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Die 157 wichtigsten
Arbeitgeberfragen im
Vorstellungsgespräch
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wollen,woStolpersteine
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BusinessVillage
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Ute Blindert
Die 157 wichtigsten
Arbeitgeberfragen im
Vorstellungsgespräch
Was Unternehmen wissen wollen, wo Stolpersteine
lauern, wie Bewerber punkten
Impressum
Ute Blindert
Die 157 wichtigsten Arbeitgeberfragen im Vorstellungsgespräch
Was Unternehmen wissen wollen, wo Stolpersteine lauern,
wie Bewerber punkten
1. Auflage 2017
© BusinessVillage GmbH, Göttingen
Bestellnummern
ISBN 978-3-86980-384-5 (Druckausgabe)
ISBN 978-3-86980-385-2 (E-Book, PDF)
ISBN 978-3-86980-386-9 (EPUB)
Direktbezug www.BusinessVillage.de/bl/1031
Bezugs- und Verlagsanschrift
BusinessVillage GmbH
Reinhäuser Landstraße 22
37083 Göttingen
Telefon:	 +49 (0)5 51 20 99–1 00
Fax:	 +49 (0)5 51 20 99–1 05
E–Mail:	info@businessvillage.de
Web:	www.businessvillage.de
Layout und Satz Sabine Kempke
Illustration auf dem Umschlag pay 404, www.istockphoto.de
Druck und Bindung www.booksfactory.de
Copyrightvermerk
Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede
Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne
Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für
Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und
Verarbeitung in elektronischen Systemen. Alle in diesem Buch enthaltenen
Angaben, Ergebnisse usw. wurden von der Autorin nach bestem Wissen
erstellt. Sie erfolgen ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages.
Er übernimmt deshalb keinerlei Verantwortung und Haftung für etwa
vorhandene Unrichtigkeiten. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen,
Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch
ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen
im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu
betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen.
5
Inhalt
Über die Autorin ..................................................... 9
Vorwort ................................................................. 11
1.	Die andere Seite des Schreibtischs –
Blackbox Arbeitgeber .......................................... 15
1.1	Eingeladen werden! Der Sechser im Lotto – fast ... 20
1.2	Wichtig zu wissen: Die Sicht des Arbeitgebers ..... 24
2.	Die Vorbereitung ................................................ 29
2.1	Was macht mich aus? Ihr Profil als Grundlage...... 32
2.2	Konkret: Der Ablaufplan zur Vorbereitung
auf das Vorstellungsgespräch ............................ 37
2.3	Recherche, Recherche, Recherche ...................... 44
2.4	Alles eine Frage der Haltung: Wie Sie sich
innerlich stark für die Fragen machen................. 50
2.5	Und noch einmal: Alles eine Frage der Haltung –
Erfolgsfaktor Körpersprache .............................. 54
2.6	Profi-Tipp vom Personaler: Auf was besonders
zu achten ist!................................................. 62
2.7	Erstes, zweites, drittes Vorstellungsgespräch –
es kommt darauf an! ....................................... 65
3.	Der Fragenkatalog ............................................... 69
3.1	Warum wollen die das wissen? Der Hintergrund ... 70
3.2	Fragetypen, Vorgehensweise, Aufbau ................. 73
3.3	Wenn der Interviewer keine Miene verzieht ......... 76
3.4	Was der Headhunter von Ihnen wissen muss ....... 77
6
4.	157 Arbeitgeberfragen im Vorstellungsgespräch .... 81
4.1	 Nicht zu unterschätzen: Die Phase vor
dem Vorstellungsgespräch............................... 83
4.2	 Fragen im leichten Gespräch
(in der Vorphase, beim Ankommen) ................. 85
4.3	 Die Begrüßung ............................................. 87
4.4	 Fragen zum Einstieg ins Gespräch .................... 88
4.5	 Wir sind die Größten! .................................... 90
4.6	 Die Selbstpräsentation .................................. 92
4.7	 Fragen zur Selbstpräsentation ....................... 107
4.8	 Fragen zur Ausbildung ................................. 108
4.9	 Fragen zum Studium ................................... 112
4.10	 Fragen zum Berufsweg ................................. 118
4.11	 Fragen zur Motivation und Arbeitseinstellung.... 122
4.12	 Fragen zur Person und persönlichen
Interessen ................................................. 128
4.13	 Fragen zur Selbstreflexion und
Selbsteinschätzung ..................................... 139
4.14	 Fragen zu Kompetenz und Eignung................. 148
4.15	 Fachliche Fragen......................................... 156
4.16	 Fragen zur Präsenz in Sozialen Medien ........... 158
4.17	 Ungewöhnliche oder kritische Fragen
(auch: Stressfragen) .................................... 162
4.18	 Verbotene Fragen – Was ist erlaubt,
was nicht? ................................................. 167
4.19	 Das liebe Geld! Fragen zur Ausgestaltung
des Vertrags ............................................... 171
4.20	 Eigene Fragen ............................................ 178
4.21	 Der Abschluss – Fragen zum Ende
des Gesprächs............................................. 179
4.22	 Nach dem Gespräch ist vor dem Gespräch ....... 181
4.23	 Fragen an Quereinsteiger, Jobwechsler
und Pausierer ............................................. 182
4.24	 Brainteaser: Besondere Fragen für Berater ...... 185
7
5.	Besonderheiten im zweiten, dritten, x-ten
Vorstellungsgespräch ........................................ 189
5.1	Die Vorbereitung für Nr. 2: Recherche galore.......192
5.2	Könnten Sie bitte … präsentieren?...................199
5.3	Sie wollen den Job? Dann fragen Sie danach!......202
5.4	Der (Vertrags-)Abschluss..................................205
6.	Zehn Regeln fürs beste Vorstellungsgespräch
ever! ............................................................... 207
Literaturliste ....................................................... 216
9
Über die Autorin
Ute Blindert wohnt und arbeitet als
Autorin und Speakerin in Köln. Sie
beschäftigt sich intensiv mit dem
Thema »Netzwerken in digitalen
Zeiten für Karriere und Recruiting«.
Zudem zeichnet sie als Herausgeberin
der Online-Karrieremagazine www.
karriereletter.de und www.business-
ladys.de verantwortlich und mode-
riert Veranstaltungen, vornehmlich
zu Karriere- und Digitalthemen, sowie BarCamps.
Ihr Buch Per Netzwerk zum Job (Campus 2015) wurde vom
Handelsblatt zu den zwanzig wichtigsten Neuerscheinungen
im Frühjahr 2015 gezählt.
Kontakt
E-Mail: u.blindert@uteblindert.de
Web: www.uteblindert.de
©Tanja Deuß, knusperfarben.de
Vorwort
12
»Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du ver-
nünftig fragen.«
Johann Wolfgang Goethe (1749 – 1832), deutscher Dichter
Wenn Sie dieses Buch in den Händen halten, können Sie sich
beglückwünschen: Sie sind zum Vorstellungsgespräch einge-
laden worden – das ist schon einmal ein Erfolg! Gerade,
wer noch am Beginn seiner Berufslaufbahn oder Karriere
steht, schreibt einige Bewerbungen, bevor Einladungen zum
Jobinterview ins Postfach trudeln. Nachdem Sie also Stel-
lenanzeigen gelesen haben, haben Sie fleißig Bewerbungen
verfasst. Vielleicht hatten Sie auch gar nicht vor, sich zu
bewerben, sind aber von einem Personalberater, auch Head-
hunter genannt, angesprochen worden. Oder Sie haben in
Ihrem Netzwerk von einer interessanten Stelle erfahren.
Egal, auf welchem Weg Sie sich beworben haben: Die Heraus-
forderung beim Gespräch bleibt ähnlich: Sie müssen mehrere
Menschen innerhalb kurzer Zeit von Ihrer Persönlichkeit und
Ihren Fähigkeiten überzeugen.
Da hilft es zu wissen, was eigentlich hinter der Einladung zu
einem Vorstellungsgespräch steht, wie es mit hoher Wahr-
scheinlichkeit ablaufen wird und welche Fragen vorkommen
können. Natürlich unterscheiden sich die Gespräche vonein-
ander – das eine Unternehmen benötigt eine Stunde, andere
zwei, manche planen dafür einen ganzen Tag mit mehreren
Kandidaten ein –, das grundsätzliche Warum und Wie bleibt
13
bestehen. Rechnen Sie mit unterschiedlichen Herangehens-
weisen: Manche Unternehmen wollen sich einfach nur mal
einen Eindruck verschaffen und entscheiden nach Bauch-
gefühl. Andere Unternehmen setzen Eignungsdiagnostik
ein und prüfen ihre Bewerber anhand empirisch belegter
Methoden zur Personalauswahl. Bei manchen Arbeitgebern
führt dies dazu, dass Ihre Gesprächspartner keine Miene
verziehen, um die Antworten nicht zu verfälschen.
Sie müssen vor allem wissen, dass es so etwas gibt. Daher
finden Sie in diesem Buch einen Einblick in die Arbeitsweise
bei der Personalauswahl in verschiedenen Unternehmen. Sie
lernen, was ein Anforderungsprofil ist und wie Sie dieses für
Ihre Vorbereitung nutzen können.
Anhand des Fragenkatalogs von 157 Arbeitgeberfragen
können Sie sich so auf Ihre nächsten Vorstellungsgespräche
vorbereiten, dass Sie keine Überraschungen mehr erleben
sollten.
Was habe ich da gerade versprochen? Keine Überraschungen?
Vergessen Sie es! Sie können sich noch so gut vorbereiten,
ein Vorstellungsgespräch ist immer mit Überraschungen
verbunden. Deshalb erhalten Sie in diesem Buch nicht
nur Antworten auf 157 Arbeitgeber- und Bewerberfragen,
sondern auch wichtige Tipps für Ihre Herangehensweise an
die besondere Situation eines Vorstellungsgesprächs. So
14
können Sie mit dem Wissen ins Gespräch gehen, dass Sie
bestens vorbereitet sind. Und sich so sicher fühlen, dass Sie
auch ungewöhnliche Fragen meistern werden.
1.
Die andere Seite
des Schreibtischs –
Blackbox Arbeitgeber
16
»Das Geheimnis des Erfolgs ist es, den Standpunkt des
anderen zu verstehen.«
Henry Ford (1863 – 1947), Gründer der Ford Motor Company
Manchmal kommen einem als Bewerber ein Unternehmen
und vor allem der Bewerbungsprozess wie eine Blackbox vor.
Einblick? Fehlanzeige!
Was ist mit den Bezeichnungen in der Stellenanzeige
gemeint? Was ist wirklich wichtig für die Auswahl einer
Bewerberin? Wie werden die Qualifikationen gewichtet?
Was kann ich alles falsch machen, wo darf ich mir auch mal
einen kleinen Fehler erlauben? Da Bewerber so wenig über
den Personalauswahlprozess in Unternehmen wissen, sind
zahlreiche Mythen im Internet oder in Bewerbungsratgebern
entstanden, die es einem bei der Vorbereitung nicht einfa-
cher machen.
Dabei gibt es heute durchaus Möglichkeiten, sich schlau-
zumachen. In Bewertungsportalen wie Glassdoor.com oder
Kununu.com kann ich mir Bewertungen zu Arbeitgebern,
von Mitarbeitern und Bewerbern, anschauen. Einige Unter-
nehmen veröffentlichen ihre Vorgehensweise auf ihrer
Karrierewebseite und in zahlreichen Foren kann man sich
durch Erfahrungsberichte anderer Menschen lesen.
17
Der Einblick durch andere Bewerber hilft schon mal weiter.
Ebenso wichtig ist es aber zu wissen, was in Unternehmen
mit einem Vorstellungsgespräch bezweckt wird – und da
setzt dieses Buch an.
Laut dem Internetportal Statista liegt die Arbeitslosenquote
in Deutschland im Jahr 2017 bei 6,0 Prozent. Damit sind
große Teile der Wirtschaft latent auf der Suche nach Arbeits-
kräften und Jobsuchende haben grundsätzlich gute Chancen
auf einen Job. Das gilt nicht nur für Fach- und Führungs-
kräfte, sondern auch für Handwerker und andere gelernte
Kräfte. Unternehmen sind aber immer auf der Suche nach
passenden Kandidaten und versuchen daher, ein möglichst
gutes Matching, also eine Passung von Anforderungsprofil
einer Stelle und Bewerberin oder Bewerber, hinzubekommen.
Anforderungsprofil
Für jede Stelle werden fachliche und persönliche Anforderun-
gen definiert. Dabei werden die verschiedenen Anforderun-
gen noch unterschiedlich gewichtet. Wichtige Punkte hierbei
sind: Ausbildung, Fachrichtung mit Vertiefung, Fortbildun-
gen, Praxiserfahrung, Sprachkenntnisse, persönliche Kompe-
tenzen wie Empathie, Verbindlichkeit, Verhandlungsfähigkeit.
Zur ersten Auswahl hilft hierbei die schriftliche Bewerbung,
mit der man sich per Mail, per Bewerber-Management-System
online oder per Post bewirbt. Aus der Menge der eingegan-
18
genen Bewerbungen werden nun die Kandidaten herausgefil-
tert, die fachlich zur Stelle passen. So werden schon einmal
all die Bewerber aussortiert, die entweder nicht die richtige
Ausbildung, Berufserfahrung, Fachkenntnis mitbringen oder
sich durch formale Kriterien disqualifizieren. Dazu gehören
zum Beispiel unvollständige Unterlagen, Rechtschreibfehler,
Knicke oder ein unsauberes Layout.
Unternehmen können umso kritischer bei der Auswahl
sein, je mehr Bewerber es für eine Stelle gibt. Wenn Sie
sich also bei einem Unternehmen beworben haben, das als
sehr beliebt gilt, rechnen Sie nicht unbedingt mit einer
Einladung – es sei denn, Sie haben überall gute Noten, ein
Turbostudium hingelegt und sich für eine Facharbeit in ein
Zukunftsthema eingearbeitet.
Im Umkehrschluss bedeutet es aber auch: Wenn Sie zum
Vorstellungsgespräch eingeladen werden, haben Sie zumin-
dest fachlich überzeugt. Und auch die bei Ihren praktischen
Erfahrungen erlangten Schlüsselqualifikationen passen zum
Anforderungsprofil der Stelle.
Im Vorstellungsgespräch müssen Sie nur klarmachen, warum
gerade Sie zu genau diesem Job (diesem Team, diesem
Arbeitgeber) passen. Und auch Sie sollten für sich persön-
lich klären, ob Sie gern in diesem Unternehmen arbeiten
möchten.
19
Viele Kandidaten vergessen nämlich vor lauter Jobsu-
cherei: Auch Sie haben ja ein Interesse daran, den zu Ihnen
passenden Arbeitgeber mit genau dem richtigen Job zu
finden! Eine Stellenbeschreibung kann sich noch so schön
anhören und das Gehalt noch so gut sein: Wenn die Chemie
nicht stimmt, laufen Sie Gefahr, schnell wieder wechseln zu
wollen oder – was ebenfalls nicht optimal ist – dass Ihnen
womöglich in der Probezeit gekündigt wird.
Was aber, wenn es kaum Wahlmöglichkeiten gibt? Wenn man
einfach irgendeinen Job braucht, um die Familie zu ernähren,
die Miete zu bezahlen, kurz, wenn man darauf angewiesen
ist, dass einen überhaupt jemand einstellt? Sie haben recht,
dann sind die Wahlmöglichkeiten begrenzt – und Sie sind
vielleicht einfach nur froh, dass Sie einen Arbeitsvertrag
in der Tasche haben. Gute Vorbereitung – auch mit diesem
Buch – hilft Ihnen trotzdem, auch die andere Seite besser zu
verstehen. Im Gespräch können Sie dann sicherer antworten
und bekommen so schneller einen neuen Job – ohne gleich
einen wahren Bewerbungsmarathon absolvieren zu müssen.
Das macht Sie sicherer für weitere Gespräche und steigert
so Ihre Zugangsmöglichkeiten zu anderen, möglicherweise
besser bezahlten Jobs.
20
1.1	Eingeladen werden! Der Sechser im
Lotto – fast
Auch wenn die Quote beim Lotto schlechter ist, manchmal
fühlt es sich für Bewerber so an, als würde nur der Zufall
darüber entscheiden, ob man eingeladen wird – und ob
nicht. Da schickt man Bewerbung um Bewerbung und hört
– außer einer automatisierten Bestätigungsnachricht – erst
einmal nichts. Irgendwann dann eine Absage.
Die Wahrscheinlichkeit, eine Einladung zu einem Vorstel-
lungsgespräch zu erhalten, ist zumeist beim Berufseinstieg
oder bei sehr begehrten Stellen sehr gering. Auch wer keinen
gradlinigen Lebenslauf vorweisen kann, tut sich oft schwer.
Das liegt einfach daran, dass die Konkurrenz sehr groß ist
oder die Konkurrenz auf den ersten Blick besser passt.
Es ist also ein großer Erfolg, wenn Sie zu einem Vorstel-
lungsgespräch eingeladen werden. Je nach Stellenangebot
bekommen Unternehmen zahlreiche Bewerbungen; bei
begehrten Traineeprogrammen können das auch schon mal
2.000 bis 3.000 pro zu vergebender Stelle sein! Und wer sich
bei einem bekannten Arbeitgeber wie Siemens oder BMW
bewirbt, konkurriert ebenfalls mit einer großen Anzahl an
Bewerbern.
21
Vorstellungsgespräche sind für Unternehmen aufwendig:
Sie kosten Zeit und Geld, da neben Mitarbeitern aus der
Personalabteilung auch Fachmitarbeiter und Vorgesetzte
hinzugezogen werden. Aufgrund dieses Aufwands werden
Unternehmen immer bestrebt sein, die Zahl der eingela-
denen Kandidatinnen so gering wie möglich zu halten.
Daher werden schon die Bewerbungen so gefiltert, dass
möglichst nur passende Kandidatinnen und Kandidaten
übrig bleiben. Für eine erste Auswahl sind bereits Faktoren
wie Ausbildung, Noten, Studiendauer und Berufserfahrung
ausschlaggebend.
Da viele Unternehmen Bewerbungen über Onlineformu-
lare abwickeln, lassen sich hier leicht Filter einstellen, die
bereits für eine Vorauswahl sorgen. Wer zu wenig Berufs-
erfahrung hat, wird abgelehnt. Wer eine fachfremde Ausbil-
dung absolviert hat, fliegt raus. Wer schlechte Noten oder
zu lange studiert hat, auch. Manche Unternehmen nehmen
sich die Zeit und schauen sich auch abgelehnte Bewerber
genauer an: Hat eine Kandidatin zwei Semester länger
studiert, weil sie nebenbei gearbeitet hat, um das Studium
zu finanzieren? Ist zwar der Notendurchschnitt unterhalb
der Grenze, aber das Thema der Abschlussarbeit hoch aktuell
und sehr spannend fürs Unternehmen? Dann haben Sie gute
Chancen, doch noch auf der Einladungsliste zu landen.
22
Längst nicht alle Unternehmen verfahren so. Dann gibt es
eine Absage, weil irgendeine Angabe nicht zu den vorein-
gestellten Filtern passt. Was leider auch passieren kann: Die
Entscheidung, wer eingeladen wird und wer nicht, dauert
mehrere Wochen (oder auch Monate). Das liegt oftmals an
der Ausstattung der Personalabteilungen. Zahlreiche Arbeit-
geber sprechen zwar vom Fachkräftemangel, handeln aller-
dings nicht danach. Sie statten ihre Personalabteilungen mit
zu wenig Personal und Budget aus. Ausbaden müssen dies
erst einmal die Bewerber, die dann sehr lange auf Antworten
auf ihre Bewerbungen warten.
Tipp: Umgehen Sie den Bewerbungsprozess
Mein Tipp an dieser Stelle: Versuchen Sie, den Bewerbungs-
prozess mit Stellenanzeige – Bewerbung – (hoffen auf die
Einladung zum) Vorstellungsgespräch zu umgehen. Dafür
können Sie Kontakte in Unternehmen nutzen, über Personal-
beratungen gehen oder sich selbst mit Ihrem Know-how ins
Spiel bringen, zum Beispiel mit einem Blog oder als Fach-
autor oder -rednerin bei Konferenzen.
Tipps dazu unter www.uteblindert.de/bewerbungsprozess
Nach einer ersten Vorauswahl wird genauer geguckt: Welche
Qualifikationen bringt die Kandidatin mit? Welche Erfah-
rungen konnte ein Bewerber konkret sammeln? Am Ende
bleiben dann aus dem Kandidatenpool ein paar Glückliche
übrig, die zum Gespräch eingeladen werden.
23
Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Quote von Bewer-
bungen zu Einladungen je nach Branche zwischen zehn und
zwanzig Prozent liegt. Wenn sich also vierzig Bewerber auf
eine Stelle bewerben, wird man zwischen vier und acht
Personen einladen. Wenn sich zweihundert Menschen für
einen Job interessieren, kann man die Zahl der Gespräche
vielleicht auf sechzehn bis zwanzig steigern. Mehr Gespräche
sind dann aber nicht mehr sinnvoll. Bei sehr begehrten
Jobs ist es also schon sehr viel schwieriger, überhaupt zum
Gespräch eingeladen zu werden.
Es gibt aber auch das umgekehrte Bild: Bei manchen Stellen
ist es mühsam, die richtigen oder passenden Kandidaten
zu finden. Den Personalabteilungen fällt es dann schwer,
überhaupt genug Vorstellungsgespräche zu führen, weil sich
einfach sehr wenige oder sehr wenig tatsächlich geeignete
Interessenten auf eine Stellenanzeige bewerben.
Immer aber wird man versuchen, nur passende Bewerber zur
Auswahl einzuladen. So kann es dann manchmal ziemlich
lange dauern, ehe sich eine Stelle besetzen lässt. Wer als
Bewerber feststellt, dass er von Unternehmen umworben
wird und häufig zum Gespräch eingeladen wird, kann dieses
Wissen natürlich mit ins Vorstellungsgespräch nehmen –
und ganz anders verhandeln. Häufig wäre zum Beispiel eine
Quote von 2:1 (Bewerbungen zu Einladungen).
83
•	Lassen Sie Pausen zu. Sie müssen nicht auf jede Frage
sofort antworten. Überlegen Sie sich Ihre Antworten gut,
lassen Sie sich nicht drängen.
4.1	Nicht zu unterschätzen: Die Phase
vor dem Vorstellungsgespräch
Nach der Einladung zum Vorstellungsgespräch gibt es nun
eine Phase der Vorbereitung. Über die gründliche Recherche
haben Sie ja bereits in Kapitel 2.3 gelesen. Um sich auf das
konkrete Gespräch einzustellen, können Sie vorab selbst ein
paar Fragen stellen:
1.	Benötigen Sie noch weitere Unterlagen
von mir? Sehr gern kann ich diese zum
Gespräch mitbringen.
Die Antworten können ganz unterschiedlich ausfallen von
»Nein, wir haben alles, was wir brauchen« bis zu »Wäre es
Ihnen möglich, Ihre Bachelor-Thesis einmal zur Ansicht
mitzubringen?« oder »Ja, ein paar Arbeitsproben würden wir
uns gern anschauen«. Unabhängig von der Antwort können
Sie selbst ein paar Unterlagen einpacken. Es kann durchaus
sein, dass sich während des Vorstellungsgesprächs die Gele-
genheit ergibt, Ihre Unterlagen zu zeigen. Die meisten
Gesprächspartner schätzen es, wenn Sie hier mitdenken.
112
Tipp: Nennen Sie Gründe für Entscheidungen
Für unsere jeweiligen Entscheidungen gibt es immer gute
Gründe – und diese sollten Sie auch benennen können.
Zeigen Sie mit Ihren Antworten, aus welchen Überlegungen
heraus sich Ihre Entscheidungen ergeben haben. Auch wenn
es in Wirklichkeit darum ging, in der gleichen Stadt wie Ihre
Freunde zu bleiben.
4.9	Fragen zum Studium
31.	 Warum haben Sie dieses Studienfach
gewählt?
»Ich hatte ja bereits in der Schule Mathe und Physik als Leis-
tungsfächer, also wollte ich unbedingt etwas Technisches
studieren. Ich habe mir also Maschinenbau, Elektrotechnik
und Wirtschaftsingenieurwesen angeschaut. Letzten Endes
habe ich mich für Wirtschaftsingenieurwesen entschieden,
weil es hier noch den Bezug zur Wirtschaft gibt, der mich
auch interessierte.«
Oder: »Nach dem Abitur wusste ich erst einmal nicht, was
ich studieren wollte. Also habe ich ein FSJ in einer Behin-
dertenschule gemacht. Ich habe mich dann damit beschäf-
tigt, was mir Spaß machen könnte und was ich auch gut
kann, und bin dann auf Mikrobiologie gestoßen.«
148
sich nach dem Tod meines Vaters, als sie mit drei Kindern
allein dastand, ihren Beruf aufgebaut. Zuerst hat sie von zu
Hause aus Telefonmarketing gemacht. Als wir dann größer
waren, fing sie im Vertrieb eines großen Unternehmens an
und hat sich von der Stelle als einfache Telefonverkäuferin
bis hin zur Regionalleiterin hochgearbeitet. Ich habe immer
ihren Biss und ihren Willen zur Weiterentwicklung bewun-
dert.«
4.14	 Fragen zu Kompetenz und Eignung
96.	 Beschreiben Sie bitte Ihre beruflichen
Kompetenzen!
Gut, dass Sie sich bei der Vorbereitung intensiv mit dem
Anforderungsprofil der Stelle sowie Ihrem Profil auseinan-
dergesetzt haben. Danach richten Sie sich bei Ihrer Antwort:
»Als eine meiner größten beruflichen Kompetenzen sehe ich
meine Fähigkeit, schnell Kontakt zu anderen Menschen aufzu-
bauen. Das ist mir immer schon leichtgefallen. Bei meiner
letzten Arbeitsstelle konnte ich diese Kompetenz aber noch
weiter ausbauen. Als eine weitere Kompetenz sehe ich mein
Verhandlungsgeschick, gerade auch dann, wenn Verhand-
lungen steckengeblieben sind. Außerdem halte ich mich für
sehr belastbar, was in einem Job als Vertriebsmanager ja
extrem wichtig ist.«
Jobhunting
Wie wird sich der Arbeitsmarkt in der Zukunft verändern? Warum
funktionieren klassische Bewerbungsstrategien immer weniger? Was
suchen Personalentscheider wirklich? Nach welchen Kriterien werden
Stellen besetzt? Wie positioniere ich mich als Quer-, Wieder- oder
Berufseinsteiger?
Petra Barschs neues Buch gibt Antworten auf diese Fragen. Es zeigt,
wie sich die Anforderungen und Bedingungen im Arbeitsmarkt
verändern und wie Stellensuchende und veränderungswillige
Bewerber darauf reagieren sollten. Es lotet die Abgründe des
klassischen Bewerbungstheaters aus und liefert Lösungsansätze, wie
Sie mit heute üblichen Mosaik-Karrieren und Brüchen im Lebenslauf
ein attraktiver Kandidat bleiben.
Dieses Buch liefert einen Blick hinter die Kulissen und zeigt, wie
Einstellungsentscheidungen zustande kommen und nach welchen
unausgesprochenen Kriterien Personalverantwortliche entscheiden.
Denn nur wer diese Insider-Kriterien kennt, kann sich mit einer
flexiblen Strategie beruflich positionieren und sich im Bewusstsein
seiner eigenen Stärken und Fähigkeiten von der Masse der Bewerber
abheben – denn die meisten Bewerbungen scheitern nicht an den
Formalitäten.
Petra Barsch
Jobhunting
Geht doch! Karriere mit Knicken
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Geschick und das Ergebnis ist oft alles andere als optimal.
Deshalb haben wir die besten Ideen aus diesen Anleitungen und unsere
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Das Dilemma zwischen Anforderungen und Möglichkeiten ist
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tragfähige Netzwerke zu machen. Denn diese kann man für viele
Zwecke nutzen: zum Beispiel um sich zu entlasten, Ziele zu
erreichen, Geschäfte zu machen oder einfach nur Freude zu erleben.
So entstehen Verbindungen, in denen Menschen sich auf Augenhöhe
begegnen, sich im Alltag unterstützen und ihr Leben meistern.
Stefan Fourier
Die Sandwich-Connection
Wie Sie tragfähige Netzwerke aufbauen
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1. Auflage 2016
160 Seiten; 17,99 Euro
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www.BusinessVillage.de
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Motivier dich selbst. Sonst macht‘s keiner!
50 Impulse, um in Schwung zu kommen
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ISBN 978-3-86980-343-2; Art.-Nr.: 994
www.BusinessVillage.de

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  • 4. Impressum Ute Blindert Die 157 wichtigsten Arbeitgeberfragen im Vorstellungsgespräch Was Unternehmen wissen wollen, wo Stolpersteine lauern, wie Bewerber punkten 1. Auflage 2017 © BusinessVillage GmbH, Göttingen Bestellnummern ISBN 978-3-86980-384-5 (Druckausgabe) ISBN 978-3-86980-385-2 (E-Book, PDF) ISBN 978-3-86980-386-9 (EPUB) Direktbezug www.BusinessVillage.de/bl/1031 Bezugs- und Verlagsanschrift BusinessVillage GmbH Reinhäuser Landstraße 22 37083 Göttingen Telefon: +49 (0)5 51 20 99–1 00 Fax: +49 (0)5 51 20 99–1 05 E–Mail: info@businessvillage.de Web: www.businessvillage.de Layout und Satz Sabine Kempke Illustration auf dem Umschlag pay 404, www.istockphoto.de Druck und Bindung www.booksfactory.de Copyrightvermerk Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigung, Übersetzung, Mikroverfilmung und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Alle in diesem Buch enthaltenen Angaben, Ergebnisse usw. wurden von der Autorin nach bestem Wissen erstellt. Sie erfolgen ohne jegliche Verpflichtung oder Garantie des Verlages. Er übernimmt deshalb keinerlei Verantwortung und Haftung für etwa vorhandene Unrichtigkeiten. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürfen.
  • 5. 5 Inhalt Über die Autorin ..................................................... 9 Vorwort ................................................................. 11 1. Die andere Seite des Schreibtischs – Blackbox Arbeitgeber .......................................... 15 1.1 Eingeladen werden! Der Sechser im Lotto – fast ... 20 1.2 Wichtig zu wissen: Die Sicht des Arbeitgebers ..... 24 2. Die Vorbereitung ................................................ 29 2.1 Was macht mich aus? Ihr Profil als Grundlage...... 32 2.2 Konkret: Der Ablaufplan zur Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch ............................ 37 2.3 Recherche, Recherche, Recherche ...................... 44 2.4 Alles eine Frage der Haltung: Wie Sie sich innerlich stark für die Fragen machen................. 50 2.5 Und noch einmal: Alles eine Frage der Haltung – Erfolgsfaktor Körpersprache .............................. 54 2.6 Profi-Tipp vom Personaler: Auf was besonders zu achten ist!................................................. 62 2.7 Erstes, zweites, drittes Vorstellungsgespräch – es kommt darauf an! ....................................... 65 3. Der Fragenkatalog ............................................... 69 3.1 Warum wollen die das wissen? Der Hintergrund ... 70 3.2 Fragetypen, Vorgehensweise, Aufbau ................. 73 3.3 Wenn der Interviewer keine Miene verzieht ......... 76 3.4 Was der Headhunter von Ihnen wissen muss ....... 77
  • 6. 6 4. 157 Arbeitgeberfragen im Vorstellungsgespräch .... 81 4.1 Nicht zu unterschätzen: Die Phase vor dem Vorstellungsgespräch............................... 83 4.2 Fragen im leichten Gespräch (in der Vorphase, beim Ankommen) ................. 85 4.3 Die Begrüßung ............................................. 87 4.4 Fragen zum Einstieg ins Gespräch .................... 88 4.5 Wir sind die Größten! .................................... 90 4.6 Die Selbstpräsentation .................................. 92 4.7 Fragen zur Selbstpräsentation ....................... 107 4.8 Fragen zur Ausbildung ................................. 108 4.9 Fragen zum Studium ................................... 112 4.10 Fragen zum Berufsweg ................................. 118 4.11 Fragen zur Motivation und Arbeitseinstellung.... 122 4.12 Fragen zur Person und persönlichen Interessen ................................................. 128 4.13 Fragen zur Selbstreflexion und Selbsteinschätzung ..................................... 139 4.14 Fragen zu Kompetenz und Eignung................. 148 4.15 Fachliche Fragen......................................... 156 4.16 Fragen zur Präsenz in Sozialen Medien ........... 158 4.17 Ungewöhnliche oder kritische Fragen (auch: Stressfragen) .................................... 162 4.18 Verbotene Fragen – Was ist erlaubt, was nicht? ................................................. 167 4.19 Das liebe Geld! Fragen zur Ausgestaltung des Vertrags ............................................... 171 4.20 Eigene Fragen ............................................ 178 4.21 Der Abschluss – Fragen zum Ende des Gesprächs............................................. 179 4.22 Nach dem Gespräch ist vor dem Gespräch ....... 181 4.23 Fragen an Quereinsteiger, Jobwechsler und Pausierer ............................................. 182 4.24 Brainteaser: Besondere Fragen für Berater ...... 185
  • 7. 7 5. Besonderheiten im zweiten, dritten, x-ten Vorstellungsgespräch ........................................ 189 5.1 Die Vorbereitung für Nr. 2: Recherche galore.......192 5.2 Könnten Sie bitte … präsentieren?...................199 5.3 Sie wollen den Job? Dann fragen Sie danach!......202 5.4 Der (Vertrags-)Abschluss..................................205 6. Zehn Regeln fürs beste Vorstellungsgespräch ever! ............................................................... 207 Literaturliste ....................................................... 216
  • 8. 9 Über die Autorin Ute Blindert wohnt und arbeitet als Autorin und Speakerin in Köln. Sie beschäftigt sich intensiv mit dem Thema »Netzwerken in digitalen Zeiten für Karriere und Recruiting«. Zudem zeichnet sie als Herausgeberin der Online-Karrieremagazine www. karriereletter.de und www.business- ladys.de verantwortlich und mode- riert Veranstaltungen, vornehmlich zu Karriere- und Digitalthemen, sowie BarCamps. Ihr Buch Per Netzwerk zum Job (Campus 2015) wurde vom Handelsblatt zu den zwanzig wichtigsten Neuerscheinungen im Frühjahr 2015 gezählt. Kontakt E-Mail: u.blindert@uteblindert.de Web: www.uteblindert.de ©Tanja Deuß, knusperfarben.de
  • 10. 12 »Wenn du eine weise Antwort verlangst, musst du ver- nünftig fragen.« Johann Wolfgang Goethe (1749 – 1832), deutscher Dichter Wenn Sie dieses Buch in den Händen halten, können Sie sich beglückwünschen: Sie sind zum Vorstellungsgespräch einge- laden worden – das ist schon einmal ein Erfolg! Gerade, wer noch am Beginn seiner Berufslaufbahn oder Karriere steht, schreibt einige Bewerbungen, bevor Einladungen zum Jobinterview ins Postfach trudeln. Nachdem Sie also Stel- lenanzeigen gelesen haben, haben Sie fleißig Bewerbungen verfasst. Vielleicht hatten Sie auch gar nicht vor, sich zu bewerben, sind aber von einem Personalberater, auch Head- hunter genannt, angesprochen worden. Oder Sie haben in Ihrem Netzwerk von einer interessanten Stelle erfahren. Egal, auf welchem Weg Sie sich beworben haben: Die Heraus- forderung beim Gespräch bleibt ähnlich: Sie müssen mehrere Menschen innerhalb kurzer Zeit von Ihrer Persönlichkeit und Ihren Fähigkeiten überzeugen. Da hilft es zu wissen, was eigentlich hinter der Einladung zu einem Vorstellungsgespräch steht, wie es mit hoher Wahr- scheinlichkeit ablaufen wird und welche Fragen vorkommen können. Natürlich unterscheiden sich die Gespräche vonein- ander – das eine Unternehmen benötigt eine Stunde, andere zwei, manche planen dafür einen ganzen Tag mit mehreren Kandidaten ein –, das grundsätzliche Warum und Wie bleibt
  • 11. 13 bestehen. Rechnen Sie mit unterschiedlichen Herangehens- weisen: Manche Unternehmen wollen sich einfach nur mal einen Eindruck verschaffen und entscheiden nach Bauch- gefühl. Andere Unternehmen setzen Eignungsdiagnostik ein und prüfen ihre Bewerber anhand empirisch belegter Methoden zur Personalauswahl. Bei manchen Arbeitgebern führt dies dazu, dass Ihre Gesprächspartner keine Miene verziehen, um die Antworten nicht zu verfälschen. Sie müssen vor allem wissen, dass es so etwas gibt. Daher finden Sie in diesem Buch einen Einblick in die Arbeitsweise bei der Personalauswahl in verschiedenen Unternehmen. Sie lernen, was ein Anforderungsprofil ist und wie Sie dieses für Ihre Vorbereitung nutzen können. Anhand des Fragenkatalogs von 157 Arbeitgeberfragen können Sie sich so auf Ihre nächsten Vorstellungsgespräche vorbereiten, dass Sie keine Überraschungen mehr erleben sollten. Was habe ich da gerade versprochen? Keine Überraschungen? Vergessen Sie es! Sie können sich noch so gut vorbereiten, ein Vorstellungsgespräch ist immer mit Überraschungen verbunden. Deshalb erhalten Sie in diesem Buch nicht nur Antworten auf 157 Arbeitgeber- und Bewerberfragen, sondern auch wichtige Tipps für Ihre Herangehensweise an die besondere Situation eines Vorstellungsgesprächs. So
  • 12. 14 können Sie mit dem Wissen ins Gespräch gehen, dass Sie bestens vorbereitet sind. Und sich so sicher fühlen, dass Sie auch ungewöhnliche Fragen meistern werden.
  • 13. 1. Die andere Seite des Schreibtischs – Blackbox Arbeitgeber
  • 14. 16 »Das Geheimnis des Erfolgs ist es, den Standpunkt des anderen zu verstehen.« Henry Ford (1863 – 1947), Gründer der Ford Motor Company Manchmal kommen einem als Bewerber ein Unternehmen und vor allem der Bewerbungsprozess wie eine Blackbox vor. Einblick? Fehlanzeige! Was ist mit den Bezeichnungen in der Stellenanzeige gemeint? Was ist wirklich wichtig für die Auswahl einer Bewerberin? Wie werden die Qualifikationen gewichtet? Was kann ich alles falsch machen, wo darf ich mir auch mal einen kleinen Fehler erlauben? Da Bewerber so wenig über den Personalauswahlprozess in Unternehmen wissen, sind zahlreiche Mythen im Internet oder in Bewerbungsratgebern entstanden, die es einem bei der Vorbereitung nicht einfa- cher machen. Dabei gibt es heute durchaus Möglichkeiten, sich schlau- zumachen. In Bewertungsportalen wie Glassdoor.com oder Kununu.com kann ich mir Bewertungen zu Arbeitgebern, von Mitarbeitern und Bewerbern, anschauen. Einige Unter- nehmen veröffentlichen ihre Vorgehensweise auf ihrer Karrierewebseite und in zahlreichen Foren kann man sich durch Erfahrungsberichte anderer Menschen lesen.
  • 15. 17 Der Einblick durch andere Bewerber hilft schon mal weiter. Ebenso wichtig ist es aber zu wissen, was in Unternehmen mit einem Vorstellungsgespräch bezweckt wird – und da setzt dieses Buch an. Laut dem Internetportal Statista liegt die Arbeitslosenquote in Deutschland im Jahr 2017 bei 6,0 Prozent. Damit sind große Teile der Wirtschaft latent auf der Suche nach Arbeits- kräften und Jobsuchende haben grundsätzlich gute Chancen auf einen Job. Das gilt nicht nur für Fach- und Führungs- kräfte, sondern auch für Handwerker und andere gelernte Kräfte. Unternehmen sind aber immer auf der Suche nach passenden Kandidaten und versuchen daher, ein möglichst gutes Matching, also eine Passung von Anforderungsprofil einer Stelle und Bewerberin oder Bewerber, hinzubekommen. Anforderungsprofil Für jede Stelle werden fachliche und persönliche Anforderun- gen definiert. Dabei werden die verschiedenen Anforderun- gen noch unterschiedlich gewichtet. Wichtige Punkte hierbei sind: Ausbildung, Fachrichtung mit Vertiefung, Fortbildun- gen, Praxiserfahrung, Sprachkenntnisse, persönliche Kompe- tenzen wie Empathie, Verbindlichkeit, Verhandlungsfähigkeit. Zur ersten Auswahl hilft hierbei die schriftliche Bewerbung, mit der man sich per Mail, per Bewerber-Management-System online oder per Post bewirbt. Aus der Menge der eingegan-
  • 16. 18 genen Bewerbungen werden nun die Kandidaten herausgefil- tert, die fachlich zur Stelle passen. So werden schon einmal all die Bewerber aussortiert, die entweder nicht die richtige Ausbildung, Berufserfahrung, Fachkenntnis mitbringen oder sich durch formale Kriterien disqualifizieren. Dazu gehören zum Beispiel unvollständige Unterlagen, Rechtschreibfehler, Knicke oder ein unsauberes Layout. Unternehmen können umso kritischer bei der Auswahl sein, je mehr Bewerber es für eine Stelle gibt. Wenn Sie sich also bei einem Unternehmen beworben haben, das als sehr beliebt gilt, rechnen Sie nicht unbedingt mit einer Einladung – es sei denn, Sie haben überall gute Noten, ein Turbostudium hingelegt und sich für eine Facharbeit in ein Zukunftsthema eingearbeitet. Im Umkehrschluss bedeutet es aber auch: Wenn Sie zum Vorstellungsgespräch eingeladen werden, haben Sie zumin- dest fachlich überzeugt. Und auch die bei Ihren praktischen Erfahrungen erlangten Schlüsselqualifikationen passen zum Anforderungsprofil der Stelle. Im Vorstellungsgespräch müssen Sie nur klarmachen, warum gerade Sie zu genau diesem Job (diesem Team, diesem Arbeitgeber) passen. Und auch Sie sollten für sich persön- lich klären, ob Sie gern in diesem Unternehmen arbeiten möchten.
  • 17. 19 Viele Kandidaten vergessen nämlich vor lauter Jobsu- cherei: Auch Sie haben ja ein Interesse daran, den zu Ihnen passenden Arbeitgeber mit genau dem richtigen Job zu finden! Eine Stellenbeschreibung kann sich noch so schön anhören und das Gehalt noch so gut sein: Wenn die Chemie nicht stimmt, laufen Sie Gefahr, schnell wieder wechseln zu wollen oder – was ebenfalls nicht optimal ist – dass Ihnen womöglich in der Probezeit gekündigt wird. Was aber, wenn es kaum Wahlmöglichkeiten gibt? Wenn man einfach irgendeinen Job braucht, um die Familie zu ernähren, die Miete zu bezahlen, kurz, wenn man darauf angewiesen ist, dass einen überhaupt jemand einstellt? Sie haben recht, dann sind die Wahlmöglichkeiten begrenzt – und Sie sind vielleicht einfach nur froh, dass Sie einen Arbeitsvertrag in der Tasche haben. Gute Vorbereitung – auch mit diesem Buch – hilft Ihnen trotzdem, auch die andere Seite besser zu verstehen. Im Gespräch können Sie dann sicherer antworten und bekommen so schneller einen neuen Job – ohne gleich einen wahren Bewerbungsmarathon absolvieren zu müssen. Das macht Sie sicherer für weitere Gespräche und steigert so Ihre Zugangsmöglichkeiten zu anderen, möglicherweise besser bezahlten Jobs.
  • 18. 20 1.1 Eingeladen werden! Der Sechser im Lotto – fast Auch wenn die Quote beim Lotto schlechter ist, manchmal fühlt es sich für Bewerber so an, als würde nur der Zufall darüber entscheiden, ob man eingeladen wird – und ob nicht. Da schickt man Bewerbung um Bewerbung und hört – außer einer automatisierten Bestätigungsnachricht – erst einmal nichts. Irgendwann dann eine Absage. Die Wahrscheinlichkeit, eine Einladung zu einem Vorstel- lungsgespräch zu erhalten, ist zumeist beim Berufseinstieg oder bei sehr begehrten Stellen sehr gering. Auch wer keinen gradlinigen Lebenslauf vorweisen kann, tut sich oft schwer. Das liegt einfach daran, dass die Konkurrenz sehr groß ist oder die Konkurrenz auf den ersten Blick besser passt. Es ist also ein großer Erfolg, wenn Sie zu einem Vorstel- lungsgespräch eingeladen werden. Je nach Stellenangebot bekommen Unternehmen zahlreiche Bewerbungen; bei begehrten Traineeprogrammen können das auch schon mal 2.000 bis 3.000 pro zu vergebender Stelle sein! Und wer sich bei einem bekannten Arbeitgeber wie Siemens oder BMW bewirbt, konkurriert ebenfalls mit einer großen Anzahl an Bewerbern.
  • 19. 21 Vorstellungsgespräche sind für Unternehmen aufwendig: Sie kosten Zeit und Geld, da neben Mitarbeitern aus der Personalabteilung auch Fachmitarbeiter und Vorgesetzte hinzugezogen werden. Aufgrund dieses Aufwands werden Unternehmen immer bestrebt sein, die Zahl der eingela- denen Kandidatinnen so gering wie möglich zu halten. Daher werden schon die Bewerbungen so gefiltert, dass möglichst nur passende Kandidatinnen und Kandidaten übrig bleiben. Für eine erste Auswahl sind bereits Faktoren wie Ausbildung, Noten, Studiendauer und Berufserfahrung ausschlaggebend. Da viele Unternehmen Bewerbungen über Onlineformu- lare abwickeln, lassen sich hier leicht Filter einstellen, die bereits für eine Vorauswahl sorgen. Wer zu wenig Berufs- erfahrung hat, wird abgelehnt. Wer eine fachfremde Ausbil- dung absolviert hat, fliegt raus. Wer schlechte Noten oder zu lange studiert hat, auch. Manche Unternehmen nehmen sich die Zeit und schauen sich auch abgelehnte Bewerber genauer an: Hat eine Kandidatin zwei Semester länger studiert, weil sie nebenbei gearbeitet hat, um das Studium zu finanzieren? Ist zwar der Notendurchschnitt unterhalb der Grenze, aber das Thema der Abschlussarbeit hoch aktuell und sehr spannend fürs Unternehmen? Dann haben Sie gute Chancen, doch noch auf der Einladungsliste zu landen.
  • 20. 22 Längst nicht alle Unternehmen verfahren so. Dann gibt es eine Absage, weil irgendeine Angabe nicht zu den vorein- gestellten Filtern passt. Was leider auch passieren kann: Die Entscheidung, wer eingeladen wird und wer nicht, dauert mehrere Wochen (oder auch Monate). Das liegt oftmals an der Ausstattung der Personalabteilungen. Zahlreiche Arbeit- geber sprechen zwar vom Fachkräftemangel, handeln aller- dings nicht danach. Sie statten ihre Personalabteilungen mit zu wenig Personal und Budget aus. Ausbaden müssen dies erst einmal die Bewerber, die dann sehr lange auf Antworten auf ihre Bewerbungen warten. Tipp: Umgehen Sie den Bewerbungsprozess Mein Tipp an dieser Stelle: Versuchen Sie, den Bewerbungs- prozess mit Stellenanzeige – Bewerbung – (hoffen auf die Einladung zum) Vorstellungsgespräch zu umgehen. Dafür können Sie Kontakte in Unternehmen nutzen, über Personal- beratungen gehen oder sich selbst mit Ihrem Know-how ins Spiel bringen, zum Beispiel mit einem Blog oder als Fach- autor oder -rednerin bei Konferenzen. Tipps dazu unter www.uteblindert.de/bewerbungsprozess Nach einer ersten Vorauswahl wird genauer geguckt: Welche Qualifikationen bringt die Kandidatin mit? Welche Erfah- rungen konnte ein Bewerber konkret sammeln? Am Ende bleiben dann aus dem Kandidatenpool ein paar Glückliche übrig, die zum Gespräch eingeladen werden.
  • 21. 23 Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Quote von Bewer- bungen zu Einladungen je nach Branche zwischen zehn und zwanzig Prozent liegt. Wenn sich also vierzig Bewerber auf eine Stelle bewerben, wird man zwischen vier und acht Personen einladen. Wenn sich zweihundert Menschen für einen Job interessieren, kann man die Zahl der Gespräche vielleicht auf sechzehn bis zwanzig steigern. Mehr Gespräche sind dann aber nicht mehr sinnvoll. Bei sehr begehrten Jobs ist es also schon sehr viel schwieriger, überhaupt zum Gespräch eingeladen zu werden. Es gibt aber auch das umgekehrte Bild: Bei manchen Stellen ist es mühsam, die richtigen oder passenden Kandidaten zu finden. Den Personalabteilungen fällt es dann schwer, überhaupt genug Vorstellungsgespräche zu führen, weil sich einfach sehr wenige oder sehr wenig tatsächlich geeignete Interessenten auf eine Stellenanzeige bewerben. Immer aber wird man versuchen, nur passende Bewerber zur Auswahl einzuladen. So kann es dann manchmal ziemlich lange dauern, ehe sich eine Stelle besetzen lässt. Wer als Bewerber feststellt, dass er von Unternehmen umworben wird und häufig zum Gespräch eingeladen wird, kann dieses Wissen natürlich mit ins Vorstellungsgespräch nehmen – und ganz anders verhandeln. Häufig wäre zum Beispiel eine Quote von 2:1 (Bewerbungen zu Einladungen).
  • 22. 83 • Lassen Sie Pausen zu. Sie müssen nicht auf jede Frage sofort antworten. Überlegen Sie sich Ihre Antworten gut, lassen Sie sich nicht drängen. 4.1 Nicht zu unterschätzen: Die Phase vor dem Vorstellungsgespräch Nach der Einladung zum Vorstellungsgespräch gibt es nun eine Phase der Vorbereitung. Über die gründliche Recherche haben Sie ja bereits in Kapitel 2.3 gelesen. Um sich auf das konkrete Gespräch einzustellen, können Sie vorab selbst ein paar Fragen stellen: 1. Benötigen Sie noch weitere Unterlagen von mir? Sehr gern kann ich diese zum Gespräch mitbringen. Die Antworten können ganz unterschiedlich ausfallen von »Nein, wir haben alles, was wir brauchen« bis zu »Wäre es Ihnen möglich, Ihre Bachelor-Thesis einmal zur Ansicht mitzubringen?« oder »Ja, ein paar Arbeitsproben würden wir uns gern anschauen«. Unabhängig von der Antwort können Sie selbst ein paar Unterlagen einpacken. Es kann durchaus sein, dass sich während des Vorstellungsgesprächs die Gele- genheit ergibt, Ihre Unterlagen zu zeigen. Die meisten Gesprächspartner schätzen es, wenn Sie hier mitdenken.
  • 23. 112 Tipp: Nennen Sie Gründe für Entscheidungen Für unsere jeweiligen Entscheidungen gibt es immer gute Gründe – und diese sollten Sie auch benennen können. Zeigen Sie mit Ihren Antworten, aus welchen Überlegungen heraus sich Ihre Entscheidungen ergeben haben. Auch wenn es in Wirklichkeit darum ging, in der gleichen Stadt wie Ihre Freunde zu bleiben. 4.9 Fragen zum Studium 31. Warum haben Sie dieses Studienfach gewählt? »Ich hatte ja bereits in der Schule Mathe und Physik als Leis- tungsfächer, also wollte ich unbedingt etwas Technisches studieren. Ich habe mir also Maschinenbau, Elektrotechnik und Wirtschaftsingenieurwesen angeschaut. Letzten Endes habe ich mich für Wirtschaftsingenieurwesen entschieden, weil es hier noch den Bezug zur Wirtschaft gibt, der mich auch interessierte.« Oder: »Nach dem Abitur wusste ich erst einmal nicht, was ich studieren wollte. Also habe ich ein FSJ in einer Behin- dertenschule gemacht. Ich habe mich dann damit beschäf- tigt, was mir Spaß machen könnte und was ich auch gut kann, und bin dann auf Mikrobiologie gestoßen.«
  • 24. 148 sich nach dem Tod meines Vaters, als sie mit drei Kindern allein dastand, ihren Beruf aufgebaut. Zuerst hat sie von zu Hause aus Telefonmarketing gemacht. Als wir dann größer waren, fing sie im Vertrieb eines großen Unternehmens an und hat sich von der Stelle als einfache Telefonverkäuferin bis hin zur Regionalleiterin hochgearbeitet. Ich habe immer ihren Biss und ihren Willen zur Weiterentwicklung bewun- dert.« 4.14 Fragen zu Kompetenz und Eignung 96. Beschreiben Sie bitte Ihre beruflichen Kompetenzen! Gut, dass Sie sich bei der Vorbereitung intensiv mit dem Anforderungsprofil der Stelle sowie Ihrem Profil auseinan- dergesetzt haben. Danach richten Sie sich bei Ihrer Antwort: »Als eine meiner größten beruflichen Kompetenzen sehe ich meine Fähigkeit, schnell Kontakt zu anderen Menschen aufzu- bauen. Das ist mir immer schon leichtgefallen. Bei meiner letzten Arbeitsstelle konnte ich diese Kompetenz aber noch weiter ausbauen. Als eine weitere Kompetenz sehe ich mein Verhandlungsgeschick, gerade auch dann, wenn Verhand- lungen steckengeblieben sind. Außerdem halte ich mich für sehr belastbar, was in einem Job als Vertriebsmanager ja extrem wichtig ist.«
  • 25. Jobhunting Wie wird sich der Arbeitsmarkt in der Zukunft verändern? Warum funktionieren klassische Bewerbungsstrategien immer weniger? Was suchen Personalentscheider wirklich? Nach welchen Kriterien werden Stellen besetzt? Wie positioniere ich mich als Quer-, Wieder- oder Berufseinsteiger? Petra Barschs neues Buch gibt Antworten auf diese Fragen. Es zeigt, wie sich die Anforderungen und Bedingungen im Arbeitsmarkt verändern und wie Stellensuchende und veränderungswillige Bewerber darauf reagieren sollten. Es lotet die Abgründe des klassischen Bewerbungstheaters aus und liefert Lösungsansätze, wie Sie mit heute üblichen Mosaik-Karrieren und Brüchen im Lebenslauf ein attraktiver Kandidat bleiben. Dieses Buch liefert einen Blick hinter die Kulissen und zeigt, wie Einstellungsentscheidungen zustande kommen und nach welchen unausgesprochenen Kriterien Personalverantwortliche entscheiden. Denn nur wer diese Insider-Kriterien kennt, kann sich mit einer flexiblen Strategie beruflich positionieren und sich im Bewusstsein seiner eigenen Stärken und Fähigkeiten von der Masse der Bewerber abheben – denn die meisten Bewerbungen scheitern nicht an den Formalitäten. Petra Barsch Jobhunting Geht doch! Karriere mit Knicken 1. Auflage 2016 190 Seiten; 17,99 Euro ISBN 978-3-86980-351-7; Art.-Nr.: 1005 www.BusinessVillage.de
  • 26. Das Super-Buch Das neue Flex-Cover mit seiner außergewöhnlichen Oberfläche in Lederoptik und seiner Wave-Struktur macht das neue SUPER-BUCH sichtbar und fühlbar hochwertig. Mit einem perfekten Design und dem durchdachten System gibt es Ihren Ideen, Projekten und Gedanken Raum und beendet das Zettelchaos auf Ihrem Schreibtisch. Notizen, Aufgaben, Ideen ... zentral an einem Ort – stilvoll und elegant. Das SUPER-BUCH ist Ihr »Speicher« für Ideen, Projekte, Telefonnummern, Reminder, nützliche Gedanken, Notizen ... all das, was sonst auf vielen kleinen Zetteln auf dem Schreibtisch verloren geht. Viele Experten empfehlen Super-Bücher, um endlich mehr Ordnung und System auf den Schreibtisch und in den Kopf zu bekommen. Doch diese Empfehlungen haben einen entscheidenden Nachteil: Sie sind nur Bauanleitungen, wie man sich aus einem x-beliebigen Notizbuch sein Super-Buch bauen kann. Doch der Eigenbau kostet Zeit, erfordert Einiges an Geschick und das Ergebnis ist oft alles andere als optimal. Deshalb haben wir die besten Ideen aus diesen Anleitungen und unsere praktischen Erfahrungen in das SUPER-BUCH einfließen lassen. Ohne großen Aufwand kommen Sie jetzt zu Ihrem fertigen SUPER-BUCH und können dieses ganz nach Ihren persönlichen Bedürfnissen modifizieren und weiterentwickeln. Das Superbuch 1. Auflage 2014 288 Seiten; 8,90 Euro ISBN 978-3-86980-267-1; Art.-Nr.: 946 www.BusinessVillage.de
  • 27. Die Sandwich-Connection Das Dilemma zwischen Anforderungen und Möglichkeiten ist allgegenwärtig. Häufigsten Ausdruck findet es in der Arbeitswelt als Sandwich-Position zwischen dem »Druck von oben« und dem »Widerstand von unten«: Vorgesetzte und Kunden fordern, Mitarbeiter, Kollegen und Kooperationspartner verweigern sich. Dabei glauben wir allzu oft, mit unseren Problemen allein zu sein. Ein Irrtum. Das muss nicht so bleiben, denn allen anderen ergeht es ähnlich. »Bildet die Sandwich-Connection. Bildet Netzwerke und helft euch gegenseitig!«, ruft Stefan Fourier deshalb in seinem neuen Buch auf. Und er beschreibt, wie man dabei vorgeht, was man dazu benötigt und worauf man achten muss. »Die Sandwich-Connection« ist eine Anleitung, aus Kontakten tragfähige Netzwerke zu machen. Denn diese kann man für viele Zwecke nutzen: zum Beispiel um sich zu entlasten, Ziele zu erreichen, Geschäfte zu machen oder einfach nur Freude zu erleben. So entstehen Verbindungen, in denen Menschen sich auf Augenhöhe begegnen, sich im Alltag unterstützen und ihr Leben meistern. Stefan Fourier Die Sandwich-Connection Wie Sie tragfähige Netzwerke aufbauen und Ihre Souveränität zurückgewinnen 1. Auflage 2016 160 Seiten; 17,99 Euro ISBN 978-3-86980-349-4; Art.-Nr.: 1002 www.BusinessVillage.de
  • 28. Motivier dich selbst Unzufrieden im Job, zu wenig Bewegung, Frust oder Dauerstress? Dann verändere dein Leben! Du weißt, es muss sich was ändern. Nur wo fängst du an? Und wie? Wenn du weiterhin auf den motivierenden Schubser von außen wartest, kannst du lange warten. »Motivier dich selbst. Sonst macht‘s keiner!« gibt dir 50 Impulse, wie du in kleinen Schritten Veränderungen anstößt und Schwung in dein Leben bringst. Nicola Fritze, Deutschlands erfolgreiche Motivationsexpertin, zeigt dir, wie du das Steuer selbst in die Hand nimmst, Frustration abschüttelst, das ewige Aufschieben beendest und in deinem Leben durchstartest. Mit diesem Buch richtest du deinen inneren Kompass neu aus und veränderst dein Denken, Wahrnehmen und Handeln. Du wirst innere Blockaden überwinden, dich von schlechten Angewohnheiten trennen, dein Selbstwertgefühl steigern und mit Gelassenheit und Freude der Mensch sein, der du sein willst. Nicola Fritze Motivier dich selbst. Sonst macht‘s keiner! 50 Impulse, um in Schwung zu kommen 2. Auflage 2017 208 Seiten; 14,99 Euro ISBN 978-3-86980-343-2; Art.-Nr.: 994 www.BusinessVillage.de