Présentation dans le cadre du launch du portail ticket-saarmoselle.eu auquel plurio.net apporte des contenus.
Präsentation im Rahmen vom Launch des Portals ticket-saarmoselle.eu dem purio.net Inhalte bereitstellt.
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Fortbildung: Selbermachen! Praktische Tipps zur Archivierung digitaler Unterlagen, Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit im Netz - Teil: Digitalisierung und Öffentlichkeitsarbeit im Netz (22. Juni 2012, Südwestdeutscher Archivtag 2012). Unter Benutzung von Folien von Daniel Jeller - ICARUS (Digitization).
Kulturelle Gedächtnisorganisationen und vernetzte ArbeitsgemeinschaftenThomas Tunsch
Als Teil der Gegenwartskultur gewinnen vernetzte Arbeitsgemeinschaften zunehmend auch an Bedeutung für die kulturellen Gedächtnisorganisationen. Dabei wird sichtbar, daß diese Organisationen nicht nur eine Aufbewahrungs- und Speicherfunktion haben, sondern daß sie Kulturgeschichte und ihre Rezeption gleichzeitig mitgestalten. Gleichzeitig nutzen vernetzte Arbeitsgemeinschaften kulturelle Gedächtnisorganisationen als Quellen und Bezugssysteme.
Von vernetzten Arbeitsgemeinschaften werden teilweise neue Mittel und Methoden der Wissensorganisation angewandt, die in den kulturellen Gedächtnisorganisationen oft wenig bekannt sind und daher auf Ablehnung stoßen oder die man als Modeerscheinung ansieht. Beide sind aber darauf angewiesen, daß sie in der Gesellschaft akzeptiert werden und ihren Ergebnissen Vertrauen entgegengebracht wird.
http://goo.gl/baVUwG
Europäische Projektfinanzierung
Im Fokus: Die neue Förderperiode - Webinar von 13.-15. Jänner 2014
Die EU vergibt finanzielle Mittel auf unterschiedlichen Gebieten in zahlreichen Förderprogrammen. Ab 2014 wird es jedoch zu wesentlichen Veränderungen kommen: Förderprogramme werden zusammengelegt, neue Schwerpunkte kommen hinzu und die Regeln zur Förderungsabwicklung werden sich ändern.
EU-Projekte stellen für Freie Medien und die Erwachsenenbildung eine wichtige Möglichkeit dar den Handlungsspielraum zu erweitern und internationale Vernetzungen sowie grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch zu begünstigen. Nachdem die alten Programmschienen (Leonardo, Grundtvig) in der neuen Förderperiode durch "Erasmus+" ersetzt werden gilt es sich neu zu orientieren.
In diesem Webinar werden die neuen Förderprogramme der EU vorgestellt. Es werden Einblicke in die Praxis der Konzeptentwicklung, PartnerInnensuche, Antragsstellung und Projektdurchführung anhand von Beispielen gegeben.
Digitalisierung na und? Warum Bibliothekare das Zeug zum digitalen Wandel ber...Hans-Christoph Hobohm
Nicht nur David Lankes mit seinem "Neuen Bibliothekswesen" (New Librarianship) macht seit über 10 Jahren darauf aufmerksam, dass wir die Aufgabe von Bibliotheken insbesondere im Digitalen Zeitalter wieder klarer denken müssen. Aber „neu“ ist es nicht, was er und viele andere zu den Aufgaben von Bibliothekaren sagen. Wir standen (zu) lange fasziniert wie das Kaninchen vor der Schlange Computer. Jetzt wird deutlich, dass unsere Aufgabe der Mensch und die Gemeinschaft ist und eigentlich immer schon war. D.h. auch, dass die ureigensten Fähigkeiten und Antriebe von Information Professionals (wie Archivare, Bibliothekare und Dokumentare) wieder in den Fokus geraten. Bibliothekare haben eine außergewöhnliche Begeisterungsfähigkeit und Motivation Service für die Zielgruppe(n) zu leisten. Doch nicht nur Empathie und Toleranz sind ihre Basis, sondern vor allem eine sichere Wertebasis und hohe kognitive Kompetenzen. Lassen wir uns dies nicht durch Maschinendenken abnehmen! Die Mischung machts.
Vortrag gehalten auf einer gemeinsamen Tagung der Kulturdezernenten der Städte Sachsen-Anhalts und Niedersachsens in Schönebeck (Elbe) am 11.06.2010. Aufgeführt werden Grundgedanken zu Museen und zum Internet aus denen heraus die Initiative museum-digital.de in Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen wurde. Sinn und Zweck des Publizierens von Museums-Objektinformationen werden am Beispiel "museum-digital" thematisiert.
BAT40 HUMAN-IST Portmann Smart Citys Cognitive Computing für StädteBATbern
Wenn Moore’s-Law mit Social-Media und Internet-Of-Things
Daten kombiniert wird, ermöglicht dies ganz neue Business-
Modelle in der und für die Smart-City. Diese Modelle werden
dabei mit Methoden des Soft-Computings kombiniert zu neuartigen, bürgerzentrierten Interaktions- und Kommunikationsmodellen, welche dem Cognitive-Computing Konzept Aufwind geben.
Dieser Vortrag dreht sich also darum, wie Soft-und Cognitive-
Computing Städte und Organisationen businessmässig befeuern kann.
Neues im Museum: Vernetzung der KulturvermittlungThomas Tunsch
Als Teil der Gegenwartskultur gewinnen vernetzte Arbeitsgemeinschaften zunehmend auch an Bedeutung für die kulturellen Gedächtnisorganisationen. Dabei wird sichtbar, daß diese Organisationen nicht nur eine Aufbewahrungs- und Speicherfunktion haben, sondern daß sie Kulturgeschichte und ihre Rezeption gleichzeitig mitgestalten. Gleichzeitig nutzen vernetzte Arbeitsgemeinschaften kulturelle Gedächtnisorganisationen als Quellen und Bezugssysteme.
Von vernetzten Arbeitsgemeinschaften werden teilweise neue Mittel und Methoden der Wissensorganisation angewandt, die in den kulturellen Gedächtnisorganisationen oft wenig bekannt sind und daher auf Ablehnung stoßen oder die man als Modeerscheinung ansieht. Beide sind aber darauf angewiesen, daß sie in der Gesellschaft akzeptiert werden und ihren Ergebnissen Vertrauen entgegengebracht wird.
Gastvortrag von Marion R. Gruber an der Universität Zürich, IPMZ – Institut für Publizistikwissenschaften und
Medienforschung, Abteilung Medienwandel & Innovation
Using Wikidata for Performing Arts Related DataBeat Estermann
Slides of the Webinar held on 5 June 2024 entitled "Using Wikidata for Performing Arts Related Data" in the context of the Open Science Open Science for Arts, Design and Music Project.
https://meta.wikimedia.org/wiki/Open_Science_for_Arts,_Design_and_Music/Training/Webinars#Using_Wikidata_for_Performing_Arts_Related_Data
Transformación digital del patrimonio cultural y sus implicaciones practicasBeat Estermann
Public lecture on the digital transformation of the public sector, the heritage sector, recent trends, and practical implications.
BUAP Central Library, Puebla, Mexico - 11 April 2024.
(Spanish translation of the original slide deck in English)
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Kulturelle Gedächtnisorganisationen und vernetzte ArbeitsgemeinschaftenThomas Tunsch
Als Teil der Gegenwartskultur gewinnen vernetzte Arbeitsgemeinschaften zunehmend auch an Bedeutung für die kulturellen Gedächtnisorganisationen. Dabei wird sichtbar, daß diese Organisationen nicht nur eine Aufbewahrungs- und Speicherfunktion haben, sondern daß sie Kulturgeschichte und ihre Rezeption gleichzeitig mitgestalten. Gleichzeitig nutzen vernetzte Arbeitsgemeinschaften kulturelle Gedächtnisorganisationen als Quellen und Bezugssysteme.
Von vernetzten Arbeitsgemeinschaften werden teilweise neue Mittel und Methoden der Wissensorganisation angewandt, die in den kulturellen Gedächtnisorganisationen oft wenig bekannt sind und daher auf Ablehnung stoßen oder die man als Modeerscheinung ansieht. Beide sind aber darauf angewiesen, daß sie in der Gesellschaft akzeptiert werden und ihren Ergebnissen Vertrauen entgegengebracht wird.
http://goo.gl/baVUwG
Europäische Projektfinanzierung
Im Fokus: Die neue Förderperiode - Webinar von 13.-15. Jänner 2014
Die EU vergibt finanzielle Mittel auf unterschiedlichen Gebieten in zahlreichen Förderprogrammen. Ab 2014 wird es jedoch zu wesentlichen Veränderungen kommen: Förderprogramme werden zusammengelegt, neue Schwerpunkte kommen hinzu und die Regeln zur Förderungsabwicklung werden sich ändern.
EU-Projekte stellen für Freie Medien und die Erwachsenenbildung eine wichtige Möglichkeit dar den Handlungsspielraum zu erweitern und internationale Vernetzungen sowie grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch zu begünstigen. Nachdem die alten Programmschienen (Leonardo, Grundtvig) in der neuen Förderperiode durch "Erasmus+" ersetzt werden gilt es sich neu zu orientieren.
In diesem Webinar werden die neuen Förderprogramme der EU vorgestellt. Es werden Einblicke in die Praxis der Konzeptentwicklung, PartnerInnensuche, Antragsstellung und Projektdurchführung anhand von Beispielen gegeben.
Digitalisierung na und? Warum Bibliothekare das Zeug zum digitalen Wandel ber...Hans-Christoph Hobohm
Nicht nur David Lankes mit seinem "Neuen Bibliothekswesen" (New Librarianship) macht seit über 10 Jahren darauf aufmerksam, dass wir die Aufgabe von Bibliotheken insbesondere im Digitalen Zeitalter wieder klarer denken müssen. Aber „neu“ ist es nicht, was er und viele andere zu den Aufgaben von Bibliothekaren sagen. Wir standen (zu) lange fasziniert wie das Kaninchen vor der Schlange Computer. Jetzt wird deutlich, dass unsere Aufgabe der Mensch und die Gemeinschaft ist und eigentlich immer schon war. D.h. auch, dass die ureigensten Fähigkeiten und Antriebe von Information Professionals (wie Archivare, Bibliothekare und Dokumentare) wieder in den Fokus geraten. Bibliothekare haben eine außergewöhnliche Begeisterungsfähigkeit und Motivation Service für die Zielgruppe(n) zu leisten. Doch nicht nur Empathie und Toleranz sind ihre Basis, sondern vor allem eine sichere Wertebasis und hohe kognitive Kompetenzen. Lassen wir uns dies nicht durch Maschinendenken abnehmen! Die Mischung machts.
Vortrag gehalten auf einer gemeinsamen Tagung der Kulturdezernenten der Städte Sachsen-Anhalts und Niedersachsens in Schönebeck (Elbe) am 11.06.2010. Aufgeführt werden Grundgedanken zu Museen und zum Internet aus denen heraus die Initiative museum-digital.de in Sachsen-Anhalt ins Leben gerufen wurde. Sinn und Zweck des Publizierens von Museums-Objektinformationen werden am Beispiel "museum-digital" thematisiert.
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Daten kombiniert wird, ermöglicht dies ganz neue Business-
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Dieser Vortrag dreht sich also darum, wie Soft-und Cognitive-
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Neues im Museum: Vernetzung der KulturvermittlungThomas Tunsch
Als Teil der Gegenwartskultur gewinnen vernetzte Arbeitsgemeinschaften zunehmend auch an Bedeutung für die kulturellen Gedächtnisorganisationen. Dabei wird sichtbar, daß diese Organisationen nicht nur eine Aufbewahrungs- und Speicherfunktion haben, sondern daß sie Kulturgeschichte und ihre Rezeption gleichzeitig mitgestalten. Gleichzeitig nutzen vernetzte Arbeitsgemeinschaften kulturelle Gedächtnisorganisationen als Quellen und Bezugssysteme.
Von vernetzten Arbeitsgemeinschaften werden teilweise neue Mittel und Methoden der Wissensorganisation angewandt, die in den kulturellen Gedächtnisorganisationen oft wenig bekannt sind und daher auf Ablehnung stoßen oder die man als Modeerscheinung ansieht. Beide sind aber darauf angewiesen, daß sie in der Gesellschaft akzeptiert werden und ihren Ergebnissen Vertrauen entgegengebracht wird.
Gastvortrag von Marion R. Gruber an der Universität Zürich, IPMZ – Institut für Publizistikwissenschaften und
Medienforschung, Abteilung Medienwandel & Innovation
Using Wikidata for Performing Arts Related DataBeat Estermann
Slides of the Webinar held on 5 June 2024 entitled "Using Wikidata for Performing Arts Related Data" in the context of the Open Science Open Science for Arts, Design and Music Project.
https://meta.wikimedia.org/wiki/Open_Science_for_Arts,_Design_and_Music/Training/Webinars#Using_Wikidata_for_Performing_Arts_Related_Data
Transformación digital del patrimonio cultural y sus implicaciones practicasBeat Estermann
Public lecture on the digital transformation of the public sector, the heritage sector, recent trends, and practical implications.
BUAP Central Library, Puebla, Mexico - 11 April 2024.
(Spanish translation of the original slide deck in English)
Digital Transformation of the Heritage Sector and its Practical ImplicationsBeat Estermann
Public lecture on the digital transformation of the public sector, the heritage sector, recent trends, and practical implications.
BUAP Central Library, Puebla, Mexico - 11 April 2024.
(A Spanish version of the slide deck is available)
Linked Open Data for the Performing Arts: Latest Developments in Switzerland,...Beat Estermann
Presentation at conference "PERFORMANCE – PRODUCTION – DATA. Modeling and Communicating Event-related Information", Leipzig (Germany), 14-15 September 2023
Estermann Panel on Authority Files, 3 June 2020Beat Estermann
Panel on Authority Files and Controlled Vocabularies: Welcome and Introduction; GLAM Inventory; Named Entities in the Context of the LOD Ecosystem for the Performing Arts. Side programme of the Swiss Open Cultural Data Hackathon 2020, Online Session, 3 June 2020.
Estermann Linked Data Ecosystem for Heritage Data - 29 Feb 2020Beat Estermann
Linked Open Data Ecosystem for Heritage Data. Presentation held at the 5th Anniversary of the Swiss Open Cultural Data Hackathon on 29 February 2020 at the National Library in Bern.
Overview of OpenGLAM in Switzerland and the latest activities of the Bern University of Applied Sciences in the area of open cultural data. Presentation held at the Conference on Conference on Open Data and Open Maps for Heritage Protection in Bellinzona, Switzerland, 21 Feb 2020.
BFH-Studie Digitalisierung und Umwelt - BAFU-Kaderklausur - 20191127Beat Estermann
Digitalisierung und Umwelt: Chancen, Risiken und Handlungsbedarf. Wichtigste Ergebnisse einer Studie im Auftrag des Bundesamts für Umwelt (BAFU). Präsentation anlässlich der BAFU-Kaderklausur vom 27. November 2019 in Gwatt/Thun.
Slides for the GLAM Panel at WikidataCon 2019 in Berlin, 25. October 2019, on the role of Wikidata within data ecosystems extending beyond the realm of Wikimedia projects. Authors: Susanna Ånäs (Finland); Mike Dickison (New Zealand); Joachim Neubert (Germany); Beat Estermann (Switzerland).
Estermann ENICPA Wiki Loves Performing Arts 20191022Beat Estermann
Presentation at the ENICPA Round Table on 22 October 2019 in Prague on Wikidata and performing arts. Author: Beat Estermann, Bern University of Applied Sciences.
Bootstrapping the International Knowledge Base for the Performing ArtsBeat Estermann
Presentation at the Conference "Open Data - Open Access: New Frontiers for Archives and Digital Platforms Dedicated to the Performing Arts" in Rome, 7 June 2019.
Beat Estermann, Bern University of Applied Sciences
Workshop "Performing Arts Database based on Wikidata"Beat Estermann
Workshop at the occasion of the Congress of the Society of Theatre Research (Gesellschaft für Theaterwissenschaft), Düsseldorf, Germany, 10 November 2018.
Datenraum für Kultur- und Kulturerbedaten, 15. Nov. 2022
1. Datenraum für Kultur- und Kulturerbedaten
NTA10 «Kultur und Digitalisierung», Bern, 15. November 2022
Beat Estermann
Reinhard Altenhöner et al., 2020, NFDI Culture, Wikimedia Commons, CC BY 4.0
Die vorliegende Präsentation untersteht der CC BY 4.0 Lizenz
2. • Datenräume, Datenökosysteme – kurze Einführung
• Datenraum für Kultur- und Kulturerbedaten – Überblick
• Whitepaper-Kapitel – Einladung zur Mitarbeit als Reviewer:in
Inhalt
4. • Die EU will den europäischen Raum zu einer gemeinsamen Datenwirtschaft entwickeln.
• Die europäische Datenwirtschaft soll neue hochqualifizierte Arbeitsplätze schaffen und die Stellung
Europas als eigenständiger Akteur in der globalen Datenwirtschaft entscheidend stärken.
• Eine Schlüsselkomponente zur Verwirklichung einer EU-Datenwirtschaft sind Datenräume, in denen
Datenproduzent:innen und -nutzer:innen zusammenarbeiten, um Daten sicher und unter Wahrung der
Rechte aller beteiligten und betroffenen Akteur:innen auszutauschen und zu nutzen.
Datenräume, gemeinsame Datenwirtschaft
Swiss Data Alliance (2021): Der europäische Datenraum aus Schweizer Sicht
• Die Schweiz soll ihre Anschlussfähigkeit an die entstehenden europäischen Datenräume sicherstellen.
• Datenproduzent:innen und -nutzer:innen sind aufgefordert, die Möglichkeiten von Datenräumen und
Datenmarktplätzen zu evaluieren und praktisch umzusetzen.
• Die Gesetzgeber sind gefordert, einen geeigneten rechtlichen Rahmen zu schaffen.
• Die Schweiz kann bei der Bereitstellung von Infrastrukturen eine führende Rolle einnehmen.
7. • Digitale Transformation des europäischen Kulturerbe-Sektors
a. Digitalisierung von Kulturgütern
b. Sekundärnutzung von qualitativ hochstehenden Daten in den Bereichen:
• Kulturerbe
• Bildung
• Medien und Tourismus
• Kultur und Kreativwirtschaft
• Forschung & Innovation
• Priorisierte Massnahmen
a. Europäische Kulturgüterplattform Europeana:
• Stärkerer Fokus auf Sekundärnutzung der Daten
• Förderung der 3D-Digitalisierung von Kulturobjekten
b. Cultural Gems: Gemeinsame Datenbank von Kultur- und Kreativorten
c. Cultural and Creative Cities Monitor (Benchmarking-Tool)
• Flankierende Massnahmen: digitale Langzeitarchivierung; diskriminierungsfreier Zugang zum kulturellen Erbe;
Kompetenzentwicklung bei Fachkräften; Urheberrecht; Standardisierung
Europäischer Kulturerbe-Datenraum
8. Herausforderungen
Koordination und Kooperation im föderalen Kontext:
• Definition “Digitales Gedächtnis” der Schweiz;
Koordination der Langzeitarchivierung; medienbruchfreie
Weitergabe der Daten zwischen Kulturwirtschaft und
Gedächtnisinstitutionen
• Gemeinsame Standards bei Digitalisierungsprojekten
hinsichtlich diskriminierungsfreiem Zugang zu digitalen
Kulturgütern
• Verknüpfen und Teilen von Event-Daten im Kultursektor
(zeitgemässe Daten-Gouvernanz)
• Schwerfällige, kleinteilige Antragsprozesse im Bereich der
Kulturförderung; Umsetzung des “Once Only”-Prinzips
• Umgang mit dem kolonialen Erbe; Nachweis der
Provenienz
Datenraum für Kultur- und Kulturerbedaten aus
Schweizer Sicht
Chancen & Opportunitäten
Die Ziele der Schweiz in Bezug auf die europäischen
Kulturdatenpools sollten geschärft werden.
Bereiche, in denen sich Schweizer Institutionen auf
internationaler Ebene prominent positionieren können:
• Nutzung von Wikidata & Wikimedia Commons
• Digital Scholarship Services (“Collections as Data”)
• Verlinkung von Kulturdaten, Kulturerbedaten und weiteren
Daten der Gastronomie- und Tourismusbranche
9. ▶ Die digitale Transformation bedarf auch im Bereich der Kultur- und Kulturerbedaten einer
bewussten Steuerung und Koordination. Das Konzept von Datenräumen bzw. von Daten-
Ökosystemen ist hier sehr hilfreich.
▶ In Abweichung zur europäischen Initiative ist ein integrierter Ansatz sinnvoll, welcher neben den
Kulturerbedaten auch die datenbezogenen Praktiken der Kultur- und Kreativwirtschaft in den
Blick nimmt.
▶ Die europäischen Initiativen im Bereich der Kulturerbedaten gehen von ihrer Stossrichtung her in
die richtige Richtung. Allerdings gibt es angesichts der bisher eher verhaltenen Beteiligung von
Schweizer Institutionen gewisse Fragezeichen. Hier ist eine politische und strategische
Klärung dringend notwendig.
Fazit
11. Swiss Data Alliance (2021): Der europäische Datenraum aus Schweizer Sicht
Zusatzkapitel: “Datenraum für Kultur- und Kulturerbedaten”
Aktueller Entwurf unter: tinyurl.com/DR-Kultur
Publikation per Ende 2022 geplant.
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