Seit zweieinhalb Jahren unterstützen wir mit der Initiative "Der Klassenrat" Schulen bei der Einführung des Klassenrats. Wir nehmen den Meilenstein von 10.000 nachgefragten Mitmach-Sets alleine in Rheinland-Pfalz zum Anlass, mehr darüber zu erfahren, wie die Initiative mittel- und langfristig an Schulen wirkt. Die Präsentation zeigt erste Ergebnisse der Befragung, die beta - Die Beteiligungsagentur zusammen mit der Serviceagentur "Ganztägig lernen" Rheinland-Pfalz durchgeführt hat.
Die Klasse 8b der Georg-Forster-Gesamtschule (GFG) in Wörrstadt arbeitet seit einiger Zeit mit dem Klassenrat. Einmal pro Woche trifft sich die Klasse mit ihrem Klassenlehrer, um in einer Klassenrats-Sitzung ihre Anliegen zu besprechen. Wir durften sie im Juni 2014 einmal dabei besuchen und hautnah miterleben, wie der Klassenrat abläuft.
Da wir natürlich ganz viele Fragen an die Schülerinnen und Schüler hatten, haben wir einen kleinen anonymen Fragebogen vorbereitet, den uns die Klasse im Anschluss ausgefüllt hat. Die Auswertung können Sie sich hier ansehen.
Möchte man andere Lehrkräfte, Eltern oder Schülerinnen und Schüler für den Klassenrat begeistern, müssen meisten erst einmal viele grundsätzliche Fragen beantwortet werden: Was ist eigentlich der Klassenrat? Was bringt er? Wir läuft er ab und welche Rollen gibt es? Wie sehen die ersten Schritte aus? All diese Fragen greifen wir nun in unserer Präsentation “Der Klassenrat. Grundlagen und Umsetzung” auf. Die hier vorgestellte Umsetzung des Klassenrats blasiert dabei auf dem Konzept unsere Mitmacht-Set zum Klassenrat.
Mehr Informationen zum Klassenrat und den Mitmacht-Sets zum Klassenrat finden Sie hier:
www.derKlassenrat.de
Diese Präsentation wurde von beta – Die Beteiligungsagentur GbR erstellt. Sie dürfen die Präsentation nutzen, um den Klassenrat vorzustellen. Die Inhalte der Präsentation dürfen jedoch nicht kopiert oder verändert werden.
Die Initiative "Der Klassenrat" unterstützt Lehrkräfte bei der Einführung des Klassenrats - mit praktischen Mitmach-Sets und der Website www.derKlassenrat.de
Präsentation der Konzeption der Initiative bei der Tagung "Den Klassenrat verbreiten" am 06. und 07. Dezember 2012 in Mainz
Auswertung einer Befragung von Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz zur Bekanntheit, Verbreitung und Wahrnehmung des Klassenrats
Präsentation bei der Tagung "Den Klassenrat verbreiten" am 06. und 07. Dezember 2012 in Mainz; erstellt von beta - Die Beteiligungsagentur im Auftrag der Serviceagentur "Ganztägig lernen" Rheinland-Pfalz
Impulse zur Entwicklung der Qualität des Klassenrats
Präsentation bei der Tagung "Den Klassenrat verbreiten" am 06. und 07. Dezember 2012 in Mainz
Erstellt von Ulrike Kahn
Öffnung und Individualisierung des Unterrichts sind wesentliche Schwerpunkte in den Lehrplänen aller Schulformen. Das erfordert eine veränderte Unterrichtsgestaltung, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu übernehmen und den Lernprozess selbstständig erfolgreich zu gestalten. Dazu benötigen
sie neben den zu entwickelnden Fachkompetenzen und einem sicheren Grundwissen auch Handlungsund Selbstkompetenzen. Den Lernenden das dazu erforderliche Handwerkszeug, geeignete Arbeitstechniken und Lernmethoden, zu geben, ist eine
wesentliche Vorrausetzung dafür.
Damit kann Lernen lernen gelingen.
“An experience is any situation you encounter that takes a certain amount of time and that leaves some kind of impression.”
“A learning experience is a holistic experience that is intentionally designed and carefully crafted to help the learner achieve a meaningful learning outcome that is (mostly) predefined.”
Aktivitäten / Interaktionen / Umgebungen, … durch die Lernende Wissen, Einstellungen und Kompetenzen erwerben
Jede Interaktion, jeder Kurs, jedes Studienprogramm, jede andere Lernerfahrung
Ansatz unterstreicht Ziel der Bildungsinteraktion: das Lernen - nicht ihren Ort (Schule, Klassenzimmer) oder ihr Format (Kurs, Programm).
Die Klasse 8b der Georg-Forster-Gesamtschule (GFG) in Wörrstadt arbeitet seit einiger Zeit mit dem Klassenrat. Einmal pro Woche trifft sich die Klasse mit ihrem Klassenlehrer, um in einer Klassenrats-Sitzung ihre Anliegen zu besprechen. Wir durften sie im Juni 2014 einmal dabei besuchen und hautnah miterleben, wie der Klassenrat abläuft.
Da wir natürlich ganz viele Fragen an die Schülerinnen und Schüler hatten, haben wir einen kleinen anonymen Fragebogen vorbereitet, den uns die Klasse im Anschluss ausgefüllt hat. Die Auswertung können Sie sich hier ansehen.
Möchte man andere Lehrkräfte, Eltern oder Schülerinnen und Schüler für den Klassenrat begeistern, müssen meisten erst einmal viele grundsätzliche Fragen beantwortet werden: Was ist eigentlich der Klassenrat? Was bringt er? Wir läuft er ab und welche Rollen gibt es? Wie sehen die ersten Schritte aus? All diese Fragen greifen wir nun in unserer Präsentation “Der Klassenrat. Grundlagen und Umsetzung” auf. Die hier vorgestellte Umsetzung des Klassenrats blasiert dabei auf dem Konzept unsere Mitmacht-Set zum Klassenrat.
Mehr Informationen zum Klassenrat und den Mitmacht-Sets zum Klassenrat finden Sie hier:
www.derKlassenrat.de
Diese Präsentation wurde von beta – Die Beteiligungsagentur GbR erstellt. Sie dürfen die Präsentation nutzen, um den Klassenrat vorzustellen. Die Inhalte der Präsentation dürfen jedoch nicht kopiert oder verändert werden.
Die Initiative "Der Klassenrat" unterstützt Lehrkräfte bei der Einführung des Klassenrats - mit praktischen Mitmach-Sets und der Website www.derKlassenrat.de
Präsentation der Konzeption der Initiative bei der Tagung "Den Klassenrat verbreiten" am 06. und 07. Dezember 2012 in Mainz
Auswertung einer Befragung von Ganztagsschulen in Rheinland-Pfalz zur Bekanntheit, Verbreitung und Wahrnehmung des Klassenrats
Präsentation bei der Tagung "Den Klassenrat verbreiten" am 06. und 07. Dezember 2012 in Mainz; erstellt von beta - Die Beteiligungsagentur im Auftrag der Serviceagentur "Ganztägig lernen" Rheinland-Pfalz
Impulse zur Entwicklung der Qualität des Klassenrats
Präsentation bei der Tagung "Den Klassenrat verbreiten" am 06. und 07. Dezember 2012 in Mainz
Erstellt von Ulrike Kahn
Öffnung und Individualisierung des Unterrichts sind wesentliche Schwerpunkte in den Lehrplänen aller Schulformen. Das erfordert eine veränderte Unterrichtsgestaltung, die es den Schülerinnen und Schülern ermöglicht, Verantwortung für ihr eigenes Lernen zu übernehmen und den Lernprozess selbstständig erfolgreich zu gestalten. Dazu benötigen
sie neben den zu entwickelnden Fachkompetenzen und einem sicheren Grundwissen auch Handlungsund Selbstkompetenzen. Den Lernenden das dazu erforderliche Handwerkszeug, geeignete Arbeitstechniken und Lernmethoden, zu geben, ist eine
wesentliche Vorrausetzung dafür.
Damit kann Lernen lernen gelingen.
“An experience is any situation you encounter that takes a certain amount of time and that leaves some kind of impression.”
“A learning experience is a holistic experience that is intentionally designed and carefully crafted to help the learner achieve a meaningful learning outcome that is (mostly) predefined.”
Aktivitäten / Interaktionen / Umgebungen, … durch die Lernende Wissen, Einstellungen und Kompetenzen erwerben
Jede Interaktion, jeder Kurs, jedes Studienprogramm, jede andere Lernerfahrung
Ansatz unterstreicht Ziel der Bildungsinteraktion: das Lernen - nicht ihren Ort (Schule, Klassenzimmer) oder ihr Format (Kurs, Programm).
Lernen im Fokus: Unterrichtsentwicklung durch Lesson Studyclaudiamewald
Lesson Study ist eine Form der kollaborativen Unterrichtsforschung, deren Ursprung in japanischen Primarschulen
zu finden ist. Im Zentrum jeder Lesson Study steht das Lernen der Schüler/innen, welches
durch die Zusammenarbeit eines Teams von Lehrkräften möglichst gut gefördert werden soll. Indem
Lesson Study das Augenmerk auf das Lernen legt, wird sie zur Forschung für das Lernen und dadurch
zum natürlichen Bestandteil einer förderlichen Lernumgebung. Kein anderer Forschungsansatz ist so
nahe am Unterrichtsgeschehen und so intensiv und direkt am Unterrichtsergebnis, dem Lernen der
Schüler/innen, beteiligt.
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Rolle von Lesson Study beim Planen und Beobachten von Lernen.
Die Verbindung zwischen kriterienorientierter Zielsetzung und lernförderlichem Feedback wird am
Beispiel der Lebenden Fremdsprache dargestellt und Strategien der formativen Bewertung von Lernergebnissen
werden erläutert.
Successful learning can take place when the learner is addressed at all levels of learning instead of limiting teaching to knowledge transfer but also involving an emotional and skills level. Considering this as the student-centered approach, we designed, carried out and revised in practice computer science lessons in 9th grade classrooms. During these real classroom experiences we identified certain successful scenarios when such learning was effective. We subsequently transformed scenarios to a more abstract representation and obtained as a result 24 patterns, which uniformly describe how student-centered lessons in computer science can be carried out. The patterns don’t specify detailed instructions for the teacher but still hold all the information necessary to be coherent with the pedagogical approach in the context of computer science. Instead of providing a detailed description of lesson plans and exact scenarios, the patterns describe how different teaching procedures can be approached alongside the student-centered approach. The advantage of this representation is, that it leaves the freedom of individual implementation to the teacher. In order to prove the concept of the patterns four case studies in classrooms were carried out with the design-based research approach as driving force combined with mixed methods as questionnaires, classroom meetings, and audio recordings. Outcomes showed, that these patterns have impact on students’ perception of the teacher’s attitudes. Furthermore, we identified detailed aspects of students’ communication characteristics during problem solving processes. In a next step, these patterns were further applied during a research visit in the United States in the context of computational thinking problem solving tasks. Assuming that problem solving processes can be found in everyday occurrences, computational thinking problem solving skills affect everyone and should be part of a general knowledge every person should have these days. Therefore, we combined the patterns with computer science algorithms in the context of everyday life settings and designed lesson scenarios for four high school classes. These classroom activities were accompanied with the mixed research approach and case studies. First results of this study showed, that students improved required skills for computational problem solving.
Ergebnisse zum Thema Vorlesungsaufzeichnungene-teaching.org
In dieser Studie am Leibniz-Institut für Wissensmedien wurde im Rahmen des Themenspecials Lehren und Lernen mit Videos u. a. untersucht, wie die e-teaching.org-Community das Thema Vorlesungsaufzeichnungen sieht. Auf dieser Seite finden Sie die Ergebnisse.
Von 22. April bis 2. Juni 2014 bot die FH JOANNEUM den MOOC "Competences for Global Collaboration - cope 14" an. MOOC bedeutet “massive open online course”, d.h. es handelt sich um einen international angebotenen Online-Kurs, an dem alle, die sich für die Kursinhalte interessieren, teilnehmen können – in diesem Fall waren das über 500 LernerInnen, ein Mix aus Studierenden der FH JOANNEUM und anderen Hochschulen, jedoch auch aus LernerInnen mit ganz anderen Hintergründen und aus 34 Ländern.
Dieses offene Angebot wurde in einer Kooperation des ZML-Innovative Lernszenarien und des Instituts "International Management" mit den Studiengängen "Journalismus und PR" und "Informationsdesign" entwickelt und KollegInnen aus dem Team übernahmen die Rolle der ExpertInnen und ModeratorInnen.
Ausgehend von den Zielen, die mit dem cope14 MOOC verfolgt werden, geben die Folien einen Einblick in die Durchführung von cope14 und das Feedback der LernerInnen aus zwei Fragebögen sowie den Reflexionen in der letzten Woche. Das Projektteam zieht Bilanz und identifiziert Verbesserungspotentiale - denn "the show must go on", cope15 wird gerade angedacht.
Lernen im Fokus: Unterrichtsentwicklung durch Lesson Studyclaudiamewald
Lesson Study ist eine Form der kollaborativen Unterrichtsforschung, deren Ursprung in japanischen Primarschulen
zu finden ist. Im Zentrum jeder Lesson Study steht das Lernen der Schüler/innen, welches
durch die Zusammenarbeit eines Teams von Lehrkräften möglichst gut gefördert werden soll. Indem
Lesson Study das Augenmerk auf das Lernen legt, wird sie zur Forschung für das Lernen und dadurch
zum natürlichen Bestandteil einer förderlichen Lernumgebung. Kein anderer Forschungsansatz ist so
nahe am Unterrichtsgeschehen und so intensiv und direkt am Unterrichtsergebnis, dem Lernen der
Schüler/innen, beteiligt.
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Rolle von Lesson Study beim Planen und Beobachten von Lernen.
Die Verbindung zwischen kriterienorientierter Zielsetzung und lernförderlichem Feedback wird am
Beispiel der Lebenden Fremdsprache dargestellt und Strategien der formativen Bewertung von Lernergebnissen
werden erläutert.
Successful learning can take place when the learner is addressed at all levels of learning instead of limiting teaching to knowledge transfer but also involving an emotional and skills level. Considering this as the student-centered approach, we designed, carried out and revised in practice computer science lessons in 9th grade classrooms. During these real classroom experiences we identified certain successful scenarios when such learning was effective. We subsequently transformed scenarios to a more abstract representation and obtained as a result 24 patterns, which uniformly describe how student-centered lessons in computer science can be carried out. The patterns don’t specify detailed instructions for the teacher but still hold all the information necessary to be coherent with the pedagogical approach in the context of computer science. Instead of providing a detailed description of lesson plans and exact scenarios, the patterns describe how different teaching procedures can be approached alongside the student-centered approach. The advantage of this representation is, that it leaves the freedom of individual implementation to the teacher. In order to prove the concept of the patterns four case studies in classrooms were carried out with the design-based research approach as driving force combined with mixed methods as questionnaires, classroom meetings, and audio recordings. Outcomes showed, that these patterns have impact on students’ perception of the teacher’s attitudes. Furthermore, we identified detailed aspects of students’ communication characteristics during problem solving processes. In a next step, these patterns were further applied during a research visit in the United States in the context of computational thinking problem solving tasks. Assuming that problem solving processes can be found in everyday occurrences, computational thinking problem solving skills affect everyone and should be part of a general knowledge every person should have these days. Therefore, we combined the patterns with computer science algorithms in the context of everyday life settings and designed lesson scenarios for four high school classes. These classroom activities were accompanied with the mixed research approach and case studies. First results of this study showed, that students improved required skills for computational problem solving.
Ergebnisse zum Thema Vorlesungsaufzeichnungene-teaching.org
In dieser Studie am Leibniz-Institut für Wissensmedien wurde im Rahmen des Themenspecials Lehren und Lernen mit Videos u. a. untersucht, wie die e-teaching.org-Community das Thema Vorlesungsaufzeichnungen sieht. Auf dieser Seite finden Sie die Ergebnisse.
Von 22. April bis 2. Juni 2014 bot die FH JOANNEUM den MOOC "Competences for Global Collaboration - cope 14" an. MOOC bedeutet “massive open online course”, d.h. es handelt sich um einen international angebotenen Online-Kurs, an dem alle, die sich für die Kursinhalte interessieren, teilnehmen können – in diesem Fall waren das über 500 LernerInnen, ein Mix aus Studierenden der FH JOANNEUM und anderen Hochschulen, jedoch auch aus LernerInnen mit ganz anderen Hintergründen und aus 34 Ländern.
Dieses offene Angebot wurde in einer Kooperation des ZML-Innovative Lernszenarien und des Instituts "International Management" mit den Studiengängen "Journalismus und PR" und "Informationsdesign" entwickelt und KollegInnen aus dem Team übernahmen die Rolle der ExpertInnen und ModeratorInnen.
Ausgehend von den Zielen, die mit dem cope14 MOOC verfolgt werden, geben die Folien einen Einblick in die Durchführung von cope14 und das Feedback der LernerInnen aus zwei Fragebögen sowie den Reflexionen in der letzten Woche. Das Projektteam zieht Bilanz und identifiziert Verbesserungspotentiale - denn "the show must go on", cope15 wird gerade angedacht.
2. Der Klassenrat.
3 Jahre kostenlose Mitmach-Sets in Rheinland-Pfalz!
Mit der Initiative „Der Klassenrat“ entwickelten wir in Zusammenarbeit mit der Serviceagentur
„Ganztägig lernen“ Rheinland-Pfalz den Ansatz, das pädagogische Konzept des Klassenrats zu
verbreiten. Im Fokus steht dabei das Mitmach-Set, das es den Lehrenden ermöglichen soll, ohne viel
Zusatzaufwand und -material, mit einer Klasse in den Klassenrat einzusteigen und ihn langfristig zu
etablieren.
Dank der Unterstützung der Serviceagentur „Ganztägig lernen“ Rheinland-Pfalz war es möglich, das
Mitmach-Set den rheinland-pfälzischen Schulen kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Mittels Befragung unter dem rheinland-pfälzischen Lehrpersonal, das Mitmach-Sets
bestellt hat, konnten erstaunliche Ergebnisse aus 309 vollständigen Antwortdatensätzen
gezogen werden.
Wir haben nachgefragt:
Welche Erfahrungen haben die
Lehrkräfte bei der Einführung des
Klassenrats gemacht?
3. Materialien zur Einführung
Was braucht man um den Klassenrat in einer Klasse einzuführen?
70 %
69 %
56 %
53 %
40 %
35 %
20 %
18 %
0%
12 %
Welche Materialien haben Sie vorab genutzt oder welche Veranstaltungen haben Sie besucht, bis Sie sich zur Einführung des Klassenrats in Ihrer
Klasse ausreichend vorbereitet fühlten? (in%)
Mitmach-Set
Bücher/Literatur
Schulinterne Fortbildung, Studientag oä
Fortbildung, Seminar oder Info-Veranstaltung zum Klassenrat
Informationen aus dem Internet
Basis: N=439 Summe aller Antworten von Personen, die den Klassenrat eingeführt haben. Doppelnennungen möglich.
4. Wirkung des Klassenrats
Und wie wirkt sich der Klassenrat auf die Schüler und Schülerinnen aus?
Der Klassenrat wirkt sich positiv auf das
Verantwortungsbewusstsein, das
Klassenklima und mitunter auch das
Schulleben aus.
60 %
45 %
30 %
15 %
0%
Nein.
Ja, aber weniger stark
als ich das erwartet hätte.
Ja, etwa so stark
wie ich das erwartet hätte.
Die Schüler lernen Verantwortung zu übernehmen. (n=222)
Das Klima in den Klassen ist insgesamt besser geworden. (n=211)
Gelerntes wirkt sich auf andere Bereiche des Schullebens aus. (n=202)
Ja, stärker
als ich das erwartet hätte.
5. Wer leitet in der Praxis den
Klassenrat und fühlt sich
zuständig für sein Gelingen?
Im Klassenrat bekommt jeder Schüler eine Rolle zugeteilt und trägt somit die
Verantwortung diese zu Erfüllen. Grundsätzlich sollten also die Schülerinnen und
Schüler selbst für das Gelingen des Klassenrats verantwortlich sein. Die Lehrkraft
übernimmt eher eine unterstützende Aufgabe und wird mit der Zeit selbst zu
einem gleichberechtigten Mitglied im Klassenrat.
6. Gelingen des Klassenrats
Aus Sicht der Lehrer: Beim wem liegt die Verantwortung für das
Gelingens des Klassenrats?
76 %
80 %
89% der Lehrer sagt, dass die
Verantwortung bei den Schülern
liegt.
60 %
40 %
20 %
9%
0%
Bei wem sehen Sie die hauptsächliche Verantwortung für das Gelingen des Klassenrats? (in%)
bei mir
bei allen Schülern der Klasse
bei den Schülern, die den Klassenrat leiten/moderieren
Basis: N=218 Summe aller Teilnehmer, die den Klassenrat eingeführt und diese Frage beantwortet haben
13 %
7. Die Moderation
Und wer moderiert in den rheinland-pfälzischen Schulen den Klassenrat?
Wie oft mischen sich unsere Lehrer tatsächlich ein?
60
In kniffligen, schwer lösbaren
Situationen der Diskussion dient der
Lehrer als Wegweiser und greift
unterstützend ein.
Wie sehr übernehmen Sie in Ihrer Klasse die Moderation des Klassenrats?
54
45
38
30
22
15
15
14
12
8
3
7
5
0
0
Grundschule
6
Förderschule
Hauptschule/
Realschule/
Sekundarschule
bei einem Großteil der Diskussionspunkte (n=27)
nur bei einigen/wenigen Diskussionsfragen (n=112)
nie/fast nie (n=57)
Basis: N=196 Summe aller Teilnehmer, die den Klassenrat eingeführt, diese Frage beantwortet und vorherige Frage bejaht haben
Gymnasium
8. Wie wird der Klassenrat
umgesetzt? Glücken die
einzelnen Aufgaben?
Die Zuständigkeit des Gelingen liegt bei den Schülerinnen und Schülern
Fraglich jedoch ist, wie sie mit der Umsetzung der einzelnen Aufgaben
zurechtkommen, schließlich werden viele unterschiedlich Kompetenzbereiche
angesprochen.
9. Themen finden und ansprechen
Wie sehen die Lehrer die Umsetzung der verschiedenen Aufgaben
durch die SchülerInnen?
Eigenständig relevante Themen zu identifizieren (n=224)
Sich zu trauen, alle Themen in den Klassenrat einzubringen (n=222)
Auch konflikthaltige Themen konstruktiv zu diskutieren (n=223)
50 %
40 %
30 %
20 %
10 %
0%
…fällt den Schülern
sehr leicht
…fällt den Schülern
eher leicht
mal so,
mal so
…fällt den Schülern
eher schwer
…fällt den Schülern
sehr schwer
kann ich
nicht beurteilen
Wie ist Ihr Eindruck zum Kommunikationsklima während des Klassenrats? Gelingen die folgenden Ansprüche und Ziele tendenziell gut oder schlecht? (in %)
10. Lösungsorientiert diskutieren
Wie sehen die Lehrer die Umsetzung der verschiedenen Aufgaben
durch die SchülerInnen?
In den Diskussionen zu Ergebnissen zu kommen (n=224)
Alle Themen in der verfügbaren Zeit zu besprechen (n=220)
40 %
32 %
24 %
16 %
8%
0%
…fällt den Schülern
sehr leicht
…fällt den Schülern
eher leicht
mal so,
mal so
…fällt den Schülern
eher schwer
…fällt den Schülern
sehr schwer
kann ich
nicht beurteilen
Wie ist Ihr Eindruck zum Kommunikationsklima während des Klassenrats? Gelingen die folgenden Ansprüche und Ziele tendenziell gut oder schlecht? (in %)
11. Konstruktiv diskutieren
Wie sehen die Lehrer die Umsetzung der verschiedenen Aufgaben
durch die SchülerInnen?
Die Perspektiven anderer Akteure zu verstehen (n=223)
Die ganze Klasse zu involvieren (n=222)
Minderheitsmeinungen einzubeziehen (n=221)
Alle Standpunkte/Aspekte zu diskutieren (n=222)
40 %
32 %
24 %
16 %
8%
0%
…fällt den Schülern
sehr leicht
…fällt den Schülern
eher leicht
mal so,
mal so
…fällt den Schülern
eher schwer
…fällt den Schülern
sehr schwer
kann ich
nicht beurteilen
Wie ist Ihr Eindruck zum Kommunikationsklima während des Klassenrats? Gelingen die folgenden Ansprüche und Ziele tendenziell gut oder schlecht? (in %)
12. Aufgaben verteilen
Wie sehen die Lehrer die Umsetzung der verschiedenen Aufgaben
durch die SchülerInnen?
Protokolle zu führen (n=217)
Den Klassenrat zu moderieren (n=221)
Viele Schüler in die Ämter einzubinden (n=212)
40 %
32 %
24 %
16 %
8%
0%
…fällt den Schülern
sehr leicht
…fällt den Schülern
eher leicht
mal so,
mal so
…fällt den Schülern
eher schwer
…fällt den Schülern
sehr schwer
kann ich
nicht beurteilen
Wie ist Ihr Eindruck zum Kommunikationsklima während des Klassenrats? Gelingen die folgenden Ansprüche und Ziele tendenziell gut oder schlecht? (in %)
13. Was klappt gut, wo liegen noch
Schwierigkeiten bei der
Umsetzung der Aufgaben?
Natürlich gibt es auch im Klassenrat Aufgaben, die den Schülerinnen und Schüler
leichter fallen und Aufgaben die eher schwer fallen. Aber nur weil eine Aufgabe
etwas leichter, bedeutet das nicht, dass sie weniger anspruchsvoll ist.
14. Was fällt den Schülern am leichtesten?
Die Top 5 der Aufgaben,
die Schülern laut ihrer Lehrkraft eher leicht fällt.
1. Sich zu trauen, alle Themen in den Klassenrat einzubringen.
2. Viele Schüler in die Ämter einzubinden.
3. Die ganze Klasse zu involvieren.
4. Eigenständig relevante Themen zu identifizieren.
5. Die Perspektiven anderer Akteure zu verstehen.
15. Was fällt den Schülern am schwersten?
Die Top 5 der Aufgaben,
die Schülern laut ihrer Lehrkraft eher schwer fällt.
1. Alle Themen in der verfügbaren Zeit zu besprechen
2. Protokolle zu führen
3. Alle Standpunkte/Aspekte zu diskutieren
4. In den Diskussionen zu Ergebnissen zu kommen
5. Minderheitsmeinungen einzubeziehen
Da hilft nur:
Üben Üben Üben!
16. Bringen sich im Klassenrat
die Schüler konstruktiv ein,
die dies im Unterricht nicht
tun?
17. Beteiligung der Schüler
Der Klassenrat soll allen
Klassenmitgliedern die Möglichkeit
bieten, sich einzubringen, Regeln
zu befolgen und Verantwortung zu
übernehmen.
Schüler, die im Unterricht tendenziell...
Wie sehr treffen nach Ihrer Erfahrung mit dem Klassenrat folgende Aussagen zu? (in%)
43 %
49 %
...unaufmerksam oder störend sind, hören
im Klassenrat aktiv zu und machen mit. (n=216)
4%
26 %
...keine Verantwortung übernehmen, tragen bei
Klassenrats-Entscheidungen Verantwortung. (n=216)
54 %
16 %
48 %
46 %
...Probleme mit dem Einhalten von Regeln haben, lassen sich
auf Entscheidungen aus dem Klassenrat gut ein. (n=220)
4%
22 %
52 %
...ruhig sind, bringen sich im Klassenrat stärker ein. (n=217)
23 %
0%
Trifft auf einige/viele
meiner Schüler zu.
Trifft nur auf einen oder zwei
meine Schüler zu.
20 %
40 %
60 %
Trifft auf keinen
meiner Schüler zu.
18. Was haben die Lehrer davon?
Damit sich der Klassenrat unter den Schülerinnen und Schülern als festes
demokratisches Forum etablieren kann, geht natürlich mit einer regelmäßige
Durchführung einher. Bestenfalls einmal pro Woche sollten alle Ratsmitglieder
zusammen kommen und Ihre gesammelten Anliegen besprechen. Für die
Lehrkraft bedeutet das eine Stunde pro Woche zugunsten des Klassenrats
aufzuwenden. Es lohnt sich!
19. Vorteile für die Lehrkräfte
93 % der LehrerInnen sagen, dass der Klassenrat Sie von
Problemlösungen zwischen Tür und Angel entlastet.
39 %
40 %
38 %
30 %
20 %
10 %
0%
16 %
7%
Entlastet Lehrkräfte von der Problemklärung zwischen Tür und Angel. (in %)
Nein
Ja, aber weniger stark als ich das erwartet hätte
Ja, etwa so stark, wie ich das erwartet hätte
Ja, stärker als ich das erwartet hätte
Basis: N=221 Summe aller Teilnehmer, die den Klassenrat eingeführt und diese Frage beantwortet haben
Auch die Lehrkräfte
profitieren vom
Klassenrat!
20. Wir haben herausgefunden, dass der Klassenrat in
rheinland-pfälzischen Schulen regelmäßig stattfindet, bei den Schülerinnen und Schülern wichtige
Kompetenzen bildet,
Lehrer entlastet werden
und das Mitmach-Set
eine gute Grundlage
bildet um den Klassenrat
einzuführen.
21. Über uns
Hallo!
Wir sind beta - Die Beteiligungsagentur. Seit sieben Jahren unterstützen wir
Schulen bei der Entwicklung ihrer Lern- und Schulkultur – im Auftrag von
Ministerien und gemeinnützigen Organisationen. Mit unserer Initiative "Der
Klassenrat" bieten wir Schulen eine einfache Möglichkeit, den Klassenrat als
wirkungsvolles pädagogisches Instrument kennenzulernen.
beta - Die Beteiligungsagentur GbR
Große Bleiche 38-40, 55116 Mainz
klassenrat@beteiligungsagentur.de
www.beteiligungsagentur.de
www.derKlassenrat.de
22. Vielen Dank für das Mitmachen bei der
Evaluation und Ihre Aufmerksamkeit