtschaft befindet sich seit Jahren in einem Umbruch. Digitalisierung, Industrie 4.0, Internet der Dinge, Automatisierung und assistierende Robotersysteme – all dies sind Bestandteile einer Entwicklung, die die Unternehmen und ihre Art zu produzieren verändert. Nicht nur die großen Konzerne befinden sich auf dem Weg in die digitalisierte Produktion. Auch die kleinen und mittleren Betriebe, ja selbst die kleinsten Unternehmen werden sich dem nicht entziehen können – oder dürfen. Denn eine intelligente Digitalisierung bedeutet höhere Produktivität, Flexibilität und Qualität. Kurzum, sie verbessert die Chancen eines Unternehmens, im globalen wie im regionalen Wettbewerb zu bestehen. Und sie macht Unternehmen fit, wenn es darum geht, den kommenden Herausforderungen zu begegnen.
Nehmen wir nur den demografischen Wandel. Noch vor einigen Jahren schüttelten viele Verantwortliche in den Betrieben skeptisch den Kopf und glaubten nicht, dass es sich bald um ein echtes Problem handeln würde. Heute können wir es täglich erleben. In einer wachsenden Zahl von Branchen gibt es Nachwuchssorgen. Das trifft nicht nur Hightech-Unternehmen oder industriell produzierende OEM. Auch und gerade das Handwerk oder die Pflegebranche kämpfen mit einem Arbeitskräftemangel. Es braucht deshalb nur wenig Phantasie, um vorherzusehen, dass künftig in diesen Arbeitsfeldern der Bedarf an Unterstützungssystemen, wie beispielsweise Roboter oder digitale Assistenten, wachsen wird. Selbstverständlich erleichtert die Digitalisierung aber auch die Arbeit in höher technisierten Bereichen wie in Planungsbüros, der industriellen Instandhaltung und nicht zu vergessen in der modernen Landwirtschaft. Vorausgesetzt allerdings, dass nicht einfach auf Teufel komm raus digitalisiert wird, sondern intelligente, also smarte Lösungen kreiert werden.
In diesem Heft berichten wir wieder über einige aktuelle Forschungsarbeiten, technische Systeme und Visionen, die Unternehmen dabei helfen, solche und andere Probleme und Herausforderungen zu meistern und ihre wirtschaftlichen Potenziale besser auszuschöpfen.
Der VDC Newsletter ist der monatliche Informationsdienst des Virtual Dimension Centers (VDC) Fellbach mit Neuigkeiten aus dem Netzwerk sowie Nachrichten und Terminen rund um das Thema Virtual Engineering. Tagesaktuelle Nachrichten sind auf http://www.vdc-fellbach.de verfügbar. Der VDC Newsletter wird derzeit von rund 4000 Personen gelesen. Besuchen Sie uns auch auf Facebook unter: http://www.facebook.com/vdc.fellbach
Es ist ganz sicher kein Geheimnis mehr, dass die Digitalisierung unsere Welt nachhaltig verändert. Das ist heute bereits in vielen Lebensbereichen spürbar. Sukzessive durchdringt sie Wirtschaft und Alltag. Digitalisierung ist dabei kein Selbstzweck. Sie ist ein Ergebnis des technologischen Fortschritts, den wir nun nutzen wollen. Dank der Digitalisierung erleben wir früher ungeahnte Möglichkeiten im Privaten, bei der Arbeit, bei der Vernetzung von Menschen und von Maschinen. Sie verknüpft nicht nur Daten miteinander, sondern verbindet Gedanken und schafft neue Visionen.
Die vorliegende Ausgabe unseres IFFOCUS widmet sich in ihrem Schwerpunkt vor allem der Frage, wie die Digitalisierung im Anlagenbau und -betrieb oder auch in der Logistik zielgerichtet und gewinnbringend genutzt wird. Beide Branchen befinden sich im Umbruch. Die Unternehmen müssen sich entscheiden, ob sie den Weg in die Digitalisierung weitergehen wollen, oder nicht. Die Bundesvereinigung Logistik hat unter ihren Mitgliedern kürzlich eine Umfrage durchgeführt. Das besorgniserregende Ergebnis: Etwa 80 Prozent der befragten Unternehmen arbeiten kaum oder gar nicht digital. Viele sind sogar der Meinung, gar nicht digitalisieren zu müssen. Sie setzen so ihre eigene Zukunftsfähigkeit und die Zukunft ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufs Spiel.
Der Anlagenbau und die Prozessindustrie sind da bereits einige Schritte weiter. Viele Anlagenbetreiber nutzen seit langem digitale Technologien. Sie verwenden sie jedoch meist nur punktuell oder schöpfen die vorhandenen Potenziale nicht aus. Die Unternehmen stehen nun vor der Aufgabe, aus ihren Insellösungen Systemlösungen zu machen, die verfügbaren digitalen Werkzeuge unternehmensweit einzusetzen und die Vernetzung über die Unternehmensgrenzen hinweg voranzutreiben. Erst dann kann die Digitalisierung ihr volles Potenzial entfalten.
Einige Beispiele für solche Lösungen und Technologien, an denen das Fraunhofer IFF derzeit arbeitet, wollen wir in dieser IFFOCUS-Ausgabe vorstellen. Etwa ein mobiles Augmented-Reality-Assistenzsystem für die Instandhaltung im Anlagenbetrieb, ein Prognoseinstrument zur automatisierten Zustandsüberwachung einer Anlage oder ein System, das für große Transparenz und Fehlerfreiheit in der Fahrzeugmontage sorgt.
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IFFOCUS »Digitaler Zwilling: Engineering der Zukunft«Fraunhofer IFF
Trotz der Tatsache, dass heute die Schlagworte Digitalisierung, Vernetzung oder eben digitaler Zwilling in aller Munde sind, haben oft erstaunlich wenige Menschen klare Vorstellungen davon, was diese Elemente der digitalen Transformation tatsächlich für sie bedeuten. Die Zukunft der Wirtschaft ist digital. Die Digitalisierung macht Unternehmen und Produkte besser, hilft, Prozesse zu optimieren, und generiert – dank der dabei erzeugten Daten – Mehrwerte und neue Geschäftsmodelle.
Aber an welchen Stellen arbeiten Unternehmen, Einrichtungen oder Hochschulen bereits erfolgreich digitalisiert? Und zwar nicht nur punktuell, wie etwa in der Konstruktionsabteilung eines Produktionsbetriebes, sondern prozessorientiert und über mehrere Arbeitsbereiche oder gar Unternehmensgrenzen hinweg. Wie qualifiziert und vorbereitet sind wir selbst auf die Digitalisierung unserer Arbeit? Und wie viele Unternehmen sind heute tatsächlich in der digitalisierten Welt angekommen?
In dieser Ausgabe unseres IFFOCUS berichten wir über aktuelle Digitalisierungsprojekte mit Unternehmen und Einrichtungen. Wir möchten zeigen, welch unterschiedliche Facetten die Digitalisierung heutzutage im Kleinen wie im Großen haben kann. Angefangen beim digitalen Zwilling, der als digitales Pendant eines Produkts oder einer ganzen Fabrik sämtliche Prozesse in dessen bzw. deren Lebenszyklus unterstützend begleiten kann, über die Einführung einer digitalen Wissensplattform als Assistenzsystem in der Produktion bis zum digitalen Guide für Touristen, der dabei hilft, die Geschichte einer Stadt spielerisch zu entdecken.
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Wie klimafreundlich sind unsere Produkte wirklich? Ein Gradmesser ist der Product Carbon
Footprint (PFC). Doch bislang weist ihn kaum ein Unternehmen aus, denn es fehlt ein durchgängiger Management-Ansatz. Der Artikel beschreibt einen Ansatz den PCF schon in der Produktentwicklung zu berücksichtigen.
Die Wirtschaft befindet sich seit Jahren in einem Umbruch. Digitalisierung, Industrie 4.0, Internet der Dinge, Automatisierung und assistierende Robotersysteme – all dies sind Bestandteile einer Entwicklung, die die Unternehmen und ihre Art zu produzieren verändert. Nicht nur die großen Konzerne befinden sich auf dem Weg in die digitalisierte Produktion. Auch die kleinen und mittleren Betriebe, ja selbst die kleinsten Unternehmen werden sich dem nicht entziehen können – oder dürfen. Denn eine intelligente Digitalisierung bedeutet höhere Produktivität, Flexibilität und Qualität. Kurzum, sie verbessert die Chancen eines Unternehmens, im globalen wie im regionalen Wettbewerb zu bestehen. Und sie macht Unternehmen fit, wenn es darum geht, den kommenden Herausforderungen zu begegnen.
Nehmen wir nur den demografischen Wandel. Noch vor einigen Jahren schüttelten viele Verantwortliche in den Betrieben skeptisch den Kopf und glaubten nicht, dass es sich bald um ein echtes Problem handeln würde. Heute können wir es täglich erleben. In einer wachsenden Zahl von Branchen gibt es Nachwuchssorgen. Das trifft nicht nur Hightech-Unternehmen oder industriell produzierende OEM. Auch und gerade das Handwerk oder die Pflegebranche kämpfen mit einem Arbeitskräftemangel. Es braucht deshalb nur wenig Phantasie, um vorherzusehen, dass künftig in diesen Arbeitsfeldern der Bedarf an Unterstützungssystemen, wie beispielsweise Roboter oder digitale Assistenten, wachsen wird. Selbstverständlich erleichtert die Digitalisierung aber auch die Arbeit in höher technisierten Bereichen wie in Planungsbüros, der industriellen Instandhaltung und nicht zu vergessen in der modernen Landwirtschaft. Vorausgesetzt allerdings, dass nicht einfach auf Teufel komm raus digitalisiert wird, sondern intelligente, also smarte Lösungen kreiert werden.
In diesem Heft berichten wir wieder über einige aktuelle Forschungsarbeiten, technische Systeme und Visionen, die Unternehmen dabei helfen, solche und andere Probleme und Herausforderungen zu meistern und ihre wirtschaftlichen Potenziale besser auszuschöpfen.
Der VDC Newsletter ist der monatliche Informationsdienst des Virtual Dimension Centers (VDC) Fellbach mit Neuigkeiten aus dem Netzwerk sowie Nachrichten und Terminen rund um das Thema Virtual Engineering. Tagesaktuelle Nachrichten sind auf http://www.vdc-fellbach.de verfügbar. Der VDC Newsletter wird derzeit von rund 4000 Personen gelesen. Besuchen Sie uns auch auf Facebook unter: http://www.facebook.com/vdc.fellbach
Es ist ganz sicher kein Geheimnis mehr, dass die Digitalisierung unsere Welt nachhaltig verändert. Das ist heute bereits in vielen Lebensbereichen spürbar. Sukzessive durchdringt sie Wirtschaft und Alltag. Digitalisierung ist dabei kein Selbstzweck. Sie ist ein Ergebnis des technologischen Fortschritts, den wir nun nutzen wollen. Dank der Digitalisierung erleben wir früher ungeahnte Möglichkeiten im Privaten, bei der Arbeit, bei der Vernetzung von Menschen und von Maschinen. Sie verknüpft nicht nur Daten miteinander, sondern verbindet Gedanken und schafft neue Visionen.
Die vorliegende Ausgabe unseres IFFOCUS widmet sich in ihrem Schwerpunkt vor allem der Frage, wie die Digitalisierung im Anlagenbau und -betrieb oder auch in der Logistik zielgerichtet und gewinnbringend genutzt wird. Beide Branchen befinden sich im Umbruch. Die Unternehmen müssen sich entscheiden, ob sie den Weg in die Digitalisierung weitergehen wollen, oder nicht. Die Bundesvereinigung Logistik hat unter ihren Mitgliedern kürzlich eine Umfrage durchgeführt. Das besorgniserregende Ergebnis: Etwa 80 Prozent der befragten Unternehmen arbeiten kaum oder gar nicht digital. Viele sind sogar der Meinung, gar nicht digitalisieren zu müssen. Sie setzen so ihre eigene Zukunftsfähigkeit und die Zukunft ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufs Spiel.
Der Anlagenbau und die Prozessindustrie sind da bereits einige Schritte weiter. Viele Anlagenbetreiber nutzen seit langem digitale Technologien. Sie verwenden sie jedoch meist nur punktuell oder schöpfen die vorhandenen Potenziale nicht aus. Die Unternehmen stehen nun vor der Aufgabe, aus ihren Insellösungen Systemlösungen zu machen, die verfügbaren digitalen Werkzeuge unternehmensweit einzusetzen und die Vernetzung über die Unternehmensgrenzen hinweg voranzutreiben. Erst dann kann die Digitalisierung ihr volles Potenzial entfalten.
Einige Beispiele für solche Lösungen und Technologien, an denen das Fraunhofer IFF derzeit arbeitet, wollen wir in dieser IFFOCUS-Ausgabe vorstellen. Etwa ein mobiles Augmented-Reality-Assistenzsystem für die Instandhaltung im Anlagenbetrieb, ein Prognoseinstrument zur automatisierten Zustandsüberwachung einer Anlage oder ein System, das für große Transparenz und Fehlerfreiheit in der Fahrzeugmontage sorgt.
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IFFOCUS »Digitaler Zwilling: Engineering der Zukunft«Fraunhofer IFF
Trotz der Tatsache, dass heute die Schlagworte Digitalisierung, Vernetzung oder eben digitaler Zwilling in aller Munde sind, haben oft erstaunlich wenige Menschen klare Vorstellungen davon, was diese Elemente der digitalen Transformation tatsächlich für sie bedeuten. Die Zukunft der Wirtschaft ist digital. Die Digitalisierung macht Unternehmen und Produkte besser, hilft, Prozesse zu optimieren, und generiert – dank der dabei erzeugten Daten – Mehrwerte und neue Geschäftsmodelle.
Aber an welchen Stellen arbeiten Unternehmen, Einrichtungen oder Hochschulen bereits erfolgreich digitalisiert? Und zwar nicht nur punktuell, wie etwa in der Konstruktionsabteilung eines Produktionsbetriebes, sondern prozessorientiert und über mehrere Arbeitsbereiche oder gar Unternehmensgrenzen hinweg. Wie qualifiziert und vorbereitet sind wir selbst auf die Digitalisierung unserer Arbeit? Und wie viele Unternehmen sind heute tatsächlich in der digitalisierten Welt angekommen?
In dieser Ausgabe unseres IFFOCUS berichten wir über aktuelle Digitalisierungsprojekte mit Unternehmen und Einrichtungen. Wir möchten zeigen, welch unterschiedliche Facetten die Digitalisierung heutzutage im Kleinen wie im Großen haben kann. Angefangen beim digitalen Zwilling, der als digitales Pendant eines Produkts oder einer ganzen Fabrik sämtliche Prozesse in dessen bzw. deren Lebenszyklus unterstützend begleiten kann, über die Einführung einer digitalen Wissensplattform als Assistenzsystem in der Produktion bis zum digitalen Guide für Touristen, der dabei hilft, die Geschichte einer Stadt spielerisch zu entdecken.
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Wie klimafreundlich sind unsere Produkte wirklich? Ein Gradmesser ist der Product Carbon
Footprint (PFC). Doch bislang weist ihn kaum ein Unternehmen aus, denn es fehlt ein durchgängiger Management-Ansatz. Der Artikel beschreibt einen Ansatz den PCF schon in der Produktentwicklung zu berücksichtigen.
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Der Bildungsatlas zeigt hunderte Angebote zur Aus-, Weiter- und Fortbildung, zum Studium und darüber hinaus in den Bereichen Virtual Reality und Virtual Engineering auf.
MES Kompakt II - Manufacturing Execution Systems im Zeitalter von Industrie 4...Competence Books
Moderne MES bieten enorme Digitalisierungschancen, so Branchenbeobachter Dr. Karsten Sontow von Trovarit, und 88% der Befragten einer Studie ordnen dem Thema eine hohe Relevanz zu. Das war Grund genug, mit führenden Praxisexperten und Wissenschaftlern in der zweiten Auflage des Competence Books MES das Thema noch einmal umfassend zu beleuchten und u.a. zu klären, wie die Themen Industrie 4.0 und Internet of Things die Zukunft der Produktionssteuerung beeinflussen werden.
Werden wir ein neues Paradigma und ein Ende der klassischen Automatisierungs- und Steuerungshierarchie sehen, wenn die Entitäten der Produktion eine höhere Autonomie und eine andere Kollaboration im IoT
realisieren können? Bedeutet Industrie 4.0 dann immer eine Erhöhung der Komplexität oder existieren auch „schlanke“ Varianten? Inwieweit kann der Mittelstand von der technischen Innovation profitieren und wie kann ein systematisches Vorgehen bei Industrie 4.0 und MES der Reife der Unternehmen gerecht werden? Diese und andere Fragen klärt das vorliegende
Competence Book und verweist zugleich auf wichtige Köpfe, Partner und Informationsquellen der Branche. Ganz nebenbei erfahren Sie, dass bei
Industrie 4.0 noch viel zu tun ist, was Industrie 4.0 mit einer Pralinenschachtel zu tun hat, das MES mehr als nur Software ist und was das MES der nächsten Generationen auszeichnen wird.
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Der digitale Zwilling als Reisebegleiter in die agile Hardware EntwicklungAgile Austria Conference
Lange Zeit hat sich die agile Szene über die Entwicklung von Hardware Produkten Gedanken gemacht. Viele Ansätze, welche von den Expert:innen entwickelt wurden, sind aber schnell Richtung klassischem agilen Wasserfall abgedriftet. Hinzu kommen teilweise hohe regulatorische Hürden und prozessuale Vorgaben wie ISO und SPICE Standards, welche von Unternehmen erfüllt werden müssen. Insgesamt ein komplexes System entlang der Wertschöpfungskette. Eine vollständig agile Entwicklung war bis vor Kurzem technologisch nicht möglich. Durch die Einführung von Digital Twins, also die virtuelle Abbildung von realen Produkten und Bauteilen, kann die Branche einer Entwicklung nach Agile und Lean Prinzipien immer näher kommen. Auch die Möglichkeiten der digitalen Simulation sind weit fortgeschritten. Jedoch gibt es auch hier limitierende Faktoren, welche Unternehmen oft daran hintern neu zu denken und doch in alten Mustern zu verweilen. Oftmals ist es also ein Skill und Mindset Thema, um hier in die agile Produktentwicklung einzusteigen. Lassen sie uns gemeinsam die zukünftigen Produktentwicklungsprozesse (kurz PEP) der Automobil-, Maschinenbau- und Anlagenbau Branche beleuchten, wie Compliance hier eine Hilfe statt einer Bürde sein kann und wie die vertikale Co-Creation als Innovationstreiber in der Hardware fungieren kann.
Ein Artikel von Dr. Ulrich Kampffmeyer, PROJECT CONSULT Unternehmensberatung
"Effizienter Einsatz von Dokumenten-Technologien = noch mehr Arbeitslose?" aus dem Jahre 2004
22. Jahrestagung: Die MainDays finden vom 23./24.11.21 in Berlin stattargvis GmbH
Die MainDays 2021 unter dem Motto „Next Generation Maintenance – vernetzt, datenbasiert, kollaborativ“ finden am 23. und 24. November 2021 in Berlin statt – und zwar in einem hybriden Format. Teilnehmer erhalten so die Möglichkeit, sich online dazu zu schalten und die 22. Jahrestagung so mitzuerleben.
Roundtable Digitale Transformation - Frank Reinelt - EurodataCompetence Books
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
„Digitale Transformation bleibt in Deutschland meist auf der Technologieebene stecken.“ Spätestens seit diesem Warn- und Weckruf von Holger Schmidt und der Umfrage von BearingPoint ahnt man, dass etwas schief läuft in Deutschland, selbst wenn digitalisiert wird. Zu selten wird wirklich die Logik der Wertschöpfung verändert. So wird im besten Fall die Effizienz optimiert, aber die Chance auf neue „Mehr-Werte“ wird verpasst. Die Frage ist: Warum ist das so?
Noch wichtiger sind aber andere Fragen: Wie sollte es stattdessen sein und wie kommen wir dahin? Was also hilft statt der Technikzentrierung oder der Cargo-Kulte? Es freut uns, dass wir in diesem Roundtable führende Köpfe der Transformation versammelt haben, um diese essentiellen Fragen für unsere Zukunft zu beantworten.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Team der Competence Site
Additive Fertigung- Treiber, Technologien und Anwendungen WeissmanGruppe
Additive Fertigung - Attraktiv für den Mittelstand?
Die additive Fertigung (3D-Druck) weist eine wachsende Zahl an Anwendungsfeldern auf. Wie jedoch funktioniert sie, wo wird sie eingesetzt, was sind mögliche Potentiale für den Einsatz im Mittelstand und wie sind zukünftige Entwicklungen zu erwarten? Dieser Point of View beantwortet diese Fragen in einem kurzen Überblick.
Agil vs. klassisch in der GeräteentwicklungConsanis GmbH
Wie können agile Ansätze in der Geräteentwicklung in der Medizintechnik idealerweise eingesetzt werden? Was unterscheidet sie von klassischen Methoden, wo liegen die Vor- und Nachteile?
Innovationsmanagement in der Reinigungsbranche: Wieso viele Innovationen sche...Michael Di Figlia
Die Reinigungsbranche zählt in Deutschland zu den eher konservativen Branchen und ist durch einen starken Preisdruck gekennzeichnet, der z.B. durch öffentliche Ausschreibungen verstärkt wird. Unter Reinigungskräften gibt es einen erheblichen Anteil an gering qualifiziertem Personal und hohe Fluktuation. Die Vergleichbarkeit der Leistungen insbesondere in der klassischen Unterhaltsreinigung ist groß und die Marktsättigung hoch, was zu einem erheblichen Differenzierungsdruck führt. Allerdings sind die Möglichkeiten zum Aufbau neuer Geschäftsmodelle gerade bei Gebäudedienstleistern limitiert.
Unternehmerinnen und Unternehmer stehen angesichts von Industrie 4.0 und Digitalisierung vor sich extrem verändernden Märkten und sehen sich gestiegenen Kundenerwartungen hinsichtlich Service und Erreichbarkeit gegenüber. Lieferantenintegration kann ein Weg sein, um diesen neuen Herausforderungen zu begegnen. Wie, das untersuchte die Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation in einer Studie.
Die Reinigungsbranche in Deutschland: Was die Branche aktuell bewegtMichael Di Figlia
Die Reinigungsbranche in Deutschland ist im internationalen Vergleich als eher konservativ zu sehen. Allerdings ist auch hier ein langsamer Wandel getrieben durch neue Technologien spürbar. Insbesondere die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht es den Herstellern innovative Services anzubieten, die zu einer Effizienzsteigerung und besseren Kontrollmöglichkeiten bei den Gebäudedienstleistern führen. Auch die Automation der Reinigungsprozesse wird intensiv diskutiert, wenngleich die Nutzung z. B. von Robotik noch in den Anfängen steckt. Aktuell sind es immer noch die alltäglichen Probleme wie Kostendruck, regionaler Personalmangel, Kontrollprobleme oder die hohe Vergleichbarkeit der Leistung, die den Gebäudedienstleistern zu schaffen machen. Neue Produkte und Services, die hier eine signifikante Optimierung bieten, werden sich wahrscheinlich am schnellsten durchsetzen. Gesellschaftlich getrieben werden auch die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer relevanter.
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Der Bildungsatlas zeigt hunderte Angebote zur Aus-, Weiter- und Fortbildung, zum Studium und darüber hinaus in den Bereichen Virtual Reality und Virtual Engineering auf.
MES Kompakt II - Manufacturing Execution Systems im Zeitalter von Industrie 4...Competence Books
Moderne MES bieten enorme Digitalisierungschancen, so Branchenbeobachter Dr. Karsten Sontow von Trovarit, und 88% der Befragten einer Studie ordnen dem Thema eine hohe Relevanz zu. Das war Grund genug, mit führenden Praxisexperten und Wissenschaftlern in der zweiten Auflage des Competence Books MES das Thema noch einmal umfassend zu beleuchten und u.a. zu klären, wie die Themen Industrie 4.0 und Internet of Things die Zukunft der Produktionssteuerung beeinflussen werden.
Werden wir ein neues Paradigma und ein Ende der klassischen Automatisierungs- und Steuerungshierarchie sehen, wenn die Entitäten der Produktion eine höhere Autonomie und eine andere Kollaboration im IoT
realisieren können? Bedeutet Industrie 4.0 dann immer eine Erhöhung der Komplexität oder existieren auch „schlanke“ Varianten? Inwieweit kann der Mittelstand von der technischen Innovation profitieren und wie kann ein systematisches Vorgehen bei Industrie 4.0 und MES der Reife der Unternehmen gerecht werden? Diese und andere Fragen klärt das vorliegende
Competence Book und verweist zugleich auf wichtige Köpfe, Partner und Informationsquellen der Branche. Ganz nebenbei erfahren Sie, dass bei
Industrie 4.0 noch viel zu tun ist, was Industrie 4.0 mit einer Pralinenschachtel zu tun hat, das MES mehr als nur Software ist und was das MES der nächsten Generationen auszeichnen wird.
Der VDC Newsletter ist der monatliche Informationsdienst des Virtual Dimension Centers (VDC) Fellbach mit Neuigkeiten aus dem Netzwerk sowie Nachrichten und Terminen rund um das Thema Virtual Engineering. Tagesaktuelle Nachrichten sind auf http://www.vdc-fellbach.de verfügbar. Der VDC Newsletter wird derzeit von rund 4000 Personen gelesen. Besuchen Sie uns auch auf Facebook unter: http://www.facebook.com/vdc.fellbach
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Der digitale Zwilling als Reisebegleiter in die agile Hardware EntwicklungAgile Austria Conference
Lange Zeit hat sich die agile Szene über die Entwicklung von Hardware Produkten Gedanken gemacht. Viele Ansätze, welche von den Expert:innen entwickelt wurden, sind aber schnell Richtung klassischem agilen Wasserfall abgedriftet. Hinzu kommen teilweise hohe regulatorische Hürden und prozessuale Vorgaben wie ISO und SPICE Standards, welche von Unternehmen erfüllt werden müssen. Insgesamt ein komplexes System entlang der Wertschöpfungskette. Eine vollständig agile Entwicklung war bis vor Kurzem technologisch nicht möglich. Durch die Einführung von Digital Twins, also die virtuelle Abbildung von realen Produkten und Bauteilen, kann die Branche einer Entwicklung nach Agile und Lean Prinzipien immer näher kommen. Auch die Möglichkeiten der digitalen Simulation sind weit fortgeschritten. Jedoch gibt es auch hier limitierende Faktoren, welche Unternehmen oft daran hintern neu zu denken und doch in alten Mustern zu verweilen. Oftmals ist es also ein Skill und Mindset Thema, um hier in die agile Produktentwicklung einzusteigen. Lassen sie uns gemeinsam die zukünftigen Produktentwicklungsprozesse (kurz PEP) der Automobil-, Maschinenbau- und Anlagenbau Branche beleuchten, wie Compliance hier eine Hilfe statt einer Bürde sein kann und wie die vertikale Co-Creation als Innovationstreiber in der Hardware fungieren kann.
Ein Artikel von Dr. Ulrich Kampffmeyer, PROJECT CONSULT Unternehmensberatung
"Effizienter Einsatz von Dokumenten-Technologien = noch mehr Arbeitslose?" aus dem Jahre 2004
22. Jahrestagung: Die MainDays finden vom 23./24.11.21 in Berlin stattargvis GmbH
Die MainDays 2021 unter dem Motto „Next Generation Maintenance – vernetzt, datenbasiert, kollaborativ“ finden am 23. und 24. November 2021 in Berlin statt – und zwar in einem hybriden Format. Teilnehmer erhalten so die Möglichkeit, sich online dazu zu schalten und die 22. Jahrestagung so mitzuerleben.
Roundtable Digitale Transformation - Frank Reinelt - EurodataCompetence Books
Liebe Leserinnen und liebe Leser,
„Digitale Transformation bleibt in Deutschland meist auf der Technologieebene stecken.“ Spätestens seit diesem Warn- und Weckruf von Holger Schmidt und der Umfrage von BearingPoint ahnt man, dass etwas schief läuft in Deutschland, selbst wenn digitalisiert wird. Zu selten wird wirklich die Logik der Wertschöpfung verändert. So wird im besten Fall die Effizienz optimiert, aber die Chance auf neue „Mehr-Werte“ wird verpasst. Die Frage ist: Warum ist das so?
Noch wichtiger sind aber andere Fragen: Wie sollte es stattdessen sein und wie kommen wir dahin? Was also hilft statt der Technikzentrierung oder der Cargo-Kulte? Es freut uns, dass wir in diesem Roundtable führende Köpfe der Transformation versammelt haben, um diese essentiellen Fragen für unsere Zukunft zu beantworten.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Team der Competence Site
Additive Fertigung- Treiber, Technologien und Anwendungen WeissmanGruppe
Additive Fertigung - Attraktiv für den Mittelstand?
Die additive Fertigung (3D-Druck) weist eine wachsende Zahl an Anwendungsfeldern auf. Wie jedoch funktioniert sie, wo wird sie eingesetzt, was sind mögliche Potentiale für den Einsatz im Mittelstand und wie sind zukünftige Entwicklungen zu erwarten? Dieser Point of View beantwortet diese Fragen in einem kurzen Überblick.
Agil vs. klassisch in der GeräteentwicklungConsanis GmbH
Wie können agile Ansätze in der Geräteentwicklung in der Medizintechnik idealerweise eingesetzt werden? Was unterscheidet sie von klassischen Methoden, wo liegen die Vor- und Nachteile?
Innovationsmanagement in der Reinigungsbranche: Wieso viele Innovationen sche...Michael Di Figlia
Die Reinigungsbranche zählt in Deutschland zu den eher konservativen Branchen und ist durch einen starken Preisdruck gekennzeichnet, der z.B. durch öffentliche Ausschreibungen verstärkt wird. Unter Reinigungskräften gibt es einen erheblichen Anteil an gering qualifiziertem Personal und hohe Fluktuation. Die Vergleichbarkeit der Leistungen insbesondere in der klassischen Unterhaltsreinigung ist groß und die Marktsättigung hoch, was zu einem erheblichen Differenzierungsdruck führt. Allerdings sind die Möglichkeiten zum Aufbau neuer Geschäftsmodelle gerade bei Gebäudedienstleistern limitiert.
Unternehmerinnen und Unternehmer stehen angesichts von Industrie 4.0 und Digitalisierung vor sich extrem verändernden Märkten und sehen sich gestiegenen Kundenerwartungen hinsichtlich Service und Erreichbarkeit gegenüber. Lieferantenintegration kann ein Weg sein, um diesen neuen Herausforderungen zu begegnen. Wie, das untersuchte die Mittelstand 4.0-Agentur Kommunikation in einer Studie.
Die Reinigungsbranche in Deutschland: Was die Branche aktuell bewegtMichael Di Figlia
Die Reinigungsbranche in Deutschland ist im internationalen Vergleich als eher konservativ zu sehen. Allerdings ist auch hier ein langsamer Wandel getrieben durch neue Technologien spürbar. Insbesondere die fortschreitende Digitalisierung ermöglicht es den Herstellern innovative Services anzubieten, die zu einer Effizienzsteigerung und besseren Kontrollmöglichkeiten bei den Gebäudedienstleistern führen. Auch die Automation der Reinigungsprozesse wird intensiv diskutiert, wenngleich die Nutzung z. B. von Robotik noch in den Anfängen steckt. Aktuell sind es immer noch die alltäglichen Probleme wie Kostendruck, regionaler Personalmangel, Kontrollprobleme oder die hohe Vergleichbarkeit der Leistung, die den Gebäudedienstleistern zu schaffen machen. Neue Produkte und Services, die hier eine signifikante Optimierung bieten, werden sich wahrscheinlich am schnellsten durchsetzen. Gesellschaftlich getrieben werden auch die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer relevanter.
Handwerksbetriebe auf dem Weg in die Arbeitswelt 4.0Eberle Bau
Praxisbeispiele von Handwerksbetrieben, die die ersten Schritte bei der Einführung digitaler Technologien vorstellen. Dabei kommen die Stimmen der Handwerksunternehmer zu Wort und berichten von ihren Umsetzungserfahrungen.
Neuer Report des Think-Tanks der FHNW Hochschule für Wirtschaft und KMU Next über die Schweizer KMU und ihren Umgang mit der Digitalisierung und Veränderungen. Ledergerber & Partner ist Mitglied des Think-Tanks und engagiert sich in der Denkfabrik aktiv für zukunftsorientierte Unternehmensführung.
Industrie 4.0, M2M und das Internet der Dinge (IoT) sind unterschiedliche Themen mit gleichem Hintergrund: Bessere Vernetzung, zunehmende Miniaturisierung und fallende Hardwarekosten bereiten den Boden für sich selbst verwaltende Systeme. Oft spricht man heutzutage von Disruption, im gleichen Atemzug wie man Industrie 4.0 oder IoT erwähnt.
Der VDC Newsletter ist der monatliche Informationsdienst des Virtual Dimension Centers (VDC) Fellbach mit Neuigkeiten aus dem Netzwerk sowie Nachrichten und Terminen rund um das Thema Virtual Engineering. Tagesaktuelle Nachrichten sind auf http://www.vdc-fellbach.de verfügbar. Der VDC Newsletter wird derzeit von rund 4000 Personen gelesen. Besuchen Sie uns auch auf Facebook unter: http://www.facebook.com/vdc.fellbach
1. 31
>
www.report.at 02 - 2018 >
30
> 02 - 2018 www.report.at
>
Schritt bereits gesetzt haben, schreiben
auch andere Gewinne.
Das Thema Inhouse-Personalleasing
wird dabei sicher an Bedeutung gewin-
nen, um die Wertschöpfungskette wieder
zu vertiefen und Wissensträger an sich zu
binden. Zusätzlich wird Wissensmanage-
ment für Unternehmen auch im opera-
tiven Bereich immer wichtiger. Wie viel
Know-how steckt auf den Baustellen und
in den Köpfen der Poliere und wie kann
man dieses Wissen sichern und dem ge-
samten Unternehmen zurVerfügung stel-
len? Mit diesen Themen beschäftigen sich
Unternehmen noch zu wenig.
Report:SiehabendenDruckdurchdie
Globalisierung angesprochen. Die Bau-
wirtschaft ist eine eher regionale Brache,
der es im Moment noch dazu recht gut
geht. Braucht die Branche diese Anpas-
sungen und diesen Paradigmenwechsel,
den die produzierende Industrie erlebt
hat,vielleicht gar nicht?
Weber: Es liegt in der Natur des Men-
schen, sich dann zu verändern, wenn es
notwendig ist. Das gilt auch für viele Un-
ternehmen.Der Druck war in derVergan-
genheitsichernichtsogroßwieinanderen
Branchen, das wird sich aber ändern. Im-
mer mehr Unternehmen beginnen, sich
mit dem Wandel der Bauindustrie inten-
siver auseinanderzusetzen und sich effizi-
enter aufzustellen. Dann bleibt den ande-
ren gar nichts übrig als mitzuziehen.
Report: Welche Rolle spielt dabei die
Digitalisierung?
Weber: Der Digitalisierung kommt
natürlich eine große Bedeutung zu. Wir
sehen heute schon kleine und mittlere
Unternehmen,diebereitsrelativweitsind.
Auf der anderen Seite stehen die großen
Konzerne, die sich oft schwer tun, weil sie
sehr dezentral aufgestellt sind. Hier ei-
ne einheitliche IT-Landschaft aufzubau-
en dauert natürlich entsprechend länger.
Aber auch das ist nur eine Frage der Zeit.
EsbleibtdenBeteiligtengarnichtsan-
deres übrig. Baustellen werden digital ab-
gebildet, die Lieferanten und Subunter-
nehmen werden sich in die digitale Land-
schaft der Konzerne und ARGE integrie-
ren müssen.
Das Problem derzeit ist, dass viele
Standardisierungen noch fehlen und viele
Softwareproduktenochnichtauf dieBau-
industrie zugeschnitten sind.
Interview
Report: In einer aktuellen Studie stel-
lenSiefest,dassdieProduktivitätderBau-
industriemitderProduktivitätderprodu-
zierendenIndustrienichtmithaltenkann.
Woran liegt das?
Christoph Weber: Die Globalisierung
und der daraus resultierende internatio-
naleWettbewerbhabendieproduzierende
Industrie gezwungen, deutlich effizienter
zu werden. Ein wichtiger Hebel dabei war
die Standardisierung von Prozessen und
Arbeitsweisen.Zudemgabeseinenormes
Know-How Sharing zwischen Produkti-
onsstandorten.
In Österreich haben wir zudem fest-
gestellt, dass speziell bei den großen Bau-
industrieunternehmen die Wertschöp-
fungstiefe durch die verstärkteVergabe an
Subunternehmen stark ausgedünnt wur-
de. Dadurch wurde auch die Wertschöp-
fung geringer.
Report: Unter anderem durch das
Bestbieterprinzip wird versucht, diese
Subunternehmerketten zu reduzieren.
Sehen Sie hier ein Umdenken bei den Un-
ternehmen?
Weber: Ich glaube, dass es zu einem
Umdenken kommen muss. Die Branche
hat ja auch mit einem enormen Fachar-
beitermangel zu kämpfen. Es gibt immer
mehrBaustellen,fürdiemanschwereinen
Subunternehmen findet. Konzerne wer-
den deshalb Know-How und personelle
RessourcenderSub-Unternehmenstärker
integrieren.Die Unternehmen,die diesen
Interview
Fotos:beigestellt,thinkstock
Report: Was sind die größten Effizi-
enzhebel für die Bauwirtschaft?
Weber: Die größten Hebel sehe ich im
Einkauf,in der Operation Excellence und
in der Schaffung vonTransparenz.
Report: WasgenauverstehenSieunter
Transparenz?
Weber: Dass man auf der Baustel-
le zu jeder Zeit weiß, wer was wie zu tun
hat, dass man den aktuellen Baufort-
schritt in Echtzeit kennt. Das betrifft so-
wohl die Baustellen Logistik, den Materi-
alaufwand,als auch den Personal und den
Geräteeinsatz.Wenn diese Informationen
laufend digital erfasst, können Baustel-
len viel effizienter geplant und Fehler und
Wartezeiten minimiert werden. Da muss
die Zettelwirtschaft, wie sie jetzt herrscht,
bald digitalen Lösungen weichen.
Was die produzierende Industrie
stark gemacht hat, sind continuous im-
provement-Programme. Die Basis dafür
sind Transparenz und eine entsprechende
Fehlerkultur.Da ist die Bauindustrie mei-
lenweit von der produzierenden Industrie
entfernt. Dort wird großer Wert darauf
gelegt,Fehler zu identifizieren,um sich zu
Christoph Weber vermisst die
Fehlerkultur in der Bauwirt-
schaft: »Die Bauwirtschaft muss
ein Bewusstsein dafür entwi-
ckeln,dass man aus Fehlern ler-
nen kann,dass durch die Identi-
fizierung von Fehlern Potenziale
gehoben werden können.«
verbessern. Das sehe ich in der Bauwirt-
schaft kaum.
Report: Wie kann diese Fehlerkultur
Einzug halten in die Bauwirtschaft?
Weber: Es muss ein Bewusstsein da-
für geschaffen werden, dass man aus Feh-
lern lernen kann, dass durch die Identifi-
zierung von Fehlern Potenziale gehoben
werden können. Dieser Kulturwandel
wird nicht von heute auf morgen stattfin-
den.Umso wichtiger ist es sofort damit zu
beginnen.
Report: Ein weiteres wichtiges Thema
Ihrer Untersuchung ist die Standardisie-
rung.JetztargumentiertdieBauwirtschaft
aber gerne damit,Prototypen zu schaffen.
Weber: Auch im Anlagenbau ist jede
Großmaschine ein Prototyp. Dennoch
sind viele Tätigkeiten standardisiert. Das
bedeutet viel mehr Aufwand in der Pla-
nungundBauvorbereitung,aberniemand
würde auf die Idee kommen, eine neue
Raffinerie ohne Stücklisten und exakte
Pläne aufzusetzen und kein Kunde würde
es abnehmen.Das ist in der Bauwirtschaft
nicht so. Baustellen werden noch viel zu
oft als einzigartig angesehen, obwohl die
Tätigkeiten seit vielen Jahrzehnten ähn-
lich geblieben sind. Aber Standardisie-
rung ist auch am Bau möglich, vor allem
dort, wo es repetitiv ist. Gerade im In-
frastrukturbereich, beim Straßen- und
Schienenbau, gibt es enormes Potenzial.
Fairerweise muss man aber auch dazu sa-
gen, dass sich gerade in diesen Bereichen
auch schon einiges tut.
Report: Sie haben jetzt einige Punkte
angesprochen, wo die Bauwirtschaft Auf-
holbedarf hat.WiehochschätzenSiedies-
bezüglich die Anpassungsfähigkeit und
Lösungskompetenz der Branche ein?
Weber: Anpassungsfähigkeit und Lö-
sungskompetenzsindhoch.JedeBaustelle
ist fast schon ein agiles Projekt. Die Frage
istabervielmehr,wiekannichgewisseRe-
gelneinführen,umdamit eineStandardi-
sierung zu erzielen.Die Freiheitsgrade re-
duzieren,um effizienter zu werden.
Report: Wie sehen aus Ihrer Sicht die
Baustelle und das Bauunternehmen der
Zukunft aus?
Weber: Auf jeden Fall zentralisierter.
Das bedeutet nicht eine Zentralisierung
vonVerantwortung,sonderneineZentra-
lisierung von Wissen, Methodik, Prozes-
sen und Information. Die Baustelle selbst
wird besser geplant sein, mit einer besse-
ren Wissensübergabe von der Kalkulati-
on bis zur Ausführung. Und die Baustel-
le wird auf jeden Fall automatisierter sein.
Die Baugeräte selbst werden ihre Arbeits-
stunden und Auslastung dokumentieren
undautomatischWartungs-undInstand-
haltungspläne erstellen.
Pläne dafür gibt es in den Unter-
nehmen viele, man blickt zum Teil auch
schon weit in die Zukunft. Die meisten
Bauunternehmen stecken jedoch in vie-
lenFragenderITnochinden90erJahren.
Dadurchgiltes,dieITGrundlagenfürei-
ne saubere Erfassung aller notwendigen
Informationen im ersten Schritt aufzu-
bauen. n
Von Bernd Affenzeller
Im Interview mit dem Bau Immobi-
lien Report erklärt Christoph Weber,
Horváth Partner Management
Consulting,was Globalisierung und
Transparenz mit dem Produktivi-
tätsdefizit zu tun haben,das die
Bauwirtschaft gegenüber der pro-
duzierenden Industrie aufweist.Au-
ßerdem erklärt er,warum oft gerade
die großen Konzerne Probleme mit
der Digitalisierung haben und wie die
Baustelle und das Bauunternehmen der
Zukunft aussehen werden.
»Viele Bauunternehmen
stecken technologisch
noch in den 90er-
Jahren fest«
»Konzerne werden Know-How und personelle
Ressourcen der Sub-Unternehmen stärker integ-
rieren. Die Unternehmen, die diesen Schritt bereits
gesetzt haben, schreiben auch andere Gewinne.«
»Baustellen brauchen mehr Regeln, um ein hö-
heres Maß an Standardisierung zu erzielen. Frei-
heitsgrade müssen reduziert werden, um Baustel-
len effizienter zu machen.«